DE2264987C3 - Kochgerät mit wenigstens zwei miteinander verbindbaren Backöfen - Google Patents

Kochgerät mit wenigstens zwei miteinander verbindbaren Backöfen

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DE2264987C3
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Herbert 8221 Teisendorf Bolien
Heinrich 8225 Traunreut Detterbeck
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kochgerät mit wenigstens zwei auf einem Sockel Wand an Wand befestigbaren und miteinander verbindbaren Backöfen.
Bei bekannten Kochgeräten dieser Art ist die Muffel des Backofens innerhalb eines vom Boden bis zur normalen Arbeitshöhe reichenden, tragenden Gestfelles angeordnet, zu dem entweder tragende Seitenwände gehören oder das im wesentlichen aus einer Rahmenkonstruktion besteht, an der nichttragende Seitenwände befestigt sind.
Derartige Standmodelle lassen sich in moderne Einbauküchen nur schlecht einfügen, da praktisch keine Möglichkeit der Anpassung an die Küchenmöbel, beispielsweise hinsichtlich Farbe, Dekor und Sockelausführung besteht. Für diese Zwecke wurden deshalb sogen. Einbauherde und Einbaubacköfen geschaffen, die innerhalb eines frontseitigen Rahmens nur die notwendigen Bedienungsorgane, wie Tür und Schaltpult und auf der Rückseite ein aus Blech bestehendes, alle elektrischen Teile umschließendes Gehäuse aufweisen; diese Einbaumodelle werden dann in Umbauschränke eingesetzt, die von dem jeweiligen Möbelhersteller passend zu dessen übrigen Küchenprogramm angefertigt werden. Diese Umbauschränke weisen immer mindestens zwei im Abstand voneinander verlaufende und mit einem Sockel fest verbundene, im Dekor der jeweiligen Küche ausgeführte Seitenwände auf, zwischen denen das Einbaugerät eingesetzt wird. Das hat beispielsweise bei der thermisch ungünstigen Aufstellung eines Einbauherdes zwischen zwei benachbarten Schränken zur Folge, daß der für die thermische Isolation und/oder für Kühlluftschächte erwünschte Raum von zwei an sich völlig überflüssigen Wandelementen eingenommen wird.
Der Hauptnachteil der bisherigen Technik mit unterschiedlichen Einbautypen und Standtypen besteht jedoch darin, daß zwei konstruktiv verschiedene Modellreihen mit der gleichen elektrischen Funktion entwickelt, gefertigt und vertrieben werden müssen.
Bei einem bekannten Großkochgerät (deutsches Gebrauchsmuster 16 74 977) sind mehrere konventionelle Herde oder Backöfen zusammengesetzt, wobei diese einzelnen Baueinheiten durch einen gemeinsamen Rahmen verbunden und z.T. abgedeckt sind. Die gesamte Baueinheit kann durch eine gemeinsame Abdeckplatte abgedeckt werden. Da entsprechend den örtlichen Aufstellungsverhältnissen oft eine unterschiedliche Anzahl von Baueinheiten zu einem Großkochgerät zusammengesetzt werden sollen, besteht hierbei der Nachteil, daß für jede Baugruße des Großkochgerätes ein eigener, individuell angepaßter
ίο Rahmen vorhanden sein muß. Außerdem ergeben sich räumlich ungünstige Verhältnisse dadurch, daß die konventionellen Herde oder Backöfen auch an den aneinanderstoßenden Seiten mit Seitenwänden bestückt sind, die in Addition mit den Gestellteilen bzw.
is Seiten wänden des gemeinsamen Rahmens relativ große Einbaumaße für das Großkochgerät ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kochgerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit wenigen Einzelteilen unterschiedliche Kochgeräte-Kombinationen zusammengestellt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß den Backöfen ein gemeinsamer Sockel zugeordnet ist und daß die Backöfen als Einbaubacköfen ausgebildet sind, die an den seitlichen Wandbereichen sowie am deckseitigen Wandbereich Kupplungselemente für die Befestigung von Seiten fänden sowie einer beide Backöfen überspannenden Abdeckplatte aufweisen. Es bietet sich hier die Möglichkeit, zwei oder mehr Einbaumodelle in den verschiedensten Kombinationen mit Hilfe eines gemeinsamen Sockels miteinander zu einer Baueinheit zu verbinden, wobei weitgehend gemeinsame Seitenwände und eine gemeinsame Deckplatte verwendet werden können. Als Vorteil erweist sich insbesondere der Umstand, daß durch das Vorhandensein von Kupplungselementen die Einbaubacköfen mit ihren aneinanderstoßenden Seiten ohne Zwischenlage von Seitenwänden aneinandergereiht werden können und daß Seitenwände nur an den äußeren Wandbereichen des Kochgerätes angesetzt werden können. Auf diese Weise kann das Einbaumaß des gesamten Kochgerätes sehr klein gehalten werden, wobei hinzukommt, daß sich ein gemeinsamer, der jeweiligen Größe des Kochgerätes individuell angepaßter Rahmen völlig erübrigt.
Es ist hierdurch möglich, mittels der vorhandenen Kupplungselemente eine den jeweiligen Aufstellungsbedingungen optimal angepaßte Baueinheit durch Hinzufügen von Sockel, Seitenwänden und Deckplatten zu gewinnen.
Die Erfindung ist anhand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Explosionszeichnung eines einzelnen Kochgerätes,
Fig.2—4 verschiedene Kombinationen zweier Einbaubacköfen zu einer einzigen Baueinheit.
Aus F i g. 1 ist zu ersehen, daß der Einbaubackofen 1 im wesentlichen aus einem eine Tür 12 und ein
ω Schaltfeld 13 umschließenden frontseitigen Rahmen 11 und einem dahinter angeordneten, sämtliche elektrische Teile umschließenden, selbsttragenden Gehäuse 14 besteht. Dieser Einbaubackofen ist nun beispielsweise mittels Schrauben auf einem Sockel 2, dessen Breite der
hr) des Rahmens 11 entspricht, derart befestigt, daß die vordere Kante des Rahmens 11 mit der Frontfläche des Sockels 2 fluchtet. Da der Rahmen 11 zumindest seitlich und oben das Gehäuse 14 überragt, entsteht so ein
Lüftungsspalt zwischen den Seitenwänden des Sockels 2 und den seitlichen Wänden 141 des Gehäuses 14. Die Tiefe der Seitenwände des Sockels 2 entspricht der heute üblichen Tiefe der Kücheneinbaumöbel und ist etwas größer als die Tiefe des Einbaubackofens 1.
Oberhalb der Deckseite 143 des Gehäuses 14 sind zwei brückenförmig ausgebildete Tragschienen 15 angeordnet, die sich mit seitlichen Stützen 151 auf der Oberseite des Gehäuses 14 abstützen und die mit den seitlichen Wänden 141 verbunden sind. Die Höhe der seitlichen Stützen 151 ist so gewählt, daß die Unterkante einer auf ihnen liegenden Abdeckplatte 4 nicht mehr als 15 mm über der Oberkante des Rahmens U verläuft; dabei sind die Höhe dieser Stützen, die Höhe des Rahmens 11 und die Höhe des Sockels 2 so aufeinander is abgestimmt, daß die Oberseite der Abdeckplatte 4 gerade der gewünschten Normhöhe von beispielsweise 850 mm entspricht
An den seitlichen Wänden 141 des Gehäuses 14 sind vier und auf den Tragschienen 15 je zwei im Abstand voneinander angeordnete Kupplungselemente in Form von Schlüssellöcher 6 so angebracht, daß die Hälse 62 der Schlüssellöcher in den seitlichen Wänden 141 nach unten und die Hälse der Schlüssellöcher in den Tragschienen 15 nach vorn weisen.
Den Schlüssellöchern 6 in den seitlichen Wänden 141 des Gehäuses 14 sind Halteelemente 5 in den Seitenwänden 3 zugeordnet, die von diesen Seitenwänden abstehen und so angeordnet sind, daß die eingehängte Seitenwand 3 — wie aus F i g. 1 ersichtlich Jo — unmittelbar an die hintere Kante der seitlichen Teile des Rahmens 11 anschließt; außerdem stehen die Halteelemente 5 so weit von der Innenseite der Seitenwände 3 ab, daß die Außenfläche der Seitenwand mit der des frontseitigen Rahmens 11 des Einbaubackofens 1 fluchtet Ferner ist die Höhe der Seitenwände 3 gleich der Höhe des Rahmens 11, so daß die Seitenwand 3 unten auf der seitlichen Wand des Sockels 2 aufsitzt und mit der Oberkante des Rahmens 11 abschließt
Den Schlüssellöchern 6 in den Tragschienen 15 sind +o ebenfalls Halteelemente 5 an der Unterseite der Abdeckplatte 4 so zugeordnet, daß die aufgeschobene Abdeckplatte, deren Breite der des Rahmens 11 entspricht und somit in der Regel 60 cm beträgt, die Stirnseiten der Seitenwände 3 und des Rahmens 11 überdeckt In dieser aufgeschobenen Position wird die Abdeckplatte 4 durch eine Profilleiste 8 gehalten, die die Abdeckplatte an der Oberseite am hinteren Ende geringfügig übergreift und die mittels eines nach unten abstehenden Schenkels 81 an dem hinteren, nach unten abgebogenen Schenkel der hinteren Tragschiene 15 befestigt ist; die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß dann die hintere Kante der Profilleiste 8 gerade mit der hinteren Kante des Sockels 2 fluchtet Mit Vorteil kann diese Profilleiste auch perforiert ausgebildet sein, so daß sich dadurch eine zusätzliche Belüftung des Kochgerätes ergibt
Aufbauend auf der vorbeschriebenen Konstruktion lassen sich zwei Einbaubacköfen mittels eines einzigen Sockels und einer gemeinsamen Abdeckplatte zu einer Baueinheit kombinieren; drei Ausführungsformen dieser Art sind in den F i g. 2,3 und 4 dargestellt, wobei die Abdeckplatten 4' und 4" als Kochfelder ausgebildet sind und einer der beiden Einbaubacköfen innerhalb seines Schaltfeldes 13 auch die Steuer- und Regeleiemente für die Koch- und Heizplatten aufnimmt
Gemäß Fig.2 sind zwei Einbaubacköfen 1 und Γ nebeneinander auf einem Sockel 21 befestigt wobei Seitenwände zwischen den beiden Einbaubacköfen entfallen und nur zwei äußere Seitenwände 3' erforderlich sind, die entsprechend F i g. 1 am Gerät befestigt werden können.
Die Ausführungsformen nach den F i g. 3 und 4 sind als zentrale, von allen Seiten zugängliche Koch- und Backeinheiten ausgebildet, wobei gemäß F i g. 3 auf einem Sockel 22 zwei um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Einbaubacköfen 1 und Γ und gemäß F i g. 4 zwei Rücken an Rücken stehende Einbaubacköfen 1 und Γ auf einem Sockel 23 montiert sind. Bei der Ausführungsform nach Fig.3 sind nur zwei normale Seitenwände 3' und eine doppelt so große, an der Rückseite liegende Seitenwand erforderlich. Bei der Ausführungsform nach Fig.4 genügen zwei entsprechend große Seitenwände 3".
Bei den in den F i g. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsformen können beide Einbaubacköfen mit Backwagen, mit gewöhnlichen Klapptüren und mit Kombinationen von beidem ausgerüstet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Kochgerät mit wenigstens zwei auf einem Sockel Wand an Wand befestigbaren und miteinander verbindbaren Backöfen, dadurch gekennzeichnet, daß den Backöfen ein gemeinsamer Sockel zugeordnet ist und daß die Backöfen als Einbaubacköfen (1,1') ausgebildet sind, die an den seitlichen Wandbereichen sowie am deckseitigen Wandbereich Kupplungselemente (6) für die Befestigung von Seiten wänden (3'; 3") sowie einer beide Backöfen überspannenden Abdeckplatte (4', 4") aufweisen.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einbaubacköfen (1; 1') um 90° versetzt montiert sind.
3. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einbaubacköfen (1; V) Rücken an Rücken montiert sind und daß jeweils eine der aufsetzbaren Seitenwände (3") die jeweils nebeneinanderliegenden Seiten der Einbaubacköfen überdeckt
DE19722264987 1972-02-04 1972-02-04 Kochgerät mit wenigstens zwei miteinander verbindbaren Backöfen Expired DE2264987C3 (de)

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DE2264987A1 DE2264987A1 (de) 1975-12-11
DE2264987B2 DE2264987B2 (de) 1978-09-28
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