DE2301417C3 - Abisolierzange - Google Patents

Abisolierzange

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DE2301417C3
DE2301417C3 DE19732301417 DE2301417A DE2301417C3 DE 2301417 C3 DE2301417 C3 DE 2301417C3 DE 19732301417 DE19732301417 DE 19732301417 DE 2301417 A DE2301417 A DE 2301417A DE 2301417 C3 DE2301417 C3 DE 2301417C3
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Emile Rene Epinaysur-Seine Mongredien (Frankreich)
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La Telemecanique Electrique SA
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abisolierzange zum Durchtrennen und gleichzeitigen Abisolieren der dabei entstehenden beiden Enden eines mit einer Umhüllung versehenen Drahtes, mit zwei über einen Schwenkzapfen verbundenen Zangenhandgriffen mit jeweils zugeordneten Zangenschenkeln, von denen zwei Paar Abisolierklingen jeweils links und rechts von einem Paar Schneidklingen in der Drahtachse liegend betätigbar sind und bei der die Abisolierklingen jeweils Schneidkanten mit dem Durchmesser des jeweils abzuisolierenden Drahtes angepaßten Ausschnitten aufweisen, die durch Betätigen der Zangenhebel in eine die Umhüllung im wesentlichen durchdringende Stellung bringbar sind, sowie mit Klemm- und Führungsvorrichtungen, mit denen die Drahtenden nach dem Durchtrennen des Leiters und dem Einschneiden der Umhüllung bei gleichzeitigem Abziehen der Umhüllung vom Draht verschwenkbar sind.
Eine solche Abisolierzange ist bekannt aus der US-PS 33 11 001. Bei dieser bekannten Abisolierzange ist eine mittlere Schneidklinge und seitlich davon angeordnete Abisolierklingen vorgesehen, zusätzlich dazu noch Greifelemente, die zum Festhalten der Drahtenden dienen, wenn nach dem Durchschneiden des Drahtes mittels der Schneidklingen und nach Durchtrennen nur der äußeren Umhüllung durch die Abisolierklinge ein nach Außenschwenken erforderlich ist, wodurch der Draht dann erst endgültig von seinen abgetrennten Umhüllungen befreit wird. Zu diesem Zweck muß eine komplizierte Abfolge von Bewegungen durchgeführt werden, wobei schließlich noch die Greifelemerite die erforderliche, seitlich nach außen gerichtete Schwenkbewegung für den endgültigen Abisoliervorgang durchführen müssen.
Die bekannte Abisolierzange ist außerordentlich kompliziert aufgebaut und benötigt eine beträchtliche Vielzahl von Teilen, die in sorgfältiger kinematischer Abstimmung zueinander Bewegungen ausführen müssen, bevor schließlich das Durchtrennen und Abisolieren eines mit einer Umhüllung versehenen Drahtes erfolgt ist.
Des weiteren läßt sich eine Abisolierzange noch der DT-OS 21 20 854 entnehmen, die jedoch ebenfalls aus einer größeren Anzahl von Teilen zusammengesetzt ist. Bei dieser bekannten Abisolierzange ist zunächst ein jeweils die Gegenschneidklingen und Gegenabisolierklingen tragender beweglicher Block vorgesehen, der bei einem Zusammendrücken der Zangenhanclgriffe nach oben fährt und zunächst ein Durchschneiden des Drahtes veranlaßt. Anschließend schwenken bei weiterem Zusammendrücken des Zangenhandgriffes die unteren Gegenabisolierklingen nach außen und ziehen das zugeordnete Drahtstück aus der Umhüllung.
Wegen der zahlreichen Teile und der Notwendigkeit, mehrere Lager vorzusehen, ist auch diese bekannte Abisolierzange nicht ausreichend kostengünstig herzustellen.
Schließlich läßt sich der US-PS 29 02 894 noch eine von Hand zu bedienende Abisolierzange entnehmen, die zwar nur eine einzige Lagerung mit einem Schwenkzapfen aufweist, mit welcher sich jedoch nur ein Endteil eines schon abgeschnittenen Drahtes von seiner isolierschicht befreien läßr.
' Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den bekannten Abisolierzangen diese so auszubilden, daß sie einfach und kostensparend aus nur wenigen Bestandteilen hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Abisolierzange der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Drahtachse vor dem Durchtrennen des Drahtes parallel zur Schwenkzapfenachse verläuft, daß die beiden gleichartigen Zangenhandgriffe jeweils einstükkig mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Zangenschenkeln ausgebildet sind und sich jeweils ein Zangenschenkel eines Zangenhandgriffes zwischen den Zangenschenkeln des anderen Zangrnhandgriffes befindet, daß die beiden Schneidklingen an einander gegenüberliegenden Flächen der inneren Zangenschenkel befestigt sind, von denen mindestens eine Schneidklinge Einkerbungen aufweist, daß die Abisolierklingen in Flächen angeordnet sind, die senkrecht auf den Flächen stehen, in denen sich die Schneidküngen bewegen und die Abisolierklingen beim Zusammenführen der Zangenhandgriffe über die Stellung, in der die sich gegenüberliegenden Ausschnitte der Schneidkanten zweier Abisolierklingen eine im wesentlichen geschlossene Form bilden, hinaus in eine Endposition führba*· sind.
Vorteilhaft ist es hierbei, daß eine solche Abisolierzange nur eine einzige Lagerstelle aufweist, die als Schwenklager für die beiden Handgriffe der Zange dient. Darüber hinaus läßt sich die Zange kostensparend herstellen und besteht nur aus einer sehr geringen Anzahl von Einzelteilen, was ebenfalls die Herstellung verbilligt Schließlich ist es möglich, die für den Zusammenbau der Zange benötigten paarweisen Teile identisch auszubilden, so daß die Zange in sich gesehen absolut symmetrisch ist, was ebenfalls den Herstellungspreis beträchtlich verbilligt, da nur lediglich eine einzige Gußform bzw. jeweils nur ein Herstellungswerkzeug benötigt werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden auf Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Figuren im einzelnen näher eingegangen. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Abisolierzange zum Durchtrennen und gleichzeitigen Abisolieren der dabei entstehenden beiden Enden eines mit einer Umhüllung versehenen Drahtes;
F i g. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel der F i g. 1 in einer Ansicht von vorn mit geöffneten Handgriffen;
F i g. 3 stellt eine Seitenansicht eines die Abisolierzange bildenden Handgriffs dar mit den zugehörigen Verlängerungen;
Fig.4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 1V-1V der F i g. 3;
F i g. 5 zeigt in vergrößerter Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Drahtführung; und
Fig.6 zeigt in einer Schnittdarstellung entlang der Höhe des abzuisolierenden Drahtes die jeweiligen Schneidklingen in einer Position kurz bevor der Draht durchschnitten ist und der Abisoliervorgang beginnt.
Die Abisolierzange umfaßt zwei über ein einziges Lager miteinander verbundene Zangenhandgriffe 100 und 200, wie in den F i g. 1 und 2 dargestellt; dabei ergibt sich ein Schwenklager mit einer in Längsrichtung verlaufenden Schwenkzapfenachse 4. Wie weiter oben schon ausgeführt, ist die Abisolierzange in der Lage, einen mit einer Umhüllung isolierten Draht an einem beliebigen Ort zu durchtrennen und gleichzeitig die beiden auf diese Weise geschaffenen Enden von ihrer Umhüllung zu befreien, d. h. die Isolierung zu entfernen. Um zu diesem Ergebnis zu gelangen, verwendet man ίο Zangenhandgriffe, die dem Zangenhandgriff 100, wie in den F i g. 3 und 4 genauer dargestellt, entsprechen. Der dort gezeigte Zangenhandgriff 100 mit weiteren zugehörigen Elementen weist zwei Zangenschenkel 106 und 116 auf; die jenseits der Lagerausnehmung für den Schwenkzapfen 3 angeordnet sind und parallel zueinander verlaufen. Die beiden Zangenschenkel 106 und 116 weisen zueinander einen Abstand auf, der geringfügig größer ist als die Breite jedes Zangenschenkels. Darüber hinaus sind die Zangenschenkel 106 und 116 identisch, d. h„ sie überdecken sich als Folge einer einfachen Parallelverschiebung exakt
Die beiden Zangenschenkel liegen nicht genau in der Richtung des Zangenhandgriffs 100, sondern sind winkelmäßig zu diesem versetzt, wie dies genauer der F i g. 4 entnommen werden kann.
Es ist möglich, mit Hilfe eines Schwenkzapfens 3 zwei exakt gleiche Zangenhandgriffe 100 zusammenzusetzen und dabei jeweils einen Zangenschenkel des einen Zangenhandgriffs zwischen die Zangenschenkel des anderen einzuführen. Man erhält so eine Abisolierzange, wie sie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist. Obwohl die Zangenhandgriffe und ihre dazugehörigen Zangenschenkel identisch sind, sind jedoch im weiteren Verlauf der Erläuterungen aus Gründen der Klarheit für den Zangenhandgriff 100 und für den Zangenhandgriff 200 unterschiedliche Bezugszeichen eingeführt.
Zwischen die beiden Zangenhandgriffe ist eine Druckfeder 5 eingeführt, um die Zange in einer offenen Position vorzuspannen.
Wie genauer der F i g. 1 entnommen werden kann, ergeben sich auf Grund des Zusammenbaues zwei innere Zangenschenkel 106 und 217 und zwei äußere Zangenschenkel 117 und 207.
Die nebeneinanderliegenden beiden seitlichen Flächen der inneren Zangenschenkel 106 und 217 sind jeweils mit einer Schneidklinge 115 und 215 ausgestattet. Es handelt sich bei diesen ihre Schneidwirkung durch Scherung erzielende Klingen um einander gegenüberliegende, auf die Zangenschenkel aufgesetzte und über Schrauben an ihrem Platz gehaltene Klingen, die jeweils in Übereinstimmung mit der anderen eingekerbt sind und die in der Lage sind, einen zwischen beide eingelegten isolierten Draht zu zerschneiden (hinsichtlich der Anordnung dieser Klingen wird insbesondere auch auf die Darstellung der F i g. 6 verwiesen).
Die Zangenschenkel weisen jeweils zu beiden Seiten der Schneidklingen 115 und 215 Frontflächen auf, die bezüglich zweier Trennflächen 10 versetzt angeordnet sind, wobei die Trennflächen 10 im wesentlichen senkv> recht zu den Frontflächen verlaufen. Jedes Paar dieser Frontflächen, die sich an den Zangenschenkeln der beiden Zangenhandgriffe befinden, ist mit zwei Ausschnitte aufweisenden Abisolierklingen versehen, die miteinander in Wirkverbindung treten und die Bezugszeichen 118,209 bzw.,108 und 219 tragen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Schneidküngen 115 und 215 in einer Ebene senkrecht zur Schwenkzapfenachse 4 angeordnet während die
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Frontflächen der Zangenschenkel, die die Abisolierklingen tragen, plan ausgebildet sind und in Ebenen liegen, die parallel zur Schwenkzapfenachse 4 verlaufen. In entsprechender Weise stellen die Trennflächen 10, die nicht körperlich vorhanden sind, parallele Ebenen zu der Ebene der Schneidklingen dar und sind um einen Abstand voneinander getrennt, der geringfügig über dem Doppelten der Breite jedes Zangenschenkels liegt. Im geöffneten Zustand der Abisolierklinge, wie sie in etwa noch in der Darstellung der F i g. 6 gezeigt ist. sind die miteinander in Wirkverbindung tretenden Frontflächen aufeinander zu gerichtet, jedoch zueinander versetzt und liegen in Ebenen parallel zur Schwenkachse 4. Das gleiche trifft selbstverständlich für die an den Frontflächen befestigten Abisolierklingen zu.
Bei jedem zusammengehörenden Paar von Abisolierklingen 118, 209 bzw. 108, 219 befinden sich die jeweils zu zweit gegenüberliegenden Schneidkanten zu beiden Seiten der Trennflächen 10. Nimmt man beispielsweise die in der in F i g. 2 dargestellten Position befindliche Abisolierzange und erfaßt die beiden Zangenhandgriffe 100 und 200 und nähert diese einander, dann nähern sich gleichfalls jeweils die zu beiden Seiten der Schneidklingen liegenden Abisolierklingen einander, wobei ein Moment auftritt, an welchem sich diese jeweiligen Schneidkanten, d. h. die Schneidkanten der Abisolierklingen in der gleichen zur Schwenkachse parallelen Ebene befinden, dann entfernen sich die Abisolierklingen wieder voneinander, nachdem diese Position durchlaufen ist.
Dabei kann es bei einer Abisolierzange mit vier Zangenschenkeln gelegentlich schwierig sein, den Draht im Bereich der bezüglich der Dicke der Drahtumhüllung ausgebildeten Einkerbungen an den Schneidklingen einzusetzen und zu halten, desgleichen bezüglich der Dicke der Drahtseele, auf welche die entsprechenden Ausschnitte an den Abisolierschneidkanten abgestellt sind.
Es ist deshalb vorteilhaft, mindestens einen der Zangenschenkel mit einer in Fig.5 gezeigten Drahtführung zu versehen. Die in F i g. 5 gezeigte und im übrigen bezüglich der Darstellung der anderen Figuren stark vergrößerte Darstellung der Drahtführung umfaßt eine Platte 25, die zur Befestigung mit Hilfe von Schrauben auf der seitlichen Fläche einer äußeren Verlängerung mit zwei Löchern versehen ist. Die Platte 25 weist einen herausragenden Bereich auf, in welchen Führungsrinnen 26 eingearbeitet sind.
Rechter Hand der Fig.6 ist eine solche Drahtführung mit ihrer Platte 25 an der seitlichen Fläche des Zangenschenkels 116 befestigt Die Anordnung der Führungsrinnen sowie allgemein die Befestigung der Drahtführung ist so getroffen, daß sich die Führungsrinnen 26 am Vorsprung in der jeweiligen Verlängerung der Ausnehmungen bzw. Kerben der Abisolierklinge 108 des Zangenschenkels 116 befinden. Dabei ist der die Führungsrinnen 26 tragende Vorsprung so beschaffen, daß die Führungsrinnen 26, und zwar nahe angrenzend der Einkerbungen oder Ausschnitte an den klingen mit Bezug auf die Trennfläche 10 und mit Bezug auf die Abisolierklinge 108 eine schräge Richtung aufweisen.
F i g. 6 zeigt, wie ein zu durchtrennender und abzuisolierender Draht 23 zwischen die Klingen der in den F i g. 1 und 2 gezeigten offenen Abisolierzange einzulegen ist.
Der noch gradlinig verlaufende Draht wird von einer der Führungsrinnen 26 erfaßt, die der Größe seiner Umhüllung entspricht. Sobald er von den Schneidklin-
gen 115 und 215 erfaßt ist, kann man ihn, wie in F i g. 6 gezeigt, abkrümmen, in der Weise, daß er sich in dem der Größe seiner Seele entsprechenden Ausschnitt der Abisolierklinge 118 abstützt bzw. in diesen einlegt, man gibt ihm dann eine schräge Richtung, was das nachfolgende Abisolieren erleichtert.
Die Drahtführung 25 am Zangenschenkel 116 ist auch deshalb vorgesehen, damit der Draht selbst schräg gelegt werden kann. Der Schneidvorgang wird dann von den Schneidklingen 115 und 215 durchgeführt, indem man die Handgriffe 100 und 200 der Abisolierzange weiter einander annähen. Gleich nachher werden die so geschaffenen freien Enden des Drahtes dann einerseits linker Hand der F i g. 5 zwischen den Abisolierklingen 209 und 118 und andererseits rechter Hand der F i g. 6 zwischen den Abisolierklingen 219 und 108 eingespannt und geklemmt.
Im Verlauf einer weiteren Annäherungsbewegung der Abisolierklingen aneinander entwickelt der Draht die Tendenz, sich in eine angrenzend an die Trennflächen 10 liegende Richtung zu begeben, genauer gesagt, in die Richtung der Führungsrinne 26 der Drahtführung 25 rechter Hand der F i g. 6. Zur gleichen Zeit dringen dann die Abisolierklingen in die Isolierschicht bzw. in die Hülle des Drahtes ein und schneiden diese lsolierschicht vollkommen durch, aber nur diese Isolierschicht, da die Ausschnitte in den Klingen so beschaffen sind, daß die metallische Seele des Drahtes von diesen nur umfaßt wird.
Fährt man dann fort, die Abisolierzange zu schließen, dann entfernen sich die Abisolierklingen im weiteren Verlauf ihres Weges wieder voneinander und stoßen die abgeschnittene Hülle, die ja von gekerbten oder ausgeschnittenen Klingenbereichen hintergriffen wird, vor sich her. Jede Klinge stützt sich dabei gegen eine Hälfte der ringförmigen Oberfläche der Hülle. Auf diese Weise wird jeder kurze Hüllenstumpf, der eine Länge aufweist, die definiert ist durch den Abstand zwischen jeder Trennfläche und den Schneidklingen 115 und 215 von dem eigentlichen Draht abgezogen, und
so zwar einmal von der Abisolierklinge 118 und zum anderen von der Abisolierklinge 219. Die beiden anderen Abisolierklingen 209 und 108 behalten dann, wie aus der bisherigen Erläuterung klar ersichtlich, jeweils der Rest des Drahtes einschließlich seiner Hülle.
SS Die Schneidklingen 115 und 215 sind zueinander identisch, das gleiche trifft auch auf die Abisolierklin gen 108 und 118 sowie 209 und 219 zu, sie sind entwe der durch reine Parallelverschiebung oder durch Um drehen exakt übereinanderlegbar. Auch ihre Montage und ihr Ersatz ist einfach.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. :■-:_:-. Patentansprüche:
    . 1. Abisolierzange zum Durchtrennen und gleichzeitigen Abisolieren der dabei entstehenden beiden Enden eines mit einer Umhüllung versehenen Drahtes, mit zwei über einen Schwenkzapfen verbundenen Zangenhandgriffen mit jeweils zugeordneten Zangenschenkeln, von denen zwei Paar Abisolierklingen jeweils links und rechts von einem Paar Schneidklingen in der Drahtachse liegend betätigbar sind und bei der die Abisolierklingen jeweils Schneidkanten mit dem Durchmesser des jeweils abzuisolierenden Drahtes angepaßten Ausschnitten aufweisen, die durch Betätigen der Zangenhebel in eine die Umhüllung im wesentlichen durchdringende Stellung bringbar sind, sowie mit Klemm- und Führungsvorrichtungen, mit denen die Drahtenden nach dem Durchtrennen des Leiters und dem Einschneiden der Umhüllung bei gleichzeitigem Abzie- hen der Umhüllung vom Draht verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtachse vor dem Durchtrennen des Drahtes (23) parallel zur Schwenkzapfenachse (3) verläuft, daß die beiden gleichartigen Zangenhandgriffe (100,200) jeweils einstückig mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Zangenschenkeln (106,116; 207. 217) ausgebildet sind und sich jeweils ein Zangenschenkel (106, 217) eines Zangenhandgriffes (100. 200) zwischen den Zangenschenkeln (106, 116; 207. 217) des anderen Zangenhandgriffes befindet, daß die beiden Schneidklingen (115, 215) an einander gegenüberliegenden Flächen der inneren Zangenschenkel befestigt sind, von denen mindestens eine Schneidklinge Einkerbungen aufweist, daß die Abisoiierklingen in Flächen angeordnet sind, die senkrecht auf den Flächen stehen, in denen sich die Schneidklingen bewegen und die Abisolierklingen beim Zusammenführen der Zangenhandgriffe über die Stellung, in der die sich gegenüberliegenden Ausschnitte der Schneidkanten zweier Abisolierklingen eine im wesentlichen geschlossene Form bilden, hinaus in eine Endposition führbai sind.
  2. 2. Abisolierzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schneidklingen (115. 215) Einkerbungen aufweisen.
  3. 3. Abisolierzange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der jedem Zangenhandgriff (100, 200) zugeordneten oberhalb des Schwenkzapfens (3) in Querrichtung zu diesem nach außen versetzten Zangenschenkel (106, 116; 207, 217) um einen größeren Betrag gegenüber der Achse des Zangenhandgriffs versetzt ist als der andere.
  4. 4. Abisolierzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Zangenschcnkeln (116, 207) Führungsrinnen (26) vorgesehen sind, deren eines Ende jeweils in einer Wirkungsebene mit den Ausschnitten der Schneidkanten liegt.
  5. 5. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneid- und Abisolierklingen jeweils identisch sind.
  6. 6. Abisolierzange nach einem der Ansprüche I bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinnen (26) an den äußeren Zangenschenkeln (207; 116) in einem an die äußeren Abisolierklingen (108, 209) angrenzendem Block (25) gebildet sind und sich, ausgehend von der Abisolierklinge in eine Richtung
    schräg zu dieser erstrecken.
  7. 7. Abisolierzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte und Einkerbungen an Schneidklingen und Abisolierklingen sowie die Führungsrinnen aufeinander ausgerichtet und den jeweiligen Drahtabmessungen angepaßt sind
DE19732301417 1972-02-03 1973-01-12 Abisolierzange Expired DE2301417C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7203619A FR2170834B1 (de) 1972-02-03 1972-02-03
FR7203619 1972-02-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2301417A1 DE2301417A1 (de) 1973-08-16
DE2301417B2 DE2301417B2 (de) 1975-10-02
DE2301417C3 true DE2301417C3 (de) 1976-05-13

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