DE112292C - - Google Patents

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DE112292C
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saws
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wood
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38«.
JAKOB HAHN in INGÜLSTADT. Holzsägemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. April 1899 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine transportable Holzsägemaschine, die das in Scheitform abgerichtete Holz derart zersägt, dafs zu gleicher Zeit vier Holzstücke gewonnen werden, die den gebräuchlichen Längenverhältnissen entsprechen. Durch diese Maschine soll an Kraft und Arbeit gespart werden. Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Vorderansicht, während Fig. 2 eine Seitenansicht darstellt. Auf einem Wagengestell α ist in einem Lager b eine Kurbelwelle c gelagert; diese Kurbelwelle c" ist mit drei gegenseitig versetzt angeordneten Kurbeln d versehen. Von diesen Kurbeln führen die Kuppelstangen e nach den Sägeblättern f, welche im Punkte h mit den Kuppelstangen e gelenkig verbunden sind. Die Sägeblätter f sind nun durch eigenthümlich geformte Bügel i auf der Welle g", welche im Vordertheile des Wagens gelagert ist, drehbar angeordnet, so dafs bei einer Drehung der Kurbelwelle c durch das Kurbelgetriebe c e die Sägen f hin- und hergehende Bewegungen, wie solche in der Zeichnung durch die Pfeilrichtung angedeutet ist, ausführen. Durch die Anordnung drei solcher Sägen auf einer Welle in Verbindung mit entsprechenden Kurbeltrieben der Kurbelwelle c wird nun erreicht, dafs das in den Stützen m gelagerte Arbeitsstück gleichzeitig in vier Theile zerlegt wird. Um die Sägen f den jeweiligen Schnitttiefen entsprechend nachstellen zu können, dient folgende Vorrichtung. Die Lagerung der Welle g ' ist in einem Schlitten k verschiebbar angeordnet, und zwar geschieht diese Verschiebung derart, dafs ein mit der Welle g gekuppeltes Gestänge in Punkt / drehbar gelagert ist, so dafs beim Anziehen des Hebels η in der X-Richtung ein Senken der Welle und damit der Sägen bedingt wird, während das Anziehen des Hebels η in der F-Richtung ein Hochführen der Sägen zur Folge hat. Diese Regulirbarkeit der Sägeblätter durch die erwähnte Hebelanordnung kann jedoch auch auf selbsttätigem Wege erreicht werden, und zwar derart, dafs die Welle g an ihren Enden genügend durch Gewichte oder dergl. beschwert ist, so dafs die Sägen, den jeweiligen Schnitttiefen entsprechend, nachrücken. Desgleichen kann auch die Anordnung von Federn die erwähnte Regulirung herbeiführen. O ist die Kurbel, durch welche die Kurbelwelle c zur Umdrehung gebracht wird, während ρ ein Schwungrad ist, das zur leichteren Kraftüberwindung dient. Der Arbeitsvorgang der oben beschriebenen Holzsägemaschine ist nun folgender: Nachdem in die Stützen m ein Holzscheit eingelegt ist, werden die Sägen/ bis zur Berührung mit dem Holzstücke heruntergelassen. Hierauf wird die Kurbel 0 von Hand oder auch durch andere mechanische Antriebsvorrichtungen in Drehung versetzt, so dafs die durch die Kuppelstangen e mit den Kurbeln d gekuppelten Sägen hin- und hergehende Schnittbewegungen ausführen. Die erwähnte Hebelanordnung η dient, wie bereits beschrieben, zum Nachstellen der Sägen. Nach vollendetem Schnitte wird der Hebel η in der
F-Richtung abwärts geführt, so dafs die Stützen m zur weiteren Aufnahme eines Holzstückes frei werden. An Stelle der erwähnten Sägeblätter f können auch drei oder mehrere Kreissägen treten, die von der Welle g statt durch Kurbeln mit Hülfe von Transmissionsrädern und Riementrieben bethätigt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Transportable Holzsägemaschine, gekennzeichnet durch drei oder mehr auf einer vertical verschiebbaren Welle (g) pendelnd angeordnete Sägen (f) und eine mit diesen Sägen gekuppelte , der Anzahl der Sägen entsprechend gekröpfte Kurbelwelle (c) mit gegen einander versetzten Kurbeln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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