DE2306653C2 - Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl.Info
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o. dgl. nach dem Oberbegriff des
Anspruches I.
Falteinrichtungen dieser Art sind bekannt (US-PS 67 223). Sie dienen dem Zweck, ein sowohl teilweise
auf einer stationären Plattenunterlage als auch teilweise oder ganz auf einer aus beweglichen Faltklappen bestehenden
Unterlage ausgebreitetes Packgut, insbesondere Textilien, mittels verschiedener .Schwenkbewegungen
von z. B. 180° zu falten bzw. zusammenzulegen. Derartige Faltklappen erfüllen ihren Zweck dann zur
vollen Zufriedenheit, wenn es sich um leicht faltbares Packgut, vornehmlich gleicher Dicke und Materialbeschaffenheit,
handelt Bei sperrigen oder sogar mit Gummibändern durchsetzten Textilien hingegen wird
der gefaltete Zustand nicht mit Sicherheit beibehalten, das Packgut hat vielmehr die Neigung, nach Entfernen
der Faltklappen, insbesondere beim nächsten Arbeitsschritt, seine ursprüngliche ungcfaltete Form oder doch
wenigstens eine nicht gewollte willkürliche Form einzunehmen.
Bekannt ist auch eine zum Zusammenfalten von Textilien, vorzugsweise Arbeitsmäntel, vorgesehene Einrichtung
(DE-AS 12 28 224), bei der die zu faltende Artikel
von oben nach unten hängend in ein Faltklappengestell manuell eingesetzt und dann durch Betätigung eines
Fußschalter eingeklemmt werden. Die verschiedenen
Faltvorgänge erfolgen dann mit Hilfe eines von der Bedienungsperson ausgelösten Klapp- und Schwenkmechanismus
so, daß der zusammengelegte Mantel nach einer Seite von den Klemmleisten abnehmbar ist
Für elastische Textilgüter, der vorher angedeuteten Art, wie z. B. Unterkleidung, Trikots o. dgl, die mehrfach
übereinander klein zusammengefaltet werden müssen, ist eine solche Einrichtung nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß elastisches Textilgut auch mit hohen
Faltgeschwindigkeiten in mehreren aufeinanderfolgenden Läng:- und Querfaltungen mehrlagig aufeinandergefaltct
werden kann.
Zar Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden jo Merkmale des Anspruches 1 vorgesehen.
Durch diese Maßnahme wird es möglich, das Packgut beim Falten sicher an den Faltklappen zu halten und
auch nach Beendigung des Faltvorganges in der gewünschten Form zu fixieren. Ungewollte Eigenbewegungen
des Packgutes oder nachträgliches Auffalten werden somit unwirksam verhindert
Diese an den Faltklappen befindlichen Greifer können entweder während des gesamten Faltvorganges
oder auch zeitlich begrenzt in Funktion treten. So kann es vorteilhaft sein, daß die Greifer kurz vor Beendigung
des Fallvorganges vorzeitig öffnen und außer Funktion treten, um einem anderen Betätigungsorgan Platz zu
machen. Vorteilhaft sind die Greifer gemäß Anspruch 2 an einer längs den Faitklappen geführten drehbaren
Welle angebracht, die ihrerseits über Bowdenzug in beliebiger Weise mechanisch über Kurvenscheiben, elektrisch,
elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch gesteuert sein kann. Die Greifer selbst sind vorteilhaft
fingerförmig gekrümmt und so angebracht daß sie weder mit anderen Greifern noch mit irgendwelchen Faltklappen
kollidieren.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungen dargestellt und in der folgenden
Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung vor
Betätigung der Faitklappen,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie A-A der
F i g. 1 vor Betätigung der Faltklappen,
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie A-A der
fco F i g. 1 während der Betätigung der ersten Faltklappe,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung nach
Vollendung der ersten Längsfaltung,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie B-B der
F-" i g. 4 nach Ausführung der ersten Längsfallung,
M Fig. b einen Querschnitt läings der Linie B-B der
F i g. 4 während Betätigung der Faltklappe 2b,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung vor und während der Betätigung der Faltklappe 2c,
F i g. 8 einen Querschnitt längs der Linie C-C der
F ί g. 7 nach Ausführung der ersten und zweiten Längs-
F i g. 9 einen Querschnitt längs der Linie C-C der F i g. 7 während Betätigung der Faltklappe 2c,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Faltvorrichtung vor
und während der Betätigung der Faltklappe 2c/,
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie D-D der
F i g. 10 nach Betätigung der Faltklappe 2c,
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie E-E der F i g. 10 während Betätigung der Faltklappe 2c/.
Fig. 13 eine schematische Darstellung des Antriebs der Faltklappengreifer.
In den Figuren sind das textile Packgut mit der Bezugszahl 1 und die insgesamt fünf Faltklappcn mit den
Bezugszahlen 2z bis 2e bezeichnet Die Buchstaben a, b.
cd, ebeziehen sich auch wenn sie im Zusammenhang
mit den Greifern oder deren Befestigung verwendet werden, jeweils auf die entsprechende Faltklappe. Das
Packgut 1 ist strichpunktiert gezeichnet und in der Draufsicht der Deutlichkeit halber zusätzlich diagonal
durchkreuzt
Die Greifer, jeweils mit der Bezugszahl 3 und Zusatzbuchstaben bezeichnet sind vorzugsweise nur an denjenigen
Faltklappen vorhanden, die zur Querfaltung dienen, also an den Faltklappen 2c, 2d und 2c. Selbstverständlich
können auch die der Längsfaltung dienenden Klappen 2a und 2b mit Greifern bestückt sein, wenn es
das Packgut erfordern sollte, z. B. bei evtl. schon vorgefaltet zugeführtem Packgut, oder um die erste Längsfaltung
noch sicherer zu gestalten. Die Befestigung der Greifer erfolgt an drehbar gelagerten, längs der Querfaltklappen
befindlichen Wellen, wobei die Faltklappe 2c an jeder Längsseite eine Welle 4c, die Faltklappe 2c/
an jeder Längsseite hingegen zwei Wellen Ad 1 und Ad 2 sowie die Faltklappe 2c an jeder Längsseite ebenfalls
zwei Wellen 4c 1 und 4c 2 aufweisen. Entsprechend sind an der Faltklappe 2cdie Greifer 3c, an der Faltklappe 2c/
die G reifer 3d 1 und 3d 2 sowie an der Faltklappe 2e die Greifer 3e 1 und 3e 2 vorhanden. An den Faltklappen 2a
und 2b sind, wie in F i g. 4 rechts oben gezeigt, Aussparungen 2a 1 vorgesehen, durch die die Greifer hindurchgreifen
können.
Die F i g. 1 und 2 zeigen zunächst die Ausgangslage der Faltvorrichtung vor Betätigung der Faltklappen.
Das Packgut 1 liegt auf der Faltvorrichtung ausgebreitet, wobei der Einfachheit halber eine rechteckige Form
des Packgutes gezeigt ist. Das Packgut kann jedoch auch eine andere Grundrißform besitzen, insbesondere
wenn es sich um Unterkleidung, Sportjacken, Trikotwäsche, Pullis usw. handelt. Sämtliche Greifer sind vorerst
noch außer Funktion.
Es hat sich gezeigt, daß es zweckmäßig ist, die Greifer in Anpassung an den Faltradius des Packguts fingerförmig
gekrümmt auszubilden. Sie sind überdies vom Material und von den äußeren Abmessungen her so elastisch
ausgebildet, daß sie sich bei Belastung federnd verformen können und somit weder selbst beschädigt
werden, noch das Packgut beschädigen können. Die Greifer können aus Federblechen oder aus verstärkten
oder unvetstärkten Kunststoffen mit oder ohne Fedcrkerneinlage
bestehen. Starre Greifer sind nicht in jedem Fall in der Lage, bei mehreren aufeinanderfolgenden
Faltungen das Packgut wieder freizugeben.
Der eigentliche Faltvorgang beginnt mit dem Schwenken der Faltklappe 2a um 180° von der in F i g. 2
dargestellten rvusgangslage in die in F i g. 3 dargestellte Lage. Die Schwenkachsen der einzelnen Faltklappcn
sind nicht in den Figuren eingezeichnet, da sie nicht zum
Erfindungsgegenstand gehören und die Übersichtlichkeit der Greiferfunktion nur erschweren würden.
Die Greiferfinger sind über in Fig. 13 schematisch
dargestellte Antriebselemente so gesteuert daß sie während der Schwenkbewegung der Faltklappe 2a, und
zwar erst gegen Ende der 180°-Schwenkbewegung, sich ebenfalls um ca. 180° um beispielsweise die Welle 4c
(F i g. 3) drehen und die in F i g. 3 gezeigte Lage einnehmen. Außer den in Fig.3 gezeigten Greifern 3c sind
sämtliche dick ausgezogenen Greifer der F i g. 1 in Funktion, also vier Greifer 3c. zwei Greifer 3d 1 und
zwei Greifer 3e 1. Die dünn gezeichneten Greifer der F i g. 1 bleiben bei der Schwenkbewegung der Faltklappe
2a außer Funktion. Da das Packgut nach der ersten Längsfidtung durch besagte Greifer festgehalten wird,
kann die Faltklappe 2a in ihre ursprüngliche Ausgangslage zurückschwenken (F i g. 5). Das Packgut selbst hat
zu diesem Zeitpunkt die in F i g. 4 gezeigte Grundrißform inne.
Nunmehr erfolgt die 2. Längsfaltung des Packgutes mittels der Faltklappe 2b (F i g. 6), wobei die Greifer an
der anderen Seite der Querfaltklappe in analoger Weise, wie vorher beschrieben, in Funktion sind. Nach Beendigung
beider Längsfaltungen und dem abschließenden Zurückschwenken der Längsfaltklappen entsteht also
die in F i g. 8 skizzierte Situation.
Im Anschluß an die beiden soeben beschriebenen Längsfaltungen erfolgt die erste Querfaltung des Packgutes
mittels der Faltklappe 2c(F i g. 7). Bei diesem ersten
Querfaltvorgang sind zunächst alle in F i g. 4 dunkel gezeichneten Greifer in Tätigkeit, so daß das Packgut sowohl
auf den momentan als Unterlage fungierenden FaItklappen2c/und2ealsauchanderumdieAchse/n
1(Fi g. 7) schwenkenden Klappe 2c gehalten ist. Die Greifer der Faltklappe 2c geben kurz vor Beendigung des
180°-SchwenkVorgangs das Packgut wieder frei, da ja
diese Klappe nach dem Faltvorgang mitsamt den an ihr befestigten Greifern wieder zurückschwenken muß. Dafür
treten in diesem Augenblick die G reifer 3c/ 2 der Welle
Ad 2 in Funktion, so daß kurz vor dem Zurückschwenken der Faltklappe 2c die in den Fig. 7 und 9 dargestellte
Situation entsteht Unmittelbar nach dem Zurückschwenkender Faltklappc2cbefinden sich Packgut undGreiferin
derin F i g. 11 gezeichneten Lage.
Wie aus F i g. 11 ersichtlich, sind die Greiferfinger
3d 1 zwischen zwei Faltungen eingeklemmt, während die Greifer 3d 2 beide Faltungen umfassen. Nach der
nächsten Querfaltung mittels der Faltklappe 2d, die sich um die Achse m 2 dreht, müssen sich die Greifer 3d 1 aus
dem Packgut herausziehen können, da ja die Faltklappe 2c/, wie vorher die Klappe 2c, nach dem Faltvorgang
zurückschwenken können muß. Aus diesem Grunde sind die Greiferfinger federnd ausgebildet, da sie sich
sonst aus dem gefalteten Packgut nicht herausziehen lassen. Die Faltung mit der Faltklappe 2d erfolgt analog
der Faltung mit der Klappe 2c, so daß sich am Ende aller Faltungen die Packgut- und Greiferlage, wie in Fig. 10
und 12 gezeigt, ergibt.
bo Die Steuerung der Greiferfinger 3 erfolgt gemäß der
schematischen F i g. 13 in nachstehender Weise:
Auf der Hauptantriebswelle 5 befindet sich für jede Greifei ^eIIe 4 eine Kurvenscheibe 6 und in einem geringen
Abstand davon eine weitere Kurvenscheibe 7 (strichpunktiert angedeutet). Die eine Kurvenscheibe
dient der Schwenkbewegung der Greifer im Uhrzeigersinn, die andere im Gegenuhrzeigersinn. Die Übertragung
der Schwenkbewegungen erfolgt, von den Kur-
5
venscheiben ausgehend, über die Hebel 8 bzw. Sa, einen
Drehhebel 15 sowie ein Zahnsegment 16. daß über ein Ritzel 17 die biegsame Welle 19 und somit die Greiferwelle
4 dreht.
Bei konstanter Drehung der Kurvenscheibe 6 bzw. 7 in PfeilrichtungSrollendieamdenHebelnebzw.ea befindlichen
Rollen 9 bzw. 10 auf der Oberfläche der jeweiligen Kurvenscheibe und zwar die Rolle9auf der Kurvenscheibe
6 und die Rolle 10 auf der Kurvenscheibe 7. Die beiden Hebel8und8a stehen unter der Zugkraft der Feder 11,die
für einen festen Andruck der Rollen auf den Kurvenscheiben sorgt. Beide Hebel8uncl8asindumdieortsfeste Achse
12 drehbar gelagert. Nachdem die Rolle 9 beispielsweise die Stelle 6x auf der Oberfläche der Kurvenscheibe 6
erreicht hat, zieht die Feder 11 den Hebel 8 nach innen, is
wobei dieser Hebel 8 über einen Anschlagbolzcn 13 einen
kann. Das Zahnsegment Ki wird hierbei, da es mit dem Drehhebel 15 fest verbunden ist, in Richtung ν verschwenkt,
wodurch das Ritzel 17 um die ortsfeste Achse 18a im Gegenuhrzeigersinn dreht und über die biegsame
Welle 19dieanden Faltklappen befindlicheGreiferwelle4 ebenfalls verdreht. Der Drehhebel 15 wird hierbei mit
Hilfe der Feder 20, die einerseits bei 21 am Drehhebel und
andererseits am ortsfesten Punkt 22 befestigt ist, gegen 25 '
den ortsfesten Anschlag 23 gezogen und in dieser Stellung gehalten. Wenn die Rolle 9 bei weiterer Drehung der
Kurvenscheibe 6 in Richtung s die Stelle 6y erreicht hat, dann schwenkt der Hebel8 wieder nach außen, wobei sich
der Anschlagbolzen 13 ebenfalls nach außen vom Drehhebei 15 abhebt. Der Drehhebel 15 wird jedoch weiterhin
durchdieFeder20 am Anschlag 23 festgehalten.
synchron läuft, allerdings mit versetzten Ausbuchtun- '
gen, gelangt die Rolle 10 zu einem etwas späteren Zeitpunkt an die Stelle 7x der Oberfläche der Kurvenscheibe
7 und schwenkt den Hebel 8a durch die Zugkraft der Feder 11 nach innen. Nunmehr bewegt der Anschlagbolzen
14, der auf dem Hebel 8a angebracht ist, den Drehhebel 15 im Gegenuhrzeigersinn in Richtung u.
wodurch das Ritzel 17 im Uhrzeigersinn dreht und diese Drehung auf die Greiferwelle 4 überträgt. Die Feder 20
drückt in diesem Falle den Drehhebel 15 gegen einen ortsfesten Anschlag 24, so daß der Drehhebcl auch dann
noch in dieser Stellung gehalten wird, wenn die Rolle 10 und die Stelle 7yder Kurvenscheibe 7 passiert hat. Das
Wechselspiel der Hebel 8 und 8a bei konstant drehender Antriebswelle 5 sorgt somit für die jeweilige Schwenkbewegung
der Greifer 3. Die Ausbildung der Kurven- : scheibe 6 und 7 ist in nicht dargestellter Weise den
Bewegungserfordernissen der Faltklappen 2c d e angepaßt.
delhebel, Drehhebel und Zahnsegment mit Ritzel nur
eine bevorzugte Ausführungsform darstellen. Selbstver- V
ständlich ist es auch möglich, die biegsame Welle 19 -;
durch eine andere Art der Steuerung zu betätigen, wo- I
bei eine Steuerung über Drehmagnete, die, durch Im- i>·
pulsströme ausgelöst, Drehwegung im Uhr-und Gegen- 60 f-
uhrzeigersinn erzeugen, in Betracht kommt Auch hy- :,
draulische oder pneumatische Steuerelemente sind in
der Lage, eine Drehbewegung auf eine biegsame Welle |J
zu erzeugen. S
65 p
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o. dgl, bei der unabhängig voneinander schwenkbare
Faltklappen zum Längs- und Querfalten vorgesehen sind, auf weiche die Wäschestücke mindestens
teilweise aufgelegt und durch Schwenkbewegungen dieser Faltklappen zusammenfaltbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Teil der im Bereich der Faltstellen liegende;! Seitenkanten
der Faitklappen (2c, 2d, 2e) Ober eine Steuereinrichtung (4,19,6,7) während bestimmter Teilzeitabschnitte
betätigbare Greifer (3c. 3d 1,3d2,3e 1,3e 2)
vorgesehen sind, die federnd ausgebildet sind und mit denen das jeweilige Wäschestück (1) an den Faltklappen
(2c, 2d, 2e)gehalten ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (3c, 3d I1 3d2, 3e I. 3e2)
schwenkbar um an den Faltklappen (2c, 2d, 2c) angebrachte drehbare Greiferwellen (4c, Ad I1 4dZ 4c I,
4e 2) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (3c, 3d 1,3d 2,
3e 1,3e 2) fingerförmig gekrümmt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste zur Querfaltung vorgesehene
Faltklappe (2c) eine und jede weitere für die Querfaltung vorgesehene Faltklappe (2c/, 2e)
zwei Greiferwellen an jeder Längsfaltkante besitzen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferwellen (4)
über biegsame Wellen (19) gesteuert werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Längsfaltung
vorgesehenen Faltklappen (2a, 2b) Aussparungen (2a 1) vorgesehen sind, durch die die Greifer (3c,
3d I,3d2,3e 1,3c 2) hindurchgreifen können.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für die
Greiferwellen (4) aus zwei Kurvenscheiben (6 und 7) besteht, die über zwei Pendelhebcl (8 und Sa) einen
Drehhebel (15) verschwenken und diese Schwenkbewegung über ein Zahnsegment (16) und Ritzel (17)
auf die biegsame Welle (19) übertragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltklappen (2a) an ihren
Schwenkachsen (4c) der Greifer (3c) zugewandten Kanten mit Ausnehmungen (2a I) versehen sind,
durch die die Greifer (3c) im zusammengeklappten Zustand durchragen können.
Priority Applications (2)
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Family
ID=5871545
Family Applications (1)
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DE2306653A Expired DE2306653C2 (de) | 1973-02-10 | 1973-02-10 | Vorrichtung zum Falten von Wäschestücken o.dgl. |
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