DE2304235A1 - Gewindeverschlusskapselrohling - Google Patents
GewindeverschlusskapselrohlingInfo
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- DE2304235A1 DE2304235A1 DE19732304235 DE2304235A DE2304235A1 DE 2304235 A1 DE2304235 A1 DE 2304235A1 DE 19732304235 DE19732304235 DE 19732304235 DE 2304235 A DE2304235 A DE 2304235A DE 2304235 A1 DE2304235 A1 DE 2304235A1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0435—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements
- B65D41/0464—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with separate sealing elements the screw-thread or the like being formed by conforming the cap-skirt to the thread or the like formation on a container neck
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
VAW IEIGHTKETALL GMBH
Gewinaevers chlußkapse Ir ohling
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rohling für Gewindeverschlußkapseln
für Flaschen oder dergleichen. Die Kapseln können entweder einen Sicherungsring haben oder nicht.
Verschlußkapseln für Flaschen werden nach dem heutigen Stand der Technik aus lackierten Aluminium-Blechen mit einer Wanddicke von
ca. 0,20 bis 0,25 mm durch Tiefziehen in Schnitt-Zug-Schnitt-Werkzeugen
hergestellt. In weiteren Fertigungsoperationen erfolgt dann das Rändeln, gegebenenfalls das Bördeln oder das Anbringen von Einschnitten
oder Schwächungslinien für das Absprengen des Sicherungsringes sowie das Einbringen der Dichtungsmasse in die Verschlußkappe.
Bedingt durch diese Fertigungstechnik besitzen sämtliche Metallbereiche der Verschlußkappe die gleiche Wanddicke, sieht,
man von den Schwächungslinien ab, die z.B. funktionelle Aufgaben im Zusammenhang mit der Wirkungsweise des Sicherungsringes zu erfüllen
haben.
Eine Kostenanalyse zeigt, daß der Gestehungspreis für eine Gewindeverschlußkappe
wesentlich von der Größe der Materialeinbringung abhängig ist. Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, die Materialeinbringung
so gering wie möglich zu halten. So wurde z.B. eine Gewindeverschlußkappe mit einer besonders geringen Höhe entwickelt,
die zwar die Anforderungen an die Funktionstüchtigkeit erfüllt, aber immer noch einen relativ hohen Materialaufwand bedingt.
Gegenstand der Erfindung ist wie eingangs erläutert ein Gewindeverschlußkapselrohling,
der dadurch gekennzeichnet ist, daß der untere Teil der Wandung ein mindestens teilweise in der Wanddicke verdünnter
zusammenhängender Abschnitt ist.
409831/0187
Aus diesem Rohling kann nun eine Gewindeverschlußkapsel aus z.B.
lackierten, ebenen Blechen durch Tiefziehen in einem Schnitt-Zug-Schnitt-Abstreckwerkzeug
hergestellt werden, die sodann im Bereich des Mantelrandes eine im Vergleich zu den übrigen Zonen reduzierte
Wanddieke im Metall besitzt. Eine derartige Kapsel weist gegenüber den bisher bekannten Verschlußkapseln den Vorteil auf, daß der Materialeinsatz
geringer ist. Darüberhinaus ist das Material in der abgestreekten und in der Wanddicke reduzierten Zone stärker verfestigt,
so daß das Abscheren von Sicherungsringen wesentlich erleichtert ist.
Anhand der folgenden Abbildungen wird die Gestaltung der neuen Verschlußkapsel
an verschiedenen Beispielen dargeste.llt.
Figur 1 stellt einen Verschlußkapselrohling in der Seitenansicht dar.
Der Rohling hat eine napf ähnliche Gestalt mit der Stirnseite 1 und dem Mantel 2. Der Schnitt links im Bild zeigt, daß der untere Teil 3
der Wandung 2 eine geringere Wanddicke als in den übrigen Bereichen des Napfes aufweist, aber in der Dicke gleichbleibend ist.
Figur 2 zeigt in der gleichen Darstellungsweise wie Figur 1 eine aus
dem Verschlußkapselrohling nach Figur 1 hergestellte Verschlußkapsel
ohne Sicherungsring vor dem Verschließen. In Nähe der Stirnseite 1
kann in die Wandung 2 eine Rändelung 4 eingebracht sein. Der untere
Bereich 3 der Wand 2 wurde eingerollt; über diesen Bördel 5 kann
sich ebenfalls im Bereich der reduzierten Wandung 3 eine Rändelung befinden. Weiterhin erkennt man eine Dichtungseinlage 7 auf der Stirnseite
1 innerhalb der Verschlußkappe.
Figur 3 zeigt die Verschlußkappe nach Figur 2 in der Seitenansicht
und zum Teil geschnitten nach dem" Verschließen auf einer Flaschenmündung
8 mit einem Gewinde 9. Der nicht reduzierte Verschlußkappenbereich zwischen den Randelungen 4 und 6 wurde an das Flaschengewinde
9 angedrückt und umgeformt.
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Figur 4 stellt eine aus dem Verschlußkapselrohling nach. Figur 1 hergestellte
Verschlußkapsel mit Sicherungsring vor dem Verschließen
dar. Die Schwächungssteilen 10 bzw. Stege 11 am Sicherungsring 12
sind in dem Übergangsbereich zwischen der reduzierten Wandung 3 und der Ausgangswandung 2 gekennzeichnet, können aber auch im Bereich
der Wandung 2 oder 3 liegen'.
Figur 5 zeigt den Verschluß nach Figur 4 im verschlossenen Zustand
auf einer Flaschenmündung. Der Sicherungsring 12 ist um die ringförmige Schulter 13 am Flaschenhals nach innen umgelegt worden.
Figur 6 zeigt eine andere Ausführungsform eines Verschlußkapselrohlings.
Im Gegensatz zum Kapselrohling nach Figur 1 weist die Randzone des Wandungsbereiches 3 eine konisch anlaufende Verdickung 14- auf.
Figur 7 gibt eine weitere Ausführungsform eines Verschlußkapselrohlings
wieder. Die verschwächte Zone 3 weist eine stufenförmige Verdickung
15 auf, die eine Versteifung des in der Wanddicke reduzierten Bereiches bewirkt.
Figur 8 schließlich stellte eine weitere Ausführungsform des Verschlußkapselrohlings
dar; die in der Wanddicke reduzierte Zone 3 nimmt bis zum Rand der Kappe 16 auf die Ausgangswanddicke zu.
Die durch einen Abstreckvorgang erzielte Wanddickenreduktion beträgt
vorzugsweise ca. 20 - 30 % von der Ausgangswanddicke; bei einer Ausgangswanddicke
von 0,20 mm hat die reduzierte Wandung somit eine Dicke von 0,14 - 0,16 mm. Die Breite der in der Blechwanddicke reduzierten
Zone 3 kann so groß gehalten werden, daß die Funktionsfähigkeit des Verschlusses, z.B. die Dichtigkeit nach dem Verschließen,
nicht beeinträchtigt wird. Vorzugsweise beträgt die Breite der verschwächten Zone 3 ca. 5 mm. Versuche haben gezeigt, daß unter diesen
Abstreckbedingungen die Lackierung nicht beschädigt wird und die kaum vermiedbare Zipfelbildung von untergeordneter Bedeutung für die
Weiterverarbeitung der Verschlüsse ist.
409831/0187
Claims (4)
- Patentansprücheö.)^Rohling für Gewindeverschlußkapseln für Flaschen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der Wandung (2) ein mindestens teilweise in der Wanddicke verdünnter zusammenhängender Abschnitt (3) ist.
- 2) Rohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (3) eine konisch anlaufende Verdickung (14) aufweist.
- 3) Rohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (3) eine stufenförmige Verdickung (15) aufweist.
- 4) Rohling nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Wanddicke reduzierte Abschnitt (3) bis zum Rand der Kappe (16) auf die Ausgangsdicke zunehmend gestaltet ist.409831/0187Lee rTe i te
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304235 DE2304235A1 (de) | 1973-01-29 | 1973-01-29 | Gewindeverschlusskapselrohling |
AT64774A AT329995B (de) | 1973-01-29 | 1974-01-28 | Gewindeverschlusskapselrohling |
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GB415874A GB1430913A (en) | 1973-01-29 | 1974-01-29 | Screwthreaded closure cap blank |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732304235 DE2304235A1 (de) | 1973-01-29 | 1973-01-29 | Gewindeverschlusskapselrohling |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2304235A1 true DE2304235A1 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=5870234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1973
- 1973-01-29 DE DE19732304235 patent/DE2304235A1/de active Pending
-
1974
- 1974-01-28 AT AT64774A patent/AT329995B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-01-29 GB GB415874A patent/GB1430913A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT329995B (de) | 1976-06-10 |
ATA64774A (de) | 1975-08-15 |
CH567973A5 (de) | 1975-10-15 |
GB1430913A (en) | 1976-04-07 |
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Legal Events
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OHN | Withdrawal |