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Ausziehbare Rohrvorrichtung Die erfindung bezieht sich auf eine teleskopierende
rohrförmige Teileverbindung und insbesondere auf eine Vorrichtung zur benutzung
mit einer Teppichinstallationseinrichtung.
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Teppich wird gewöhnlich durch Streckung desselben über einen ituRboden
mit Werkzeugen angebracht, die einen Kopf aufweisen, der den rUeppich erfaßt, und
eine Stange, die sich zu einer Grund- oder Wandplatte erstreckt, die gegen eine
Wand gesetzt ist, um für die Abstützung für die Streckvorrichtung zu sorgen. sie
Stange ist gewöhnlich aus Stahlrohren geoildet, die aus Einheiten von zwei konzentrischen
Rohren hergestellt ist, die i allgemeinen etwa 1,07 m lang sind. Diese Rohre können
ausgezogen und an Zwischenräumen bis etwa 1,50 oder 1,80 m miteinander verriegelt
werden.
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Das innere Rohr trägt ein Paar federbeeinflußte Knöpfe an jedem Ende,
während das Äußere Öffnungen an seinen Enden trägt, so daß die Rohre Kopf an Ende
verbunden werden können, uui eine starre lasttragende Stange zu bilden.
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Diese herkömmliche Eonstrtion verhindert den wirksamsten Gebrauch
der Streckvorrichtung. Die Rohre können nur in gewissen Längen untereinander verbunden
werden, die durch die Stelle der Offnungen besti-fnmt sind. Zur maximalen Iützlichkeit
sollte ein Streckvorrichtungskopf an irgendeinem Punkt von der basis angebracht
werden können, jedoch ergibt die Beschränkung der Ausziehungen auf Strecken, die
durch die Stellung der Offnungen fixiert sind, häufig Zwischenräume oder blinde
stellen, wo der Kopf nicht eingestellt werden kann.
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Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung aus ausziehbaren,
teleskopierenden Rohrgliedern, die Sperrmittel aufweisen, welche ihre Zurückziehung
verhindern und die enthält: ein äußeres rohrförmiges-Glied, ein inneres zu dem äußeren
rohrförmigen Glied konzentrisches rohrförmiges Glied, ein längliches Sperrglied,
welches an einem seiner Enden in einem der Glieder befestigt ist, wobei sein entgegengesetftes
Ende in das andere rohrförmige Glied vorsteht und sich eine wesentliche Strecke
daran entlang erstreckt, Sperrmittel, die einen Bund um das genannte längliche Glied
herum enthalten und lose durch das andere der Glieder durch Befestigungsmittel getragen
sind, welches an einer Kante des Bundes befestigt ist, um eine freie Kante desselben
vorzusehen, die bewegbar ist, um das Kippen des Bundes zwischen einer ersten Stellung
in bperrverbindung mit dem genannten länglichen Sperrglied zu gestatten, um die
relative bewegung in einer Richtung zwischen den rohrförmigen Gliedern zu verhindern,
und einer zweiten Stellung, welche den Bund von dem länglichen Sperrglied freigibt
und die relative Bewegung zwischen den rohrförmigen Gliedern in einer Richtung entgegengesetzt
zu der genannten einen Richtung gestattet, ferner federnde Mittel, die durch Sitzmittel
in Eingriff bringbar sind, welche durch das andere der rohrförmigen Glieder getragen
und gegen den Bund gedrängt werden, um ihn
in die genannte erste
Stellung zu drücken, sowie Freigabemittel, die mit dem Bund in Eingriff bringbar
sind, so daß der Bund von Hand aus seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung
beweg werden kann.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand der leichnungen beispielsaeise
beschrieben worden, in welchen sind: Fig. 1 die Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 die Vorrichtung in einer 'l'eppichstreckvorrichtungsverbindung, Fig. 3 die
Einzelneiten einer bevorzugten Klinkenspeerstreckvorrickhtung, die mit der Vorrichtung
nach d.er C?rj'indung zu benutzen ist, Fig. 4 eine Querschnittsansicht dr Vorrichtung
nach Fig. 1, Fig. 5 eine Ansicht einer alternativen Ausfuhrung der Erfindung, und
Fig. 6 - 8 verschiedene Wahlweise Ausführungen.
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In Figur 1 ist die Vorrichtung als eine Baugruppe von zwei konzentrischen
rohrförmigen Gliedern gezeigt, nämlich dem äußeren Rohr 10 und dem inneren Rohr
12, welches in dem Rohr 10 verschiebbar ist. Vorzugsweise sind diese Rohre mit den
üblichen Teppichstreckvorrichtungsrohren vereinbar. Es kann irgendeines von verchiedenen
Mitteln benutzt werden, um die Rohre zu verriegeln und diese kittel sind an den
Enden d.er Rohre angebracht.
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Wie dargestellt, trägt das äußere Rohr 10 die herkömmlichen Offnungen
14 an seinem freien Ende, die um 1800 in der gleichen Ebene auf Abstand stehen und
etwa 95 mm (3,75 ")
von dem Ende angebracht sind. Diese Löcher sind
weibliche Verriegelungsmittel, um für die Befestigung zu sorgen, um an Stangenrohreinheiten
von kleineren Burchmessern verriegelt zu werden, die männliche Verriegelungsmittel
tragen, die aus entgegengesetzten federbeeinflußten Knöpfen an ihren Enden bestehen;
um in die oeffnungen einzugreifen.
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Ms können ein oder mehrere Sätze von solchen bffnungen in den Standardabständen
von dem Ende des Rohres aus vorgesehen sein, um die universale Vereinbarkeit der
Verbindung mit allen Streckvorrichtungsstangen zu sichern.
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das Rohr 12 von kleinerem Durchmesser trägt an seinem freien Ende
ein Paar federbeeinflußte Knöpfe 18. Diese Knöpfe sind in der Konstruktion und für
den Zweck üblich, sie sind die männlichen Verriegelungsmittel, um zu gestatten,
daß die Rohrvorrichtung mit den Standardstreckvorrichtungsbestandteilen verriegelt
werden kann. Die Knöpfe sind gewöhnlich an den freien Enden einet gegabelten nachgiebigen
Blattfeder befestigt, die in das Ende des Rohres paßt.
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Das tbrige der Rohrvorrichtung erscheint äuße rlich als das Gleiche
wie die herkömmlichen ausstreckbaren Anlagern von Streckvorrichtungssystemen außer
dem Fehlen von vielen Offnungen über die Länge von Rohr 10 und außer dem Rohrsperrfreigabemittel,
welches als Bund 20 gezeigt ist.
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Wie nachfolgend mehr im einzelnen beschrieben wird, kann der Bund
20 gegen das Rohr 10 gedrängt werden, um die Der bindung zu entsperren und dem Rohr
12 zu gestatten, in das Rohr 10 hinein oder aus demselben heraus zu teleskopieren.
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In Figur 2 ist die Vorrichtung in einer Geppichstreckanlage gezeigt.
Die Streckvorrichtungskopfeinheit enthält eine Platte 11, die Zähne trägt, um in
den teppich einzugreifen.
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Die Platte ist an der Stange 13 befestigt, die in dem Rohr 15
gleitet.
Dieses Rohr ist die Basis der Kopfeinheit und nat ein Gelenkglied 17, welches schwenkbar
daran befestigt ist. Das andere Ende des Lenkergliedes ist an dem Hebel 19 befestigt,
um für Stützpunkttrager dafür zu sorgen.
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Das Ende des Hebels 19 ist schwenkbar an der Kopfplatte 11 befestigt.
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Vorzugsweise hat die Kopfsinheit Mittel, um der Verriegelungsstange
13 die Lage an irgendeiner einer Vielzahl von Ausziehingen in dem Rohr 15 zu gestaten.
Solche Mittel können eine Zahnstangeneinruchtung 21 enthalten, die in der Stange
13 gezeigt ist, wobei Klinkenmittel, die durch das Rohr 15 getragen werden, vorhanden
sind, die ebenfalls Federmittel tragen, um die Klinke im den Eingriff mit der Lsahnstangeneinrichtung
zu drängen, sowie Betätigungsmittel, einen Hebel 23, der durch den Hebel 19 getragen
wird, mit den Lenkermitteln, wie einen Kabel 25, welches wirksam ist, um die Klinke
aus der Zahnstange zurückzuziehen.
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vorzugsweise werden solche Zahnstangen- und Federmittel im Innern
des Rohres 15 in der Weise gehalten, die vorher beschrieben ist.
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Wahlweisse können bogenförmige Zahnstangenmittel an dem Lenker 17
in der Nähe seiner schwenkbaren Verbindung an dem Hebel 19 angebracht sein und die
Elinken- und Federmittel können von dem Hebel 19 getragen sein. Eine solche Konstruktion
ist in Fig. 3 gezeigt, wo die bogenförmige Zahnstange 24 an dem Lenker 17 auf Einem,
Radius um den Stift 27 herum angebracht ist, während die Klinke 29 schwenkbar zwischen
den Seitenwänden des Hebels 19 verounden ist und mit der Zahnstange durch die Feder
31 in Eingriff gedrückt Wird, welche an dem Arm 33 befestigt ist, der starr an der
Klinke angelenkt ist. Binde Schubstange 35 erstreckt sich zu dem Hebel 33, urn die
Klinke 29 zurückzuziehen.
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Nach Fig. 2 enthält das Übrige der Streckvorrichtungseinheit eine
oder mehrere ausstreckbare Rohrverbindungen nach der Erfindung, und zwar die Rohre
10 und 12. Obwohl die Vorrichtung in der Stangenanlage an irgendeiner Stelle ihrer
Länge verriegelt werden kann, wird es vorgezogen, eine der baugruppen der erfindung
direkt hinter der Streckvorrichtungskopfeinheit anzuordnen, so daß die Handfreigabemittel
leicht für die Bedienung der Streckvorrichtung zugänglich sind. Das Vorderende des
Rohres 12 wirt durch seine Knöpfe 18 in dem sunde des Rohres 15 der Kopfeinheit
verriegelt. Das ohr 1 ist ebenfalls mit einer Rohrverlängerung verbunden, die als
eine in üblicher Weise ausziehbare Rohreinheit gezeigt ist, welche aus dem inneren
Rohr 35 gebildet ist, das einen ersten Satz von federbeeinflußten Knöpfen trägt,
um sich in Öffnungen 14 zu verriegeln, sowie einen zweiten Satz von Knöpfen, um
sich in irgendeinelrL Satz einer mehrzahl von Öffnungen 37 längs dem äußeren Rohr
39 der Einheit zu verriegeln. Die Rohre sind in Fig. 2 mit einen übermäßigen großen
Durchmeser zur Erleichterung der Darstellung gezeigt.
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Ein herkömalicher Wandblock oder eine Platte 41 wird an dem Ende des
Rohres 39 von der Stange 43 getragen, die in das Rohr 39 paßt und die auch ein Paar
von federbeeinflußten Knöpfen aufweist, um sich in den letzten der Offnungen 37
in diesem Rohr zu verriegeln. Vorzugsweise ist die Stange 43 an der Platte 41 mit
Konsolenmitteln befestigt, damit sie in einer horizontalen Ebene relativ die Platte
41 schwenken kann.
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In Fig. 4 ist die Vorrichtung nach der Erfindung im Längsschnitt gezeigt.
Das äußere Rohr 10 trägt einen Block 22 zwischen seiner Länge, vorzugsweise in der
ähe eines Endes, wie gezeigt ist, und steht genügend nach einwärts von den
Öffnungen
14 auf Abstand, um irgendeine Kollision mit dem Ende eines zusammenpassenden Rohres
zu verhindern und dadurch die Verriegelung durch Knöpfe zu gestatten, die durch
solche Rohreingriffsöffnungen 14 getragen werden. Typischerweise beträgt dieser
Abstand von 31,8 mm - etwa 50,8 mm (1,25 - etwa 2 Zoll) von den Öffnungen. Der Block
22 enthält ein zylindrisches Glied, welches in die Innenseite des Rohres 10 paßt
und ist daran durch geeignete Mittel, z.b. Schrauben, Schweissung, oder äquivalente
Mittel befestigt. Der block hat eine Sinrichtung zur Befestigung des sperrenden
länglichen Gliedes, welches die Form des Rohres 26 hat. Leine feste Stange ist für
dieses Glied gezeigt worden, jedoch ist es vorzugsweise rohrförmig. er Querschnitt
dieses Gliedes kann auch irgendeine Gestalt haben, z.B. viereckig, oval, usw..
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Das bevorzugte Befestigungsmittel, um das Glied 26 an dem Block 22
zu befestigen, kann eine Einrichtung sein, die eine begrenzte radiale verstellung
des Rohres 26 gestattet.
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Dies wird bevorzugt, da die Verbindung der Rohre zu einer genaunen
axialen Austrichtung eine hohe Herstellungspräzision erfordert. wenn jedoch das
Rohr 26 frei ist, etwas zu schwimmen, während es noch an dem Block 22 befestigt
ist, ist die Herstellung leichter. Das titel, welches diese radiale Verstellung
der Rohrverbindung gestattet, enthält Endstöpsel 6 und 7 in dem Rohr 26, die gebohrt
und längs der ittellinie des Rohres mit gewinde versehen sind.
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ser block 22 trägt eine große Durchmesserbohrung 8 und eine Schraube
9 mit einem Schaft von geringerem Durchmesser als die bohrung 8. Die Schraube erstreckt
sich durch die bohrung und in Gewindeverbindung mit der Gewindebohrung im Stöpsel
6 und die Toleranz zwischen dem Schaft der Schraube und der Bohrung in Stöpsel 22
sorgt für das beschränkte Ausmaß von radialer bewegung zu dem Rohr 26, was der ganzen
Verbindung eine sich selbst ausrichtende Wirkung erteilt.
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Das freie kunde des Rohres 26 steht im wesentlichen über die ganze
Länge von Rohr 10 vor und ist konzentrisch in dem inneren Rohr 12 angeordnet. Das
freie Ende von diesem Rohr trägt vorzugsweise, aber nicht notwendig, eine kurze
Hülse 28, die aus Messing, Aluminium oder mehr vorzugsweise aus einer Plastik mit
einem niedrigen Reibungskoeffizienten, z.ii. ylon, Teflon oder Deldrin, gebildet
sein kann.
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Diese Hülse hat einen genügenden Durchmesser, um die Innenwand von
Rohr 12 anzugreifen und ist an dem Rohr 26 durch die Schraube 34 und den Stöpsel
7 befestigt, wobei der letztere an dem Rohr durch Schrauben, Schweißung ocier äquivalente
kittel befestigt ist. Wie bei Block 22 ist die bohrung durch die hülse 28 leicht
überbemessen, um die Selbstausrichtung der Rohrverbindung zu gestatten.
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Wie beschrieben, hat die einheit zwei konzentrische und teleskopierende
Rohrglieder, wobei das innere rohrförmige Glied durch eine innere Lagerhülse abgestützt
ist, die durch ein zentrales glied getragen wird, das an einem Ende an dem äußeren
Rohr befestigt ist. Während diese Konstruktion umgekehrt sein könnte, wird die dargestellte
Ausführung bevorzugt. Diese Konstruktion schafft eine teleskopierende Baugruppe,
die eine sehr glatte Wirkung mit wenig oder keiner-Seigung für die Elemente, selbst
bei voller Ausziehung, aufweist, zu klemmen oder miß ausgerichtet zu werden.
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Die Hülse 28 dient auch als Mittel, welches die Ausziehung der rohrförmigen
Glieder begrenzt, um ihre Trennung zu verhindern. Die hintere Fläche dieser Hülse
wird gegen die Vorderfläche von Bund 32 anstoßen und die weitere Ausziehung der
Baugruppe stoppen, wenn ihre volle Ausziehung erreicht ist.
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Das innere rohrförmige Glied trägt das Sperrmittel, welches das längliche
Sperrglied 26 in einer Schlupf- uiid Haltemanier angreift. Das Sperrmittel enthält
einen Buna 32, der das Rohr 26 umgibt. Dieser nund ist frei zu einem geringen Winkel,
z.B. von 2 bis etwa 300 zu einer Ebene senkrecht zum Rohr 26 zu kippen. Wie gezeigt
ist, kann ein fester bund oder ein Stapel von mehreren dünnen Bunden benutzt werden,
die aus Metallolech gestanzt sind und für diesen Zweck gebraucht werden.
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Eine Seite des Bundes 32 ist in der baugruppe befestigt.
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lies ist durch Befestigungsmittel ausgeführt, die eine Öffnung in
dem Rohr 12 enthalten und einen finger oder Vorsprung an einer Seite des Bundes
32 vorsehen, der sich in die Öffnung erstreckt. Wahlweise kann das gezeigte Befestugungsmittel
benutzt werden, worin der Bund gebohrt ist und ein Stift, wie 36, Kann durch die
Bohrung gebracht und in eine Gewindeverbindung mit feststehenden mitteln, wie dem
nund 30 gedreht werden, der ebenfalls durch das rohrförmige Glied 12 getragen wird.
Dor Stift 36 hat einen Schaft 78 von reduziertem Durchmesser, der durch die bohrung
45 hindurchgeht und einen Kopf 40, um Zurückhaltemittel für die Kante von Bund 32
vorzusehen und dadurch dem Bund zu gestatten, etwas um dieses Zurückhaltebefestigungsmittel
zwischen einer ersten gekippten Stellung zu kippen, wo es das Rohr 26 in einer Verriegelung
angreift, die die Zurückziehung des Rohrgliedes 12 in dem Glied 10 verhindert, und
einer rnehrgekippten Stellung, wo es das Rohr 2s freigiot und dem tohrförmigen Glied
12 gestattet, in dem Glied 10 zurückzugehen.
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Bin federndes Mittel, z.B. eine Feder 42, ist vorgesehen, den Bund
32 in seine gekippte Sperrstellung zu drängen.
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Diese Feder sitzt gegen Sitzmittel, die von dem rohrförmigen Glied
12 getragen werden; z.B. können der Bund 30 und eine Bohrung 44 in der Fläche dieses
bundes vorgesehen sein, uni die Weder zu befestigen. Die Fläche des Bundes 32 ist
ebenfalls gebohrt und bei 46 mit Gewinde versehen und das Gewindeende von Stange
48 ist in diese Bohrung geschraubt.
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Diese Stange enthält das klreigabemittel, welches wirksam ist, den
Bund 32 zu entsperren und es erstreckt sich im wesentlichten über die Länge des
rohrförmigen Gliedes 12 und endetangrenzend an den Bund 2.
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Die Hülse 2d ist bei 5O gebohrt und die Stange 48 erstreckt sich durch
diese Bohrung. Die Stange ist an dem Bund 20 durch die Schraube 52 befestigt und
das rohrförmige Glied 12 trägt eine längliche Öffnung 54, durch welche sich die
Schraube 52 erstreckt. Die Schraube 52 ist an der Stange 48 durch geeignete mittel
befestigt, z .3. durch Durchgang durch eine passende Öffnung in der Stange. Diese
Öffnung gestattet das Gleiten des Bundes 20 für eine geringe Strecke auf dem rohrförmigen
glied 12 und durch die Stange 48, die Zurückziehung der freien Kante von Bund 32
gegen den Druck der Feder 42.
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Das Widerlager oder Sitzmittel für die Feder 42 enthält den Bund 30,
der einen durchmesser hat, der etwas gröber als das Rohr-sperrglied 26 ist und der
an dem rohrförmigen Glied 12 angrenzend an sein Innenende in der verbindung mit
Schraube, Schweißung oder äquivalenten Mitteln befestlegt ist.
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Der Satz von federbeeinsflußten Knöpfen 18, welcher die männlichen
Verriegelungsmittel zur befestigung der verbindung an herkömmlichen Streckvorrichtungsrohren
enthalten, sind an der linken Sefte des rohrförmigen Gliedes 12 gezeigt. Das Glied
trägt entgegengesetzte Öffnungen,
und die Knöpfe 18 stehen durch
diese Öffnungen vor.
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Die Knöpfe sind an den freien Enden der gegabelten Blattfeder 58 gehalten.
Die letztere ist in der Konstruktion herkömmlich, und es können andere kittel für
die federbelasteten Knöpfe 18 benutzt werden, indem die Knöpfe in einer hülse mit
einer Druckfeder montiert sind, die zwischen Innenbordenden der Knöpfe usw. angeordnet
ist.
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Eine wahlweise Ausführung der Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Diese
Ausführung benutzt ein konzentrisches Rohr anstatt der Stange 48 und einen Hebel
anstatt dem bund 20 der Ausführung der Fig. 1 und 4. Wie dargestellt, befindet sich
das äußere rohrförmige Glied 10 links von der Fig. 5 und trägt einen Block 22 und
ein inneres sperrendes längliches Glied 26 mit der Hülse 28 und Schrauben 9 und
34, was alles mit den'l'eilen von Fig. 4 identisch ist, mit der Ausnahme, daß die-Hülse
28 von etwas geringerem Durchmesser ist, um in das Rohr 60 zu passen. Wie in der
Ausführung nach Fig. 4 gezeigt ist, hat das innere Rohr 26 Befestigungsmittel, die
die radiale Bewegung der einzelnen Rohre gestatten, wodurch gesichert wird, daß
sich die Erfindung in axialer Ausrichtung oder Fluchtung befindet.
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kiese erwähnten Mittel sind die gleichen wie diejenigen, die mit Bezug
auf Fig. 4 beschrieben wurden.
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Das innere rohrförmige glied 12 und der daran durch Schrauben, wie
62, abgestützte Bund 30 sind ebenfalls zu den Elementen nach sig. 4 mit der Ausnahme
identisch, daß das rohrförmige Glied 12 eine Offnuilg 64 in der ähe seines Innenendes
aufweist. Der Bund 66 ist über das Glied 26 gestreift und paßt in das rohrförmige
Glied 12 und hat ein Ende 68, welches in die Öffnung 64 paßt. sinne einzige Druckfeder
65 mit großem Durchmesser ist zwischen den Bunden 30 und 66 angeordnet und ist das
federnde Mittel, um den Bund 66 nach vorwärts in eine Sperrstellung am Rohr 26 zu
drängen.
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Die Vorderfläche von bund 66 hat eine maximale Höhe über der Fläche
des rundes an der Seite entgegengesetzt zum Finger 68. Das Rohr 60, welches gegen
die Vorderkante des Randes 70 anliegt, und nach vorwärts in dem rohrförmigen glied
12 vorsteht, endet darin in der ähe des entgegengesetzten sandes dieses Gliedes.
An dem extremen Außenende des rohrförmigen Gliedes 12, welches nicht gezeigt ist,
sind männliche Verriegelungsmittel, z.. Knöpfe 18 und die Feder 58, angeordnet,
die in Fig. 4 gezeigt ist.
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Ein Bund 72 ist auf dem rohrförmigen Glied 12 angepaßt und daran durch
Schrauben, Schweißung, äquivalente kittel befestigt. Dieser bund trägt eine Konsoleneinrichtung
74 für die schwenkbare Halterung des Hebelmittels 76. Der Hebel 76 hat einen stift
78 oder eine äquivalente Fingereinrichtung, die durch eine längliche Offnung 80
in das rohrförmige Glied 12 und eine ähnliche Öffnung in demselben vorsteht. Das
freie Binde des Stiftes 78 steht in Verbindung mit dem Rohr 60 vor, welches eine
kleine Öffnung haben kann, in welcher der Stift eingesetzt ist. Das Hebelmittel
und das Rohr 60 bilden so eine Freigabeeinrichtung, wodurch die Sperrverbindung
des Bundes 66 um das Rohr 26 herum gelöst werden kann. Das Herunterdrücken des Hebels
76 wird das Rohr 60 nach einwärts bewegen und den Bund 66 gegen den Druck der Feder
65 zwingen.
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In Fig. 6 ibt eine bevorzugte Ausführung der Erfindung gezeigt. Das
äußere Rohr 10 trägt den Block 22 durch Schrauben.
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Der Block ist der gleiche wie er in Fig. 4 beschrieben ist, und er
trägt das längliche Sperrglied, wobei das Rohr 26 Radialeinstellmittel enthält,
die eine überbemessene Bohrung 8 in dem Block 22 und eine Kopfschraube 9 enthalten.
Die Schraube 9 ist in einer Gewindebohrung des Stöpsels 6 ange- -ordnet, der an
dem Ende von Rohr 26 befestigt ist. Das Rohr 26 steht in der Rohrverbindung vor
und trägt eine kurze Hülse 28, die als ein Lagersupport für das Rohr dient.
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Das innere Rohr 12 trägt eine Endplatte 90, die einen dand 91 hat,
welcher gegen das Ende von Rohr 12 lagert, sowie einen Körper, der in das Rohr paßt
und daran durch Schrauben, Schweißung oder äquivalente Mittel befestigt ist. reine
zweite Platte 92 ist quer in den Rohr 12 eine kurze Strecke von dem Ende dieses
Rohres angeordnet und darin durch irgendeine passende befestigungseinrichtung, z.X.
Punktschweißung 93 befestigt. Beide Platten 90 und 92 haben eine zentrale Öffnung
großen Durchmesers, welche das Rohr 26 mit einer genügenden Toleranz umgibt, um
dem Rohr zu gestatten, etwas in einer radialen Richtung in der Verbindung verstellt
zu werden, wobei beispielsweise der Durchmesser dieser Öffnung von 1,65 mm - 3,18
mm (0,065 bis 0,125 n ) größer ist als der Außendurchmesser des Rohres 26.
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Der Bund 28 hat einen größeren Durchmesser als die Öffnung in der
Platte 92, um für ein Mittel zu sorgen, um die Ausdehnung der Verbindung zu begrenzen,
wenn die Hinterfläche der Hülse 28 gegen die Platte 92 anstößt.
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Der Bund 103 ist eine im allgemeinen kreisförmige Platte, die eine
zentrale Öffnung hat, die einen leichten Winkel, z.B. von 50 - etwa 300 , vorzugsweise
von etwa 20 - 8° zu ihrer Fläche hat. Diese Öffnung pa.t lose um das Rohr 26 herum.
Ein Stift 94 ist in einer Bohrung an einer Fläche des Bundes 103 angebracht. Diese
Fläche des bundes 103 kann, wie gezeigt, etwas erhöht sein, jedoch ist dieses nicht
kritisch.
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Die Platte 92 hat ebenfalls eine Öffnung 95, die in dem gleichen radialen
Abstand von der Mitte der Platte 92 angeordnet ist, wie der Stift 94 von der Mitte
des mundes 103, so daX der Stift durch die Platte hindurch vorstehen wird, wenn
der Bund 103 in dem Rohr 12 angeordnet ist, wie es Fig. 6 zeigt. Die Uffnung 95
sollte von genügendem Durchmesser sein,
um dem Stift 94 bewegungsfreiheit
zu gestatten, wenn der Bund 103 zwischen seinen verschiedenen Winkelstellungen in
der Verbindung bewegt wird. enn gewünscht, braucht der Stift 94 nicht an dem Bund
103 befestigt zu sein, sondern stattdessen könne er in die Oeffnung 95 gesetzt und
mit einem Kopf von größerem Durchnesser als die Öffnung 95 versehen sein, um den
Stift daran zu hindern-, daß er aus dieser Offnung verlagert wird. Das Kopfende
des Stiftes würde dann gegen den bund 103 lagern.
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Eine Platte 87 ist in das Rohr 12 gesetzt und diese Platte lagert
gegen die Seite und Kante des bundes 103, die von dem Stift 94 entgegengesetzt sind,
so daß das äußere Ende von Bund 103 zwischen diese Platte und die querplatte 92
gesperrt ist.
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Ein federndes Mittel, eine Druckfeder 96, ist rund um das Rohr 26
herum angebracht und das Sperrgehäuse ist durch die Befestigung von Platte 90 an
dem Rohr 12 geschlossen.
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Die Platte 90 hat eine oder mehrere Gewindebohrungen 97, die auf dem
Radius der Feder 96 auf Abstand stehen, und es können Schrauben in diese Bohrungen
eingesetzt sein, um die Unterlegscheibe 102 gegen die Spannung der Feder 9ó zu drängen
und dadurch als Mittel zur Einstellung der Spannung dieser Feder zu dienen.
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Das freie Ende des Stiftes 94 steht durch die Platte 92 hindurch vor
und wird durch das-Innenende des Rohres 60 angegriffen, welches das Rohr 26 umgibt.
das Innenende dieses Rohres kann eine Platte, wie 98, tragen, die dazu dient, das
Rohr auszurichten und gegen das Ende des Stiftes 94 zu lagern. Das entgegengesetzte
Ende des Rohres 60 trägt den Bund 104, der gebohrt ist, und bei 99 mit dem Stiftmittel
100 zusammenpaßt. Der letztere steht durch eine längliche Offnung 101 des Rohres
12 vor und dient als Handfreigabe oder als ein Benkerglied für die Handfreigabe.
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In den dargestellten Ausführungen können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen
werden . Fig. 7 zeigt einen Stapel von düanen Blechen 120, die aus Metallblech ausgeschnitten
oder ausgestanzt sein können und die auf den Rohr 26 anstatt des Bundes 103 vereinigt
sind. Diese Bleche würden eine Vielzahl von Greifkanten bilden, wie es bei 123 und
124 gezeigt ist, und könnten so die Sperr oder Verriegelungswirkung der Vorrichtung
verbessern.
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Fg. 8 zeigt eine alternative Handauslösung, welche eine weniger empfindliche
oder geringere "Haarauslöser"-Wirkung hat als diejenige, die in Fig. 4 gezeigt ist.
In dieser Ausführung trägt; das Rohr 12 eine Konsoleneinrichtung 105 an seiner Innenoberfläche
in der Nähe des Endes des Rohres 60.
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Ein Hebel 106 ist an der Konsole montiert und hat einen locken 107,
der gegen den Bund 104 des Rohres 60 lagert.
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Das freie sunde des nebels 106 steht durch eine längliche Oeffnung
in dem Rohr 12 vor, un als Handauslösung zu dienen, so daß die Bewegung des hebels
durch den locken 107 das Rohr 60 nach hinten drängt und den Sperr- oder Verriegelungsbund
32 freigibt.
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Fig. 8 zeigt auch die Benutzung eines Lenkers 11, der durch die Streckvorrichtungseinheit
getragen wird und der mit der Handauslösung verbunden ist, um eine Fernbetätigung
n erzielen. In dieser Ausführung erstreckt sich ein Kabel, wie bei 25, von einem
Handhebel, wie bei 23, in Fig. 2, der durch einen Streckvorrichtungshandgriff getragen
wird. Das Kabel verläuft zu einem Gehäuse 111, welches an dem Endrohr 112 der Streckvorrichtung
durch irgendwelche Mittel, z.B. ein Band 113, befestigt ist.
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Das Gehäuse 111 hat einen Schlitz 114 in seinen Seitenwänden und der
Lenker 11U geht durch den Schlitz hindurch und in das Gehäuse, wo er am Ende des
Kabels 25 befestigt ist.
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Das entgegengesetzte Ende des Lenkers 110 kann über das Ende von Hebel
106 gesenkt sein, so daß die Zurückziehung des Kabels den Hebel betätigen wird und
das Rohr 60 nach rückwärts gegen den Druck der Feder, z.B. Feder 96, zwingt und
den Bund entriegelt.
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Das Gehäuse 111 kann auch eine Federeinrichtung 115 enthalten, die
durch den Schlitz 114 geht, wobei die Einrichtung den Lenker nach rückwärts drängt.
Diese Feder ist so gezeigt, daß sie gegen Gleitmittel in Form des blockes 116 in
den Gehäuse mit Lenker 110 drückt, der durch eine Bohrung in diesem Block hindurchgeht.
elias Kabel 25 ist an diesem Block entweder direkt oder durch eine Stange oder Stift
befestigt.
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In den dargestellten Ausführungen ist der Stangenauszug als eine getrennte
Einheit gezeigt, die entfernbar an einer Streckvorrichtung, wie in Fig. 2, befestigt
sein kann. Die Auszugeinheit kann jedoch ein integraler Teil der Streckvorrichtung
sein, z.b. konnte das Rohr 15 das gleiche wie Kohr 12 in Fig 2 sein.
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Die Wirkung einer Streckv-orrichtung, die mit einem Stangenauszug
nach der Erfindung ausgestattet ist, ist aus der vorhergehenden besprechung genügend
deutlich Die Streckvorrichtungsverbinoung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, kann annähernd
in die gewünschte Stellung auf dem zu streckenden Teppich gesetzt werden, wobei
der Kopf der Streckvorrichtung dicht in die Endstellung gesetzt ist.
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Die Bedienung kann dann an dem äußeren Rohr der Verbindung ziehen,
um die Grundplatte gegen die gegenüberliegende Wand zu bewegen. Die Zähne der Streckvorrichtung
können dann in den teppich eingebracht werden und der Handgriff kann gepumpt werden,
um die lockerung in dem teppich aufzunehmen.
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Es ist keine Schwierigkeit beim Einstellen des genauen Eingriffes
festgestellt worden, der für die letzte bewegung des handgriffes nötig ist, da,
wenn ein außerordentlicher Eingriff vorgenommen und der Teppich ##### straff gespannt
ist, bevor der dandgriff voll heruntergedrückt wird, kann die Bedienung einfach
die Handauslösung der Stangeneinheit berühren und der verbleibende Bogen der Handgriffbewegung
kann durch das Gleiten oder Zurückziehen der Stangenverbindung aufgenommen werden.
Der Bedienungsmann braucht also nicht wiederholt Zähne in dem teppich in eingriff
zu bringen oder wieder einzusetzen, während die lockerheit im ;ìeppich aufgenommen
wird, da die teleskopierende Rohrverbindung genügende Ausdehnung mit einer einzigen
Einstellung schafft, wobei z.fl. von etwa 50 cm - 100 cm (20 - 40 n ) oder mehr
erzielt werden kann, was von der Gesamtlänge der in benutzung vorhandenen Vorrichtung
oder Verbindung abhängt.
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na die gleitende sperrung an der Einheit die Verriegelung der Vorrichtung
gegen Zurückziehung an irgendeinem Punkt längs seines Auszuges gestattet, kann der
handgriff der Streckvorrichtung über den letzten eil seines Bogens, z.B.
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während der letzten 450 - 150 seines Bogens benutzt werden, wo maximaler
Hebelvorteil vorhanden ist. Wenn der Bedienungsmann sich quer über den Raum bewegt,
wobei die Wiedereinstellung des Kopfes in aufeinanderfolgenden Schritten längs der
Wand erfolgt, kann die Grundplatte in ihrer Originalstellung gegen die gegenüDerliegende
Wand verbleiben und die zunehmenden größeren Längen der Stange, die erforderlich
sind, können einfach gehalten werden, indem die gleitende Stangenverbindung ausgezogen
wird. Diese Zunahme in der Länge der Stange kann meistens durch einfache Aufnahme
des Kopfes bewirkt werden, indem er in die neue Stellung bewegt und in der neuen
Stellung in den Teppich gesenkt wird.
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Das Gewicht des Stangenauszuges und des Grunuteiles wird im allgemeinen
ausreichen, urn das Grundteil während dieser Operation gegen die Wand zurückzuhalten.
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wenn die Basis oder das Grundteil von der wandszurückgezogen werden
soll, kann es leicht durch Ziehen an dem Außenrohr der Verbindung zurückgeführt
werden.