DE2307155A1 - Sitzlehne mit seitenfuehrung - Google Patents

Sitzlehne mit seitenfuehrung

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DE2307155A1
DE2307155A1 DE19732307155 DE2307155A DE2307155A1 DE 2307155 A1 DE2307155 A1 DE 2307155A1 DE 19732307155 DE19732307155 DE 19732307155 DE 2307155 A DE2307155 A DE 2307155A DE 2307155 A1 DE2307155 A1 DE 2307155A1
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Daimler Benz AG
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    • A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36—Support for the head or the back
    • A47C7/40—Support for the head or the back for the back
    • A—HUMAN NECESSITIES
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    • A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02—Seat parts
    • A47C7/28—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/287—Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with combinations of different types flat type tensioned springs

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Dajm 95^3/4
Stuttgart-Untertürkheim 12.2.1973
Sitzlehne mit Seitenführung
Die Erfindung betrifft eine Sitzlehne mit Seitenführung, insbesondere von Kraftfahrzeugs!tzen, bestehend aus einem festen Lehnenrahmen mit Federkern, auf dem ein federnd nachgiebiges Polsterformteil aufliegt, das durch einen die Sitzlehne umhüllenden Bezug gehalten wird.
Für jeden Wageninsassen in einem Kraftfahrzeug ist ein ermüdungsfreies Sitzen, insbesondere bei längerer Fahrt von großer Wichtigkeit. Ein geeigneter Fahrzeugsitz muß daher eine ausreichend bemessene Seitenführung aufweisen, die dem Sitzgast bei Kurvenfahrt den notwendigen Seitenhalt bzw. eine ausreichende seitliche Abstützung gewährt.
Es sind Seitenführungen bekannt, die als seitliche Wülste des Polsterformteils oder als Wattefüllungen der Sitzseitenkanten ausgebildet sind. Diese Verstärkungen sind jedoch aufwendig und gewichtserhöhend. Weiter ist auch schon vorgeschlagen worden, den Federkern der Rückenlehne wannenförmig zu gestalten. Derartig aufgebaute Rückenlehnen werden jedoch sehr voluminös und schränken den freien Innenraum ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile bisher gebräuchlicher Seitenführungen vermeidend eine Seitenführung zu schaffen, die Fahrer und Beifahrer eine ausreichende Abstützung
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gewährt und die zudem einfach und kostengünstig ausgebildet werden kann.
Deshalb wird eine Sitzlehne mit Seitenführung, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, bestehend aus einem festen Lehnenrahmen mit Federkern, auf dem ein federnd nachgiebiges Polsterformteil aufliegt, das durch einen die Sitzlehne umhüllenden Bezug gehalten wird, vorgeschlagen, wobei erfindungsgemäß von jedem seitlichen Rahmenteil des Lehnenrahmens ein sich an diesem federnd abstützender, das Polsterformteil zumindest in Fahrzeugquerrichtung bogenförmig untergreifender Bügel aus einem federnden, profilierten Material abragt. Dadurch ist es möglich, das Polsterformteil in einfacher Weise aus einer ebenen Bahn herzustellen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der vorzugsweise aus Federstahldraht bestehende Bügel eine etwa U-förmige, im Bereich seines Steges der seitlichen Lehnenform angepaßte Gestalt auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die beiden bogenförmig verlaufenden Schenkel des Bügels jeweils an ihrem . freien Ende hakenförmig abgekröpft sein, wobei das abgekröpfte Ende, jeweils in eine dem Außendurchmesser des Federstahldrahtes entsprechende Öffnung im Rahmenteil eingesteckt/ sich über seine Stirnseite an einer Rahmenfläche abstützen kann.
Von Vorteil ist es, wenn zumindest die seitlichen Rahmenteile aus Rohren bestehen und die Abstützung jeder Stirnseite an der Innenwand des Rohres erfolgt.
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Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Sitzlehne,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Seitenbereiches der Sitzlehne nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie XII-III von Fig. 2.
Ein Lehnenrahmen 1, der seitliche Rahmenteile 2 aufweist, ist mit einem Federkern 3 versehen, auf dem ein aus einer ebenen Bahn bestehendes Polsterformteil 4 aufliegt. Dieses wird durch einen den Lehnenrahmen 1 umhüllenden Bezug 5 gehalten. Ein vorzugsweise aus Federstahldraht bestehender, etwa U-förmiger Bügel 6, der im Bereich seines beide Schenk 1 7 verbindenden Steges 8 eine der seitlichen Lehnenform angepaßte Gestalt aufweist, untergreift das Polsterformteil k in Fahrzeugquerrichtung bogenförmig und stützt sich über seine freien Enden federnd an den seitlichen Rahmenteilen 2 ab. Die freien Enden 9 sind dabei hakenförmig abgekröpft und werden in dem Außendurchmesser des Federstahldrahtes entsprechende Öffnungen 10 der Rahmenteile 2 eingesteckt, wobei die Abstützung über die Stirnseiten 11 des Bügels 6 jeweils an einer Rahmenfläche 12 erfolgt (Fig. 3)·
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Lehnenrahmen und somit auch die seitlichen Rahmenteile 2 aus Rohren 13 ge-
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fertigt, so daß in diesem Fall die Abstützung der Stirnseiten an der Innenwand Ik der Rolire I3 erfolgen kann.
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Claims (3)

- 5 - Palm 95^3/4 12.2.1973 Ansprüche
1. Sitzlehne mit Seitenführung, insbesondere von Kraftfahrzeugsitzen, bestehend aus einem festen Lehnenrahmen mit Federkern, auf dem ein federnd nachgiebiges Polsterformteil aufliegt, das durch einen die Sitzlehne umhüllenden Bezug gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem seitlichen Rahmenteil
(2) des Lehnenrahmens (1) ein sich an diesem federnd abstützender, das Polsterformteil (k) mindestens in Fahrzeugquerrichtung bogenförmig untergreifender Bügel (6) aus einem federnden, profilierten Material abragt.
2. Sitzlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Federstahldraht bestehende Bügel (6) eine etwa U-förmige, im Bereich seines Steges (8) der seitliche Lehnenform angepaßte Gestalt aufweist.
3. Sitzlehne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bogenförmig verlaufenden Schenkel (7) des Bügels (6) jeweils an ihren freien Enden (9) hakenförmig abgekröpft sind, und daß das abgekröpfte Ende (9)/ jeweils in eine dem Außendurchmesser des Federstahldrahtes entsprechende Öffnung (10) im Rahmenteil (2) eingesteckt/sich über seine Stirnseite (11) an einer Rahmenfläche (12) abstützt.
Ί. Sitzlehne nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die seitlichen Rahmenteile (2) aus Rohren (I3) bestehen und die Abstützung jeder Stirnseite (11) an der Innenwand (Ik) des Rohres (I3) erfolgt.
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L e e r s e i t e
DE19732307155 1973-02-14 1973-02-14 Rückenlehne für Fahrzeugsitze Expired DE2307155C3 (de)

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GB480374A GB1446393A (en) 1973-02-14 1974-02-01 Seat backrest
FR7404611A FR2217181B1 (de) 1973-02-14 1974-02-12
SE7401922A SE405827B (sv) 1973-02-14 1974-02-13 Ryggstod med sidostod, serskilt for seten till motorfordon
IT4807074A IT1002821B (it) 1973-02-14 1974-05-31 Sedile per autoveicoli con conteni mento laterale

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DE2307155B2 DE2307155B2 (de) 1978-12-07
DE2307155C3 DE2307155C3 (de) 1979-08-09

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GB (1) GB1446393A (de)
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SE (1) SE405827B (de)

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DE2307155B2 (de) 1978-12-07
FR2217181A1 (de) 1974-09-06
DE2307155C3 (de) 1979-08-09
FR2217181B1 (de) 1976-11-26
GB1446393A (en) 1976-08-18
SE405827B (sv) 1979-01-08

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