DE2307244A1 - Kuehlschlangenbatterie mit ablaufkasten - Google Patents

Kuehlschlangenbatterie mit ablaufkasten

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DE2307244A1
DE2307244A1 DE19732307244 DE2307244A DE2307244A1 DE 2307244 A1 DE2307244 A1 DE 2307244A1 DE 19732307244 DE19732307244 DE 19732307244 DE 2307244 A DE2307244 A DE 2307244A DE 2307244 A1 DE2307244 A1 DE 2307244A1
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Germany
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cooling coil
drain box
air
drain
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Application number
DE19732307244
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Holger Baeckstroem
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LUFTKONDITIONERING AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/22Means for preventing condensation or evacuating condensate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)
  • Battery Mounting, Suspending (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. E. Boettner
Dipl.-Ing. IL-J. Müller
Dr. Th. Bcreudt
D 8 München 8α
Lueüe-Grahn-Str. 38, Tel. 47 51 55
As/P
Iiuftkonditionering AB, Ynglingagatan H, Box 23053, 10435 Stockholm (Schweden)
Kühlschlangenbatterie mit Ablaufkasten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlschlangenbatterie mit einem Ablaufkasten, insbesondere für Klimaanlagen, wobei der Ablaufkasten in dem Bereich für den unteren Teil der Batterie angeordnet und dazu bestimmt ist, das sieh im Betrieb der Kühlschlange bildende Kondensat zu sammeln.
Bei. einem Ablaufkasten dieser Art besteht die Ge-fahr, daß die gelegentliche sehr bedeutende Druckdifferenz, die bei einer geschlossenen Anlage immer zwischen der Umgebung und dem Innenraum der Kühl-
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schlange herrscht, zu einer Luftleckage in den ■ Ablaufkasten Jbzw. aus diesem führt. Der Kasten muß daher derart ausgebildet sein, daß diese Luftleckage gewisse Normwerte nicht überschreitet.
Es ist bereits mit verschiedenen Mitteln versucht worden, die Luftleckage zu begrenzen. Unter anderem ist ein luftdichter Ablaufkasten vorgeschlagen worden, der mit einem Auslaß mit zugehörigem Syphon ausgestattet ist. Diese Anordnung hat Jedoch' den Wachteü, daß das Kondensat von den Krümmern und Sammel- bzw. Verteilrohren jenseits der Enden der Schlange nicht gesammelt werden kann oder diese Krümmer und Sammeln bzw. Verteilrohre isoliert werden müssen. Da sich in der Regel die Kühlschlangenbatterie während etwa zweier Drittel des Jahres ausser Betrieb befindet, be-> steht auch in erheblichem Maß die Gefahr, daß def Syphon, insbesondere wenn er von herkömmlicher Art ist, austrocknet und Luft durchläßt.
Nach einem anderen älteren Vorschlag wurde ein Ablaufkasten dreiteilig hergestellt und mit vorspringenden Teilen derart versehen, daß das Kondensat von den Krümmern und Sammel- bzw. Verteilrohren gesammelt werden kann» Diese Anordnung erfordert jedoch mehrere Auslasse mit je einem getrennten Syphon, und dies führt zu einer Vervielfachung des oben für einen einzigen Syphon genannten Nachteiles,
Ebenfalls bereits bekannt ist eine vollständig offene Konstruktion einer Kühlschlangenbatterie, beider der Boden der Batterie mit Schlitzen ö.dgl.
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versehen ist, so daß Wasser auslaufen kann. Die so vorgesehenen Öffnungen führen jedoch offensichtlich zu einer unerwünschten Luftleckage, und folglich befriedigt diese Konstruktion die gültigen Normanforderungen in keiner Weise.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vom herstellungstechnischen Standpunkt einfache konstruktive Lösung des Problems zu schaffen,' die die Nachteile der Kühls clilangenbat teri en der angegebenen Gattung beseitigt.
Gemäß der Erfindung wird dies im wesentlichen dadurch erzielt, daß in den Ablauflasten ein Körper aus im wesentlichen halbdxichlässigem Material eingesetzt wird, das, im Verhältnis zu den in der Ivühlschlangenbat— terie gebildeten bzw, durch diese strömenden Wasser— und Luftmengen eine gute Durchlässigkeit für Wasser und eine geringe Durchlässigkeit für Luft aufweist.
Dank dieser Maßnahme wird eine Kühlschlangenbatterie mit einem Ablauf- oder Tropfkasten geschaffen, der zusätzlich zu seiner primären Punktion und über diese hinaus eine befriedigende Luftundurchlässigkeit gegenüber der Umgebung gewährleistet.
In der Praxis ist es vorzuziehen, daß sich der Körper in dem Bereich für das entsprechende Außenende der Kühlschlange befindet.
Insbesondere in solchen Fällen, in denen der Ablaufkasten mindestens an der einen Seite über die Kühlschlange hinaus vorspringt und zum Sammeln des Kon-
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densates von zur Batterie gehörenden Krümmern, Sammel- und Verteilerohren o.dgl. dient, ist es vorzuziehen, daß der hal,bdurchlässige Körper in dem Bereich für das entsprechende Außenende der Kühlschlange angeordnet ist.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform, bei der der Ablaufkasten an beiden Seiten über die Kühlschlange, vorspringt, ist je ein solcher halbdurchlässiger Körper an beiden Enden der Kühlschlange angeordnet,und außerdem stehen die beiden äußeren freien Teile des Ablatifkastens typischerweise über einen geeignet ausgebildeten Ablaufkanal miteinander leitend in Verbindung.
Der halbdurchlässige Körper, der gegenüber den beiden beteiligten Medien Luft und Wasser eine unterschiedliche Durchlässigkeit aufweist, besteht typischerweise aus geeignetem offenzelligem Kunststoff.
Der Auslaß des Ablaufkastens ist in geeigneter Weise an der offenen Seite des Kastens, d.h. an der Außenseite des halbdurchlässigen Körpers, angeordnet. Auf diese Weise ist also kein Syphon erforderlich.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische Darstellung einer Kühlschlangenbatterie mit einem Ablaufkasten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Kühlschlangen—
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batterie gemäß Flg. 1; und
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Gegenstand der Fig. 2. -
Eine für direkte Expansion angeordnete Kühlschlangenfoatterie 1 ist als Teil einer Klimaanlageneinheit mit einem Ablaufkasten 2 mit einem Auslaß 3·- und einem Ablaufrohr 5 versehen. Der untere Teil des Ablaufkastens ist mit einer Bodenplatte 7 mit Schlitzen 6 verdeckt, die das Abtropfen des an den Kühlrippen gebildeten Kondensates in den Ablaufkasten gestatten.
Der Ablaufkasten 2 hat an jedem seiner Enden einen vorspringenden, offenen Teil 2a, in dem das von den Rohrkrümmern 1a und von den Sammel- bzw. Verteilrohren 1b der Kühlschlangenbatterie abtropfende Kondensat gesammelt wird. Die beiden äußeren Abschnitte 2a stehen miteinander über ein Ablaufrohr 5 in Verbindung.
Innerhalb des Ablauf least ens 2 ist an jedem einzelnen Ende' der Kühlschlangenbatterie 1 ein im wesentlichen halbdurchlässiger Körper k aus einem offenzelligen Material, beispielsweise einem zelligen Kunststoff, angeordnet. Dieser Körper setzt dem Durchgang von Luft einen sehr hohen Widerstand entgegen, während er gleichzeitig das sich bildende Kondensat durchläßt. Daher wird die Luftleckage durch die Kühlschlangenbatterie auf ein Mindestmaß begrenzt, während gleichzeitig das in dem Ablaufkasten gesammelte Kondensat zur Gänze durch den 'Auslaß 3 abfließen kann.
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Fig. 3 zeigt die Anordnung und Ausbildung des im wesentlichen halbdurchlässigen Körpers k in geschnittener Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt zusätzlich zu der in Fig. 1 veranschaulichten Ausrüstung eine gewisse andere Regeleinrichtung 8, die zu der Kühlschlangenbatterie gehört.
Zahlreiche Abwandlungen sind im Rahmen des grundlegenden Erfindungsgedankens möglich. Beispielsweise kann der ganze Sammelkasten aus einem mit der Kühlschlangenbatterie einstückig hergestellten Boden dieser Batterie bestehen. Statt einem zelligen Kunststoff kann für den im wesentlichen halbdurchlä3sigen Körper ein natürliches oder synthetisches schwammar— tiges Material, wie Schaumstoff, verwendet werden. In gewissen Fällen ist das Ablaufrohr 5 überflüssig.
Durch eine Kühlschlangenbätterie für eine Klimaanlage normaler Größe strömen normalerweise 10 bis 1 5x.
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10 m Luft je Stunde und je ι Vorderfläche. Unter normalen Betriebsbedingungen werden dabei ca. 30 bis 50 1 Kondensat (niedergeschlagenes Wasser) erzeugt, die der Abflußkörper hindurchlassen muß. Vorzugsweise hat der halbdurchlässige Körper dann einen so hohen Widerstand gegen den Duftdurchtritt, daß er nur weniger als 0,1^, d.h. beim obigen Beispiel ca. 1 bis 1,5 m je Stunde durchläßt. Auf alle Fälle sollte der Körper eine mindestens 10 mal größere Menge an Wasser als an Luft, ausgedrückt in Gewichtseinheiten je Zeiteinheit , durchlassen.
Patentansprüche
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Claims (3)

Pat e η t a η s ρ ν ü c Ji e
1.) Kühlschlangenbatterie mit einem Ablaufkasten, insbeson— \ J
y dere für Klimaanlagen, wobei der Ablaufkasten im Bereich des unteren Teiles der Kühlschlange angeordnet Lind zum Sammeln des im Betrieb der Kühlschlange sich bildenden Kondensates bestimmt ist, gekennzeichnet durch einen in den Ablaufkasten eingesetzten Körper aus im wesentlichen halbdurchlässigem Material, der im Verhältnis zu den in der Kühlschlange gebildeten bzw. durch diese hindurchströmenden Mengen an Wasser und Luft eine gute Durchlässigkeit für Wasser und eine geringe Durchlässigkeit für Luft aufweist,
2. Kühlschlangenbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen halbdurchlässäge Körper derart angeordnet ist, daß er eine mindestens 10 mal so große Menge Wasser als an Luft, ausgedrückt in Gewichtseinheiten je Zeiteinheit,durchläßt «
3. Kühlschlangenbatterie nach Anspruch 1, oder 2, deren Abflußkasten mindestens an der einen Seite über die Kühlschlange hinaus vorspringt und zum Sammeln des Kondensates von den Rohrkrümmern, Sammel- und Verteilerrohren o.dgl. der Schlange geeignet angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet", daß der im wesentlichen halbdurchlassige Körper im Bereich für das betreffende Außenende der Kühlschlange angeordnet ist.
h, Kühlschlangenbatterie nach Anspruch 3» deren Ablaufkasten an beiden Seiten über die Kühlschlange hinaus vorspringt, dadurch
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gekennzeichnet, daß je ein. im wesentlichen halbdurchlässiger Körper an jedem der Enden der Kühlschlange vorgesehen ist und daß die beiden äußeren freien Teile des Ablaufkastens über ein-Ablaufrohr miteinander in Verbindung stehen.
Kühlschlangenbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen halbdurchlässige Körper aus einem offenzelligen Kunststoff besteht.
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Leerseite
DE19732307244 1972-02-23 1973-02-14 Kuehlschlangenbatterie mit ablaufkasten Pending DE2307244A1 (de)

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SE221172A SE352159B (de) 1972-02-23 1972-02-23

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CH (1) CH551600A (de)
DE (1) DE2307244A1 (de)
NL (1) NL7302011A (de)
NO (1) NO128294B (de)
SE (1) SE352159B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4422983A (en) * 1982-06-16 1983-12-27 Ceramic Cooling Tower Company Fiberglass reinforced cooling tower
EP0773414A3 (de) * 1995-10-13 2000-03-01 Fincoil-Teollisuus Oy Konstruktion eines Luftkühlergehäuses

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4422983A (en) * 1982-06-16 1983-12-27 Ceramic Cooling Tower Company Fiberglass reinforced cooling tower
EP0773414A3 (de) * 1995-10-13 2000-03-01 Fincoil-Teollisuus Oy Konstruktion eines Luftkühlergehäuses

Also Published As

Publication number Publication date
CH551600A (de) 1974-07-15
SE352159B (de) 1972-12-18
AT320222B (de) 1975-01-27
NO128294B (de) 1973-10-22
NL7302011A (de) 1973-08-27

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