DE2302454A1 - Schminkstoffe tragendes staebchen - Google Patents

Schminkstoffe tragendes staebchen

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Description

M/12373
M/12374
L'OREAL
, Rue Royale, Paris 75oo8, Frankreich
Schminkstoffe tragendes Stäbchen
Die Erfindung betrifft ein Schminkstäbchen aus starrem oder halbstarrem Material.
Bekanntlich sind bestimmte Schminkstoffe, insbesondere Lippen-Rouge, als geformte Stangen verpackt, welche eine ausreichende Festigkeit haben müssen, damit sie die benutzende Person auf die Haut oder auf mit Schleim versehene Hautteile aufbringen kann, ohne daß der Stab zerdrückt wird. Deshalb ist es erforderlich, daß "man Zusammensetzungen benutzt, die bei Normaltemperatur eine ausreichend feste Konsistenz haben, damit sie bei der Herstellung einerseits entformt und ohne Deformierung auf die Haut und/oder die mit Schleim bedeckten Hautteile andererseits aufgebracht werden können. Bestimmte Schminkprodukte liegen bekanntlich in Form von Pudern vor, die gegebenenfalls kompaktiert sind. Sie müssen für das Aufbringen von dem Verpackungsbehälter an die Aufbringstelle mittels eines zusätzlichen Elementes transportiert werden, beispielsweise mit einer Bürste bzw. einem Pinsel, einer Quaste oder einem Gewebe- bzw. Stoffstück.
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Das Ziel der Erfindung besteht darin, das Aufbringen eines Schminkstoffes unabhängig von seinem physikalischen Zustand, in dem er vorliegt, nämlich flüssig, pastenförmig oder als Feststoff in Pulverform, zu ermöglichen, ohne daß die benutzende Person ein unabhängiges bzw. gesondertes Zusatzelement für den Transport des Schminkstoffes aus dem Verpackungsbehälter bis zu der Haut und/oder den Schleimhautpartien verwenden muß, wo der Stoff aufgetragen werden soll.
■Dies wird erfindungsgemäß durch ein Schminkstäbchen erreicht, das aus einem starren oder halbstarren Material besteht. Dieses Stäbchen zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens eines seiner Enden von einem Haftmaterial umgeben ist, auf dem ein Schminkstoff aufgebracht ist.
Bei einer ersten Ausführungsform besteht das Haftmaterial einzig und allein aus einem Tragmaterial, das aus einer Faserschicht gebildet ist, vorzugsweise aus absorbierenden Fasern oder aus absorbierendem Schaumstoff. Bei einer zweiten Ausführungsform besteht das Haftmaterial aus der vorstehenden Schicht aus Tragmaterial, die mit einem Hüllmaterial überzogen ist, auf dem das Schminkprodukt aufgebracht ist.
Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform kann das Tragmaterial vorteilhafvterweise aus absorbierenden Fasern bestehen, beispielsweise aus Baumwolle oder Vliesstoffen. Das Tragmaterial kann auch vorteilhafterweise aus einem absorbierenden Schaumstoff bestehen, beispielsweise aus Polyurethanschaum. Der absorbierende Schaum ist aus einer Feinfolie aus weichem Kunststoffschaum hergestellt, die am Ende des Stäbchens befestigt wird. Das Trägermaterial wird am Ende des Stäbchens durch Kleben befestigt. Das Trägermaterial kann auch durch "Beflockung" erzielt werden, d. h. durch Aufspritzen einer Menge von unabhängigen Fasern auf einen
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haftenden Bereich des Stäbchens. Die durch das "Beflocken" befestigten Fasern sind synthetische Textilfasern, beispielsweise Polyamid- bzw. Nylonfasern. Die aufgeflockten Fasern haben im Durchmesser Abmessungen, die einem Bereich von o,5 bis 5 den entsprechen. Die Länge der verwendeten Faserstücke liegt zwischen o,2 und 1 mm. Das Aufspritzen der Fasern erfolgt mittels einer Spritzpistole. Das Trägmaterial wird am Ende des Stäbchens auf einer Länge zwischen etwa 5 und 2o mm befestigt.
Bei der vorstehend genannten zweiten Ausführungsform kann das Tragmaterial vorteilhafterweise mit einem durch Eintauchen aufgebrachten Hartwachs überzogen werden, auf welches dann das Schminkprodukt aufgebracht wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Stächen können selbstverständlich auch Schminkprodukte verwendet werden, die bisher nur mittels eines zusätzlichen Elementes benutzt werden konnten, welches ihren Transport vom Lagerbehälter bis zur Haut ermöglichte. Insbesondere im Fall von Lippenrouge möchte man bekanntlich sehr gern für das Schminken ölige bzw. fettige Formen des Lippenrouge verwenden, die für die Lippen sehr angenehm sind, die jedoch den Nachteil haben, daß sie extrem fluid sind. Dieser fluide Zustand bei Normaltemperatur verhindert praktisch ihre Verpackung in Form einäs Stabes, da die Entformung der Stäbe praktisch unmöglich wäre und ein Stab so weich wäre, daß die benutzende Person die Benutzung auf herkömmliche Weise nicht vornehmen könnte. Die Benutzung eines erfindungsgemäßen Stäbchens ermöglicht eine derartige Anwendung ohne Schwierigkeiten. Das ölige bzw. fettige Lippenrouge hängt nämlich an dem Haftmaterial, das sich am Ende des Stäbchens befindet« Das Lippenrouge kann so eine Schicht bilden, die das Haftmaterial völlig bedeckt. Die erforderliche Steifheit bei der Anwendung ist durch die Stange des Stäbchens und das Festhalten des Stoffes auf der Stange durch das Haftvermögen
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des darunter liegenden Materials, wenn es sich um ein Tragmaterial aus Fasern oder Schaum handelt, oder einer Trag-' materialschicht gewährleistet, die wenigstens teilweise mit Hartwachs überzogen ist.
Das erfindungsgemäße Stäbchen gestattet also den Gebrauch von Lippenrouge, das bei Normaltemperatur die Konsistenz einer weichen Paste hat. Außerdem ist für trockene Lippenrougearten, d. h. für Arten, die eine harte Konsistenz haben, die Verwendung des erfindungsgemäßen Stäbchens ebenfalls sehr vorteilhaft. Das Haftmaterial gibt nämlich dem Ende des Stäbchens eine ausreichende Weichheit, damit das Aufdrücken dieses Endes auf die Lippen der benutzenden Person kein Abbröckeln der Schicht des Schminkproduktes hervorruft, das am Ende des Stächens abgelagert ist. Im Gegensatz dazu ergäbe sich ein merkliches Abbröckeln des harten Schminkstoffes, wenn dieser Stoff direkt auf dem Ende des starren Stab- bzw. Stangenträgers aufgebracht würde.
Das erfindungsgemäße Schminkstäbchen kann nicht nur für den Gebrauch von Lippenrouge, sondern auch für den Gebrauch aller anderen Schminkprodukte benutzt werden, beispielsweise für Schminkpuder und Lidschminken. Wenn die auf der absorbierenden Masse des Stäbchens aufgebrachten Stoffe in Pulverform vorliegen, stellt man eine Suspension dieses Pulvers in einer geeigneten Flüssigkeit her und taucht das am Ende des Stäbchens getragene Haftmaterial in die Suspension ein. Man verdampft dann die Flüssigkeit der Suspension. Das absorbierende Material ist dann mit dem Schminkpuder imprägniert.
In dem speziellen Fall, in dem erfindungsgemäß ein aus aufgeflockten Fasern bestehendes Tragmaterial verwendet wird, erfolgt die Befestigung der Fasern auf dem Stäbchen
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auf besonders einfache, schnelle und wirtschaftliche Art. Man taucht das Ende des Stäbchens in eine Haftmittellösung, beispielsweise eine Lösung aus Gummi-arabikum ,und spritzt mit der Spritzpistole auf den -eingetauchten Bereich einen Gasstrahl auf, der Faserstücke enthält. Diese Fasern werden auf dem Träger befestigt und bilden einen Faserüberzug, der die Rolle des absorbierenden Materials übernimmt.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß es das Bestreben der ein erfindungsgemäßes Schminkstäbchen benutzenden Person sein wird, das Stäbchen solange zu benutzen, bis praktisch der ganze £>chminkstoff, den es trägt, verbraucht ist. Unter diesen Bedingungen besteht am Ende des Verbrauchs des Schminkstoffes die Gefahr, daß das Haftmaterial selbst mit der Haut oder den Lippen der benutzenden Person in Kontakt kommt, was ein relativ unangenehmes Gefühl hervorrufen kann, wenn das Haftmaterial einzig und allein aus einem Tragmaterial aus .Fasern oder Kunststoffschaum besteht. Um dies zu vermeiden, soll erfindungsgemäß, wie vorstehend erwähnt, auf dem genannten Tragmaterial eine Hüllschicht aufgebracht werden, die beispielsweise aus Hartwachs besteht und die wenigstens teilweise das Tragmaterial überzieht. Die Hartwachsschicht gewährleistet dann das Halten des eigentlichen Schminkproduktes, das zuletzt darauf aufgebracht wird. Wenn das Schminkprodukt gänzlich verbraucht ist, kommen die Haut oder die Lippen der benutzenden Person mit dem Hartwachs in Kontakt, das auf dem Tragmaterial aus Fasern oder Schaumstoff haften bleibt, jedoch keine Schminkwirkung hat. Den Kontakt mit dem Hartwachs empfindet die benutzende Person nicht als unangenehm, so daß die vorteilhaften Eigenschaften des erfindungsgemäßen Schminkstäbchens verbessert sind.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt das Ende eines Stäbchens, welches Baumwollfasern trägt, die mit Lippenrouge überzogen sind.
Fig. 2 zeigt schematisch im Schnitt das Ende eines Stäbchens, welches eine Polyurethanschaumschicht trägt, die mit Lidschminke imprägniert ist. '-
Fig. 3 zeigt perspektivisch das Ende eines Schminkstäbchens, wobei die Schicht des Schminkstoffes teilweise weggelassen ist, so" daß man die aus aufgeflockten Fasern bestehende Tragina t er ia !.schicht sieht. l
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3.
Vie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Ende la eines Holzstabes mit Baumwollfasern 2 beschichtet, die auf das Ende geklebt sind. Der Stab 1 hat einen Durchmesser von etwa 3 nun. Das Ende la trägt etwa I5 mg Bauinwollfasern. Die Fasern 2 sind eine Sekunde lang in Lippenrot im geschmolzenen Zustand eingetaucht worden, wobei das Lippenrot beispielsweise einer der nachstehend genannten Zusammensetzungen entspricht. Nachdem das Ende des Stäbchens aus dem Bad von geschmolzenem Lippenrouge herausgenommen ist, läßt man das von den Fasern 2 absorbierte Lippenrouge abkühlen. Auf diese Weise erhält man ein erfindungsgemäßes Stäbchen, das zum Schminken der Lippen der benutzenden Person durch Reiben der imprägnierten Fasern 2 auf den Lippen verwendet werden kann.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stäbchens.Bei dieser Variante besteht der Stab Io aus starrem bzw. festem Karton. Der Stab hat einen Durchmesser von etwa 3 mm. Das Ende loa des Stabes Io ist mit einer dünnen Folie 2o aus weichem Polyurethanschaum bedeckt, die um das Stäbchen gewickelt ist und das Ende loa völlig bedeckt.
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Der Schaum 2ο wird in eine Suspension von Lidschminke eingetaucht, die beispielsweise einer der nachstehenden Zusammensetzungen entspricht. Die das Ende Io des Stäbchens bedeckende Schaumschicht.hat eine Stärke von etwa 1 bis 2 mm. Das Eintauchen erstreckt sich über 1 bis 2 s. Dann wird die Flüssigkeit der Suspension verdampft. Man erhält ein Schminkstabchen, das zum Lidschminken der benutzenden Person durch Reiben des imprägnierten Schaums 2o auf den Lidern verwendet werden kann.
Das -in den Figuren 3 und 4 gezeigte Polystyrolblättchen 3° hat eine Stärke von etwa 1 mm und eine. Länge von 7o mm. Die Breite beträgt etwa Io mm. Die Breite des Endes 3oa des Blättchens·3o verringert sich in dem Bereich des Endes des Stäbchens.
Auf einer Länge von etwa Io mm wird das Ende 3°a i*i ein Bad getaucht, das aus einer Gummi-arabikum-Lösung besteht. Auf das auf diese Weise haftend gemachte Ende 3oa wird dann mit einer Spritzpistole ein Luftstrahl aufgespritzt, der synthetische Textilfasern enthält, die als Polyamidfasern bzw. Nylon-Fasern bekannt sind. Dieses Verfahren entspricht dem als "Beflockung" bekannten Verfahren. Die verwendeten Fasern sind Fasern von zwei Deniers, die auf eine Länge von o,5 mm geschnitten sind. Auf jedemEnde 3oa werden etwa 2o mg Fasern befestigt. Der so erzielte Faserüberzug ist mit Jl bezeichnet . .
Das Ende 3oa, das mit dem Faserüberzug Jl bedeckt ist, wird dann in ein Bad des Hüllstoffes und nach dem Abkühlen in eine Lippenrotzusammensetzung eingetaucht, die zur Verflüssigung auf einer Temperatur von 8o C gehalten wird. Man erhält so den in der Zeichnung mit J2. bezeichneten Überzug.
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Anhand der nachstehenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert, wobei beispielsweise Zusammensetzungen von Schminkprodukten aufgeführt werden, die für das Imprägnieren der Enden der erfindungsgemäßen Stäbchen verwendbar sind.
Beispiel 1 .
Es wird ein Holzstäbchen verwendet, dessen Ende von 15 mg hydrophiler Baumwollfasern umhüllt ist. Das absorbierende Ende des Stäbchens wird wenigstens 1 s in Lippenrot der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht, die zur Verflüssigung auf einer Temperatur von 7o C gehalten wird. Dieser Zusammensetzung sind außerdem Duftstoffe und Farbstoffe zugesetzt.
Zeresin 3° %
Candelillawachs 12 %
Mikrokristallines Wachs Io %
wasserfreies Lanolin . 22,99 %
Isopropyllanolat ' Io %
Vaselinöl Io %
Oleylalkohol 5 %
Butylhydroxytoluol o,ol %
Mit dem imprägnierten Ende,des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schminkung der Lippen zu erzielen. Das verwendete Rouge gehört zu den "harten" Rougearten. Eine Rißbildung tritt an dem Ende des Stäbchens nicht auf.
Beispiel 2
Es wird ein Holzstäbchen verwendet, dessen Ende von 15 mg hydrophilen Baumwollfasern umgeben ist. Das absorbierende Ende des Stäbchens wird für wenigstens 1 s in ein Lippenrot der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht, die auf einer
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Temperatur von 75 C gehalten wird. Dieser Zusammensetzung' sind außerdem Parfüm und Farbstoffe zugesetzt.
Zeresin 22 %
VaselinÖl 33,99 %
Rizinusöl 2o %
" Oleylalkohol Io %
flüssiges Lanolin 14 %
Butylhydroxytoluol o,ol %
Mit dem imprägnierten Ende des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schinkung der Lippen zu erzielen. Das Lippenrouge- gehört zu den "normalen" Rougearten. Am Ende des Stäbchens bilden sich keine Risse aus.
Beispiel 3
Es wird ein Stäbchen verwendet, wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt und anhand dieser Figuren beschrieben ist. Das Ende 3oa wird in ein Hartwachsbad eingetaucht, das auf etwa 95 C gehalten wird. Das Wachs hat einen Schmelzpunkt von etwa 85 C. Die Eintauchdauer beträgt etwa 1 s.. Nach dem Abkühlen wird " das Ende 3°a in eine Lippenrotzusammensetzung eingetaucht, die für die Verflüssigung auf einer Temperatur von 80 C gehalten wird. Die Eintauchdauer beträgt etwa Is. Die Zusammensetzung des Lippenrotes umfaßt außer Parfüm und Farbstoffen folgende Komponenten:
Zeresin Io %
Oleylalkohol 15 %
Rizinusöl 59,99 %
Isopropyllanolat Io %
flüssiges Lanolin 5 %
Butylhydroxytoluol o,ol %
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Mit dem imprägnierten Ende des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schminkung der Lippen zu erzielen. Das verwendete Lippenrot gehört zu den "weichen" Rougearten, wird jedoch vollkommen auf dem,Stächen durch die Faserschicht 31 und auf dem Hartwachs gehalten, welches die Schicht überdeckt. Wenn die benutzende Person die auf dem Ende ßoa aufgebrachte Lippenrougemenge verbraucht hat, kommen ihre Lippen mit dem,Hartwachs in Kontakt, ohne daß sich dadurch ein unangenehmes Gefühl ergibt.
Beispiel k
Es wird ein Holzstäbchen verwendet, dessen Ende von 15 mg hydrophiler Baumwollfasern umhüllt ist. Das absorbierende Ende des Stäbchens wird wenigstens 1 s lang in Lippenrouge der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht, die auf einer Temperatur von 80 C gehalten wird. Dieser Zusammensetzung sind Parfüm und Farbstoffe zugefügt.
Hydriertes Lanolin Io %
Vaselinöl ko %
Oleylalkohol 19,99 %
Lanolin Io %
hydriertes Palmöl Io %
Cetylrizinoleat Io %
Butylhydroxytoluol ο,öl %
Mit dem imprägnierten Ende des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schminkung der Lippen zu erzielen. Das verwendete Rouge gehört zu den "fluiden" Rougearten, wird jedoch vollkommen auf dem Stäbchen durch die Baumwollfasern gehalten.
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Beispiel 5
Es wird ein Holzstäbchen verwendet, dessen Ende von 15 nig hydrophiler Baumwollfasern umhüllt ist. Das absorbierende Ende des Stäbchens wird wenigstens 1 s in Lippenrouge der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht, die auf einer Temperatur von 75 C gehalten wird. D sind Parfüm und Farbstoffe zugefügt.
Temperatur von 75 C gehalten wird. Dieser Zusammensetzung
Vinylacetat-Allylstearat-
Mischpolymer^sat 24 %
hydriertes Pflanzenöl 6 %
Lanolin 8 %
Sojalecithin Io %
Kakaobutter 5 %
Vaselinöl , 46,99 %
Butylhydroxytoluol ο,öl %
Mit dem imprägnierten Ende des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schminkung der Lippen zu erzielen. Das verwendete Rouge gehört zu den "fluiden" Rougearten, es wird jedoch vollkommen auf dem Stäbchen durch die Baumwollfasern gehalten.
Beispiel 6
Das Stäbchen besteht aus einem Holzstab, dessen eines Ende mit einer darumherum gelegten Polyurethanschaumfolie (5o mg Schaum) bedeckt ist. Das absorbierende Ende des Stäbchens wird in eine flüssige Suspension eingetaucht, die aus 35 % des nachstehend beschriebenen Präparates A und aus 65 % des nachstehend beschriebenen Präparates B besteht. Außerdem sind Parfüm und Farbstoffe zugesetzt.
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Präparat A :
Talk . 55 %
Magnesiumcarbonat Io %
Kaolin · 4 %
Weizenstärke · ' 2o %
Zinkstearat ■ 5 %
Zinkoxyd 5 %
Titanoxyd 1 %
PräpaTat B :
entmineralisxertes Wasser 99,7 % Polyvinylalkohol o,l %
p-Oxybenzoesäuremethylester ο,2 %
Das auf diese Weise erhaltene Stäbchen kann sehr vorteilhaft zum Schminken verwendet werden. Das Ende des Stäbchens trägt nach dem Trocknen Schminkpud'er. Der Puder wird völlig auf dem absorbierenden Ende des Stäbchens gehalten.
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Claims (11)

PATENTANS PRUCHE
1. Schminkstäbchen, bestehend aus einem starren oder halbstarren Material, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Enden (la, loa, 3oa) des Stäbchens (l, Io, 3o) von einem Haftmaterial (2, 2o, 31) umhüllt ist, auf dem der Schminkstoff aufgebracht ist.
2.·. Stäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmaterial gänzlich aus einem Tragmaterial besteht, das von einer Faserschicht gebildet ist, vorzugsweise aus absorbierenden Fasern (2) oder aus absorbierendem Schaum (2o).
3. Stäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmaterial aus einem Trägermaterial gemäß Anspruch 2 besteht, das mit einem Hüllmaterial (32) überzogen ist, auf dem der Schminkstoff aufgebracht ist.
4. Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial aus Baumwollfasern oder aus Faservlies besteht.
5. Stäbchen nach einem-der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial aus einer Feinfolie aus weichem Kunststoffschaum besteht, der am Ende (loa) des Stäbchens (lo) befestigt ist, wobei der Kunststoffschaum beispielsweise Polyurethanschaum ist.
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6. Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial am Ende des Stäbchens (1, Io, ..3o) durch Kleben befestigt ist.
7· Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial eine Menge einzelner bzw. unabhängiger Fasern, beispielsweise synthetische Textilfasern, ist, die auf einen klebenden Bereich des Stäbchens (30a) aufgespritzt sind.
8. Stäbchen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die aufgespritzten und auf dem Stäbchen (30) befestigten Fasern im Durchmesser Abmessungen haben, die einem Bereich zwischen 0,5 und 5 den entsprechen,und eine Länge zwischen o,2 und 1 mm aufweisen.
9· Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial am Ende (la, loa, 3oa) des Stäbchens (l, Io, Jo) auf einer Länge zwischen etwa 5 und 2o mm befestigt ist.
10. Stäbchen nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllmaterial (32) Hartwachs ist.
11. Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schminkstoff Lippenrot, Schminkpuder oder Lidschminke ist.
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