DE228447C - - Google Patents

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DE228447C
DE228447C DENDAT228447D DE228447DA DE228447C DE 228447 C DE228447 C DE 228447C DE NDAT228447 D DENDAT228447 D DE NDAT228447D DE 228447D A DE228447D A DE 228447DA DE 228447 C DE228447 C DE 228447C
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Germany
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saw blade
lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30^f GRUPPE.6f £/
ALBERT RADKE in BERLIN.
bewegt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1910 ab.
Es sind bereits transportable Handsägemaschinen bekannt geworden, bei dinen einer-■ seits gerade, andererseits bogenförmige Sägeblätter mittels eines Handhebels hin und her geschwungen und mittels einer Schlittenführung gegen das Werkstück bewegt werden. Der Gegenstand der Erfindung stellt eine Kombination eines zweckentsprechenden Antriebes für die Säge und des Vorschubes der
ίο Säge dar, welche eine sichere Handhabung der Sägemaschine besonders beim Arbeiten der Säge in wagerechter Ebene gewährleistet und welche dazu nur einen Arbeiter benötigt.
Das Sägeblatt ist an ein Zahnsegment angeschlossen, das gemeinsam mit seinen Antriebsrädern auf einem Schlitten sitzt, der mittels Handhebels einen groben sowie durch eine Feder einen beständigen feinen Vorschub erhält.
äo Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht der gegen einen Baum zur Einwirkung gelangenden Sägemaschine und Fig. 2 die zugehörige Oberansicht.
Fig. 3 zeigt die Maschine beim Arbeiten des Sägeblattes in senkrechter Ebene. .
An die Grundplatte α der Maschine sind auf der einen Seite Stützen ζ angelenkt. Auf ihrer dem Stamm zugekehften Seite ist ein Anschlagstück b, das- sich gegen den Umfang des Werkstückes,^ insonderheit eines Baumstammes c legt, vorgesehen. Zwecks besseren Umfassens des Werkstückes weist der Teil b eine entsprechende Ausnehmung d mit vortretenden Spitzen e auf, die in die Rinde des Stammes eindringen, sobald eine um den Baum herumgelegte Kette f, die mit ihren Enden an den Seitenteilen des Anschlagstückes b angreift, fest angezogen wird. Auf der Grundplatte a ist nun eine geeignete Führung g vorgesehen, in welcher ein Gleitstück h verschiebbar sitzt, in dem ein lotrecht dazu stehender Arm i verzapft ist. Auf dem Zapfen des Armes i ist das Sägeblatt / lose drehbar befestigt, das zwecks Antriebes mit einem Segmentstück k mit Flankenverzahnung m ausgerüstet ist. In letztere greift ein Kegelrad η ein, das auf einer Welle 0 aufgekeilt ist, die einerseits im Arm i, andererseits in einem dazu parallelen Arm p am Gleitstück h gelagert ist. Die Welle 0 trägt ferner fest das Zahnrad r, das mit dem Zahnradsegment s kämmt, welches, lose auf einem Querzapfen t . des Ständers i sitzend, mittels des angeschlossenen Hebels u eine wechselseitige Schwingbewegung erhält. Die Welle 0 hat eine nach rückwärts sich erstreckende Verlängerung, die in einer Lagerstütze ν der Grundplatte α dreh- und verschiebbar sitzt und von einer Schraubenfeder w umgeben ist, die bestrebt ist, das Gleitstück h ständig in Richtung auf den Baumstamm zu drücken und so dem Kreissägeblatt j den erforderlichen Vorschub zu erteilen. Zwecks Ausschaltung des letzteren ist der Arm fi durch eine Lenkstange χ mit einem drehbar \ an die Grundplatte angeschlossenen, umleg-
baren sowie sicherbaren Stellhebel y gelenkig verbunden.
Während der Befestigung der Vorrichtung an einem abzusägenden Baumstamm ist der Stellhebel y entsprechend dem eingezeichneten Pfeile (Fig. i) nach rechts herumgelegt, so daß der selbsttätige Vorschub ausgeschaltet ist. Letzterer kann erst durch Umlegen des Hebels nach links zur Wirkung gelangen, sobald die Säge in Tätigkeit treten soll. Beim Hin- und Herschwingen des Sägeblattes j gelangt nur ein Teil seines Umfanges zur Einwirkung auf den Baumstamm. Es braucht daher nur ein entsprechender Teil seines Umfanges mit Zähnen ausgestattet zu werden, oder aber es kann auch eine vollständige Kreissäge zur Anwendung kommen, die nach Stumpfwerden des einen Teiles entsprechend verdreht eingesetzt wird.
Der zu fällende Baumstamm wird außerdem zweckmäßig durch ein am Boden verankertes Seil q in Richtung des Vorschubes des Gleitstückes gezogen, wie üblich, damit das Sägeblatt frei schneiden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Transportable Sägemaschine für Handbetrieb, bei welcher das Sägeblatt durch einen Hebel hin und her geschwungen und mittels eines Schlittens gegen das Werkstück bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt an ein die Schwingbewegung übertragendes Zahnsegment (k) angeschlossen ist, das gemeinsam mit seinen Antriebsrädern auf einem Schlitten sitzt, der mittels Handhebels (y) einen groben sowie durch eine Feder (w) einen ständigen feinen Vorschub erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228447D Active DE228447C (de)

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DE (1) DE228447C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5603316A (en) * 1993-09-27 1997-02-18 Ohmeda Inc. Disabling apnea volume software

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5603316A (en) * 1993-09-27 1997-02-18 Ohmeda Inc. Disabling apnea volume software

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