DE2311990A1 - Vorrichtung zum laengeneinstellbaren verbinden von schubstangen und/oder schubgliedern eines beschlages fuer ein fenster, eine tuer od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zum laengeneinstellbaren verbinden von schubstangen und/oder schubgliedern eines beschlages fuer ein fenster, eine tuer od. dgl

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DE2311990A1
DE2311990A1 DE19732311990 DE2311990A DE2311990A1 DE 2311990 A1 DE2311990 A1 DE 2311990A1 DE 19732311990 DE19732311990 DE 19732311990 DE 2311990 A DE2311990 A DE 2311990A DE 2311990 A1 DE2311990 A1 DE 2311990A1
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DE19732311990
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Wilhelm Frank
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Wilhelm Frank GmbH
Original Assignee
Wilhelm Frank GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden von Schubstangen und/oder Schubgfiedern eines Beschlages für ein Fenster, eine Tür od dgl, Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden von Schubstangen undfoder Schubgliedern eines Beschlages für ein Fenster, eine Tür od. dgl., insbesondere einer flachstabförmig ausgebildeten Schubstange mit dem Schubglied einer Eckumlenkung, bei der mindestens ein Ende der Schubstange ein Kupplungsstück trägt, das eine Ausnehmung aufweist, deren parallel zueinander angeordnete Seitenwände mit einer Verzahnung versehen sind, der zur Kupplung in die Ausnehmung des Kupplungsstückes einzubringende Mitnehmer des Schubgliedes eine korrespondierende Verzahnung aufweist und der Mitnehmer durch eine Stulpschiene gegen ein Ausheben aus der Verzahnung des Kupplungsstückes gesichert ist.
  • Eine derartige Vorrichtung zur genauen Einstellung eines Fixmaßes ist aus dem DT-P 1 093 698 bekannt. Auf dem Ende einer flachstabförmigen Schubstange ist ein Kupplungsstück fest vernietet, das einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Die beiden freien Schenkel des U-förmigen Kupplungsstückes tragen jeweils an den einander zugewandten Innenseiten eine Feinverzahnung, deren Zähne in der Ebene der Verstellrichtung einen dreieckförmigen Querschnitt besitzen. Zwischen die freien Schenkel des Kupplungsstückes ist das Ende einer weiteren flachstabförmigen Schubstange oder das Ende eines flachstabförmigen Schubgliedes einer Eckumlenkung einzubringen, die auf ihren schmalen Stirnseiten mit einer korrespondierenden Verzahnung versehen sind. Das verzahnte Ende der zweiten Schubstange bzw. des Schubgliedes ist auf eine geringere Breite abgesetzt, damit die Breite des Kupplungsstückes gleich der Breite der Schubstange ausgebildet werden kann. Über das Kupplungsstück und die zu verbindenden Schubstangen wird eine zusätzliche Stulpschiene angeordnet, die ein Ausheben des verzahnten Endes der Schubstange aus dem Kupplungsstück verhindern soll.
  • Die Höhe der freien Schenkel des Kupplungsstückes entspricht dabei der Stärke der flachstabförmigen Schubstange, die an ihren abgesetzten Schmalseiten mit einer Verzahnung versehen ist. Da die übliche Stärke der Schubstangen im allgemeinen 2,5 mm beträgt, ist zwangsläufig eine relativ geringe Einschlußhöhe der Verzahnungen gegeben.
  • Diese geringe Einschlußtiefe bedingt eine genaue Einhaltung der Tiefe der Nut im Falz des Rahmens des Flügels zur verdeckten Aufnahme der Vorrichtung. Um einen leichtgängigen Lauf des Beschlages zu erhalten, muß zwischen dem abgekröpften Ende der Schubstange, welche das Kupplungsstück trägt und dem Nutgrund ein Spiel vorgesehen sein.
  • Bereits durch dieses Spiel ergibt sich die Möglichkeit, daß die Einschlußtiefe der Verzahnungen um dieses Spiel verringert wird. Wird die Nuttiefe zu groß gefertigt, kann das Kupplungsstück in Richtung auf den Nutgrund sich bewegen, so daß die Gefahr besteht, daß die Einschlußtiefe der Verzahnungen zu gering wird, so daß bei einer starken Belastung, wie sie insbesondere bei einer Schwergängigkeit des Beschlages oder einem zu straffen Hinterschließen der flügelseitigen Riegelglieder des Beschlages hinter die blendrahmenseitigen Schließstücke auftreten kann, die Zähne ausreißen bzw. die Zahnspitzen abscheren.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß im Bereich des Kupplungsstückes, insbesondere bei Druckbelastung, eine quer zur Verstellrichtung wirkende Kraftkomponente auftritt, und zwar derart, daß das verzahnte Ende der Schubstange nach oben gegen die Stulpschiene gepresst wird. Die Stulpschiene kann sich dann in diesem Bereich von der Nut abheben, insbesondere wenn in der Nähe der Vorrichtung keine Befestigungsschraube für die Stulpschiene angeordnet ist, so daß das verzahnte Ende der Schubstange ganz aus dem Kupplungsstück sich lösen kann. Diese ungewollte Entkupplung in angeschlagenem Zustand des Beschlages ist ebenfalls möglich, wenn die Tiefe der Nut zu groß ausfällt, auch ohne daß diese Querkraft wirksam wird.
  • Auch ist das Einhängen des verzahnten Endes der Schubstange in das Kupplungsstück mit Schwierigkeiten verbunden, da der Querschnitt des verzahnten Endes dem Querschnitt der lichten Weite zwischen den freien Schenkeln des Kupplungsstückes genau entspricht.
  • Durch das Absetzen des einzuhängenden, gezahnten Endes auf eine schmälere Breite wird auch die Festigkeit, insbesondere die Biegefestigkeit der Schubstange in diesem besonders gefährdeten Bereich stark herabgesetzt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden von Schubstangen und/oder Schubgliedern zu schaffen, die obengenannte Nachteile nicht mehr besitzt unter Erzielung einer geringeren Baubreite des Kupplungsstückes bei gleichzeitiger Erhöhung dessen Festigkeit, mit wesentlich erleichterter Kupplungsmöglichkeit und gleichzeitiger Erschwerung einer ungewollten Entkupplung unter Belastung.
  • Diese Zwecke werden nach der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, daß der Grund der Ausnehmung des Kupplungsstückes als Radius ausgebildet ist, die Verzahnung sich zusätzlich über den Grund erstreckt und daß der Mitnehmer mindestens im Bereich der Verzahnung des Kupplungsstückes einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und mit einer über den gesamten Durchmessser sich erstreckenden Verzahnung versehen ist.
  • Durch die Ausgestaltung des Grundes des Kupplungsstückes als Radius wird die Festigkeit des Kupplungsstückes wesentlich erhöht. Weisen die Zähne der Verzahnung des Kupplungsstückes in der Ebene der Verstellrichtung einen keilförmigen Querschnitt auf, tritt bei Belastung des Beschlages eine in Richtung der Seitenwände wirkende Kraftkomponente auf, die bei der vorbekannten Ausgestaltung ein Aufbiegen dieser Schenkel bewirken kann. Dies wird durch die Ausgestaltung des Grundes der Ausnehmung als Radius vermieden, da sich durch den Radius ein wesentlich vergrößertes Widerstandsmoment ergibt. Da die Verzahnung sich auch über den Grund erstreckt, wird die Belastung bei Betätigung des Beschlages auf die Verzahnung wesentlich gleichmäßiger und auf eine größere Fläche verteilt, wodurch eine verringerte Flächenpressung innerhalb der Verzahnung sich ergibt, da der Mitnehmer des Schubgliedes mindestens im Bereich der Verzahnung einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Die Ausbildung des Mitnehmers im Bereich des Kupplungsstückes als Bauteil mit kreisförmigem. Querschnitt erlaubt ferner bei Beibehaltung der üblichen Breite des Kupplungsstückes eine wesentliche Verstärkung der Wandstärke der Seitenwände des Kupplungsstückes oder bei Beibehaltung der üblichen Wandstärken der Schenkel eine wesentlich schmälere Ausgestaltung des Kupplungsstückes.
  • Auch wird das Einbringen des Mitnehmers in das Kupplungsstück durch dessen runden Querschnitt wesentlich erleichtert, da beim Einbringen des verzahnten Endes des Mitnehmers dieser sich infolge seines runden Querschnittes selbständig in dem Kupplungsstück zentriert.
  • Durch die Verwendung eines Mitnehmers aus nicht flachstabförmigem Material wird auch das Widerstandsmoment gegen ein Abknicken senkrecht zur Verstellrichtung, insbesondere in Richtung auf die Stulpschiene, wesentlich vergrößert gegenüber der vorbekannten Ausführungsform, bei welcher ein Flachmaterial Anwendung findet, das zusätzlich in seiner Breite im Bereich der Kupplungsstelle auf eine geringere Breite abgesetzt ist.
  • Die Anordnung der Verzahnung über den gesamten Durchmesser des Mitnehmers erleichtert ferner die Befestigung des Mitnehmers am Schubglied, da bei der Anbringung des Mitnehmers am Schubglied nicht auf eine bestimmte Anordnung der Lage der Verzahnung zur Befestigungsstelle des Mitnehmers am Schubglied geachtet werden muß, was beispielsweise der Fall ist bei einer Verzahnung des-Mitnehmers nur an den Schmalseiten.
  • Als besonderer Vorteil ergibt sich, daß auch die Tiefe der Nut zur Aufnahme des Beschlages nicht mehr genau eingehalten werden muß. Wird die Tiefe dieser Nut zu groß gefertigt, bleibt trotzdem eine sichere Kupplung erhalten, da infolge des runden Querschnittes des verzahnten Endes des Mitnehmers auch bei einer Wanderung des Mitnehmers innerhalb der Ausnehmung des Kupplungsstückes, senkrecht zur Verstellrichtung gemessen, ein Eingriff der Zähne des Mitnehmers in die Verzahnung der Seitenwände des Kupplungsstückes beibehalten wird, und zwar über einen wesentlich größeren Weg, wie bei einer flachstabförmigen Schubstange.
  • Nach einer besonders günstigen Ausführungsform ist die Tiefe der Ausnehmung des Kupplungsstückes größer als der Durchmesser des Mitnehmers des Schubgliedes. Dadurch kann der Mitnehmer innerhalb der Ausnehmung des Kupplungsstückes mindestens um das Maß seines halben Durchmessers senkrecht zur Verstellrichtung wanderri, ohne daß dadurch eine ungewollte Entkupplung auftritt.
  • Ganz besonders zweckmäßig ist es, die Verzahnung sowohl des Kupplungsstückes als auch des Mitnehmers als Rechteckverzahnung auszubilden, wobei die einzelnen Zähne mit senkrecht zur Verstellrichtung angeordneten Zahnflanken versehen sind. Infolge der Anwendung einer Rechteckverzahnung mit senkrecht zur Verstellrichtung angeordneten Zahnflanken tritt bei einer Belastung der Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden bei Betätigung des Beschlages keine auf die Seitenwände und den Grund des Kupplungsstückes wirkende Kraftkomponente auf, so daß also die Seitenwände nicht nach außen abgebogen werden können und sich auch kein Abheben des Mitnehmers vom Grund des Kupplungsstückes ergibt. Ferner wirken sich durch die Anwendung einer Rechteckverzahnung Fertigungstoleranzen auf die Feineinstellung nicht so stark aus wie bei Zähnen mit keilförmigem Querschnitt und eine gleichmäßigere Kraftübertragung wird erzielt.
  • Die senkrecht zur Verstellrichtung angeordneten Zahnflanken ergeben den weiteren Vorteil, daß bei einer auf die Kupplungsstelle wirkenden Kraftkomponente schräg zur Verstellrichtung, also in Richtung auf die Stulpschiene, die damit auch schräg zu den Zahnflanken gerichtet ist, die Zahnflanken sich besser an den Zahnflanken der Gegenverzahnung abstützen. Diese Abstützung erfolgt an relativ weit auseinanderliegenden Stellen, und zwar einmal im Bereich des Grundes des Kupplungsstückes und zum anderen oberhalb der Mitte des Durchmessers des verzahnten Endes des Mitnehmers, so daß sich eine zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Abheben des Kupplungsstückes vom verzahnten Ende des Mitnehmers ergibt.
  • Es wird bevorzugt, die Verzahnung des Mitnehmers derart auszugestalten, daß in das Rundmaterial parallele Rillen eingebracht werden, wobei die dazwischen stehenbleibenden Stege die Zähne bilden. Die Rillen bzw. Zähne hängen also untereinander nicht zusammen, d.h., die Steigung der Verzahnung beträgt gleich Null. Selbstverständlich kann die Verzahnung auch als mit einer Steigung -versehenes Gewinde gefertigt werden. Hierbei kann zusätzlich zur Erzielung der Längeneinstellbarkeit der Mitnehmer und/oder das Kupplungsstück schwenkbar gelagert sein, um durch Verdrehen eines oder beider dieser Bauteile eine genaue Längenanpassung zu erzielen.
  • Aus der DT-OS 1 962 907 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden von Schubstangen bekannt, wobei das Kupplungsstück lösbar auf der Schubstange angeordnet ist. Die Schubstange ist über ihre Länge wechselweise mit einer Lochgruppe gleicher Teilung und einem Langloch zum Durchtritt einer Befestigungsschraube für die Stulpschiene versehen, wobei die Länge des Langloches einem Mehrfachen der Teilung der Lochgruppe entspricht, zuzüglich mindestens dem Durchmesser eines Loches der Lochgruppe.
  • Die Teilung zwischen Langloch und benachbartem Loch der Lochgruppe entspricht ebenfalls der Teilung der Lochgruppe. Die der Schubstange zugewandte Rückseite des Kupplungsstuckes ist mit Zapfen versehen, wobei die Länge der Zapfenreihe zumindest der Länge des Langloches, zuzüglich zweier Teilungen der Lochgruppe entspricht. Die Zapfenteilung ist der Teilung der Lochgruppe der Schubstange angepasst. Durch diese Ausgestaltung ist die Schubstange an beliebigen Stellen ablängbar und das Kupplungsstück kann trotzdem jeweils auf dem Ende der abgelängten Schubstange sicher befestigt werden. Diese spezielle Ausgestaltung des Kupplungsstückes bedingt jedoch eine gewisse Mindestlänge des Kupplungsstückes.
  • Insbesondere bei einer derartigen Ausgestaltung des Kupplungsstückes mit größerer Länge ist es vorteilhaft, die Verzahnung nur über einen Teil der Länge des Kupplungsstückes anzuordnen, um eine preisgünstigere Ausführungsform des Kupplungsstückes zu erhalten.
  • Bei einem lösbar und verstellbar auf der Schubstange angeordneten Kupplungsstück ist es besonders zweckmäßig die Verzahnung im mittleren Bereich der Länge des Kupplungsstückes anzuordnen und das Kupplungsstück zu seiner Querachse symmetrisch auszugestalten. Infolge dieser symmetrischen Ausgestaltung ist ein seitenverkehrtes Aufstecken des Kupplungsstückes auf das Ende der Schubstange vermieden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen, die in schematischer Darstellung eine bevorzugte Ausführungsform als Beispiel zeigen.
  • Fig. 1 zeigt als Sprengbild eine Vorrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden einer Schubstange mit einem Schubglied einer Eckumlenkung, Fig. 2 die Untersicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 in zusammengebautem Zustand und Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt und in in eine Nut im Falz des Rahmens des Flügels eingebautem Zustand.
  • Zum längeneinstellbaren Verbinden einer Schubstange 1 mit der Eckumlenkung 2 dient ein Kupplungsstück 3 und der Mitnehmer 4 des Schubgliedes 5 der Eckumlenkung 2.
  • Die flachstabförmig ausgebildete Schubstange 1 weist über ihre Länge jeweils abwechselnd eine Lochgruppe aus vier im selben Abstand untereinander angeordneten Bohrungen 6 und ein Lang loch 7 auf. Das Langloch 7 besitzt eine Länge, die einem Mehrfachen der Teilung der Lochgruppe entspricht, zuzüglich mindestens dem Durchmesser einer Bohrung 6. Die Breite des Langloches 7 ist ebenfalls dem Durchmesser der Bohrung 6 angepaßt.
  • Das als Zinkdruckgußteil ausgebildete Kupplungsstück 3 ist lösbar und verstellbar auf der Schubstange 1 angeordnet. Es trägt auf seiner der Schubstange 1 zugewandten Rückseite mehrere kreiszylindrische Zapfen 8, deren Teilung der Teilung der Bohrungen 6 entspricht. Ebenso entspricht der Durchmesser der Zapfen 8 dem Durchmesser der Bohrungen 6. Über diese Zapfen 8 ist das Kupplungsstück 3 auf die Schubstange 1 aufgesteckt und dort fixiert.
  • Die gegenüberliegende Vorderseite des Kupplungsstückes 3 ist mit einer Ausnehmung 9 mit U-förmigem Querschnitt versehen. Es entstehen dadurch freie Schenkel 10 des Kupplungsstückes 3. Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, ist der Grund der Ausnehmung 9 des Kupplungsstückes 3 als Radius ausgebiidet.
  • Im mittleren Bereich der Länge des Kupplungsstückes 3 ist die Ausnehmung 9 mit einer Verzahnung 11 versehen, die sich sowohl über die Innenseiten der freien Schenkel 10, als auch über den als Radius ausgebildeten Grund erstreckt. Die Verzahnung 11 bildet eine Rechteckverzahnung, d.h., die Zähne 12 weisen einen rechteckförmigen Querschnitt in der Ebene der Verstellrichtung auf. Dabei sind die Zahnflanken 13 senkrecht zur Verstellrichtung angeordnet. Die einzelnen Zähne 12 der Rechteckverzahnung 11 sind parallel zueinander angeordnet, sie weisen also keine Steigung auf.
  • Zu beiden Seiten der Verzahnung 11 ist die Ausnehmung 9 unverzahnt ausgebildet und rnit einem Querschnitt versehen, der, in der Ebene parallel zur Rückseite des Kupplungsstückes 3 gesehen, dem Außendurchmesser des Mitnehmers 4 entspricht.
  • Der mit dem Schubglied 5 verschweißte Mitnehmer 4 weist einen kreiszylindrischen Querschnitt auf. Sein Durchmesser entspricht dabei der Breite der Ausnehmung 9 des Kupplungsstückes 3. An seinem freien Ende trägt der Mitnehmer 4 eine Verzahnung 14, die gleichfalls als korrespondierende Rechteckverzahnung mit senkrecht zur Verstellrichtung angeordneten Zahnflanken 15 ausgebildet ist. Diese Verzahnung 14 erstreckt sich über den gesamten Umfang des Mitnehmers 4.
  • Zur Montage der Vorrichtung wird die Eckumlenkung 2 in die abgesetzte Nut 16 im Falz 17 des Rahmens 18 des Flügels eingebracht und dort verschraubt. Zur Grobanpassung ist die an beliebiger Stelle ablängbare Schubstange 1 auf das ungefähre Maß abzulängen und auf das abgelängte Ende der Schubstange list das Kupplungsstück 3 aufzustecken.
  • Die Feineinstellung erfolgt durch Aufstecken des Kupplungsstückes 3 auf den Mitnehmer 4 an der erforderlichen Stelie. Da der Abstand von Zahnmitte zu Zahnmitte 2 mm beträgt, ist eine Feineinstellung auf 2 mm genau möglich Das Aufbringen des Kupplungsstückes 3 auf den Mitnehmer 4 wird dabei erleichtert durch die kreiszylindrische Ausgestaltung des verzahnten Endes des Mitnehmers 4. Der nicht verzahnte Schaft 19 des Mitnehmers 4 dient ebenfalls noch zur genauen Fixierung der Lage von Kupplungsstück 3 und Mitnehmer 4.
  • Der eingebaute Zustand der Vorrichtung ist in Fig. 3 gezeigt. Dabei ist zu erkennen, daß die Tiefe der Ausnehmung 9 des Kupplungsstückes 3 etwas größer ist als der Durchmesser des Mitnehmers 4.
  • Um ein ungewolltes Aushängen des Kupplungsstückes 3 vom Mitnehmer 4 zu verhindern, Ist oberhalb der Schubstange 1 eine Stulpschiene 20 mit dem Rahmen 18 verschraubt.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, den Mitnehmer im Bereich seiner Verzahnung mit einem halbkreis zylindrischen Querschnitt zu versehen, wobei die Verzahnung sich nur über den gewölbten Bereich erstreckt.
  • Der Mitnehmer kann an seinem verzahnten Ende auch als Mehrkant ausgebildet sein, mit einer über den gesamten Umfang sich erstreckenden Verzahnung, wobei der Grund der Ausnehmung des Kupplungsstückes dem Profil des Mitnehmers angepaßt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    orrichtung zum längeneinstellbaren Verbinden von Schubstangen und/oder Schubgliedern eines Beschlages für ein Fenster, eine Tür od. dgl., insbesondere einer flachstabförmig ausgebildeten Schubstange mit dem Schubglied einer Eckumlenkung, bei der mindestens ein Ende der Schubstange ein Kupplungsstück trägt, das eine Ausnehmung aufweist, deren parallel zueinander angeordnete Seitenwände mit einer Verzahnung versehen sind, der zur Kupplung in die Ausnehmung des Kupplungsstückes einzubringende Mitnehmer des Schubgliedes eine korrespondierende Verzahnung aufweist und der Mitnehmer durch eine Stulpschiene gegen ein Ausheben aus der Verzahnung des Kupplungsstückes gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der Ausnehmung (9) des Kupplungsstückes (3) als Radius ausgebildet ist, die Verzahnung (11) sich zusätzlich über den Grund erstreckt und daß der Mitnehmer (4) mindestens im Bereich der Verzahnung (11) des Kupplungsstückes (3) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist und mit einer über den gesamten Durchmesser sich erstreckenden Verzahnung (14) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung (9) des Kupplungsstückes (3) größer ist als der Durchmesser des Mitnehmers (4) des Schubgliedes (5).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (11, 14) als Rechteckverzahnung mit senkrecht zur Verstellrichtung angeordneten Zahnflanken (13, 15) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (14) des Mitnehmers (4) von parallel zueinander angeordneten Zähnen gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung als ein mit Steigung versehenes Gewinde ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (11) des Kupplungsstückes (3) nur über einen Teil der Länge des Kupplungsstückes (3) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einem lösbar und verstellbar auf der Schubstange angeordneten Kupplungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (11) des Kupplungsstückes (3) sich im mittleren Bereich der Länge des Kupplungsstückes (3) befindet und daß das Kupplungsstück (3) zu seiner Querachse symmetrisch ausgebildet ist.
DE19732311990 1973-03-10 1973-03-10 Vorrichtung zum laengeneinstellbaren verbinden von schubstangen und/oder schubgliedern eines beschlages fuer ein fenster, eine tuer od. dgl Pending DE2311990A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805465A1 (de) * 1978-02-09 1979-08-16 Winkhaus Fa August Beschlagsbaugruppe fuer fenster, tueren o.dgl.
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DE4339531A1 (de) * 1993-11-19 1995-05-24 Hautau Gmbh W Eckumlenkung für Spindel- und Schubstange

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