DE2025065B2

DE2025065B2 - Elektrofotografische» Kopiergerät

Info

Publication number: DE2025065B2
Application number: DE2025065A
Authority: DE
Inventors: Akira Kurahashi; Keizo Yamaji
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1969-05-22
Filing date: 1970-05-22
Publication date: 1974-07-04
Also published as: DE2025065A1; DE2025065C3; US3795917A; DE2065549A1; GB1316598A

Description

trägt stets nur ein Blatt Aufzeichnungsmaterial, das lauf des Aufzeichnungsmaterials 4 ergibt eine einfarbei jedem Zykluii zur Herstellung eines Tejlfarbenbil- bige Bildreproduktion. Bei mehreren Umläufen entdes alle Beharadlungsstationen durchläuft. Durch steht eine mehrfarbige Bildreproduktion.
Stillsetzen der Drehscheibe während des Belichtung»- Das Aufzeichnungsmaterial 4 ist auf einer drehbavorgangs läßt sicih eine sehr einfache Belichtungsvor- 5 ren Scheibe 5 angeordnet, die elektrisch leitend ist richtung verwenden. Darüber hinaus kann diese Still- und Massenschluß hat. Zur Halterung des Aufzeicbsetzung mit einfachen Mitteln immer an genau der- nungsmateriais 4 auf der Oberseite der drehbaren selben Stelle erfolgen, so daß eine exakte Deckungs- Scheibe 5 ist ein Halter 11 angeordnet,
gleichheit der einzelnen Teilfarbenbilder erzielt wird. Die Entwicklungseinrichtung8 (Fig.3) enthält Der durch die Wahl einer Drehscheibe als Träger des io beispielsweise drei zur Entwicklung jeweils einer Aufzeichnungsmaterials gegenüber den für die Her- Farbe dienende Entwicklungswalzen J 2_V 12₂, 12₃, stellung von mehrfarbigen Kopien bekannten Trom- weiche drehbar auf einer drehbaren Halterung 13 anmeln an sich schon erzielte kompakte und einfache geordnet sind. Jeweils eine der Walzen 12,, 12₂, 12₃ Geräteaufbau wird durch die erfindungsgemäße Zu- befindet sich in einer Stellung, die sie beim Durchsammenfassung der einzelnen Teilfarben-Entwick- 15 gang des Aufzeichnungsmaterials 4 mit diesem in Belungseinrichtungen zu einer Entwicklungsvorrichtung rührung bringt. Dabei ist die betreffende Walze mit nach Art eines Revolverkopfes weiter vereinfacht. einer der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmate-Insbesondere entfallen besondere Vorrats- und Auf- rials 4 entsprechenden Umfangsgeschwindigkeit oder fanggefäße für die verschiedenen Entwickler. Die mit einer bestimmten Rela^vgeschwindigkeit gegen-Verwendung von Entwicklerwalzen die auf der 20 über diesem angetrieben. Die Entwicklungswalzen Ebene der Drehscheibe abrollen, führt ferner zu 12,, 12.,, 12₃ weisen jeweils einen konischen Walzeneinem gleichmäßigen Entwicklerauftrag, wobei nur körper "bzw. Hohlkonus 15 mit feinen Öffnungen 14 äußerst geringe Kräfte an dem Aufzeichnungsmate- and einen den Mantel des konischen Walzenkörpers rial angreifen, so daß die Gefahr dessen Beschädi- 15 gänzlich bedeckenden Überzug 16 aus einem pogung oder Verschiebung bedeutend herabgesetzt 25 rösen Material auf, beispielsweise Schwamm od. dgl. wird. Darüber hinaus erlaubt die Verschwenkbarkeit In jedem Walzenkörper 15 ist ein Entwickler 17 jedes Revolverkopfes ein einfaches Abheben einer vveils mit einer anderen Farbe enthalten. Während Entwicklerwalze von der Drehscheibe und Heranfüh- der Drehung der mit dem Aufzeichnungsmaterial 4 in ren einer anderen Walze an die Scheibe. Berührung stehenden Walzen 12,, 12„, 12₃ tritt der

Zur genauen Arretierung der Drehscheibe in einer 30 in dem jeweiligen Walzenkörper 15 enthaltene Ent-

Anfangsstellung und der Belichtungsstellung weist wickler 17 durch Kapillarwirkung in der jeweils er-

diese vorteilhaft an ihrem Umfang zwei getrennte forderlichen Menge aus. Wenn der Entwickler 17 in

Eingriffsöffnungen für den Eintritt eines am Geräte- den einzelnen Walzenkörpern 15 verbraucht ist, wird

körper vorgesehenen Arretierstücks auf. die Entwicklungseinrichtung 8 in Pfeilrichtung

In Weiterbildung der Erfindung ist ein Signalgeber 35 (F i g. 3) gekippt, und die einzelnen Walzen erhalten

zur Abgabe eines nach jeder vollständigen Umdre- nach Entfernen eines ihre freien Enc>-n normaler-

hung üer Drehscheibe auftretenden Signals vorgese- weise verschlossen haltenden Stopfens 18 eine neue

hen. das einem Antrieb des Revolverkopfs zur Steue- Entwicklerfüllung,

runj; der Betriebsfunktionen zugeführt wird. Nach Aufbringen eines fotoleitfähigen Aufzeich-

Damit die Aufbringung der Entwicklerflüssigkeit 40 nungsmaterials 4 auf die drehbar Scheibe 5 und sei-

durch die Hohlwalzen ohne Verwischeffekt möglich ner Befestigung mittels des Halters 11 wird durch

ist, sind die Hohlwalzen insbesondere konisch ausge- Betätigung eines (nicht dargestellten) Startknopfes

bildet. Durch diese Konizitä'. der Walzen kann die eine Anetiereinrichtung 19 ausgelöst. Sie hebt einen

Geschwindigkeit jedes Punktes der Walzenoberfläche Stift 20 gegen die Kraft einer Feder 21 aus einer im

in der Berührungszone der jedes Oberflächenpunktes 45 Rand der drehbaren Scheibe 5 gebildeten Kerbe 22

des Aufzeichnungsmaterials weitgehend angepaßt (F i g. 2). Das Abheben des Stiftes 20 aus der Kerbe

werden. 22 gibt die Bewegung der drehbaren Scheibe 5 durch

Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Be- Antrieb mittels eines Motors 23 in Pfeilrichtung

Schreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezug- (Fig. 2) frei,

nahine auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt 50 Beim Durchgang durch eine elektrische Auflade-

Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer er- einrichtung6 wird die gesamte Oberfläche des Auffind angsgemäßen Ausführungsform eines eleklrofo- Zeichnungsmaterials 4 gleichmäßig eltktrostatisch tografischen Kopiergerätes, aufgeladen. Sobald das Aufzeichnungsmaterial 4 dar-

Fi g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrich- auf die gestrichelt dargestellte Stellung erreicht

tung nach F i g. 1 und 55 (Fig. 2), astet der Stift 20 der Arretiercinrichlung

Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht 19 unter dem Druck der Feder 21 erneut in eine

einer drehbaren Entwicklungseinrichtung nach der Kerbe 24 am Rand der drehbaren Scheibe 5 ein.

Erfindung. Gleichzeitig setzt der Antrieb der Scheibe 5 durch

Die Erfindung schafft ein Kopiergerät, welches den Motor 23 aus. Das Aufzeichnungsmaterial befirt-

paßgenau deckende Farbauszüge erzeugt. Während 60 det sich nun in einer Stellung für die Belichtung

des Kopiervorganges führt das fotoleitfähige Auf- durch die Einrichtung 7.

zeichnungsmateriial einen Umlauf in einer Ebene aus. Bei dergestalt in Belichtungsstellung befindlichem

Entlang der kreisförmigen Umlaufbahn des Auf- Aufzeichnungsmaterial 4 wird ein zu kopierendes

zeichnungsmateriials und über ihm sind verschie- Muster oder Bild einer auf einem Vorlagenträger 25

dene Einrichtungen 6 bis 10 angeordnet. Diese Ein- 65 angeordneten Vorlage D mittels Lichtquellen 26 atis-

richtungen dienen dem elektrostatischen Aufladen geleuchtet und durch ein Farbfilter 27 und ein Pro-

des Aufzeichnungsmaterials, seiner Belichtung, Ent- jektionsobjektiv 28 auf das Aufzeichnungsmaterial 4

wicklung, Fixiening und Trocknung. Ein voller Um- projiziert, das damit mit einem ersten Farbauszug cc-

lichtet wird und ein diesem Farbauszug entsprechen- nungsmaterial4 ein dem zweiten Farbauszug entspre-

des Ladungsbild erhält. chenden Ladungsbild erzeugt, welches das erste Bild

Nach Beendigung der Belichtung wird der Stift 20 paßgenau überdeckt. Anschließend wird das Aufzeiwieder aus der Kerbe 24 gehoben und die Scheibe 5 chungsmaterial 4 zur Entwicklungseinrichtung 8 geerneut durch den Motor 23 in Pfeilrichtung angetrie- S führt, in der das zweite darauf erzeugte Ladungsbild ben. Dabei bewegt sich das Aufzeichnungsmaterial 4 mittels einer zweiten Walze 12₂ entwickelt und sichtzu der Entwicklungseinrichtung 8. Beim Durchgang bar gemacht wird. Der inzwischen erfolgte Vorschub durch diese kommt es in Berührung mit der Entwick- der Walze 12, in Arbeitsstellung ist durch einen lungswalze 12,, wobei das Ladungsbild mittels eines gleichzeitig mit dem Motor 29 zum Austausch der ersten, durch die Walze 12, abgegebenen Farbent- io Farbfilter 27 betätigbaren Motor 32 bewirkt. Nach Wicklers entwickelt und sichtbar gemacht wird. An- dem Entwickeln bewegt sich das Aufzeichnungsmaschließend bewegt sich das Aufzeichnungsmaterial 4 terial 4 wiederum an der Fixiereinrichtung 9 und der zum Fixieren und Trocknen an der Fixiereinrich- Trocknungseinrichtung 10 entlang bis zur in Fig.5 tung9 und Trockeneinrichtung 10 entlang. Wenn die gezeigten Stellung, in der die Scheibe 5 arretiert wird. Scheibe 5 nach einer vollen Umdrehung in ihre Aus- 15 Damit ist das Anbringen des zweiten Farbauszuges gangslage zurückkehrt (Fi g. 2), rastet der Stift 20 er- beendet.

neut in die Kerbe 22 ein und arretiert damit die Das vorstehend beschriebene Arbeitsspiel wird je

Scheibe 5. Damit ist das Aufbringen des ersten Färb- nach der Anzahl der zum Bildaufbau erforderlichen

auszuges beendet. Abweichend von der Darstellung Farben mehrfach wiederholt. Eine einfarbige Repro-

in F i g. 2 kann die Arretiereinrichtung 19 jede an- 20 duktion erfordert beispielsweise nur einen Umlauf,

dere geeignete Form bzw. Ausbildung haben. während die Erzeugung eines Bildes mit natürlichen

Wenn die Scheibe 5 in der Stellung nach F i g. 2 Farben drei bis vier Umläufe benötigt,

zum Stehen kommt, wird durch einen auf der Die dargestellte Fixiereinrichtung 9 hat eine koni-

Scheibe 5 angeordneten Geber 30 ein Signal erzeugt, sehe V.'alze 33 aus einem mit einer Fixierlösung ge-

das von einem am Rahmen des Kopiergerätes an- »5 tränkten schwammigen Material, die zum Fixieren

geordneten Empfänger 31 empfangen wird. Das Si- des entwickelten Bildes auf der das Bild enthaltenden

gnal löst den Antrieb eines Motors 29 aus, der dar- Fläche des Aufzeichnungsmaterials 4 abrollt. Abhän-

auf das erste Farbfilter 27 gegen ein zweites aus- gig von dem für die durchsichtige Unterlage 2 des

tauscht. Anschließend wird der (nicht dargestellte) Kopieträgers 4 gewählten Material und der Art des

Startknopf erneut betätigt, so daß die Scheibe 5 das 30 zum Entwickeln verwendeten Toners kann das Fixie-

Aufzeichnungsmaterial 4 in der vorstehend beschrie- ren auch direkt durch Erhitzen oder mittels LÖsungs-

benen Weise an der elektrischen Aufladeeinrichtung mitteln erfolgen.

entlang zur Belichtungseinrichtung führt. Wenn das Bei der vorstehend beschriebenen erfindungsge-Aufzeichnungsmaterial 4 die Belichtungseinrich- mäßen Vorrichtung ist das Aufzeichnungsmaterial lung 7 erreicht, erfolgt eine Betätigung der Arretier- 35 nur in einer Richtung entlang seinem Umlauf geeinrichtung 19 zum Anhalten bzw. Festlegen der führt. Dadurch ist die Steuerung außerordentlich erScheibe 5. Dadurch ist das Aufzeichnungsmaterial 4 leichtert und fehlerhafte Ausrichtung bei mehrfarbigenau in der gleichen Stellung ausgerichtet wie beim gen Reproduktionen vermieden. Indem das Auswechvorausgegangenen Umlauf, so daß keine Verschie- sein der Farbfilter und der Entwicklungswalzen mitbung der ersten gegenüber der zweiten Belichtung 40 tels des auf der das Aufzeichnungsmaterial tragenden und damit der entsprechenden Farbauszüge stattfin- Scheibe angeordneten Signalgebers und des am fedet. sten Teil des Gerätes angeordneten Empfängers ge-

Die zweite Belichtung erfolgt durch den zweiten steuert ist, ist ein zuverlässiger und störungsfreier BeFarbfilter 27 hindurch mit einer anderen Farbe als trieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewährleidie erste Belichtung. Dabei wird auf dem Aufzeich- 45 stet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 O 2

Dieses bekannte Gerät ist infolge der herkömmU-

Patentansprücbe: chen Anordnung der einzelnen Behandhmgseinricb-

tung für das elektrofotografische Verfahren längs des

1. Elektrofotagrafisches Kopiergerät zur Her- Umfanges der Drehtrommel relativ groß und aufwenstellung mehrfarbiger Kopien in mehreren je- 5 dig. Außerdem ist die genaue Deckung der einzelnen weils einer Farbkomponente entsprechenden Zy- Tetlfarbenbilder Infolge der sich kontinuierlich dreklen mit mehreren Teilfarbeneotwicklungsein- henden Trommel oftmals nur ungenügend zu erreirichtungen, dadurch gekennzeichnet, chen.

daß es in an sich bekannter Wfäse eine Dreh- Ferner geht aus der USA.-Patentschrift 3 420 151

scheibe (5) als Träger für blattförmiges Aufzeich- 10 ein Kopiergerät der eingangs genannten Art hervor, nungsmaterial (1, 2) mit um ihren Drehpunkt das mit einer Drehtrommel arbeitet, auf deren Umhenim angeordneten Behandlungseinrichtun- fangsfläche sich ein fotoleitfähiges Aufzeichnungsgen (6 bis 10) aufweist, und dadurch gekennzeich- materal in Form eines endlosen Bandes befindet, net, daß die Teilfarbenentwicklungseinrichtungen Dieses Kopiergerät arbeitet mit mehreren Farbauszü-(12, bis 12₃) zu einer Entwicklungsvorrich- 15 gen eines zu kopierenden Originals, die hintereinantung(8) zuammengefaßt sind, die aus einem zur der auf der Umfangsfläche einer lichtdurchlässigen Drehscheibe (5) verschwenkbar gelagerten Revol- weiteren Trommel angeordnet sind, die der Projekverkopf (15) besteht, der die Teilfarbenentwick- tionseinrichtung angehört. Den unterschiedlichen lungseinrichtungen (12_t bis 12_S) in Revolveran- Teilfarbenbildern sind auch bei diesem Gerät entordnung trägt, und daß die Teilfarbenentwick- 20 sprechende Teilfarben-Entwicklungseinrichtungen lungseinrichtungen an dem Revolverkopf drehbar zugeordnet, die durch je eine Kammer gebildet sind, gelagerte Hohlwalzen (15) sind, die flüssigen die unterschiedliche Entwicklerflüssigkeit enthalten. Entwickler (17) enthalten und durch einen porö- Je nach der gewünschten Teilfarben-Entwicklungssen Walzenmantel (16) abgeben können, mit dem einrichtung wird das zu entwickelnde Teilbild über sie auf der sich drehenden Drehscheibe (5) abrol- 25 eine verstellbare Rollenanordnung in eine entr.prelen. chende Kammer eingetaucht.

'!. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch ge- Dieses bekannte Kopiergerät ist noch aufwendiger

kennzeichne.., daß die Drehscheibe (5) an ihrem als das vorstehend erläuterte Gerät und macht eine Umfang zwei getrennte Eingriffsöffnungen (22, exakte Deckung der einzelnen Teilfarbenbilder auf 24) für den Eintritt eines ar.» Gerätkörper vorge- 30 dem Aufzeichnungsmaterial noch schwieriger, da die sehenen Arretieratücks (20) j τ der Anfangs und beider, unterschiedliche Durchmesser aufweisenden der Belichtungsstellung der Drehscheibe (5) auf- Drehtrommeln in einem ganz bestimmten Synchronweist, verhältnis zueinander umlaufen müssen.

3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, da- Darüber hinaus zeigt die deutsche Auslegeschrift durch gekennzeichnet, daß ein Signalgeber (30, 35 1161 473 ein für die Herstellung von Schwarz-31) zur Abgabe eines nach jeder vollständigen Weiß-Kopien geeignetes elektrofotografisches Ko-Umdrehung der Drehscheibe (5) auftretenden Si- piergerät, das an Stelle einer Drehtrommel eine sich gnals vorgesehen ist, das einem Antrieb (32) des drehende Scheibe benutzt. Auf dieser Drehscheibe Revolverkopfs (13) zur Steuerung der Betriebs- sind vier elektrofotografische Platten angeordnet, die funktionen zugeführt wird. 40 bei der Drehung der Scheibe nacheinander einer Be-

4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden lichtungsstation, einer Entwicklungsstation, einer Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsstation sowie einer Reinigungsstation Hohlwalzen (15) konisch ausgebildet sind. zugeführt werden. Die einzelnen Behandlungsvorgänge finden während jeder Stillstandsperiode der

45 zyklisch bewegten Drehscheibe statt. Die Drehscheibe ist schräg angeordnet, wobei an ihrem Tiefstpunkt ein Auffanggefäß montiert ist, welches über

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotogra- eine pneumatische Leitung mit einem oberhalb der fisches Kopiergerät 7ur Herstellung mehrfarbiger Ko- Drehscheibenebene gelegenen Vorratsgefäß für den pien in mehreren jeweils einer Farbkomponente ent- 50 Entwickler in Verbindung steht. Zum Entwickeln sprechenden Zyklen mit mehreren Teilfarben-Ent- rieselt der in dem Vorratsgefäß befindliche Kaskawicklungseinrichtungen. denentwickler über die zufolge der Neigung der

Ein solches in der deutschen Auslegeschrift Drehscheibe schrägstehende elektrofotografische 289 430 beschriebenes Kopiergerät arbeitet mit Platte in das Auffanggefäß. In der nächsten Behandeiner Trommel zur Aufnahme eines elektrofotografi- 55 lungsstation, der Übertragungsstation, wird das Tosehen Aufzeichnungsmaterials mit einer fotoleitfähi- ner-Teilchenbild der Platte auf ein Kopierpapier gen Schicht. Um die Trommel herum sind die ver- übertragen.

&chiedenen für das elektrofotografische Verfahren er- Zur Herstellung mehrfarbiger Kopien ist dieses beforderlichen Behandlungseinrichtungen angeordnet. kannte Kopiergerät nicht geeignet.
Zur Herstellung mehrfarbiger Kopien weist die Be- 60 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein lichtungsstation eine mehrere Farbfilter aufweisende Kopiergerät der eingangs genannten Art anzugeben, Filterscheibe auf, die je nach dem gewünschten Teil- das sich durch einfachen und kompakten Aufbau sofarbenbild ein bestimmtes Farbfilter in den Strahien- wie exakte Deckungsgleichheit der unterschiedlichen gang der Belichtungseinrichtung einbringt. Dement- Teilfarbenbilder auszeichnet.

sprechend sind mehrere Teilfarben-Entwicklungsein- 65 ,Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein richtungen hintereinander am Umfang der Trommel Kopiergerät mit den in Anspruch 1 aufgeführtem angeordnet, von denen stets nur die dem gerade her- Merkmalen gelöst.
Bestellten Teilfarbenbild zugehörige eingeschaltet ist. Die erfindungsgemäß vorgesehene Drehscheibe