DE2303222A1 - Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in kraftfahrzeugen

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DE2303222A1 DE19732303222 DE2303222A DE2303222A1 DE 2303222 A1 DE2303222 A1 DE 2303222A1 DE 19732303222 DE19732303222 DE 19732303222 DE 2303222 A DE2303222 A DE 2303222A DE 2303222 A1 DE2303222 A1 DE 2303222A1
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Karl-Heinz Simon
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Description

  • Sicherheit sgurtanordnung, insbesondere in Xraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine SieherheiXgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend ia wesentlichen aus einem diagonal den Oberkörper des Insassen bedeckenden Schultergurt, der sich von einen etwa tiber Schulterhöhe liegenden, zu. Ausgleich unterschiedlicher Körpergrößen der Insassen höhenverstellbaren Karosseriebefestigungspunkt zu einen unteren Befestigungspunkt an Fahrzeugboden oder eine bodenfesten Teil hin lösbar erstreckt und von den ggf. ein Beckengurt abzweigt. Sie betrifft in Sonderheit die Höhenverstellbarkeit des Schultergurtes in Abhängigkeit von unterschiedlichen Körpergrößen der Fahrzeuginsassen und will einem erhöhten Sicherheitsbedärfnis Rechnung tragen.
  • Bekanntlich haben Slcherheitsgurtanordnungen ait lageunveränderlichem, einer durchschnittlichen Körpergröße angepaßten oberen Gurtverankerungspunkt den Nachteil, daß bei unterschiedlichen Körpergrößen der Gurtbenutzer einerseits bei kleinen Personen der Schultergurt zu nahe an Hals vorbeiführt, andererseits von der Schulter abrutscht. Dies kann bei im Aufprallunfall einsetzender Gurtbelastung entweder ein Strangulieren des Gurtbenutzers zur Folge haben oder die Gurtwirkung völlig aufheben. Zur Verreidung solch nachteiliger Wirkungen ist eine Sicherheitgurtanordnung für Insassen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, bekanntgeworden mit einem diagonal über den Oberkörper des Insassen etwa von bzw. über der einen Schulter bis zu.
  • gegenüberliegenden Hüftteil verlaufenden Schultergurt, dessen beide Enden mit fahrzeugfesten Teilen verbunden sind, bei welcher in oberen Bereich der Seitenwände des Wagenaufbaues in verschiedenen Höhenlagen Befestigungsösen für die Befestigung des oberen Gurtendes vorgesehen sind, wthrend das untere Gurtende mit den Fahrzeugboden leicht lösbar verbunden ist (deutsche Auslegeschrift 1 225 060). Das mangels näherer Erläuterung wohl mittels Haken zu bewerkstelligende Lösen und Einhängen des oberen Gurtendes zu.
  • Zwecke der Höhenverstellung des Schultergurtes ist unständ lich, weil es zum Auffinden der Jeweiligen Öse und zu. Ein-und Aushängen des Gurtendes beider Hände bedarf. Eine Bedienung seitens des Gurtbenutzers während der Fahrt ist demnach nicht möglich. Außerdem ist die Verwendung eines einteiligen diagonal anzulegenden Schultergurtes nach den Erkenntnissen der Sicherheitsforschung im Fahrzeugbau wegen ungenugender Sicherheit für die Insassen (Taucheffekt) unangebracht.
  • Eine andere bekannte Befestigung eines Sicherheitsgurtes für die Insassen von insbesondere Kraftfahrzeugen nit in der liöhe einstellbaren oberen Gurtverankerungspunkt ist mit einen wellenföraigen Deformationsglied gekoppelt, in dessen Windungen der den Deforeationsglied zugekehrte Beschlag des Gurtes entsprechend der Größe der Insassen festlegbar ist, inden der Beschlag zwei Bolzen aufweist, die
    die betreffende Wind des Deformationsgliedes zwischen
    (deutsche Auslegeschrit 1 214 104)
    sich autneheexL Eine derartige Koppelung der hohenverstel-
    lung des Sicherheitsgurtes nit einen Deformationsglied ist wegen der dadurch bewirkten, zusätzlichen Verzögerungsweg erfordernden Energieumwandlung für kleinere und mittels große Personenkraftwagen ungünstig, weil die Entfernung zwischen Fahrzeuginsassen und Lenkrad bzw. Ärnaturenbrett vornehilich bei diesen Fahrzeugtypen relativ gering ist.
  • Wegen der geschilderten Unzulänglichkeiten konnten diese bekannten Sicherheitsgurtanordnungen bzw. -befestigungen mit Höhenverstellbarkeit des oberen Gurtverankerungswohl auch punktes bisher in der Praxis keine Durchsetzung finden.
  • Demgegeniiber wird durch die Erfindung eine Sicherheitsgurtanordnung der eingangs erläuterten Art geschaffen, die die Mängel der bekannten Anordnungen vermeidet und sich dadurch auszeichnet, daß ein mehrstelliges Riegelgesperre zur Höhenverstellung des oberen Gurtendes vorgesehen ist, mit einem am Gurtende oder diesem benachbart am Gurt angreifenden federbelasteten Riegel, welcher in einer Prismenführung entlang von in der Karosserieseitenwand, insbesondere der Türsäule angeordneten Ausnehmungen unterschiedlicher Höhenlagen kraftschlüssig geführt und in diese von Hand ein- und ausrastbar ist. Vorteilhaft können hierbei die Ausnehmungen des Riegelgesperres als parallel einander mit Abstand gegenüberliegende Verzahnungseinschnitte ausgebildet und in einer in der Karosserieseitenwand eingebauten Platte, vorzugsweise der dem Fahrzeuginneren zugekehrten Wandung eines rohrförmigen Hohlbauteiles angeordnet sein. Diese Anordnung ermöglicht eine rasche Einstellung der richtigen Höhe des oberen Gurtverankerungspunktes entsprechend der Körpergröße des Gurtbenutzers, und die Verstellung ist mühelos mit einer Hand, auch während der Fahrt, durch z. B. den Fahrer möglich. Gleichzeitig bietet die Verriegelung optimale Sicherheit der Gurtverankerung.
  • Ein im Querschnitt viereckiges, im Verzahnungsbereich offenes Hohlbauteil läßt sich vorteilhaft in die seitliche Torsäule des Fahrzeugaufbaues einbauen. Erfindungsgemäß kann ferner der Riegel ein aus mindestens zwei Zähnen bestehendes Gegenprofil zu den korrespondierenden, vorzugsweise mäanderförmigen Verzahnungseinschnitten aufweisen sowie zwischen den gegenüberliegenden Verzahnungseinschnlttreihen höhenverstellbar und unter Federdruck gegen die Rückseite der Verzahnungseinschnitte tragenden Wandung des Hohlbauteiles sowie dessen Rückwand abstützend geführt sein. Alternativ kann der Riegel aber auch mit mehreren an seinen Längsseiten angeordneten mit den Verzahnungseinschnitten korrespondierenden Zähnen ausgerüstet sein. Besonders vorteilhaft im Hinblick auf eine mühelose Verstellbarkeit des Riegels bei gleichzeitig exakter Führung innerhalb des Hohlbauteiles hat sich eine Ausbildung des Riegels als Gleitschieber in der Praxis bewährt, welcher in radialer Verlängerung seiner Zahnflanken mit den korrespondierenden Führungsfiächen des Hohlbauteiles eine insbesondere als Schwalbenschwanzführung ausgebildete Prismenführung bildet. Diese Ausführungsforn zeichnet sich auch durch besondere Stabilität in Belastungsfall aus.
  • Der Riegel kann entweder mittels einer Blattfeder oder mit tels schraubenformiger Druckfedern innerhalb des Hohlbauteiles abstützend gegen die Rückseite der Verzahnungseinschnitte tragenden Wand kraftschlüssig gehalten sein. Eine Blattfeder eignet sich besonders bei einen Riegel mit nur wenigen Zähnen, während Druckfedern für nehrgezahnte, demnach baulich länger ausgebildete Riegel zweckmäßiger sind. Nach einer anderen Alternativlösung kann bei einer Sicherheitsgurtanordnung gemäß der Erfindung ein Klemngesperre zur Höhenverstellung des oberen Gurtverankerungspunktes dienen, welches vorteilhaft aus einem mit Gewinde versehenen Klemmriegel und einer in einem Führungsteil in seitlichen Führung schlitzen höhenverschiebbar angeordneten Mutter bestehen kann, in welche der Klemmriegel eingreift und unter Kraftschluß in beliebigen Höhenlagen innerhalb des Führungsteiles festklemmbar ist. Zur Montagevereinfachung kann hierbei der Klemmriegel zweiteilig ausgebildet sein und zwischen seinem Gewindeteil und einem Handgriff einen Gurtbeschlag mit Umlenköse drehbeweglich aufnehmen.
  • Diese Alternativlösung bietet den Vorteil, daß eine stufenlose Anpassung der Schultergurtlage an die Jeweilige Körpergröße des Gurtbenutzers möglich ist, also mit noch größerer Genauigkeit als es mit einem Riegelgesperre möglich ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ergänzung der Erfindung kann darin bestehen, daß eine Skala mit jeweils den einstellbaren Höhen lagen zugeordneten Symbolen entlang des Verschiebeweges des Riegels an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen und der Riegel mit einem auf die Skala gerichteten Zeiger ausgerüstet ist.
  • Auf diese Weise können verschiedene Gurtbenutzer unterschiedlicher Körpergrößen - wenn sie sich Seweils das für ihre Größe zuständige Symbol einprägen - ohne Probieren, sozusagen auf Anhieb, den Schultergurt entsprechend ihrer Körpergröße exakt einstellen. Um diese Einstellung zu erleichtern, ist das freie, in das Wageninnere ragende Riegelende zwecknaßig als Handgriff ausgebildet.
  • Eine weitere Alternativlösung bei einer Sicherheits6urtanordnung kann darin bestehen, daß der obere Gurtverankerungspunkt als in einer Führung in Abhängigkeit von unterschiedlichen Körpergrößen der Gurtbenutzer selbsttätig stufenlos höhenverstellbar angeordnetes Gleitstück ausgebildet ist.
  • Als Führung kann hierbei vorteilhaft ein im Querschnitt etwa viereckig ausgebildetes und mit einem LBgsschlitz versehenes, vorzugsweise in der Türsäule befestigtes Rohr dienen, in welchen das nit einem Gurtbefestigungsbolzen versehene Gleitstück höhenverstellbar derart angeordnet ist, daß sein Bolzen den längsschlitz zu. Fahrzeuginneren hin durchgreift.
  • Durch diese Anordnung ist eine selbstätige Anpassung der Jeweils günstigsten Stellung des oberen Gurtverankerungspunktes an unterschiedliche Körpergrößen der Fahrzeuginsassen ermöglicht.
  • In besonderer Ausgestaltung dieser Alternativlösung kann der Bolzen an seinen freien, ins Fahrzeuginnere ragenden Ende drehbar einen Befestigungsbeschlag für den Sicherheitsgurt tragen. Das Gleitstück kann auch als Gleitrolle ausgebildet sein, um die Reibungsverhältnisse innerhalb der Führung zu verbessern, wobei allerdings der Bolzen mit der Gleitrolle drehbar verbunden sein müßte.
  • Der mit einem Gurtbefestigungsbeschlag ausgerüstete Gurtbefestigungsbolzen kann ferner mit Hilfe eines karosserieseitig angelenkten Federelementes bei Nichtbenutzung der Gurtanordnung in einer vorzugsweise oberen Endstellung innerhalb der Führung gehalten sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann der Schultergurt in an sich bekannter Weise mit einer selbsttätigen Gurtaufrolivorrichtung versehen und in einen am Riegel befestigten Beschlag verankert sein. Eine bei Höhenverstellung des Gurtes zufolge unterschiedlicher Korpulenz der Insassen auftretende unerwünschte Gurtlose wird hierdurch sicher vermieden. Für die Anwendung der Erfindung in Fahrzeugen mit Sicherheitsgurtanordnung und selbsttätiger am Fahrzeugboden angeordneter Gurtaufrollvorrichtung kann der Schultergurt von der Gurtaufrollvorrichtung am Fahrzeugboden ausgehend vorteilhaft in einem an freien, in das Wageninnere reichendenEnde des Riegels angeordneten Umlenkbeschlag umgelenkt geführt sein. Alternativ hierzu kann aber auch der Riegel an seinem freien Ende eine Umlenköse aufweisen, in welcher der an der Karosserieseitenwand, insbesondere an der Türsäule verankerte Schultergurt umgelenkt geführt ist. Hierdurch ist eine zusätzliche, gewissermaßen eine doppelte Verankerung des oberen Schultergurtendes erreicht, was auch extrem optimalen Belastungsfällen der Gurtanordnung zugute kommt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt und anschließend erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Innenraumes eines Personenkraftfahrzeuges mit angelegter Sicherheitsgurtanordnung und höhenverstellbarer Schultergurt, Fig. 2 den oberen höhenverstellbaren Verankerungspunkt des Schultergurtes in vergrößertem Maßstab nach den Ausschnitt II in Fig. 1, in Längsschnitt um 900 gedreht, Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Höhenverstelleinrichtung nach Linie IV - IV in Fig. 3, mit schematisch angedeutetem Türpfosten, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V - V in Fig. 4, Fig. 6 eine weitere Ausführung eines höhenverstellbaren Schultergurtes in einen teilweise Längsschnitt in einem Türpfosten, Fig. 7 eine perspektivische Darstellung in vergrößertem Maßstab von einen Ausschnitt VII in Fig. 6 mit Maßstab, Fig. 8 eine weitere Ausführung der Höhenverstelleinrichtung für einen Schultergurt in längsschnitt, Fig. 9 eine Draufsicht im Schnitt nach Linie IX - IX in Fig. 8, Fig. 10 einen Querschnitt nach Linie X - X in Fig. 9, Fig. 11 eine weitere Ausführung eines höhenverstellbaren Schultergurtes einer Sicherheitsgurtanordnung in angelegtem Zustand mit perspektivischer Teildarstellung des Innenraums eines Personenkraftwagens und Fig. 12 einen Querschnitt durch die Sohenverstelleinrichtung gemäß Fig. 11 mit scheratisch angedeutetem Türpfosten.
  • In Fig. 1 sind mit 1 die linke Vordertür, mit 2 eine seitliche, das Türschloß tragende Türsäule und mit 3 der lardantunnel eines Personenkraftfahrzeuges bezeichnet. Eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung wird durch ein einteiliges Gurtband 4 gebildet, welches mit einen Ende bei 5 an Fahrzeugboden 6 verankert ist und dessen anderes Ende in eine ebenfalls am Fahrzeugboden befestigte selbsttätige Gurtaufrollvorrichtung 7 Xandet, die an sich bekannt ist und daher hier keiner näheren Erläuterung bedarf. Das Gurtband 4 erfährt zwei Umlenkungen: einmal an einer Schloßzunge 8 und zu. anderen an einen etwa in Schulterhöhe an der Türsäule drehbeweglich befestigten Umlenkbeschlag 9. Der Abschnitt des Gurtbandes vol Yerankerungspunkt 5 bis zur Schioßzunge 8 dient als Beckgurt 4', während der anschließende sich zwischen Schloßzunge und Umlenkbeschlag erstreckende Abschnitt den Schultergurt 4" bildet. Die Schloßzunge ist mit einen a Kardantunnel bei 10 angelenkten Gurtschloß 11 verriegelt. Mit 12 ist schematisch der Fahrzeugsitz angedeutet.
  • Der den Schultergurt 4" aufnehmende Umlenkbeschlag 9 ist höhenverstellbar in der Türsäule angeordnet. Zur Höhenverstellung dient ein allgemein mit 13 bezeichnetes, .ehrstelliges Riegelgesperre. Dieses ist in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 wie folgt aufgebaut: ein aus Stahl gefertigtes Hohlbauteil 14 von der Länge des 6ewünschten Gurthöhenverstellbereiches ist an seiner vorderen, dem Wageninnern zugekehrten Seite 14' mit einem Längsschlitz 15 versehen, dessen im Abstand gegenüberliegende Längskanten eine iäanderförmige Verzahnung 16 aufweisen.
  • Die verzahnten Innenflächen des Hohlbauteiles erstrecken sich schwalbenschwanzförmig und dienen zur Fahrt eines als Gleitschieber ausgebildeten, in dem Lingsschlitz 15 verschiebbaren Riegels 17, welcher unter dem Druck zweier sich in axialbeweglichen Federschuhen 18, 19 gegen die Hohlbauteilrückwand 14" abstützenden Druckfedern 20, 21 mit einem entsprechenden in die Verzahnung 16 eingreifenden Gegenzahnprofil 22 gehalten ist. Analog der schwalbenschwanzförmigen Ausbildung der inneren Führungsflächen des Uohlbauteiles besitzt auch der Riegel eine korrespondierende Schwalbenschwanzführung 17' sowie eine Befestigungsschraube 23, auf deren Bund mittels bei 24 angedeuteter Kunststoffbundscheibe der Umlenkbeschlag 9 über eine Abstandshülse 25 drehbeweglich befestigt ist. Das Hohlbauteil ist - wie Fig. 4 deutlich zeigt - innerhalb der aus dem Karosserieseiteninnenwandteil 2' und dem Seitenaußenwandteil 2" zusammengesetzten allgemein mit 2 bezeichneten Türsäule an einem Verstärkungsblech 26 der Säule bei 27 so angeschweißt, daß die Befestigungsschraube 23 eine in der Seiteninnenwand 2' angebrachte Längsöffnung 27a zum Fahrzeuginnern hin durchgreift.
  • Die Höhenverstellung des Schultergurtes kann in einfacher Weise durch Druck von Hand in Pfeilrichtung (Fig. 2) auf den Kopf der Schraube 23, damit Entriegelung der Verzahnung des Riegels aus der Gegenverzahnung und anschließendes Auf- oder Abbewegen des Riegels innerhalb der Führung des Hohlbauteiles mit erneutem Einrasten des Riegels, vorgenommen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß den Fig. 6 und 7, bei der für gleiche oder entsprechende Teile gleiche, jedoch um 100 erhöhte Bezugsziffern verwendet sind, stellt 102 die abgebrochen gezeichnete Türsäule dar, innerhalb derer ein allgemein mit 113 bezeichnetes mehrstelliges Riegelgesperre untergebracht ist. Dieses besteht aus einem im Querschnitt viereckigen Rohr 114 aus Stahlblech, dessen dem Fahrzeuginneren zugekehrte Wand 114' einen Längsschlitz 115 besitzt. Die gegenüberliegenden Kanten dieses Schlitzes sind wiederum mit einer Verzahnung 116 versehen, in welche zwei zu beiden Seiten eines verschiebbar in dem Schlitz 115 geführten Riegels 117 angeformte Zähne 122 als Gegenprofil federnd ein- und ausrastbar eingreifen. Der Riegel ist mit einer Blattfeder 28 gegen die Rohrrückwand 114" abgestützt. Zur Führung des Riegels innerhalb des Schlitzes 115 besitzt dieser einen Steg 117', an dessen freien in das Wageninnere ragenden Ende eine Gurtführungsöse 29 zur Führung des bei 30 in an sich bekannter Weise im oberen Bereich der Türsäule verankerten Schultergurtes 104" angebracht ist. Die strichpunktiert in Fig. 6 dargestellte Lage 117a des Riegels macht die durch Eindrücken des Riegels in Pfeilrichtung von Hand bewirkte Höhenverstellung deutlich und zeigt die einer größeren Körpergröße angepaßte Gurt stellung 204a". Eine aus Buchstaben bestehende an der vom Wageninnern sichtbaren Vorderwand des Rohres angebrachte Skala 31 in Verbindung mit einem Zeiger 32 am Riegel erleichtert verschiedenen Gurtbenutzern unterschiedlicher Körpergrößen bei Fahrzeugwechsel die Einstellung der richtigen Schultergurtlage. Eine selbsttätige Gurtaufrollvorrichtung kann am unteren Befestigungsende des Sicherheitsgurtes angeordnet sein.
  • In den Fig. 8 bis 10 ist eine stufenlos höhenverstellbare Gurtverankerung dargestellt, wie sie analog den vorherbeschriebenen Anordnungen an der Türsäule (Ausschnitt II in Fig. 1) anbringbar ist. Auf eine Darstellung der Türsäule wurde hier der Einfachheit und besseren Übersicht halber verzichtet.
  • Ein Blechformteil 33 ist in seiner Längserstreckungsrichtung in der Türsäule befestigt und besitzt eine Uingsnut 34, in die von außen eine Knebelschraube 35 als Klemriegel hindurchgreift und in eine mit einer Führungsplatte 36 verschweißte Mutter 37 einschraubbar ist. Die Führungsplatte ist in seitlichen Schlitzen 38, 39 der umgebogenen äußeren Flächenteile 33' des Blechformteiles 33 geführt. Der Knebel 35' ist über ein Vierkant in seinem Gewindestück 35" montiert und durch einen Stift 40 lagegesichert. Zwischen Knebel 35' und Gewindestück 35" ist ein Gurtbeschlag 109 mit einer Umlenköse 109 drehbeweglich eingespannt, in welcher der von einer am Fahrzeugboden angeordneten selbsttätigen Gurtaufrollvorrichtung (Fig. 1) ausgehende Schultergurt 204" umgelenkt geführt ist. Eine Gurthöhenverstellung läßt sich in einfacher Weise durch Lösen des Knebels 35t vornehmen, während nach vorgenommener Einstellung der zur Körpergröße entsprechend passenden höhe des Gurtuulenkpunktes, dieser durch Festziehen des Knebels 35' arretiert werden kann, weil die Mutter bei dem Spannvorgang gegen das Blechformteil 33 festgeklenmrt wird.
  • Eine weitere Ausführung einer stufenlos höhenverstellbaren Gurtverankerung zeigen die Fig. li und 12. Gleiche oder entsprechende Teile zu Teilen aus anderen Figuren tragen gleiche, jedoch um hundert bzw. zweihundert erhöhte Bezugszahlen. In Fig. 11 bezeichnet 101 die rechte Vordertür, 102 eine seitliche Türsäule, 103 den Kardantunnel, 41 das Lenkrad, 42 einen Gurtbenutzer (Fahrzeuginsasse) und 112 den Beifahrersitz.
  • Von einer Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung ist der Beckengurt 204' bei 105 und 110 am Fahrzeugboden angelenkt und der mit dem Beckengurt am Gurtschloß 111 vereinigte Schultergurt 304" führt zu eine. in der Türsäule 102 selbsttätig stufenlos höhenverschiebbar geführten Gurtbefestigungsbeschlag 43. Der Beschlag 43 ist freidrehbeweglich auf einem fest mit einem Gleitstück 44 verbundenen Bolzen 45 gelagert und durch je einen Bolzenrand 45' gegen axiale Bewegung gesichert.
  • Das Gleitstück ist in seiner sich senkrecht zur Zeichnungsebene (Fig. 12) erstreckenden Form etwa quadratisch ausgebildet, könnte aber ebenso rechteckig oder als runde Scheibe gestaltet sein. Es ist in einem fest mit der Türsäule 102 verbundenen, als Gleitführung dienenden Rohr 46 höhenverschiebbar geführt und sein Bolzen 45 durchgreift bei 46' entsprechend in dem Rohr und in der Säule angebrachte Längsschlitze. Eine Verkleidun6 der Türsäule aus Metall oder Kunststoff ist mit 47 schematisch angedeutet und weist ebenfalls eine Längsöffnung 47 für den Durchtritt des Umlenkbeschlages auf.
  • Der durch den Befestigungsbeschlag 43 definierte obere Gurtverankerungspunkt befindet sich bei Nichtbenutzung der Sicherheitsgurtanordnung in seiner unteren Endstellung, d. h.
  • das Gleitstück 44 befindet sich am unteren Ende des Führung rohres 46. Beim Anlegen der Gurtanordnung verschiebt sich der Gurtverankerungspunkt selbsttätig aus seiner unteren Lage nach oben, bis die Gurtkraft mit der Führung praktisch etwa einen rechten Winkel bildet. Bei verschieden großen Insassen als Gurtbenutzer ergibt sich somit stets eine selbsttätige Höhenanpassung der oberen Gurtverankerung an die jeweilige Körpergröße; diese Anpassung der Gurtanordnung an einen größeren Gurtbenutzer ist strichpunktiert dargestellt und mit 42' bzw. 304a" bezeichnet. Es ist möglich, eine Zugfeder an dem Befestigungsbeschlag 43 und im oberen Teil der Türsäule anzubringen, um den Beschlag bei Nichtbenutzung der Gurtanordnung stets in einer oberen Endlage innerhalb seiner Führung zu halten.
  • Patentansprüche

Claims (23)

  1. Patentansprüche 1. Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem diagonal den Oberkörper des Fahrzeuginsassen bedeckenden, von einem oberen etwa über Schulterhöhe liegenden, zum Ausgleich unterschiedlicher Körpergrößen der Insassen höhenverstellbaren Karosseriebefestigungspunkt zu einem unteren Befestigungspunkt am Fahrzeugboden oder einem bodenfesten Teil hin lösbar führenden Schultergurt, von dem ggf. ein Beckengurt abzweigt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mehrstelliges Riegel gesperre (13, 113) zur Höhenverstellung des oberen Gurtendes vorgesehen ist, mit einem am Gurtende oder diesem benachbart am Gurt angreifenden federbelasteten Riegel (17, 117), der in einer Prismenführung (17') entlang von in der Karosserieseitenwand, insbesondere der Türsäule angeordneten Ausnehmungen (16, 116) unterschiedlicher Höhenlagen kraftschlüssig geführt und in diese von Hand ein- und ausrastbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen des Riegelgesperres als parallel einander mit Abstand gegenüberliegende Verzahnungseinschnitte (16, 116) ausgebildet und in einer in der Karosserieseitenwand eingebauten Platte (14', 114') angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verzahnte Platte die dem Fahrzeuginnern zugekehrte Wandung eines rohrförmigen Hohlbauteiles (14, 114) bildet.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein im Querschnitt viereckiges im Verzahnungsbereich offenes Hohlbauteil.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch mäanderförmig ausgebildete gegenüberliegende Verzahnungseinschnitte (16, 116).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel ein aus mindestens zwei Zähnen (22, 122) bestehendes Gegenprofil zu den korrespondierenden Verzahnungseinschnitten aufweist und zwischen den gegenüberliegenden Verzahnungseinschnittreihen höhenverstellbar und unter Federdruck gegen die Rückseite der Verzahnungseinschnitte tragenden Wandung (14', 114') des Hohlbauteiles sowie diessen Rückwand (14'', 114") abstützend geführt ist.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel mit mehreren an seinen Längsseiten angeordneten, mit den Verzahnungseinschuitten korrespondierenden Zähnen (22) ausgerüstet ist.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und / oder 7 und einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel als Gleitschieber ausgebildet ist und in radialer Verlängerung seiner Zahnflanken mit den korrespondierenden Fffhrungsflächen des Hohlbauteiles eine insbesondere als Schwalbenschwanzführung ausgebildete Prismenführung (17') bildet.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6 und einem der übrigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine den Riegel gegen die RUckseite der Verzahnungseinschnitte tragenden Wand kraftschlüssig haltende Blattfeder (28).
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 7 und einem der übrigen Ansprüche, ausgenommen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das kraftschlüssige Zusammenwirken der Führungsflächen innerhalb der durch Riegel und Hohlbauteil gebildeten Prismenführung mittels an der Rückseite des Riegels in Ausnebiungen angeordneten schraubenförmigen Druckfedern (20,21) erzielbar ist.
  11. 11. Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem diagonal den Oberkörper des Fahrzeuginsassen bedeckenden, von einem oberen etwa über Schulterhöhe liegenden, zum Ausgleich unterschiedlicher Körpergrößen der Insassen höhenverstellbaren oberen Karosseriebefestigungspunkt zu einem unteren Befestigungspunkt am Fahrzeugboden oder einem bodenfesten Teil hin lösbar abzweigt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmgesperre (33, 35) zur Höhenverstellung des oberen Gurtverankerungspunktes vorgesehen ist.
  12. 12. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmgesperre aus einem mit Gewinde versehenen Klemmriegel (35) und einer in einem Führungsteil (33) in seitlichen Führungsschlitzen (38, 39) höhenverschiebbar angeordneten Mutter (37) besteht, in welche der Klemmriegel eingreift und unter Kraftschluß in beliebigen Höhenlagen innerhalb des Führungsteiles festklemmbar ist.
  13. 13. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 11 und 12, gekennzeichnet durch einen zweiteilig ausgebildeten Klemmriegel, der zwischen seinem Gewindeteil (35") und einem Handgriff (35') einen Gurtbeschlag (109) drehbeweglich aufnimmt.
  14. 14. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 13 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Skala (31) mit jeweils den einstellbaren Höhenlagen zugeordneten Symbolen entlang des Verschiebeweges des Riegels (17, 35, 117) an der Fahrzeugkarosserie vorgesehen und der Riegel mit einem auf die Skala gerichteten Zeiger (32) ausgerüstet ist.
  15. 15. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie, in das Wageninnere ragende Riegelende als Handgriff ausgebildet ist.
  16. 16. Sicherheitsgurtanordnung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bestehend aus einem diagonal den Oberkörper des Fahrzeuginsassen bedeckenden, von einem oberen etwa über Schulterhöhe liegenden, zum Ausgleich unterschiedlicher Körpergrdßen der Insassen höhenverstellbaren Karosseriebefestigungspunkt zu einem unteren Befestigungspunkt am Fahrzeugboden oder einem bodenfesten Teil hin lösbar führenden Schultergurt, von dem ggf. ein Beckengurt abzweigt, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gurtverankerungspunkt als in einer Führung (463 in Abhängigkeit von unterschiedlichen Körpergrößen der Gurtbenutzer selbsttätig stufenlos höhenverstellbar angeordnetes Gleitstück (44) zur Aufnahme des Schultergurtes (304ski) ausgebildet ist
  17. 17. Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein als Führung dienendes im Querschnitt etwa viereckig ausgebildetes und mit einem vorzugsweise (46') versehene vorzugsweise in Längsschlitz (46') versehenederrsäule (102) befestigtes Rohr (46), in dem das mit einem Gurtbefestigungsbolzen (45) versehene Gleitstück höhenverstellbar derart angeordnet ist, daß sein Bolzen (45) den Längsschlitz zum Fahrzeuginneren hin durchgreift.
  18. 18. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (45) an seinem freien, ins Fahrzeuginnere ragenden Ende drehbar einen Befestigungsbeschlag (43) für den Sicherheitsgurt trägt.
  19. 19. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (44) als Gleitrolle ausgebildet ist.
  20. 20. Sicherheitsgurtanordnung nach den Ansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Befestigungsbeschlag (43) ausgerüstete Gurtbefestigungsbolzen(45) mit Hilfe eines karosserieseitig angelenkten Federelementes bei Nichtbenutzung der Gurtanordnung in einer vorzugsweise oberen Endstellung innerhalb der Führung gehalten ist.
  21. 21. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schultergurt (4") in an sich bekannter Weise mit einer selbsttätigen Gurtaufrollvorrichtung (7) versehen und in einem am Riegel (17, 117, 35) befestigten Beschlag verankert ist.
  22. 22. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schultergurt (4") in an sich bekannter Weise mit einer selbsttätigen Gurtaufrollvorrichtung (7) versehen und von dieser am Fahrzeugboden ausgehend in einem am freien, in das Wageninnere reichenden Ende des Riegels (17, 35) angeordneten Umlenkbeschlag (9, 109) umgelenkt geführt ist.
  23. 23. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (117) an seinem freien Ende eine Umlenköse (29) aufweist, in welcher der an der Karosserieseitenwand (102), insbesondere an der Türsäule verankerte Schultergurt (4") umgelenkt geführt ist.
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