DE2312093A1 - Betontransport mit dosiereinrichtung - Google Patents

Betontransport mit dosiereinrichtung

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DE2312093A1
DE2312093A1 DE19732312093 DE2312093A DE2312093A1 DE 2312093 A1 DE2312093 A1 DE 2312093A1 DE 19732312093 DE19732312093 DE 19732312093 DE 2312093 A DE2312093 A DE 2312093A DE 2312093 A1 DE2312093 A1 DE 2312093A1
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DE
Germany
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closure
concrete transport
vibrations
opening
vibrators
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Application number
DE19732312093
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English (en)
Inventor
Rudolf Riker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stetter GmbH
Original Assignee
Stetter GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0215Feeding the moulding material in measured quantities from a container or silo
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/025Buckets specially adapted for use with concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Betontransport mit Dosiereinrichtung Bislang sind in der betonverarbeitenden Industrie für den Betontransport und die dosierte Abgabe sogenannte Krankübel mit Fischmaul- oder Einfach-Schwingverschluß eingesetzt. Diese Behälter werden meist mittelbar oder unmittelbar unter der Betonbereitungsanlage befüllt und mit einem flallenkran über die Abgabestelle befördert. Der liallenkran bietet dabei den Vorteil, an jedem beliebigen Punkt der Hallengrundfläche und in jeder beliebigen höhenlage abgeben zu können.
  • Nachteilig bei diesen Krankübel-Lösungen ist, a) daß die Haltekräfte als Reaktionskräfte der Pendelbewegungen sehr groß sind, wodurch das Personal stark beansprucht wird und b) die Auslaufverhältnisse der meisten Verschlußarten nicht befriedigen.
  • Je nach Konsistenz des Betons und Öffnungsweite des Verschlusses läuft plötzlich eine größere Menge aus, um sofort danach, etwa durch Brückenbildung wieder zu stocken. Eine Dosierung der Auslaufmenge ist so nicht möglich.
  • Es wurden schon pneumatische und elektrische Rüttler an die Behälterwand angebaut, die wirksam sind, wenn während ihres Laufes die Verschlußklappe offen ist, die jedoch auch nachteilige Wirkung haben, indem sie die über dem Verschluß liegende Materialsäule verdichten.
  • Auch sind Vorschläge bekannt, Rüttler lediglich zum Entleeren mit den Behälterwänden kurzfristig zu kuppeln.
  • Eine andere Methode, den Beton zu transportieren und einzubauen ist diejenige, den Horizontaltransport des Betons unabhängig von einem Hallenkran durch eine Ein- oder 2-Schienenbahn durchzuführen, in einen Verteiler abzugeben, der den Beton mittels Vibrorinnen, Bänder oder anderer Dosiereinrichtungen mengenregelbar auszutragen vermag. Insbesondere, wenn größere Mengen in kurzer Zeit dosiert abgegeben werden sollen, ist diese Methode ratsam, weil sie keine Totzeiten im Betonierablauf verursacht. Während der Verteiler dosiert abgibt, wird durch die Zubringerbahn nachgefüllt.
  • Die Transportbehälter erfordern dann keine regelbare Abgabe, weil meist die Verteiler ausreichendes Fassungsvermögen haben; der Verteiler übt hier eine Pufferfunktion aus.
  • In vielen Fällen ist es möglich, auch einen schienengeführten Transportbehälter, falls er mit einer einwandfrei funktionierenden Abgabevorrichtung versehen ist, für eine dosierte Abgabe einzusetzen.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde kranseilgeführte oder schienengeführte Transportbehälter mit derartigen Verschlüssen zu versehen, die diese Dosierfunktion übernehmen können. Dabei wird zugrundegelegt, daß die Verschlüsse so ausgebildet werden können, daß die Verschlußfläche einen Winkel zur Fallbewegung des Transportgutes Oo - 450 bildet und über der Verschlußfläche eine Materialsäule steht.
  • Anstelle eines mit kontinuierlicher Winkelgeschwindigkeit bewegten Verschlußplatte, wie gewöhnlich durch elektromotorischen Kurbeltrieb, hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Kraftzylinder erreicht, schlägt die Erfindung vor, der Bewegung des Verschlußbleches eine schnellere hin- und hergehende Bewegung zu überlagern.
  • Das kann auf folgende Weise erfolgen: A Eine Unwucht- oder Magnet-Rutteleinrichtung wird derart mit dem Verschlußblech gekoppelt, daß um den Drehpunkt der Verschlußklappe eine Bewegung überlagert wird.
  • B Zwischen Pumpe und Hydraulikzylinder eines hydraulischen oder pneumatischen Kreises wird ein Puisgerät geschaltet, das frequenz- und/oder amplitudenkonstant oder regelbar der Öffnungsbewegung eine Bewegung überlagert. Dabei ist es gleichgültig, ob die Energieübertragung in dieses System aus einer Energieträgerleitung direkt oder über einen Speicher erfolgt.
  • Mit beiden Losungen wird erreicht, daß die Materialsäule über der Verschlußplatte in Bewegung gehalten wird, weniger zu Brückenbildung neigt und weniger Transportgut zwischen Behälterauslaufkante und Verschlußplatte eingeklennnt, also weniger Betätigungskraft erforderlich wird.
  • Die folgenden Figuren zeigen 3 verschiedene Transportbehälter, welche mit dem erfindungsgemäßen Verschluß ausgestattet sind.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigt einen in Bezug auf die Entleeröffnung längs- oder querlaufenden 2-schienengeführten Transportkübel 1, dessen Fischmaulverschluß 2 vorzugsweise durch einseitig oder beidseitig wirkenden Hydraulikzylinder 3 betätigt wird. Mit der Zusatzeinrichtung, entsprechend dem Erfindungsgegenstand ist es möglich, die Auslaufmenge zu dosieren und längs fahrend schmale Streifen A, etwa stabförmige Formen oder Batterieformen, in Querfahrt Flächen B, z.B. horizontale Paletten gleichmäßig zu schütten.
  • In gleicher Weise funktioniert ein Behälter 4 mit l-seitiger Abgabe tEinfach-Schwingverschluß>, entsprechend Fig 3. Hier ist die Sicht auf den Auslauf verbessert.
  • Auch ein am Seil transportierter Behälter 5 nach Fig. 4 kann mit der erfindungsgemäßen Neuerung leistungsfähiger gemacht werden.
  • Die Fig. 5 stellt dar, wie mit einem Unwucht-Rüttler 6, angebracht am Verschlußblech 7 eine Vibration in horizontaler Richtung, um den Klappendrehpunkt 8 der Öffnungs- und Schließbewegung zu überlagern ist. In die über der Verschlußklappe lagernde Fördermasse 9 kann durch zusätzliche Mittel 10, etwa in Form von Zähnen, die auf die Innenfläche des Verschlußbleches aufgesetzt sind oder in Form eines Rechens II mit durchgehenden Lagerbolzen 12 als Träger in Fig. 6 Rüttelenergie eingeleitet werden.
  • Dabei kann die Energie durch Stromkabel 13 zugeführt oder wie in Fig. 6 beispielsweise einem Energiespeicher 14 entnommen werden.
  • Dieser Speicher kann während des Behälterfüllens, in Arbeitspausen oder nachts von einer Hochdruck-Speicheranlage befüllt werden.
  • Die Fig. 7 zeigt eine hydraulische Klappenbetätigung, bei welcher zwischen einem Hydraulik-Pumpenaggregat 15 und Kraftkolben 3 ein Impulsgerät 16 eingeschaltet wird, das dem normalen Hydraulik-Förderstrom während des Öffnens und SchlieRens einen pulsierenden Strom überlagert oder der, entsprechend gesteuert, ohne den Grundförderstrom separat wirkt.
  • Amplitude und Frequenz der überlagerten Schwingungen hängt ab von der zu dosierenden Betonkonsistenz, den Winkelverhältnissen « des Verschlußbleches zur senkrechten Auslaufrichtung, den Längen-Breiten-Verhältnissen der Verschlußklappe und der über der Klappe ruhenden Last.
  • bei @insatz eines hydraulischen Impulsgerätes wird die Amplitude Fig. 8 zwischen 1 und 5 @@, die Frequenz z@ischen 10 bis 50 Hz gewählt, Durch stufenlos ragelbaren Antrieb des Zerhackers, bzw. des Pulsgerätes, etwa durch Gleichstro@@otor 17 oder Hydro@otor, ist auf einfache Weise eine Regelung der Frequenz röglich.
  • Zweckmäßig ist, die Verschlußbleche gegen den Auslaufstrom mit einem Winkel oc von ca. 5 - 450 anzustellen und die Vibrationseinwirkung vom Beginn der offnung und bis zum endgültigen Verschluß andauern zu lassen. Damit ist auch die Schließwirkung verbessert und bei Einsatz einer Gummidichtung 18 entlang der Verschlußkante tropft der Behälter nicnt nach; hierzu Fig. 9 Schließlich kann es interessant sein, die Amplitude in einer. mittleren Öffnungsbereich zu vergrößern.
  • Eine autoratische Schaltung der Schwingungsüberlagerung kann durch Steuergeräte 19 erfolgen.
  • Ein derartig ausgebildeter Behälterverschluß wacht einwandfreies Auslaufdosieren des Transportgutes bei geringer Betätigungsenergie möglich, reduziert Brückenbildung, verhindert Einklemmen von Transportgut zwischen Abstreifkante des Behälters und den Verschlußblechen und vergrößert die Dichtungswirkung des Verschlusses, insbesondere im Zusammenwirken mit einem länge der Dichtkante verlaufenden elastischen Profil.

Claims (5)

S c h u t z a n s p r ü c h e
1. Betontransport- und Desiervorrichtung, bestehend aus einem sch@enengeführten oder seilaufgehängten Behälter (1) (4) (5) mit Auslaßklappe (2) , dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß ein Doppel-Schwingverschluß (Fischmaulverschluß) oder Einfach-Schwingverschluß eingesetzt wird, wobei die Verschlußflächen einen Winkel vcn 0 - ca. 450 mit der Senkrechten bilden und der Öffnungsbewegung annähernd gleicher Winkelgeschwindigkeit eine schnelle Bewegung überlagert wird.
2. Betontransport- und Dosiervorrichtung nach Anspruch f, dadurch gekennzeichnet, daß die in das Verschlußblech eingeleiteten Schwingungen durch geeignete Mittel (10) (11) in das ueber der Verschluß lagernde Lagergut (9) eingeleitet werden.
3. Betontransport- und Dosiervorrichtung nach den vorgehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung der Öffnungs- und Schließbewegung überlagerten Schwingungen direkt durch Magnetvibratoren, Unwuchtrüttler (6), Druckluftrüttler (6 a) oder über pulsierenden Ölstrom und Kraftzylinder (3) erfolgt.
4. Betontransport- und Dosiervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude und Frequenz der einzuieitenden Schwingungen einzeln oder in Abhängigkeit voneinander einstellbar oder regelbar ist.
5. Betontransport- und Dosiereinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerelemente (19) vorgesehen sind, die eine Schwingungsüberlagerung ar Beginn und. Ende der Öffnungsbewegung automatisch Ein-Aus-schalten und gegebenenfalls die Amplitude innerhalb eines bestimmten Öffnungsbereiches auf einen anderen Wert unschalten.
DE19732312093 1973-03-10 1973-03-10 Betontransport mit dosiereinrichtung Pending DE2312093A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0689916A3 (de) * 1994-07-01 1998-02-11 Spavik, S.A. Verfahren zum Herstellen von vorgefertigten plattenförmigen Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0689916A3 (de) * 1994-07-01 1998-02-11 Spavik, S.A. Verfahren zum Herstellen von vorgefertigten plattenförmigen Gegenständen

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