DE2306736A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von tonertraegern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von tonertraegern

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DE2306736A1
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DE2306736A
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Otto Richard Dole
Vaidevutis Casimir Draugelis
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Xerox Corp
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/14Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base
    • G03G15/16Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer
    • G03G15/1665Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer by introducing the second base in the nip formed by the recording member and at least one transfer member, e.g. in combination with bias or heat
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Description

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XEROX CORPORATION
Xerox Square
Rochester, New York 14603
USA
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Tonerträgern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für eine Kopiermaschine insbesondere mit einem lichtempfindlichen Element zum Aufzeichnen eines elektrostatischen Latentbildes, das mit Tonerpartikeln zu einem Tonerpulverbild entwickelt wird, und mit einem Zwischenträger, an dem ein Kopiermaterialblatt in einer Umlaufbahn zur Aufnahme einer Anzahl von ausgerichtet überlagerten Tonerpulverbildern bewegbar ist, die eine Kopie, z.B. eine Mehrfarbkopie, einer Vorlage ergeben, sowie ein Venfehren zum Reinigen eines solchen Zwischenträgers und die Verwendung einer derartigen Reinigungsvorrichtung in einer Kopiermaschine zum Herstellen von Mehrfarbkopien unter Benutzung dieses Verfahrens.
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Die Erfindung eignet sich insbesondere in Verbindung mit elektrostatischen Vervielfältigungsmaschinen zum Beseitigen von an dem Zwischenträger anhaftenden Tonerpartikeln.
Bei elektrostatischen Kopiermaschinen bzw. Vervielfältigungsgeräten wird eine fotoleitfähige Oberfläche auf ein im wesentlichen ,gleichförmiges Potential aufgeladen und dann mit dem Abbild einer zu vervielfältigenden Vorlage flutbelichtet. Infolge dieser Belichtung wird die fotoleitfähige Oberfläche .entsprechend der auftreffenden Lichtintensität entladen, so daß auf der fotoleitfähigen Oberfläche ein elektrostatisches Latentbild erzeugt wird. Das Entwickeln des aufgezeichneten elektrostatischen Latentbildes erfolgt mittels Tonerpartikeln, die mit der fotoleitfähigen Oberfläche in Flächenberührung gebracht werden und daran in einem dem Latentbild entsprechenden Muster elektrostatisch haften. Das entwickelte Bild wird sodann auf ein geeignetes Kopiermaterialblatt übertragen, beispielsweise aus Papier, das an einem Zwischenträger lösbar angebracht ist. Bei der Übertragung gelangen die Tonerpartikel praktisch alle auf das Kopiermaterial, auf dem so das Tonerpulverbild entsteht, doch kann ein sehr kleiner Anteil des Toners auf dem Übertragungselement, ,d.h. auf dem Zwischenträger, zurückbleiben.
Man kennt die Mehrfarb-Vervielfältigung, bei der dieselben Verarbeitungseinrichtungen zur Erzeugung einer Reihe von elektrostatischen Bildern benutzt werden, wobei jedes Bild einer bestimmten Farbe der Vorlage entspricht und wobei es
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notwendig ist, aufeinanderfolgende Tonerpulver-Teilfarbbilder auf einem Kopiermaterialblatt in ausgerichteter bzw. registerhaltiger überlagerung zu übertragen. Dazu führt das Übertragungselement bzw. der Zwischenträger das Kopiermaterialblatt durch eine Anzahl von Übertragungsschritten hindurch. Zum Herstellen einer Schwarzweiß- oder Einfarb-Kopie, z.B. in den Farben Rot, Zyan, Purpur oder Gelb, ist nur -jeweils ein einziger Übertragungsschritt erforderlich, wogegen für die Herstellung von Mehrfarbkopien eine Anzahl derartiger Übertragungsvorgänge erforderlich ist. Daraus folgt, da£ die Menge von Tonerpartikeln, die nach der Erzeugung einer Mehrfarbkopie an dem Zwischenträger haftengeblieben sind, beträchtlich größer sein kann als bei der Herstellung einer Schwarzweiß- oder Einfarb-Kopie. Beispielsweise werden bei dem Dreifarb-Subtraktionssystem nacheinander Tonerpartikel der Farben Zyan, Purpur und Gelb auf das Kopierpapier übertragen, das auf dem Zwischenträger, z.B. einer umlaufenden Trommel, befestigt ist und mit ihm zusammen drei volle Umläufe durchführt. Nach jedem Umlauf werden die auf der fotoleitfähigen Oberfläche befindlichen Entwickler-Tonerpartikel auf das Kopierpapier übertragen. Die Erzeugung einer Mehrfarbkopie von einer Mehrfarbvorlage erfordert hierbei also drei aufeinanderfolgende Übertragungsgänge, und zwar je einen für Tonerpartikel der Farben Zyai, Purpur und Gelb. Man erkennt, daß demzufolge die mögliche Menge von restlichen Tonerpartikeln, die nach dem Ablösen des Kopiematerialblattes von dem Zwischenträger noch an letzterem zurückgeblieben sein können, erheblich vergrößert ist. Mit jeder einzelnen Kopie-
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sammeln sich mehr übrig gebliebene Tonerpartikel an, was zu einer Verschlechterung weiterer Kopien führt, da zusätzliche Resttonerpartikel auf der bildabgekehrten Seite des Kopierpapiers besser anhaften. Im Falle von Durchlichtbildern bzw. Diapositiven enthält das pro.jizierte Bild neben der beabsichtigten Aufnahme auch die Körnung der unerwünschten Resttonerpartikel. Bei undurchsichtigen Kopien bewirken auf der bildabgekehrten Seite hängengebliebene restliche Tonerteilchen die Verschlechterung eines darauf erzeugten Bildes dank eines Dupliziereffektes, d.h. eines Kopiervorganges auf beiden Seiten des Kopieblattes. Dies ist. bei der Mehrfarbvervielfältigung von besonderer Bedeutung, weil störende Tonerpartikel die Farbe verzerren und das Bild verschmieren bzw. verwischen können.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Vermeidung dieser und weiterer ITachteile des Standes der Technik eine verbesserte Beseitigung ύοώ. auf dem Zwischenträger einer elektrostatischen Vervielfältigungsmaschine anhaftendem Tonermaterial zu ermöglichen, insbesondere bei Geräten zum Herstellen von Mehrfarbkopien.-
Bei einer Reinigungsvorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß diese Vorrichtung nach Ablösen des mit den überlagerten Tonerpulverbildern ver- -, sehenen Kopiermaterialblattes von dem Zwischenträger mittels einer Betätigungseinrichtung· in Gang setzbar ist. Letztere kann einen Antrieb für einen Tonerentferner aufweisen, der damit aus einer Ruhestellung mit Abstand zum Zwischenträger
in eine Betriebsstellung zur Anlage an dem Zwischenträger bewegbar ist.
Ein Verfahren der eingangs erwähnten Art sieht gemäß der Erfindung vor, daß eine Bürste, aus einer Ruhestellung mit Abstand zu dem Zwischenträger in eine Betriebsstellung zur Anlage an den Zwischenträger bewegt wird, sobald ein erstes Kopiermaterialblatt von diesem abgelöst wurde, daß zum Beseitigen von an dem Zwischenträger haftenden Tonerpartikeln die Bürste mit ihm in Berührung gebracht wird, daß Luft und Tonerpartikel aus der Bürste abgesaugt werden und daß diese von dem Zwischenträger abgehoben wird, bevor an ihm das nächste Kopiermaterialblatt angebracht wird.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Reinigungsvorrichtung der genannten Art in einer Kopiermaschine zum Herstellen von Mehrfarbkopien derart, daß eine lichtempfindliche Oberfläche auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential aufgeladen und die aufgeladene Oberfläche mit einem Farbauszugsbild belichtet wird, daß die belichtete lichtempfindliche Oberfläche mit Tonerpartikeln entwickelt wird, deren Farbe dem Farbauszugsbild entspricht, daß die Tonerpartikel von der lichtempfindlichen Oberfläche auf ein Kopiermaterialblatt übertragen werden, das zuvor an einem Zwischenträger lösbar angebracht wurde und daß nach wenigstens zweimaliger Wiederholung der Auflade-, Belichtungs-, Entwicklung- und übertragungsvorgänge von dem Zwischenträger abgenommen wird und daß letzterer nach dem Ablösen des Kopiermaterialblattes unter Benutzung des angegebenen Verfahrens gereinigt wird.
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. Die Erfindung schafft mithin eine Eeinigungsvorrichtung für eine elektrostatische Vervielfältigungsmaschine mit einem Übertragungselement oder Zwischenträger, an dem Kopiermaterialblätter ablösbar angeordnet und mit dem sie der Reihe nach zur Aufnahme einer Anzahl von Tonerpulverbildern auf einer Umlaufbahn bewegbar sind. Die Toner-r pulverbilder,'welche jeweils-einer bestimmten Farbe der Vorlage entsprechen, werden auf dem Kopiermaterialblatt übereinander ausgerichtet bzw. registerhaltig aufgebracht, worauf letzteres von dem Zwischenträger abgelöst wird. Die noch an ihm haftenden Tonerpartikel werden mit der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung schnell und gründlich entfernt. Erfindungsgemäß ist dafür Sorge getragen, daß die Tonerreinigungsvorrichtung erst in Gang kommt, nachdem das jeweils letzte Kopiermaterialblatt von dem Zwischenträger· abgelöst und bevor das nächste Kopiermaterialblatt an ihm angebracht werden ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schrägansicht einer elektrostatischen Kopiermaschine mit einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine schematisierte Schrägansicht einer er-
findungsgemäßen Reinigungsvorrichtung zur Ver-' Wendung in einer Maschine nach Pig. I,
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Fig. 3 eine schematisierte Seitenansicht eines Antriebs für eine Bürstenschwenkeinrichtung der Reinigungsvorrichtung von Fig. 2 und
Pig. 4 eine schematisierte Seitensehnittansicht der Bürstenanordnung von Fig. 2 und 3·
In der Zeichnung sind durchweg gleichartige Elemente mit gleichen Bezugszahlen versehen. Die vereinfachte Schrägansicht in Fig. 1- stellt verschiedene Hauptbestandteile einer Kopiermaschine dar, mit der Mehrfarbkopien von einer farbigen Vorlage herstellbar sind. Bei solchen elektrostatischen Geräten und auch bei der dargestellten xerografisehen Kopiermaschine wird ein lichtleitendes Element in einer Ladestation A an seiner Oberfläche sensibilisiert, worauf in einer Belichtungsstation B auf die sensibilisierte Oberfläche das Abbild der zu kopierenden Vorlage projiziert und ein elektrostatisches Latentbild erzeugt wird. Dieses wird anschließend in einer Entwicklungsstation C mit Tonerpartikeln zu einem Pulverbild entwickelt, das dem Latentbild auf der lichtleitenden Oberfläche entspricht. In einer Übertragungsstation D wird das Pulverbild auf ein Kopiermaterialblatt übertragen, z.B. auf gewöhnliches Papier, an dem es in einer Fixierstation F mittels einer geeigneten Auf schmelzen nrichtung fixiert wird, so daß das Pulverbild auf dem Kopieblatt dauerhaft fixiert wird.
Die in Fig. 1 abgebildete Kopiermaschine benutzt als lichtleitenden Körper eine drehbar gelagerte Trommel 10, welche
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eine Fotowiderstandsschicht 12 trägt, die vorzugsweise aus einem Material gebildet ist, das für weißes Licht eine relativ panchromatische Empfindlichkeit besitzt. Die Trommel 10. ist in Drehrichtung 14- bewegbar, so daß die Fotowiderstandsschicht 12 der Reihe nach die Verarbeitungsstationen A bis F durchläuft.
Zunächst gelangt die Fotowiderstandsschicht 12 in die.Ladestation A, in der eine Koronaentladungsvorrichtung bzw. ein Koronagenerator 16 angeordnet ist, der sich quer 'über den Zwischenträger bzw. die Fotowiderstandsschicht 12 erstreckt. Der Koronagenerator 16 lädt die Oberfläche 12 der Trommel 10 auf ein im wesentliches gleichförmiges, verhältnismäßig hohes Potential auf.
Die aufgeladene Fotowiderstandsschicht 12 kommt als nächstes in die Belichtungsstation B, die ein bewegbares Linsensystem 18 und einen Farbfiltermechanismus 20 aufweist- Eine "Vorlage 22 wird auf einer Sachtplatte 24- unverrückbar festgelegt. Eine bewegliche Lampenanordnung 26 beleuchtet schrittweise aufeinanderfolgende Flächenteile der Vorlage 22. Das Linsensystem 18 tastet die aufeinanderfolgenden beleuchteten Flächenteile auf der Sichtplatte 24· ab und fokussiert das Licht auf die Fotowiderstandsschicht 12. Die Bewegung der Lampenanordnung 26 und des Linsensystems 18 erfolgt in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der lichtleitenden Oberfläche 12 derart, daß auf dieser ein unverzerrtes Flutlicht-Abbild der Vorlage 22 erzeugt wird. Während der Belichtung schaltet der Farbfiltermechanismus 20 ausgewählte
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Farbfilter in den Strahlengang des Linsensystems 18. Die Farbfilter wirken auf das die Linsenanordnung durchlaufende Licht so ein, daß auf der Fotowiderstandsschicht 12 ein elektrostatisches Latentbild erzeugt wird, dessen Farbe einer bestimmten Farbe der Flutlicht-Abbildung der Vorlage 22 entspricht.
Nach dem Aufzeichnen des elektrostatischen Latentbildes auf der lichtleitenden Oberfläche 12 läuft die Trommel 10 in die Entwicklungsstation C ein, welche drei einzelne Entwicklereinheiten 28,30 und 32 aufweist. Im gezeichneten Ausführung sb ei spiel sind diese Entwicklereinheiten als Magnetbürsten-Entwickler ausgebildet. Bei der Magnetbürstenentwicklung wird magnetisierbares Entwicklermaterial, das Trägerkörner und Tonerpartikel aufweist, fortlaufend durch ein gerichtetes Magnetfeld hindurchgeführt, wobei aus dem Entwicklermaterial eine bürstenförmige Anordnung gebildet wird. Die Entwicklerpartikel bewegen sich ständig, so daß die Bürste fortlaufend mit frischem Entwicklermaterial versorgt wird. Die Entwicklung erfolgt dadurch,daß die Magnetbürste mit der lichtleitenden Oberfläche 12 in Berührung gebracht wird. Jede einzelne Entwicklereinheit 28,30 bzw. 32 führt Tonerpartikel zu, deren Farbe jeweils komplementär zu dem auf der Fotowidersfandsschicht 12 aufgezeichneten elektrostatischen Latentbild-Farbauszug ist. Die einzelnen Tonerpartikel besitzen nämlich die Fähigkeit, Licht.'in einem vorgegebenen Spektralbereich der elektromagnetischen Strahlung zu absorbieren, welcher dem Wellenlängenbereich des durch das Filter (20) hindurchgelassenen Lichtes entspricht. Ist
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beispielsweise ein'Latentbild durch Belichtung über ein Grünfilter erzeugt worden, so werden die Purpurtöne als Flächenteile mit verhältnismäßig großer Ladungsdichte auf der Fotowiderstandsfläche 12 aufgezeichnet, wogegen grünes Licht die Ladungsdichte auf der lichtleitenden Oberfläche 12 so weit verringert, daß eine wirksame Entwicklung nicht stattfinden kann. Anschließend werden die Purpurtöne sichtbar gemacht, indem man grün-absorbierende Purpurtonerpartikel auf das Latentbild der lichtleitenden Fläche 12 aufbringt. In entsprechender Weise wird ein blauer Farbauszug mit gelben Tonerpartikeln und ein roter Farbauszug mit Zyan-Tonerpartikeln entwiekelt. . ·
Nach der Entwicklung gelangt das jetzt sichtbare Bild in die Übertragungsstation D, wo es mittels eines Übertragungs— elementes, z.B.' einer Übertragungswalze 34-, auf ein Kopiermaterialblatt übertragen wird, das beispielsweise u.a. aus gewöhnlichem Papier- bestehen kann. Die Oberfläche der Übertragungswalze 34- ist elektrisch auf ein Potential solcher Größe und Polarität vorgespannt, daß Tonerpartikel von der lichtleitenden Oberfläche 12 der Trommel 10 elektrostatisch an das Kopieblatt 36 angezogen werden. Die Übertragungswalze 34- ist so ausgebildet, daß jeweils ein einzelnes Kopieblatt 36 daran lösbar angebracht und auf einer Umlaufbahn bewegt werden kann. Die Bewegung der Übertragungswalze 34- erfolgt synchron mit derjenigen des Zwischenträgers bzw. der Trommel 10, so daß das Kopieblatt 36 aufeinanderfolgende Tonerpulverbilder der Vorlage 22 aufnimmt. Zur Bildung einer Mehrfarbkopie von einer farbigen Vorlage 22 werden die bis
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hierhin geschilderten Verarbeitungsgänge mehrmals wiederholt, also das Aufladen der Fotowiderstandsschiciit 12, deren Belichtung mit einem Farblicht entsprechend der Flutlichtabbildung der Vorlage 22, das Entwiekeln des auf der lichtleitenden Oberfläche 12 aufgezeichneten elektrostatischen Latentbildes mit geeigneten Tonerpartikeln.und das Übertragen des Touerpulverbildes auf ein Kopiermaterialblatt 36, das beispielsweise ein undurchsichtiges Kopierpapier, ein Diapositiv od. dgl. sein kann.
Fach dem letzten Übertragungsvorgang vrird das Kopierblatt 36 von der Übertragungswalze 34* abgenommen und von einem endlosen Förderband 50 in die Fixierstation F gebracht, wo eine Aufschmelzeinrichtung 38 das übertragene Bild mit dem Kopieblatt 36 stoffschlüssig verbindet. Letzteres wird dann über endlose Förderbänder 52 und 5^ zu einem Auffangkorb 40 gefördert, von wo es entnommen werden kann.
In der Drehrichtung 14 der Trommel 10 ist die letzte Verarbeitungsstation eine Reinigungsstation E. Diese weist eine drehbar angeordnete Faserbürste 56 (Fig. 1) auf, welche zum Beseitigen von an dem Zwischentrager nach jedem einzelnen Übertragungsvorgang etwa zurückgebliebenen restlichen Tonerpartikel mit der lichtleitenden Oberfläche 12 der Trommel 10 in Berührung gebracht werden kann.
Nachdem das Kopieblatt 36 von der Übertragungswalze 3^ abgenommen wurde und bevor das nächste Kopiermaterialblatt daran befestigt wird, erfolgt die Reinigung der Übertragungswalze
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34. Dazu ist eine Reinigungsvorrichtung 41 vorgesehen, die mit einer Betätigungseinrichtung 4-3 sowie mit einem Schwenkantrieb 51 versehen ist und einen Tonerentferner 45 aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung zu bewegen ■gestattet, ±1 welcher an der Übertragungswalze 34 noch anhaftende Tonerpartikel beseitigt werden. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung einer Betätigungseinrichtung 43 und eines Schwenk'antriebes 51 beschränkt. Beispielsweise kann die Betätigungseinrichtung als Schalter oder logisches Bauelement ausgebildet sein, mit dem ein Tonerentferner zu einem vorgegebenen Zeitpunkt während des Maschinenbetriebes eingeschaltet oder in Betriebsstellung gebracht wird;, der Tonerentferner kann normalerweise in Betriebsstellung stehen, so daß sich eine Bewegung aus einer Ruhe- in die Betriebsstellung erübrigt.
Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt der Tonerentferner 45 eine Bürste 44, welche in einem Gehäuse 42 drehbar gelagert und an welche eine Absaugeinrichtung angeschlossen ist, insbesondere ein Unterdruck-Pilter-System, um von der Oberfläche der Übertragungswalze 3.4 Tonerpartikel zu entfernen. Dazu wird das Gehäuse 42 an die Übertragungswalze 3^ heranbewegt, so daß die Bürste 44 während eines Umlaufes der Übertragungswalze 34 mit dieser in Berührung steht. Die Erfindung sieht vor, daß der Tonerentferner 45 nur wirksam wird, wenn das Kopiermaterialblatt von der Übertragungswalze 34 abgenommen ist, während der Tonerentferner 45 zu allen anderen Zeiten außer Betrieb ist. Dabei steht dann die Bürste 44
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vorzugsweise etwa 2,5 cm von der Übertragungswalze 34 ab, so daß der nötige Bewegungsspielraum vorhanden ist, damit das Kopiermaterialblatt auf der Übertragungswalze 34 umlaufen kann. Der Schwenkantrieb 51 weist einen Nocken 46 auf, der an einer Halterung 68 der Kopiermaschine drehbar angeb3?acht und von einem Motor 48 so bewegbar ist, daß das Gehäuse 42 verschwenkt wird, wobei die Bürste 44 nach dem Abnehmen des Kopieblattes 36 mit der Übertragungswalze 34 in Berührung gelangt.
Bei der in ]?ig. 2 dargestellten Anordnung steht die Bürste 44 der Reinigungsvorrichtung 41 mit der Übertragungswalze 34 in Berührung, während letztere in Pfeilrichtung 35 umläuft. Die an der Kopiermaschine befestigte Halterung 68 dient zur Schwenklagerung des Gehäuses 42. Der von dem Motor 48 angetriebene Nocken 46 drückt auf einen Bolzen 47, welcher am Gehäuse 42 befestigt ist. Der Schwenkantrieb 5I weist auch eine mechanische Vorspanneinrichtung in Gestalt einer Feder 58 auf, welche das Gehäuse 42 in elastischer Anlage an dem Nocken 46 hält. Ein Ende der Feder 58 ist an der Halterung 68, das andere Ende am Gehäuse 42 festgelegt. Bei einer Drehung des Nockens 46 wird das Gehäuse 42 aus seiner Ruhestellung, in welcher die Bürste 44 einen Abstand von etwa 2,5 cm zur Übertragungswalze 34 hat, in die Betriebsstellung geschwenkt, in welcher die Bürste 44 zum Beseitigen von an der Übertragungswalze 34 noch anhaftenden Tonerpartikeln mit deren Oberfläche in Berührung steht. Innerhalb des Gehäuses 42 ist die Bürste 44 drehbar gelagert, welche von einem Motor 70 über einen Riementrieb 72 antreibbar ist.
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Der Motor 70 kann beispielsweise ein vierpoliger Kondensatormotor mit Spaltphase (split capacitor motor) sein, der mit etwa 1.625 U/min -umläuft. Der·Riementrieb 72 untersetzt den Antrieb der Bürste 44, so daß diese vorzugsweise mit etwa 700 U/min umläuft.
Vorzugsweise hat das Gehäuse 42 eine Längsöffnung, so daß ein T.eil der Bürste 44 nach außen treten und an der Übertragungswalze 34 angreifen kann. Während des Eeinigungsvorganges der "Übertragungswalze 34 hat diese einen Abstand zur Fotowiderstandsschicht 12, der beispielsweise etwa 352 mm beträgt. Die Übertragungswalze 34 läuft daher frei um und kommt nur mit der Bürste 44 in Berührung, wodurch die Reinigungsvorrichtung 41 von der Übertragungswalze 34 restliclen Toner abnehmen kann. Das Gehäuse 42 kann im Spritzguß vorzugsweise aus einem geeigneten Metall oder einem elastomeren Material hergestellt sein und ist über eine tonerdichte Saugleitung 60 mit einem Staubfilter 61 verbunden. Die Saugleitung 60 kann ein biegsamer Schlauch sein, der aus einem geeigneten elastomeren Werkstoff wie' Gummi, Kunststoff od. dgl. besteht und die Schwenkbewegung des Gehäuses aus der Ruhestellung in die Betriebs stellung zuläßt, in welcher die Bürste 44 an der Oberfläche der Übertragungswalze 34 zur Anlage kommt. Der Staubfilter 61 hat einen Filterkasten 62, der eine Kammer zur Aufnahme eines Filterbeutels 64 bildet, dessen offenes Ende an die Saugleitung 60 angeschlossen ist. Der Filterkasten 62 besteht aus einem im wesentlichen starren Material, beispielsweise aus einem geeignet geformten Kunststoff.
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An dem Ende des Filterkastens 62, das dem Anschluß an die Saugleitung 60 gegenüberliegt, ist ein Sauggebläse 66 angeschlossen. Dieses kann so ausgelegt sein, daß bei im wesentlichen leerem Filterbeutel 64- das Gebläse 66 beispielsweise etwa 1,15 m /min Luft fördert und einen statischen Unterdruck von etwa 22,4 mmWS aufrechterhält. Wenn jedoch der !Filterbeutel 64 im wesentlichen voll ist, beträgt die Förderleistung des Gebläses 66 beispielsweise 0,85 mr/min "und der statische Unterdrück etwa 25»4 mmWS. Der Filterbeutel 64 kann dreischichtig aufgebaut sein, wobei , die Außenschicht aus Glaswolle von etwa 6,35 rom Dicke, die mittlere Schicht aus Polyestermaterial von etwa 4,76 mm Dicke und die Innenschicht aus einem Glasmaterial, beispielsweise Modiglass, von etwa 25,4 mm Dicke besteht.
Aus Fig. 5 ist der Schwenkantrieb 51 ersichtlich, mit dem das Gehäuse 42 aus seiner Ruhestellung, in welcher die Bürste 44 von der Übertragungswalze 34 einen Abstand hat, in die Be-triebsstellung verschwenkbar ist, in der die Bürste 44 an der Oberfläche der Übertragungswalze 34 anliegt. Das Gehäuse 42 ist mit der Halterung 68 schwenkbar verbunden, welche an der Kopiermaschine starr angebracht oder mit dieser einstückig ist. Die Feder 58 drückt das Gehäuse 42 kraftschlüssig an den Nocken 46. Ein Ende der Feder 58 ist an der Halterung 68, das andere Ende an einem Haltestift 49 festgelegt, der am Gehäuse 42 angebracht ist. Bei einer Verdrehung des Nockens 46 drückt er auf den ebenfalls am Gehäuse 42 befestigten Bolzen 47 und verschwenkt so das Gehäuse 42 entgegen der Vorspannung der Feder 58, bis die
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Bürste 44 mit der Oberfläche der Übertragungswalze 34 in Berührung steht. Vorzugsweise ist der Hocken 46 ein Doppelnocken, der von einem Schrittmotor 48 (Pig. 2) angetrieben wird. Dieser ist mit einer geeigneten Schaltungsanordnung, beispielsweise mittels logischen Schaltungselementen innerhalb der Kopiermaschine, so betätigbar, daß das Gehäuse 42 dann zur Anlage der Bürste 44 an der Übertragungswalze 34 verschwenkt wird, wenn im Betriebsablauf der Maschine der richtige Zeitpunkt erreicht ist, d.h. nach Abnehmen des Kopieblattes 36 von der Übertragungswalze 34.
Aus der Anordnung von Fig. 4 ist zu ersehen, daß die im Gehäuse 42 gelagerte Bürste 44 an einem Abstreifer 74 vorbeistreicht, der insbesondere als Stange ausgebildet sein kann. Vorzugsweise besteht die Bürste 44 aus Polypropylenfasern, die von einem im wesBntlichen festen Kern abstehen und an der Übertragungswalze 34 mit einer Eingrifftiefe von etwa 0,24mm zur Anlage kommen. Der Abstreifer 74 steht den Bürstenfasern im Wege, so daß diese im Vorbeilauf an der Stange 74.abgebogen werden und dahinter die Tonerpartikel abschleudern. Die von den Bürstenfasern abgeschleuderten restlichen Tonerpartikel werden von der Saugeinrichtung über die Leitung 60 in den Filterbeutel 64 eingesaugt. Der Abstreifer 74 besteht vorzugsweise aus einem im wesentlichen starren, elastomeren Haterial, beispielsweise aus Tetrafluoräthylen.
Soll mit der Kopiermaschine eine Anzahl "von Kopien einer Vorlage 22 hergestellt werden, so wird nach einer Ausführungs-
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form die Reinigungsvorrichtung 41 dann zur Beseitigung der Tonerpartikel von der Übertragungswalze 34 eingeschaltet, wenn alle Kopiaa gemacht worden sind. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann jedoch die Reinigungsvorrichtung 41 auch zu anderen Zeitpunkten in Betrieb gesetzt werden, insbesondere nach Herstellung jeder einzelnen Kopie. Wird von einer Vorlage 22 eine Kopie erzeugt, so beseitigt die Reinigungsvorrichtung 41 die Tonerpartikel von der Übertragungswalze 34 nach dem'Übertragungsvorgang aller Teilbilder auf das Kopieblatt 36 und nach dessen Abnahme von der Walze 34. Bei der Herstellung einer Anzahl von Kopien ein und derselben Vorlage 22 wird die Reinigungsvorrichtung 41 zweckmäßig so betätigt, daß sie Tonerpartikel von der Übertragungswalze 34 entfernt, nachdem von dieser die letzte Kopie abgenommen worden ist.
Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung eine wesentliche Verbesserung von mittels einer elektrostatischen Kopiermaschine hergestellten Mehrfarbkopien dadurch ermöglicht, daß die auf der Übertragungswalze etwa zurückbleibenden restlichen Tonerpartikel vollständig und schnell entfernt werden. Dadurch wird eine Ansammlung von Tonerpartikeln an der bildabgekehrten Seite der Kopie verhindert, so daß auch Durchlichtbilder bzw. Diapositive und Duplexkopien als mehrfarbige Vervielfältigungen reproduzierbar hoher Qualität gewonnen werden können.
In den Rahmen der Erfindung fallen auch zahlreiche Abwandlungen der dargestellten Vorrichtung und des be-
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schriebenen Verfahrens. Beispielsweise ist es möglich, außer der mit der Übertragungswalze 34 in Berührung bringbaren Eeinigungsvorrichtung 41 auch die Eeinigungsstation E an die Absaugeinrichtung anzuschließen, so daß die mittels der Bürste 56 von der Fotowiderstandsschicht 12 abgenommenen restlichen (Tonerpartikel ebenfalls abgesaugt werden. Sämtliche aus &n Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten können -sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    .1 Reinigungsvorrichtung für eine Kopiermaschine insbesondere mit einem lichtempfindlichen Element zum Aufzeichnen eines elektrostatischen Latentbildes, das mit Tonerpartikeln zu einem Tonerpulverbild entwi ekelt wird, und mit einem Zwischenträger, an dem ein Kopiermaterialblatt in einer Uralaufbahn zur. Aufnahme einer Anzahl von ausgerichtet überlagerten Tonerpulverbildern bewegbar ist, die eine Kopie, z.B. eine Mehrfa-rbkopie, einer Vorlage ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung (41) nach Ablösen des mit den überlagerten Tonerpulverbildern versehenen Kopiermaterialblattes (36) von dem Zwischenträger (10,12 bzw. 34) mittels einer Betätigungseinrichtung (43,51) in Gang setzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Antrieb (51) für einen Tonerentferner (45) aufweist, der damit aus einer Ruhestellung mit Abstand zum Zwischenträger (10,12 bzw. 34) in eine Betriebsstellung zur Anlage an dem Zwischenträger (10,12 bzw. 3^) bewegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beseitigen von an dem Zwischenträger (10,12) haftenden Tonerpartikeln eine -an seiner Oberfläche (12) zur Anlage bringbare Drehbürste (44,56) vorhanden ist, die in einem Gehäuse (42) mit einer Längsöffnung gelagert ist, durch welche hindurch ein Umfangsteil der Drehbürste (44)
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    nach außen bis zur Berührung mit dem Zwischenträger (10, 12 bzw. 34-) reicht, daß eine tonerdichte Saugleitung (60) das Gehäuse (4-2) zum Abführen restlicher Tonerpartikel an ein Staubfilter (61) mit diesem verbindet und daß zum Abziehen von Luft mit Eest-Tonerpartikeln aus dem Gehäuse (4-2) über die Saugleitung (60) und den Staubfilter (61) eine Saugeinrichtung (66) vorgesehen ist.
  4. 4-, Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 > dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbar gelagerter ITo-cken (4-6) vorhanden ist, beispielsweise ortsfest gelagert an einer Halterung (68) der Kopiermaschine, daß der Tonerentferner (4-5) in seiner Ruhestellung mittels einer Eeder (58) elastisch in Anlage an dem Nocken (4-6) gehalten ist und daß letzterer von dem Antrieb (51) so bewegbar ist, daß die Reinigungsvorrichtung (4-1) mit Gehäuse (4-2) und Drehbürste (44,56) nach dem Ablösen des Kopiermaterialblattes (36) von dem Zwischenträger (10,12 bzw. 34-) in Betriebsstellung gelangt, in der die Drehbürste (4-4-, 56) die Oberfläche (12) des Zwischenträgers berührt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (4-2) nahe dem Anschluß der Saugleitung (60) ein Abstreifer (74-) in Gleitberührung mit der Bürste (4-4-, 56) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5? dadurch gekennze i chne t, daß wahlweise oder zusätzlich
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    die Reinigungsstation (E) an die Saugeinrichtung (66) angeschlossen ist, insbesondere mit Zwischenfilter (z.B. 61, 62).
  7. 7« Verfahren zum Reinigen eines Zwischenträgers einer Kopiermaschine, an dem ein Eopiermaterialblatt in einer Umlaufbahn zur Aufnahme einer Anzahl von ausgerichtet über-■ lagerten Tonerpulverbildern bex^regbar ist, die eine Kopie, z.B. eine Mehrfarbkopie, einer Vorlage ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürste aus einer Ruhestellung mit Abstand zu dem Zwischenträger in eine Betriebsstellung zur Anlage an dem Zwischenträger bewegt wird, sobald ein erstes Kopiermaterialblatt von diesem abgelöst wurde, daß zum Beseitigen von an dem Zwischenträger haftenden Tonerpartikeln die Bürste mit.' ihm in Berührung gebracht wird, daß Luft und Tonerpartikel aus der Bürste abgesaugt werden und daß diese von dem Zwischenträger abgehoben wird, bevor an ihm das nächste Kopiermaterialblatt angebracht wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein die Bürste lagerndes Gehäuse elastisch an einen Hocken gedrückt und dieser zur Schwenkung des Gehäuses unter Anlage der Bürste an dem Zwischenträger angetrieben wird.
  9. 9. Verwendung einer Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 in einer Kopiermaschine zum Herstellen von
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    . Mehrfarbkopien, dadurch gekennzeichnet, daß eine lichtempfindliche Oberfläche auf ein im wesentlichen gleichförmiges Potential aufgeladen und die aufgeladene Oberfläche mit einem Färbauszugsbild belichtet wird, daß die belichtete lichtempfindliche Oberfläche mit Tonerpartikeln entwickelt wird, deren Farbe dem Farbauszugsbild entspricht, daß die Tonerpartikel von der lichtempfindlichen Oberfläche auf ein Kopie rmaterialblatt übertragen werden, das zuvor an einem Zwischenträger lösbar angebracht wurde und das nach wenigstens zweimaliger Wiederholung der Auflade-, Belichtungs-, Entwicklungs- und Übertragungsvorgänge von dem Zwischenträger abgenommen wird, und daß letzterer nach dem Ablösen des Kopiermaterialblattes unter Benutzung des Verfahrens nach Anspruch 6 oder 7 gereinigt wird.
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