DE2309455A1 - Raumkaesten fuer fertighaeuser - Google Patents

Raumkaesten fuer fertighaeuser

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DE2309455A1
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roof
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room
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DE19732309455
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Cornelis Van Der Lely
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Texas Industries Inc
Original Assignee
Texas Industries Inc
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    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
    • E04B1/344Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts
    • E04B1/3442Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport with hinged parts folding out from a core cell
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

"Raumkästen für Fertighäuser"
Die Erfindung betrifft Raumkästen für Fertighäuser. Es ist bekannt, Fertighäuser aus vorgefertigten Raumkästen zu montieren. Wenn die Fertighäuser ein Flachdach haben, so wird dieses Dach üblicherweise mit den Raumkästen vorgefertigt. Dächer mit schrägen Dachflächen, wie Satteldächer oder Walmdächer, werden dagegen meist erst an der Baustelle durch Herstellen der tragenden Dachkonstruktion und der Dachhaut errichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dächer mit schrägen Dachflächen ebenfalls vorfertigen und zusammen mit den zugehörigen Raumkästen so transportieren zu können, dass der Platzbedarf für den Transport möglichst gering ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass an dem Tragkörper der Raumkästen mindestens ein Dachteil derart lageveränderbar angeordnet ist, dass es für den Transport des Raumkastens etwa parallel zu einer der Begrenzungs-
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flächen des Tragkörpers anzuordnen und oei der Montage des Fertighauses in eine schräge Endstellung aufzurichten ist. Infolge dieser Konstruktion kann das Dach an der Baustelle mit geringem Aufwand an Zeit und Arbeit errichtet werden. .Für die Montage des Daches sind weder Spezielwerkzeuge noch "besonders ausgebildete Fachkräfte erforderlich.
Während des Transports befindet sich das Dachteil vorzugsweise flach liegend auf der Oberseite des Raumkasten-Tragkörpers. Es kann aber auch neben einer der seitlichen Begrenzungsflächen, also neben einer Wand oder einer offenen Seite des Tragkörpers angeordnet sein oder in der Nähe des Baumkastenbodens liegen. Wesentlich ist nur, dass das Dachteil so dicht benachbart zu einer der Begrenzungsebenen des Tragkörpers liegt, dass der notwendige Transportraum nicht oder nur unwesentlich grosser sein muss als der für den Tragkörper selbst benötigte Platz.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Errichten eines Fertighauses aus vorgefertigten Raumkästen. Erfindungsgemäss wird das Dach des Fertighauses, vorzugsweise in Teilen, ebenfalls vorgefertigt und zusammen mit dem zugehörigen Raumkasten-Tragkörper zur Baustelle in einer Lage transportiert, in der sich das Dach oder die Dachteile etwa parallel zu jeweils einer der Begrenzungsflächen des Tragkörpers erstrecken; an der Baustelle w;Lrd das Dach aufgerichtet und mit den Tragkörpern der Raumkästen unverrückbar verbunden. In Weiterbildung des erfindungsgemässen Verfahrens werden die Raumkästen an der Baustelle von oben miteinander verbunden^ so dass in den Decken der Raumkästen keine öffnungen zur Durchführung von Verbindungsmitteln vorgesehen sein müssen. Diese Befestigungsmittel können durch öffnungen im Boden des Dachraume,s eingeführt werden, wodurch die Montage vereinfacht und das Verschliessen der Montageöffnungen erleichtert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines aus Raumkästen montierten und mit einem Satteldach versehenen Bungalows,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Bungalows in Richtung II nach Fig. 1,
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Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit nach unten gekl^opten Dach- und Firstwand-Teilen,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Bauabschnit*- tes während der Montage,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4-, in schematischer Darstellung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 4, in schematischer Darstellung,
Fig. 7 einen Montageabschnitt während der Errichtung des Daches,
Fig. 8 die beiden miteinander verbundenen Dachteile im Bereich des Firstes,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch das Dach im Bereich einer Seitenwand des Fertighauses,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 2,
Fig. 11 einen Vertikalschnitt durch das Dach im Bereich einer Seitenwand des Fertighauses,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch die Stosstelle zwischen zwei fiaumkästen im Bereich des Daches,
; Fig. 14- einen Raumkasten mit Dachteilen und einer Trennwand im Dachraum, in schematischer Darstellung, Fig. 15 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XV in Fig, bei abgeklapptem Dachteil,
Fig. 16 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 15» mit aufgerichtetem Dachteil,
Fig. 18 eine Seitenansicht entsprechend Fig. 17, nach Verschieben des Dachteiles,
Fig. 19 einen Vertikalschnitt durch das Dach im Bereich des Kamins nach der Linie XIX-XIX in Fig. 1,
Fig. 20 eine Draufeicht in Richtung de,s Pfeiles XX in Fig. 19, wobei die Dachziegel weggelassen sind,
Fig. 21 eine andere Ausbildung des Satteldaches, in schematischer Darstellung,
Fig. 22 eine Aneicht in Richtung des Pfeiles XXII in Fig. 21,
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Fig. 25 einen Schnitt längs der Linie XXIII-XXIII in Fig. 22 mit Darstellung der Gelenkverbindung zwischen den Dachteilen,
Fig. 24 einen Schnitt durch das Dach nach Fig. 21 im Bereich einer Seitenwand des Raumkastens,
Fig. 25 eine andere Ausbildung des Satteldaches, in schematischer Darstellung,
Fig. 26 eine Draufsicht auf das Dach nach Fig. 25 in Richtung des Pfeiles XXVI,
Fig. 27 einen Vertikalschnitt durch das Dach nach Fig. 25 im Bereich des Firstes,
Fig. 28 eine andere Ausbildung des Daches, in schematischer Darstellung,
Fig. 29 eine Seitenansicht eines Raumkastens mit abklappbaren Wandteilen, in schematischer Darstellung,
Fig. 30 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXX in Fig. 29,
Fig. 31 eine Vorderansicht eines aus Raumkästen unterschiedlicher Ausführung montierten Bungalows,
Fig. 32 eine Seitenansicht des Bungalows in Richtung des Pfeiles XXXII in Fig. 31,
Fig. 33 eine Ansicht in Richtung der Pfeile XXXIII-XXXIII in Fig. 32, in Transportstellung des Raumkastens,
Fig. 34 eine Vorderansicht eines aus Raumkästen montierten Bungalows,
Fig. 35 einen Vertikalschnitt durch den Qiebel des Bungalows nach Fig. 34,
Fig. 36 eine Ansicht eines aus Raumkästen montierten Bungalows mit Walmdach,
Fig. 37 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXXVII in Fig. 36,
Fig. 38 eine Ansicht eines aus Raumkästen montierten Bungalows mit zwei gegeneinander versetzten Wohnbereichen,
Fig. 39 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XXXTX in Fig. 38,
Fig. 40 einen Grundriss des Bungalows nach Fig. 38,
Fig. 41 eine Ansicht eines aus Raumkästen montierten Bungalows, der aus zwei unterschiedlich grossen und hohen
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Teilen besteht,
Fig. 42 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XLII in Fig. 41,
Der Bungalow 1 nach Fig. 1 besteht aus fünf Raumkästen 2» 3| 4, 5 und 6, die auf einem Fundament 7 angeordnet und mit einem Batteldach 22 gedeckt sind. Die Breite 8 des Bungalows beträgt etwa 12 m und die Tiefe 10 etwa 12,5 m. Die Länge der Raumkästen entspricht der Breite 8 des Bungalows, und die Raumkästen haben jeweils eine Breite 11 von etwa 2,50 m. Die Länge der Raumkästen soll zwischen 10 m und 20 m und ihre Breite zwischen 2,40 m und 3 m betragen.
Jeder Raumkasten hat einen quaderförmigen Tragkörper (Fig. 4) mit einem Boden 12, eine:? Decke 13 und zwei Stirnwänden 14 und 15· Der Boden, die Decke und die beiden Stirnwände bilden einen,Tragrahmen. Die Raumkästen haben jeweils ein Tragskelett aus Metallbalken, die an den vertikalen und horizontalen Kanten des Raumkastens liegen.
Auf den Tragkörper 23 sind zwei Dachteile 17 und 18 aufgesetzt, die zusammen das Satteldach 22 bilden. Die Dachteile 17 und 18 sind gleich gross, so dass der Dachfirst 9 symmetrisch zu den Schmalseiten des Raumkastens liegt. Je nach der Innenaufteilung des Bungalows sind zwischen den tragenden Wänden der Raumkästen Trennwände angeordnet. Die beiden an den Stirnseiten des Bungalows befindlichen Raumkästen 2 und 6 bilden die Fassaden; der Raumkasten 2 hat eine Fassadenwand 16. Oberhalb des Fassadenteiles ist eine Giebelwand 19 angeordnet. Diese Wand besteht aus zwei Wandteilen 20 und 21 (Fig. 3)j die mit den zugehörigen Dachteilen 17 bzw. 18 fest verbunden sind.
Der Boden und die Stirnwände der Raumkasten-Tragkörper bestehen aus Beton-Bauplatten. Wie die Fig. 9 und 11 zeigen, besteht die Decke des Raumkastens aus einer Deckenplatte 55 und einer Bauplatte 56, die den Boden des Dachraumes bildet.
Das Dachteil 18 hat eine Konstruktion aus Dachsparren 24, auf denen ein Belag 25 aus Dachpappe angebracht ist (Fig. 6 bis 9). Anstelle der Dachpappe kann auch ein Bretterbelag vorgesehen sein. Auf dem Dachbelag 25 sind Dachlatten '26 für die Dachziegel oder Pfannen 57 befestigt. Die Dach-
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pappe kann zusammen mit den Bacnlatten auf die Sparren genagelt werden.
Die Dachteile 17 und 18 können auf der Decke 16 des Tragkörpers 23 flach aufgelagert werden (Fig. 3)· Das Dachteil 18 ist um eine Achse 27 schwenkbar, die sich oberhalb der Stirnwand 15 befindet (Fig. 4 und 9)· An den Unterkanten der Dachsparren 24 ist ein Querträger 28 befestigt, der aus einem L-Profilbalken besteht. An diesem Profilbalken sind in der Nähe der Sparren 24· Platten 29 befestigt, die neben Stützplatten 30 liegen, welche an einem U-Profilbalken 31 des Tragskeletts befestigt sind. Die aneinander anliegenden Platten 29 und 30 sind durch je einen Bolzen 32 miteinander verbunden, deren fluchtende Achsen die Schwenkachse 27 für das Dachteil 18 bilden.
Wie die Fig. 8 und 11 zeigen, enthält die Dachkonstruktion des Dachteiles 17 Sparren 33, auf denen ein Belag 34- aus Dachpappe oder Brettern befestigt ist. Auf dem Dachbelag sind quer zu den Sparren 33 Dachlatten 37 angeord.net. Die Dachsparren 33 sind auf Trägern 36 aufgelagert, die Gleitstützen für das Dachteil 17 bilden und an einem U-Prof ilbalken 37 des Tragskeletts befestigt sind. An jeder Gleitstütze 36 sind zwei Platten 38 als Halterung für die zugehörige Dachsparre 33 befestigt (Fig. 12). Die Platten 38 liegen beidseitig an der Sparre 33 an und sind von einem Querbolzen 39 durchsetzt, der durch eine Bohrung 41 der Dachsparre geführt ist und das Dachteil 18 in der in Fig. 11 dargestellten Lage hält. Mit einem Abstand 40 von den Bohrungen 41 sind in den Sparren 33 Bohrungen 42 vorgesehen, in welche die Bolzen 39 gesteckt werden, wenn das Dachteil auf den Gleitstützen verschoben wird.
Am unteren Ende des Dachteiles 18 ist eine Rinne 43 vorgesehen, die von einer stirnseitigen Verkleidung 44 abgedeckt ist. Der Raum zwischen dem vorkragenden Dachteil und der · Stirnwand 15 des Raumkasten-Tragkörpers ist nach unten durch eine Abdeckung 46 abgeschlossen, die um ein Gelenk 45 schwenkbar ist (Fig. 9). In gleicher Weise ist an dem Dachteil 17 eine Rinne 47 mit einer stirnseitigen Verkleidung 48 vorgesehen, an der eine untere Abdeckung 50 um ein Gelenk 49 schwenk-
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bar angeordnet ist.
Die Raumkästen 2 bis 6 werden vollständig vorgefertigt an da.e Baustelle angeliefert. Sie werden dort auf das Punda- . ment 7 gesetzt und miteinander verbunden. Die Profilbalken 31 und 37 des Tragskeletts jedes Tragkörpers 23 sind durch Längsträger 51 miteinander verbunden (Fig. 10). Wie Fig. 9 zeigt, bestehen die Wände des Tragkörpers aus zwei Betonplatten 52 und 53» zwischen denen eine Isolierschicht 54- angebracht ist. Da das Tragskelett aus einem oberen und einem unteren Rahmen besteht, die durch senkrechte Stützen starr miteinander verbunden sind, können der Boden, die Decke und/oder die Stirnwände des Tragkörpers 23 offen sein, so dass durch Anfügen entsprechender Raumkästen grössere Innenräume entstehen. Das Tragskelett bildet dann den tragenden Teil des jeweiligen Raumkastens.
Die Dachteile werden mit der zugehörigen Rinne und der unteren sowie der stirnseitigen Abdeckung unabhängig von den Tragkörpern vorgefertigt.
Nach Fertigstellung des Tragkörpers werden die vorgefertigten zugehörigen Dachteile mit dem Tragkörper verbunden. Das Dachteil 18 wird mit den Bolzen 32 an dem Tragkörper gelenkig befestigt. Dann wird das Dachteil 18 in eine horizontale Stellung geschwenkt, so dass es auf der Decke des Tragkörpers aufliegt, wie in Fig. 9 durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Die untere Abdeckung 4-6 hängt dabei nach unten. An dem Dachteil 18 wird das Wandteil 21 der Giebelwand 19 befestigt. Die Verbindung dieser beiden Teile kann vor oder nach der Kontage des Dachteiles an dem Tragkörper geschehen. Wie aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, hangen die Giebelwandteile 20 und 21 in der Transportstellung neben der Fassade des zugehörigen Raumkastens.
Das Pachteil 17 wird an dem Tragkörper 23 derart befestigt, dass die Dachsparren 33 auf den Gleitstützen 36 und zwischen den Platten der Halterung 38 liegen. In der Transportstellung (Fig. 3) liegt das Dachteil 17 auf der Decke des Tragkörpers 23 auf, wobei die Bohrungen 4-2 (Fig. 11) mit den Bohrungen in der Halterung fluchten, so dass die Bolzen 39 durch die Bohrungen 42 gesteckt werden können.
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Der Tragkörper 23 hat eine Höhe 58 (Fig. 1) von etwa 2,90 m. Wenn die Dachteile 17 und 18 auf dem Tragkörper 23 aufliegen, beträgt die Transporthöhe 59 dieses Raumkastens etwa 3»10 m. Daher ist der Transport des Raumkastens mit dem Satteldach, dessen Teile nach unten geklappt sind, ohne weiteres möglich. Die Transportbreite 60 (Fig. 5) des Raumkastens einschliesslich der Giebelwandteile beträgt etwa 2,65 m. In dieser Transportstellung hat der Raumkasten eine Gesamtlänge 61 (Fig. 3) von etwa 14- m. An der Baustelle werden die Dachteile 17 und 18 in die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage aufgerichtet. Ihre aneinanderstossenden Oberkanten bilden dann den Dachfirst.
Zum Aufrichten des Dachteiles 18 können als Hebezeuge eine Seilwinde und eine Schraubenwinde verwendet werden. Wie Fig. 4- zeigt, werden nach dem Aufrichten des Dachteiles 18 unter dessen Firstseite Stütze 63 angeordnet, welche die Binder des Dachstuhles bilden. Diese Binder werden auf den Oberkanten des Tragkörpers 23 an dessen langen Seiten errichtet (Fig. 10); zu diesem Zweck sind auf dem Tragkörper Befestigungsvorrichtungen vorgesehen, die nicht im einzelnen dargestellt sind. Nach Errichten der Stützen 63 werden die Dachsparren auf den oberen Auflagerflächen 65 der Stützen befestigt (Fig. 7)· Die Stützen oder Binder 63 sind entbehrlich, wenn die seitlichen Bolzen 32 und 39 eine genügende Festigkeit haben. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wird nach dem Auflagern des Dachteiles 18 auf den Stützen 63 in der Nähe des Firstes eine Seilrolle 67 mit Laschen 66 an einer oder mehreren Dachsparren 24- befestigt. In der Nähe der firstseitigen Randfläche 68 der Dachsparren 33 wird eine Seilrolle 69 mit einer Lasche 70 an der Dachsparre befestigt. Mit einem Seil 71» das über die beiden Seilrollen 67 und läuft, wird das Dachteil 17 nach Lösen der Beizen 39 angehoben. Wenn das Dachteii 17 seine Er.ds te llung beinahe erreicht hat (Fig. 7)» wird eine Schraubenwinde 72 angesetzt, und das Dachteil 17 wird mit diesem Hebezeug und der Seilwinde in seine Endstellung angehoben (Fig. 8). Die Dachteile 17 und 18 sind mit Kantenbeschlägen 73 bzw« 7^ versehen¥ die in der Endstellung der beiden Dachteile ax-c:;. 'ladder ·= ^osser.;»
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In dieser Stellung v.-ird las Pacnteil 17 mit Gewindebolzen an dem Auflager 65 der Stützen 63 befestigt. In dieser Stellung des Dachteiles 17 befinden sich dessen Sparren 33 zwischen den Platten der Halterungen 38 in einer Lage, in der die Bohrungen 41 zu den Bohrungen in der Halterung fluchten. Die Querbolzen 39 werden dann in die fluchtenden Bohrungen gesteckt, so dass das Dachteil 17 am oberen Rand der Stirnwand 14 mit dem Tragkörper 23 verriegelt ist (Fig. 11). Beim Aufrichten der Dachteile gelangen die Giebelwandteile 20 und 21 in ihre in den Fig. 1 und 2 dargestellte Endlage. Dabei stossen die Ränder 75 und 76 der Giebelwandteile (Fig. 3) aneinander, so dass eine geschlossene Giebelwand entsteht. An der Stosstelle kann die Giebelwand mit einer Platte abgedeckt werden (nicht dargestellt). Die unteren Ränder der Giebelwandteile 20 und 21 werden 'durch eine Leiste 85 mit dem Boden 56 verbunden (Fig. 10). Diese Leiste wird an einer Schiene oder Leiste 86 der Giebelwandteile befestigt, wenn die Dachteile 17 und 18 ihre Endlage haben. Die Giebelwand besteht im Ausführungsbeispiel aus profilierten Leisten, sie kann jedoch auch anders ausgeführt sein. Die aneinanderstossenden firstseitigen Randflächen 62 und 68 werden durch überlappende Randteile 77 und 78 des Dachbelages 34 bzw. 25 abgedeckt (Fig. 7 und 8). Diese Ränder können miteinander verklebt werden.
Die Dachteile 17 und 18 können zu der Gesamthöhe 79 (Fig. 1) aufgerichtet werden, bevor die Raumkästen auf dem Fundament gegeneinander geschoben werden. Dieser Montageablauf erleichtert das Aufrichten der Dachteile. Venn die Raumkästen mit den fertig aufgerichteten Dachteilen aneinander geschoben sind, können sie durch Bolzen miteinander verbunden werden, die durch die Längsträger, beispielsweise durch die Balken 51 und 82 (Fig. 10 und 12) geführt werden. In der fertig montierten Stellung der Raumkästen liegen jeweils zwei Dachsparren benachbarter Raumkästen aneinander an (Fig. 12). Die beiden an den Rändern der Raumkästen befindlichen Sparren 33 und 83 haben nur die halbe Dicke der übrigen Dachsparren und können durch Bolzen aneinander befestigt werden, so dass die Dachteile benachbarter Raumkästen ausreichend
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fest miteinander verbunden sind. Dabei können die nebeneinander liegenden Gleitstützen benachbarter Raumkästen so ausgebildet sein, dass aie aneinander zu befestigen sind, wie in Fig. 12 dargestellt ist. Die beiden Gleitstützen 87 und 88 liegen aneinander an, und die Halterung besteht in diesem Fall aus zwei Einzelplatten 89 und 100, zwischen denen die beiden Dachsparren 33 und 83 gehaltert sind. An dieser Halterung sind die beiden Sparren mit Bolzen 81 aneinander befestigt (Fig. 11 und 12). Die aneinanderstossenden Stirnflächen der Dachlatten benachbarter Raumkästen werden mit einem streifenförmigen Belag 127 abgedeckt (Fig. 12 und 13)· Dieser streifenförmige Belag wird auf den Belag 34 des zum Raumkasten 2 gehörigen Dachteiles und auf den entsprechenden Belag 128 des zum Raumkasten 3 gehörigen Dachteiles aufgelegt. Wenn die Raumkästen miteinander verbunden sind, wird der Belag 127 über die aneinanderstossenden Dachlatten umgeschlagen (Fig. 13)· Er kann mit den Dachlatten verklebt öder anderweitig verbunden werden.
Nach Aufrichten der Dachteile 17 und 18 werden die unteren Abdeckungen 46 und 50 (Fig. 9 und 11) nach oben geschwenkt und an Leisten 220 bzw. 221 befestigt, die an den Wänden 15 bzw. 14 angebracht sind. In dem so unterhalb des vorkragenden Dachrandes gebildeten Hohlraum kann ein Rolladen 222 untergebracht werden (Fig. 11), der für ein darunter befindliches Fenster vorgesehen ist. Unter der Spitze des Giebels 19 kann ein Rolladen oder eine Jalousie 223 auf dem Boden 56 hinter der Giebelwand 19 angeordnet werden (Fig.10). Für den Durchtritt des Rolladenpanzers oder der Jalousie ist beim Befestigen der Leiste 85 eine öffnung freizulassen. In den unteren Abdeckungen 46 und 50 sind Öffnungen vorgesehen, durch welche die Fallrohre 225 bzw. 226 geführt sind. Die Fallrohre können schon bei der Vorfertigung des Raumkastens angebracht werden. Nach der Montage der Raumkästen und Aufstellung des Daches werden die Fallrohre 225 und 226 an die zugehörigen Dachrinnen 43 bzw. 47 angeschlossen.
Der unterhalb des Daches über dem Boden 56 gebildete Dachraum kann zum Abstellen von Koffern oder dergl. verwendet werden. Der Dachstock kann aber auch ausgebaut werden, so
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dass in ihm Schlafräume, ein Hobbyzimmer oder dgl. untergebracht werden können. In diesem Fall kann der Dachstuhl von innen mit Platten oder Tafeln verkleidet werden» Der Dachraum kann auch durch Zwischenwände unterteilt werden, die längs oder quer zum Giebel aufgestellt; werden können. In der Giebelwand 19 sind beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und· 2 Fenster 84 vorgesehen. Ausserdem können zum Beleixchten des Dachraumes auch im Dach Fenster oder Dachluken vorgesehen werden.
In den Fig. 14 bis 18 ist schematisch der Einbau einer Trennwand 92 dargestellt, die sich im Dachraum über die ganze Breite des Hauses erstreckt. Diese Trennwand wird in der montierten Lage des Raumkastens auf dem oberen Rand einer Seitenwand 96 des Raumkasten-Tragkörpers 97 errichtet. Die Trennwand 92 besteht aus zwei Wandteilen 93 und 94-, die an je einem Dachteil 90 bzw. 91 angebracht sind. Die beiden Dachteile und ihre Befestigung an dem Tragkörper 97 des Raumkastens 3 entsprechen den Dachteilen 17 und 18 nach den Fig. 1 bis 11. In den Wandteil 94- der Trennwand 92 ist eine Tür 95 vorgesehen. Die Wandteile 93 und 94- werden an den Dachteilen 90 und 91 in gleicher Weise befestigt wie die Dachteile 17 und 18 an den Giebelwandteilen 20 und 21. Wie Fig. 6 zeigt, befinden sich die Giebelwandteile 20 und 21 in diesem Stadium der Montage noch neben der Fassadenwand. 16. Durch Aufstellen der Dachteile 17 und 18 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage erhält der First seine endgültige Lage auf dem fertig montierten Gebäude. Da die Randflächen der Dachteile jedes Raumkastens am First aneinander stossen sollen, müssen die Längsseiten der Dachteile des Raumkastens in der montierten Lage genau oberhalb der Seitenwände des jeweiligen Raumkasten-Tragkörpers liegen, um einen dichten Anschluss der Dachteile benachbarter Raumkästen zu erreichen. Um trotzdem die Wandteile 93 und 94- der Trennwand 92 in der Transportstellung neben den Seitenwänden des zugehörigen Raumkastens anordnen zu können, sind die Dachteile 90 und 91 mit den an ihnen befestigten Trennwandteilen ein kurzes Stück quer zur Längsrichtung des Raumkastens verschiebbar. In der in den Fig. 15 und 17 dargestellten Lage ist der Dachteil 91
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in bezug auf den Tragkörper 97 cles Raumkastens um das Mass 99 in Breitenrichtung 11 verschoben. Dadurch kann der Wandteil 94 während des Transportes neben der Seitenwand 96 hängen. Ebenso hängt der Trennwandteil 93 neben der Seitenwand des Tragkörpers (Fig. 14). Diese Anordnung entspricht der Lage der Giebelwandteile 20 und 21 in Fig. 3·
Nach Ankunft des Raumkastens 3 an der Baustelle werden die Dachteile 90 und 91 wie beschrieben angehoben. Dabei werden die mit diesen Dachteilen verbundenen Trennwandteile und gegebenenfalls Giebelwandteile mit angehoben, da diese Teile ebenfalls gelenkig mit dem Tragkörper des Raumkastens verbunden sind. Nach dem Anheben der Dachteile 90 und 91 wird das Dach um das Mas.s 99 verschoben, so dass es die Stellung nach Fig. 18 erhält. Die Dachteile werden dann wie beschrieben verriegelt. Die Trennwand 92 hat danach ihre endgültige Lage genau oberhalb der Seitenwand 96, wobei die schräg stehenden Ränder der Dachteile bündig an die Seitenwände des Tragkörpers 97 anschliessen, so dass der Raumkasten 3 mit den benachbarten Raumkästen 2 und 4- wie vorgesehen verbunden werden kann. Die Dachziegel oder Pfannen können schon bei der Vorfertigung oder nach der Montage der Raumkästen an der Baustelle auf den Dachlatten befestigt werden. Die nebeneinander stehenden Raumkästen können vom Dachboden aus aneinander befestigt werden. Die Dachsparren sind innerhalb des Dachraumes leicht zugänglich. Die Träger der Raumkästen, zum Beispiel die Längsträger 51 und 82 (Fig. 10) können in einfacher Weise dadurch miteinander verbunden werden, dass durch öffnungen im Boden 56 des Dachraumes Verbindungsbolzen gesteckt werden. Es brauchen daher in der Decke des Raumkasten-Tragkörpers keine Montageöffnungen vorgesehen zu sein, für die besondere Abdeckungen vorhanden sein müssten.
Das Satteldach ergibt eine gute Isolierung und Wärmedämmung für den unterhalb des Dachraumes befindlichen Wohnraum. Es sieht gut aus, erfordert wenig Unterhalt und leitet Regen und Tauwasser vollständig in die seitlichen Regenrinnen ab. Das Errichten des Daches erfordert wenig Kraftaufwand, weil die Dachteile des Raumkästen einzeln angjehoben werden, so dass das Eigengewicht der anzuhebenden Teile nicht ^u gross
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ist. Infolge dieses geringen Gewichtes können die Dachteile auch von Hand angehoben werden. Das Dachteil 18 bildet zusammen mit den Bindern 63 ein steifes, dreieckiges Fachwerk, so dass der Dachstuhl eine ausreichende Festigkeit hat. Die Lage der Dachsparren 33 zwischen den Platten der Halterungen 38 und die Befestigung der Sparren 24 an den Bolzen 32 ergeben eine gute Verankerung gegen seitliches Verschieben der Dachteile an den Tragkb'rpern während des Transportes der Raumkästen. Die erfindungsgemässe Anordnung ist für die Serienherstellung von Raumkästen besonders zweckmässig. Diese Vorfertigung kann auch in der Nähe einer Grossbaustelle ausgeführt werden, wobei die Fabrik selbst aus Fertigteilen aufgebaut und dadurch transportabel sein kann.
Da die Dachsparren des Dachstuhles in genügender Anzahl vorgesehen sind, kann die Dachkonstruktion insgesamt eine geringe Dicke haben, so dass die von den Raumkästen gebildeten Wohnräume eine besonders grosse lichte Höhe von zum Beispiel 2,60 m haben können, ohne dass die Gesamthöhe 59 für den Transport zu unhandlich ist. Die Höhe 215 der Dachsparren (Fig. 8) kann besonders gering gehalten werden, wenn etwa in der Mitte zwischen dem in der Nähe der Schwenkachse 27 oder der Gleitstütze 36 befindlichen Ende und den oberen Enden 62 und 68 der Sparren eine zusätzliche Stütze, zum Beispiel ein Balken 216 vorgesehen wird, der zweckmässig durch zwei Binder, zum Beispiel Balken 217 auf den oberen Längsträgern des Tragkörpers 23 abgestützt wird.
Die Fig. 19 und 20 zeigen den Anschluss der Dachteile 103 und 104 des Raumkastens 4 am Kamin 101. Die Dachteile und 104 sind am Tragkörper des Raumkastens 4 in gleicher Weise befestigt wie im Zusammenhang mit dem Raumkasten 2 beschrieben. Am firstseitigen Ende sind in den Dachteilen 103 und 104 Ausnehmungen 130 bzw. 131 vorgesehen, die eine Durchtrittsöffnung 105 für den Kamin 101 bilden. An diese öffnung schliesst ein Schornsteinaufsatz 102 an. Im Bereich der Durchtrittsöffnung 105 sind die Dachsparren 106 und 107 kürzer als die übrigen Dachsparren 110 und 111. Die Durchtrittsöffnung 105 hat eine Breite 108.Über diese Breite ist in der Dachhaut ebenfalls eine öffnung vorgesehen, um die
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Durchtrittsöffnung 105 frei zu lassen. Die Länge 109 der Durchtrittsöffnung entspricht etwa dem Dreifachen des Abstandes zwischen benachbarten Dachsparren der Dachteile. Die kurzen Seiten der Durchtrittsöffnung 105 sind durch Dachsparren 110 und 111 begrenzt. An diesen Dachsparren sind Klemmstücke 112 befestigt, die zusammen mit den Enden 113 der Dachsparren 106 und 107 den Schornsteinaufsatz 102 tragen. Der Aufsatz umgibt das obere Ende 115 des Kamins 101. Zum Abstützen der Dachteile 103 und 104 im Bereich der Durchtrittsöffnung 105 ist ein Rahmen vorgesehen, der aus zwei Längsbalken 116 und 117 besteht, die durch Querbalken 118 und 119 seitenverstellbar miteinander verbunden sind. Dieser Rahmen ist an Stützen 120 und 121 befestigt, die die Dachteile 103 und 104 im Bereich des Firstes tragen. Die Stützen 120 und 121 sind in den Seitenwänden des Raumkastens angeordnet. Die Querbalken 118 und 119 des Rahmens sind an Konsolen 122 und 123 der Stützen 120 bzw. 121 befestigt. Auf den Längsbalken 116 und 117 sind die gekürzten Sparren 106 und 107 sowie die übrigen über die ganze Breite 124 des Raumkastens verteilten Dachsparren aufgelagert. Die Anschlussteile zwischen dem Schornsteinaufsatz 102 und den ihn umgebenden Pfannen oder Ziegeln 125 ist durch ein Blei- oder Zinkblech abgedichtet. Der aus den Balken 116 bis 118 bestehende Rahmen kann nach dem Aufrichten der Dachteile 103 und 104 montiert werden, so dass die Dachteile in der Transportlage auf der Decke des Raumkasten-Tragkörpers flach liegend aufgelagert werden können. Die Längsbalken 116 und 117 des Rahmens können auch schon bei der Vorfertigung an den Sparren befestigt werden. In diesem Fall werden die Querbalken des Rahmens geteilt ausgeführt, so dass an jedem Dachteil eine Hälfte des Querbalkens 118 bzw. 119 angebracht wird. Durch diese weitergehende Vorfertigung wird die Montagezeit an der Baustelle verkürzt. Die einander zugewandten Enden der beiden Teile der Querbalken 118 und 119 werden an den Stützen 120 bzw. 121 befestigt. Der Kamin 101 wird bei der Vorfertigung bis zur Decke 13 des Tragkörpers 23 hochgemauert und an der Baustelle von der Decke aus weiter nach oben durch das Dach geführt und dort mit dem Aufsatz
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102 versehen.
Die Pig. 21 bis 24 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Satteldaches. Die Dachteile 137 und 138 eines Raumkasten-Tragkörpers 136 sind durchs ein Gelenk 139 miteinander verbunden. Der Dachteil 138 ist durch ein Gelenk 140 an dem Tragkörper 136 in der bereits beschriebenen Weise angelenkt. Der Dachteil 137 ist, wie ebenfalls bereits beschrieben, auf Gleitstützen 141 gelagert. Die Anordnung der Giebelwandteile 142 und 143 entspricht der Ausführungsform nach Fig. 3. Die Dachkonstruktion hat Sparren 146 und 147, deren obere Enden 144 bzw. 145 nach dem Errichten des Daches mit ihren Stirnflächen 148 und 149 aneinander stossen. Das Gelenk 139 ist in die Dachhaut eingelassen, die aus einem Bretterbelag 150 und 151 besteht, auf dem Dachsteine oder Platten 152 und 153 angebracht sind.
Wie in der schematischen Darstellung nach Fig. 21 durch gestrichelte linien angedeutet ist, werden die Dachteile 137 und 138 in der Transportstellung des Raumkastens zueinander fluchtend und flach auf dem Tragkörper 136 aufliegend angeordnet. Der Dachteil 138 ist mit dem Tragkörper 136 durch das Gelenk 140 unverschieblich verbunden, während der Dachteil 137 auf dem Gleitstützen 141 wie beschrieben gleitend aufgelagert und mit Bolzen arretiert ist. Die Dachteile sind daher in der Transportstellung an dem Tragkörper 136 verriegelt, so dass der Raumkasten ohne Schwierigkeiten transportiert werden kann. An der Baustelle wird die Verriegelung gelöst, und die Dachteile werden nach oben geschwenkt .
An den beiden Längsseiten des Raumkastens werden unter dem Gelenk 139 Hebezeuge, zum Beispiel Schraubenwinden 154 und 155 angeordnet (Fig. 22), die mit Auflagern 156 bzw. 157 zum Abstützen der äusseren Dachsparren 146, 147 versehen sind. Beim Ausfahren der Hebezeuge schwenkt das Dachteil 138 um das Gelenk 140, und das Dachteil 137 gleitet auf der Stütze 141 schräg nach oben, wobei sich das Gelenk 139 in Richtung auf das Gelenk 140 verlagert (vergl. Fig. 21). Nach dem Aufrichten wird der Dachteil 137 wie beschrieben an der Gleitstütze 141 verriegelt, und anschliessend werden unter
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dem First Stützen 158 angeordnet (Fig. 23). An den mit dem Tragkörper 136 dee Raumkastens fest verbundenen Stützen 158 ist ein Träger 159 befestigt, der über die ganze Breite des Raumkastens parallel zum First verläuft und aus Holz bestehen kann. An diesem Träger werden die oberen Enden 144 und 145 der Dachsparren 146 bzw. 147 mit Nägeln und/oder Schrauben befestigt.
Die Dachsparren können auch entsprechend der Darstellung nach Fig. 8 aneinander befestigt werden, wobei auf die Stützen 158 verzichtet werden kann, wenn die Verriegelungsbolzen an den Gelenken 140 und den Gleitstützen 141 eine genügende Festigkeit haben.
Nach dem Aufrichten und Befestigen der Dachteile 137 und 138 wird der First mit einem Dichtstreifen 160 abgedeckt, der aus einem geeigneten Material besteht und an der Dachhaut festgeklebt oder sonstwie befestigt werden kann.
Wie Fig. 24 zeigt, sind am unteren Dachrand eine Dachrinne 240 und eine Abdeckplatte 241 angebracht. Ein Fallrohr 242 ist an den Boden der Dachrinne angeschlossen und derart gekrümmt, dass es unterhalb der Abdeckung 241 parallel zu dieser verläuft.
In den Fig. 25 bis 27 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Daches dargestellt. An dem Tragskelett 172 eines Tragkörpers 171 sind Dachteile 173 und 174 um Gelenke 177 bzw. 178 schwenkbar gelagert. Diese Gelenke entsprechen der Ausführungsform nach Fig. 9· Das Gelenk 178 ist jedoch so ausgebildet, dass der Dachteil 174 um das Mass 185 quer zum Tragkörper 171 verschiebbar ist (Fig. 26). Die Dachteile bestehen aus Dachsparren 179 bzw. 182, die mit Dachpappe bzw. 183 abgedeckt sind, sowie aus Dachlatten 181 bzw. 184 die Dachziegel oder Pfannen 193 tragen (Fig. 27)· Die nach der Vorfertigung des Raumkasten-Tragkörpers 171 mit den Gelenken 177 bzw. 178 verbundenen Dachteile werden zum Transport nach unten geklappt, so dass sie auf der Decke des Tragkörpers aufliegen und die Giebelwandteile 175 und 176 an einer Längeseite des Tragkörpers nach unten hängen (Fig. 25). Bei der Vorfertigung wird ein Stück 187 der Dachpappe 180 nicht auf den Dachsparren des Dachteiles 173 befestigt
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und an einer Dachlatte 188 aufgerollt. Um den Dachteil 174 auf die Decke des Raumkasten-Tragkörpers flach auflegen zu ' können, werden im Bereich der Überlappungsstelle der beiden Dachteile bei der Vorfertigung drei Dachlatten weggelassen, und die drei Dachlatten 186 werden erst an der Baustelle nach dem Aufrichten der Dachteile angebracht. Zum Transport des Raumkastens wird der Dachteil 174 um das Mass 185 über den Rand des Tragkörpers hinaus verschoben, so dass die Dachsparren 182 und 179 im Überlappungsbereich 230 ineinander greifen und die Dachpappe 183 des Dachteiles 174 auf den Sparren 179 des Dachteiles 173 aufliegt (Fig. 26). Infolge der seitlichen Verschiebung des Dachteiles 174 können auch die nach unten hängenden Giebelwandteile 175 und 176 einander überlappen (Fig. 25). An der Baustelle werden die Dachteile wie beschrieben mit Hebezeugen oder auch von Hand aufgerichtet. Dabei wird zunächst der Dachteil 174 nach oben ge-.schwenkt und um das Mass 185 in seine Endstellung geschoben. Vor oder nach dem Hochschwenken des Dachteiles 173 werden das lose Stück 187 der Dachpappe 180 und die Dachlatten 186 auf den Dachsparren 179 befestigt. Nach dem Aufrichten können die Dachteile wie beschrieben im Bereich des Firstes auf einem Träger 192 befestigt werden, der auf Stützen 191 aufgelagert ist. Die überstehenden Enden der Dachpappe 180 bzw. 183 werden im Bereich der Stosstelle der Sparren überlappend aneinander befestigt, und anschliessend wird das Dach mit Ziegeln oder Pfannen 193 eingedeckt und ein First 194 aufgesetzt. Die Dachpfannen können auch schon während der Vorfertigung auf den Dachlatten befestigt werden, wobei lediglich der Bereich 230 frei zu lassen ist, der nach Errichten des Daches an der Baustelle fertig eingedeckt wird. Der Raumkasten hat wegen der flachen Auflagerung der Dachteile eine geringe Transporthöhe 132 und infolge der Überlappung der Dachteile auch eine geringe Transportlänge 231·
In Fig. 28 ist ein Raumkasten 201 mit einem Pultdach 203, 204 schematisch dargestellt. Die beiden Dachteile 203 und 204 sind an dem Tragskelett 202 des Raumkastens mit Gelenken 208 bzw. 207 befestigt, die prinzipiell dem Gelenk nach Fig. 9 entsprechen. Das Gelenk 208 ist jedoch derart
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ausgebildet, dass der Dachteil 203 um den Winkel 209 schwenkbar ist, der mehr als 180° beträgt. Der Dachteil 203 kann daher zum Transport in eine Lage geschwenkt werden, in der - er heben der Stirnwand 210 des Raumkastens hängt, wie in Fig. 28 gestrichelt angedeutet ist. Die Länge 211 dieses Dachteiles entspricht etwa der Höhe 212 des Tragskeletts 202 Ψ Der Dachteil 204 wird zum Transport nach unten geklappt, so dass er in der gestrichelt angedeuteten Stellung flach auf der Decke des Raumkasten-Tragkörpers liegt. An dor Baustelle werden die beiden Dachteile nach oben geschwenkt und am First
205 aneinanderstossend befestigt. Die in bezug auf die Länge
206 des Tragkörpers 201 aussermittige Lage des Firstes 205 ermöglicht die gestrichelt angedeutete Transportstellung der Daohteile, so dass die Transporthöhe 213 und die Transport-.länge 235 nur unwesentlich grosser sind als die Länge bzw. Höhe des Tragkörpers 202.
Die Fig. 29 und 30 zeigen schematisch einen Raumkasten, dessen Volumen durch klappbare Wände für Transportzwecke etwa auf die Hälfte vermindert werden kann. Der Raumkasten 301 hat einen Tragkörper 302, dessen Boden 303» Stirnwände·304 und 305 und Decke 3Ο6 zu einem Rahmen starr miteinander verbunden sind. Der tragende Teil des Tragkörpers kann auch ein aus Balken bestehendes Tragskelett sein, das an den Längsseiten, den Stirnseiten und/oder der Oberseite ganz oder teilweise offen sein kann, um bei der Montage mehrerer Raumkästen grössere Räume zu bilden bzw. öffnungen für Türen und/oder Fenster frei zu lassen. Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Tragkörper eine Fassadenwand 307, in der Fenster und nach Wahl auch eine oder mehrere Türen vorgesehen sein können, und die der Fassadenwand gegenüberliegende Seite 308 des Tragkörpers ist offen, um zusammen mit einem benachbarten Raumkasten einen entsprechend grossen Innenraum bilden zu können. An dem tragkörper 302 sind mit Gelenken 311 und 312 Stirnwände 309 bzw. 310 angebracht, die in ihrer Endstellung vertikal auf den Stirnwänden 304 bzw. 305 des Tragkörpers stehen. Am oberen Rand der Fassadenwand 307 ist mit einem Gelenk 314 eine Fassadenwand 3^3 schwenkbar befestigt, deren Breite 315 erheblich geringer als die Länge 316 des Raum-
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kastens ist. Die Passadenwand 313 ist symmetrisch zur Quer-Mittelebene des Tragkörpers 302 angeordnet. An der schwenkbaren Stirnwand 310 ist ein Flachdach 318 mit einem Gelenk 317 angeordnet.
Der Raumkasten 301 kann so dimensioniert werden, dass der Tragkörper 302 das Erdgeschoss und die klappbaren Wände mit dem Flachdach das Obergeschoss oder Teile diese Geschosse eine8 zweigeschossigen Fertighauses bilden. Hehrere Raumkästen dieser Art können an der Baustelle zu einem Gebäude montiert werden. Zum Transport des Raumkastens werden die oberen Wände nach unten geklappt. Dabei wird zunächst die Stirnwand 309 auf der Decke 3Ο6 des Tragkörpers aufgelagert und die Fassadenwand-313 wird so umgeklappt, dass sie neben der Stirnwand 309 liegt. Anschliessend wird die Stirnwand 310 nach unten geklappt und auf der Decke 306 des Tragkörpers neben der umgeklappten Stirnwand 313 aufgelagert. Beim Abklappen der Stirnwand 310 schwenkt das Flachdach derart um das Gelenk 317$ dass es in der Transportstellung auf der Fassadenwand 313 und der Stirnwand 309 aufliegt und um das Hass 319 über die Stirnwand 30A- des Tragkörpers vorsteht. Diese Transportstellung ist in Fig. 29 durch gestrichelte Linien angedeutet.
In der Transportstellung beansprucht daher der Raumkasten 301 nur wenig mehr Platz als sein Tragkörper 302. Nach dem Hochschwenken der oberen Wände an der Baustelle und dem Auflagern des Flachdaches auf der Stirnwand 309 werden die neben der Fassadenwand 313 entstehenden offenen Teile der Fassade mit Fenstern verschlossen. Die Fenster können mit ihren Rahmen vorgefertigt und an der Baustelle eingesetzt werden. Während des Transportes werden sie auf dem Raumkasten aufgelagert oder im Innenraum des Tragkörpers untergebracht, beispielsweise auf den Boden 303 gelegt.
Die Fig. 31» 32 und 33 zeigen einen Bungalow mit angebautem, überdachtem Abstellplatz für ein Kraftfahrzeug oder dgl. Der Bungalow 326 besteht aus fünf Raumkosten 327 bis 331. Jeder Raumkasten hat einen Tragkörper oder ein Tragskelett mit gelenkig angebrachten Dachteilen. Die Raumkästen 329, 330 und 331 haben jeweils einen Tragkörper 332 mit einem
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Satteldach 333» 334 und entsprechen der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 13. Die Raumkästen 327 und 328 sind hinsichtlich ihrer zum Haus gehörigen Tragkörper ähnlich aufgebaut. Der Raumkasten 328 hat jedoch einen Dachteil 335» dessen Länge 34-1 um das Mass 337 grosser ist als der Dachteil 333 der Raumkästen 329 bis 331· Der andere Dachteil 336 des Raumkastens 328 entspricht im Aufbau und in der Länge dem Dachteil 334- des Raumkastens 331 und ist mit einem Gelenk 338 an dem Tragkörper 339 befestigt. Der andere Dachteil 335 ist mit Gleitstützen 340 in der schon beschriebenen Weise an dem Tragkörper 339 gelagert. Der Raumkasten 327 ist in gleicher Weise wie der Raumkasten 328 mit einem verlängerten Dachteil 350 versehen. Von den um das Mass 337 überstehenden Dachteilen 335 und 350 wird eine Überdachung für einen Abstellplatz gebildet. Das Ende 342 des Dachteiles 335 ist auf einer Stütze 343 aufgelagert (Fig. 31 und 32), die mit einem Gelenk 344 schwenkbar an dem verlängerten Dachteil 335 angebracht ist (Fig. 31 und 33). Im Abstand 337 vom äusseren Rand 342 des Dachteiles 335 ist eine Abdeckplatte 345 um ein Gelenk 346 schwenkbar an dem Dachteil angeordnet. Diese Abdeckplatte entspricht in ihrer Ausführung und Funktion der unteren Abdeckung 50 nach Fig. 11.
Für' den Transport der Raumkästen 327 und 328 werden die Dachteile dieser Raumkästen in der in Fig. 33 schematisch für den Raumkasten 328 angegebenen Lage angeordnet. Dabei werden die Stütze 343 des Raumkastens 328 bzw. die beiden Stützen 351 und 352 des Raumkastens 327 nach oben geklappt und an der Unterseite des zugehörigen Dachteiles 335 bzw. 350 verriegelt.
Nach Montage der Raumkästen an der Baustelle werden die aneinanderstossenden Ränder der Dachteile 335 und 350 derart miteinander verbunden, dass die zum Rauiukasten 327 gehörige Stütze 352 auch den Dachteil 335 des Raumkastens 328 abstützt.
Die Fig. 34 und 35 zeigen einen Bungalow 375» der im Aufbau weitgehend der Ausführungsform nach Fig. 1 entspricht und aus mehreren nebeneinander angeordneten Raumkästen besteht. Wie aus Fig. 3^- ersichtlich ist, hat der Fassaden-
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seitige Raumkasten 376 einen Tragkörper 377 und zwei Bachteile 378 und 379. Von der Ausführungsform nach Pig. 1 unterscheidet sich dieser Raumkasten durch die Ausbildung der . Giebelwandteile 380 und 381. Der Giebelwandteil 380 hat einen Rahmen, der aus zwei vertikalen Balken 382 und 383 und einem unteren horizontalen Balken 384 besteht. Der Rahmen umschliesst an drei Seiten eine Betonplatte 386, deren oberer Rand von dem fassadenseitigen Rand 385 des Dachteiles 378 abgedeckt ist. In die Betonplatte ist ein Fensterrahmen eingelassen. Der Giebelwandteil 381 hat einen gleichen Rahmen 388, dessen vertikale Stütze 391 an der Stütze 393 des benachbarten Rahmens anliegt, und der an drei Seiten eine Betonplatte 389 umgibt. In diese Betonplatte ist ein Fensterrahmen 390 eingelassen. Zum Transport des Raumkastens werden die Dachteile auf die Decke des Raumkastens nach unten geklappt (Fig. 3). In die Fassadenwand 392 sind Träger 393 eingelassen (Fig. 35)» an denen entlang die GiebeVandteile 380 und 381 beim Hochschwenken bzw. Herunterklappen der Dachteile gleiten können. An diesen Trägern werden die unteren Balken 384 der Giebelwandteile nach dem Errichten des Daches befestigt (Fig. 35).
Die Giebelwandteile können auch statt an den Dachteilen am oberen Rand des Tragkörpers schwenkbar befestigt werden, entsprechend der Anordnung des Wandteiles 313 in Fig. 29« Da die gröeste Höhe 399 der Giebelwandteile nicht grosser ist als die Breite des Raumkastens, können bei einer solchen Anordnung die Giebelwandteile zum Transport auf die Decke des Raumkasten-Tragkörpers umgeklappt werden. Anschliessend werden dann die Dachteile nach unten geklappt und auf den Giebelwandteilen aufgelagert.
Die Fig. 36 und 37 zeigen einen aus fünf Raumkästen bis 408 montierten Bungalow mit einem Walmdach, dessen schräge Dachteile 402 und 403 symmetrisch zur Längsmittelebene des Bungalows angeordnet sind und dessen Breite 401 überspannen. Der Aufbau der mittleren Raumkästen 405, 406 und 407 entspricht den bereits beschriebenen Ausführungsformen, bei denen die Raumkästen zu einem Fertighaus mit Satteldach montiert werden.
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Der Raumkasten 404 entspricht in der Dachausführung dem Baumkasten 403- Das Dach des Raumkastens 404 hat zwei schräge Dachteile 409 und 410, die nach Fertigstellung des Bungalows in denselben Ebenen wie die anschl!essenden Dachteile des benachbarten Raumkastens liegen. Diese Dachteile 409 und 410 sind in der bereits beschriebenen Weise an dem Tragkörper 411 des Baumkastens angelenkt. Der die beiden Dachteile 409 und 410 verbindende Dachteil 402 bildet eine schrage Stirnfläche des Daches. Dieser Dachteil frprm getrennt von dem Raumkasten vorgefertigt und an der Baustelle montiert werden, nachdem die Dachteile 409 und 410 in ihre schräge Endstellung nach oben geschwenkt sind. Die Dachteile 402 und 403 können beim Transport gesondert mitgeführt werden, sie können aber auch nach Vorfertigung der zugehörigen Raumkasten-Tragkörper am oberen Rand von deren Längsseiten angelenkt werden. Die zusammengehörigen Dachteile 409, 410 und 402 können derart angeordnet sein, dass die Dachteile 409 und 410 flach auf der Decke des Tragkörpers 411 aufgelagert werden können und der Dachteil 402 anschliessend auf diese Dachteile umgeklappt werden kann. Da die Länge 412 des Dachteiles 402 grosser ist als die Breite 413 des Tragkörpers 411, ist es zweckmässig, wenn der Dachteil 402 aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht, wobei die Schwenkachse etwa längs der Linie 414 verlaufen kann (Fig. 37)· Nach dem Abklappen des Dachteiles 402 kann dann der obere Teil 415 dieses Dachteiles auf den unteren Teil 416 umgeklappt werden, so dass der Dachteil 402 in der Transportlage nicht über die Breite des Baumkasten-Tragkörpers hinausragt.
Die Fig. 38 bis 40 zeigen einen Bungalow, der aus zwei gegeneinander versetzten Einheiten 425 und 426 besteht. Die Einheit 425 ist aus zwei Raumkästen und die Einheit 426 aus drei Raumkästen zusammengesetzt. Die Baumkästen können wie im Ausführungebeispiel nach den Fig. 1 bis 12 aufgebaut sein. Die Giebelwand 427 der Einheit 425 besteht aus zwei Vandteilen 428 und 429, die wie beschrieben mit den Dachteilen 430 bzw. 431 verbunden sind. Im Bereich der aneinanderstossenden Giebel der beiden Einheiten kann eine gemeinsame Zwischenwand vorgesehen sein, die zweckmässig am Dachteil der
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Einheit 4-26 angebracht wird. In dieser Zwischenwand kann eine Tür vorgesehen sein, so dass die beiden Dachräume der Einheiten 425 "und 426 miteinander in Verbindung stehen. Die beiden einander zugekehrten Giebelwände der beiden Einheiten können gleich ausgebildet sein.
Die Fig. 41 und 42 zeigen ein ebenfalls aus Baumkästen zusammengesetztes Gebäude, das aus zwei Einheiten 450 und 451 unterschiedlicher Tiefe und Höhe besteht. Die Einheit 451 entspricht in ihrem Aufbau dem Bungalow nach fig. 1, wobei die Raumkästen eine Länge 452 von etwa 12 m haben, die der Tiefe der Einheit 451 entspricht. Die Tiefe 453 der zweiten Einheit 450 ist erheblich grosser (vgl. Fig. 42); sie beträgt etwa 18 m. Die Einheit 450 besteht aus zwei Baumkästen, auf deren Tragkörper Dachteile 454 und 455 aufgesetzt sind, die ein Satteldach der beschriebenen Ausführungsform bilden. Die Länge dieser Dachteile ist so gewählt, dass das Satteldach 456 der Gebäudeeinheit 450 höher ist als das Dach 457 der Gebäudeeinheit 451. Die Breite der Raumkästen beträgt jeweils etwa 2,50 m. Sie kann grosser gewählt werden, soll aber 3 m nicht überschreiten. Die Länge eines der grösseren Baumkästen beträgt vorzugsweise nicht mehr als 20 m. Die Giebelwand 458 der höheren Gebäudeeinheit schliesst in ihrem unteren Teil an die ihr zugekehrte Giebelseite der anderen Gebäudeeinheit bündig an und ist im übrigen ähnlich wie die Giebelwand 428, 429 nach Fig. 38 ausgebildet.
Die Erfindung ist nicht auf die in der Beschreibung und den Ansprüchen angegebenen Merkmale beschränkt, sondern umfasst auch die aus den Zeichnungen erkennbaren, nicht ausdrücklich beschriebenen Einzelheiten.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

1.J Raumkästen für Fertighäuser, dadurch gakonnzeiclinet, fass an dem Tragkörper (23) der Raumkästen (2 bis 7) mindestens ein Dachteil (17, 18) derart lageveränderbar angeordnet ist, dass es für den Transport des Raumkastens etwa parallel zu einer der Begrenzungsflächen des Tragkörpers (23) anzuordnen und bei der Montage des Fertighauses in eine schräge Endstellung aufzurichten ist.
2= Raumkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachteil (18) gelenkig mit dem Tragkörper (23) verbunden ist.
3« Raumkästen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der.Dachteil (17) verschiebbar an dem Tragkörper (23) gelagert ist.
4= Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch ^kennzeichnet, dass an dem Tragkörper (23) zwei Dachteile (17 und 18; 137 und 138) derart angeordnet sind, dass der eine Dachteil (18; 138) an einer Seite des Tragkörpers (23; 136) gelenkig und der andere Dachteil (17; 137) an der gegenüberliegenden Seite des Tragkörpers verschiebbar gelagert ist,
5. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (23) jedes Raumkastens (2 bis 7) quaderförmig ist.
6„ Raumkästen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (23) aus Boden (12), Decke (13) und mindestens einer Wand (14; 15) beeteht.
7ο , Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (23) einen rechteckigen Grundriss hat.
8. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (23) ein Tragskelett aus Metallbalken aufweist.
9·- Raumkästen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (12) des Tragkörpers (23) aus einer von einem Rahmen umschlossenen Betonplatte besteht, in welche die Rahmenteile teilweise eingebettet sind.
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10. Raumkästen nach einem der Ansprüche G big 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände (14, 15) des Tragkörpers (23) Betonplatten aufweisen.
11. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (23) eine Breite von 2,50 bis 3 m und eine Länge von 12 bis 20 m hat.
12. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Tragkörpers (23) etwa 3 m beträgt.
13. Raumkästen nach einem der Ansprüche (? bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Decke (13) des Tragkörpers (23) aus einer Deckenplatte (55) und einer über dieser befindlichen Bodenplatte (56) besteht, die den Boden eines Dachraumes bildet.
14. Raumkästen nach einem der Ansprüche 7 bis 13» dadurch gekennzeichnet, dass der lageyeränderbare Dachteil (17; 18) an einer kurzen Seite des Tragkörpers (23) gelagert ist.
15. - Raumkästen nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halterung (38) und eine Gleitstütze (36) für den verschiebbaren Dachteil (17) an dem Tragskelett des Tragkörpers (23) befestigt sind.
16. Raumkästen nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkonstruktion des Dachteiles (17; 18) aus Holzbalken bestehende Dachsparren (24; 33) aufweist, die mit Metallbalken (31; 37) des Tragskeletts verbunden sind.
17. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Tragkörper (23) aus Holzbalken gebildete Dachsparren (24; 33) gelagert sind.
18. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Dachteile (17} 18) die Länge dee Tragkörpers (23) überspannt.
19. Raumkästen nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch · gekennzeichnet, dass sich die Dachsparren (24; 33) in Längsrichtung des Raumkastens erstrecken.
20. Raumkästen nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsparren (24, 33) mit einem Vorzugs-
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weise aus Holzbrettern bestehenden Bexag abgedeckt sind,
21. Ifeujnkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch. gekennzeichnet, dass die Dachteile (17, 18) mit Dachpfannen eingedeckt sind.
'22. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile (17, 18) mit Dachziegeln eingedeckt sind.
23. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dachteil (17; 18) ein zum Dach gehöriges Teilstück (46; 50) angelenkt ist.
24. Raumkästen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das angelenkte Teilstüok eine Abdeckplatte (46; 50) ist, die eine Auskragung des Daches nach unten abdeckt.
25. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile in ihrer Endstellung nach der Montage um etwa 50 bis 100 cm über den Tragkörper auskragen.
26. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass θ.in Dachteil (333) um ein Mass (337) von vorzugsweise etwa 2,50 m derart verlängert ist, dass eine Aus kragung als Überdeckung eines Stellplatzes gebildet ist.
27. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bi»s 26, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigten Bachteile jeweils mit einer Regenrinne (43| 47) versehen sind.
28. Raumkästen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenrinne (43; 47) Über eine Begrenzungswand de β Raum-, kaetena hinausragt. r
29. Raumkästen nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenrinne (43) 47) mit Bügeln an dem zugehörigen Dachteil befestigt ist.
30. Raumkästen nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Auasenfläche der Regenrinne (43; 47) mit Holzbrettem (44ι 48) oder dgl. verkleidet let.
31. Raumkttaten nach einem der AnaprUohe 1 bis 30, dadurch , gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtungen für die Dach-
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teile an dem Tragkörper (23) in der Nähe der Regenrinne (43; 47) angeordnet sind.
32. Raumkäaten nach einem der Ansprüche 1 bis 31> dadurch gekennzeichnet, dass an einem die Fassade des Hauses bildenden Raumkasten eine vorzugsweise aus Holz bestehende Giebelwand (20, 21) und/oder ein TeilstUck (309; 310; 313) der Passadenwand angelenkt ist.
33. Raumkästen nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die angelenkten Wandteile für den Transport des Raumkastens derart abklappbar sind, dass sie neben einer Wand des Tragkttrpers hängen.
34. Raumkäaten nach Anspruch 32 oder 33» dadurch gekennzeichnet, dass die Giebelwand (20, 21) zweiteilig ausgebildet ist.
35. Raumkästen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass beide Giebelwandteile dreieckig sind.
36. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass in der die Fassade bildenden Giebelwand (20, 21) eines Raumkastens Fenster (84) vorgesehen sind.
37. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 36» dadurch gekennzeichnet, dass der Dachteil (17; 18) des die Fassadenaeite bildenden Raumkastens in der Endlage nach der Montage über die (J ie bei wand (20, 21) des Hauses vorkragt.
37. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 37» dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile (17» 18) im Bereich des Dachfirstes auf dem Tragkörper (23) abgestützt sind.
39. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile (17» 18) unterhalb des Dachfirstes und/oder im Bereich zwischen dem First und den Seitenwänden des Hauseβ auf Stützen (63; 217) aufgelagert sind.
40. Raumkästen nach Anspruch 39» dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzen (63; 217) Metallbalken sind.
41. Raumkästen nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Stutzen (63; 217) auf der Decke, vorzugsweise auf den Trägern des Tragskeletts des Tragkttrpers (23)
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befestigt, insbesbndere nageschr&ubt sind.
42. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Raumkästen, vorzugsweise mit ihren Tragskeletten, aneinander geschweisst sind,
43· Raum|;ästen nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass im Dachboden mindestens eine abdeckbare LUcke zur Durchführung von Verbindungsbolzen für benachbarte Raumkästen vorgesehen ist.
44. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 43» dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Raumkästen miteinander verschraubt sind. ,
45. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile (17, 18) ein Satteldach bilden.
46. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einige Dachteile der Raumkästen aus ihrer Transportstellung in die Endstellung hochklappbar sind.
47. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere der zu einem Fertighaus gehörigen Raumkästen (404 bis 408) mit einem als selbständige Einheit vorgefertigten, an der Baustelle aufsetzbaren Dachteil (402; 403) versehen ist.
48. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass von mehreren zu einem Haus gehörigen Raumkästen (404 bis 408) nur die beidseitig an andere Raumkästen angrenzenden Raumkästen (4O5f 406, 407) mit hochklappbaren DAchteilen versehen sind, die in ihrer Endstellung die Länge des zugehörigen Raumkastens überspannen.
49. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass einer der zu einem Haus gehörigen Raumkästen mit einem Kamin (101) ausgestattet ist, dessen Breite vorzugsweise gleich der Breite des Raumkastens (4) ist.
50. Baumkästen nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (101) mittig im Raumkasten (4) angeordnet und zwischen zwei hochgeklappten Dachteilen durch das Dach nach oben geführt ist.
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• . 4 ·
51. Raumkästen nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamin (101) aus mehreren Teilen besteht und am oberen Ende (115) von einem ringförmigen Schornsteinaufsatz (102) umgeben ist.
52. Raumkästen nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass der Schornsteinaufsatz (102) aus mehreren aufeinander stapelbaren Ringen besteht und von einer Kappe abgedeckt ist, die eine horizontale, durchbrochene Deckwand aufweist.
53* Raumkästen nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass der Schornsteinaufsatz (102) gegen die Dachhaut mit einer ringförmigen Abdeckung (126) abgedichtet ist, die einem auf der Dachhaut aufliegenden Kragen aufweist und am oberen Ende vorzugsweise mit einem Flansch versehen ist, der zwischen zwei Ringe des Schornsteinaufsatzes (102) eingreift.
54. Ranmkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass zwei ungleich lange Dachteile (203 und 204) durch je eis'Gelenk (208; 207) mit dem Tragkörper (201) verbunden sind, und d&es der kürzere Dachteil (203) um mehr als 180° schwenkbar ist.
55. Raumkästen nach einem der Ansprüche .1 bis Sj^, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Dachteil eines Sattel- oder Pultdaches (5) Dachsparren aufweist,
56. Raumkästen nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Dachteiles (17; 18) gleich der Breite des zugehörigen Tragkörpers (25) ist.
57. Raumkästen nach einem der Ansprüche 39 bis 56, dadurch gekennzeiqhpiet, dass die unterhalb des Firstes befindlichen Stützen (63) jeweils auf der Oberkante einer Seitenwand des Tragkörpers (£3) aufgelagert sind.
58. Raumkästen nach einem der Ansprüche 39 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stützen (217) auf den Seitenwänden des Tragkörpers (23) befestigt und durch je einen Längsträger (216) verbunden sind, auf dem der Dachteil (17; 18) aufgelagert ist.
59. Verfahren zum Errichten eines Fertighauses aus vorgefertigten Raumkästen, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach dee\
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Fertighauses vorzugsweise in Teilen (TIi *T8) ebenfalls vorgefertigt wird und zusammen mit dem Raumkasten-Tragkörpern (23) in einer Lage zur Baustelle transportiert wird, in der sich das Dach oder die Dachteile (17, 18) etwa parallel zu jeweils einer der Begrenzungsflächen des Tragkörpers (23) erstrecken, und dass das Dach an der Baustelle aufgerichtet und mit den Tragkörpern (23) der Raumkästen unverrückbar verbunden wird.
60* Verfahren nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachteile (17, 18) zusammen mit an ihnen befestigten Wandteilen (20; 21) des RAumkastens. für den Transport derart nach unten geklappt werden, dass die Dachteile auf dem Tragkörper (23) des Raumkastens flach aufliegen, und dass die Dachteile bei der Montage des Hauses angehoben und in ihrer Endstellung verankert werden.
61. Verfahren nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Dachteilen (17; 18) verbundenen Wandteile (20; 21) durch Anheben der Dachteile in eine Einbaulage gebracht werden, in der sie einen Teil der Fassade des Hauses bilden.
62. Verfahren nach Anspruch 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Dachteilen (17, 18) verbundenen Wandteile (20, 21) für die Transportstellung derart nach unten geschwenkt werden, dass sie sich neben einer Wand des Tragkörpers (23) befinden.
63· Verfahren nach einem der Ansprüche 60 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass" die an den Dachteilen (17; 18) befestigten Wandteile (20; 21) mit den zugehörigen DAchteilen einen rechten Winkel bilden.
64· Verfahren nach einem der Ansprüche 59 bis £3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Dachteil (90; 91) zusammen mit einer Trennwand (93; 94) in ihre Einbaulage geschwenkt bzw. zum Transport nach unten geklappt werden.
65· Verfahren nach einem der Ansprüche 59 bis 64, dadurch gekennzeichnet, dass für den Transport zwischen den nach unten geklappten Dachteilen und/oder Wandteilen und den diesen benachbarten Wttnden des Tragkurpers eine Kunststof-folie oder dgl. angeordnet wird.
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66. Verfahren nach einem der Ansprühe 39 bis 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Raumkästen an der Baustelle zunächst mit Abstand voneinander angeordnet und die Daohteile an jedem Baumkasten aufgerichtet werden, und dass die Raumkästen . anschliessend gegeneinander geschoben und aneinander befestigt, insbesondere miteinander verschweisst werden.
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