DE2310980A1 - Baukonstruktion aus fertigteilen - Google Patents
Baukonstruktion aus fertigteilenInfo
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- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F17/00—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
- E04F17/08—Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/122—Pipe-line systems for waste water in building
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/48—Special adaptations of floors for incorporating ducts, e.g. for heating or ventilating
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Description
- Baukonstruktion aus Fertigteilen Die Erfindung betrifft eine Baukonstruktion, bei der selbsttragende balken- oder plattenförmige Deckenelemente bzw. blockartige Baueinheiten auf tragende Skulen oder Wände aufgesetzt werden.
- Verschiedene Baukonstruktionen dieser Art sind in den Figuren la - 1d der anliegenden Zeichnung dargestellt. Bei der in Fig. ia gezeigten Konstruktion sind zwischen den Stockwerken auf die tragenden Bauelemente, in Längsrichtung des Gebäudes verlaufende lange Deckenbalken A, B, C, etc. nebeneinander verlegt, auf die fertige Badezimmereinheiten 1 aufgesetzt sind. Mit dem Bezugszeichen 2 sind die Abflußrohre und die Wasserleitungen für die Küche oder die Kochnische bezeichnet. Die Konstruktion nach Fig.
- ib weicht von Fig. la dadurch ab, daß als tragende Wände säulenartige Bauelemente verwendet werden und die selbsttragenden Deckenbalken sich quer zur Längsrichtung des Gebaudes erstrecken. Bei der Konstruktion nach Fig. ic sind die Balken durch breitere, plattenförmlge Deckenelemente ersetzt, während in Fig. 1d anstelle von selbsttragenden Balken oder Platten in sich selbsttragende ausgebildete blockförmige Einheiten 3 verwendet werden.
- Bin bei allen diesen unterschiedlichen Konstruktionen auftretendes Problem besteht in der Anordnung der für die Küchen und die Badezimmer erforderlichen Abfluß- und Wasserleitungen, sowie der Ventilationsschächte. Wie sich aus den Figuren la bis 1c ersehen läßt, sind für das Badezimmer und die Küche einer Wohnung getrennte senkrechte Schächte 2 vorgesehen, die in dem zwischen einer Doppelwand vorhandenen Raum oder in besonderen Installationswänden vorgesehen sind. Die größten Schwierigkeiten treten jedoch beim Anschließen der Abläufe der sanitären Einrichtungen an die senkrechten Falleitungen auf. Dies ist bei den vorerwähnten Baukonsuktionen nur durch jeden Einzelfall angepaßte besondere Leitungsanordnungen möglich, bei denen eine größere Anzahl von Rohrverbindungselementen Verwendung findet und der Boden des Badezimmers 1 erhöht angeordnet sein muß. Dies trifft auch auf Konstruktionen mit blockförmigen Einheiten nach Fig. 1d zu, bei der die Rohre nachträglich eingebaut und durch Verkleidungen oder Schränke abgedeckt werden müssen.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, für Baukonstruktionen der eingangs erwähnten Art ein vereinfachtes, licht anschließbares Wasser- und Abwasserleitungs- sowie Ventilationssystem zu schaffen, das beliebigen Raumanordnungen und -aufteilungen leicht anpaßbar ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in den für Abflüsse benötigende Räume, wie Badezimmer vorgesehenen Bereichen der Gebäudedecke zwischen den Deckenelementen Öffnungen freigelassen sind, in die mit Abflußleitungen versehene plattenförmige Deckenelemente eingepaßt und auf den tragenden Bauelementen abgestützt sind.
- Vorzugsweise weist das plattenförmige Deckenelement eine Durchlaßöffnung für ein Installationsschachtelement auf, das in Ventilationsschächte und einen die Falleitung aufnehmenden Schacht unterteilt ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben, in der, abgesehen von den in den bereits erwähnten Fig. 1a - id perspektivisch dargestellten Ansichten von für die Erfindung geeigneten Baukonstruktionen Pig. 2 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ieckeneiements zeigt; und in ltg. 3-4 weitere Ausführungsformen von Dekkenelementen ratellen, di. als Beispiele für die nahezu unbegrensten Variationsmöglichkeiten der Erfindung bei der Anpassung an verschiedene Wohnungstypen dienen sollen.
- In Figur 2 ist ein mit eingebauten Rohrleitungen versehenes Deckenelement 4 gezeigt. Der äußere Umfang dieses im folgenden als Installationsdecke bezeichneten Deckenelements ist durch die stärker gezeichnete Linie 4A hervorgehoben. Um die Installationsdecke 4 herum besteht die Stockwerkdecke aus langen selbsttragenden Balken A, B, C, D, E, F etc, die die für die Installationsdecke vorgesehene Öffnung umgeben und von einer tragenden Wand 5 abgestützt sind.
- Die Installationsdecke 4 selbst wird durch tragende Wände 5, 6 und 7 abgestützt.
- Die Installationsdecke 4 ist ein selbsttragendes plattenförmiges Bauelement aus Beton, in dem eine Abflußleitung 8 eingebettet ist, die mittels Rohrstutzen 15 an Abflußleitungen benötigende sanitäre Sinrichtungen, wie das Spülklosett 9, das Waschbecken 10, das Bidet 11 und die Waschmaschine 12 angeschlossen sowie ferner mit dem Sammelkasten 14 der Badewanne verbunden ist. Die Installationsdecke 4 weist eine Öffnung für ein einen Teil eines senkrechten Leitungoschachts bildendes Schachtelelement 16 auf, das in einem Schacht 17 für die Falleitung 18 und die '17asserleitungen 19 sowie in Ventilationsschächte 20 unterteilt ist. Ein am Abflußende der Abflußleitung 8 vorgesehenes Verbindungstell, das eine Muiie 21 oder ein Flansch sein kann, ist mit einer Abzweigung der Falleitung 18 verbunden. Das Verbindungsteil ist dabei so angeordnet, daß seine Außenfläche bündig mit der Kante der Installationsdecke verläuft.
- Das Ende der Falleitungsabzweigung ist entweder mit einem an den Flansch der Abflußleitung anschraubbaren Flansch versehen oder weist einen geraden Endabschnitt auf, der in die Muffe 21 eingeschoben wird.
- Die Ausbildung der Installationsdecke, der Abflußleitung und ihrer Verbindungen mit der Falleitung und den sanitären Einrichtungen ist in einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung im einzelnen beschrieben.
- Auf der Installationsdecke 4 können leichte Trennwände 22 aufgestellt sein, die beispielsweise das Badezimmer von der Küche trennen, deren Spülbecken 10 A ebenfalls an an die Abflußleitung 8 für die vorerwähnten sanitären Einrichtungen angeschlossen ist.
- In den Figuren 3 und 4 sind in Figur 2 vorkommende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
- Diese Figuren zeigen weitere Möglichkeiten für die Anpassung der Installationsdecke an unterschiedlich aufgeteilte Wohneinheiten. So zeigt Fig. 3 zwei nebeneinanderliegende, einem Leitungsschacht zugeordnete Installationsdecken, die die Abflußleitungen für die Badezimmer, Toiletten und Küchen von zwei Wohnungen enthalten. Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit einer Installationsdecke,auf der Trennwände 22 angeordnet sind, die leicht ausbaubar sind, so daß beispielsweise die zwischen Toilette und Badezimmer angeordnete Trennwand auch weggelassen werden kann.
- Bs ist ersichtlich, daß bei allen Ausführungsformen die Fall- und Steigeitungen und auch die Ventilationsechächte, die in dem die Öffnungen der Installationsdecken durchdringenden Schachtelement angeordnet sind, äußerst leicht und einfach an die Badezimmer und Küchen bzw. an die in diesen Räumen vorgesehenen sanitären und anderen Einrichtungen leicht angeschlossen werden können.
Claims (2)
- Ansprüche9 Baukonstruktion, bei der selbsttragende balken-0 er plattenförmige Deckenelemente bzw. blockartige Baueinheiten auf tragende Säulen oder Wände aufgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den für Abflüsse benötigende Räume, wie Badezimmer vorgesehenen Bereichen der Gebäudedecke zwischen den Deckenelementen Öffnungen freigelassen sind, in die mit Abflußleitungen (8) versehene plattenförmige Deckenelemente (4) eingepaßt und auf den tragenden Bauelementen abgestützt sind.
- 2. Baukonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Deckenelement (4) eine Durchlaßöffnung für ein Installationsschachtelement aufweist, das in Ventilationsschächte (20) und einen die Falleitung (18) aufnehmenden Schacht (17) unterteilt ist.Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503220A1 (fr) * | 1981-04-03 | 1982-10-08 | Charbonnages Sa Ste Indle Cale | Module de plancher sanitaire et son application a la construction d'une cellule prefabriquee le comprenant |
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Families Citing this family (1)
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- 1972-03-09 FI FI62572A patent/FI49863C/fi active
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1973
- 1973-03-06 DE DE19732310980 patent/DE2310980A1/de active Pending
- 1973-03-06 DE DE19732311031 patent/DE2311031A1/de active Pending
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NL1021464C2 (nl) * | 2002-09-16 | 2004-03-18 | Smt Bouw | Werkwijze voor het bouwen van een gebouw en een aldus gebouwd gebouw. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FI49863C (fi) | 1975-10-10 |
FI49863B (de) | 1975-06-30 |
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