DE2309488A1

DE2309488A1 - Verstellbarer scharnieranker fuer tore, tueren od.dgl

Info

Publication number: DE2309488A1
Application number: DE19732309488
Authority: DE
Inventors: Herbert Richter
Original assignee: Richter E & H oHG
Current assignee: Richter E & H oHG
Priority date: 1973-02-26
Filing date: 1973-02-26
Publication date: 1974-08-29

Description

" VerstellbareiScharnieranker für Tore, Türen od. dgl. " Scharnieranker für Tore, Türen od. dgl. Drehgelenke sind seit langem bekinnt und werden diese in Mauern, Pfosten od. dgl. eingemauert, angesonraubt oder sonstwie befestigte Sind diese AnKer aber einmal fest, insbesondere dann, wenn sie eingemauert wurden, dann lassen sie sich nicht mehr verstellen oder einrichten, und zwar auch nicht geringfügig, um Unstimmigkeiten, die oft nur einige Milli- meter ausmachen, zu beseitigen. Dies ist aber sehr häufig der Fall und muß oft mindestens ein Anker eines Tores wieder harausgehauen werden, um diesen dann nochmal richtig einzumauern. Aber auch nachtragliche Ausric@tungen, wenn ein Tor sion einseitig gesenkt hat, lassen sicn nicht durchführen0 Diese und weitere Nacnteile zu vermeiden ist Aufgabe vorliegender Neuerung, deren Lösung dadurch gekennzeicnnet ist, daß am Maueranker außenseitig ein Stellrohr fest angeordnet ist, in welches mit Rechtsgewinde eine Verstellbuense eingreift, in der mit Linksgewinde die Ankerschraube eingeschraubt ist, die an ihrem außeren Ende das Scharnierauge trägt.
Wie die Neuerung im einzelnen ausgeführt sein kann ergibt sicn aus der nachfolgenden Beschraibung und aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel zum Teil im Schnitt scnematisch dargestellt ist.
Der Erfindungsgegenstand, ein verstellbarer Scharnieranker, ist nicht wie bisner aus einem Stück, sondern in seiner Lange verlängerbar eingeric@tet, @nd zwar durch die A@ordnung einer Verstellbuchse, die in ihrem inneren Linksgewinde und auf ihrem äußeren umfang Recntsgewinde trägt An dem ansicn bekannten Maueranker 1 od.dgl.
ist ein Stellrohr 2 fest angeordnet, welches in seinem inneren Rechtsgewinde 3 aufweist In dieses Rec@tsgewinde 3 greift die Verstellbuchse 4 mit Rechtsgewinde ein und laßt sich darin in Pfeilrichtung 5 verdrehen bzw. verstellen. Hierzu trägt die Verstellbuchse an ihrem äußeren tnde einen Sechskant 6 od. dgi.
In diese Verstellbuchse 4 ist mit Linksgewinde 7 die Ankerschraube 8 eingeschraubt, die an ihremäußeren Ende das Scharnierauge 9 trägt.
Die Gewindegänge können selbstverständlich auch umgekehrt angeordrlet sein.
wenn bei einem fertig montierten Tor aus irgendwelchen Gründen dieses an seiner außersten Ausladung genoben oder gesenkt werden muß, dann wird lediglich die Verstellbuchse 4 verdreht, wodurch sicn das Scharnierauge 9 in Pfeilrichtung 5 verschiebt. Es braucht nichts demontiert zu werden und ist außerst einfacn zu handhaben.
Damit sich die Verstellbuchse irn Laufe der Zeit nicht selbsttätig. verstellt, kann auf der Ankerschraube eine Gegenmutter (nicht geze@chnet) gegen den Sechskant angeordnet sein, es ist dies aber nicht unbedingt erforderlich.
Die Neuerung ist nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt, vielmehr auch abgeändert ausführbar, sofern nur die brfindungsmerkmale zum Ausdruck kommen,

Claims

A n s p r ü c h e '1. Verstellbarer Scharnieranker für Tore, Türen od. dergl. Drehgelenke d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am kaueranker (1) außenseitig ein Stellrohr (2) fest angeordnet ist, in welches mit Rechtsgewinde (3) eine Verstellbuchse (4) eingreift, in der mit Linksgewinde (7) die Ankerschraube (8) eingeschlaubt ist, die an ihrem äußeren Ende das Scharnierauge (9) trägt.
2. Verstellbarer Scharnieranker nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegangrichtung vertauscht sein kann.
3. Verstellbarer Scharnieranker nach Anspruch l u. 2 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , dab aut der Ankerschraube (8) eine Gegenmutter angeordnet ist.