DE60031473T2 - Lenksäuleneinheit - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lenksäulen-Baugruppe für ein Fahrzeug, die insbesondere auf ein landwirtschaftliches Fahrzeug anwendbar ist, wie es beispielsweise in der US-A-5890397 beschrieben ist.
  • Es wurde bereits in der US-A-5168768, die eine Lenksäule gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschreibt, vorgeschlagen, eine Lenksäule zu schaffen, die gelöst werden kann, um sie schnell von einer einstellbaren, für den Fahrer bequemen Fahrposition auf eine angehobene zurückgezogene Stellung zu bewegen, die es dem Fahrer ermöglicht, die Kabine des Fahrzeuges mit größerer Einfachheit zu betreten und zu verlassen. Beim erneuten Betreten der Kabine kann das Lenkrad auf die Fahrstellung zurückgeführt werden, die von der Lenksäulen-Baugruppe gespeichert wird, so das der Fahrer nicht bei jeder Rückkehr in die Kabine nach einer neuen bequemen Fahrposition suchen muss.
  • Der in der US-A-5168768 vorgeschlagene Mechanismus zur Erzielung dieser gewünschten schnellen Auslösung des Lenkrades ist kompliziert und aufwendig zu realisieren. Weiterhin hat die Ausführungsform nach der US-A-5168768 den Nachteil, dass die Lage der vollständig zurückgezogenen Position von der Lage des Lenkrades in der Fahrstellung vor der Auslösung in die zurückgezogene Stellung abhängt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine einfachere Alternative zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Lenksäulen-Baugruppe geschaffen, die folgendes umfasst:
    • – einen unteren Lenksäulen-Abschnitt;
    • – einen oberen Lenksäulen-Abschnitt, der ein Lenkrad trägt, wobei die zwei Abschnitte gelenkig miteinander verbunden sind, um ein Verschwenken des oberen Abschnittes zwischen einer Fahrstellung und einer zurückgezogenen Stellung zu ermöglichen; und
    • – eine Druckfeder, die so vorgesehen ist, dass sie zwischen den zwei Abschnitten der Lenksäule wirkt, um den oberen Abschnitt auf die zurückgezogene Stellung beim Lösen eines Verriegelungsmechanismus anzuheben.
  • Die Lenksäulen-Baugruppe ist dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine Strebe mit einstellbarer Länge umfasst, die an einem Ende mit einem der Lenksäulen-Abschnitte verbunden ist, wobei das andere Ende der Strebe auf eine Bewegung gegenüber dem anderen Lenksäulen-Abschnitt entlang einer festen Bahn beschränkt ist; wobei die Strebe zur Einstellung der Fahrstellung des oberen Lenksäulen-Abschnittes gegenüber dem unteren Lenksäulen-Abschnitt betreibbar ist und der lösbare Verriegelungsmechanismus betreibbar ist, um das zweite Ende der Strebe an einem Ende der Bahn festzuhalten, wenn sich das Lenkrad in der Fahrstellung befindet; wobei die Bewegung des zweiten Endes der Strebe in Richtung auf das andere Ende der Bahn beim Lösen des Verriegelungsmechanismus von einer Verschwenkung des oberen Lenksäulen-Abschnittes in Richtung auf die zurückgezogene Stellung begleitet ist.
  • Vorzugsweise ist der Verriegelungsmechanismus durch ein fußbetätigtes Pedal lösbar, das auf dem unteren Ende des unteren Abschnittes der Lenksäule befestigt ist.
  • In vorteilhafter Weise kann die Strebe eine Gasdruck-Strebe sein, die in irgendeiner Position verriegelbar ist, doch kann sie alternativ durch zwei Teile gebildet sein, die in Schraubeingriff miteinander stehen. Zweckmäßigerweise kann eine Druckfeder vorgesehen sein, um zwischen den zwei Abschnitten der Lenksäule zu wirken, um den oberen Abschnitt auf die zurückgezogene Stellung anzuheben, wenn der Verriegelungsmechanismus gelöst wird.
  • Die Erfindung wird nunmehr in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Lenksäulen-Baugruppe gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der Baugruppe nach 1 ist, bei der sich der obere Abschnitt der Lenksäule in der Fahrstellung befindet;
  • 3 eine der 2 ähnliche Ansicht ist, die den oberen Abschnitt in seiner angehobenen zurückgezogenen Stellung zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Lenksäule von einer Seite ist, wobei sich der obere Abschnitt der Lenksäule in der angehobenen zurückgezogenen Stellung befindet;
  • 5 eine der 4 ähnliche Ansicht ist, jedoch bei Betrachtung von der anderen Seite aus;
  • 6 eine Seitenansicht der Baugruppe ist, bei der sich die Lenksäule in einer zwischenliegenden Fahrstellung befindet, wobei ein Teil der Konstruktion aus Gründen der Klarheit in transparenter Weise gezeigt ist;
  • 7 eine der 6 ähnliche Ansicht ist, die den oberen Abschnitt der Lenksäule in der vollständig zurückgezogenen Stellung zeigt.
  • 1 zeigt eine einstellbare Lenksäulen-Baugruppe 10 für einen Traktor oder irgendein ähnliches Fahrzeug, das von einer Fahrerkabine aus gesteuert wird, die einen beschränkten Zugang hat. Die Lenksäulen-Baugruppe 10 umfasst einen oberen Abschnitt 12, der um einen Haltebügel 14 verschwenkbar ist, der an dem oberen Ende eines stationären unteren Abschnittes 16 befestigt ist. Der Haltebügel 14 ist normalerweise fest an der Struktur der Kabine mit Hilfe von Befestigungspunkten 17 befestigt. Ein Lenkrad 18 ist auf dem freien Ende des oberen Abschnittes 12 der Lenksäulen-Baugruppe 10 befestigt, und seine Höhe relativ zu dem Fahrer kann unter Verwendung eines Handgriffes eingestellt werden. Zusätzlich ist ein Pedal 22 in der Nähe des unteren Endes des unteren Abschnittes 16 der Lenksäulen-Baugruppe 10 befestigt, mit dessen Hilfe das Lenkrad 18 sehr schnell auf eine (in den 3 bis 5 und 7 gezeigte) zurückgezogene Stellung angehoben werden kann, die es dem Fahrer ermöglicht, die Kabine des Traktors einfacher zu betreten und zu verlassen. Die Einstellung des oberen Abschnittes 12 der Lenksäulen-Baugruppe 10 ist derart, dass sie sehr schnell von ihrer zurückgezogenen Stellung in eine Betriebsstellung zurückgeführt werden kann, wenn der Fahrer die Kabine erneut betritt.
  • Der Mechanismus zum Einstellen der Position des oberen Abschnittes der Lenksäule ist mit weiteren Einzelheiten in den 2 bis 5 gezeigt. 2 zeigt den oberen Abschnitt 12 der Lenksäule in der Betriebs- oder Fahrstellung, während die 3 bis 5 die Lenksäule in der zurückgezogenen Stellung zeigen.
  • Der Haltebügel 14 weist zwei herabhängende Schenkel 26 auf, die sich parallel zueinander erstrecken und von denen jeweils einer auf jeder Seite des unteren Abschnittes 16 der Lenksäulen-Baugruppe 10 liegt. Jeder der Schenkel 26 weist einen langgestreckten Schlitz 28 auf, die zwischen sich gleitend ein T-Stück (von dem lediglich die vorspringenden Enden 29 gezeigt sind) aufnehmen, das mit dem unteren Ende einer Gasdruck-Strebe 32 verbunden ist. Das obere Ende der Gasdruck-Strebe 32 ist schwenkbar auf einem Bundring 30 befestigt, der das untere Ende des oberen Abschnittes 12 der Lenksäule umgibt.
  • Ein Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, um das untere Ende der Gasdruck-Strebe 32 in ihrer untersten Stellung in den Nuten 28 zu verriegeln. Der Verriegelungsmechanismus umfasst eine federvorgespannte Verriegelungsplatte 40, die schwenkbar auf einem der Schenkel 26 befestigt ist und einen C-förmigen Ausschnitt an ihrem freien Ende aufweist, und die mit einem der vorspringenden Enden 29 des T-Stückes in Eingriff kommt, wenn dieses das untere Ende des Schlitzes 28 erreicht. Obwohl dies nicht absolut erforderlich ist, kann eine Verriegelungsplatte 40 jedem Schenkel 26 zugeordnet sein (wie dies am besten in den 4 und 5 zu erkennen ist), wobei die Verriegelungsplatten dann fest miteinander für eine gemeinsame Bewegung verbunden sind. Die Verriegelungsplatte 40 ist aus der verriegelten, in 2 gezeigten Fahrstellung auf die in 3 gezeigte zurückgezogene Stellung mit Hilfe des Auslöse-Pedals 22 zurückziehbar, das mit der Verriegelungsplatte 40 über ein Gestänge verbunden ist, das eine Stange 36 und einen (in den 4 und 5 nicht gezeigten) Hebel 38 umfasst. Wie dies ebenfalls schematisch in den 6 und 7 gezeigt ist, kann das Gestänge weiterhin aus einem in geeigneter Weise geführten Seilzug 41 zwischen der Verriegelungsplatte 40 und dem Auslöse-Pedal 30 bestehen. Zusätzlich ist eine Feder 34 zwischen dem Bundring 30 und einem der Schenkel 26 befestigt, um den oberen Abschnitt 12 der Lenksäule anzuheben, wenn der Verriegelungsmechanismus 29, 40 gelöst wird.
  • Der Fahrer findet beim Betreten der Kabine das Lenkrad 18 in seiner angehobenen zurückgezogenen Stellung vor, so dass der Zugang an die Kabine nicht behindert wird. Das Lenkrad 18 wird dann in seine Fahrstellung abgesenkt, wobei zu dieser Zeit das T-Stück an dem unteren Ende der Gas-Strebe 32 entlang der Schlitze 28 in den Schenkeln 26 des Haltebügels 14 gleitet, bis das vorspringende Ende 29 in Kontakt mit der Verriegelungsplatte 40 kommt. Hierbei verschwenkt die nach unten gerichtete Kraft auf die Gasfeder 32 die federvorgespannte Verriegelungsplatte 40 aus ihrem Pfad heraus und setzt ihre Bewegung fort, bis sie das Ende des Schlitzes 28 erreicht. Sobald das T-Stück das Ende der Schlitze 28 erreicht hat, kann die Verriegelungsplatte 40 in ihre Verriegelungsstellung zurückkehren, die in 2 gezeigt ist, in der ihr C-förmiger Ausschnitt mit dem vorspringenden Ende 29 des T-Stückes in Eingriff kommt und dessen Zurückgleiten nach oben in den Schlitzen 28 unter der Wirkung der Feder 34 verhindert.
  • Der obere Abschnitt 12 der Lenksäule 10 ist nunmehr in seiner Fahrstellung verriegelt, und er kann durch Verkürzen oder Verlängern der Gasdruck-Strebe 32 eingestellt werden. Dies erfolgt mit Hilfe des Handgriffes 20, der ein Druckauslassventil in der Gasdruck-Strebe betätigt. Wenn das Ventil offen ist, kann die Strebe 32 Durch Anheben oder Absenken des Lenkrades 18 ausgefahren oder zusammengezogen werden. Sobald eine bequeme Fahrstellung gefunden wurde, wird das Ventil erneut mit Hilfe des Handgriffes 20 geschlossen, um die gewünschte Fahrstellung zu speichern.
  • Wenn der Fahrer die Kabine verlassen möchte, wird das Pedal 22 niedergedrückt und wirkt über das Gestänge 36, 38 auf die Verriegelungsplatte 40, um diese im Gegenuhrzeigersinn gemäß 3 auf eine Position zu verschwenken, in der sie das T-Stück am Ende der Gasdruck-Strebe 32 freigibt. Unter der Wirkung der Feder 34 kann sich der obere Abschnitt 12 der Lenksäule 10 nunmehr in die zurückgezogene Stellung bewegen, die in den 3 bis 5 gezeigt ist, um es dem Fahrer zu ermöglichen, ohne Behinderung durch die Lenksäule 18 das Fahrzeug zu verlassen.
  • Sobald ein Fahrer eine bequeme Fahrstellung für das Lenkrad 18 gefunden hat, kehrt dies automatisch in die gleiche Stellung beim erneuten Betreten des Fahrzeuges zurück, weil die Länge der Gasdruck-Strebe, wie sie vorher von dem Fahrer eingestellt wurde, während des Anhebens und des Absenkens des Lenkrades 18 nicht geändert wurde.
  • Es ist aus 3 zu erkennen, dass obwohl die Lenksäule ihre zurückgezogene Stellung erreicht hat, das vorspringende Ende 29 des T-Stückes an dem Ende der Gasdruck-Strebe 32 noch nicht das obere Ende des Schlitzes 28 erreicht hat. Dies ergibt sich daraus, dass die zurückgezogene Stellung nicht durch die Länge der Gasdruck-Strebe 32 bestimmt ist, wie sie durch den Fahrer eingestellt wurde, sondern durch die Feder 34, die das Lenkrad anhebt, bis es zum Stillstand gegen einen Anschlag kommt. Diese Anschlag befindet sich zweckmäßigerweise innerhalb der Feder 34 selbst, kann jedoch alternativ Teil des Haltebügels sein.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf die 6 und 7 ist der Haltebügel 14 in einer transparenten Weise dargestellt, um in bequemer Weise einen weiteren Verriegelungsmechanismus 42 zu zeigen, der ein Verriegelungselement 44 umfasst, das schwenkbar an einem Schwenkpunkt 46 angebracht ist, der auf dem oberen Ende des unteren Abschnittes 16 der Lenksäule 10 vorgesehen ist. Das Verriegelungselement 44 ist im Uhrzeigersinn gemäß 6 in Richtung auf eine gekrümmte untere Oberfläche 48 des Bundringes 30 federvorgespannt. Während der normalen Einstellung der Betriebstellung des Lenkrades 18 gleitet ein abgewinkelter Vorsprung 50 des Verriegelungselementes 44 über die Oberfläche 48, ohne die Bewegung des oberen Abschnittes zu behindern. Beim Erreichen der vollständig zurückgezogenen Stellung der Lenksäule 10 gemäß 7 kommt der Vorsprung 50 in einem Schlitz 52 in dem Bundring 30 in Eingriff, wodurch irgendeine weitere Bewegung des oberen Abschnittes 12 in der einen oder anderen Richtung verhindert wird. Der zusätzliche Verriegelungsmechanismus 42 ist vorgesehen, um es dem Fahrer zu erleichtern, die Kabine zu verlassen, weil die Erfahrung zeigt, das ein Fahrer, der versucht, den Traktor-Sitz zu verlassen, sich normalerweise an einem Kabinenbauteil festhält, das sich vor ihm befindet, um sich hochzuziehen, was in diesem speziellen Fall wohl das Lenkrad 18 ist. Wenn kein Verriegelungsmechanismus vorgesehen sein würde, so würde irgendeine rückwärtsgerichtete Zugwirkung auf das Lenkrad 18 dazu führen, dass das Lenkrad auf seine gespeicherte Betriebsstellung zurückkehren würde, was zu diesem Zeitpunkt selbstverständlich nicht wünschenswert ist.
  • Um es dem Fahrer zu ermöglichen, den Verriegelungsmechanismus 42 bei einem erneuten Betreten der Kabine zu lösen, um das Lenkrad auf seine gewünschte Betriebsstellung zurückzuführen, ist ein Bowdenzug 54 zwischen dem Verriegelungselement 44 und den Verriegelungsplatten-Mechanismus 40 vorgesehen. Wenn das Pedal 22 niedergedrückt wird, wird die Verriegelungsplatte 40 zurückgezogen, wobei gleichzeitig der Verriegelungsmechanismus 42 entriegelt wird. Der Fahrer zieht dann an dem Lenkrad 18 und gibt das Pedal 22 frei, wodurch die Verriegelungsplatte 40 in eine Position zurückkehrt, in der sie bereit ist, das vorspringende Ende 29 des T-Stückes aufzunehmen, um das Lenkrad 18 in seiner Betriebsstellung zu verriegeln. Das Pedal 22 hat somit eine Doppelfunktion: einerseits Entriegeln der Verriegelungsplatte 40, um die Lenksäule in einer „Verlassen"-Position zu bringen und andererseits, Lösen des weiteren Verriegelungsmechanismus 42, um die Lenksäule in ihre Betriebsstellung zurückzuführen.
  • Es ist zu erkennen, dass die Gasdruck-Strebe 32 lediglich ein Beispiel einer Stange mit veränderlicher Länge ist, und das sie beispielsweise durch zwei teleskopartig angeordnete Rohre ersetzt werden kann, die ineinander geschraubt sind, oder die in irgendeiner geeigneten Weise gegeneinander verriegelt werden können. In ähnlicher Weise stellen die geradlinigen Schlitze 28 lediglich eine Möglichkeit zum Führen des unteren Endes der Strebe 32 zur Bewegung entlang einer festen Spur oder Bahn dar. Diese und andere Modifikationen könne daher an der beschriebenen Ausführungsform durchgeführt werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, wie sie in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.

Claims (7)

  1. Lenksäulen-Baugruppe (10) mit: – einem unteren Lenksäulen-Abschnitt (16), – einem oberen Lenksäulen-Abschnitt (12), der ein Lenkrad (18) trägt, wobei die beiden Abschnitte (12, 16) miteinander gelenkig verbunden sind, um ein Verschwenken des oberen Abschnittes (12) zwischen einer Fahrstellung und einer zurückgezogenen Stellung zu ermöglichen; und – einer Druckfeder (34), die zur Wirkung zwischen den zwei Abschnitten (12, 16) der Lenksäule (10) vorgesehen ist, um den oberen Abschnitt (12) bei Freigabe eines Verriegelungsmechanismus (40) auf die zurückgezogene Stellung anzuheben; und dadurch gekennzeichnet, dass die Lenksäulen-Baugruppe (10) weiterhin eine Strebe (32) mit einstellbarer Länge umfasst, die schwenkbar an einem Ende mit einem der Lenksäulen-Abschnitte (12) verbunden ist, wobei das andere Ende der Strebe (32) auf eine Bewegung gegenüber dem anderen Lenksäulen-Abschnitt (16) entlang einer festen Bahn (28) beschränkt ist; wobei die Strebe (32) betreibbar ist, um die Fahrstellung des oberen Lenksäulen-Abschnittes (12) gegenüber dem unteren Lenksäulen-Abschnitt (16) einzustellen und der lösbare Verriegelungsmechanismus (40) betreibbar ist, um das zweite Ende der Strebe (32) an einem Ende der Bahn (28) zu halten, wenn sich das Lenkrad (18) in der Fahrstellung befindet; wobei die Bewegung des zweiten Endes der Strebe (32) in Richtung auf das andere Ende der Bahn (28) beim Lösen des Verriegelungsmechanismus (40) von einem Verschwenken des oberen Lenksäulen-Abschnittes (12) in Richtung auf die zurückgezogene Stellung begleitet ist.
  2. Lenksäulen-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (40) durch ein fußbetätigtes Pedal (22) lösbar ist, das an dem unteren Ende des unteren Abschnittes (16) der Lenksäule (10) befestigt ist.
  3. Lenksäulen-Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe (32) eine Gasdruck-Strebe ist, die in irgendeiner Position verriegelbar ist.
  4. Lenksäulen-Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebe aus zwei teleskopartig angeordneten Teilen in Schraubeingriff miteinander gebildet ist.
  5. Lenksäulen-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: – ein stationärer Haltebügel (14) auf dem oberen Ende des unteren Lenksäulen-Abschnittes (12) befestigt ist; und – die Bahn (28) aus zumindest einem Schlitz (28) besteht, der in einem herabhängenden Schenkelteil (26) des Haltebügels (14) vorgesehen ist.
  6. Lenksäulen-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein lösbarer Verriegelungsmechanismus (42) betreibbar ist, um den oberen Lenksäulen-Abschnitt (12) in einer zurückgezogenen Stellung zu verriegeln.
  7. Lenksäulen-Baugruppe nach Anspruch 6 unter direkter oder indirekter Rückbeziehung auf Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (42) betriebsmäßig mit dem Verriegelungsmechanismus (40) verbunden ist, wobei der Verriegelungsmechanismus (42) durch eine Betätigung des Fußpedals (22) entriegelt wird.
DE60031473T 1999-04-26 2000-03-13 Lenksäuleneinheit Expired - Lifetime DE60031473T2 (de)

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