DE2222655A1 - Entnahmesicherer Verschluss - Google Patents

Entnahmesicherer Verschluss

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DE2222655A1 DE19722222655 DE2222655A DE2222655A1 DE 2222655 A1 DE2222655 A1 DE 2222655A1 DE 19722222655 DE19722222655 DE 19722222655 DE 2222655 A DE2222655 A DE 2222655A DE 2222655 A1 DE2222655 A1 DE 2222655A1
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Description

DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖN WALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DIPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLDPSCH DIPL.-ING. SELTING
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
S 72
IS7S. 7 Sg/est
METAL CLOSURES LIMITED
Bromford Lane, West Bromwich, Staffordshire, Großbritannien
Entnahmesicherer Verschluß
Die Erfindung bezieht sich auf einen entnahmesicheren Verschluß für Flaschen oder andere Behälter, bei der der Rand der Verschlußkapsel über eine durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete Brücken in einer Schlitzlinie mit einem Sicherheitsband verbunden ist und bei welcher das Sicherheitsband an mindestens zwei Stellen in vertikaler Richtung geschlitzt ist.
Die Verschlußkappen derartiger Verschlüsse bestehen normalerweise aus einem dünnwandigen Aluminiumteil. An die scheibenförmige Oberseite schließt sich ein Rand oder Mantelteil an, an dem das Sicherheitsband mittels mehrerer im Abstand angeordneter Brücken befestigt ist, die eine am Rand umlaufende Schlitzlinie unterbrechen. Der untere Rand des Sicherheitsbandes greift bei der Aufbringung der Verschlußkapsel auf eine Flasche unter eine am Flaschenhals vorgesehene .209848/012 3
Ringrippe. Dies wird durch einen Rollvorgang erreicht, durch den gleichzeitig das Schraubgewinde in dem Rand der Verschlußkappe angewalzt wird. Obwohl es ebenfalls bekannt ist, die Verschlußkappen vori entnahme sicheren Verschlüssen vor dem Aufbringen auf die Flasche mit Gewinde zu versehen, erfolgt normalerweise die Verformung des Verschlußkappenrandes zu dem Gewinde durch den erwähnten Walz- oder Rollvorgang, während der Verschlußkappenrohling auf dem Mundstück der Flasche oder des mit Außengewinde versehenen Behälters sitzt. Während des Gewindewalzvorganges wird die Oberseite der Verschlußkappe bzw. des Verschlußkappenrohlings einem im wesentlichen nach unten gerichteten Druck ausgesetzt, um die Dichtung rurilum das Flaschenmundstück gegen dessen obenliegende Fläche zu pressen. Soll der Verschluß für die Aufrechterhaltung eines Überdruckes in der Flasche sorgen, so wird vorzugsweise eine kurze Länge des oberen Rand-oder Mantelteiles eingezogen, so daß sich ein Bereich reduzierten Durchmessers bild* und ein ringförmiger Randteil der Dichtung zwischen den Bereich reduzierten Durchmessers der Verschlußkappe und einer zylindrischen Dichtungsfläche oberhalb des Flaschengewindes gepreßt wird, wie es beispielsweise in der britischen Patentschrift 975 739 beschrieben ist. Vorzugsweise erzeugt man daher einen verstärkten Bereich des Dichtungsmaterials in dem Winkel zwischen der Oberseite und dem Beginn der Verschlußhülse. Es kann jedoch auch eine flache Scheibe aus thermoplastischem Material verwandt werden. Den verdickten Bereich erhält man beispielsweise, indem man eine viskose Dichtungsmasse in den Verschlußkappenrohling einfließen läßt und diesen in Drehung versetzt." Andererseits kann
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auch eine thermoplastische Scheibe oder die Ablagerung eines Dichtungsmaterials durch einen entsprechend geformten Stempel in die gewünschte Form gebracht werden.
Bei der Originalform des bekannten entnahmesieheren Verschlusses, wie er in dem britischen Patent 369 4-°Λ beschrieben ist, verbleibt das Sicherheitsband auf dem Behälterhals, wenn der Verschluß aufgeschraubt wurde und nachdem die den das Gewinde enthaltenden Rand und das Sicherheitsband miteinander verbindenden Brücken gebrochen sind.
Der Einsatz eines derartigen Verschlusses bei wiederverwendbaren Flaschen für kohlensäurehaltige Getränke ist jedoch nachteilig, weil hohe Kosten zur Entfernung des Sicherheitsbandes aufgewandt werden müssen, bevor eine Flasche wieder verwendet werden kann.
Die ursprünglichen entnahmesicheren Verschlüsse wurden als sichtbare Garantie dafür verwandt, daß der Flascheninhalt nicht verfälscht worden ist; beispielsweise um zu garantieren, daß der Inhalt einer Spirituosenflasche nicht teilweise entnommen und durch Wasser ersetzt worden ist. Wird ein entnahmesicherer Verschluß bei kohlensäurehaltigen Getränken benutzt, so wird er hauptsächlich zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Lösens und des sich daraus ergebenden Entweichens der Kohlensäure verwandt. Die Gefahr des Lösens besteht insbesondere, während der Verarbeitung, wie bei der Pasteurisierung, die vor dem Verlassen der Abfüllanlage erfolgt. Insbesondere, wie es bei der Pasteurisierbehandlung infolge der Wärmeeinwirkung eintritt, ist das zum öffnen einer frisch gefüllten Flasche erforderliche Öffnungsdrehmoment verhältnismäßig gering.
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Bei der Anwendung zum Verschluß kohlensäurehaltiger Getränke ist es wichtiger, daß das Sicherheitsband als Sicherung zur Verhinderung unbeabsichtigten Entweichens von Kohlensäuredruck wirkt, als daß es eine Garantiefunktion in der V/eise ausübt, daß es sicherstellt, daß der Flascheninhalt nach dem Verlassen der Abfüllanlage nicht verfälscht worden ist. Aus diesem Grunde kann man das hauptsächliche Augenmerk auf eine einfache Entfernung des Sicherheitsbandes von der Flasche richten, was möglicherweise auf Kosten der absoluten Sicherheit des Flascheninhalts gegen eine vorsichtig durchgeführte Verfälschung geht.
Entnahmesichere Verschlüsse mit vertikal geschlitztem Sicherheitsband sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei Ihnen soll erreicht werden, daß sie sich beim Abschrauben der Verschlußkappe selbsttätig vom Behälter lösen. Bei derartigen Verschlüssen verläßt man sich darauf, daß das Sicherheitsband mit einer oder mehreren Brücken an dem Gewindeteil des Verschlusses hängen bleibt, während die übrigen Brücken zu Bruch gehen. Bei derartigen entnahmesicheren Verschlüssen findet keine nennenswerte Umbiegung der ungebrochenen Brücke (n) statt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen entnahmesicheren Verschluß, bei dem das Sicherheitsband an einer oder mehreren Stellen in vertikaler Richtung geschlitzt und so angeordnet ist, daß der zwischen zwei Schlitzstellen liegende Bereich des Sicherheitsbandes sich nach außen dreht, während er mit einer oder mehreren unzerstörten Brücken mit dem Gewindeteil des Verschlußkappenrandes verbunden bleibt. Diese Anordnung basiert auf der Nockenwirkung der an der Flasche vorhandenen Ringrippe, unter die der untere Rand des Sicherheitsbandes greift.
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Es wurde bereits vorgeschlagen, entnahme si ehe re Verschlüsse auf diese Weise herzustellen. In einigen Fällen wurde vorgeschlagen, den Schlitz oder die Schlitze in dem Sicherheitsband nicht voll durch das Metall des Sicherheitsbandes hindurchzuführen und auf dLese Weise eine Kerblinie herzustellen. Infolge der Schwierigkeit, Kerblinien mit konstanter Tiefe zu erzeugen, besteht die Gefahr, daß das Öffnungsmoment zum Zerbrechen des Sicherheitsbandes entlang einer der Kerblinien ziemlieh variabel ist. Wenn jedoch die Schlitze nicht als Kerblinien ausgebildet v/erden, besteht erfahrungsgemäß die Schwierigkeit darin, den entnahmesicheren Verschluß auf die Flasche aufzubringen, ohne daß das Sicherheitsband an einem oder mehreren Schlitzen auseinanderklafft.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und einen entnahmesicheren Verschluß , zu schaffen, bei dem das zum Aufbrechen des Sicherheitsbandes von der Rippe oder dem Band an der Flasche benötigte Drehmoment in hohem Maße konstant ist und der sich leicht auf eine Flasche aufbringen läßt, ohne daß das .Material an den vertikalen Schlitzstellen in unangenehmer Weise auseinandersteht. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der zwischen zwei vertikalen Schlitzstellen liegende Bereich des Sicherheitsbandes mit dem Rand durch mindestens eine relativ starke in der Mitte dieses Bereiches oder in der Nähe der Mitte liegende Brücke verbunden ist, und daß in unmittelbarer Nähe der vertikalen Schlitzstellen an jedem Ende des Bereiches im Abstand von den starken Brücken eine relativ schwache Brücke angeordnet ist.
Die relativ schwachen Brücken halten die Enden der Bereiche des Sicherheitsbandes und verhindern, daß diese Enden durch die Wirkung der Walzen oder Rollen beim Auf-
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bringen des Verschlusses, wenn das Sieherheitsband unter die Ringrippe der B'lasche gedruckt wird, nach unten gezogen werden. Dies erlaubt es, ein vollgeschlitztes Sicherheitsband unter die Ringrippe der Flasche zu dre.hen, ohne ein nennenswertes Risiko des zu starken Auseinanderklaffens an den Schlitzen einzugehen.
Obwohl die Schlitze in dem Sicherheitsband vorzugsweise rechtwinklig zur umlaufenden Schlitzlinie ausgerichtet sind, können sie auch etwas geneigt sein, beispielsweise in einem Winkel von 70 oder mehr. Während die Schlitze direkt durch das Metall des Sicherheitsbandes geschnitten sind, enthält jeder Schlitz vorzugsweise eine kleine Brücke in der Nähe seines unteren Endes. Um sicherzustellen, daß diese kleine Brücke im wesentlichen konstantes Format (und konstante Stärke ) besitzt, ist sie vorzugsweise in geringem Abstand nach innen von dem unteren Ende des Schlitzes angeordnet. Der Zweck dieser kleinen Brücke besteht darin, eine Verformung des Sicherheitsbandes vor dem Aufbringen auf die Flasche ■unter Einwirkung geringer Kräfte, denen es beispielsweise in dem Trichter der die Dichtungen aufbringenden Maschine ausgesetzt ist, zu vermeiden.
Wenn zwei starke Brücken zum Pesthalten eines Bereiches des Sicherheitsbandes vorhanden sind, sind diese symmetrisch zum Mittelpunkt dieses Bereiches angeordnet.
Ist der erfindungsgemäße Verschluß mit zwei Schlitzen im Sicherheitsband versehen, so bringt man vorzugsweise ein Paar starker Brücken mit einer zusätzlichen relativ schwachen Brücke zwischen ihnen an. Sind mehrere Schlitze vorhanden ( und stehen daher die starken Brücken eines
jeden Paares dichter aneinander ),so werden vorzugsv/eise 209848/01 23
die dazwischenliegenden schwachen Brücken fortgelassen. Das Paar im Abstand voneinander angeordneter starker Brücken kann durch eine einzige Brücke ersetzt werden.
Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der entnahmesicheren Verschlüsse nach der Erfindung werden alle Schlitze, Rändelungen, Rippen und Rillen dadurch erzeugt, daß ein tiefgezogener Verschlußkappenrohling zwischen einem Innenkern und einer äußeren Trommel großen Durchmessers gewalzt wird. Die Trommel ist so gestaltet, daß sie die an dem Verschlußkappenrohling auszuführenden Verformungen durchführt. Jeder Arbeitsvorgang,wie das Rändeln oder die Bildung von Rippen oder Rillen in der Nähe der Randschlitzlinie muß durchgeführt werden, bevor die Randsehlitzlinie geschnitten ist, denn"nach dem Schneiden der Randsehlitzlinie besteht die Gefahr der Beschädigung der Brücken. Das Schneiden der Schlitzlinie ist daher zweckmäßigerweise der letzte Vorgang in dem Ablauf. Allgemein formt man eine Rippe oder eine Wulst in der Nähe der oberen Kante des Sicherheitsbandes, um diese Brücken zu schützen. Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine solche Wulst an den den vertikalen Schlitzen entsprechenden Positionen unterbrochen. Dies gestattet es, die Schlitze mit geradkantigen Messern herzustellen und vereinfacht das für die Herstellung der Verschlüsse erforderliche Werkzeug.
Im folgenden werden zwei Ausführungsbeispielse der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Verschlusses teilweise im Schnitt,
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Fig. 2 einen Schnitt entlang der umlaufenden Schlitzlinie (II-II der Fig. 1),
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt zur Veranschaulichung des Aufbringens einer Verschlußkappe auf eine Flasche, und
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Randschlitzlinie einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung.
Der dargestellte Verschluß besteht aus einer Oberseite 1, einem Rand oder Mantel 2 und dem Sicherheitsband J. Die Dichtung 4 besteht aus eingeflossenem Material, das die Innenwand der Oberseite bedeckt und einen verdickten Rand 5 in dem Winkel zwischen dem Rand 2 und der Oberseite 1 bildet.
Der Rand 2 hat einen vollen Bereich 6, in den das Gewinde nach Aufbringung des Verschlusses auf eine Flasche eingewalzt wird. Über dem.Bereich 6 befindet sich eine nach innen gerichtete Rille "J, die der Verstärkung an der Unterkante einer nach außen gedrückten bandförmigen Riffelung 8 dient. Die Riffelung 8 ist durch Riffelvorsprünge auf dem inneren Walzkern erzeugt, die das Metall bei der beschriebenen Walzverformung nach außen in entsprechende Ausnehmungen der Trommel drücken. Oberhalb der Riffelung oder Rändelung 8 ist ein kleiner voller Bereich 9 vorgesehen, um beim Aufbringen des Verschlusses auf eine Flasche eine Reduzierung des Durchmessers vornehmen zu können, wie sie bereits erläutert wurde und auch in Fig. 3 dargestellt ist.
Unterhalb des vollen Bereiches 6 des Randes 2 befindet sich eine mit einer Riffelung 11 versehene Wulst 10, deren
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Riffelung des gleiche Abstandsmaß hat wie die Riffelung An der Oberkante des Sicherheitsbandes ist eine weitere Wulst 12 vorgesehen. Diese Wulst hat die Form mehrerer langgestreckter gerändelter Zähne l2!·, die durch Abflachungen 15 voneinander getrennt sind. Die Zahl der Zähne 14 steht in ganzzahligem Verhältnis zur Zahl der Zähne in den Bändern 8 und 11. Die Anzahl der Abflachungen
15 steht wiederum in ganzzahligem Verhältnis zur Anzahl
der Vertikalschlitze in dem Sicherheitsband: Im vorliegenden Fall sind drei Schlitze 16, zwölf Abflachungen 15 und achtundvierzug Zähne in den Riffelungsbändern 8 und 11 vorhanden. Jeder Schlitz 16 befindet sich in Deckung mit einer Abflachung 15 und ist mit einer schmalen Brücke 17 in der Nähe seines unteren Endes versehen. Die Brücke
17 ist schmaler als irgendeine der Brücken in der umlaufenden Schlitzlinie und wird häufig schon während d?s Aufbringens des Verschlusses auf einen Behälter zerbrochen. · Die Abflachungen 16 können jedoch fortgelassen werden.
Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist das Sicherheitsband in Form dreier getrennter Sektionen 18 ausgebildet, die durch Schlitze 16 voneinander getrennt sind. Jede Sektion
18 ist durch ein Paar starker Brücken I9 mit dem Rand 2 verbunden, während dicht an dem oberen Ende der Schlitze
16 ein Paar relativ schwacher (schmaler) Brücken 20 angeordnet ist. Während die benachbarten Brücken 20 in durch einen kurzen Horizontalschlitz 21 voneinander getrenntem Zustand dargestellt sind, ist es auch möglich, die schwachen Brücken 20 voneinander lediglich durch den Vertikalschlitz 16 zu trennen. Die dargestellte Ausführungsform wird jedoch bevorzugt, weil es auf diese Weise einfacher ist, die Breite der einzelnen schwachen Brücken einzustellen bzw. zu überwachen.
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Wenn der dargestellte Verschluß auf eine Flasche aufgebracht wird, greift der untere Rand des Sicherheitsbandes unter eine Ringrippe an der Flasche und der Bereich 6 wird in Schraubeingriff mit dem Flaschengewinde gebracht. Wenn der Verschluß abgeschraubt wird, wird das Sicherheitsband durch die Nockenwirkung der Flafjchenrippe nach außen gebogen. Gleichzeitig werden die Brücken 19 und 20 einer Scher- und einer Zugspannung ausgesetzt. Es hat sich gezeigt, daß beim Abschrauben einige oder alle der verhältnismäßig schwachen Brücken 20 gebrochen sind und daß die Bereiche l8 sich um die starken Brücken I9 herumbiegen. Die Enden der Bereiche 18 bewegen sich an den Schlitzlinien I7 voneinander fort und zeigen einerseits an, daß der Verschluß aufgeschraubt worden ist und gestatten andererseits das Sicherheitsband 3> mit der aus der Oberseite 1 und dem Rand 2 bestehenden Gewindekappe von der Flasche zu entfernen.
Die in Fig. 4 dargestellte modifizierte AusfUhrungsform der Verschlußkappe äst die gleiche wie in den Fig. 1 und 2, mit Ausnahme der im folgenden erläuterten Unterschiede. Anstelle der drei vertikalen Schlitze l6 ist das Sicherheitsband durch sechs vertikale Schlitze 16 in sechs Bereiche unterteilt. Die paarweise angeordneten Brücken 19 sind durch einzelne starke Brücken I91 in der Mitte jedes Bereiches des Sicherheitsbandes ersetzt. Auf diese Weise ist jeder Bereich des Sicherheitsbandes durch ein Paar vertikaler Schlitze l6 begrenzt und mit dem darüberliegenden Gewindeteil durch eine einzige starke Brücke 19' und durch ein Paar schwacher Brücken 20, von denen jede an einem Ende des Bereiches liegt, verbunden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch andere Anordnungen von Schlitzen in dem Sicherheitsband möglich, jedoch
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stehen die Anzahl der Schlitze 16, die Anzahl der Abflachungen 15 und die Anzahl der Zähne in den Riffelungen 8 und 11 vorzugsweise in einem ganzzahligem Verhältnis zueinander. Beispielsweise können fünf Schlitze 16, zehn Abflachungen 15 und fünfzig Zähne in jedem der Riffelungsbänder 8 und 11 vorhanden sein.
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Claims (6)

Ansprüche
1. Entnahmesieherer Verschluß für Flaschen oder andere Behälter, bei der der Rand der Verschlußkapsel über eine durch mehrere im Abstand voneinander angeordnete Brücken in einer Sohlitzlinie mit einem Sicherheitsabstand verbunden ist, und bei vielcher das Sicherheitsband an mindestens zwei Stellen in vertikaler Richtung geschlitzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei vertikalen Schlitzstellen (16) liegende Bereich (18) des Sicherheitsbandes mit dem Rand (2) durch mindestens eine relativ starke in der Mitte dieses Bereiches oder in der Nähe der Mitte liegende Brücke (19) verbunden ist, und daß in unmittelbarer Nähe der vertikalen Schiitzstellen (16) an jedem Ende des Bereiches (l8) im Abstand von den starken Brücken (19) eine relativ schwache Brücke (20) angeordnet ist,
2. Entnahmesicherer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar starker Brücken (19) im wesentlichen symmetrisch zur Mitte eines jeden Bereiches (18) des Sicherheitsbandes (3) angeordnet •ist.--·
3. Entnahmesicherer Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Paar starker Brücken (19) eine schwache Brücke etwa in der Mitte des Bereiches (18) angeordnet ist. ___.
4. Entnahmesicherer Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze vollständig durch das Sicherheitsband hindurchgeschnitten sind, mit Ausnahme einer sehr schmalen Brücke (I7) in der Nähe das unteren Endes des Schlitzes (16), jedoch im Abstand von diesem Ende.
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5. Entnahmesicherer Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des oberen Randes des Sicherheitsbandes (j5) eine Wulst (12) vorhanden ist, die in Deckung mit jedem Vertikalschlitz (16) abgeflacht ist.
6. Entnahmesicherer Verschluß nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Riffelungsband (8) dicht unterhalb der oberen Begrenzung des Randes (2) vorgesehen ist, daß ein zweites Riffelungsband (11) sich unmittelbar über der umlaufenden Schlitzlinie befindet, daß die Wulst (12) des Sicherheitsbandes mit einer Reihe von Abflachungen (15) versehen ist, und daß die Zähnezahl in den Riffelungsbändern und die Zahl der Abflachungen in der Wulst in einem ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen.
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