DE2306653C2 - Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl.

Info

Publication number
DE2306653C2
DE2306653C2 DE2306653A DE2306653A DE2306653C2 DE 2306653 C2 DE2306653 C2 DE 2306653C2 DE 2306653 A DE2306653 A DE 2306653A DE 2306653 A DE2306653 A DE 2306653A DE 2306653 C2 DE2306653 C2 DE 2306653C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
grippers
gripper
flaps
flap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2306653A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2306653A1 (de
Inventor
Oskar 7325 Boll Karolyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2306653A priority Critical patent/DE2306653C2/de
Priority to US05/441,320 priority patent/US4008887A/en
Publication of DE2306653A1 publication Critical patent/DE2306653A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2306653C2 publication Critical patent/DE2306653C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F89/00Apparatus for folding textile articles with or without stapling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S493/00Manufacturing container or tube from paper; or other manufacturing from a sheet or web
    • Y10S493/937Textile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Falteinrichtungen dieser Art sind bekannt (US-PS 67 223). Sie dienen dem Zweck, ein sowohl teilweise auf einer stationären Plattenunterlage als auch teilweise oder ganz auf einer aus beweglichen Faltklappen bestehenden Unterlage ausgebreitetes Packgut, insbesondere Textilien, mittels verschiedener .Schwenkbewegungen von z. B. 180° zu falten bzw. zusammenzulegen. Derartige Faltklappen erfüllen ihren Zweck dann zur vollen Zufriedenheit, wenn es sich um leicht faltbares Packgut, vornehmlich gleicher Dicke und Materialbeschaffenheit, handelt Bei sperrigen oder sogar mit Gummibändern durchsetzten Textilien hingegen wird der gefaltete Zustand nicht mit Sicherheit beibehalten, das Packgut hat vielmehr die Neigung, nach Entfernen der Faltklappen, insbesondere beim nächsten Arbeitsschritt, seine ursprüngliche ungcfaltete Form oder doch wenigstens eine nicht gewollte willkürliche Form einzunehmen.
Bekannt ist auch eine zum Zusammenfalten von Textilien, vorzugsweise Arbeitsmäntel, vorgesehene Einrichtung (DE-AS 12 28 224), bei der die zu faltende Artikel von oben nach unten hängend in ein Faltklappengestell manuell eingesetzt und dann durch Betätigung eines Fußschalter eingeklemmt werden. Die verschiedenen Faltvorgänge erfolgen dann mit Hilfe eines von der Bedienungsperson ausgelösten Klapp- und Schwenkmechanismus so, daß der zusammengelegte Mantel nach einer Seite von den Klemmleisten abnehmbar ist Für elastische Textilgüter, der vorher angedeuteten Art, wie z. B. Unterkleidung, Trikots o. dgl, die mehrfach übereinander klein zusammengefaltet werden müssen, ist eine solche Einrichtung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß elastisches Textilgut auch mit hohen Faltgeschwindigkeiten in mehreren aufeinanderfolgenden Läng:- und Querfaltungen mehrlagig aufeinandergefaltct werden kann.
Zar Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden jo Merkmale des Anspruches 1 vorgesehen.
Durch diese Maßnahme wird es möglich, das Packgut beim Falten sicher an den Faltklappen zu halten und auch nach Beendigung des Faltvorganges in der gewünschten Form zu fixieren. Ungewollte Eigenbewegungen des Packgutes oder nachträgliches Auffalten werden somit unwirksam verhindert
Diese an den Faltklappen befindlichen Greifer können entweder während des gesamten Faltvorganges oder auch zeitlich begrenzt in Funktion treten. So kann es vorteilhaft sein, daß die Greifer kurz vor Beendigung des Fallvorganges vorzeitig öffnen und außer Funktion treten, um einem anderen Betätigungsorgan Platz zu machen. Vorteilhaft sind die Greifer gemäß Anspruch 2 an einer längs den Faitklappen geführten drehbaren Welle angebracht, die ihrerseits über Bowdenzug in beliebiger Weise mechanisch über Kurvenscheiben, elektrisch, elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch gesteuert sein kann. Die Greifer selbst sind vorteilhaft fingerförmig gekrümmt und so angebracht daß sie weder mit anderen Greifern noch mit irgendwelchen Faltklappen kollidieren.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und in der folgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung vor Betätigung der Faitklappen,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der F i g. 1 vor Betätigung der Faltklappen,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie A-A der fco F i g. 1 während der Betätigung der ersten Faltklappe,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung nach Vollendung der ersten Längsfaltung,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie B-B der F-" i g. 4 nach Ausführung der ersten Längsfallung, M Fig. b einen Querschnitt läings der Linie B-B der F i g. 4 während Betätigung der Faltklappe 2b,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung vor und während der Betätigung der Faltklappe 2c,
F i g. 8 einen Querschnitt längs der Linie C-C der F ί g. 7 nach Ausführung der ersten und zweiten Längs-
F i g. 9 einen Querschnitt längs der Linie C-C der F i g. 7 während Betätigung der Faltklappe 2c,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung vor und während der Betätigung der Faltklappe 2c/,
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie D-D der F i g. 10 nach Betätigung der Faltklappe 2c,
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie E-E der F i g. 10 während Betätigung der Faltklappe 2c/.
Fig. 13 eine schematische Darstellung des Antriebs der Faltklappengreifer.
In den Figuren sind das textile Packgut mit der Bezugszahl 1 und die insgesamt fünf Faltklappcn mit den Bezugszahlen 2z bis 2e bezeichnet Die Buchstaben a, b. cd, ebeziehen sich auch wenn sie im Zusammenhang mit den Greifern oder deren Befestigung verwendet werden, jeweils auf die entsprechende Faltklappe. Das Packgut 1 ist strichpunktiert gezeichnet und in der Draufsicht der Deutlichkeit halber zusätzlich diagonal durchkreuzt
Die Greifer, jeweils mit der Bezugszahl 3 und Zusatzbuchstaben bezeichnet sind vorzugsweise nur an denjenigen Faltklappen vorhanden, die zur Querfaltung dienen, also an den Faltklappen 2c, 2d und 2c. Selbstverständlich können auch die der Längsfaltung dienenden Klappen 2a und 2b mit Greifern bestückt sein, wenn es das Packgut erfordern sollte, z. B. bei evtl. schon vorgefaltet zugeführtem Packgut, oder um die erste Längsfaltung noch sicherer zu gestalten. Die Befestigung der Greifer erfolgt an drehbar gelagerten, längs der Querfaltklappen befindlichen Wellen, wobei die Faltklappe 2c an jeder Längsseite eine Welle 4c, die Faltklappe 2c/ an jeder Längsseite hingegen zwei Wellen Ad 1 und Ad 2 sowie die Faltklappe 2c an jeder Längsseite ebenfalls zwei Wellen 4c 1 und 4c 2 aufweisen. Entsprechend sind an der Faltklappe 2cdie Greifer 3c, an der Faltklappe 2c/ die G reifer 3d 1 und 3d 2 sowie an der Faltklappe 2e die Greifer 3e 1 und 3e 2 vorhanden. An den Faltklappen 2a und 2b sind, wie in F i g. 4 rechts oben gezeigt, Aussparungen 2a 1 vorgesehen, durch die die Greifer hindurchgreifen können.
Die F i g. 1 und 2 zeigen zunächst die Ausgangslage der Faltvorrichtung vor Betätigung der Faltklappen. Das Packgut 1 liegt auf der Faltvorrichtung ausgebreitet, wobei der Einfachheit halber eine rechteckige Form des Packgutes gezeigt ist. Das Packgut kann jedoch auch eine andere Grundrißform besitzen, insbesondere wenn es sich um Unterkleidung, Sportjacken, Trikotwäsche, Pullis usw. handelt. Sämtliche Greifer sind vorerst noch außer Funktion.
Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Greifer in Anpassung an den Faltradius des Packguts fingerförmig gekrümmt auszubilden. Sie sind überdies vom Material und von den äußeren Abmessungen her so elastisch ausgebildet, daß sie sich bei Belastung federnd verformen können und somit weder selbst beschädigt werden, noch das Packgut beschädigen können. Die Greifer können aus Federblechen oder aus verstärkten oder unvetstärkten Kunststoffen mit oder ohne Fedcrkerneinlage bestehen. Starre Greifer sind nicht in jedem Fall in der Lage, bei mehreren aufeinanderfolgenden Faltungen das Packgut wieder freizugeben.
Der eigentliche Faltvorgang beginnt mit dem Schwenken der Faltklappe 2a um 180° von der in F i g. 2 dargestellten rvusgangslage in die in F i g. 3 dargestellte Lage. Die Schwenkachsen der einzelnen Faltklappcn sind nicht in den Figuren eingezeichnet, da sie nicht zum Erfindungsgegenstand gehören und die Übersichtlichkeit der Greiferfunktion nur erschweren würden.
Die Greiferfinger sind über in Fig. 13 schematisch dargestellte Antriebselemente so gesteuert daß sie während der Schwenkbewegung der Faltklappe 2a, und zwar erst gegen Ende der 180°-Schwenkbewegung, sich ebenfalls um ca. 180° um beispielsweise die Welle 4c (F i g. 3) drehen und die in F i g. 3 gezeigte Lage einnehmen. Außer den in Fig.3 gezeigten Greifern 3c sind sämtliche dick ausgezogenen Greifer der F i g. 1 in Funktion, also vier Greifer 3c. zwei Greifer 3d 1 und zwei Greifer 3e 1. Die dünn gezeichneten Greifer der F i g. 1 bleiben bei der Schwenkbewegung der Faltklappe 2a außer Funktion. Da das Packgut nach der ersten Längsfidtung durch besagte Greifer festgehalten wird, kann die Faltklappe 2a in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückschwenken (F i g. 5). Das Packgut selbst hat zu diesem Zeitpunkt die in F i g. 4 gezeigte Grundrißform inne.
Nunmehr erfolgt die 2. Längsfaltung des Packgutes mittels der Faltklappe 2b (F i g. 6), wobei die Greifer an der anderen Seite der Querfaltklappe in analoger Weise, wie vorher beschrieben, in Funktion sind. Nach Beendigung beider Längsfaltungen und dem abschließenden Zurückschwenken der Längsfaltklappen entsteht also die in F i g. 8 skizzierte Situation.
Im Anschluß an die beiden soeben beschriebenen Längsfaltungen erfolgt die erste Querfaltung des Packgutes mittels der Faltklappe 2c(F i g. 7). Bei diesem ersten Querfaltvorgang sind zunächst alle in F i g. 4 dunkel gezeichneten Greifer in Tätigkeit, so daß das Packgut sowohl auf den momentan als Unterlage fungierenden FaItklappen2c/und2ealsauchanderumdieAchse/n 1(Fi g. 7) schwenkenden Klappe 2c gehalten ist. Die Greifer der Faltklappe 2c geben kurz vor Beendigung des 180°-SchwenkVorgangs das Packgut wieder frei, da ja diese Klappe nach dem Faltvorgang mitsamt den an ihr befestigten Greifern wieder zurückschwenken muß. Dafür treten in diesem Augenblick die G reifer 3c/ 2 der Welle Ad 2 in Funktion, so daß kurz vor dem Zurückschwenken der Faltklappe 2c die in den Fig. 7 und 9 dargestellte Situation entsteht Unmittelbar nach dem Zurückschwenkender Faltklappc2cbefinden sich Packgut undGreiferin derin F i g. 11 gezeichneten Lage.
Wie aus F i g. 11 ersichtlich, sind die Greiferfinger 3d 1 zwischen zwei Faltungen eingeklemmt, während die Greifer 3d 2 beide Faltungen umfassen. Nach der nächsten Querfaltung mittels der Faltklappe 2d, die sich um die Achse m 2 dreht, müssen sich die Greifer 3d 1 aus dem Packgut herausziehen können, da ja die Faltklappe 2c/, wie vorher die Klappe 2c, nach dem Faltvorgang zurückschwenken können muß. Aus diesem Grunde sind die Greiferfinger federnd ausgebildet, da sie sich sonst aus dem gefalteten Packgut nicht herausziehen lassen. Die Faltung mit der Faltklappe 2d erfolgt analog der Faltung mit der Klappe 2c, so daß sich am Ende aller Faltungen die Packgut- und Greiferlage, wie in Fig. 10 und 12 gezeigt, ergibt.
bo Die Steuerung der Greiferfinger 3 erfolgt gemäß der schematischen F i g. 13 in nachstehender Weise:
Auf der Hauptantriebswelle 5 befindet sich für jede Greifei ^eIIe 4 eine Kurvenscheibe 6 und in einem geringen Abstand davon eine weitere Kurvenscheibe 7 (strichpunktiert angedeutet). Die eine Kurvenscheibe dient der Schwenkbewegung der Greifer im Uhrzeigersinn, die andere im Gegenuhrzeigersinn. Die Übertragung der Schwenkbewegungen erfolgt, von den Kur-
5
venscheiben ausgehend, über die Hebel 8 bzw. Sa, einen Drehhebel 15 sowie ein Zahnsegment 16. daß über ein Ritzel 17 die biegsame Welle 19 und somit die Greiferwelle 4 dreht.
Bei konstanter Drehung der Kurvenscheibe 6 bzw. 7 in PfeilrichtungSrollendieamdenHebelnebzw.ea befindlichen Rollen 9 bzw. 10 auf der Oberfläche der jeweiligen Kurvenscheibe und zwar die Rolle9auf der Kurvenscheibe 6 und die Rolle 10 auf der Kurvenscheibe 7. Die beiden Hebel8und8a stehen unter der Zugkraft der Feder 11,die für einen festen Andruck der Rollen auf den Kurvenscheiben sorgt. Beide Hebel8uncl8asindumdieortsfeste Achse 12 drehbar gelagert. Nachdem die Rolle 9 beispielsweise die Stelle 6x auf der Oberfläche der Kurvenscheibe 6 erreicht hat, zieht die Feder 11 den Hebel 8 nach innen, is wobei dieser Hebel 8 über einen Anschlagbolzcn 13 einen
Drehhebel 15 um die ortsfeste Achse 12 verschwenken !
kann. Das Zahnsegment Ki wird hierbei, da es mit dem Drehhebel 15 fest verbunden ist, in Richtung ν verschwenkt, wodurch das Ritzel 17 um die ortsfeste Achse 18a im Gegenuhrzeigersinn dreht und über die biegsame Welle 19dieanden Faltklappen befindlicheGreiferwelle4 ebenfalls verdreht. Der Drehhebel 15 wird hierbei mit Hilfe der Feder 20, die einerseits bei 21 am Drehhebel und
andererseits am ortsfesten Punkt 22 befestigt ist, gegen 25 '
den ortsfesten Anschlag 23 gezogen und in dieser Stellung gehalten. Wenn die Rolle 9 bei weiterer Drehung der Kurvenscheibe 6 in Richtung s die Stelle 6y erreicht hat, dann schwenkt der Hebel8 wieder nach außen, wobei sich der Anschlagbolzen 13 ebenfalls nach außen vom Drehhebei 15 abhebt. Der Drehhebel 15 wird jedoch weiterhin durchdieFeder20 am Anschlag 23 festgehalten.
Da die Kurvenscheibe 7 mit der Kurvenscheibe 6 ;
synchron läuft, allerdings mit versetzten Ausbuchtun- '
gen, gelangt die Rolle 10 zu einem etwas späteren Zeitpunkt an die Stelle 7x der Oberfläche der Kurvenscheibe 7 und schwenkt den Hebel 8a durch die Zugkraft der Feder 11 nach innen. Nunmehr bewegt der Anschlagbolzen 14, der auf dem Hebel 8a angebracht ist, den Drehhebel 15 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung u. wodurch das Ritzel 17 im Uhrzeigersinn dreht und diese Drehung auf die Greiferwelle 4 überträgt. Die Feder 20 drückt in diesem Falle den Drehhebel 15 gegen einen ortsfesten Anschlag 24, so daß der Drehhebcl auch dann noch in dieser Stellung gehalten wird, wenn die Rolle 10 und die Stelle 7yder Kurvenscheibe 7 passiert hat. Das Wechselspiel der Hebel 8 und 8a bei konstant drehender Antriebswelle 5 sorgt somit für die jeweilige Schwenkbewegung der Greifer 3. Die Ausbildung der Kurven- : scheibe 6 und 7 ist in nicht dargestellter Weise den Bewegungserfordernissen der Faltklappen 2c d e angepaßt.
Es sei ausdrücklich vermerkt, daß diese mechanische Steuerung der Greiferfinger über Kurvenscheiben, Pen- %
delhebel, Drehhebel und Zahnsegment mit Ritzel nur
eine bevorzugte Ausführungsform darstellen. Selbstver- V
ständlich ist es auch möglich, die biegsame Welle 19 -;
durch eine andere Art der Steuerung zu betätigen, wo- I
bei eine Steuerung über Drehmagnete, die, durch Im- i>·
pulsströme ausgelöst, Drehwegung im Uhr-und Gegen- 60 f-
uhrzeigersinn erzeugen, in Betracht kommt Auch hy- :,
draulische oder pneumatische Steuerelemente sind in
der Lage, eine Drehbewegung auf eine biegsame Welle |J
zu erzeugen. S
65 p
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen ki

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o. dgl, bei der unabhängig voneinander schwenkbare Faltklappen zum Längs- und Querfalten vorgesehen sind, auf weiche die Wäschestücke mindestens teilweise aufgelegt und durch Schwenkbewegungen dieser Faltklappen zusammenfaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil der im Bereich der Faltstellen liegende;! Seitenkanten der Faitklappen (2c, 2d, 2e) Ober eine Steuereinrichtung (4,19,6,7) während bestimmter Teilzeitabschnitte betätigbare Greifer (3c. 3d 1,3d2,3e 1,3e 2) vorgesehen sind, die federnd ausgebildet sind und mit denen das jeweilige Wäschestück (1) an den Faltklappen (2c, 2d, 2e)gehalten ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (3c, 3d I1 3d2, 3e I. 3e2) schwenkbar um an den Faltklappen (2c, 2d, 2c) angebrachte drehbare Greiferwellen (4c, Ad I1 4dZ 4c I, 4e 2) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (3c, 3d 1,3d 2, 3e 1,3e 2) fingerförmig gekrümmt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste zur Querfaltung vorgesehene Faltklappe (2c) eine und jede weitere für die Querfaltung vorgesehene Faltklappe (2c/, 2e) zwei Greiferwellen an jeder Längsfaltkante besitzen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwellen (4) über biegsame Wellen (19) gesteuert werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Längsfaltung vorgesehenen Faltklappen (2a, 2b) Aussparungen (2a 1) vorgesehen sind, durch die die Greifer (3c, 3d I,3d2,3e 1,3c 2) hindurchgreifen können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die Greiferwellen (4) aus zwei Kurvenscheiben (6 und 7) besteht, die über zwei Pendelhebcl (8 und Sa) einen Drehhebel (15) verschwenken und diese Schwenkbewegung über ein Zahnsegment (16) und Ritzel (17) auf die biegsame Welle (19) übertragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltklappen (2a) an ihren Schwenkachsen (4c) der Greifer (3c) zugewandten Kanten mit Ausnehmungen (2a I) versehen sind, durch die die Greifer (3c) im zusammengeklappten Zustand durchragen können.
DE2306653A 1973-02-10 1973-02-10 Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl. Expired DE2306653C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2306653A DE2306653C2 (de) 1973-02-10 1973-02-10 Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl.
US05/441,320 US4008887A (en) 1973-02-10 1974-02-11 Apparatus and method for the folding of material to be packaged

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2306653A DE2306653C2 (de) 1973-02-10 1973-02-10 Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2306653A1 DE2306653A1 (de) 1974-08-15
DE2306653C2 true DE2306653C2 (de) 1984-11-29

Family

ID=5871545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2306653A Expired DE2306653C2 (de) 1973-02-10 1973-02-10 Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl.

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4008887A (de)
DE (1) DE2306653C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008023118B3 (de) * 2008-05-09 2009-07-23 RIHATEC Systemlösungen GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfalten von Decken oder dergleichen flexiblen Flächengebilden

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD142065A1 (de) * 1978-12-22 1980-06-04 Eberhard Steinert Vorrichtung zum falten von flexiblem faltgut
US4584820A (en) * 1981-12-10 1986-04-29 Mobil Oil Corporation Individual bag folder and carton loader and method for operation thereof
CA1207720A (en) * 1981-12-10 1986-07-15 Fox J. Herrington, Jr. Limp bag trifolder and positive nesting system
US4553370A (en) * 1983-08-10 1985-11-19 Mobil Oil Corporation Bag folder, transporter and carton loader having improved loading and stomper mechanism
NO342498B1 (no) * 2007-05-18 2018-06-04 Petrolvalves Llc Helisk kileaktuator
GB0918345D0 (en) * 2009-10-20 2009-12-02 Altevo Ltd Stacking of gloves

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1222459A (en) * 1915-07-06 1917-04-10 Webster Monroe Phillippie Machine for folding paper.
US3148807A (en) * 1961-11-24 1964-09-15 David A Freeman Automatic hanging folder
US3167223A (en) * 1964-08-18 1965-01-26 Weiss Samuel Jerome Rapid garment folder
DE1560143A1 (de) * 1966-10-22 1969-06-19 Schiesser Gmbh Vorrichtung zum Bilden von Stapeln
US3519174A (en) * 1968-06-18 1970-07-07 Marshall J Ronay Drapery pleater
ES360183A1 (es) * 1968-11-02 1970-06-16 Sala Granell Maquina para plegado de prendas de genero de punto.
DE6809954U (de) * 1968-12-05 1969-05-29 Kannegiesser Maschinen Waagerechte faltvorrichtung fuer kleidungsstuecke.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008023118B3 (de) * 2008-05-09 2009-07-23 RIHATEC Systemlösungen GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfalten von Decken oder dergleichen flexiblen Flächengebilden

Also Published As

Publication number Publication date
DE2306653A1 (de) 1974-08-15
US4008887A (en) 1977-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2909006C2 (de)
DE1610297B1 (de) Querausbreitvorrichtung fuer waeschestuecke od dgl
AT517387A1 (de) Biegewerkzeug-Speichervorrichtung
DE2306653C2 (de) Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl.
DE2544203C2 (de) Wendevorrichtung
EP1074500A1 (de) Exemplarführender Zylinder eines Falzapparates
DE2321427C3 (de) Vorrichtung zum Einspannen eines Blattes auf einen umlaufenden Zylinder
DD150182A5 (de) Maschine zum einwickeln und gruppieren von produkten
DE2628159B2 (de) Vorrichtung zur umwandlung einer drehbewegung in linearbewegungen unterschiedlicher groesse
DE1486158B1 (de) Vorrichtung zum Zufuehren,Beleimen und Andruecken von Etiketten auf Flaschen
DE1660956B2 (de) Vorrichtung zum automatischen Aufstoßen von Strickwaren auf den Fonturennadelkranz einer Kettelmaschine
DE4033759C2 (de)
DE573082C (de) Maschine zur Herstellung von Kreuzbodenbeuteln
DE1261377B (de) Werkstueckfoerdereinrichtung an Stufenpressen
DE1436520B2 (de) Einrichtung zum übertragen von Signaturen auf einen Stiftzylinder
EP0699786B1 (de) Fachbildungsvorrichtung
DE968087C (de) Kreuzbodenaufziehvorrichtung an Beutelmaschinen
DE1810294A1 (de) Vorrichtung zum Steuern der Bogenfuehrungselemente eines 3:2 Sammelzylinders in Falzapparaten von Rotationsdruckmaschinen
DE1511488B1 (de) Pressbackenpaar
DE1076712B (de) Anordnung zum Steuern der Greifer und der Falzmesser an Zylindern von Falzapparaten
DE505652C (de) Ablegevorrichtung fuer Briefumschlagwalzenfaltmaschinen
DE2528535B2 (de) Übergabe- und Wendetrommel für eine Bogenrotationsdruckmaschine
DE2127788B2 (de) Vorrichtung zum stirnseitigen Einfalten schlauchartig gefalteter Einwickelzuschnitte
DE818339C (de) Einrichtung fuer die haengende Aufbewahrung von Zeichnungen, Plaenen, grossformatigen Akten u. dgl.
DE503764C (de) Sortiervorrichtung fuer Lochkarten

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings