DE228822C - - Google Patents

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DE228822C
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knives
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knife
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DENDAT228822D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 228822 KLASSE 49«. GRUPPE
ERNST MATTHES & CO. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1908 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein umlaufender Werkzeughalter mit durch exzentrischen Zapfen verstellbaren Stählen mit großem Vorschub, bei welchen der Vorschub des Werkzeuges unter Einhaltung eines Getriebes erfolgt, welches mit einem Sternrad versehen ist, das beim Umlauf des Werkzeughalters gegen einen Anschlag stößt.
Die Erfindung besteht darin, daß der Anschlag als Ring ausgebildet ist, welcher auf dem Werkzeugkörper sich dreht und im Bedarf sf alle feststellbar ist.
Durch die beiliegende Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Seitenansicht des Werkzeuges,
Fig. 2 den Schnitt nach G-H der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt nach J-K der Fig. 1.
Das Werkzeug wird in seiner vorliegenden Ausführungsforin als Halter für Abflachmesser für große Schrauben, Rohrflanschen o. dgl. verwendet. Die Messerhalter a, a1 sind mit Nuten b, b1 versehen. Am Schlüssel c sitzen Zapfen d, d1, welche in den Nuten b, b1 gleiten und die Messer verschieben, sobald der Schlüssel c gedreht wird. Die Nuten sind in den Messern in der Weise angeordnet, daß die Zapfen bei der Drehung des Schlüssels aus der Nut des einen Messers sofort in die Nut des anderen Messers eingreifen, so daß die Messer in ihrer ganzen Länge durch die Zapfen verstellt werden können. Um die Drehung des Schlüssels und mithin die Verschiebung der Messer während des Ganges der Maschine zu bewirken, ist folgende Einrichtung getroffen.
Auf dem Schlüssel c sitzt das Schneckenrad c2, welches in die Schnecke c3 eingreift. Auf der Achse dieser Schnecke sitzt das Zahnrad c4; dasselbe greift in das Rad c5. Auf der Achse dieses Rades ist das Sternrad c6 befestigt. Auf dem Halter k sind ein oder mehrere drehbare Ringe k2 und ks angeordnet, welche mit Anschlägen versehen sind und mit dem Rade ce zusammen arbeiten, sobald sich der Halter dreht. Wird der Ring k2 festgehalten, so arbeitet er mit dem Rade c6 zusammen, und die Messer werden nach außen bewegt. Wird der Ring ks festgehalten, so arbeitet er ebenfalls mit dem Rade c6 zusammen, und die Messer werden nach innen verschoben. Das Festhalten der Ringe kann in beliebiger Weise, z. B. durch Steckschlüssel, erfolgen. Das Feststellen der Messer kann durch Keile s2 erfolgen, welche durch Schrauben s3 angezogen und gelockert werden können. -
Die vorliegende Ausführungsform arbeitet wie folgt.
Sobald der Halter k in die Maschine eingespannt ist, wird der Ring A2 durch Schlüssel o. dgl. festgehalten. Das Rad c6 wird durch die Anschläge des Ringes k2 gedreht, und die Drehung übertragen die Räder c5, c4, das Schneckengetriebe c3, c2 auf den Schlüssel c. Die Zapfen d, d1 des Schlüssels gleiten hierbei in die Nuten b, b1 der Messer. Die Nuten sind derart angeordnet, daß bei Drehung des Schlüssels die Zapfen beim Austreten aus der Nut des einen Messers sofort in die Nut des anderen Messers eintreten
und umgekehrt, so daß die Messer einen großen Vorschub erhalten. Sollen die Messer in die Anfangslage zurückbewegt werden, so wird der Ring A2 freigegeben und der Ring k3 durch Schlüssel festgehalten. Dieser Ring kann eine größere Anzahl Anschläge erhalten, so daß eine schnellere Bewegung der Messer nach innen stattfindet. Die Einrichtung kann auch so getroffen werden, daß die Messer bei der Bewegung nach außen schruppen und bei der Bewegung nach innen schlichten. Werden die Ringe vertauscht, so kann auch ein schnelleres Auswärtsbewegen und ein langsames Einwärtsbewegen der Messer stattfinden.
Zur besseren Führung und zum etwaigen Feststellen der Messer a, a1 können Keile s2 angeordnet sein, welche durch Stellschrauben s3 verstellt werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-An s PRU c η :
    Umlaufendes Werkzeug, bei welchem die Messer durch einen Schlüssel mittels in Nuten der Messer oder ihrer Halter greifender Zapfen verstellt werden, der durch ein Getriebe unter Vermittlung von Sternrädern gedreht wird, die von Mitnehmern geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer als Ringe (k2, kz) ausgebildet sind, die auf dem Körper des Werkzeughalters (k) drehbar sind und im Bedarfsfalle behufs Schaltung der Messer (a, a1) festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228822D 1908-05-11 Active DE228822C (de)

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FR390124T 1908-05-11

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162664B (de) * 1962-01-26 1964-02-06 Franz X Sedelmayer Jun Vorrichtung zum Abdrehen der Bremsbacken und Bremsbelaege von Bremseinrichtungen
IT201900021048A1 (it) * 2019-11-13 2021-05-13 Alessandro Luigi Scalise Kit di spianatura per macchine utensili portatili

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FR390124A (fr) 1908-09-26

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