DE2301044A1 - Elektrostatischer ausfaellapparat - Google Patents
Elektrostatischer ausfaellapparatInfo
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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- B03C3/02—Plant or installations having external electricity supply
- B03C3/04—Plant or installations having external electricity supply dry type
- B03C3/14—Plant or installations having external electricity supply dry type characterised by the additional use of mechanical effects, e.g. gravity
- B03C3/155—Filtration
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- Electrostatic Separation (AREA)
- Elimination Of Static Electricity (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
Dipl. Ing. H. Hgüd: - Ciol fnvs. VV. Schmitz
Dipl. Ing. E. Graah>- ?■: j». !^. V.·". Wohnert
8 Münehof: >.. i/.a^2!'^3fia 23
Telefon 53S0586
; Carrier Corporation
. Carrier Tower
; P. 0. Box 1000 8. Januar 19 73
Syracuse,New York 13201,USA Anwaltsakte M-2460
Elektrostatischer Ausfällapparat
i Es ist ein Luftfiltergerät entworfen worden, in dem sich ein sogej
nanntes rollenartiges Filtermaterial von einer Zuführungsrolle i aus sauberem Material zu einer Aufnahmerolle über einen Luftkanal
j erstreckt. Bei einer Ausführungsform dieses Geräts wird eine Signallampe
betätigt, wenn der Luftstrom durch das Filtermaterial auf ! ein vorgegebenes Volumen abfällt, weil das Material mit Schmutz-
ι ·
t teilchen beladen wurde. Die Aufnahmerolle wird dann von Hand ge-
ί dreht, um sauberes Material über den Luftstrom zu befördern.Diese
i Anordnung benötigt die Anwesenheit einer Bedienungsperson.
; Bei einer weiteren Ausführungsform des Geräts wird die Aufnahme-
: rolle von einem Motor gedreht, der von einem Schalter periodisch
betätigt wird. Diese Ausführungsform des Geräts ist unwirksam,
da es Zeiten gibt, in denen das Filtermaterial vor dem Betrieb des Zeitschalters verstopft wird. Es gibt weitere Beispiele,in
i ι -2-
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denen der Zeitschalter eine Vorwärtsbewegung des Materials bewirkt,
wenn dieses nicht genügend verstopft ist, um ein vorwärtsbewegtes Material zu erfordern.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektrostatisches Filter zu schaffen, in dem in einem im Luftstrom befindlichen, porösen,
dielektrischen Material ein starkes elektrostatisches Feld aufrecht erhalten wird, das das Auffangen von Teilchen bewirkt,
; die vorher durch eine stromaufwärts gelegene Ionisierungsarjrdnung
' aufgeladen wurden. Die Erfindung weist auch eine Einrichtung auf,
; die betätigt werden kann, wenn der Luftstrom durch das Material auf einen vorgegebenen Wert abfällt, um ein kontinuierliches Vorwärtsbewegen
des Materials zu bewirken bis eine der gesamten Breite der Luftstroidammer gleiche Materiallänge darüber vorwärts bewegt
wurde.
Es erstrecken sich zwei leitende Gitterelemente quer zur Luftstromkammer
in einem Gehäuse und sind gegenüber diesem isoliert. Zwischen den Gittern wird ein poröses, dielektrisches Material angeordnet.
Im Gehäuse wird stromaufwärts des Gitteraufbaus eine Ionisierungsanordnung eingebaut. Das stromaufwärts gelegene Gitter
unddie Ionisierungsdrähte in der Ionisierungsanordnung sind mit
dem positiven Ausgangspotential einer Gleichstromquelle verbunden. Das Gitter der stromabwärts gelegenen Zeit des Materials ist mit
dem negativen Ausgangspotential eines zweiten Netzanschlußgeräts verbunden. Es ist eine Einrichtung vorgesehen zum Vorwärtsbewegen
einer Länge des Filtermaterials über die Luftstromkaruner, die
gleich der Breite der Kammer ist, wenn der Luftstrom durch das
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- 3 Material auf ein vorgegebenes Niveau abfällt, C.0UI UHH
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht mit abgebrochenen Teilen eines elektrostatischen Ausfällgeräts nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 der Fig.1 mit abgebrochenen
Teilen;
Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine. Ansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 2;
I · . ί
I Fig. 5 eine Schrägansicht eines der aus dem Gehäuse/entfernten
ι Ionisierungsabschnitte mit einem angrenzenden Abschnitt)
des benachbarten Abschnitts;
j Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5;
i ■
Fig. 7 einen der Fig. 6 ähnlichen Schnitt entlang der Linie
\ 7-7 der Fig. 5; j
Fig. 8 eine Schrägansicht des rechten Endabschnitts des in Fig. 1 und 2 gezeigten Gehäuseaufbaus mit abgebrochenen
Teilen, wobei die Ansicht die gegenseitige Lagerung
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der Ionisierungsanordnung und der elektrostatischen An-Ordnung
zeigt;
Fig. 9 eine Schrägansicht des am rechten Endes des Gehäuseaufbaus von Fig. 1 und 2 gezeigten Abteils mit davon entferntem
Verschlußdeckel;
Fig. 10 eine teilweise Schrägansicht des das Material messenden Mechanismus';
Fig. 11 einen schematischen Schaltplan für den Betrieb und die Steuerung des Ausfällapparat.
Das Ausfällgerät besteht aus einem Gehäuseaufbau mit einem Hauptmittelteil,
das als Luftstromkammer dient und ein Unterteil 20, \ Endwände 21, 22 und eine obere Abdeckung 24 enthält. An den Enden
des Gehäusemittelabschnitts sind Abteile 25,.27 angeordnet. Jedes Abteil hat eine entfernbare Tür 28.
Die Abteile 25, 27 haben Endwände 30, 31, Seitenwände 32, 33 und Bodenwände 35, 36. Die Abteile 25, 2 7 werden durch obere Wände 40
vervollständigt, von denen eine in Fig. 9 gezeigt ist. Die Vorderkanten 43 der oberen Wand 40 sind gegenüber der Ebene der Vorderseite
des Gehäuses etwas nach innen versetzt und mit Ausnehmungen
j 45 versehen, die die oberen Enden von Wellen 47, 48 aufnehmen,de- |
j
ren untere Enden in den Bodenwänden 35, 36 gelagert sind. Eine Verp sorgungsrolle für Filtermaterial ist auf der Welle 47 im Abteil 25j
ren untere Enden in den Bodenwänden 35, 36 gelagert sind. Eine Verp sorgungsrolle für Filtermaterial ist auf der Welle 47 im Abteil 25j
I angeordnet. Das verbrauchte Material wird auf der Welle 48 im Ab-
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teil 27 gesammelt.
Das Ausfällgerät weist eine im vorderen Bereich des Gehäuseaufbaus
ι angeordnete Ionisierungsanordnung auf, die sich quer dazu zwischen
den Endabteilen 25, 27 erstreckt. Ein nach oben weisendes U-Profil
50 ist mit seinen Enden an den Endwänden 21, 22 des Gehäuse- ! aufbaus befestigt. Eine Anschlußstütze 53 ist an einem im Querschnitt
rechteckigen Glied 55 befestigt, vgl,. Fig. 3. Das Glied
55 ist an der Bodenwand 20 angeordnet und erstreckt sich zwischen
den Endwänden 21, 22. Die Stütze 53 ist etwa in der Mitte des Gehäuseaufbaus
am Kastenglied 55 befestigt. Die Stütze 53 dient zum Tragen des Kanals 50 an dessen Mitte.
Ein nach unten weisendes U-Profil ist zwischen den Endwänden 21,
• 22 im Oberteil des Gehäuseaufbaus befestigt und an seiner Mitte
von einer der Anschlußstütze 53 ähnlichen Anschlußstütze 60 ge-
tragen, die an einem oberen, quer verlaufenden Kastenglied 61 befestigt
ist. Die Ionisierungsanordnung ist in drei Abschnittm63,
64, 65 ausgebildet, vgl. Fig. 1. Die U-Profile 50, 59 dienen als
Führungsschienen, in denen die Ionisierungsabschnitte verschiebbar angeordnet sind. In Fig. 5 ist der Ionisierungsabschnitt 65 vom
! Gehäuseaufbau entfernt, jedoch noch am benachbarten Ende des Abschnitts 64 befestigt gezeigt.
j Jeder Ionisierungsabschnitt hat obere und untere Tragglieder 67,
68. Das Glied 67 hat die Form eines nach oben weisenden U-Profils,
j das verschiebbar im U-Profil 59 angeordnet ist. Das Glied 68 ist ;
ein nach unten weisendes U-Profil, das verschiebbar im U-Profil 5Q
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angeordnet ist. Die U-Profile 67, 68 haben Schlitze, die sich von
ihren vorderen Kanten nach innen erstrecken zur Aufnahme geerdeter Elektroden 70. Diese Elektroden haben die Form von Rohren mit
rechteckigem Querschnitt, vgl. Fig. 5, 6, 7, und sind, etwa durch Schweißen, an den Traggliedern 67, 68 befestigt.
; Eine Zuführungsschiene 73 ist auf an dem Träger 68 befestigten
' Isolatoren 74 angeordnet. Eine ähnliche Zuführungsschiene 77 ist
', auf an dem oberen Träger 67 befestigten Isolatoren angeordnet.
; Elastische Stäbe 80 sind mit ihren inneren Enden an der Zuführungs schiene
73 und ähnliche Stäbe 81 an der Zuführungsschiene 77 befestigt. Ionisierungsdrähte 85 sind mit ihren Enden an den elastischen
Stäben 80, 81 angeschlossen, die dazu dienen, die Drähte 85 ' unter Spannung zu halten. Die Anordnung ist so getroffen, daß die
i Drähte 85 mittig zwischen den Elektroden 70 verteilt angeordnet
: sind. Die Zuführungs schiene 73 jedes Ionisierungsabschnitts ist
mit der Schiene 73 des anschließenden Abschnitts durch einen Öber-Ibrückungsdraht
87 verbunden.
Ein Abstandsglied 90 ist zwischen dem Ionisierungsabschnitt 63 und
der Endwand 21 angeordnet, während ein Abstandsglied 91 am rechten Ende des Ionisierungsabschnitts 65 angeordnet ist. Die Abstandsglieder
90, 91 bilden mit den zu Flanschen 93 umgebogenen Seiten- ;enden eine U-Förm. Die Flansche sind an Platten 95 befestigt, die
■an den Endwänden 21, 22 befestigt sind. Die Abstandsglieder 90,91 j bilden Verschlüsse für öffnungen in den Endwänden, vgl. Fig. 8 und
■ 9. Die öffnungen sind so bemessen, daß bei Entfernung der Platten
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95 von den Endwänden zusammen mit den Abstandsgliedern 90, 91 die Ionisierungsabschnitte 63, 64, 65 aufgrund der Gleitführung in den
U-Profilschienen 50, 59 nach außen bewegt werden können.
Die Ionisierungsabschnitte können somit dadurch entfernt werden, daß zuerst die Türen oder Verschlüsse 28 von den Abteilen 25, 27
entfernt werden, vgl. Fig. 9.
Ein Streifen aus zusammendrückbarem Isoliermaterial 97 ist zwischen
der rechten Elektrode 7Odss Abschnitts 95 und dem Abstandsglied 91
angeordnet sowie zwischen den benachbarten Elektroden 70 der Abschnitte 63, 64 und 64, 65 an den anstoßenden Enden der Abschnitte.
Die Streifen dienen dazu, daß die Ionisierungsabschnitte in der Anordnung nachgebend gegeneinander gedrückt werden können, wenn
die Platten 95 an den Endwänden 21, 22 befestigt werden.
I Wenn die Verschlußplatte 95 von der Endwand 22 entfernt wird und j
i . j
i die Ionisierungsabschnitte nach rechts bewegt werden, wobei der ■
; Abschnitt 65 außerhalb der Wand 22 angeordnet ist, wird eine Aufwärtsbewegung dieses Abschnitts den Abschnitt 65 vom benachbarten
Abschnitt 64 lösen. Dieses Lösen wird bewerkstelligt durch bauliche Anordnung von Klammern 100, 101, vgl. die Zeichnung. Wenn der Abschnitt
64 aus dem Gehäuse heraus bewegt wird, wird er in gleicher Weise vom Abschnitt 63 gelöst. Diese Anordnung gestattet ein bequemes
Entfernen der Ionisierungsabschnitte zur Reinigung der j \ Elektroden 70. Die Ionisierungsabschnitte können offensichtlich j
i leicht wieder in den Gehäuseaufbau eingesetzt werden.
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Die Filteranordnung besteht aus einem Gitter 110, das im Abstand
vor einem ähnlichen Gitter 111 angeordnet ist, vgl.Fig. 2, 3 und
Am unteren Ende des Gitters 110 ist ein auf Isolatoren 113 angeordnetes
Winkeleisen 112 befestigt. Das Gitter 111 wird in ähnlicher Weise auf Isolatoren 114 getragen, vgl. Fig. 3. Die Isolatoren
113, 114 sind starr an einem nach unten weisenden U-Profil
117 angeordnet, dessen Seiten nach außen flanschartig umgebogen
und an der Bodenwand 20 des Gehäuses befestigt sind. Die oberen Enden der Gitter 110, 111 sind in ähnlicher Weise mit einem nach
oben weisenden U-Profil 118 verbunden, das an der oberen Wand 24 befestigt ist. Die Isolatoren 120, 121 verbinden die oberen Enden
der Gitter mit dem U-Profil 118. An der Unterseite des Tragglieds
118 ist eine U-förmige Führung befestigt. Ein ähnliches U-Profil
125 ist am Tragglied 117 befestigt.
Das Filtermaterial in Form eines Fasergewebes ist zwischen den Gittern 110, 111 angeordnet. Das Material 130 wird von einer auf
der Welle 47 angeordneten Versorgungsrolle 131 abgezogen, während es sich zwischen gekrümmten Führungsgliedern 132, 133 bewegt, die
in Abstand angeordnet sind und das zusammengedrückte Material aufnehmen, wenn es die Rolle 131 verläßt. Der Faserstoff des Materials
kann sich ausdehnen, wenn die Zusammendrückkräfte von ihm genommen werden, und füllt den Zwischenraum zwischen den Gittern 110, 111
aus. An der Endwand 22 sind ähnliche Zusammendrückglieder 132,133
!befestigt, während sich das Material durch diese Zusammendrückglie-
der erstreckt, damit es sich wieder auf einer auf der Welle 48 angeordneten Rolle 137 aufwickelt. Die Zusammendrückglieder 132, |
I 133 für das Material weisen an jedem Ende der LuftStromkammer j
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Dichtungen auf.
Eine Einrichtung, etwa ein nicht gezeigtes Gebläse, ist zur Erzeu-
' gung eines Luftstroms durch die Luftstromkammer des Gehäuseaufbaues
j vorgesehen wie durch die Pfeile 140 angezeigt.
Die Ionisierungsanordnung dient in allgemein bekannter Weise zum Aufladen der Teilchen im Luftstrom. Der Ausgang des Netzanschlußgeräts
143 wird mit dem positiven Potential über eine mit der Zu- ! führungsschiene 73 verbundene Leitung 145 an die Ionisierungsdrähte
85 angeschlossen. Die Leitung 145 ist auch über eine Zweigleitung 46 an das Gitter 110 angeschlossen, vgl. Fig. 11.
Der Ausgang des Netzanschlußgeräts 147 ist mit dem negativen Potential
durch eine Leitung 150 an das Gitter 111 angeschlossen. Die auf diese Weise aufgeladenen Gitter 110, 111 erzeugen im Material
130 ein elektrostatisches Feld. Die im Luftstrom aufgeladenen Teilfchen
bewegen sich von der Ionisierungsanordnung durch den Filter- | abschnitt und werden im aufgeladenen Material 130 gesammelt.
Wenn die im Luftstrom befindlichen Teilchen im Material gesammelt werden, wird der Luftstrom durch das Material vermindert. Es kommt
! der Zeitpunkt, daß das Material in dem Maß verstopft ist, daß j seine Wirksamkeit unterdas gewünschte Niveau absinkt.
!
Wenn dieser Zustand vorherrscht, wird das Material 130 von der Versorgungsrolle 131 zwischen die Gitter 110, 111 vorwärts bewegt ,
und auf die Rolle 137 aufgewickelt. Es ist eine Luftstrommeßein-
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richtung zum Messen des Volumens des Luftstroms durch die Filteranordnung
vorgesehen. Aufgrund einer Messung einer vorgegebenen , Verminderung des Luftstroms wird die Aufnahmerolle 137 ununter-,.
brochen gedreht bis sich eine Materiallänge vorwärts bewegt hat, die gleich dem Zwischenraum zwischen den Endwänden 21, 22 ist.
Im Abteil 27 ist ein Motor 153 angeordnet und ist wirksam mittels eines Kettentriebs 155 mit einer in der Bodenwand 36 gelagerten
Stummelwelle 156 verbunden. Das untere Ende der Welle 48 ist lösbar in der Stummelwelle angeordnet. Wird der Motor 153 in Betrieb
gesetzt, so wird die Aufwickelwelle 48 zum Aufwickeln des Materials 130 auf diese Welle gedreht.
Die Luftstrommeßeinrichtung kann die Form eines Differenzdruckschalters
157 haben, der aufgrund einer Druckdifferenz zwischen ! den stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Seiten der Filteran-
I Ordnung betätigt werden kann. Es ist jedoch hervorzuheben, daß
i
zum anfänglichen Inbetriebsetzen des Motors 153 andere Luftstrom-
zum anfänglichen Inbetriebsetzen des Motors 153 andere Luftstrom-
j meßanordnungen verwendet werden können.
Die Energiezuführungsseite 160, 161 wird zum Schließen der Schaltverbindungen
163 in Betrieb gesetzt. Eine Seite des Differenzdruckschalters 157 wird durch einen Draht 165 mit der Seite 160
! verbunden. Die andere Klemme des Schalters wird durch eine Leitung
166, 167 mit einer mit dem Motor 153 verbundene Leitung 168 verbunden.
Die entgegengesetzte Seite des Motors wird durch eine Leitung 169 mit der Leitung 161 verbunden.
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Es ist eine Einrichtung vorgesehen zum Messen der Vorwärtsbewegung
des Materials 130 zur Sicherstellung, daß eine neue Materiallänge zwischen den Gittern 110, 111 angeordnet ist, wobei sich die neue
Materiallänge von der Endwand 21 zur Endwand 22 erstreckt. Die Leitung 166 verläuft auch zu einer Klemme eines nockenbetätigten
am Schalters 170. Dieser Schalter wird durch einen/oberen Ende einer
Welle 173 befestigten Nocken 171 betätigt. Dieses Ende ist in einem nicht dargestellten Lageraufbau gelagert, der am Schaltergehäuse
175 befestigt ist, vgl. Fig. 10. Das Gehäuse 175 ist an der Unterseite der oberen Wand 40 des Abteils 27 befestigt. Ein
Antriebsrad 177 ist am unteren Ende der Welle1173 befestigt, dessen
Umfang mit Spitzen oder Zähnen versehen ist, während sich ein Teil des Umfangs durch einen im Dichtungsführungsstreifen 133 des
Materials ausgebildeten Schlitz 178 erstreckt. Die Anordnung ist so getroffen, daß aufgrund einer Vorwärtsbewegung des Materials 130
dem Rad 177 und dementsprechend dem Nocken 171 eine Drehung erteilt wird. Dementsprechend wird aufgrund des Schließensdes Luftstrommeßschalters
175 der Motor 153 anfänglich durch die oben \ beschriebene Schaltung in Betrieb gesetzt. Der Vosprung des ;
Nockens 171 bewegt sich außer Eingriff mit dem Schalter 170, um die Schaltung von der Leitung 166 über die Leitung 180 und
einen normalerweise geschlossenen Schalter 181 auf eine Spule 182
eines Schrittschalters 183 auszudehnen. Aufgrund einer Erregung der Spule 182 wird ein bewegbarer Kontakt 184 des Schrittschalters
zu einem ersten Kontakt 185 einer verbundenen Reihe von j
i Kontakten bewegt. Ein Kontakt 186 am Ende der Reihe wird über
I eine Leitung 190 mit der Leitung 168 verbunden. Der bewegbare
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Kontakt 184 ist über eine Leitung 191 mit der Energieversorgungsseite 160 verbunden.
Es ist offensichtlich, daß aufgrund einer Vorwärtsbewegung des Materials
130 um einen vorgegebenen Betrag der Nocken 171 eine Umdrehung maclit und der Schalter 170 geöffnet und wieder geschlossen
wird. Hierdurch wird eine Entregung und Wiedererregung der Spule 182 bewirkt, um den Kontakt 183 in der kreisförmigen Reihe
zum nächsten Kontakt zu bewegen. Der Schalter 183 ist in Bezug
j auf den Durchmesser des Rads 177 mit einer ausreichenden Anzahl
von feststehenden Kontakten versehen, so daß aufgrund einer Beweis gung des Kontakts 183 durch die Reihe von feststehenden Kontakten
j und aufgrund einer Bewegung vom letzten Kontakt 186 in der Reihe
! in die Ruhestellung, vgl. Fig. 11, eine der Breite der Luftstromj
kammer vergleichbare Materiallänge vorwärts bewegt wird. .
j Die Leitung 168 kann zum Inbetriebsetzen des Motors 153 mittels j
j I
j eines von Hand betätigbaren Schalters 193 mit der Versorgungsseitej
160 verbunden werden. Der Schalter 193 ist mit dem Schalter 181
verbunden. Wird der Schalter 193 geschlossen, so wird der Schalter
j 181 geöffnet.
ί Ein Arm 195 ist an einem Ende an der Endwand 30 des Abteils 25 ge-
! lagert, vgl. Fig. 2. Das entgegengesetzte Ende des Arms erstreckt
sich zur Berührung durch das Material auf der Versorgungsrolle 131; nach vorn. Wenn der Materialvorrat auf der Rolle 131 verbraucht
I ist,. betätigt die Bewegung des in der Nähe der Welle 47 befind- j
liehen Arms einen Schalter 200. Der Schalter 200 und ein von Hand
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betätigbarer Schalter 201 sind in der Seite 160 der Versorgung in
Reihe geschalcet, vgl.Fig. 11. Wenn das Material auf der Rolle 131
verbraucht ist, wird der Schalter 200 in Berührung mit dem Kontakt 203 bewegt. Auf diese Weise wird die Energieversorgung zur
Motorsteuerschaltung unterbrochen und ein Signallampe 205 in Betrieb gesetzt. Wird eine volle Materialrolle auf der Welle 47 angeordnet,
so führt der Arm 195 den Schalter 200 in seine normale Stellung zurück, vgl. Fig. 11. Die Aufgabe des von Hand betätigbaren
Schalters 201 ist die, der Bedienungsperson ein Außerbetriebsetzen der Motorbetätigungsschaltung während des Entfernens der
aufgewickelten Rolle von verbrauchtem Material und ein Einbauen einer neuen Materialrolle auf die Welle 47 zu gestatten.
Die Netzanschlußgeräte 143, 147 sind mit der Seite 160 durch Schalter
204, 205 verbunden, die Energie zur Leitung 206 liefern, wäh- . rend eine Zweigleitung 207 zum Netzanschlußgerät 143 führt und
sich die Leitung 206 zum Netzanschlußgerät 147 fortsetzt. Die ent-j
gegengesetzten Seiten der Netzanschlußgeräte sind durch Leitungen I 208, 209 mit der entgegengesetzten Seite 161 verbunden. Die ge-
j trennte Anordnung der Netzanschlußgeräte ist darin vorteilhaft, j daß sie bei wesentlich geringeren Kosten als bei Verwendung eines
!einzigen Netzanschlußgeräts eine hohe Potentialdifferenz zwischen
den Gittern 110, 111 vorsieht. Es kann z.B. der Ausgang des Netzjanschlußgeräts
143 durch die Leitung 145 ein positives Potential (von 1500 V haben, während die Leitung 150 ein negatives Potential ,
j von 1500 V hat. Hierdurch werden 30000 V vorgesehen zum Errichten eines elektrostatischen Hochleistungsfelds im Material 130. j
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Die Schalter 204, 205 sind normalerweise geschlossen und werden
beim Entfernen der Türen 28 von den Abteilen 25, 27 geöffnet. Diese Anordnung stellt sicher, daß die Hochspannungsschaltung während
des Entfernens des verbrauchten Materials, des Einbaus einer neuen
Rolle auf der Welle 47 und des Einführens des neuen Materials zwischen die Gitter 110, 111 außer Betrieb gesetzt wird.
In der vorderen öffnung des Luftstromabteils ist ein Schutzgitter
über befestigt. Ein Schließen des Druckschalters 157 erregt/die Drähte
166, 167, 190, 168 eine Anlaßschaltung für den Motor 153. Unmittelbar beim Vorwärtsbewegen des Materials schließt der Nocken
den Schalter 170 und entregt die Schrittschalterspule 182, was eine Bewegung des Kontakts 184 zum ersten feststehenden Kontakt
185 bewirkt. Diese Tätigkeit gewährleistet eine Erregung einer laufenden Schaltung für den Motor 153. Wie oben angegeben, ist
der Kontakt 184 über den Draht 191 mit der Seite 165 verbunden.
Aufgrund der Vorwärtsbewegung des Materials ist es offensichtlich,
j daß der Schalter 170 vom Nocken 171 periodisch betätigt wird. Dementsprechend
wird die laufende Schaltung für den Motor 153 auf-'recht erhalten bis der Kontakt 184 in die normale oder Ruhelage
zurückkehrt, vgl. Fig. 11. Der Zyklus des Kontakts 184 steht in Übereinstimmung mit dem Betrag des vorwärtsbewegten Materials
und der Anordnung des Meßrads 177. Die im Schrittschalter 183 vorgesehenen Schritte sind von der Art, daß sie eine den Zwischenraum
zwischen den Endwänden 21, 22 gleiche Materiallänge vorwärts bewegen.
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Wenn sauberes Material vom Vorrat vorwärts bewegt wird, kann der Volumenstrom der Luft durch das Material von der Art sein, daß die
Kontakte des Schalters 157 geöffnet werden. Dies greift jedoch nicht in den Betrieb des Motors 153 ein, da die laufende Schaltung
unter Kontrolle des Schrittschalters 183 steht.
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Claims (7)
1. Elektrostatischer Ausfällapparat, bestehend aus einem Gehäuseaufbau
mit einer Luftstromkammer für den Durchtritt eines Luft-Stroms hierdurch und aus einer in der Kammer angeordneten Filtereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (21 aus elektrisch leitendem Material gebildete Gitter-ϊ
konstruktionen (110,111) aufweist, die sich parallel im Ab-
; stand zueinander über die Kammer von deren einem Ende zum ent- \ gegengesetzten Ende erstrecken, daß jedes Gitter (110,1111 gegenüber dem Gehäuse isoliert ist, daß eine erste Energieversorj gung (143) zum Anschließen eines positiven Gleichstrompotentials an das eine Gitter und eine zweite Energieversorgung
(147) zum Anschließen eines negativen Potentials an das andere Gitter vorgesehen ist, daß sich ein, Gewebe (130) aus nicht i leitendem Filtermaterial über die Kammer erstreckt und zwischen den Gittern (110,111) angeordnet ist, und daß eine Ioni-; sierungsanordnung (63,64,65) in der Kammer/stromaufwärts der
; stand zueinander über die Kammer von deren einem Ende zum ent- \ gegengesetzten Ende erstrecken, daß jedes Gitter (110,1111 gegenüber dem Gehäuse isoliert ist, daß eine erste Energieversorj gung (143) zum Anschließen eines positiven Gleichstrompotentials an das eine Gitter und eine zweite Energieversorgung
(147) zum Anschließen eines negativen Potentials an das andere Gitter vorgesehen ist, daß sich ein, Gewebe (130) aus nicht i leitendem Filtermaterial über die Kammer erstreckt und zwischen den Gittern (110,111) angeordnet ist, und daß eine Ioni-; sierungsanordnung (63,64,65) in der Kammer/stromaufwärts der
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Filtereinrichtung angeordnet ist.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ionisierungsapparat
aus einer Vielzahl von einzelnen, aus dem Ge- : häuse entfernbaren Abschnitten (63,64,65) besteht·
;
3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ionisierungsabschnitt
eine lineare Reihe von im Abstand angeordneten Elektroden (70) aufweist, die sich quer zur Luftstromkammer
erstrecken, daß Ionisierungsdrähte (85) zwischen den Elektroden angeordnet sind, daß die Drähte gegenüber den Elektroden
und der Gehäusekonstruktion isoliert sind, undfdaß das positive Potential der ersten Energieversorgung (143) an die Ionisierungsdrähte
angeschlossen ist.
\
4. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisierungsanordnung
obere und untere Tragschienen (59,50) auf- ; weist, die in der Luftstromkammer angeordnet sind und quer dazu
verlaufen, daß eine Vielzahl von Ionisierungsabschnitten !
(63,64,65) vorgesehen ist, wobei jeder dieser Abschnitte obere und untere Tragglieder (67,68) hat, daß eine Reihe vonim Abstand
angeordneten Elektroden (70) an ihren Enden starr mit den Traggliedern verbunden ist, daß eine Trageinrichtung (80,
81) für die Ionisierungsdrähte zwischen jedem Elektrodenpaar angeordnet und demgegenüber isoliert ist, daß ein Ionisierungsdraht (85) zwischen jedem Elektrodenpaar angeordnet ist und
sich parallel im Abstand hierzu erstreckt, daß die Ionisierungs·
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drähte an der Drahttrageinrichtung befestigt sind, und daß die Tragglieder verschiebbar in den Tragschienen angeordnet sind.
5. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekonstruktion
an einem Ende der Kammer mit einem Versorgungsabteil (25) für Filtermaterial versehen ist, daß am entgegengesetzten
Ende der Kammer ein Sammelabteil (27) für Filtermaterial vorgesehen ist, daß eine Versorgungsrolle (131)
des Filtermaterials im Versorgungsabteil (25) gelagert ist,
daß eine Aufnahmerolle (137) für Filtermaterial im Sammelabteil (2 7) gelagert ist, daß ein Motor (153) an die Aufnahmerolle
(137) angeschlossen ist und in Betrieb gesetzt werden, kann, um eine Drehung der Aufnahmerolle zum Vorwärtsbewegen
des Materials (130) auf der Versorgungsrolle über die Kammer zu bewirken, daß eine Luftstrommeßeinrichtung (157) zum Messen
des durch die Filtereinrichtung strömenden Luftstromvolumens vorgesehen ist, daß eine Steuereinrichtung (171,183)
betätigt werden kann, wenn die Meßeinrichtung eine vorgegebene Verminderung des Luftstroms durch die Filtereinrichtung mißt,
um den Motor zum Vorwärtsbewegen einer abgemessenen und der Breite der Kammer gleichen Länge des Materials in Betrieb zu
setzen.
6. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
eine Schaltung für den Motor aufweist, einen mit der Schaltung verbundenen Schalter (183), eine Hinrichtung
(157), die zum Schließen des Schalters aufgrund einer vorgegebenen Verminderung des Luftstroms durch die Filtereinrich-
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tung betätigt werden kann, und eine Einrichtung (170,171), die durch das Vorwärtsbewegen des Materials betätigt werden kann,
um den Schalter in Schließstellung zu halten bis zur Vorwärtsbewegung
einer der Breite der Luftstromkammer gleichen
Gewebelänge.
7. Apparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Anlaßschaltung (167,168) und eine laufende Schaltung (191,183) für den Motor vorgesehen sind, daß die Steuereinrichtung einen
druckbetätigten Schalter (157) aufweist, der aufgrund einer vorgegebenen Verminderung des Luftstroms durch das Filtermaterial
betätigt werden kann, um anfänglich die Anlaßschaltung in Betrieb zu setzen, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist,
die aufgrund einer anfänglichen Vorwärtsbewegung des Materials betätigt werden kann, um die laufende Schaltung in Betrieb
zu halten bis eine der Breite der Luft Stromkammer gleiche! Materiallänge vom Materialversorgungsabteil zum Materialsammeiabteil
vorwärts bewegt wurde. j
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