DE2308036A1 - Oligourethanakrylate, verfahren zu deren herstellung und polymere auf ihrer basis - Google Patents

Oligourethanakrylate, verfahren zu deren herstellung und polymere auf ihrer basis

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DE2308036A1 DE19732308036 DE2308036A DE2308036A1 DE 2308036 A1 DE2308036 A1 DE 2308036A1 DE 19732308036 DE19732308036 DE 19732308036 DE 2308036 A DE2308036 A DE 2308036A DE 2308036 A1 DE2308036 A1 DE 2308036A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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Description

OLIGOURETHANAKHYLATE, VERFAHREN ZU DEREN HERSTELLUNG UND POLYMERE AUF IHRER BASIS
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Gruppe von polymerisationsfähigen Oligomeren, insbesondere auf Oligourethanakrylate, Verfahren zu deren Herstellung und auf Pol^rmere auf ihrer Grundlage.
Bekannt ist die große praktische Bedeutung der Polyurethane für die Herstellung verschiedenartiger polymerer Materialien und Erzeugnisse.
Durch die einzigartige Vereinigung hoher physikalischmechanischer Eigenschaften, guterVerschleißfestigkeit, Beständigkeit gegen die Einwirkung vieler Lösungsmittel, Oxydationsmittel, des Wassers, der öle und Brennstoffe, hohe Adhäsion auf verschiedenen Materialien und anderer wertvoller Anwendungseigenschaften finden ei ie Polyurethane i inn er wachsende Verwendung bei der Herstellung von Elastomeren, Schauiakunststof-
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., Schutzüberzügen, Klebstoffen, verschiedenartiger Mischungen, Hermetisiermittel und anderer polymerer Materialien.
Die Vielfalt der Ausgangsprodukte, die für die Herstellung von Polyurethanen verwendet werden können, macht es möglich, ihren Bau breit und gesteuert zu variieren, die Zahl der Querbindungen, die Biegsamkeit der Makromoleküle, den Charakter der intermolekularen Wechselwirkung zu regeln und polymere Materialien mit vorgegebenen Eigenschaften zu schaffen.
Zur Herstellung von Polyurethanen wendet man besonders breit ein Verfahren an, das auf der Polykondensationsreaktioii niedermolekularer oder oligomerer Di- oder Polyisozyanate mit Alkylene;lykolen, Karbo- oder Heterokettendiolen bzw. Polyolen verschiedener Struktur beruht.
Bei der Verwendung difunktioneller Komponenten bilden sich Polyurethane linearen Baus. Eine Vergrößerung der Zahl der funkt i one Ilen Gruppen auf drei oder mehr führt zur Herstellung verzweigter oder vernetzter Polyurethane.
Die Bildung der Polyurethane nach dem oben beschriebenen Verfahren verläuft nach dem Mechanismus der Migrationspolymerisation.
Es sind in der letzten Zeit entwickelte Verfahren zur Herstellung von vernetzten Polymeren bekannt, die auf einer Vereinigung der Umsetzung der Isozyanate mit Glykolen oder ihren monosubstituierten Derivaten und der Reaktion der Radikal-. Polymerisation von Vinylverbindungen beruhen und es
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möglich machen, die Thermostabilität und einige Festigkeitseigenschaften der Polymeren zu erhöhen / WMS, (A) X, Nr. 9, 2116, 1968, / und / Synthese und Physilo-Chemie der Polyurethane, Verlag "Naukowa dumka", 1967 /·
Nach den genannten Verfahren führt man zur Herstellung von Polyurethanen vernetzten Baus zunächst die Synthese oligomerer Verbindungen durch, die Urethangruppen und ungesättigte polymerisationsfähige Gruppen enthalten. Dies wird erreicht z.B. durch die Umsetzung von Oligoätherglykolen oder Oligcesterglykolen oder Oligodiendiolen mit Diisozyanaten und mit Äthylenglykolmonomethakrylat oder durch die Umsetzung von Oligoglykclcn nit Vinylmonomeren, die eine Isozyanatgruppe enthalten. Die auf diese Wej se erhaltenen oligomeren Verbindungen polymerisiert man dann nach dem Radikal-Mechanismus unter Bildung von Polyurethanen vernetzter Struktur.
Der Hauptnachteil aller oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen ist die Verwendung der Isozyanate für die Bildung der Urethanbindungen.
Es ist bekannt, daß die Urethanbildung unter Verwendung von Isozyanaten im allgemeinen durch Nebenreaktionen nen begleitet wird, die zur Bildung von Allophanat- und Biuretgruppen führen, welche eine niedrige Beständigkeit gegen thermische und thermooxydative Destruktion, gegen die Wirkung von Spannungen aufweisen, und die Eigenschaften der Polyurethane bedeutend verschlechtern.
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Die meisten aliphatischen und aromatischen Isozyanate sind toxische Verbindungen, weisen eine erhöhte Flüchtigkeit auf und erfordern besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Arbeit mit ihnen.
Die sehr begrenzte Zahl der Vertreter der aliphatischen und aromatischen Isozyanate, die großtechnisch hergestellt v/erden, macht es nicht möglich, den Bau und folglich auch die Eigenschaften der auf ihrer Basis erhaltenen Polyurethane in breiten Grenzen zu variieren.
Außerdem sind die Verfahren zur Herstellung von Isozyanaten, die praktisch von Bedeutung sind, mehrstufig und aufwendig (z.B. die Trennung und Reinigung der Isomeren im Prozeß der Synthese der Toluylendiisozyanate), was sich auf die Kosten dieser Verbindungen wesentlich auswirkt.
Ziel der vorliegenden Erfindung war es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden.
In Übereinstimmung mit dem Ziel der Erfindung bestand die Aufgato iarin, polymerisationsfähige Oligourethanakrylate ohne Verwendung der Isozyanate herzustellen.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß man polymerisationsfähige Oligourethanakrylate der allgemeinen Formel
9 Γ ?
CH2 =. C(X)J! -OR-U-R"'—£u-Rlf-U-R' l· U-R-O-G-C(X)=
erhielt, worin CH2 = C(X)-C-OR - Telogenrest, der a) Chlorfor-
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miat der Monoäther der Alkylenglykole und der Säuren der Akrylreihe, Chlorformiat der Monoester der Bisphenole und der Säuren der Akr-ylreihe, b) Monoaminoalkylester der Säuren der Akrylreihe, N-substituierter Monoaminoalkylester der Säuren der Akrylreihe ist; X H, CH^, Halogen; R Rest von Glykol, Bisphenol, Aminoalkohol; U Urethangruppe des Baus a) N(Y) - C - O - iia Falle, wenn Telogen die funktionelle Gruppe N(y)H enthält ; b) - O - C - N(Z) - im Falle, wenn Telegen die funktionelle Gruppe - O - C - Cl enthält;
Y einen Substituenten am Stickstoffatom des Telogens, das Wasserstoff atom, Arylradikal ist; Z einen Substituenten am Stickstoffatom des aliphatischen Polyamine, das Wasserstoffatom, Alkylradikal oder Arylradikal ist; R* Rest des aliphatischen Polyamine, N - substituierten Rest des aliphatischen Polyarains mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Polyaainrest der Formel
worin M CH2, 0, S, SO2, NH; M1 CH2, O ist; R" Rest von Polyöl, das ein aliphatisches Kohlemvasserstoffradikal mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen enthält, Rest von Bisphenol, Rest von Pplyalkyloligoäther, Rest von Polyalkyloligoester bedeuten; R11 * = R1 im Falle, wenn das Te logen die funktionelle Gruppe -O-C1 -Cl enthält; R1" = R" im Falle, wenn das Te logen die funk- -t'ionelle Gruppe -N(Y)H enthält, η eine Zahl ist, die den PoIykondensationssrad des Oligourethanakrylates kennzeichnet und gleich 0, Eins, einer ganzen Zahl ist, die größer als Eins ist.
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Die genannten polymerisationsfähigen Oligourethanakrylate erhielt man nach einem Verfahren, das erfindungsgemäß in der Durchführung der Reaktion der Ungleichgewichtspolykondensation der Polyolchlorformiate mit Polyaminen und Telogenen, die aus der Gruppe, bestehend aus den Chlorformiaten der Monoester der Alkylenglykole und der Säuren der Akrylreihe, den Chlorofonr.iaten der Monoester der Bisphenole und der Säuren der Akrylreihe, den Monoaminoalkylestern der Säuren der Akrylreihe, den l-T-substituierten Monoaminoalkylestern der Säuren der Akrylreihe, gewählt sind, unter gleichzeitigem oder stufenweisen Einleiten. der reagierenden Komponenten in das Reaktionsgemisch in Gegenwart der Akzeptoren des sich in der Reaktion ausscheidenden Chlorwasserstoffes besteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in zwei Varianten durchgeführt.
In der ersten Variante wird die UngleichgeWichtspolykondensation der genannten Komponenten erfindungsgemäß im Medium organischer Lösungsmittel in einem Temperaturenbereich von ninus 10 C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt.
In der ζγ/eiten Variante wird das Verfahren erfindungsgemäß im System "Sasser organisches Lösungsmittel bei Zimmertemperatur durchgeführt.
Die erhaltenen neuen polymerisationsfähigen Oligourethanakrylate, gekennzeichnet durch die oben angeführte allgemeine Formel, enthalten im Molekül Urethangruppen und polymerisations-
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fähige endständige oder regulär angeordnete Gruppen vom Akryltyp. Die Gruppen des Akryltyps führt man in die Oligourethanakrylate mit Hilfe von Telogenen ein.
Die Telogene sind Verbindungen, die im Molekül eine polymerisationsfähige ungesättigte endständige Gruppe vom Akryltyp und funktionelle Aminogruppe oder Chlorformiatgruppe enthalten, die am Kondensationsprozeß beteiligt ist. Die Telogene sind Verbindungen des folgenden Baus:
CH2 = C(X) -XC - O - R - O - C - Cl
oder
O
CH2 = C(X) - C - O - R - N(Y)H,
worin R, X, Y die in der allgemeinen Formel für die Oligourethanakrylate angegebene Bedeutung haben.
Als Telogene, die eine funktionelle Chlorformiatgruppe enthalten, verwendet Chlorformiate der Monoester der Alkylenglykole oder Bisphenole und der Säuren der Akrylreihe, z.B. Chlorformiate der Monoakryl-, Monomethakryl-, Monohalogenakryläther des Äthylenglykols, Diäthylenglykols, Triäthylenglykols, Propylenglykols-1,3; Butylenglykols-1,4| PentamethylenglyJff>ls-1,5i Diphenylolpropans, Resorzins, Hydrochinons usw.
Als Telogene, die eine funktionelle Aminogruppe enthalten, können Monoaminoalkylester der Säuren der Akrylreihe und N-
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substituierte Monoaminoalkylester der Säuren der Akrylreihe, die mindestens ein Wasserstoffatom am Stickstoffatom enthalten, z.B. 2-Aminoäthylakrylat, 2-Aminoäthyj!/^hakryl-at, 2-Phenylaminoäthylmethakrylat usw. verwendet werden.
Die Urethangruppen der Oligourethanakrylate bilden sich durch die Kondensationsreaktion der funktioneilen Chlorforniatgruppen der Chlorformiate der Polyole oder Telogeno mit den Aminogruppen der Polyamine oder Telogene.
In dem Falle, vienn das Te logen die funkt i one He Amincgruppe -N(Y)H enthält und mit der Chlorformiatgruppe des Polyolchlorformiat.s in Wechselwirkung tritt, bildet sich die Urethangruppe des Baus -N(Y)-C-Or-
In dem Falle, wenn das Telogen die funktioneile Chlorofcrmiatgruppe -O-CO-Cl enthält und mit der Aiainogruppe des Polyamins in Wechselwirkung tritt, bildet sich die Urethangruppe des
Baus -0-C-N(Z)Tr worin Y und Z die in der allgemeinen Formel für //
0
die Oligourethanakrylate angegebene Bedeutung haben.
Die verwendeten Chlorformiate der Polyole sind Bischlorformiate des Äthylenglykols, DiäthylenglykoIs, Triäthylenglykcls, Propylenglykols, Butylenglykols Pentamethylenglykols, Hexams hylenglykols, Oktamethylenglykols, DekanethylenglykoIs, Bischlcrformiate der Polyo3cyäthylenglykole und PoIyoxypropylenglykoIe , Bischlorformiate des Diphenylolpropans, Resorzins, Kydrochir.ons,
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Chlorformiate des Triols, Glyzerins, Pentaerythrits usw. Die in dem vorliegenden Verfahren verwendeten Polyamine sind Äthylendiamin, Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, Hexamethylendiainin, Oktamethylendiamin, Dekamethylendiamin, Metaphenylendiamin, para-Phenylendiamin, 4,4f-DiaminodiphenylmethJti, Benzidin, 4,4t-Diaiainodiphenylamin, 4,4*-Diaininodiphenylsulfid, 4,4I-Diaminodiphenylsulfon, 4,4I-Diaminodiphenyloxyd, meta-Xylylendiamin, para-Xylylendiamin, 3»3*t 4,4f -Tetraaminodiphonylmethan, 3»3*» 4,4*-Tetraaminodiphenyloxyd.
Die genannten Chloroformiate der Polyole und die -f.olyamine testimiaen den Charakter der Kohlenwasserstoffreste, die zwischen den Urethangruppen in den Oligourethanakrylaten liegen und in der allgemeinen Formel durch die Radikale H*, R" und R1" vertreten sind.
Die Größe dieser Radikale sowie der Polykondensationsgrad η der Oligourethanakrylate bestimmt die Größe des Molekulargewichtes der Oligourethanakrylate sowie deren physikalisch-mechanischen Eigenschaften.
η kann gleich Null, Eins, einer beliebigen Zahl, die größer als Eins ist, sein.
?ür die funktio-neIlen Komponenten (die Bischlorformiate der Glykole und Bisphenole oder Diamine) beträgt die Zahl η vorzugsweise O bis 5· Für die halbfunktionellen -komponenten, bei denen die Menge der funktionellen Chlorformiat - oder Aminogruppen 3 bis 4 erreicht, beträgt die Zahl η vorzugsweise O bis 1.
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- ίο -
Durch Variieren der Größe der Radikale R1, R", R"' sowie die Größe η können Oligourethanakrylate verschiedenen Molekulargewichtes erhalten werden.
So kann z.B. "bei n=O in dem Falle, wenn das Telogen eine funktioneile Aminogruppe enthält, Oligourethanakrylat hohen Molekulargewichtes durch die Verwendung von Bischlorformiaten der Polyole erhalten werden, in denen R" ein hochmolekularer Rest des bifunktioneilen Oligoäthers oder Oligoesters, z.B. Rest von Polyoxypropylenglykol, Polyoxyäthylenglykol oder von Polyalkyloligoester auf der Basis von Dicarbonsäuren und GIykolen ist.
Eine Vergrößerung der Radikale R, R1, R", R!lt bei gleichbleibendem Wert von η oder eine Vergrößerung des V/ertes η bei gleichbleibender Größe der Radikale sowie eine gleichzeitige Vergrößerung derselben führt zur Steigerung des Molekulargewichtes der Oligourethanakrylate.
In Abhängigkeit von der Natur und dem Bau der Ausgangsverbindungen sowie von dem Polymerisationsgrad η stellen die Oligourethanakrylate nichtfluchtige, farblose oder schwachgefäj te, keinen spezifischen Geruch aufweisende Flüssigkeiten verschiedener Viskosität oder farblose verhältnismäßig leichtschmelzende kristalline Produkte dar, die in verschiedenen Monomeren und polymerisationsfähigen Oligomeren des Vinyl-, Akryl- und Allyltyps sowie in den meisten organischen Lösungsmitteln löslich sind.
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Interessante Vertreter der nach dem vorgeschlagenen Verfahren erhaltenen Oligourethanaicrylate sind folgende oligomere Verbindungen:
CH2=CH-COOCh2CH2NHCOO (CH2) ^00CNHCH2CH2UOC-Ch=CH2 CH2=C(CH3) €θοσΗοθΗ2σοοΝΗ(θΗ2)2ΝΉσοοσΗ2σΗ2οοσ-σ(cho =cRq
CH2=C(CH3) -CUOCH2CH2COONH(CHa)10IiHCOOCH2CH2OOC-C(CiI3)=CH2 CH2=C (CH3 )C00CH2C H
>=C(CH3)C00CH2CH200CNH
CH2=C(CH^)COOCH2C
6H5)-
(CH3)=CH2
-C(CIU)=
C00CH2CH2ü0C-C
NHCH2CH2OOC-C(CH3) : »CHo
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gegongen am
eingegangen w^ju&i 7 3 0 8 0 36
CH2OOCIiHCH2CH2OOC-C ( CH3 )=CH2 10. CH3CH2 - C -CH2OOCIJHCh2CH2OOC-C (CHo)=CH2
CH2OOCNHCH2CII2OOc -C(CH3)=CH
. CH2=C(CH3)-C00CH2CH200CliH(CHg)2KHCCO(CH2)20(CH2)2-
Nach dem vorgeschlagenen Verfahren können sowohl die oben beschriebenen neuen Oligourethanakrylate, d.h., wenn R1 von 2 bis 10 Kohlenstoffatome enthält, als auch die früher bekannten Oligourethanakrylate (einhalten nach dem Verfahren unter Verwendung von IsozyanateiT) z.B. Oligourethanakrylate, die R1 mit 6 Kohlenstoffatomen enthalten, wie
CH2=C(CH3)CO0CH2CH2OOClTII(CH2)6NHC0OCH2.CH2OOC(CH3)C=CH2
erhalten werden.
Die vorgeschlagenen polymerisationsfähigen Oligourethanakrylate erhält man, wie oben erwähnt, nach einem Verfahren, das in zwei Varianten durchgeführt werden kann.
Nach der ersten Variante wird die Umsetzung der Chlorformiate der Polyole mit den Polyaminen und Telegenen in organischen Lösungsmitteln in Gegenwart organischer Basen, der Akzeptoren des sich in der Reaktion ausscheidenden Chlorwasserstoff fes, in einem Temperaturenbereich von minus 100C bis zum Siede-
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punkt des Lösungsmittels durchgeführt. Bevorzugt sind Temperaturen von minus 1O0C bis plus 800C. Der Prozeß wird bei atmosphärischem Druck in entwässertem Lösungsmittel unter intensivem Eühren der reagierenden Komponenten in Abwesenheit von Vorpolymerisationsinhibitoren durchgeführt. Die Kondensationsreaktion dauert gegen 4 bis 5 Stunden. Die Ausbeute an Oligourethanakrylaten nach der genannten Variante des Verfahrens beträgt gegen 85 bis 90% der Theorie.
Nach der zweiten Variante wird die Umsetzung der Fcrniate der Polyole mit den Polyaminen und Telegenen unter den Bedingungen der Zwischenphasenkondensation im System Wasser/ organisches Lösungsmittel in Gegenwart organischer Basen oder anorganischer alkalischer I&ttel, der Akzeptoren des Chloridwasserstoffes bei Zimmertemperatur durchgeführt.
Der Prozeß wird bei atmosphärischem Druck in Abwesenheit von Vorpolymerisationsinhibitoren unter intensivem Rührer des Eeaktionsgemisches durchgeführt, welches durch Zugabe einer Lösung der Chlorformiate des Telogens oder Polyols im trockenen organischen Lösungsmittel zur wässerigen Dianinlösung, die den Chlorwasserstoffakzeptor enthält, gebildet wird. Das Verhältnis der wässerigen Phase zur organischen Phase (nach dem Volumen) beträgt vorzugsweise 1:1. Die PoIykondensationsreaktion dauert 15 bis 30 Llinuten. Die Ausbeute an Oligourethanakrylaten nach der genannten Variante beträgt 90 bis 95Γ5 der Theorie.
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ingegangen
ein
Die reagierenden Komponenten, d:"o Telogene, Polyamine und Chlorforiniate der Polyole, setzt nan dem Reaktionsgemisch stufenweise oder gleichzeitig zu.
Bei der stufenweisen Zugabe der Komponenten erhält man Oligourethane mit einer sehr sch· alen 1.Io lekulargev;i ent umverteilung·
In Abhängigkeit von dem gewählt, η Te logen und der Größe η bestimmt man das Verhältnis zwiscr ·ι der !vienge des Chlor~ formiats des Polyols und des Polyamids unter Berücksichtigung der Zahl der funktionellen Gruppen i:v diesen Komponenten.
So erhält man bei n=0 die Oligcurethanakrylate durch die Kondensation des Telogens mit einer dor genannten reagierenden Komponenten. In dem Falle, wenn Ζ.άύ Te logen eine funktionell le Chlorformiatgruppe entliält, wird es mit Polyamin umgesetzt. Enthält das Telogen eine funktioneile, /jninogruppe, wird es mit dem Chlorforraiat des Polyols umgesetzt.
Die Komponenten nimmt man in st;5ohiometrischen !fangen. So beträgt z.Be bei n=0 für die Herstellung von Oligourethanakrylat das Kolverhältnis des Telogeas zur bifunktioneilen Komponente, zum Diamin oder Bia-chlcoformiat des Gl;kol5 oder Bisphenols 2:1, zur trif unkt ioneilen ."Komponente, zum Tetraamin oder Tetraol 4:1. In diesem Falle können Oligourethan akrylate folgenden Baus erhalten werden:
0
R" " T U - R - C - 0 - C(X) = CH2/ifJ
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worin R"" für R1 oder R" steht, R, R1, R" die in der allgemeinen Formel angegebene Bedeutungen haben, ρ die Zahl der funktionellen Gruppen in der mit dem Telogen reagierenden Komponente bedeutet, die die not wer/"1 "> ο Meiyc des Telogens "bestimmt.
In dem Falle, wenn η gleich 1 ist und eine oder beide Hc: ponenten (Polyamin oder Polyol) bifunktioneile Verbindungen sind, wird ihre !.!enge durch das 1.1 ο !verhältnis yr-
be stimmt, worin η der Llenge der Konpenente entspricht, die di-; gleiche funktionelle Gruppe v.'ie auch das Telogen besitzt. In dem Falle, wenn eine oder beide Komponenten mehr als zwei i'iirtk-Honelle Gruppen besitzen, wird das Verhältnis der Komponenten aus der Stöchiometrie der Reaktion bestimmt, !.'an erhält z.B. ein Oligourethanakrylat, das durch die Formel
CH0=C ( X)-COO -R-Uv /U-R-COO-C(X)=CH
^ X-U-R1-U-R11
CH2=C(X)-COO-R-U' x U-R-COO-C(x)=CH2
gekennzeichnet wird, in der η 1j Rf Diaminrest; R" Triolrest; R Te logenradikal ist, bei der Umsetzung von Diamin und Trichlorformiat des Triols, die in einem Verhältnis n
η + 1
genommen werden, und Telogen mit der funktionellen Aminogruppe in einer Menge, die für die Bildung einer Verbindung der oben angegebenen Formel benötigt v;ird. Bei gleichzeitiger
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Einführung der Komponenten in die Reaktion erhält man Oligcure thanakrylate, die die nächsten Telomerhomologe sind.
Als Akzeptoren des sich im Prozeß der Reaktion ausscheide den Chlorwasserstoffes verwendet man in der ersten Variante des Verfahrens ein "beliebiges tartiäres Amin, z.B. Triinethyl·- amin, Triäthylamin, Tributylamin, Pyridin, Pyridinhoinologe, Ν,Ν-Dimethylanilin, N,N-Diäthylanilin und andere Verbindungen.
In der zweiten Variante des Verfahrens verwendet man eine breitere Gruppe von Akzeptoren, die organische Basen und anorganische alkalische Mittel wie Pyridin, Oxyde, Hydroxyde oder Karbonate der Alkali- oder Erdalkalimetalle, z.B. Ätzkeli, Ätznatron, Natriumkarbonat, Pottasche u.a. enthält.
Als organische Lösungsmittel sind besonders geeignet z.B. Methylenchlorid, Dichloräthan, Trichloräthylen, ITitrobenzol, Nitromethan, Dimethylformamid, Benzol, Toluol u.a.
Das Verfahren zur Herstellung von Oligourethanakrylaten wird nach der ersten Variante in einen Reaktionsgefäß durchgeführt, das mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflußkühler und einem Tropftrichter versehen ist. In das Reaktionsgefäß bringt man ein organisches Lösungsmittel, eine Aminkomponente und einen Akzeptor ein. Der Gefäßinhalt wird auf Bad mit einer Kühlflüssigkeit auf eine Temperatur von minus 1O0C abgekühlt und allmählich die Chlorforraatkosipcnerr: in demselben organischen Lösungsmittel zugegossen. Die Umsetzung wird unter energischem Rühren des Reaktionsgemische;-;
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bei einer Temperatur zwischen minus 1O0C und minus 5°C durchgeführt. Nach "beendetem Zugießen der Lösung der Chlorformiatkonponente erhöht man allmählich die Temperatur des Reaktionsgemisches und hält beim Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels oder unterhalb desselben ungefähr während 3 bis 4· Stunden. Nach der Beendigung der Reaktion und dem Absinken der Temperatur auf " Zimmertemperatur behandelt man das Reaktionsgemisch mit 5%iger Salzsäurelösung. Die organische Schicht wird abgetrennt, bis zum Fehlen von Chlorionen neutral gewaschen, übergeglUhtem Natriumsulfat getrocknet, filtriert, wonach das Lösungsmittel bei einem Restdruck von Λ bic 2 Torr abdestilliert wird.
Nach der anderen Variante des Verfahrens zur Herstellung von Oligourethanakrylaten wird die Reaktion in einem Reaktionsgefäß durchgeführt, in das man eine wässerige Lösung der Aminkomponente und den Akzeptor einbringt.
Dem Reaktionsgefäßinhalt gibt man unter energischem Rühren bei Zimmertemperatur die Chlorformiatkomponente in einem organischen Lösungsmittel zu. Nach beendetem Zugießen wird die wässerige Schicht dekantiert. Die organische Schicht wird mit V/asser neutral gewaschen. Das Lösungsmittel wird bei einem Restdruck von 1 bis 2 Torr abdestilliert. Im Falle kristalliner Verbindungen wird nach dem Dekantieren der wässerigen Schicht das organische Lösungsmittel abdestilliert. Der Rückstand wird nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
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im Vakuum bis zum Fehlen von Chlorionen im Filtrat mit Wasser gewaschen und unter Vakuum oder in einem Exsikkator über konzentrierter HpSO^ getrocknet.
Das Verfahren zur Herstellung von Oligourethanakrylaten kann nach den beiden Varianten bei gleichzeitiger oder stufenweiser Zugabe der reagierenden Komponenten durchgeführt werden. Bei stufenweiser Zugabe der reagierenden Komponenten ist die Möglichkeit einer Abtrennung der oligomeren Verbindung aus dem Reaktionsgemisch zwecks anschließender Kondensation mit dem entsprechenden Telogen vorgesehen. Die Kondensation der oligomeren Verbindung kann sofort oder zeitlich getrennt durchgeführt werden.
Zum Unterschied von der ersten Variante des Verfahrens zur Herstellung von Oligourethanakrylaten ist die zweite Variante ein in technologischer Gestaltung einfacherer und wirksamerer Prozeß. Zu den Vorteilen dieser Variante sind zu rechnen: 1) Die Möglichkeit der Verwendung der Polyamine in Form von Salzen, z.B. ihrer Hydrochloride, die weniger toxische, beständigere und reinere Verbindungen sind; 2) Die Möglichkeit der Verwendung anorganischer alkalischer Akzeptoren des
Chlorwasserstoffes; 3) Die Durchführung der Reaktionen bei Zimmer.-temperatur im System '.Vasser/organisches Lösungsmittel bei hohen Geschwindigkeiten der Umsetzung der reagierenden Komponenten ohne Energieaufwand. Das erfindungsgemäße Verfroren in zwei Varianten macht es möglich, sowohl die Ixh^toff-
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"basis für die Herstellung leicht polymerisierbarer Oligoureth^1
akrylate als auch das Sortiment der letzteren wesentlich zu erweitern.
Die Bedingungen der Durchführung des Verfahrens in zwei Varianten machen es möglich, Verharzung zu vermeiden und schwachgefärbte oder farblose Oligourethanakrylate in hoher Ausbeute zu erhalten. Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung neuer polymerisationsfähiger oli.30-merer Verbindungen, die im Molekül Urethangruppen enthalten, ohne Verwendung von Isozyanaten, wodurch es möglich v/urde, die Bildung unerwünschter, nichfester Allophanat- und Biuretbin-
dcr_
dungt.n zu vermeiden und die Anwendungseigenschaften Polyurethane auf ihrer Basis wesentlich zu verbessern.
Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist auch die Möglichkeit der Durchführung der Oligomerisation der Oligourethanakrylate, und zwar die Durchführung einer gesteuer ten Herstellung von Oligourethanakrylaten mit verschiedenem Molekulargewicht, verschiedener Länge und Biegsamkeit des oligomeren Moleküls in Übereinstimmung mit dem vorgegebenen Polykondensationskoeffizienten n. Die Oligomerisation der Oligourethanakrylate wird im Prozeß der Reaktion der Ungleichgewichtskondensation durch Regelung des Verhältnisses der reagie renden polyfunktioneilen Komponenten und des Telogens bei deren gleichzeitiger (Prinzip der Kondensationstelonierisation) oder stufenweiser Zugabe zum ReaktionsJ-Lisch erreicht. Die
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Oligourethanakrylate weisen die Fähigkeit zur dreidiirensionellen Polymerisation und Kopolymerisation auf, die unter Bildung nichtschmelzender und unlöslicher Produkte verläuft. Die Erhärtung der Oligourethanakrylate wird durch Wärme, Licht, energiereiche Strahlung (T*-* Strahlen, schnell bewegte Elektronen), Aktivatoren der radikalische Kettenpolymerisation "beschleunigt.
Die Oligourethanakrylate sind nicht nur zur Homopolymer sation, sondern auch zur Kopolymerisation miteinander sowie mit einer großen Zahl der di- und polyfunktioneIlen I'.onoir.ere fähig .
Die wichtigste Besonderheit der Oligourethonakrylate Iz die Fähigkeit zur Polymerisation nur auf Kosten, der endständ gen und regulär angeordneten ungesättigten Gruppen, was die Beteiligung des Oligoesterblocks des vorgegebenen Typs an der Ausbildung der dreidimensionellen Struktur des erhärtet-·:
Hochpolymeren gewährleistet · Ein solcher Verlauf des Pcze se·:
macht es möglich, die Haupteigenschaften des Oligoesters in das jeweilige vernetzte Polymere zu übertragen, wodurch die Möglichkeit gegeben wird, auf der Basis von Cligourethan· akrylaten, polymere Materialien mit vorgegebenem Bau und vorgegebenem Komplex der technischen Eigenschaften zu erhsl.
Durch die Veränderung der chemischen Natur der Ausgar-;."--komponenten und der Telogene sowie der GröP.e des oligoncrer. Blocks der Oligourethanakrylate wird es möglich, die 2ic-:"
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schäften der erhaltenen Oligomeren "breit zu variieren, die Struktur der vernetzten Polymeren auf ihrer Basis zu verändern und auf diese 7/eise die physikalisch-mechanischen, elektrische Kennwerte der Polymeren, die Warne-, Wasser-, chemische, atmosphärische Beständigkeit und andere Eigenschaften der Polymeren zu beeinflussen.
Ein wertvoller Komplex der technischen Eigenschaften der Oligourethanakrylate bedingt die Möglichkeit ihrer Verwendung in Mischungen der Kontaktbindemittel der glasfaserverstärkten Plaste, farbloser filmbildender Materialien, Elektroisoliemittel, Klebemittel, verschiedenartiger Mischungen und Hermetisiermittel.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden konkrete Beispiele für die Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Oligourethanakrylaten und ihre Eigenschaften angeführt.
Beispiel 1
Einem auf eine Temperatur von minus 1O0C abgekühlten Gemisch von 0,05 Mol Äthylenglykol, 0,11 IvIoI Pyridin und 30 ml LIethylenchlorid, eingebracht in einen mit einem Rühren, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter versehenen Vierhalskolben, gibt man unter intensivem Rühren (innerhalb von 2 Stunden) eine Lösung von 0,1 Γ.ο1 Chlorformiat des Ithylenglykols-monomethakrylats in 30 ml !.!ethylenchlorid derart zu, da£ die Temperatur der Reak-
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tionsmasse minus 1O0C nicht übersteigt. Nach beendeter Zugabe der Lösung des Chlorfonniats von ÄthylengIykolmonomethakrylat erhöht man allmählich die Temperatur des Reaktionsgemisches auf plus 4-30C und hält das Reaktionsgemisch unter Rühren unter diesen Bedingungen vjährend 4 Stunden. Den auf die Zimmertemperatur abgekühlten Kolbeninhalt behandelt man mit 5%iger Salzsäurelösung« Die organische Schicht wäscht man bis zur neutralen Reaktion und bis zum Fehlen von Chlorionen mit Wasser, trocknet über dem geglühten Natriumsulfat, filtriert, destilliert danach das Lösungsmittel bei einem Restdruck von 1 bis 2 Torr und einer Temperatur von 2puC ab. Der Niederschlag stellt nach dem Abdestiliieren des Lösungsmittels ein farbloses kristallines Produkt der folgenden Formel dar
0 0
If I/
CH2 s C(CH-)-COOCH2CH2OCImCH2CH2KHCOCIl2CH2OOC-C(CHo)=CK2
Ausbeute 90%, Schmp. 93-95°C.
Gefunden,%: C 51,37; H 6,71; N 7,54, Barechnet, %: C 51.61; H 6,50; N 7,52.
Beispiel 2
Unter den Bedingungen des Beispiels 1 setzt sich 0,1 Mol Chlorformiat des Äthylenglykolmonomethakrylats mit 0,05 Hol Hexamethylendiamin um. Das Reaktionsprodukt stellt einen farblosen kristallinen Stoff der folgenden Formel dar;
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i=C(CHq)-COCHpCHpOC!IE(CHp)i-iJHC0CHpCHp0ä-C(CH^)=CH
Die Ausbeute beträgt 92%, Schmp. 73 bis 74,5°C. Berechnet,f5: C 56,06} H 7,53; N 6,54. Gefunden,??: C 56,19; N 7,57; K 6,62.
Beispiel 3
Unter den Bedingungen des Beispiels 1 setzen sich 0,4 Mol 4,4f-Diarainodiphenylmethan mit 0,8 LIoI Chlorformiat des Äthylenglykolmonomethakrylat um. Das Reaktionsprcdukt stellt einen kristallinen Stoff der folgenden Formel dar:
0 0
Die Ausbeute beträgt 93%, Gefunden,^: C 63,70; H 6,14; N 5,83.
Berechnet t%s C 63,52; H 5,92; N 5,49;
Beispiel 4
Einem auf eine Temperatur von minus 10 C abgekühlten Gemisch von 0,1 Mol 2-Aminoäthylmethakrylat, 0,2 Mol Pyridin und 25 ml ilethylenchlorid, eingebracht in einen mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflußkühler und einem Tropftrichter versehenen Vierhalskolben, gießt man unter Rühren (während 2 Stunden) eine Lösung von 0,05 Mol Bis-chlorfcr- miat) des Diäthylenglykols in 25 ml Methylenchlorid derart zu, daß die Temperatur der Reaktionsmasse minus 100C nicht übersteigt. Kach beendeter Zugabe der Lösung des Bis-fchlorforniat;:'
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des Diäthylenglykols erhöht man allmählich die Temperatur des Reaktionsgemisches auf plus 43°C und hält unter diesen Bedingungen unter Rühren während 4 Stunden.
Den auf die Zininiertemperatur abgekühlten Iiolbeninhalt behandelt man mit 5/SiSe*" wässeriger Salzsäurelösung. Die organische Schicht wäscht man mit Wasser bis zur neutralen Reaktion und bis zum Fehlen von Chlorionen, trocknet über dem geglühten Natriumsulfat, filtriert, destilliert danach das Lösungsmittel bei einem Restdruck von Λ bis 2 Torr und einer Temperatur von 25 C ab. Der Niederschlag stellt nacL dr.;. Abdestillieren des LöV^^smittols ein farbloses viskoses Produkt dar, dessen physikalisch-chemische Kennwerte den für der Oligoester der Struktur
OO ° 0
CH2=C ( CH3) -C -OCH2CH2IIKCiOCH2CH2CCH2CH2OCIiECK2CH2CC -C ( Cr!-,)=CH2
berechneten nahestehen. Die Ausbeute beträgt 90/*· Gefunden,%: C 51,86; H C 6,68; N 6,65. Berechnet,%: C 51,92; H 6,78; N 6,73.
Beispiel $
Unter den dem Beispiel 4 analogen Bedingungen verwendet man für die Bildung von Oligourethanakrylat als Bisfchlorformiat") das Bis-chlorforniat des Butylenglykols-1,4- und als Chlorwasserstoffakzeptor das NjH-Dimethylanilin. Kan erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
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oooo
CH2=C(CH3)-COCH2CH2KHC φΗ2)^OCNHCEgCHgCG-C(CH3)=CH2
Die Ausbeute beträgt 91%,Gefunden,%: C 53,78, H 6,99; K 7,14, Berechnet,^: C 53,99; H 7,05; N 7,00.
Beispiel 6
Unter den dem Beispiel 4· analogen Bedingungen verwendst man für die Bildung von Oligourethanakrylat als Bis-(chlorformiat) das Bis-(chlorformiat) des Propylenglykols-I >', Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
8 8 S §
C0CHCHNHC0(CH)0C
DIc Ausbeute beträgt 92%.
Gefunden,JS: C 52,71, H 6,69; K 7,30.Berechnet,%: C 52,84; H 6,78; N 7,25.
Beispiel 7
Unter den dem Beispiel 4 analogen Bedingungen verwendet man für die Bildung von Oligourethanakrylat als Bis-(chlorformiat) das Bis-(chlorformiat) des Pentanethylen glykols-1,5· Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel
0
CH2=C(CH3)-COCCH2Ch2NHCO(CE2)5OC1JHCH2CH2OOC-C(CHo)=CH2
Die Ausbeute beträgt 91%. Gefunden,%: C 54,98; H 7,15; N 6,80. Berechnet,%: C 55,06; H 7,30; N 6,76.
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Beispiel 8
Unter den dem Beispiel 4 analogen Bedingungen verwendet man für die Bildung von Oligouretlianakrylat als Bis-^hlorformiat) das Bis-{chlorformiat) des Hydrochinons und als Chlorwasserstoffakzeptor Triethylamin. Han erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
■ CH9=C ( CHo) -COOCH5CH9NHCOo- ^VoOCNHCHpCHpOOC -G ( CHo) =CHP
C- j C-C- \ZZZZS
Die Ausbeute beträgt 9O;S. Gefunden,^: C 57,05; II 5,70; N 6,70. Berechnet,^: C 57,14-} H 5,75i N 6,66.
Beispiel ^
Unter den dein Beispiel 4 analogen Bedingungen verwendet man für die Bildung von Oligourethanakrylat als 3is-(chlorformiat) das Bis-^hlorfomiiat) des Resorzins. Man erhielt ein Produkt der folgenden Fomel
CH2 =
2 =C(CH3)^00^H2CH?IffiC00---(Sc^0OTMCH2CTl20CC^(CH
■y
Die Ausbeute beträgt 91%. Gefunden,%: C 57,01; E 5,73; N 6,71. Berechnet, %% C 57,14; H 5,75| N 6,66.
Beispiel 10
Unter dem Beispiel 4 analogen Bedingungen verwendet nan für die Bildung von Oligourethanakrylat als Bis-(chlorformiat) das Bis-(chlorfomiat) des Diäthylenvljliclii
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und als Telogen das Phenylaminoäthylmethakiylat. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel
-CE2CH2OOC-C(CHO)=CH2
on
Die Ausbeute beträgt 93%. n^ =1,5312. Gefunden,,^:
C 63,37; H 6,38; N 4£3. Berechnet,%: C 63,40; H 6,31; N 5.00.
Beispiel 11
Einem auf eine Temperatur von minus 10 bis 5°C abgekühlten Gemisch von 1 Mol Ä'thylendiamin, 1,1 Mol Pyridin und 150 ml Kethylenchlorid, eingebracht in einen mit einen; Rührer, einem Thermometer, einem Rückflußkühler und einem Tropftriehter versehenen Vierhalskolben, gießt man langsam unter energischem Rühren eine Lösung von 0,5 UoI Bis-(chloric: formiat) des Diäthylenglykols in I50 ml L'.ethylenchlorid derarzu, daß die Temperatur der Reaktionsmasse 0 C nicht übarsteig: Nach beendeter Zugabe der Lösung des Bis-(chlorformiats) erhöht man allmählich die Temperatur des Reaktionsgemisches auf plus 43°C und hält unter diesen Bedingungen unter Rühren während 2 Stunden. Dann gibt man dem auf eine Temperatur vcn
ο "
OC abgekühlten Gemisch 1 KoI Chlorformiat des Athylenglykcln; nomethakrylats analog zu Beispiel 1 zu. Die Behandlung <ies
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Beaktionsgemisches und die Abtrennung des Produktes erfolgt analog zu Beispiel 1. Man erhielt ein Produkt der fo]£enden Formel
CH2=C(CH3) -CC0CH2CH200CNH(CH2)
- COOCH2CH2OOC-C(ChO=CH2
Die Ausbeute beträgt 89%. Gefunden,%: C 48,90; H 6,40; N 9,62{ Berechnet,%: C 48,81} H 6,49} N 9,49.
Beispiel 12
Unter den dem Beispiel 4 analogen Bedingungen verwendet man für die Bildung von Oligourethanakrylat als Bis-(chlorf ormiat) das Bis-(chlorformiat) de: lutyienglykols-i ,4> und als Te logen das 2-Aminoathylakrylat. !'an erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
θΗ2=σΗ-σοοσΗ2θΗ2ΐίΕθοο(σΗ2)4οοοΝΗσΗ2σΕ2οοσ-θΗ=σΗ2
Die Ausbeute beträgt 90%. Gefunden,^ C 51i^5i K 6,55} IT 7,55· Berechnet,%: C 51,61; II 6,50; N 7,52.
Beispiel 13
Unter den den Beispiel 4 analogen Bedingungen verwendet man für die Bildung von Oligourethanakrylat als Bis-(chlorf ormiat) das Bis-{chlorfcr~iat) des Diphenylpropans
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und als Telogen das 2-Aminoäthylnethakrylat. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
CH0=C(CH.)-COOCHpCHplIHCOO-
) 0OCiIHCHpCHpCOC-C(CH,):
ss/ C.C. _5
=CE2
Die Ausbeute "beträgt 92.'5. Gefunden,^: C 64,70} H 6,4-5; l·! 5,25. Berechnet,^: C 64,67; H 6,36; K 5,20.
Beispiel 14
Unter den dein Beispiel 4 analogen Bedingungen verwende man für die Bildung von Oligourethanakrylat als Bis-(chlor— formiat) das Bis-(chlorformiat) des Polyoxypropylenglykols mit einem Molekulargewicht von 200 und als Telogen das 2-Aminoäthylmethakrylat. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
CH2=C(CH3)-COOCH2Ch2ITHCO --0-CH2-CH-^ 0OCITHCH2Ch2OCC-C(CH3)=
CH3J
=CH2
Die Ausbeute beträgt 85%. Gefunden,%: C 55,18; H 7,65; N 5,59. Berechnet,%: C 54,97; H 7i62; N 5,57.
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Beispiel 1^>
In einen Kolben, der mit einem sehne Häufenden Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehen ist, bringt man 0,2 Mol Äthylendiamin in Form einer 70%igen wässerigen Lösung und 0,4-4 Mol Ätznatron in 250 ml -,Vasscr ein. Unter intensivem Rühren und Abkühlen der Lösung auf eine Temperatur nicht über plus 15 C gibt man 0,4 Mol Chlori mi at des Äthylenglykolmonoiaethakrylats in 250 ml trockenen frischdestilliertem IJethylenchlorid zu. Die Reaktionsmasse rührt man während 15 Minuten, läßt dann diese sich entmische und dekantiert die wässerige Schicht. Die organische Schicht wixu. iiilt Wasser neutral gewaschen. Der Rückstand v;ird nach dem Abdestiliieren des Lösungsmittels im Vakuum mit Wasser bis zum Fehlen von Chlorionen im Filtrat gewaschen und im Vakuum oder in einem Exsikkator über konzentrierter IIpSO^, getrocknet. Man erhält ein farbloses kristallines Produkt der folgenden Formel:
CH^=C(CH3)C00CH2CH2C0CNHCH2CH2ITHC0CCH2CH2C0C-C(CH3)=σH2
Die Ausbeute beträgt 94%. Gefunden t%: 1 ri»4€j H 6,51; N Berechnet^: C 51,61; H 6,50; N 7,52.
Beispiel 16
Unter der Bedingungen des Beispiels 15 setzen sich in !."ethylenchloridlösung 0,2 Mol ÄthylendiaminhjydiOchicricl
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mit 0,4- I.lol Chlorformiat des Athylenglykol^nonomethakrylsts um. V.&n. erhält ein farbloses kristallines Produkt der folgenden Formel
CH2=C(CH3)COOCH2CH2OCCmICH2CH2NHCOOCH2CH2OOC -C(CHO=CH2
Die Ausbeute beträgt 95/£. Die Ergebnisse der ElementaranaIjse sind analog zu Beispiel I5.
Beispiel 17
Unter den Bedingungen des Beispiels 15 gibt man einem Gemisch von 0,2 KoI Hexamethylendiaminhydrochlorid und 0,88 KoI Ätznatron in 250 ml V/asser unter intensivem Rühren 0,4- KoI Chlorformiat des Äthylenglykolinonomethakrylats in 25O ml trockenem Methylenchlorid zu. Das Rühren dauert I5 Minuten. P" Laufe der Reaktion wird die Temperatur nicht über plus 15°C aufrechterhalten. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
CH2 = c (CH3)COOCH2Ch2OOCNH(CH2)6nhcooch2ch2coc-c(ch3)=ch2
Die Ausbeute beträgt 96%. Die Ergebnisse der Elementaranalyse sind analog zu Beispiel 2.
Beispiel 18
Unter den Bedingungen des Beispiels 15 mischt man 25Ο r.l V/asser, 100 ml Dichloräthan, 0,44- KoI Ätznatron und 0,2 Tel
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Diaininodiphenylmethan. Unter Rühren und Abkühlen der Lösung gibt man 0,4 Mol Chlorformiat des Äthylenglykolntononethakrylats in 150 ml Dichloräthan zu. Das Rühren dauert 30 Minuten. Die Behandlung des Reaktionsgemisches und die Abtrennung des Produktes erfolgt wie in Beispiel 15 beschrie" Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
CH0 CIL,
CH2=C - COO - CH2CH200Cim-/3^K2"~V_v""]IHC00CH2CH2CCC"C:::GII2
Die Ausbeute beträgt S9/5· Die Ergebnisse der Elementaranal'se sind analog zu Beispiel 3 (beziehen sich auf ein Verfahren in der Lösung).
Beispiel 19
Unter den Bedingungen des Beispiels 15 verwendet ir:an Natriumbikarbonat als Akzeptor und setzt in Methylenchloridlösung 0,1 Mol Chlorofonniat des Äthylenglykolmonomethakryla„ mit 0,05 I-iol para-Phenylendiamin un. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel
CH3 C3
CH2=C-COOCH2CH2OOCIiH-Z^-ITHCOOCH2CH2OOC-C = CH2
Die Ausbeute beträgt 33%, Gefunden,^: C 57,25j H 5,BO; II 6,7". Berechnet,^: C57,14j H 5,75t Π S,86.
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Beispiel 20
Unter den Bedingungen des Beispiels 15 gibt man einen auf eine Temperatur von nicht über plus 15°C abgekühlten Genisch von 100 ml Wasser, 50 ml Methylenchlorid, 0,8S UoI Ätznatron und 0,08 Mol Phenylaminoathylaethakrylat unter intensivem Rühren 0,44 Mol Bis-Cchlorformiat) des DiäthylGiiglykols in 50 ml Methylenchlorid zu. Das Rühren dauert 30 Minuten. Nach der Entmischung des Reaktionsgenisches wird die organische Schicht mit Wasser bis zur neutralen Reaktion und bis zum Fehlen von Chlorionen gewaschen. Man trocknet über dem geglühten Natriumsulfat, filtriert und destilliert das Losungsmittel im Vakuum. Der Rückstand stellt nach den Abdestillieren des Lösungsmittels ein schwach gefärbtes 2vo ses Produkt der folgenden Formel dar:
CH2=C(CH3)-COOCH2CH2IK C ^I5)COOCH2CH2OCh2CH2OOCH(C6H5)- - CH2CH2OOC-CCCH3)=CH2
Die Ausbeute beträgt 32%. Gefunden,%: C 63,40; H 6,41; N 5,10. Berechnet,^: C 63,37; H 6,38; N 4,92.
Beispiel 21
Unter den Bedingungen des Beispiels 15 setzt sich 0,1 Mol Chlorformiat des Äthylenglykolmonomethakrylats mit 0,05 Mol Dekamethylendiamin in Dichloräthanlösung um. Uan erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
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Gefunden,%: C 59,53$ H 8,30; N 5.83. Berechnet,%: C 59,4-9; H 8,32; N 5,78.
Beispiel 22
Unter den Bedingungen des Beispiels 15 setzt sich 0,1 Mol Trichlorformiat des Trimethylolpropans mit 0,3 VloI 2-Aminoäthylmethakrylat um. Man erhielt ein Produkt der foi>: den Formel:
2 -C-CH2OOCNHCh2CH2OOC -C(CHO=CH2 CH2OOCNHCH2Ch2OOC-C(CHO=CH2
Die Ausbeute beträgt 88%; Gefunden,%: C 54,25$ H 6,98; N 7,10. Berechnet,%: C 54,08; H 6,89; N 7,01.
Beispiel 23
Unter den Bedingungen des Beispiels 18 setzt sich 0,1 Mol 3,3*, 4,4f - Tetraarainodiphenylmethan mit 0,4 Mol ChIo: formiat des Äthylenglykolmonomethakrylats um. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
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xpgegmgen cm Μ?ό
CH2=C(CH3)COOCH2Ch2OOCNH^ -^IHCOOCH2CH2OOC-C(Ch3 K^
CH2=C(CH3)COOCH2CU2QOClXrH
Die Ausbeute beträgt 82%. Gefunden: C 57»39} H 6,38; N 6,70. Berechnet,%: C 57,33? K 6,34; N 6,52,
Beispiel 24
Unter den Bedingungen des Beispiels 18 setzen sich 0,2 Mol 3i3*> 4,4* - Tetraaminodiphcnyloxyd in Chloroformlösung mit 0,8 Mol Chlorformiat des A'thylenglykolmonoBiethakrylats um. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
CK2=C(CH3)COOCH2CIi2OOCNH KHCOOCH2CH2OOC-C(CHo)=CE2
-0-
PTT — PfPTT ^PPPPTT PM (ΊΓίΡΤΤΤΤ' WWnnftT PtT ηπΓ1 _Γ·ί"U "S-PTT
C. $ C. CL C. C. J) d
Die Ausbeute beträgt 84%. Gefunden,^: C 56,98; H 6,15; N 6,70. Berechnet,^: C 56,87; H 6,20; N 6,63.
Beispiel 25
Unter den Bedingungen des Beispiels 18 setzen sich 0,15MoI 4,4f-Diaminodiphenyloxyd mit 0,3 Mol Chlorofomiat des Äthylenglykolmonomethakrylats um. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
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CH2=C(CH3)-COOCH^H^OCNH-f^ -O-^yNHCOOCHgCHgOOC-C(GiLO=CH.
Die Ausbeute beträgt 83%. Gefunden,^: C 61,19; H 5,65; N.5,51. Berechnet,%| C 60,93} H 5,51; N 5,46.
Beispiel 26
Unter den Bedingungen des Beispiels 18 setzen sich 0,2 Mol 4,4f-Diaminodiphenylsulfon mit 0,4 KoI Chlorformiat des Äthylenglykolmonomethakrylats um. Man erhielt ein Produkt der folgenden Formel:
CH2=C(CH3)-COOCH2CH2COOIIh-ζΛ -S02-/3"NKG00C1I2CII200C~
-C(CH3)=CH2
Die Ausbeute beträgt 85%. Gefunden,%: C 59,20; H 5,46$ N 5,35. Berechnet,??: C 59,09} H 5,34; N 5,30.
Beispiel 27
Ein Polymeres auf der Basis des Oligourethanakrylats der Formel:
-CH2CH2OOC -C (CH3)=CH~
erhält man beim Erhärten des letzteren nach dem radikclinchc Mechanismus während 3 Stunden bei einer Temperatur vcn 90"C
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in Gegenwart von O,% Azobisisobutyronitril. Das Polymere stellt ein transparentes schwachgefärbtes nichtschmelzendes und unlösliches Produkt dar.
Beispiel 28
Ein Polymeres auf der Basis des Oligourethanakryists der Formel
CH2=C(CH3) -COOCE2CH2NHCCO(Ch2) 20(CH2) 2C
erhält man beim Erhärten des letzteren während 3 Stunden bei einer Temperatur von 900C in Gegenwart von 0,5% Azobisisobutyronitril. Das Polymere stellt ein transparentes farbloses nichtschinelzendes und in organischen Lösungsmitteln unlöslich. Produkt dar.
Beispiel 29
Ein Polymeres auf der Basis des Oligourethanakrylats der Formel:
CH2=C(CH3)C00CH2CH2lίHCC0CH2CH2C0ClIHCH2CH200C-C(CH3)=σII2
erhalt man bei thermischer Polymerisation während 3 Stunden bei einer Temperatur von 1200C. Das Polymere stellt ein transparantes farbloses nichtschmelzendes unlösliches Produkt dar.
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Beispiel 30
Ein Polymeres auf der Basis des Oligourethanakrylats der Formel:
-C(CHO=CH2
erhält man beim Erhärten des letzteren durch thermische Polymerisation während 3 Stunden "bei einer Temperatur von 1200C.
Das erhärtete Oligourethanakrylat stellt ein schwach gefärbtes transparentes nichtschmelzendes und unlösliches Produkt dar.
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Claims (27)

PATENTANSPRÜCHE :
1. Oligourethanakrylate der allgemeinen Formel: O O
O O
CH2=C(X)-C-OE-U-R1" /ϋ-Η"-ϋ-Ε· TMJ-R-OC-C(X)=
CH2
O
worin CH2=C(X)-C-OR - Telogenrest, der a) Chlorformiat der Monoäther der Alkylenglykole und der Säuren der Akrylreihe, Chlorformiat der Monoester der Bisphenole und der Säuren
0 der Akrylreihe des folgenden Baus CH2=C(X)-COROOCl
b) Monoalkylester der Säuren der Akrylreihe, N - substituierter Honoaminoalkylester der Säuren der Akrylreihe des folgenden Baus CH2=C(X)-COR-N(Y)H ist; X H, CH3, Halogen; R Rest von Glykol, Bisphenol, Aminoalkohol; U-Urethangruppe des Baus
c) - N(Y)CO-Im Falle, wenn das Telogen die funktionell
Grupe - N(Y)-H - enthält,
S das
-N(Z)-in dem Falle, wenn Telogen die funktionelle
Gruppe - O-C-Cl enthält; Y einen Substituenten am Stickstoff atom des Telogens, das Wasserstoffatom, Arylradikal ist; Z einen Substituenten am Stickstoffatom des aliphatischen Polyamins, das Wasserstoff atom, Alkylradikal "oder Arylradikal ist; E* Best des aliphatischen Polyamins, N-substitiuerten Rest des aliphatischen Polyami'.rr rit 2 lis 5;7 bis 10 Kohlenstoffatomen, Polyaminrest der Formel:
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eingegangen am
v;orin M - CH3, O, S, SO2, ITH; M CH2, 0 ist; E" Rest von Polyol,. das ein aliphatisches Kohlenwasserstoff radikal mit 2 "bis 10 Kohlenstoffatomen enthält, Rest von Bisphenol, Rest von Polyalkyloligoäther, Rest von Polyalkyloligoester bedeuten; E^-R1 im Falle, wenn das Te logen die funktioneile Gruppe -0-C-C1 enthält; R"1=R" im Falle, wenn das Telogen die funktioneile Gruppe - N(Y)H enthält; η eine Zahl ist, die den Polykon&cnsationsgrad des Oligourethanakrylates kennzeichnet und gleich 0, Eins, einer ganzen Zahl ist, die größer als Eins ist.
2. ClitjOurethanakrylat nach Anspruch 1, ge k e η η zeichnet durch die Formel:
OO
CH2=CHCOOCH2CII2KHC(^h2) ^OCI
=CH
3. Öligourethanakrylat nach Anspruch 1, gekenn zeichnet durch die Formel:
3 0 0
CH2=C -C00CH2CH20CNH(CH2)giffiCOCHgCHgOOC-C = CH2
CH3
C
CH3
4-. Oligourethanakrylat nach Anspruch 1, gekenn zeichnet durch die Formel:
CH2=C -COOCH2Ch2OCNH(CH2) ,J0ITHCOCH2CH2OOc-C = GH2
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• - 41 -
5· Oligourethanakrylat nach Anspruch 1, g e k e η η zeichnet durch die Formel:
O CH,
CH3- Ο Ο CH3
CH2=C -C00CH2CH2MC0( CH2) 2O( CH2) 2OCIjHCH2CH2OOC -C =CE
6. Oligourethanakrylat nach Anspruch 1, g e k e η η zeichnet durch die Formel:
^8 yy
-C00CH2CH2NC0(CH2)20(CH2)2OCKCH
7. Oligourethanakrylat nach Anspruch 1, g e k e η η zeichnet durch die Formel:
CH0 O O CH0
CH0=C -COOCH0CH0OCM-^ > -CH0-f ^-NHCOCH0Ch0OOC-C =CHo
8. Oligourethanakrylat nach Anspruch I1 g e k e η η zeichnet durch die Formel:
CH3 O .0 CH3
CH2=C -COOCH2CH2OCM-^^-NHCOCH2Ch2OOC-C =CH2
9. Oligourethanakrylat nach Anspruch 1, gekenn zeichnet durch die Formel:
CH2=C -COOCH2Ce2NHCO- ^j, q „h
=CH2
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10. Oligourethanakrylat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel:
?H3
ITKCH2CH2OOC-C =CH2
11. Oligourethanakrylat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Formel:
P ?V
CH0CC HECH0CE0OOC-C =CHO
,2 2 2 2
222
I O CH
Il '
12. Oligourethanakrylat nach Anspruch 1, g e k e η η zeichnet durch die Formel:
CH3 0 0 0
CH2=C -COOCH2CH2OcWCH2) gllHCO (CH2) 20(CH2) 20CHH(CH2) 2 -
- IiHCOCH2CH2OOC-C 3= CH2
13· Verfahren zur Herstellung von Oligourethanakrylaten. nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichne daß man die Oligourethanakrylate durch Ungleichgewichtspolykondensation der Chlorformiate der Polyole mit Polyaminen und Telogenen, wobei man als solche Chloroforniate der Ho-
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noäther der Alkylenglykole und der Säuren der Akrylreihe, Chlorformiate der Monoester der Bisphenole und der Säuren der Akrylreihe, Honoaminoalkylester der Säuren der Akrvlreine, N-substituierte Monoaminoalkylester der Säuren eier Akrylreihe verwendet, im Medium organischer Lösungsmittel in Gegenwart von Akzeptoren des sich in der Reatkion entwickelnden Chlorwasserstoffes in einem Temperatürenbereich von minus 100C bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels erhält.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß man die Reaktion der Ungleichgewichtspolykondensation der genannten Komponenten im System Wasser/organisches Lösungsmittel bei Zimmertemperatur durchführt.
15· Verfahren nach Anspruch 13-14-» dadurch gekennzeichnet , daß man als Chlorforiniate der Polyole Chlorformiate des Propylenglykols-1,3} Butulenglykols-1,4; Pentamethylenglykols-1,5| Diäthylenglykols, Hydrochinons, Resorzins, Triols, Diphenylolpropans, Polycxypropylenglykols mit einem Molekulargewicht von 200 verwendet.
16. Verfahren nach Anspruch 13-15» dadurch gekennzeichnet , daß man als Polyamine Äthylendiamin, Hexamethylendiamin, Dekamethylendiamin, p-Phenylendiamin$4,4· - Dia^minodiphenylmethan, 4,4* τ Diaminodiphenyoxyd) 4,4·- Diaminodiphenylsulfonj 3,3', 4,4f - Totraaninodiphenylmethanj 3»3*» 4,4* - Tetraaminoaiphenyloxyd vernendet
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17· Verfahren nach Anspruch 13-16, dadurch ge kennzeichnet , daß man als Telogene Chlorforuiiat des Äthyleng lykolinononiethakrylats, 2-Aminoätliyliaethakrylat, 2-Aminoäthylakrylat, 2-Phenylaminoäthylir.ethakrylat verwendet.
18. Verfahren nach Anspruch 13-17, dadurch ge kennzeichnet , daß man Oligourethanakryl&te n:it η ^ 1 durch Kondensation des Telogens, das eine Chlori'orrnic-t gruppe enb>flt, und ainer oligomeren Verbindung mit endständigen Aminogruppen erhält, die durch Kondensation der Polyamine mit Bis-(chlorfonniaten) der Glykole oder Bisphenole "bei einem Verhältnis von Polyamin au Bis-(chlorforr.iat) von
erhalten wird.
19. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man Oligourethanakrylate i.;it η ^ 1 durch Kondensation des Telogens, das eine Arainognvjpe enthält, und einer oligomeren Verbindung mit endständigen Chlorforiniatgruppen erhält, die durch Kondensation der Diamine mit Chlorformiaten der Polyole bei einem Verhältnis '.'
Diamin zu Chlorformiat von η erhalten v;ird.
η + 1
20. Verfahren nach Anspruch 13-19» dadurch gekennzeichnet , daß die reagierenden Komponenten in stöchiometrischem Verhältnis genommen werden.
21. Verfahren nach Anspruch 13-20, d a d u r c h ζ ~] ~
kennzeichnet , daß man als Lösun^sivitte.l. · ;:.-. ".■;■...·■-
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Chloralkane, Nitroalkane, Benzol, Benzolhomologe, Tetrahydrofuran verwendet.
22. Verfahren nach Anspruch 13-21. dadurch gekennzeichnet , daß man als Chlorwasserstoff-
akzeptor tertiäre Amine, Trimethylamin, Triäthylanin, Tributylamin, Pyridin, Pyridinhomologe, !ί,ΙΤ-Dimethylalamin, N,N-Diäthylanilin verwendet.
23. Verfahren nach Anspruch 14 und 16, dadurch gekennzeichnet , daß man als Polyamine Salze der genannten Amine und der Chlorwasserstoff-, Bromwasserstoff- und Salzsäure verwendet.
24. Verfahren nach Anspruch 14 und 16, dadurch gekennzeichnet , daß man als Polyamine wässerige Lösungen der genannten Polyamine verwendet.
25· Verfahren nach Anspruch 14 und 22, dadurch gekennzeichnet , daß man als Chlorwasserstoff? akzeptor anorganische alkalische Mittel, und zwar Cxyde der Alkali- und Erdalkalimetalle, Hydroxyde der Alkali- und Erdalkalimetalle, Karbonate der Alkali- und Erdalkalimetalle verwendet.
26. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß man vorzugsweise einen Teeperaturenbereich von minus 100C bis plus 8O0C anwendet.
27. Polymere raumvernetzter Struktur auf der Basis der Uligourethanakrylate nach Anspruch 1-12.
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