DE2303106B1 - Tragetasche - Google Patents

Description

wegen der Doppelwandigkeit beachtlich erhöht wird. fachen, wenn eine der miteinander verbundenen Bah-

Der wesentliche Vorteil einer solchen Tragetasche ist nen der ersten Wand nahe der öffnungskante ein

aber, daß man sie nach Entfernen der beidseitigen Loch zum Durchstecken eines Hakens eines Kleider-

ersten Nähte, die die eigentliche Tragetasche bilden, bügeis od. dgl. aufweist. Diese Öffnung kann so klein

auffalten kann, so daß sie etwa doppelte Länge be- 5 gemacht werden, daß sie auch bei Verwendung der

sitzt. Eine derartige Tragetasche kann dann z. B. als aufgefalteten Tragetasche als Müllsack nicht stört.

Müllsack oder aber auch als Kleidersack Verwen- Schließlich liegt es im Rahmen der Erfindung, daß

dung finden. Besonders günstig ist es, wenn man in zur Bildung einer zweiten öffnungskante die freien

diesem Falle die beidseitigen Randstreifen mit der Enden der beiden Bahnen der zweiten Wand leicht

eisten Naht nicht vollständig abschneidet, sondern io lösbar miteinander verbunden sind. Eine dera "*e

nur so weit, daß noch ein Ende mit der restlichen Verbindung kann z.B. eine Punktschweißung >. r

Tragetasche bzw. dem entstandenen Sack verbunden ein angesetzter, mittels einer Perforation abtrennba-

ist. Auf diese Weise lassen sich die seitlichen Streifen rer Streifen sein. In diesem Falle wird die BefüUung

ohne weiteres zum Zubinden des Sackes verwenden. der ursprünglichen Tragetasche vereinfacht, da nicht

Die Füllöffnung für den Sack ist nach dem Abschnei- 15 mehr die Gefahr besteht, daß Gegenstände auch

den der Randstreifen die öffnung, die zwischen den durch die zwischen den beiden Bahnen der zweiten

beiden Enden der die zweite Wand bildenden Bah- Wand gebildete öffnung eingesteckt werden,

nen entsteht, während der Beden von der öffnungs- Selbstverständlich läßt sich die erfindungsgemäße

kante der miteinander verbundenen Bahnen der er- Tragetasche praktisch aus sämtlichen Materialien

ston Wand gebildet wird. Bei Verwendung als 20 herstellen. Besonders günstig ist es jedoch, wenn sie

Kleidersack ist natürlich der »Boden« oben angeoril- aus einer Kunststoffolie, vorzugsweise einer PoIy-

net. äthylen-Schlauchfolie, hergestellt ist, in welchen Falle

Das Abtrennen des seitlichen Streifens mit der er- die Nähte dann Schweißnäbte sind,

sten Naht kann prinzipiell durch Abschneiden, z.B. Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der

mittels einer Schere, erfolgen. Besonders günstig ist 25 Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschrei-

es jedoch, wenn zwischen der ersten Naht und den bung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels an

zweiten Nähten etwa parallel zu diesen eine Soll- Hand der Zeichnung. Es zeigt

Reißlinie, z. B. in Form einer Perforation od. dgl., F i g. 1 eine Ansicht der ursprünglichen Tragetavorgesehen ist. Der abgeschnittene Streifen eignet sehe,

sich zum Zubinden des Sackes deshalb auch beson- 30 Fig 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1,

ders, weil er ja viertägig ist und deshalb eine hohe Fig.3 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, wobei

Festigkeit besitzt. jedoch ein Seitenstreifen bereits vollständig und der

Die Herstellung der Tragetasche wird dann verein- andere Seitenstreifen teilweise in der Weise abgefacht, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung die schnitten ist, wie dies erforderlich ist, um die Tragevier Bahnen der beiden Wände der Tasche aus einem 35 tasche als Müll- oder Kleidersack verwenden zu kön-Stück gebildet sind, welches einerseits an der öff- nen,

nungskante der ersten Wand und andererseits am Ta- Fi g. 4 eine Ansicht der Tragetasche bei Verwen-

schenboden gefaltet ist. Auf diese Weise kann man dung als Müllsack,

auf einige Schweiß- oder sonstige Nähte verzichten. F i g. 5 eine entsprechende Ansicht bei Verwen-

Es hat sich weiter als günstig erwiesen, wenn an 40 dung als Kleidersack,

der oberseitigen öffnung die zweite Wand der Ta- F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI in F i g. 4

sehe, deren Bahnen nicht miteinander verbunden und

sind, gegenüber der ersten Wand etwas vorsteht, wo- F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in F i g. 5. bei die erste und zugehörige zweite Naht bis etwa zur Die in der Zeichnung dargestellte Tragetasche beoberen Endkante der zweiten Wand geführt sind. Bei 45 steht aus Polyäthylen-Folie.

dieser Ausbildung läßt sich das Abtrennen der Sei- Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 erkennen lastenstreifen mit der ersten Naht besonders einfach nur sen, weist die Tragetasche, welche insgesamt mit 1 so weit führen, daß noch ein völlig ausreichender bezeichnet ist, eine erste Wand 2 und eine zweite Teil des Streifens an der zweiten Wand hängt. Da die Wand 3 aut, die jeweils aus zwei Bahnen 4 und 5 zweite Wand gleichzeitig die Einfüllöffnung des grö- 50 bzw. 6 und 7 bestehen (F i g. 2). Die Bahnen 4, 5, 6 ßeren Sacl.es bildet, nehmen die Streifen dann auch und7 sind im vorliegenden Falle aus einem einzigen automatisch die richtige Stellung zum Zubinden der Teil erzeugt, welches einerseits um die Öffnungs-Öffnung ein kante 8 und andererseits um die Bodenkante 9 je-

Es ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung wei- weils hälftig gefaltet ist.

ter vorgesehen, daß an der ersten Wand ein Trage- 55 Die F i g. 1 und 3 lassen erkennen, üaß zur Verbingriff befestigt ist, der bevorzugt über die öffnungs- dung der Bahnen 4, 5,6 und 7 entlang beider Seitenkante vorsteht und durch eine Ausnehmung der kanten 10 der Tragetasche jeweils mehrere Nähte zweiten Wand steckbar ist, wobei zweckmäßig die vorgesehen sind. Eine äußere Schweißnaht 11, die erzweite Wand im Bereich der Ausnehmung verstärkt ste Naht, verbindet beim dargestellten Ausführungsist. Der Tragegriff kann vorteilhafterweise biegestei- 60 beispiel sämtliche vier Bahnen 4, 5,6 und 7. Außerfer sein als die die Wände bildenden Materialbahiien. dem sind zweite Schweißnähte 12 und 12' vorgese-Ein derartiger Tragegriff kann, da er nur an einer hen, die parallel, jedoch nach innen versetzt zu den Seitenwand angebracht ist, bei Verwendung der Tra- Schweißnähten 11 verlaufen. Die Schweißnähte 12 getasche als Müllsack od. dgl. zum Tragen dieses verbinden dabei lediglich die Bahnen 4 und 5 der Sackes benutzt werden. Wird die aufgefaltete Trage- 65 Wand 2, während die entsprechenden Schweißnähte tasche als Kleidersack benutzt, so kann mittels des 12' die Bahnen 6 und 7 der zweiten Wand 3 verbin-Tragegriffes der Kleidersack aufgehängt werden. den.

Die Verwendung als Kleidersack läßt sich verein- An der Wand 2 ist im Bereich der öffnungskante 8

ein verhältnismäßig steifer Tragegriff 13 befestigt, im Es wäre jedoch auch denkbar, zwischen den Nähten vorliegenden Falle mittels der Schweißnaht 14. Das 11 und 12, 12' eine Soll-Reißlinie, z.B. eine beeigentliche Griffstück 15 des Tragegriffes kann, was stimmte Perforation, vorzusehen.¹ Ist nicht beabsichjedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist, durch tigt, den Sack, z. B. bei Verwendung als Kleidersack, einen Schlitz 16 in der zweiten Wand 3 zum Ver- 5 zuzubinden, so können die Seitenstreifen 20, 20' naschluß der Tragetasche 1 und gleichzeitig zur Erfas- türlich auch völlig abgetrennt werden, sung von deren zweiter Wand 3 hindurchgesteckt Nach dem Abschneiden der Seitenstreifen 20 wewerden. Um eine besonders hohe Tragfähigkeit der nigstens bis zur Stelle 21 wird die Tragetasche um Tasche zu erreichen, kann es hierbei zweckmäßig die Bodenkante 9 aufgefaltet, so daß man einen Sack sein, im Bereich des Schlitzes 16 die zweite Wand 3 io 22 bzw. 23 erhält, dessen Höhe etwa gleich der dop- oder zumindest eine der Bahnen 6,7 dieser Wand zu pelten Höhe der Tragetasche 1 ist. Der seitliche Ververstärken, z. B. durch Aufschweißen eines besonde- schluß dieser Säcke 22, 23 ist durch die Nähte 12 renTeils. bzw. 12' (Fig.4 und5) gewährleistet. Bevor die

Die Öffnungskante 8, welche von der ersten Säcke 22 bzw. 23 gefüllt werden können, muß außer-

Wand2 gebildet ist, ist infolge des Umfaltens ohne- 15 dem auch noch die Punktschweißung 18 geöffnet

hin verschlossen. Um beim Füllen der Tragetasche Werden.

keine Schwierigkeiten dadurch zu erhalten, daß In- Bei Verwendung als Müllsack gemäß F i g. 4 wird haltsgut zwischen die an sich freien Enden der Bah- nun der von den Bahnen 4 und 6 bzw. 5 und 7 gebilnenö und 7 der Wand 3 eingeschoben wird, ist es dete Sack 22 durch die öffnung 24 zwischen den zweckmäßig, diese Wände 6 und 7 im Bereich der ao Bahnen 6 und 7 im Bereich der Öffnungskante 17 geKante 17 in irgendeiner leicht lösbaren Weise zu ver- füllt, wobei der Tragegriff 13 am Boden des Sackes binden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind 22 angeordnet ist. Ist der Sack 22 voll, so wird er zu diesem Zwecke in gewissen Abständen voneinan- mittels der bandförmigen Seitenstreifen 20 in der aus der Schweißpunkte 18 vorgesehen. Fi g. 4 ersichtlichen Weise zugebunden. |

Die F i g. 1 und 3 lassen schließlich noch erkennen, 35 Bei Verwendung als Kleidersack 23 (F i g. 5 und 7)

daß in der Bahn 4 der Wand 2 nahe dem Tragegriff wird der entstehende Sack so verwendet, daß der

13 ein kleines Loch 19 vorgesehen ist, welches, wie Tragegriff 13 sich am oberen Ende befindet. Es wer- S

später noch erläutert werden soll, z. B. zum Durch- den dann wieder durch die öffnung zwischen den i

stecken des Hakens eines Kleiderbügels dient. Bahnen 6 und 7 auf einem Kleiderbügel 25 hängende j

Ist beabsichtigt, die Tragetasche 1 nach Gebrauch 30 Kleider 26 in den Sack 23 eingeführt. Der Haken 27 ]

als Müllsack (Fig.4) oder Kleidersack (Fig.5) zu des Kleiderbügels25 wird durch das Loch 19 in der !

verwenden, so werden in der aus F i g. 3 ersichtlichen Wand 4 gesteckt, wodurch es möglich ist, den gefüll-

Weise die Randstreifen 20 mit der ersten Naht 11 ab- ten Kleidersack 23 an einem Haken oder an einer j

getrennt. F i g. 3 läßt erkennen, daß zweckmäßig bei Stange aufzuhängen. ]

Verwendung als Müllsack der Trennschnitt nicht bis 35 Vorstehende Beschreibung läßt also deutlich er- j

zur oberen Kante 17 geführt wird, sondern bei 21 in kennen, daß eine erfindungsgemäße Tragetasche j

einem gewissen Abstand von dieser Kante endet. nach Erfüllung ihres eigentlichen Zweckes mit gro- j

Dies ist ohne weiteres möglich, wenn entsprechend ßem Nutzen noch als Müll- oder Kleidersack einge-

dem gezeigten Ausführungsbeispiel die die Öffnungs- setzt werden kann. Sie trägt also nicht zur Erhöhung \

kante 17 bildende zweite Wand 3 gegenüber der er- 40 des Müllabfalls bei, sondern kann im Gegenteil zur j

sten Wand 2 mit der Öffnungskante 8 etwas vorsteht. Beseitigung von Müll eingesetzt Werden. Selbstver- j

Der Seitenstreifen 20' links in F i g 3 ist noch nicht ständlich werden die Abmessungen der Tragetasche 1 ;

völlig abgetrennt. Das Abtrennen der Streifen 20, so gewählt werden, daß der Müllsack 22 eventuell

20' kann beispielsweise mittels einer Schere erfolgen. bestehenden Nonnen entspricht.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 V-/ 2 zeichnet, daß zur Bildung einer zweiten öff- Patentansprüche: nungskante (17) die freien Enden der beiden Bahnen (6,7) der zweiten Wand (3) leicht lösbar

1. Tragetasche aus im Bereich des Taschenbo- miteinander verbunden (18) sind,
dens und der Seitenkanten miteinander in Ver- 5

bindung stehenden Materialbahnen, insbesondere

aus Kunststoffolie, welche doppelwandig ist und
einen durch Faltung erzeugten Boden aufweist,

wobei im Bereich der oberseitigen öffnung die Die Erfindung betrifft eine Tragetasche aus im Bebeiden Bahnen einer ersten Wand der Tasche zur io reich des Taschenbodens und der Seitenkanten mit-Bildung einer Öffnungskante miteinander verbun- einander verbundenen Materialbahnen, insbesondere den sind und entlang der Seitenkanten der aus Kunststoffolie, welche doppelwandig ist und Wände jeweils eine die Wände aneinander festle- einen durch Faltung erzeugten Boden aufweist, wogende Naht vorgesehen ist, dadurch ge- bei im Bereich der oberseitigen öffnung die beiden kennzeichnet, daß entlang jeder Seiten- 15 Bahnen einer ersten Wand der Tasche zur Bildung kante (10) durch eine erste Naht (11) wenigstens einer Öffnungskante miteinander verbunden sind und die beiden inneren (5,7) der vier Bahnen (4, 5, entlang der Seitenkanten der Wände jeweils eine die 6,7) der Wände (2,3) und durch parallel zur er- Wände aneinander festlegende Naht vorgesehen ist.
sten Naht zum Tascheninneren zu versetzte Tragetaschen, insbesondere aus Kunststoffolie, finzweite Nähte (12, 12') jeweils die beiden Bahnen ao den in immer größerem Umfange Verwendung. Nor-(4,5 bzw. 6,7) der gleichen Wand (2 bzw. 3) ver- malerweise werden bisher die Tragetaschen, deren bunden sind. Volumen im Hinblick auf ein angenehmes Tragen

2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch ge- begrenzt ist, nach Gebrauch weggeworfen. Dies führt kennzeichnet, daß zwischen der ersten Naht (11) einerseits zu einer Steigerung des Müllanfalls, aa- und den zweiten Nähten (12, 12') etwa parallel 25 dererseits natürlich auch zu einer unnötigen Geldverzu diesen eine Soll-Reißlinie, z. B. eine Perfora- schwendung. Besonders hervorzuheben ist schließlich tion, vorgesehen ist noch, daß Tragetaschen, sofern sie aus Kunststoffolie

3. Tragetasche nach Anspruch 1 oder 2, da- bestehen, wegen der Forderungen des Umweltschutdurch gekennzeichnet, daß die vier Bahnen (4, 5, zes in jüngster Zeit meist aus Polyäthylen hergestellt 6,7) der beiden Wände (2,3) der Tasche (1) aus 30 werden, wobei wegen des stetig anwachsenden Vereinem Stück gebildet sind, welches einerseits an brauches vermutlich in absehbarer Zeit mit einer der Öffnungskante (8) der ersten Wand (2) und Verknappung des Rohstoffes, Polyäthylen zu rechnen andererseits am Taschenboden (9) gefaltet ist. ist.

4. Tragetasche nach einem oder mehreren der Die Tasche, von der eingangs ausgegangen wurde vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 35 (deutsche Auslegeschrift 1457 232), ist zur Erhöhung zeichnet, daß an der oberseitigen öffnung die ihrer Festigkeit doppelwandig ausgebildet, wobei im zweite Wand (3) der Tasche (1), deren Bahnen Bereich der die obere öffnung begrenzenden Ab-(6,7) nicht miteinander verbunden sind, gegen- schnitte, die zur Anbringung von Grifflöchern über der ersten Wand (2) etwas vorsteht, wobei od. dgl. vorgesehen sind, sogar vier Folienlagen überdie erste und zugehörige zweite Naht (12') bis 40 cinanderliegen. Es leuchtet ein, daß eine derartige, etwa zur oberen Endkante (17) der zweiten doppelwandige Tasche die vorstehend im Hinblick Wand (3) geführt sind. auf die normalen Tragetaschen geschilderten Mängel

5. Tragetasche nach einem oder mehreren der sogar in erhöhtem Maße aufweist. Es ist ja der Rohvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- material-Verbrauch größer und außerdem selbstverzeichnet, daß an der ersten Wand (2) ein Trage- 45 ständlich auch mit einem höheren Müllanfall zu griff (13) befestigt ist. rechnen.

6. Tragetasche nach Anspruch 4 und 5, da- Im Hinblick auf vorstehende Umstände liegt der durch gekennzeichnet, daß der Tragegriff (13) Erfindung nun die Aufgabe zugrunde, eine Tragetaüber die Öffnungskante (8) vorsteht und durch sehe derart auszubilden, daß sie nach ihrer Verweneine Ausnehmung (16) der zweiten Wand (3) 5° dung als Tragetasche auch noch zu anderen Zwecken steckbar ist. benutzt werden kann, um so einerseits den Müllan-

7. Tragetasche nach Ansprüche, dadurch ge- fall zu verringern, insbesondere aber den Verbrauch kennzeichnet, daß die zweite Wand (3) im Be- an Rohmaterial für die Tragetaschen herabzusetzen, reich der Ausnehmung (16) verstärkt ist. Es leuchtet ein, daß dann, wenn eine Tragetasche

8. Tragelasche nach einem oder mehreren der 55 noch für andere Zwecke verwendet werden kann, Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Hinblick auf die große Anzahl laufend in der Tragegriff (13) biegesteifer ist als die die Verkehr gebrachter Tragetaschen ein erheblicher Wände (2,3) bildenden Materialbahnen (4, 5, volkswirtschaftlicher Nutzen erreichen läßt.

6,7). Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfin-

9. Tragetasche nach einem oder mehreren der 60 d_ung nun vorgeschlagen, eine Tragetasche der einvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- gangs erwähnten Art so auszubilden, daß entlang jezeichnet, daß eine der miteinander verbundenen der Seitenkante durch eine erste Naht wenigstens die Bahnen (4,5) der ersten Wand (2) nahe der öff- beiden inneren der vier Bahnen der Wände und nungskante (8) ein Loch (19) zum Durchstecken durch parallel zur ersten Naht zum Tascheninneren eines Hakens (27) eines Kleiderbügels (25) 65 _zu versetzte zweite Nähte jeweils die beiden Bahnen od. dgl. aufweist. der gleichen Wand verbunden sind.

10. Tragetasche nach einem oder mehreren der Bildet man eine Tragetasche derart aus, so erhält vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- man einerseits den Vorteil, daß ihre Tragfähigkeit