DE2031025A1 - Kontaktfedersatz - Google Patents

Kontaktfedersatz

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DE2031025A1
DE2031025A1 DE19702031025 DE2031025A DE2031025A1 DE 2031025 A1 DE2031025 A1 DE 2031025A1 DE 19702031025 DE19702031025 DE 19702031025 DE 2031025 A DE2031025 A DE 2031025A DE 2031025 A1 DE2031025 A1 DE 2031025A1
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springs
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Albert; Awakowicz Erwin; 8000 München Geese
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Siemens AG
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Siemens AG
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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Kontaktfedersatz.
  • Die Erfindung betrifft einen Kontaktfedersatz mit zumindest zwei Kontaktfedern, die durch Stanzen aus einem einzigen, vorzugsweise bandförmigen Kontaktblech aus federelastischem Werkstoff hergestellt sind und bis nach ihrer durch Kunststoffumspritzung im Einspannbereich bewerkstelligten mechanischen Verbindung über abtrennbare Verbindungsstege zusammenhängen und deren für eine kontaktgebende Zusammenarbeit notwendige Lage zueinander durch Kröpfung zumindest einer der beiden Kontaktfedern erzielt wird, insbesondere Kontaktfedersatz für Fernmeldeanlagen.
  • Der vorliegenden Erfindung ist der durch die DAS 1 184. 015 bereits bekannte Stand der Technik zugrunde gelegt. Dort ist nämlich bereits eine Kontaktvorrichtung offenbart, die in einer einleitend für den Gegenstand der Anmeldung zitierten Weise ausgebildet ist. Es handelt sich dabei allerdings speziell um eine magnetisch betätigbare Kontaktvorrichtung, die nach einem Verfahren fabriziert ist, demzufolge zur Herstellung von in einem abgeschlossenen Gehäuse festzulegenden Eisenkreisteilen, die durch Überlappung ihrer freien Enden einen Arbeitsluftspalt bilden und über zumindest ein außerhalb des Gehäuses verlaufendes und nach dem Festlegen der Eisenkreisteile abgetrenntes Verbindungsteil mechanisch fest miteinander verbunden sind, die Eisenkreisteile einschließlich Verbindungsteilen durch Stanzen aus einer magnetisierbaren Blechplatte hergestellt werden und die Versetzung der freien Enden der Eisenkreisteile in zwei den Arbeitsluftspalt bestimmende Ebenen sowie ihre Überlappung durch eine im wesentlichen senkrecht zur Plattenebene erfolgende Kröpfung von zumindest einem Eisenkreisteil und/oder Verbindungsteil erreicht wird.
  • Diese bekannte Vorrichtung läßt sich also naturgemäß nur unter magnetischem Einfluß betätigen und schließt eine unmittelbare mechanische Betätigung, beispielsweise mittels eines Tastengliedes oder dergleichen praktisch aus. Von dieser spdz;iellen Betriebsweise jedoch abgesehen, weist diese bekannte Anordnung den bedeutsamen Nachteil auf, daß bei ihrer Herstellung ein beträchtlicher Verlust an relativ kostbarem Werkstoff entsteht, weil die in das Schutzgehäuse einzuschmelzenden eigentlichen Kontaktfedern über einen nach dem Einschmelzen abtrennbaren äußeren Rahmensteg miteinander verbunden sind, welcher bei der gegebenen Form des Schutzgehäuses zwangsläufig eine entsprechende Größe haben muß, die in der Praxis eine erheblich größere Fläche beansprucht als die eigentlichen Kontaktfedern.
  • Diesem Stand der Technik und seinen Nachteilen gegenüber wird mit der vorliegenden Erfindung ein Kontaktfedersatz geschaffen, bei dem unter Anwendung der Vorteile der einleitend erwähnten rationellen Herstellungsmethode erstens praktisch kein Verlust an Kontaktwerkstoff auftritt und der zweitens außer durch magnetische Kräfte auch durch mechanischen Angriff betätigbar ist. Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß von den aus dem Kontaktblech ausgestanzten Kontaktfedemdie beiden äusseren Kontaktfedern als ein zumindest bis nach der Umspritzung über einen Basissteg zusammenhängendes U-förmiges Bauteil ausgebildet sind, dessen Außenränder mit den für den gesamten Kontaktfedersatz notwendigen maximalen Schnitträndern identisch sind.
  • Durch diese Ausbildung wird einerseits mittels des Basissteges eine in noch zu beschreibender Weise mehrfach variierbare Möglichkeit geschaffen, erstens die Schaltfunktion des Kontaktfedersatzes als Arbeits-, Ruhe- oder Wechselkontakt zu bestimmen, zweitens die Betätigungsart selbst, beispielsweise unter direkter Ausnützung des Basissteges als Abstützung für den Angriff eines Betätiguigsg1iedes zu wählen und andererseits ist durch die Identität der äußeren Schnittränder der beiden äußeren Kontaktfedern des Kontaktfedersatzes mit dessen maximal notwendigen Schnittgrenzen der Vorteil gewährleistet, daß praktisch überhaupt kein Verlust an Kontaktblech eintritt, was sich insbesondere bei einer Massenherstellung preislich spürbar bemerkbar macht.
  • zeine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Basissteg an dem der Umspritzung gegenüberliegenden freien Ende des ontktfedersatzes angeordnet und zusätzlich eine dritte hontaktfeaer aus dem Kontaktblech ausgestanzt ist, die in unmittelbarer Nähe de.r Umspritzung außerhalb derselben mit den beiden äußeren Kontaktfedern über abtrennbare Verbindungsstege zusammenhängt und sich mit beidseitigem Abstand und parallel zu den Innenkanten der -beiden äußeren Kontaktfedern in Richtung zum Basissteg hin erstreckt. Diese Maßnahmen schaffen die Basis für einen Aufbau des Kontaktfedersatzes, der sich sowohl in Bezug auf die Betätigungsweise als auch hinsichtlich der Kontaktfolge vielseitig abwandeln läßt.
  • So ist der Kontaktfedersatz beispielsweise bevorzugt für eine mechanische Betätigung verwendbar, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung das der Umspritzung gegenüberliegende Ende der dritten Kontaktfeder dem die beiden äußeren Kontaktfedern verbindenden Basissteg mit Abstand gegenübersteht, weil hierbei der Basissteg als ein gut zugangliches Bauteil für den Angriff eines mechanischen Betätigungsgliedes, beispielsweise eines Tastengliedes oder dergleichen ausnützbar ist.
  • Die kontaktgebende Zusammenarbeit der Kontaktfedern hingegen wird in einem grundlegenden Konzept dadurch geschaffen, daß gemäß einer Fortbildung der Erfindung die beiden äußeren Kontaktfedern nach der Umspriztung des Kontaktfedersatzes derart gekröpft sind, daß sich der sie verbindende Basissteg oder Teile desselben oder ein mit den beiden äußeren Kontaktfedern elektrisch verbundenes Kontakt glied und die dritte Kontaktfeder in einer für eine kontaktgebende Zusammenarbeit geeigneten Weise überlappen.
  • Hiervon ausgehend sieht ein bevorzugtes Ausführungsbeispie:l der Erfindung vor, daß der Basissteg als eine die beiden äußeren Kontaktfedern elektrisch und mechanisch verbindende Brücke erhalten bleibt und die beiden äußeren Kontaktfedern über einen im Bereich der Lücke zwischen dem Basissteg und dem Ende der dritten Kontakt feder parallel zum Basissteg angeordeten, vorzugsweise als Runddrahtabschnitt ausgebildeten Kontaktglied miteinander verbunden sind, das nach der Kröpfung der beiden äußeren Kontaktfedern dem kontaktgebenden Teil der dritten Kontaktfeder gegenübersteht. Auf diese Weise wird ein wahlweise als ArbeitskonQasv oder als Ruhekontakt schaltender Kontaktfedersatz geschaffen, dessen Basissteg trotz der Kröpfung noch mechanisch frei liegt und deshalb gut und von beiden Seiten zuganglich ist.
  • Eine niederohmige einwandfreie Kontaktgabe wird geförderte wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung jedenfalls aa freie Ende der dritten Kontaktfeder im kontaktgebenden Bereich mit einem vorzugsweise senkrecht zum Basissteg angeordneten Rundrahtabschnitt aus Kontaktwerkstoff ausgerüstet ist. Dieser Sffekt läßt sich noch steigern, wenn darüberhinaus gemäß einer Weterbildung der Erfindung das freie Ende der dritten Kontaktfeder durch einen parallel zu ihrer Längsachse und mittig verlauf enden Schlitz zu einem an sich bekannten Doppelkontakt mit zwei Kontaktzungen ausgebildet und jede dieser Kontaktzungen mit einem eigenen parallel zum Schlitz angeordneten Kontaktdraht ausgerüstet ist.
  • Der Kontaktfedersatz kann außer als Arbeit so oder Ruhekontakt auch als Wechselkontakt ausgebildet sein, was nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Weise ermöglicht wird, daß der Basissteg mittig durch einen Stanzschnitt derart getrennt ist, daß sich die beiden Trennschnittenden mit einem gewissen Abstand gegenüberstehen und daß diese Enden jeweils mit einem vorzugsweise als Runddrahtabschnitt aus Kontaktwerkstoff in Richtung der Längsachse des Kontaktfedersatzes angeordneten Kontaktglied und das freie Ende der dritten Kontaktfeder auf seinen beiden einander gegenüberliegenden Flächen jeweils mit einem ebenfalls vorzugsweise als Runddrahtabschnitt aus Kontaktwerkstoff parallel zum Basis steg angeordneten Kontaktglied ausgerüstet ist, wobei die beiden vor dem Stanzschnitt über den Basissteg miteinander verbundenen äußeren Kontaktfedern nach der Umspritzung des Kontaktfedersatzes derart gekröpft sind, daß von den verbleibenden Schenkeln des Basissteges der eine sich vorderhalb und der andere sich hinterhalb der dritten Kontaktfeder mit dieser überlappt. Hierbei ergibt sich als besonderer Vorteil ein im wesentlichen gleichartiger Aufbau, wie er auch bei den im Vorhergehenden beschriebenen einfachen Kontaktfedersätzen bereits vorliegt, so daß eine rationelle Fertigung möglich ist.
  • Die Ausgangsbasis für einen Kontaktfedersatz mit Wechselkontaktfolge erhält man, wenn gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sich das der Umspritzung des Kontaktfedersatzes gegenüberliegende Ende der dritten Kontaktfeder bis zu dem die beiden äußeren Kontaktfedern verbindenden Basissteg erstreckt und von diesem nur durch einen Messerschnitt getrennt ist. Diese Ausbildung erfordert zwar exakte Werkzeuge, andererseits jedoch ergibt sich der Vorteil einer besonders verlustarmen Herstellungsmethode, weil die dritte Kontaktfeder unmittelbar an den Basissteg anschließt und deshalb praktisch keinerlei Verschnitt beim Stanzen eintritt.
  • Den fertig ausgebildeten Kontaktfedersatz der vorgenannten Art erhält man, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der die beiden äußeren Kontaktfedern verbindende Basissteg mittig in Richtung der Längsachse des Kontaktfedersatzes durch einen Messerschnitt getrennt ist und die beiden äußeren Kontaktfedern unterschiedlich derart gekröpft sind, daß von den verbleibenden Schenkeln des Basissteges der eine sich vorderhalb und der andere sich hinterhalb mit jeweils einer halben Breite der dritten Kontaktfeder überlappen. Dabei läßt sich eine auch auf lange Sicht einwandfreie und niederohmige Kontaktgabe des Kontaktfedersatzes sicherstellen, wenn bei einem zuletzt genannten Kontaktfedersatz gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung die kontaktgebend miteinander zusammenarbeitenden Bereiche der beiden Schenkel des die beiden äußeren Kontaktfedern verbindenden Basissteges und der dritten Kontaktfeder mit Kontaktwerkstoff vorzugsweise in Form von sich kreuzenden Kontaktdrahtabs-chnitten ausgerüstet sind.
  • Sin in Bezug auf den Bedarf an Werkstoff besonders sparsamer Kontaktfedersatz, bei dem dennoch alle mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Vorteile hinsichtlich einer rationellen Herstellung und verschnittarmen Ausbildung gewährleistet sind, ergibt sich, wenn gemäß einem Ausführungsb eispiel der Erfindung der Kontaktfedersatz insgesamt nur zwei äußere Kontaktfedern besitzt, deren sie verbindender Basissteg in unmittelbarer Nähe außerhalb der Umepritzung des Kontaktfedersatzes angeordnet und gleichzeitig als ein die beiden Kontaktfedern bis zumindest nach der Umspritzung mechanisch zusammenhaltender und zu gegebener Zeit abtrennbarer Verbindungssteg ausgebildet ist. Dieser Kontaktfedersatz ist allerdings nicht als Wechselkontakt verwendbar, jedoch wahlweise entweder als Arbeitskontakt oder als Ruhekontakt.
  • Dabei wird der Angriff eines mechanischen oder auch elektromagnetisch betriebenen Betätigungsgliedes erleichtert, wenn der zuletzt genannte Kontaktfedersatz in der Weise weitergebildet ist, daß die beiden Kontaktfedern in Richtung iSEr Längsachse unterschiedlich lang ausgebildet sind.
  • Ferner läßt sich auch bei diesen zuletzt genannten Ausfuhrung3 beispielen der Erfindung mit nur zwei Kontaktfedern wiederum die Kontaktgabe wesentlich verbessern, wenn gemäß einer Fortbildung der Erfindung eine der beiden Kontaktfedern durch einen vorzugsweise mittigen Längsschlitz zu einem an sich bekannten Doppelkontakt mit zwei KOntaktzungen ausgebildet und jede dieser Kontakt zungen im kontaktgebenden Bereich mit vorzugsweise als Runddrahtabschnitte aus Kontaktwerkstoff parallel zur Schlitzachse angeordneten Kontaktgliedern ausgerüstet ist und die andere Kontaktfeder ein im kontaktgebenden Bereich~quer zur Längsachse angeordnetes, vorzugsweise ebenfalls als Edelmetall-Kontaktdraht ausgebildetes Kontaktglied besitzt.
  • Dabei wird die kontaktgebende Zusammenarbeit der beiden Kontaktfedern der zuletzt genannten Ausführungsbei spiele der Erfindung zweckdienlich auf die Weise erreicht, daß zumindest eine der beiden Kontaktfedern derart gekröpft ist, daß sich ihre freien Snden in einer für eine kontaktgebende Zusammenarbeit geeigneten Art zumindest teilweise überlappen.
  • Pür alle Ausführungsbeispiele der Erfindung ist es zweckdienlich, wenn gemäß einer Fortbildung der Erfindung die Umspritzung zumindest eine Aussparung für den elektrisch gegen die Kontaktfedern isolierten Durchtritt einer der mechanischen Befestigung des Kontaktfedersatzes an einem Träger dienenden Halteschraube aufweist. Hierdurch läßt sich nämlich der Kontaktfedersatz ohne zusätzlichen Aufwand an Isoliermitteln leicht und zuverlässig isoliert an einem Träger verschrauben.
  • Weiterhin ist es für alle Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß einer Fortbildung derselben vorgeehen, daß zumindest jeweils ein gegenüber der Kontaktseite aus der Umspritzung austretender Teil der elektrisch voneinander getrennten Kontaktfedern als Anschlußelement des Kontaktfedersatzes ausgebildet ist. Auf diese Weise werden besondere Anschlußelemente und außerdem entsprechende Montagearbeiten eingespart. Die Ausbildung selbst kann dabei zweckdienlich gleichzeitig mit dem Stanzen der Kontaktfedern erfolgen, so daß für die Herstellung der Anschlußelemente des Kontaktfedersatzes praktisch keine zusätzlichen Kosten entstehen.
  • Schließlich sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß aus dem Kontaktblech mehrere zumindest bis nach der Umspritzung über abtrennbare Verbindungsstege zusammenhängende Kontaktfedersätze gleichzeitig ausgestanzt und vorzugsweise auch gleichzeitig kontaktiert und gekröpft werden. Auf diese Weise wird die Herstellung von Kontaktfedersätzen der eingangs genannten Art in besonderem Maße rationalisiert, ohne daß die mit der vorliegenden Erfindung angestrebten und erzielten Vorteile darunter leiden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierzu zeigen Fig. 1 einen einfachen Kontaktfedersatz in verschiedenen Phasen seiner Herstellung, bei perspektivischer Darstellung, Fig. 2 zwei zu einem Tastenschalter vereinigte fertige Kontaktfedersätze gemäß Fig. 1 in der Ruhelage bei seitlicher, teilweise geschnittener Ansicht, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in einer der beiden Arbeitslagen, Fig. 4 einen aus zwei Kontaktfedersätzen gemäß Fig. 1 aufgebauten Doppelkontakt in zwei verschiedenen Phasen seiner Herstellung, Fig. 5 einen Doppelkontakt aus zwei Wechsel-Kontaktfedersätzen in drei verschiedenen Phasen seiner Herstellung, bei Ansicht von vorne, Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 als beidseitig bestückter Tastenschalter, bei seitlicher, teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Wechsel-Kontaktfedersatzes in perspektivischer Darstellung, Fig. 8 die Anordnung nach Fig. 7 als Tastenschalter9 bei seitlicher, teilweise geschnittener Darstellung, Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines einfachen Kontaktfedersatzes in verschiedenen Phasen seiner Herstellung, bei Ansicht von vorne.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein Kontaktblech aus federelastischem Werkstoff bezeichnet, das im nicht gezeichneten Urzustand als ebenes Blechband passender Breite ausgebildet ist und aus dem in aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen a bis e letztlich ein fertig justierter, als Arbeits- oder Ruhekontakt betätig-barer Kontaktfedersatz hergestellt ist. Hierbei wird in einem ersten Arbeitsgang a ein Stanzschnitt vorgenommen, durch den in einer aus der Darstellung unschwer erkennbaren Weise die später-kontaktgebend zusammenarbeitenden Kontaktfedern 2 und 3 hervortreten, von denen die Kontaktfeder 2 aus zwei äußeren Koniaktfedern 2a und 2b und einem sie verbindenden Basissteg B besteht und die Kontaktfeder 3 zwecks Schaffung eines sogenannten Doppelkontaktes in an sich bekannter Weise durch einen Schlitz 4 in zwei Kontaktzungen 5 und 6 geteilt ist. Gleichzeitig ist ein Loch.7 mit ausgestanzt, über welches der fertige Kontaktfedersatz gegebenenfalls an einem Träger verschraubbar ist. Die beiden Kontaktfedern 2 und 3 hängen in diesem Zustand noch über Verbindungsstege 8 und 9 zusammen. Im nächstfolgenden Arbeitstakt b ist das Kontaktblech 1 mit einer Kunststoffmanschette 10 umspritzt, wobei in Deckung mit dem Loch 7 auch in der Manschette 10 eine allerdings im Durchmesser verkleinerte Lochung 11 freigelassen ist, durch welche eine vorerwähnte Befestigungsschraube einführbar ist. Der nächstfolgende Arbeitsschritt c zeigt die Ausrüstung der Kontaktfedern 2 und 3 mit Kontaktwerkstoff in Porm von Kontaktdrähten 12 und 13,die beispielsweise aufgelötet sind. In der nächstfolgenden Phase d der Herstellung ist die Kontaktfeder 2 mittels einer geeigneten Kröpfung 14 in eine zur kontaktgebenden Zusammenarbeit zwischen den Kontaktdrähten 12 und 13 geeignete Form gebogen und die Kontaktfeder 3 kann je nach Ausführung als Ruhekontakt oder als Arbeitskontakt bzw. in Abhängigkeit von der im Betrieb vorgesehenen Betätigungsweise entweder unbearbeitet bleiben oder-vorzugsweise gleichzeitig mit der Herstellung der vorgenannten Kröpfung 14 entsprechend abgebogen sein. Im ersteren Falle würde also die Kontaktfeder 3 über ihre Kontaktdrähte 13 unter Vorspannung an dem Kontaktdraht 12 der Kontaktfeder 2 anliegen, während sie bei Durchführung der vorgenannten Abbiegung einen Arbeitsluftspalt zwischen diesen Teilen bilden würde. Während des letzten Arbeitsganges e schließlich sind die bereits erwähnten Verbindungsstege 8 und 9 durch einen Stanzschnitt abgetrennt, wobei für den elektrischen Anschluß des nunmehr fertigen Kontaktfedersatzes dienende Lötfahnen 15 erhalten bleiben.
  • In den Fig. 2 und 3 sind, so weit zeichnerisch dargestellt, für gleichartige Bauteile die in der Fig. 1 bereits verwendeten Bezugszeichen wiederholt, d.h. mit 2 und 3 sind jeweils die beiden Kontaktfedern, mit 12 und 13 deren Kontaktdrähte und mit 10 die umspritzt Kunststoffmanschette zweier Kontaktfedersätze bezeichnet, die über die Lochungen 7 und 11 in der Kunststoffmanschette bzw. in der Kontaktfeder 3 mittels einer in der Fig. 3 dargestellten Schraube 16 an einem Rahmen 17 verschraubt sind, in- welchem ein vereinfacht dargestelltes Betätigungsorgan 18 in Pfeilrichtung verstellbar angeordnet ist, so daß sich insgesamt ein doppelseitig bestückter Tastenschalter ergibt. Dabei zeigt die Fig den Schalter in der Ruhelage, hingegen die Fig. 3 in einer der beiden Arbeitslagen, d.h. bei einer durch die gezeigte seitliche Auslenkung des Betätigungsorgans 18 bewirkten Kontaktgabe zwischen den beiden Kontaktdrähten 13 der betätigten Kontaktfeder 3 mit dem Kontaktdraht 12 der Kontaktfeder 2.
  • Die Anordnung nach Fig. 4 zeigt, auf welche Weise man zwei Kontaktfedersätze gemäß der Ausführung nach Fig. 1 zu einem aus einem ursprünglich gemeinsamen Kontaktblech hergestellten Doppelkontakt vereinigen kann. Dabei sind lediglich die beiden für das Verständnis der Erfindung notwendigen Arbeitsphasen d und e dargestellt, die den gleichnamigen Arbeitsphasen in Fig. 1 sinngemäß entsprechen und von denen die Arbeitsphase d den Doppelkontakt im bereits gestanzten, mit einer Kunststoffmanschette umspritzten, kontaktierten, gekröpften und gegebenenfalls justierten Zustand, hingegen die Arbeitsphase e im Endzustand bei abgetrennten Verbindungsstegen zeigt. So weit in dieser Anordnung nach Fig. 4 mit der Anordnung gemäß Fig. 1 zumindestsinngemäß identische Teile verwendet sind, besitzen diese die dort bereits verwendeten gleichen Bezugszeichen, nämlich 2 und 3 für die beiden jeweils zusammenarbeitenden Kontaktfedern, 4 für den Schlitz in den Kontaktfedern 3, 5 und 6 für die beiden durch den Schlitz 4 entstehenden Kontaktzungen, 7 für die Lochung im Kontaktblech 1, 8 und 9 für die Verbindungsstege, 10 für die die beiden einzelnen Kontaktfedersätze des Doppelkontaktfedersatzes umschließende Kunststoffmanschette und 11 für deren Lochung, 12 und 13 für die Kontaktdrähte an den Kontaktfedern 2 und 3, 14 für die Kröpfung der Kontaktfeder 2 und schließlich 15 für die Lötfahnen.
  • Der in der Fig. 5 dargestellte Doppelkontakt unterscheidet sich von dem in der Fig. 4 gezeigten Doppelkontakt im wesentlichen dadurch, daß die einzelnen Kontaktfedersätze jeweils als Wechselkontakte ausgebildet sind. Dies wird in einfacher Weise bei sonst im wesentlichen ähnlichem Aufbau dadurch bewerkstelligt, daß aer bei den bisher besprochenen Anordnungen durchgehende Basissteg B durch einen Trennschnitt S aufgetrennt ist, wodurch zwei galvaniech getrennteKontaktfedern entstehen, die mit einer mittleren Kontaktfeder zusammenarbeiten. Selbstverständlich sind hierzu auch entsprechende Stanzschnitte, insbesondere zur Rildung zusätzlicher Lötfahnen erforderlich. Die interessierenden, den gleichnamigen Arbeitsphasen nach Fig. 1 sinngemäß entsprechenden Phasen des Herstellungsprozesses sind mit c, d und e bezeichnet, wobei in der Darstellung nach Fig. 5 c die umspritzte Kunststoffmanschette abgebrochen gezeichnet ist, damit man den bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung notwendigen Stanzschnitt besser erkennen kann. Im einzelnen sind in der Fig. 5 die Teile wie folgt bezeichnet: 19 ist ein ursprünglich unbearbeitetes ebenes Kontaktblech aus federelastischem Werkstoff, das in der gezeichneten Art gestanzt ist, so daß pro Wechselkontakt jeweils zwei äußere Kontaktfedern 20 und 21 mit je einem Kontaktdraht 22 und 23 und eine mittlere Kontaktfeder 24 mit einem Kontaktdraht 25 entstehen, die über Verbindungsstege 26, 27 und 28 noch zusammenhängen und im gezeigten Bereich von einer mit einer Lochung 29 versehenen Kunststoffmanschette 30 umspritzt sind. Die dieser Lochung 29 zugehörige Lochung im Kontaktblech 19 ist mit 31 bezeichnet. Die richtige Lage der Kontaktfedern zueinander ist durch eine in der Arbeitsphase d gezeigte Kröpfung 32 der beiden äußeren Kontaktfedern 20 und 24 bewerkstelligt. Im Endzustand schließlich, wie ihn die Fig. 5 e zeigt, sind die Verbindungsstege 26 bis 28 derart abgetrennt, daß sich Lötfahnen 33 ergeben, über welche der elektrische Anschluß des Doppelkontaktes erfolgt.
  • Bei dem in der Fig. 6 gezeigten Tastenschalter sind zwei in der Fig. 5 e dargestellte Doppel-Wecheelkontakte 34 und 35 beidseitig an einem Tastenrahmen 36 verschraubt und aus der gezeichneten Ruhelage in eine Arbeitslage betätigbar, wenn ein mit 37 bezeichnetes Betätigungsorgan in Pfeilrichtung seitlich ausgelenkt wird, wobei aus der Darstellung ohne weiteres erkennbar ist, daß die Betätigung auch auf eine andere als die dargestellte Art, beispielsweise mittels eines keilförmigen und parallel zur Längsachse der Kontaktfedern angreifenden Betätigungsorgans oder auch mittels eines beispielsweise elektromagnetisch bewegten Betätigungsorgans erfolgen kann.
  • Die Fig. 7 zeigt einen Wechselkontakt anderer Bauart mit zwei äußeren Kontakt federn 38 und 39 mit Jeweils. einem Kontaktdraht 40 und 41, einer mittleren Kontaktfeder 42 mit zwei wechselseitig und versetzten Kontaktdrähten 43 und 44, deren richtige Lage zueinander durch Kröpfungen 45 und entsprechendes Biegen der beiden äußeren Kontaktfedern 38 und 39 hergestellt ist. Alle drei Kontaktfedern sind über eine umspritzt Kunststoffmanschette 46 mechanisch fest miteinander verbunden und der elektrische Anschluß des Kontaktfedersatzes erfolgt über Lötfahnen-47. Zur Verschraubung des Kontaktfedersatzes an einem Träger ist eine Lochung 48 in der Manschette 46 und selbstverständlich eine allerdings nicht sichtbare Lochung in der mittleren Kontaktfeder 42 vorgesehen. Die Herstellung dieses Ausführungsbeispiels d-er Erfindung aus einem ursprünglich durchgehenden einstückigen Kontaktblech erfolgt in sinngemäß ähnlichen Arbeitsgängen, wie sie in der Fig. 1 bereits gezeigt sind.
  • Die Fig. 8 zeigt den Aufbau eines in der Fig. 7 dargestellten Wechselkontaktes in Verbindung mit einem Tastenschalter. Hierbei ist der mittels einer Schraube 49 an einem Tastenrahmen 50 verschraubte Kontaktfedersatz mit 51 und das, ihn betätigende Organ mit 52 bezeichnet.
  • Das in der Fig. 9 gezeigte Ausführungsbeispiel besitzt eine kürzere Kontaktfeder 53, die durch einen Schlitz 54 zu einem Doppelkontakt mit zwei Kontaktzungen 55 und 56 ausgebildet ist, und eine längere Kontaktfeder 57, welche aus einem Kontaktblech ausgestanzt sind und über Verbindungsstege 58 und 59 noch eine Einheit bilden. Beide Kontaktfedern sind mit Kontaktdrähten 60 und 61 ausgerüstet und von einer Kunststoffmanschette 62 mit einem Befestigungsloch 63 umspritzt. Durch Abtrennen der Verbindiulgsstege gemäß dem Arbeitsgang b erfolgt eine galvanische Trennung der beiden Kontaktfedern und gleichzeitig die Schaffung von Löfahnen 64 für den elektrischen Anschluß. Die richtige Lage der beiden Kontaktfedern zueinander wird bei diesem AusfiErungsbeispiel der Erfindung durch Kröpfungen 65 erreicht, wobei das überragende Ende 66 der Kontaktfeder 57 für den ingritfeines nicht näher dargestellten Betätigungsorgans für den Kontaktfedersatz dient. Die einzelnen Phasen des Herstellungsprozesses weichen bei diesem Ausführungsbeispiel von den bisher besprochenen Ausführungsbeispielen insofern etwas ab, als erstens die Kontaktfedern bereits vor dem Umspritzen mit Kontaktdrähten ausgerüstet sind und zweitens die Kröpfung der Kontaktfedern und ihre Justierung erst nach dem Abtrennen der Verbindungsstege erfolgt.
  • 18 Paten-t.ans prüche 9 Figuren

Claims (1)

  1. Patent'ansprüche Kontaktfedersatz mit zumindest zwei Kontaktfedern, die saurer Stanzen aus einem einzigen, vorzugsweise bandfonmigen kontaktblech aus federelastischem Werkstoff hergestellt sind und bis nach ihrer durch Kunststoffumspritzung im Einspannbereich bewerkstelligten mechanischen Verbindung über abtrennbare Verbindungsstege zusammenhängen und deren für eine :sonta) enetae Zusammenarbeit notwendige Lage zueinander durcn Kröpfur£ zumindest einer der beiden Kontaktfedern erzielt wird, insbesondere Kontaktfedersatz für Fernmeldeanlagen, d a d u g e k e n n z e i c h n e t , daß von den aus dem Kontaktblech (1) ausgestanzten Kontaktfedern (2, 3) die beiden äusseren Kontaktfedern (2a, 2b) als ein zumindest bis nach der Umspritzung (10) über einen Basissteg (B) zusammenhängendes U-förmiges Bauteil ausgebildet sind, dessen Außenränder mit den fjlr den gesamten Kontaktfedersatz notwendigen maximalen Schnittgrenzen identisch sind (-Fig. 1a, b).
    2. Kontak-tfedersatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek en n -z e i c h n e t , daß der Basissteg (B) an dem der Umspritzung (10) gegenüberliegenden freien Ende des Kontaktfedersatzes angeordnet und zusätzlich eine dritte Kontaktfeder (3) aus dem Kontaktblech (1) ausgestanzt ist, die in unmittelbarer Nähe der Umspritzung (10) außerhalb derselben mit den beiden äußeren Kontaktfedern (2a, 2b) über abtrennbare Verbindungsstege (8) zusammenhängt und sich mit beidseitigem Abstand und parallel zu den Innenkanten der beiden äußeren Kontaktfedern (2a, 2b) in Richtung zum Basissteg (B) hin -erstreckt (Fig. la).
    3. Kontaktfedersatz nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das der Umspritzung (10) gegenüberliegende Ende der dritten Kontaktfeder (3) dem die beiden äußeren Kontaktfedern (2a, 2b) verbindenden Basissteg (B) mit Abstand gegenUber steht (Fig. 1a).
    4. Kontaktfedersatz nach Anspruch 3, d a d u r c h- g e k e n n -z e i c h n e t , daß die beiden äußeren Kontaktfedern (2a,2b) nach der Umspritzung (TO) des Kontaktfedersatzes derart gekröpft (14) sind, daß sich der sie verbindende Basissteg (B' oder Teile desselben oder ein mit den beiden äußeren Rorak.-federn elektrisch verbundenes Kontaktglied (12) und die dritte Kontaktfeder (3) in einer für eine kontaktgebende Zusammenarbeit geeigneten Weise überlappen (Fig. 1d, e) 5. Kontaktfedersatz nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Basissteg (B) als eine die beinen äußeren Kontaktfedern (2a, 2b) elektrisch und mechanIsch verbindende Brücke erhalten bleibt und die beien äußeren Kontaktfedern (2a, 2b) über einen im Bereich der Lücke zwischen dem Basissteg (B) und dem Ende der dritten Kontaktfeder (3) parallel zum Basissteg (B) angeordneten, vorzugsweise als Runddrahtabschnitt ausgebildeten Kontaktglied (12) miteinander verbunden sind, das nach der Kröpfung (14) deybeiden äußeren Kontaktfedern (2a, 2b) dem kontaktgebenden Teil (13) der dritten Kontatfeder (3) gegenüber steht (Fig. 1d, e).
    6. Kontaktfedersatz nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das freie Ende der dritten Kontaktfeder (3) in kontaktgebenden Bereich mit einem vorzugsweise senkrecht zum Basissteg (B) angeordneten Runddrahtabschnitt aus Konti:twerkstoff ) ausgerüstet ist (Fig. 1c, d, e).
    7. Kontaktfedersatz nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das freie Ende der dritten Kontaktfeder (3) durch einen parallel zu ihrer Längsachse und mittig verlaufenden Schlitz (4) zu einem an sich bekannten Doppelkontakt mit zwei Kontaktzungen (5, 6) ausgebildet ist und jede dieser Zungen (5, 6) mit einem eigenen parallel zum Schlitz angeordneten Kontaktdraht (13) ausgerüstet ist (Fig.
    1c, d, e).
    .8. Kontaktfedersatz nach Anspruch 4, d a d u r c ii g e -k e .l n z e i c h n t , daß der Basissteg (63) mittig durch eine1 Stanzschnitt (S) derart getrennt ist, daß sich die beiden Prennschnittenden mit einem gewissen Abstand gegenüber stehen und daß diese Enden jeweils mit einem vorzugsweise als ~Runddrahtabschnitt aus Kontaktwerkstoff in Richtung der Längsachse des Kontaktfedersatzes angeordneten Kontaktglied (22, 23) und das freie Ende der dritten Kontaktfeder (24) auf einen beiden einander gegenüberliegenden Plächen jeweile mit einem ebenfalls vorzugsweise als Runddrahtabschnitt aus çontaktwerkstoff parallel zum Basissteg (B) angeordneten Kontaktglied (25) ausgerüstet ist, wobei die beiden vor dem Stanzsöhnitt (S) über den Basissteg (B) miteinander verbundenen äußeren Kontaktfedern (20, 21) nach der Umspritzung (30) des Kontaktfedersatzes derart gekröpft (32) sind, daß von cien Schenkelenden des Basissteges (B) der eine sich vorderhalb und der andere sich hinterhalb der dritten Kontaktfelde (24) mit dieser überlappt (Pig. 5c, d, e).
    9. Kontaktfedersatz nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e 31 n z e i c h n e t , daß sich das der Umspritzung (46) des Kontaktfedersatzes gegenüberliegende Ende der dritten Kontaktfeder (42) bis zu dem die beiden äußeren Kontaktfedern (38, 39) verbindenden Basissteg erstreckt und von demselben nur durch einen Messerschnitt getrennt ist.(Fig. 7).
    10. Kontaktfedersatz nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der die beiden äußeren Kontaktfedern (38, 39) verbindende Basissteg mittig in Richtung der Längsachse des Kontaktfedersatzes durch einen Messerschnitt getrennt ist und die beiden äußeren Kontaktfedern (38, 39) unterschiedlich derart gekröpft (45) sind, daß von den verbleibenden Schenkeln des Basissteges der eine (38) sich vorderhalb und der andere (39) sich hinterhalb mit åeweils iner halben Breite der dritten Kontaktfeder (42) überlappt (Fig.7).
    11. KontaktSedersatz nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i; c h n e t , daß die kontaktgebend miteinander zusg menarbeitenden Bereiche der beiden Schenkel des die beiden äußeren Kontaktfedern (38, 39) verbindenden Basissteges und der drillen Kontaktfeder (42) mit Kontaktwerkstoff vorzugsweise in Porm von sich kreuzenden KontaktdraXuabschnitten (40,41, 43, 44) ausgerüstet sind (Fig. 7).
    12. Kontaktfedersatz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Kontaktfedersatz insgesamt nur zwei äußere Kontaktfedern (53, 57) besitzt, deren sie verbndender Basissteg (58) in unmittelbarer Nähe außerhalb der Trmapritzung (62) des Kontaktfedersatzes angeordnet und glei(hzeitig als ein die beiden Kontaktfedern (53, 57) bis zumindest nach der Umspritzung (62) mechanisch zusammenhaltend!r und zu gegebener Zeit abtrennbarer Verbindungssteg (58) ausgebildet ist (Fig. 9a, b).
    13. Kontektfedersatz nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z ei c h n e t , daß die beiden Kontaktfedern (53, 57) in Richtung ihrer Längsachse unterschiedlich lang ausgebildet sind (Fig. 9a, b, c, d).
    14. Kontaktfedersatz nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der beiden Kontaktfedern (53) durch einen vorzugsweise mittigen Längsschlitz (54) zu einem an sico ekannten Doppelkontakt mit zwei Kontaktzungen (55, 56) ausgebildet und Jede dieser Kontaktzungen im kontaktgebenden Bereich mit vorzugsweise als Runddrahtabschnitte aus Kontaktwerkstoff parallel zur Längsachse ange ordneten Kontaktgliedern (60) ausgerüstet ist und die andere Kontaktfeder (57) ein im kontaktgebenden Bereich quer zur Längsachse angeordnetes, vorzugsweise ebenfalls als Edelmetall-Kontaktdraht ausgebildetes Kontaktglied (61) besitzt (Fig. 9).
    15. Kontaktfedersatz nach einem der Ansprüche 12 bis 14, d a a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest eine der beiden Kontaktfedern (53, 57) derart gekröpft (65) ist, daß sich ihre freien Enden in einer für eine kontaktgebende Zusammenarbeit geeigneten Art zumindest teilweise überlappt pen (Fig. 9c, d).
    16. Kontaktfedersatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umspritzung (10) zumindest eine Aussparung (11) für den elektrisch gegen die Kontaktfedern (2a, 2b, 3) isolierten Durchtritt (7) einer der mechanischen Befestigung des Kontaktfedersatzes an einem Träger dienenden Halteschraube aufweist (Fig. 1a, b).
    17. Kontktfedersatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k enn z e i c h n e t w daß zumindest Jeweils ein gegenüber der Kontaktseite aus der Umspritzung (10) austretendes Teil der elektrisch voneinander getrennten-KontaktfederD (2a, 3) als Anschlußelemente (15) des <ontaktfedersatzes ausgebildet sind (Fig. 1e).
    18. Kontaktfedersatz nach einem oder mehreren der vorhergeh@nden Ansprüche, d a d u r c h g e k s n n z e i e h n e t 9 daß aus dem Kontaktblech (19) mehrere zumindest bis nach der Umspritzung (30) über abtrennbare Verbindungsstege (26, 279 28) zusammnenhängende Kontaktfedersätze gleicheitig ausgestanzt und vorzugsweise auch gleichzeitig kontaktiert und gekröpft werden (Fig. 5).
    L e e r s e i t e
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