DE2308998A1 - Vorrichtung zur vermessung von baumstaemmen - Google Patents

Vorrichtung zur vermessung von baumstaemmen

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DE2308998A1
DE2308998A1 DE19732308998 DE2308998A DE2308998A1 DE 2308998 A1 DE2308998 A1 DE 2308998A1 DE 19732308998 DE19732308998 DE 19732308998 DE 2308998 A DE2308998 A DE 2308998A DE 2308998 A1 DE2308998 A1 DE 2308998A1
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DE
Germany
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measuring
rollers
tree
measuring device
tree trunk
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732308998
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English (en)
Inventor
Manfred Gerdes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saenger & Massierer KG
Original Assignee
Saenger & Massierer KG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0035Measuring of dimensions of trees
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters
    • G01B5/10Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters of objects while moving

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Vermessung von Baumstämmen.
  • Baumstämmen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vermessung von Baumstämmen auf einer Transportbahn mit Fördermitteln, die die liegenden Baumstämme einzeln in Längsrichtung transportieren.
  • Es ist Aufgabe einer solchen Vorrichtung, die bisher von Hand im allgemeinen unter Benutzung einer Schiebelehre und eines Maßstabes auszuführende Vermessungsarbeit durch eine selbsttätig arbeitende Vorrichtung durchzuführen, welche in ihrem Aufbau die rauhen Betriebsverhältnisse auf einem Rundholzpiatz berücksichtigt.
  • Erfindungsgcmaß wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, mehrere beweglich gelagerte Tastorgane anzuordnen, die sich am.Umfang verteilt gegen den Baurnstnii abstützen, wobei jc zwei Tastorgane an sich gegenüberliegenden Stellen spiegel bildlich synchron miteinander beweglich angeordnet und durch Zwischenglieder miteinander verbunden sind, die die gemeinsame Bewegungskomponente dieser beiden Tastorgane quer zur Längsrichtung des Baumstammes auf ein Meßgerät übertragen.
  • Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit und zur Berücksichtigung unregelmäßiger, von der Kreis form abweichender Querschnittskonturen der Baumstämme sind zwei Tastorgane in unterschiedlichen, sich kreuzenden Ebenen angeordnet und mittels Zwischengliedern an getrennte meßgeräte angeschlossen. Die Nullhöhe der Vermessungsvorrichtung gegenüber der Transportbahn wird durch den Radius des zu vermessenden Baumstammes bestimmt.
  • Bei fester Transportbahnlage ist daher zur Anpassung an unterschiedliche Stammstärken eine variable Nulihöhe der Vermessungsvorrichtung erforderlich. Dazu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Tastorgane durch Neßrollen gebildet sind, deren Lager an einem Trager befestigt sind, der in einem auf der Förderbahn angeordneten Gestell vertikal beweglich ist, wobei diese vertikal Bewegung durch einen Nullhöhenregler erfolgt, der durch einen den Meßrollen vorgelagerten Taster geschaltet wird, der die ungefähre Stammdicke abgreift. Selbstverständlich müssen die Meßrollen, die Arme und alle anderen Teile außerordentlich stabil ausgebildet werden, um den hohen mechanischen Belastungen gewachsen zu sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand eines auf der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Seitenansicht der Vermessungsvorrichtung nach der Erfindung, Figur 2 eine Vorderansicht und Figur 3 eine Rückansicht.
  • Die erfindungsgemäße Vermessungsvorrichtung wird in Verbindung mit einer Transportbahn 1, 2 benutzt, auf der die Baumstämme liegend und einzeln in Längsrichtung transportiert werden. Im Bereich einer Unterbrechung der Transportbahn wird die Vermessungsvorrichtung angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einer senkrecht und quer zur Transportrichtung angeordneten Grundplatte 3 mit zentraler Durchbrechung und aus einer Anzahl Meßrollen 4, 5, 6 und 7, welche beweglich an der Grundplatte 3 gelagert sind. Je zwei Meßrollen 4 und 5 bzw. 6 und 7 sind sich gegenüberliegend so angeordnet, daß sie sich mit ihrem Umfang auf dem Baumstamm abrollen können. Jede Meßrolle li - 7 ist um ihrc Achse drehbar auf einem IIebelarm 8, 9, 10 und 11 gelagert.
  • Jeder Hcbelarm 8 - 11 ist seinerseits um eine parallel zum Baumstamm liegende Achsc an der Grundplatte verschwenkbar angeordnet. Die sich jeweils gegenüberliegenden bießrollen 4 und 5 bzw. 6 und 7 sind auf der Vorderseite durch Gelenklaschen 12 bzw. 13 derart miteinander verbunden, daß die zusammengehörigen Rollen eines Rollenpaares sich quer zur Achse des Baumstammes nur asynchron belegen können. Auf der gegenüberliegenden Seite der Grundplatte ist nach dem Ausführungsbeispiel eine Seilverbindung 14 angeordnet, die die beiden Gclcnlclaschenanordnungen 12 und 13 miteinander verbindet, über Umlenkrollen 15 gelegt und durch eine Seilflasche 16 geführt ist.
  • Diese Seilflasche 16 wirkt mit einem Meßgerät zusammen, welches ein integriertes Maß anzeigt, das der Stammstärke proportional ist. Die Nullstellung dieses Meßgerätes entspricht etwa der Mittelachse des Baumstammes auf der Transportbahn, und, da die Stammstärke wechselt, ist vor Beginn der mechanischen Vermessung eine Nullhöhenregulierung erforderlich.
  • Letztere besteht nach dem Ausführungsbeispiel darin, daß die Grundplatte 3 vertikal verschiebbar in einem Ständer 17 beweglich angeordnet und mit einem Mechanismus zur Höhenverstellung ausgerüstet ist. Bevor der auf der Transportbahn 1 bewegte Baumstamm 18 die Vermessungsvorrichtung erreicht, greift ein Taster 19 die ungefähre Höhe des oberen Scheitels des Baumstammes 18 über der Transportbahn 1 ab und schaltet proportional zu diesem Maß einen Verstellantrieb zur Höhenregulierung der Grundplatte 3 im Ständer 17, so daß die gedachte Längsmitte der Meßrollen 4 - 7 etwa in Höhe der Mittelachse des zu vermessenden Baumstammes liegt. Dabei können gleichzeitig die Meßrollen entsprechend der ungefähren Stärke des Baumstammes nach außen gefahren werden, um so übermäßig mechanische Beanspruchungen der Meßvorrichtung zu vermeiden.
  • Im übrigen öffnet der in die Meßvorrichtung einlaufende Baumstamm die Meßrollen, indem er sie bezogen auf seine Längsachse radial nach außen drückt. Dabei wird sich dann der Baumstamm auf der Transportbahn so ausrichten, daß die beiden Rollen der paarweise zusammendrückenden Rollen mit einem ungefahr gleichen Anpreßdruck gegen den Baumstamm legen und auf dicscin abrollen. Die Rollenbewegungen radial zur Längsachse des Baumstammes werden durch die Gelenklaschellanordnung 12 und 13 auf den Seilzug 14 übertragen und durch diesen Seilzug in das Meßgerät eingeleitet, dessen Eichung und Skalenausbildung ein unmittelbar ablesbares Stammstärkenmaß ermöglicht. Dieses Meßgerät kann außerdem die Meßwerte auch aufzeichnen oder an entfernter Stelle zur Anzeige bringen, wie es heute in der Meßtechnik üblich ist. Eine der Meßrollen 4 - 7 kann gleichzeitig mit einem Drehzahlzählwerk verbunden sein, so daß die Abrollänge auf dem Baumstamm ermittelt und eine Registrierung der Baumstammlänge vorgenommen werden kann.
  • Dieser Meßwert kann mit dem Stärkenmeßwert verglichen werden, um somit ein Raummaß durch jndrechnung oder selbsttätige Maschinenrechnung zu gewinnen. Gegebenenfalls kann ein leichter Antrieb der Meßrollen zweckmäßig sein, uni die Funktion des Meßgerätes flüssiger zu gestalten und um Schlupfbewegungen der Rollen auf dem Baumstamm zu verhindern. Dcm letzteren Zweck dient auch eine geeignetere Profilierung der Mantel flächen der Rollen Ii - 7.
  • Anstelle der hier erläuterten mechanischen Kopplung je zweier Meßrollen und der mechanischen Übertragung ihrer Bewegungen auf ein Meßgerät ist selbstverständlich auch eine pneumatische, hydraulische oder elektrische ixibertragung denkbar. Der Antrieb für den Höhenregulator der Grundplatte am Ständer 17 ist vorstehend nicht speziell erläutert worden. Hierfür sind bekannte Einrichtungen geeignet, z. B. Zahnstangengetriebe, hydraulische oder pneumatische Hubzeuge usw.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    9 orrichtung zur Vermessung von Baumstäs uen auf einer Transportbahn mit Fördermitteln, die die liegenden Baumstämme einzeln in Längsrichtung transportieren, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie mehrere beweglich gelagerte Tastorgane aufweist, die sich am Umfang verteilt gegen den Baumstamm abstützen, wobei je zwei Tastorgane an sich gegenüberliegenden Stellen spiegelbildlich synchron miteinander beweglich angeordnet und durch Zwischenglieder miteinander verbunden sind, die-die gemeinsame Bewegungskomponente dieser beiden Tastorgane quer zur Längsrichtung des Baumstammes auf ein Meßgerät übertragen.
  2. 2. Vorrichtung zur Vermessung von Baumstämmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Tastorgane in unterschiedlichen, sich kreuzenden Ebenen angeordnet und mittels Zwischengliedern an Meßgeräte angeschiossen sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Vermessung von Baumstämmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastorgane durch Meßrollen gebildet sind, deren Lager an einem Trager befestigt sind, der in einem auf der Förderbahn angeordneten Gestell vertikal beweglich ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Vermessung von Baumstämmen nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß Arme die frei drehbaren Meßrollen tragen und um Achsen schwenkbar sind, die parallel zur Längsrichtung des Baumstammes liegen.
  5. 5. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme je zweier sich gegenüberliegender Meßrollen durch Gelenklaschen miteinander verbunden sind und daß ein über Umlenkrollen geführtes Seil die Tragarme bzw. Gelenklaschen unterschiedlicher Rollenpaare miteinander verbindet und eine Seilzugflasche durchläuft, die auf das Eleßgerät einwirkt.
  6. 6. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Meßrollen mit einem Zählwerk für die Ablauflänge auf dem Baumstamm und dieses Zählwerk zusamen mit dem Stammteilmeßgerät an einem Volumenmeßgerät angeschlossen sind.
  7. 7. Meßvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Meßrollen ein Taster vorgelagert ist, der den ungefähren Durchmesser abtastet und danach einen Regler für die Nullhöhe der Meßrollen schaltet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990004752A1 (en) * 1987-05-15 1990-05-03 Savon Mittalaite Oy Diameter measuring device for loading harvester
DE4215733A1 (de) * 1992-05-13 1993-11-18 Dietrich Gerhard Ellsaeser Integriertes Holzaufnahmemeßgerät
DE202015101747U1 (de) 2015-04-10 2015-04-28 Duräumat-Agrotec Agrartechnik GmbH Handmessgerät zur Bestimmung des Durchmessers zylindrischer Objekte, insbesondere Seilverschleißmessgerät

Cited By (3)

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WO1990004752A1 (en) * 1987-05-15 1990-05-03 Savon Mittalaite Oy Diameter measuring device for loading harvester
DE4215733A1 (de) * 1992-05-13 1993-11-18 Dietrich Gerhard Ellsaeser Integriertes Holzaufnahmemeßgerät
DE202015101747U1 (de) 2015-04-10 2015-04-28 Duräumat-Agrotec Agrartechnik GmbH Handmessgerät zur Bestimmung des Durchmessers zylindrischer Objekte, insbesondere Seilverschleißmessgerät

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