DE2302454A1 - Schminkstoffe tragendes staebchen - Google Patents
Schminkstoffe tragendes staebchenInfo
- Publication number
- DE2302454A1 DE2302454A1 DE2302454A DE2302454A DE2302454A1 DE 2302454 A1 DE2302454 A1 DE 2302454A1 DE 2302454 A DE2302454 A DE 2302454A DE 2302454 A DE2302454 A DE 2302454A DE 2302454 A1 DE2302454 A1 DE 2302454A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- make
- stick
- rod
- fibers
- support material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/02—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by special physical form
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/26—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q1/00—Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
- A61Q1/02—Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
- A61Q1/04—Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for lips
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q1/00—Make-up preparations; Body powders; Preparations for removing make-up
- A61Q1/02—Preparations containing skin colorants, e.g. pigments
- A61Q1/10—Preparations containing skin colorants, e.g. pigments for eyes, e.g. eyeliner, mascara
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
M/12373
M/12374
M/12374
L'OREAL
, Rue Royale, Paris 75oo8, Frankreich
, Rue Royale, Paris 75oo8, Frankreich
Schminkstoffe tragendes Stäbchen
Die Erfindung betrifft ein Schminkstäbchen aus starrem oder halbstarrem Material.
Bekanntlich sind bestimmte Schminkstoffe, insbesondere Lippen-Rouge,
als geformte Stangen verpackt, welche eine ausreichende Festigkeit haben müssen, damit sie die benutzende
Person auf die Haut oder auf mit Schleim versehene Hautteile aufbringen kann, ohne daß der Stab zerdrückt wird. Deshalb
ist es erforderlich, daß "man Zusammensetzungen benutzt, die bei
Normaltemperatur eine ausreichend feste Konsistenz haben, damit sie bei der Herstellung einerseits entformt und ohne
Deformierung auf die Haut und/oder die mit Schleim bedeckten Hautteile andererseits aufgebracht werden können. Bestimmte
Schminkprodukte liegen bekanntlich in Form von Pudern vor, die gegebenenfalls kompaktiert sind. Sie müssen für das
Aufbringen von dem Verpackungsbehälter an die Aufbringstelle mittels eines zusätzlichen Elementes transportiert werden,
beispielsweise mit einer Bürste bzw. einem Pinsel, einer Quaste oder einem Gewebe- bzw. Stoffstück.
309830/0510
Das Ziel der Erfindung besteht darin, das Aufbringen eines
Schminkstoffes unabhängig von seinem physikalischen Zustand,
in dem er vorliegt, nämlich flüssig, pastenförmig oder als Feststoff in Pulverform, zu ermöglichen, ohne daß die benutzende
Person ein unabhängiges bzw. gesondertes Zusatzelement für den Transport des Schminkstoffes aus dem Verpackungsbehälter
bis zu der Haut und/oder den Schleimhautpartien verwenden muß, wo der Stoff aufgetragen werden soll.
■Dies wird erfindungsgemäß durch ein Schminkstäbchen erreicht,
das aus einem starren oder halbstarren Material besteht. Dieses Stäbchen zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens
eines seiner Enden von einem Haftmaterial umgeben ist, auf dem ein Schminkstoff aufgebracht ist.
Bei einer ersten Ausführungsform besteht das Haftmaterial einzig und allein aus einem Tragmaterial, das aus einer Faserschicht
gebildet ist, vorzugsweise aus absorbierenden Fasern oder aus absorbierendem Schaumstoff. Bei einer zweiten Ausführungsform
besteht das Haftmaterial aus der vorstehenden Schicht aus Tragmaterial, die mit einem Hüllmaterial überzogen
ist, auf dem das Schminkprodukt aufgebracht ist.
Bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform kann das Tragmaterial vorteilhafvterweise aus absorbierenden Fasern
bestehen, beispielsweise aus Baumwolle oder Vliesstoffen. Das
Tragmaterial kann auch vorteilhafterweise aus einem absorbierenden
Schaumstoff bestehen, beispielsweise aus Polyurethanschaum. Der absorbierende Schaum ist aus einer Feinfolie
aus weichem Kunststoffschaum hergestellt, die am Ende
des Stäbchens befestigt wird. Das Trägermaterial wird am Ende des Stäbchens durch Kleben befestigt. Das Trägermaterial
kann auch durch "Beflockung" erzielt werden, d. h. durch
Aufspritzen einer Menge von unabhängigen Fasern auf einen
309830/0510
haftenden Bereich des Stäbchens. Die durch das "Beflocken" befestigten Fasern sind synthetische Textilfasern, beispielsweise
Polyamid- bzw. Nylonfasern. Die aufgeflockten Fasern
haben im Durchmesser Abmessungen, die einem Bereich von o,5 bis 5 den entsprechen. Die Länge der verwendeten Faserstücke
liegt zwischen o,2 und 1 mm. Das Aufspritzen der Fasern erfolgt mittels einer Spritzpistole. Das Trägmaterial wird am
Ende des Stäbchens auf einer Länge zwischen etwa 5 und 2o mm
befestigt.
Bei der vorstehend genannten zweiten Ausführungsform kann das
Tragmaterial vorteilhafterweise mit einem durch Eintauchen
aufgebrachten Hartwachs überzogen werden, auf welches dann das
Schminkprodukt aufgebracht wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Stächen können selbstverständlich
auch Schminkprodukte verwendet werden, die bisher nur mittels
eines zusätzlichen Elementes benutzt werden konnten, welches ihren Transport vom Lagerbehälter bis zur Haut ermöglichte.
Insbesondere im Fall von Lippenrouge möchte man bekanntlich sehr gern für das Schminken ölige bzw. fettige Formen des
Lippenrouge verwenden, die für die Lippen sehr angenehm sind, die jedoch den Nachteil haben, daß sie extrem fluid sind.
Dieser fluide Zustand bei Normaltemperatur verhindert praktisch ihre Verpackung in Form einäs Stabes, da die Entformung der
Stäbe praktisch unmöglich wäre und ein Stab so weich wäre, daß die benutzende Person die Benutzung auf herkömmliche
Weise nicht vornehmen könnte. Die Benutzung eines erfindungsgemäßen Stäbchens ermöglicht eine derartige Anwendung ohne
Schwierigkeiten. Das ölige bzw. fettige Lippenrouge hängt nämlich an dem Haftmaterial, das sich am Ende des Stäbchens
befindet« Das Lippenrouge kann so eine Schicht bilden, die das Haftmaterial völlig bedeckt. Die erforderliche Steifheit
bei der Anwendung ist durch die Stange des Stäbchens und das Festhalten des Stoffes auf der Stange durch das Haftvermögen
309830/0510
des darunter liegenden Materials, wenn es sich um ein Tragmaterial
aus Fasern oder Schaum handelt, oder einer Trag-' materialschicht gewährleistet, die wenigstens teilweise mit
Hartwachs überzogen ist.
Das erfindungsgemäße Stäbchen gestattet also den Gebrauch
von Lippenrouge, das bei Normaltemperatur die Konsistenz einer weichen Paste hat. Außerdem ist für trockene Lippenrougearten,
d. h. für Arten, die eine harte Konsistenz haben, die Verwendung des erfindungsgemäßen Stäbchens ebenfalls
sehr vorteilhaft. Das Haftmaterial gibt nämlich dem Ende des Stäbchens eine ausreichende Weichheit, damit das Aufdrücken
dieses Endes auf die Lippen der benutzenden Person kein Abbröckeln der Schicht des Schminkproduktes hervorruft,
das am Ende des Stächens abgelagert ist. Im Gegensatz dazu
ergäbe sich ein merkliches Abbröckeln des harten Schminkstoffes, wenn dieser Stoff direkt auf dem Ende des starren
Stab- bzw. Stangenträgers aufgebracht würde.
Das erfindungsgemäße Schminkstäbchen kann nicht nur für den Gebrauch von Lippenrouge, sondern auch für den Gebrauch
aller anderen Schminkprodukte benutzt werden, beispielsweise für Schminkpuder und Lidschminken. Wenn die auf der absorbierenden
Masse des Stäbchens aufgebrachten Stoffe in Pulverform vorliegen, stellt man eine Suspension dieses
Pulvers in einer geeigneten Flüssigkeit her und taucht das am Ende des Stäbchens getragene Haftmaterial in die Suspension
ein. Man verdampft dann die Flüssigkeit der Suspension. Das absorbierende Material ist dann mit dem Schminkpuder
imprägniert.
In dem speziellen Fall, in dem erfindungsgemäß ein aus
aufgeflockten Fasern bestehendes Tragmaterial verwendet
wird, erfolgt die Befestigung der Fasern auf dem Stäbchen
309830/0510 '·■ .
auf besonders einfache, schnelle und wirtschaftliche Art. Man
taucht das Ende des Stäbchens in eine Haftmittellösung,
beispielsweise eine Lösung aus Gummi-arabikum ,und spritzt
mit der Spritzpistole auf den -eingetauchten Bereich einen Gasstrahl auf, der Faserstücke enthält. Diese Fasern werden
auf dem Träger befestigt und bilden einen Faserüberzug, der die Rolle des absorbierenden Materials übernimmt.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß es das Bestreben der ein erfindungsgemäßes Schminkstäbchen benutzenden Person sein
wird, das Stäbchen solange zu benutzen, bis praktisch der ganze £>chminkstoff, den es trägt, verbraucht ist. Unter diesen
Bedingungen besteht am Ende des Verbrauchs des Schminkstoffes die Gefahr, daß das Haftmaterial selbst mit der Haut
oder den Lippen der benutzenden Person in Kontakt kommt, was ein relativ unangenehmes Gefühl hervorrufen kann, wenn das
Haftmaterial einzig und allein aus einem Tragmaterial aus .Fasern oder Kunststoffschaum besteht. Um dies zu vermeiden,
soll erfindungsgemäß, wie vorstehend erwähnt, auf dem genannten
Tragmaterial eine Hüllschicht aufgebracht werden, die beispielsweise aus Hartwachs besteht und die wenigstens
teilweise das Tragmaterial überzieht. Die Hartwachsschicht
gewährleistet dann das Halten des eigentlichen Schminkproduktes, das zuletzt darauf aufgebracht wird. Wenn das
Schminkprodukt gänzlich verbraucht ist, kommen die Haut oder die Lippen der benutzenden Person mit dem Hartwachs in
Kontakt, das auf dem Tragmaterial aus Fasern oder Schaumstoff haften bleibt, jedoch keine Schminkwirkung hat. Den
Kontakt mit dem Hartwachs empfindet die benutzende Person nicht als unangenehm, so daß die vorteilhaften Eigenschaften
des erfindungsgemäßen Schminkstäbchens verbessert sind.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert.
309830/0510
Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt das Ende eines Stäbchens,
welches Baumwollfasern trägt, die mit Lippenrouge
überzogen sind.
Fig. 2 zeigt schematisch im Schnitt das Ende eines Stäbchens, welches eine Polyurethanschaumschicht trägt, die mit Lidschminke
imprägniert ist. '-
Fig. 3 zeigt perspektivisch das Ende eines Schminkstäbchens,
wobei die Schicht des Schminkstoffes teilweise weggelassen
ist, so" daß man die aus aufgeflockten Fasern bestehende Tragina
t er ia !.schicht sieht. l
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 3.
Vie in Fig. 1 gezeigt ist, ist das Ende la eines Holzstabes mit Baumwollfasern 2 beschichtet, die auf das Ende geklebt
sind. Der Stab 1 hat einen Durchmesser von etwa 3 nun. Das Ende la trägt etwa I5 mg Bauinwollfasern. Die Fasern 2 sind
eine Sekunde lang in Lippenrot im geschmolzenen Zustand eingetaucht worden, wobei das Lippenrot beispielsweise einer
der nachstehend genannten Zusammensetzungen entspricht. Nachdem das Ende des Stäbchens aus dem Bad von
geschmolzenem Lippenrouge herausgenommen ist, läßt man das von den Fasern 2 absorbierte Lippenrouge abkühlen. Auf diese
Weise erhält man ein erfindungsgemäßes Stäbchen, das zum
Schminken der Lippen der benutzenden Person durch Reiben der imprägnierten Fasern 2 auf den Lippen verwendet werden kann.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Stäbchens.Bei dieser Variante besteht der Stab Io
aus starrem bzw. festem Karton. Der Stab hat einen Durchmesser von etwa 3 mm. Das Ende loa des Stabes Io ist mit einer
dünnen Folie 2o aus weichem Polyurethanschaum bedeckt, die um das Stäbchen gewickelt ist und das Ende loa völlig bedeckt.
309830/0510
Der Schaum 2ο wird in eine Suspension von Lidschminke eingetaucht,
die beispielsweise einer der nachstehenden Zusammensetzungen entspricht. Die das Ende Io des Stäbchens
bedeckende Schaumschicht.hat eine Stärke von etwa 1 bis 2 mm. Das Eintauchen erstreckt sich über 1 bis 2 s. Dann wird
die Flüssigkeit der Suspension verdampft. Man erhält ein Schminkstabchen, das zum Lidschminken der benutzenden Person
durch Reiben des imprägnierten Schaums 2o auf den Lidern verwendet werden kann.
Das -in den Figuren 3 und 4 gezeigte Polystyrolblättchen 3°
hat eine Stärke von etwa 1 mm und eine. Länge von 7o mm. Die
Breite beträgt etwa Io mm. Die Breite des Endes 3oa des
Blättchens·3o verringert sich in dem Bereich des Endes des
Stäbchens.
Auf einer Länge von etwa Io mm wird das Ende 3°a i*i ein Bad
getaucht, das aus einer Gummi-arabikum-Lösung besteht. Auf
das auf diese Weise haftend gemachte Ende 3oa wird dann mit
einer Spritzpistole ein Luftstrahl aufgespritzt, der synthetische Textilfasern enthält, die als Polyamidfasern bzw.
Nylon-Fasern bekannt sind. Dieses Verfahren entspricht dem als "Beflockung" bekannten Verfahren. Die verwendeten Fasern
sind Fasern von zwei Deniers, die auf eine Länge von o,5 mm
geschnitten sind. Auf jedemEnde 3oa werden etwa 2o mg Fasern befestigt. Der so erzielte Faserüberzug ist mit Jl bezeichnet
. .
Das Ende 3oa, das mit dem Faserüberzug Jl bedeckt ist, wird
dann in ein Bad des Hüllstoffes und nach dem Abkühlen in eine Lippenrotzusammensetzung eingetaucht, die zur Verflüssigung
auf einer Temperatur von 8o C gehalten wird. Man erhält so den in der Zeichnung mit J2. bezeichneten Überzug.
309830/0510
Anhand der nachstehenden Beispiele wird die Erfindung näher erläutert, wobei beispielsweise Zusammensetzungen von Schminkprodukten
aufgeführt werden, die für das Imprägnieren der Enden der erfindungsgemäßen Stäbchen verwendbar sind.
Es wird ein Holzstäbchen verwendet, dessen Ende von 15 mg
hydrophiler Baumwollfasern umhüllt ist. Das absorbierende
Ende des Stäbchens wird wenigstens 1 s in Lippenrot der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht, die zur Verflüssigung
auf einer Temperatur von 7o C gehalten wird. Dieser Zusammensetzung
sind außerdem Duftstoffe und Farbstoffe zugesetzt.
Zeresin 3° %
Candelillawachs 12 %
Mikrokristallines Wachs Io %
wasserfreies Lanolin . 22,99 %
Isopropyllanolat ' Io %
Vaselinöl Io %
Oleylalkohol 5 %
Butylhydroxytoluol o,ol %
Mit dem imprägnierten Ende,des Stäbchens ist es möglich,
eine hervorragende Schminkung der Lippen zu erzielen. Das verwendete Rouge gehört zu den "harten" Rougearten. Eine
Rißbildung tritt an dem Ende des Stäbchens nicht auf.
Es wird ein Holzstäbchen verwendet, dessen Ende von 15 mg
hydrophilen Baumwollfasern umgeben ist. Das absorbierende Ende des Stäbchens wird für wenigstens 1 s in ein Lippenrot
der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht, die auf einer
3 09830/0510
Temperatur von 75 C gehalten wird. Dieser Zusammensetzung' sind
außerdem Parfüm und Farbstoffe zugesetzt.
Zeresin 22 %
VaselinÖl 33,99 %
Rizinusöl 2o %
" Oleylalkohol Io %
flüssiges Lanolin 14 %
Butylhydroxytoluol o,ol %
Mit dem imprägnierten Ende des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schinkung der Lippen zu erzielen. Das
Lippenrouge- gehört zu den "normalen" Rougearten. Am Ende des Stäbchens bilden sich keine Risse aus.
Es wird ein Stäbchen verwendet, wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt und anhand dieser Figuren beschrieben ist. Das Ende
3oa wird in ein Hartwachsbad eingetaucht, das auf etwa 95 C gehalten wird. Das Wachs hat einen Schmelzpunkt von etwa 85 C.
Die Eintauchdauer beträgt etwa 1 s.. Nach dem Abkühlen wird " das Ende 3°a in eine Lippenrotzusammensetzung eingetaucht, die
für die Verflüssigung auf einer Temperatur von 80 C gehalten wird. Die Eintauchdauer beträgt etwa Is. Die Zusammensetzung
des Lippenrotes umfaßt außer Parfüm und Farbstoffen folgende Komponenten:
Zeresin Io %
Oleylalkohol 15 %
Rizinusöl 59,99 %
Isopropyllanolat Io %
flüssiges Lanolin 5 %
Butylhydroxytoluol o,ol %
309830/0510
Mit dem imprägnierten Ende des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schminkung der Lippen zu erzielen. Das
verwendete Lippenrot gehört zu den "weichen" Rougearten, wird jedoch vollkommen auf dem,Stächen durch die Faserschicht
31 und auf dem Hartwachs gehalten, welches die Schicht überdeckt.
Wenn die benutzende Person die auf dem Ende ßoa aufgebrachte
Lippenrougemenge verbraucht hat, kommen ihre Lippen mit dem,Hartwachs in Kontakt, ohne daß sich dadurch ein unangenehmes
Gefühl ergibt.
Es wird ein Holzstäbchen verwendet, dessen Ende von 15 mg
hydrophiler Baumwollfasern umhüllt ist. Das absorbierende Ende des Stäbchens wird wenigstens 1 s lang in Lippenrouge
der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht, die auf einer Temperatur von 80 C gehalten wird. Dieser Zusammensetzung
sind Parfüm und Farbstoffe zugefügt.
Hydriertes Lanolin Io %
Vaselinöl ko %
Oleylalkohol 19,99 %
Lanolin Io %
hydriertes Palmöl Io %
Cetylrizinoleat Io %
Butylhydroxytoluol ο,öl %
Mit dem imprägnierten Ende des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schminkung der Lippen zu erzielen. Das
verwendete Rouge gehört zu den "fluiden" Rougearten, wird jedoch vollkommen auf dem Stäbchen durch die Baumwollfasern
gehalten.
309830/0510
Es wird ein Holzstäbchen verwendet, dessen Ende von 15 nig
hydrophiler Baumwollfasern umhüllt ist. Das absorbierende
Ende des Stäbchens wird wenigstens 1 s in Lippenrouge der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht, die auf einer
Temperatur von 75 C gehalten wird. D sind Parfüm und Farbstoffe zugefügt.
Temperatur von 75 C gehalten wird. Dieser Zusammensetzung
Vinylacetat-Allylstearat-
Mischpolymer^sat 24 %
hydriertes Pflanzenöl 6 %
Lanolin 8 %
Sojalecithin Io %
Kakaobutter 5 %
Vaselinöl , 46,99 %
Butylhydroxytoluol ο,öl %
Mit dem imprägnierten Ende des Stäbchens ist es möglich, eine hervorragende Schminkung der Lippen zu erzielen. Das
verwendete Rouge gehört zu den "fluiden" Rougearten, es
wird jedoch vollkommen auf dem Stäbchen durch die Baumwollfasern gehalten.
Das Stäbchen besteht aus einem Holzstab, dessen eines Ende mit einer darumherum gelegten Polyurethanschaumfolie (5o mg
Schaum) bedeckt ist. Das absorbierende Ende des Stäbchens wird in eine flüssige Suspension eingetaucht, die aus 35 %
des nachstehend beschriebenen Präparates A und aus 65 % des
nachstehend beschriebenen Präparates B besteht. Außerdem sind Parfüm und Farbstoffe zugesetzt.
3 0983Q/0510
Präparat A :
Talk . 55 %
Magnesiumcarbonat Io %
Kaolin · 4 %
Weizenstärke · ' 2o %
Zinkstearat ■ 5 %
Zinkoxyd 5 %
Titanoxyd 1 %
PräpaTat B :
entmineralisxertes Wasser 99,7 % Polyvinylalkohol o,l %
p-Oxybenzoesäuremethylester ο,2 %
Das auf diese Weise erhaltene Stäbchen kann sehr vorteilhaft
zum Schminken verwendet werden. Das Ende des Stäbchens trägt nach dem Trocknen Schminkpud'er. Der Puder wird völlig auf
dem absorbierenden Ende des Stäbchens gehalten.
309830/0510
Claims (11)
1. Schminkstäbchen, bestehend aus einem starren oder
halbstarren Material, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Enden (la, loa, 3oa) des Stäbchens
(l, Io, 3o) von einem Haftmaterial (2, 2o, 31)
umhüllt ist, auf dem der Schminkstoff aufgebracht ist.
2.·. Stäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Haftmaterial gänzlich aus einem Tragmaterial besteht, das von einer Faserschicht gebildet ist, vorzugsweise
aus absorbierenden Fasern (2) oder aus absorbierendem Schaum (2o).
3. Stäbchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Haftmaterial aus einem Trägermaterial gemäß Anspruch 2 besteht, das mit einem Hüllmaterial (32)
überzogen ist, auf dem der Schminkstoff aufgebracht ist.
4. Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial aus
Baumwollfasern oder aus Faservlies besteht.
5. Stäbchen nach einem-der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial aus einer Feinfolie aus weichem Kunststoffschaum besteht, der am
Ende (loa) des Stäbchens (lo) befestigt ist, wobei der Kunststoffschaum beispielsweise Polyurethanschaum
ist.
309830/0510
6. Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial am
Ende des Stäbchens (1, Io, ..3o) durch Kleben befestigt
ist.
7· Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial eine
Menge einzelner bzw. unabhängiger Fasern, beispielsweise synthetische Textilfasern, ist, die auf einen
klebenden Bereich des Stäbchens (30a) aufgespritzt sind.
8. Stäbchen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß
die aufgespritzten und auf dem Stäbchen (30) befestigten Fasern im Durchmesser Abmessungen haben, die einem
Bereich zwischen 0,5 und 5 den entsprechen,und eine Länge zwischen o,2 und 1 mm aufweisen.
9· Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragmaterial am Ende (la, loa, 3oa) des Stäbchens (l, Io, Jo) auf einer
Länge zwischen etwa 5 und 2o mm befestigt ist.
10. Stäbchen nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daß
das Hüllmaterial (32) Hartwachs ist.
11. Stäbchen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schminkstoff Lippenrot,
Schminkpuder oder Lidschminke ist.
309830/0 510
Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7201515A FR2168625A5 (de) | 1972-01-18 | 1972-01-18 | |
FR7244054A FR2210098A6 (en) | 1972-12-11 | 1972-12-11 | Cosmetics carrier bar - with polyurethane foam carrier |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302454A1 true DE2302454A1 (de) | 1973-07-26 |
DE2302454B2 DE2302454B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2302454C3 DE2302454C3 (de) | 1982-04-22 |
Family
ID=26216844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2302454A Expired DE2302454C3 (de) | 1972-01-18 | 1973-01-18 | Schminkstäbchen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3863654A (de) |
DE (1) | DE2302454C3 (de) |
GB (1) | GB1419422A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5044383A (en) * | 1986-05-15 | 1991-09-03 | Gerald Alessio | Disposable manicure device |
EP0890328A3 (de) * | 1993-03-10 | 1999-06-16 | Kosé Corporation | Behälter für ein wasserhaltiges Kosmetikprodukt |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4135527A (en) * | 1977-01-21 | 1979-01-23 | Alexandra Montiel | Eyelash extender product and method of application |
US4383539A (en) * | 1978-07-20 | 1983-05-17 | Collins Alan L | Cosmetic preparation and method for applying same |
US4341231A (en) * | 1980-06-05 | 1982-07-27 | Allan Costa | Cosmetic applicator and associated method |
US4838851A (en) * | 1986-11-26 | 1989-06-13 | Shabo Alan L | Applicator and package therefor |
US4794936A (en) * | 1987-06-15 | 1989-01-03 | Linda Zango | Cosmetic sampler |
FR2619690B1 (fr) * | 1987-08-31 | 1989-12-29 | Oreal | Ensemble applicateur d'un produit en poudre ou pateux, notamment un produit cosmetique |
FR2675710B1 (fr) * | 1991-04-29 | 1993-08-06 | Oreal | Procede de compactage sur un support d'un melange pulverulent et applicateur de maquillage constitue par un support portant une pastille de melange pulverulent compacte. |
DE69715691T2 (de) * | 1996-01-18 | 2003-07-31 | John Stephen Griffiths | Mundhygienegerät |
FR2745479B1 (fr) * | 1996-03-01 | 1998-04-30 | Oreal | Applicateur de produit et ensemble de conditionnement comprenant un tel applicateur |
FR2752149B1 (fr) | 1996-08-08 | 1998-10-16 | Oreal | Dispositif pour le maquillage des levres |
FR2752695B1 (fr) * | 1996-09-02 | 1998-10-16 | Oreal | Applicateur de produit en poudre et procede de fabrication de l'applicateur |
US5829900A (en) * | 1997-05-06 | 1998-11-03 | Revlon Consumer Products Corp. | Container for cosmetic stick |
US5829901A (en) * | 1997-05-06 | 1998-11-03 | Revlon Consumer Products Corp. | Container for cosmetic stick |
US6601591B1 (en) * | 1998-03-27 | 2003-08-05 | Color Access, Inc. | Ergonomic cosmetic applicator |
AU756653B2 (en) * | 1998-03-27 | 2003-01-16 | Color Access, Inc. | Ergonomic cosmetic applicator |
US5845653A (en) * | 1998-05-15 | 1998-12-08 | Abercrombie; Tracy H. | Applicator for coloring hair or fibers and methods for making and using same |
US6732743B1 (en) * | 1999-07-22 | 2004-05-11 | Color Access, Inc. | Flocked cosmetic applicator |
US6929475B1 (en) | 2002-10-04 | 2005-08-16 | Centrix, Inc. | Pre-dosed applicator and applicator system |
AU2003276171A1 (en) * | 2002-11-01 | 2004-05-25 | Unilever Plc | Improved solid stick composition for topical application comprising a coating |
FR2879082B1 (fr) | 2004-12-15 | 2007-03-30 | Oreal | Applicateur de demaquillage |
WO2007006559A1 (en) * | 2005-07-13 | 2007-01-18 | Bb3 B.V. | Applicator for applying a lip product to the lips |
US20070113864A1 (en) * | 2005-11-22 | 2007-05-24 | Vera Miroslava C | Disposable manicure and nail cleaning device |
CA2682395A1 (en) * | 2007-03-29 | 2008-10-09 | David K. Hopkins | Boresight laser aiming system for firearms |
DE102008038887A1 (de) * | 2008-08-15 | 2010-02-25 | Ivoclar Vivadent Ag | Applikator |
US9468280B2 (en) * | 2009-10-09 | 2016-10-18 | Kao Corporation | Lip cosmetic applicator device |
WO2011100780A1 (en) * | 2010-02-19 | 2011-08-25 | Majic Beauty Pty Ltd | Cosmetic applicator |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2901100A (en) * | 1954-11-26 | 1959-08-25 | Richard B Mueller | Lipstick applicator and package |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US982232A (en) * | 1908-01-13 | 1911-01-24 | John A Bartholomew | Medicinal applicator and swab. |
US2218862A (en) * | 1939-04-04 | 1940-10-22 | Dora W Vredenburgh | Lip rouge applicator |
BE469111A (de) * | 1945-11-12 | |||
US3033213A (en) * | 1958-05-26 | 1962-05-08 | Rubinstein Inc H | Mascara applicator |
US3141466A (en) * | 1961-03-07 | 1964-07-21 | Floxite Company Inc | Dental cleaner |
US3586380A (en) * | 1968-11-12 | 1971-06-22 | Nylonge Corp | Method of producing an improved swab |
-
1973
- 1973-01-15 US US323423A patent/US3863654A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-01-17 GB GB242773A patent/GB1419422A/en not_active Expired
- 1973-01-18 DE DE2302454A patent/DE2302454C3/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2901100A (en) * | 1954-11-26 | 1959-08-25 | Richard B Mueller | Lipstick applicator and package |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5044383A (en) * | 1986-05-15 | 1991-09-03 | Gerald Alessio | Disposable manicure device |
EP0890328A3 (de) * | 1993-03-10 | 1999-06-16 | Kosé Corporation | Behälter für ein wasserhaltiges Kosmetikprodukt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3863654A (en) | 1975-02-04 |
DE2302454B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2302454C3 (de) | 1982-04-22 |
GB1419422A (en) | 1975-12-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2302454C3 (de) | Schminkstäbchen | |
DE69105385T2 (de) | Pulvergemischverdichtungsverfahren, um einen kompakten aufsaugfähigen oder teilweise abbröckelbaren Gegenstand zu erzeugen sowie durch dieses Verfahren erzeugten Gegenstand. | |
DE60215402T2 (de) | Auftrageinheit, insbesondere für ein Schminkprodukt und Auftragset | |
DE60202705T2 (de) | Behandlungsvorrichtung in Form einer Verpackungshülle zum Einbringen eines Teils des menschlichen Körpers | |
DE60307714T2 (de) | Auftragvorrichtung für ein insbesondere kosmetisches Produkt, die mit einem Florbelag aus verschiedenen Fasertypen bedeckt ist | |
DE68920593T2 (de) | Auftragseinheit zum Schminken von Augenwimpern mit einer Mascaramasse und einem befeuchteten Spenderelement. | |
DE69823784T2 (de) | Spender für streichfähige produkte | |
DE68919991T2 (de) | Angefeuchtete Wischtücher. | |
DE3714910A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen einer aktiven substanz auf die haut | |
DE69725943T2 (de) | Applikator für Schminck- oder Pflegeprodukte | |
DE60302850T2 (de) | Applikator mit wenigstens zwei getrennt gelagerten Produkten | |
DE202010018355U1 (de) | Lippenbalsam mit kugelförmiger Oberfläche | |
US5078160A (en) | Process and devices for transferring colored pigments to the skin | |
DE2948794A1 (de) | Geraet zum auftragen von wimperntusche o.dgl. | |
DE3137486A1 (de) | "stift mit kunststoffumhuellung und verfahren zu dessen herstellung" | |
DE2550256B2 (de) | Abstreifer fuer einen kosmetischen stift mit applikator | |
DE2629921A1 (de) | Schminkstift | |
DE2939664A1 (de) | Insbesondere fuer koerperpflegmittel und kosmetika bestimmter doppelwandiger kunststoffbehaelter | |
EP1152080A2 (de) | Texilmaterial und Verfahren zum Herstellen eines solchen | |
WO1989012440A1 (en) | Cosmetic-based means and method for removing tattooing | |
DE3030947C2 (de) | Hilfsvorrichtung für das Schminken | |
DE2151741C3 (de) | Verschluß für Behälter, insbes. Flaschen, mit einem an der Behältermundung in einem Einsatzstück befestigten Verteiler- und Auftragseinsatz aus porösem Material | |
DE2759610C2 (de) | Kosmetikstift und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE8114965U1 (de) | "kosmetische gesichtsmaske" | |
DE10023629C2 (de) | Kleidungsstück und Verfahren zum Herstellen eines solchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |