DE2309325A1 - Entlade- und stapelgeraet fuer die entnahme von ziegeln oder aehnlichem aus einer presse - Google Patents

Entlade- und stapelgeraet fuer die entnahme von ziegeln oder aehnlichem aus einer presse

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Enzo Chiesa
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MECCANICHE CHIESA SpA COSTRU
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G60/00Simultaneously or alternatively stacking and de-stacking of articles

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

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COSTRUZIONI MECCAMICHE CHIESA S.p.A.» Via Tortona 32, Milan, Italien
Entlade- und Stapelgerät für die Entnahme von Ziegeln oder ähnlichem aus einer Presse
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung zur Entnahme und Stapelung von Ziegeln oder ähnlichem aus einer Presse, bestehend aus einer Vielzahl·selbsttragender Flatten, auf denen die Ziegel direkt aus der Presse niedergelegt werden; wobei die genannten selbsttragenden Platten nacheinander abgehoben und wie ein Pfeiler aufgestapelt werden, der sich in die Höhe entwickelt bis die Träger, die man gemeinhin Paletten (Hubplatten) nennt ausgefüllt sind, zum Transport mittel« Gabelwagen, wobei dann diese Pfeiler mit den aufgenommenen Ziegeln zum Austrocknen gebracht werden und dann zu dem Gerät zurückgebracht v/erden, um die getrockneten Ziegel abzuladen, wobei der Pfeiler von unten abgebaut und die selbst-tragenden Platten für neue Beladung zurückgebracht werden und ein neuer Pfeiler von unten nach oben gebildet wird.
Bekannt sind besonders einige Vorrichtungen dieser Art, für die fortgesetzte reihenfö'rmige Beladung von Ziegeln aus einer Presse oder die Bildung von Plattenpfeilern am Ende eines Transportbandes, wobei diese Pfeiler von Hebeleinrichtungen gestützt werden, die in Gruben des Bodens so angebracht sind, daß sie · die Bildung der- Pfeilers durch fortgesetztes Übereinanderpchienton dor· Platten ermöglichen oder umgekehrt das Abnehmen der Platten mit den schon getrockneten Ziegeln zum Zwecke des
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Weitertransportes in dem Zyklus ermöglichen.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch verschiedene Mäiigol auf, die in der Hauptsache darin bestehen, daß Vorbereitungen erforderlich sind, um an den Örtlichkeiten der Anlage tiefe Gruben an den beiden Enden dos Transportbandes anzulegen, um dort Hebegeräte und Rollen aufzustellen, um die Bildung und Entladung der Pfeiler zu ermöglichen; im übrigen muß die Höhe jedes Pfeilers und deshalb auch die Notwendigkeit ö.er Bewegung und des Transportes der Pfeiler selbst der Tiefe dor Grube angepasst v/erden, ebenso die Leistungsfähigkeit des Hebegerätes, im Hinblick darauf, daß das Hebegerät sich nur einen Schritt senken muß entsprechend der Höhe einer Platte, zu jeder Neubeladung der Platte bis zum Boden der Grube.
Ein anderer Mangel bekannter Vorrichtungen besteht darin, daß jeder Pfeiler, nachdem er gebildet ist, entweder uliein oder mit mehreren Pfeilern auf Paletter)übertragen werden muß um zu dem Ort für den Trockungsvorgang gebracht zu werden, und umgekehrt beim Rücktransport.
Diese Mangel verursachen auch wenn dadurch der Zweck erreicht wird, einen erheblichen Kostenaufwand für die Anlage und eine erhebliche Verlangsamung des Herstellungsprozesses, in vielen Fällen bilden sie überhaupt ein Hindernis für die Herstellung der Anlage selbst, weil der erforderliche Raum fehlt, und es unmöglich ist die Anlage an einen anderen Ort zu transportieren.
Dieee genannten Mangel werden durch das Entlade- und Stapelgerät gemäß der vorliegenden Erfindung behoben, welches zusätzlich die Bildung von Pfeilern in beliebiger flöhe gestattet; die nur durch die Möglichkeit des Transportes mit Gabel-Wagen, oder durc! die Eenutzun3snoglichke.it der Beladungs-Paletten mit einzelne;! oder mehreren Pfeilern gemäß der Notwendigkeit und Verfüßbarhv.i >.
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der Ladung begrenzt ist.
Nach der Erfindung enthält das Gerät eine Mehrzahl von selbsttragenden Platten und eine Transportbank mit Walzen und Ketten, in der Höhe der Presse oder ähnliches» vorzugsweise
zwei" in drei Abschnitte eingeteilt, von denen / mit Transportketten versehen sind- und einer ohne diese aber mit Gleitwalzsn.
Der erste Abschnitt der Transportbank ist zum Tragen und zur Fortbewegung der Pfeiler bestimmt, die aus den selbsttragenden Platten bestehen, die mit den schon ausgetrockneten Ziegeln beladen sind, u.id einzeln oder mehrfach auf einer Palette gelagert sind.
Der zweite Abschnitt ist mit Vorrichtungen versehen, die in 5 Stationen einen Anschlag (Arretierung) aufweisen; sie sind vorgesehen für die Herausnahme der selbsttragenden beladenen Flatten von unten, für die Entladung der Ziegel von der Platte, für die Reinigung der Platte selbst, für das Aufladen der Ziegel auf die Platte und für das pfeilerförmige Aufstapeln der beladenen Platten von unten, alle diese Vorgänge unter gleichzeitigem Vorhandensein der Träger-Palette, die, wenn sie auch in diesem Abschnitt nicht wirksam ist, nicht unberücksichtigt bleiben kann und dein Zyklus der Platten folgt.
Der dritte Abschnitt betrifft das Traggestell und die Fortbewegung dor Paletten mit den Pfeilern, die mit den frischen Ziegeln beladen sind und dann zur Abnahme und zum Transport an dei) Trocknungsort gebracht werden müssen.
Im Falle einer einfachen odor einer doppelten Palette, d.h. die bestimmt ist, eine oder mehrere nebeneinandergestellte Preller xu tragen, ist der erste Abschnitt der genannten Bank
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mit einer Transportkette versehen für eine Länge, die vier Pfeilern entspricht, der zweite Abschnitt mit Transportketten, die der Länge von 5 Pfeilfirn entspricht, entsprechend den vorgenannten 5 Stationen und mit einem Wagen zur Vorwärtsbewegung( dar der Länge von 4 Pfeilern oder nebeneinandergestellten Platten entspricht, wobei dieser Wagen eine alternative Längsbewegung ausführt, die der Länge einer einzigen Platte entspricht.
In dem zweiten Abschnitt und in Verbindung mit den genannten Transportmitteln für die erste Station sind Hebe- und Senkungsmittel für die Pfeiler vorgesehen, Trägervorrichtungen für die Pfeiler, mit Ausnahme der untersten Platte, die auf dem genannten Wagen auf vier Stützen abgesetzt wird. Sukzessiv führt die Platte mit einem oder mehreren Ziegeln, zusammen mit dem Wagen, eine Längsbewegung aus, wobei sie den oder die Ziegel (Kachel) an die Abnahmestelle transportiert und auf diese Weise die selbsttragende Platte entleert. In der dann folgenden' Bewegung passiert die Platte die Reinigungsstelle und bei dem letzten Schritt wird die Platte dann zu der Stelle gebracht, an der sie von neuem mit frischen Ziegeln oder einem frischen Ziegel beladen wird. Als nächster Schritt folgt dann die Aufstapelung der Platte mit frischen Ziegeln zu einem Pfeiler, wobei das Ganze in entsprechender Gegenbewegung zu der beschriebenen für die Entladung der Ziegel geschieht. Zum Erreichen der gewünschten Höhe für den Pfeiler besteht eine Senkvorrichtung für das Ganze bis zur Stapelung des Pfeilers auf der Palette.
Der vollständige Pfeiler wird also für den Abtransport zu der Trockenvorrichtung zu dem.dritten Abschnitt geschoben. Alle die Bewegungen der Kette, Platten, des Abnehmers, der Ladevorrichtung sind untereinander synchronisiert, derart, daß für alle Bewegungen in den verschiedenen Zwischenstufen zur Verfügung steht: auf der einen Seite die Entladung eines kleiner v/erdenden Pfeilers, auf der anderen Seite die Beladung der
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Platte des größer werdenden Pfeilers, bis im gleichen Rhythmus durch Abladen und Aufladen gleiche Pfeiler entstehen, wobei zu diesem Zeitpunkt die Bs- und Entladung unterbrochen wird, um die Fortbewegung zu ermöglichen und gleichzeitig in der Zwischenzone einen neuen Pfeiler und den beladenen herauszunehmen. Diese und andere Merkmale werden aus der Einzelbeschreibung der Vorrichtung gemäß der Erfindung deutlich, wie sie als Beispiel in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen bedeutet:
In Fig. 1 ist eine allgemeine Anlage der Vorrichtung dargestellt, die mit der Presse und anderen Vorrichtungen für die Herstellung von Ziegeln oder ähnlichem gekoppelt ist;
in Fig. 2 ist eine Frontalansicht dargestellt wie sie in Fig. 1 enthalten ir, I, aber begrenzt auf die Teile der Vorrichtung;
in Fig. 3 ist ein Querschnitt der Anlage wiedergegeben, der den unter III-III in der Fig. 1 dargestellten Teilen entspricht, dargestellt in den drei Phasen A, B, C;
in Fig. 4 ist als Beispiel eine selbsttragende Platte, wie sie in der Vorrichtung verwendet wird, dargestellt;
in Fig. 5 sind mehrfache Pfeiler dargestellt;und und 6
in Fig. 7 eine Transportvorrichtung mit den beladenen Pfeilern.
Gemäß den Zeichnungen 1 und 2 i3t eine Presse für Ziegel oder ähnliches Material von dem bekannten Typ 1 dargestellten deren Modelliereir.richtung zwei Ziegel 3 geformt werden (aus Gründen d(jr Vereinfachung ist in den Zeichnungen nur ein Ziegel 3 von
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größter Ausdehnung eingezeichnet). Vor der Presse ist das Be- und Entladegerät dargestellt und zwar in gerader Linie, aber es versteht sich, daß es auch in unterbrochener Linie oder
kreisförmig oder in anderer geeigneter Weise angebracht sein könnte. Das Gerät umfasst mindestens drei Abschnitte; die mit I, II und III bezeichnet sind und beispielsweise von links her an der Front dor Anlage vorbeiführen wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Im ersten Abschnitt ist eine Transportbank 4 vorhanden, die
von Füßen 5 gehalten wird und endlose Ketten 6 besitzt, die
von dem Führungsmotor 7 gesteuert werden. Auf dem genannten ersten Abschnitt werden die ankommenden Pfeiler PA stationiert, weshalb dieser Abschnitt Station 1 genannt wird. Die genannten
Pfeiler PA v/erden von den Paletten 8 gehalten» die in dem dargestellten Falle von dem Doppeltyp sind, aber es versteht sich, daß sie auch einfach oder mehrfach sein können, wobei das von dbr Möglichkeit der Beladung des Gabel-Transportwagens abhängt, in der Zeichnung 1 allgemein mit CA bezeichnet.
Der zweite Abschnitt enthält eine Mehrzahl von Stationen; in dem Beispiel der Zeichnung sind es 5, die als 2, 3, 4, 5, 6 bezeichnet sind, alle auf einer Transportbank 9 zusammengefasst, die mit endlosen Ketten '10 versehen ist, die von dem Motor 11 gesteuert werden, wobei auf der Bank ein Wagen 12 mit 4 Stützen läuft, der eine Längsbewegung vorwärts und zurück ausführen
kann entsprechend den Maßen einer Station. In den genannten
Stationen von 2 bis 6 wickeln sich die folgenden Vorgänge ab:
Station 2: Der Pfeiler PA wird stufenweise zerlegt, indem die selbsttragenden Platten 13 eine nach der anderen von unten herausgezogen werden und zwar mittels der
unten beschriebenen Vorrichtung, wobei Jede Platte auf dem genannten Wagan 12 mit seinen vier Stützen zum Zwecke der Zurückfuhr ι mg nach der Station 1
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Station 3
Station
Station
niedergelegt wird.
Die selbsttragende Platte 13 mit dem entsprechenden Ziegel 3 befindet sich gegenüber einem Abnehmer 14, der von einem Aggregat 15 gesteuert wird, das mittels gabelförmiger Arme 16 den Ziegel 3 (vgl. Fig. 1) von der Platte 13 wegnimmt, ihn hochhebt, umkippt und in einer Vorrichtung für die v/eitere Bearbeitung ablegt, wie z.B. auf ein Transportband 17 einer fortlaufenden Ziehmaschine (Honmaschine); oder ein geeignetes anderes Transportmittel, um die Ziegel 3, die schon getrocknet sind, für die weitere Behandlung zu transportieren.
Die Platte 13, von der der oder die Ziegel 3 abgenommer sind, wird mit einem Reinigungsgerät 18 gereinigt, das z.B. eine Bürstenwalze 18a enthält, die von einem Motor 18b gesteuert wird, und zwar derart, daß bei der Vorbeiführung der Platte 13 unterhalb der genannten Bürstenwalze die gesamte Oberfläche gereinigt wird.
Die entleerte und gereinigte Platte befindet sich gegenüber einem Ladegerät i9. das mit einem Gestell 20 oder ähnlichem ausgestattet ist, das die entleerte Platte 13 erfasst und sie mit einer seitlichen Vor- und Rückwärtsbewegung, die durch das Aggregat 21 gebildet wird, in Übereinstimmung mit der Entladung de& Ziegels der Presse 1, in eine Stellung bringt, wie sie mit 3 der genannten Prasse bezeichnet ist.
In diesem Augenblick wird der Ziegel auf der Platte 13 abgelegt und diese auf dem Wagen 12 rückwärts in die Ausgangsstellung gebracht.
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Station 6: Die Platte 13, die mit einem frischen Ziegel beladen ist, wird unter den in Bildung begriffenen Pfeiler PU eingeführt und der Pfeiler hebt sich dann in dem Umfang der Dicke einer Platte in die Höhe, bis er die gewünschte Höhe erreicht hat.
Im dritten Abschnitt befindet sich dann die Station 7, wohin die Pfeiler PU, die für den Ausgang bestimmt sind, geschoben werden, die, wenn sie einmal auf den entsprechenden Paletten fertiggestellt sind, von dem Gabelwagen weggenommen werden und zu der Trockenvorrichtung gebracht werden. In diesem Abschnitt ist eine Transportband 21 vorgesehen, die von Füßen 22 getreten wird und mit freilaufenden Rollen 23 versehen ist, so daß die Paletten O mit den entsprechenden Pfeilern PU leicht verschiebbar sind.
Die genannten Bewegungen, die zwischen den Stationen 1 und der letzten , Station durchgeführt werden, sind alle synchronisiert und wickeln sich im gleichen Zeitraum oder in geringerer Zeit ab.
Der genannte Wagen 12, der die Länge von vier auf Ginanderfolgenden Abständen hat, führt wie gesagt in der Längsrichtung eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung in der Länge eines Abstandei aus. Bei Beginn des Vorwärtsgangs, d.h. von der Seite des Pfeilers PA zu den Pfeilern am Ausgang PU, befinden sich auf dem genannten Wagen gleichzeitig 4 Platten, von denen die erste in der 2. Station abgestellt wird, die zv/eite ist in der 3. Station abgestellt und von der Abnemervorrichtung 14 entleert worden, die den gerichteten Ziegel auf das Transportband 17 gelegt hat, die dritte ist bei dem Vorbeigang unter der Bürste 18 gereinigt worden, und die vierte wird von der Beladeeinrichtung 19 mit einem neuen Ziegel 3 beladen.
In diesem Augenblick erfolgt die Vorwärtsbewegung des Wagens
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für die Länge eines Abstandes und dann befinden sich die vorgenannten vier Platten Jede in der folgenden Station und zwar genauer die erste bei der Abnehmevorrichtung, die zweite unter dem Reinigungsgerät, die dritte vor der Ladevorrichtung und die letzte in der 6. Station, um von unten in den sich bildenden Pfeiler PU eingefügt zu werden.
In dem Augenblick, in dem alle Platten ihre neue Position erreicht haben und der für die betreffende Station vorgesehene Zyklus durchgeführt ist, wird der Wagen 12 zu der Ausgangsstellung zurückgeführt, und zwar in einem Rückwärtsgang der einem Abstand entspricht, während alle Platten im Hinblick auf denselben Wagen sich in einer erhöhten Stellung befinden.
Gemäß der Erfindung behindert der genannte Wagen 12 nicht die Bewegung der Trägerplatten unter den Pfeilern PA-PU und längs des Transportbandes 9, weil nämlich, wenn eine Hubplatte 8 aus dem Pfeiler genommen wird, diese gleichzeitig unter dem Wagen von einer Station zu einer anderen vorrückt.
Gemäß der Zeichnung 3 gibt ea drei Bewegungsphasen, für die in der Station 2 vorgesehenen Vorrichtungen, also für die Entleerung des Pfeilers PA, wobei diese Vorrichtungen denen der Station 6 gleich sind, und für die Bildung des Pfeilers PU, wobei die Bewegungen umgekehrt sind.
Genäß der Zeichnung 3A erkennt man die Transportbank 9, auf der die endlosen Ketten IO laufen, die die Paletten 8 vorrücken. Darüber befindet sich der Wagen12, mit k Stützen, der von den Paletten 8 mit bekannten Mitteln derart abgekuppelt ist, daß ' er eine eigene Bewegungsmöglichkeit von etwa einem Schritt besitzt.
Unterhalb der Bank 9 ist ein hydraulisches Aggregat 25 vorgesehen, dessen Kolben 26 für da^Eeiark und, Senken von Säulchen 27 und
bestimmt ist, von denen die ersteren von unten die letzte Platte 13 des Pfeilers abstützen und die anderen von den Sej ten in die gleiche Platte eingreifen mittels einer Schwingbewegung, die durch vorgesehene Führungsmittel 29 ausgelöst wird.
In der Fig. 3A ist die erste Phase dargestellt, bei der der Kolben 26 gehoben ist und die Säulchen 27 den ganzen Pfeiler ΡΛ von der Platte 8 gehoben haben und sie in dieser erhöhten Stellung halten, wobei die Säulchen 28 in Abstand von der letzten Platte 13 gehalten sind. In Fig. 3B ist die zweite Phase der Bewegungen dargestellt, bei der der Kolben 26 eiv;a die Hälfte der Bewegung nach unten verrichtet hat.
Durch diese Bewegung senken sich die Säulchen 27 entsprechend der Dicke der Platte 13 und die Säulchen 28 treten in den äusseren Teil der Platte 13' ein, die über der untersten Platte des Pfeilers liegt. In der folgenden Phase, gezeichnet in Fig. j>C, stützt sich der gesamte Pfeiler PA von der vorletzten Platte 13 ab, die darin die letzte wird, und zv/ar auf die Säulchen 28, während die letzte Platte 13 mit dem entsprechenden Ziegel 3 von den Säulchen 27 auf den Wagen 12 zum Beginn des nächsten Zyklus gelegt wird. In der Station 6 ist eine identische Hebevorrichtung vorhanden, aur.ser, daß die Bewegungen entgegengesetzt sind, um zu erreichen, daß unter dem Pfeiler PU eine neue Platte 13 eingeführt wird, und um den ganzen Pfeiler um einen Schritt entsprechend der Dicke der Platte zu heben.
Y/enn. der Pfeiler PU wieder gefüllt ist und gleichzeitig der Pfeiler PA an der Aussenseite dc-s mittleren Abschnitts entleert ist. erfolgt eine Verschiebung der äusseren Pfeiler nach rechts derart, daß ein neuer Pfeiler zur Beladung PA zur Verfügung steht und ein Pfeiler PU mit frischen Ziegeln heraustreten kann.
Die Zeichnung 4 stellt ein Beispiel einer selbsttragenden Platte 13 des Typs, wie er für die Tätigkeit des Gerätes benötigt wivci,
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dar. Diese enthält zwei Holme 13a und 13b mit Traversen 13c und ein Netz oder ähnliches zum Halten der Ziegel.
An den Enden der Holme 13a und 13b greifen die horizontalen Enden der genannten Säulchen 28 des oben beschriebenen Hebegeraten ein.
In den Stationen 3 und h des Zwischenabsclinittes sind Hebevorrichtungen 30 und 31 vorgesehen, die mittels der Gestelle 33 und 34, geeignet sind, von dem Wagen 12 die Platten, die sich in den genannten Sationen befinden zu heben, wenn der
Wagen selbst unbeladen die Rückwärtsbewegung ausführt.
In übereinstJDimung mit der 5. Station, oder auch in einem
anderen geeigneten Punkt der Transportbank, ist eine Bewegungseinrichtung vorgesehen, um den Vagen 12 um einen Schritt weiterzubevregen und um ihn wider zurückzuführen.
Diese Einrichtung besteht aus einem Pleuelstangenaggregat
mit Schwingensteuerung 35-36-37, wobei die Pleuelstange 36
mit dem oberen Ende in der Längsrichtung den gesamten Wagen verrücken kann, wie oben geschildert.
In den Fig. 5 und 6 sind die Pfeiler frontal und seitlich dargestellt, wie sie sich in die Höhe entwickelt haben lind sich
nach oben ohne eine Beschränkung entwickeln ausser, daß sie sich der Möglichkeit der Beladung des Gabelwagens CA anpassen müssen, der, wie in Fig. 7 sichtbar ist, einen oder mehrere Pfeiler, je nach der Art der Träger-Palette tragen kann.
Es versteht sich, daß zahlreiche Variationen hinsichtlich der konstruktiven Seite und hinsichtlich der Anpassung an das vorstehend Geschilderte möglich sind. Z.B. ist es möglich, den
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einen oder anderen Teil des Gerätes wegfallen zu lassen, z.B. die Abnehmereinrichtung, wenn die Pfeiler an einem anderen Ort entladen werden sollen, wie es auch möglich ist, nur einen Teil des Komplexes zu benutzen, um Pfeiler für verschiedene Bedürfnisse zu bilden oder abzubauen, ohne daß damit der Rahmen der gegenwärtigen Erfindung verlassen würde.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Entlade- und Stapelgerät mit selbsttragenden Platten, dadurch gekennzeichnet, daß es eine linienförmige Transportbank hat, die in drei aneinanderliegende Abschnitte geteilt ist, von denen der eine für die Einführung der Pfeiler, die von der Trockenvorrichtung kommen, bestimmt ist, der zweite ist bestimmt für die Entnahme der untersten Platte aus dem Pfeiler, ihre anschließende Entladung, Reinigung, Beladung mit frischen Ziegeln aus der Presse und der Bildung eines neuen Pfeilers von unten aus, der zum Ausgang geführt wird, der dritte Abschnitt ist bestimmt zur Aufnahme der vollständigen Pfeiler am Ausgang, wobei die genannten Pfeiler unmittelbar auf der genannten Transportbank nach oben gebildet werden, wobei sie sich vom Anfang ihrer Bildung an bis zur Entladung immer auf die gleiche Trägerplatte oder Palette stützen, wobei ferner Vorrichtungen vorgesehen sind, die mit der genannten Transportbank in Zusammenarbeit stehen und das Heben und Senken der Pfeilerbewirken, um das Herausnehmen oder Einführen einer jeden Platte von unten bei den Pfeilern zu erreichen.
2. Entlade- und Stapelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Vorrichtungen, die mit der Transportbank zusammenwirken, einen in der Längsrichtung nur um etwa einen Schritt beweglichen V/agen umfassen, der ' eine Länge entsprechend der um 1 verminderten Zahl der Bedienungsstationen hat, wobei dieser Wagen auf dem zweiten Abschnitt angebracht ist, um ,jede Platte, die aus dem ankommenden Pfeiler entnommen wird, zu der folgenden Station zu
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bringen, wo dann eine der folgenden Operationen au ff geführt wird, nämlich die Entladung, die Reinigung, die Beladung und Eingliederung in den Pfeiler, wobei der Wagen so ausgestattet ist, daß er ohne Überschneidungen die Trageplatten oder Paletten der Pfeiler überwindet, derart, daß die genannten Basisteile unabhängig von den selbsttragenden Platten sich weiterbewegen können, bis sie sich in der Station für die neue 3ildung eines Pfeilers befinden.
3. Entlade- und Stapelgerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen. dadurch geleinzeichnet, daß die genannten Hebemittel der in der Bildung befindlichen Pfeiler aus mindestens einem Flüssigkeits-IIubaggregat bestehen, welches gleichzeitig zv<ei Serien von Säulen betätigt, von denen die eine unter dem Pfeiler für das Heben und Senken dieser Säule bestimmt ist und die andere in die verletzte Platte eingreift und diese hochhält, so daß es möglich ist, die darunterliegende Platte herauszunehmen oder eine andere einzuführen.
4. Entlade- und Stapelgerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die letzten Platten, die von dem Wagen weitergeleitec v/erden, bei jeder Rückkehr des Wagens hochgehoben werden und zwar mittels Flüssigkeitshubaggregaten unterhalb der Transportbank.
5. Entlade- und Stapelgerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnehmergerät Vorrichtungen zum Erfassen der schon getrockneten auf der Platte liegenden Ziegel aufweist, um sie dann niederzulegen und umzukehren auf einem Band oder anderen Transportmitteln, zur Weiterbearbeitung durch Politur in der gewünschten Lage.
6. Entlade- und Stapelgerät ^emaß de·· vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten oder· PaletLc;ι
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unabhängig von ihrer Größe mit Fertigstellung und Absetzen eines Pfeilers auf der Palette um einen Schritt weiterbc-wegt werden.
7. Entlade- und Stapelgerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttragenden Flatten Holme aufweisen, an deren Enden sich SchHitze, Öffnungen oder ähnliches befinden, in die Arme oder Säulchen für das Heben, Senken und Tragen des Pfeilers während seiner Bildung oder Abtragung eingreifen.
8. Entlade- und Stapelgerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Bildung von Pfeilern und deren Abtragung verwendet werden kann, wobei Teile der Be- und Entladevorrichtung für Ziegel entfallen können.
9. Entlade- und Stapelgerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorric-htung oberhalb des Niveaus des Bodens angeordnet ist, daß die Pfeiler aus selbsttragenden Platten von unten nach oben aufgebaut v/erden, wobei jede Platte von unten in den Pfeilei" eingeführt wird, und daß entsprechend die unterste Platte beim Abbau des Pfeilers von unten herausgenommen wird,
10. Entlade- und Stapelgerät gemäß den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Pfeiler aus Platten, ohne Begrenzung der Höhe, für verschiedenartige Zwecke verwendet werden können.
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