DE2264815A1 - Mischbatterie - Google Patents
MischbatterieInfo
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- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DlPU-INQ.
H. KINKELDEY
ζ DR.-INQ.
W w STOCKMAlR
DR.-INQ. · AeB(CALTECH)
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMIUANSTRASSE 43
P 4560 I-rei
Alfred M. Moen
'25 Lakeview Drive,
'25 Lakeview Drive,
Grafton, Ohio
Mischbatterie
Ausscheidung aus P 22 25 743.8-12
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischbatterie für Warmund Kaltwasser, mit einem Gehäuse, dessen Innenraum eine Mischkammer
aufweist, in die Einlaßöffnungen für Warm- und Kaltwasser, sowie wenigstens eine Auslaßöffnung münden und in der eine die
Durchflußmenge, sowie das Mischungsverhältnis zwischen Warm- und
Kaltwasser steuernde, drehbare und axial verschiebbare Spindel vorgesehen ist, ferner mit einem Hebel, dessen eines Ende das Gehäuse
im Bereich des freien Endes der Spindel umgreift und der an dem Gehäuse derart angelenkt ist, daß er gegenüber dem Gehäuse drehbar
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TELEFON (OB9) 32 28 62 TELEX OS-OD38Ο TELEGRAMME MONAPAT
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und um den Anlenkpunkt kippbar ist und der in einer öffnung in einer
das freie Ende der Spindel und das am Gehäuse angreifende Ende des Hebels abdeckenden und mit der Spindel verbundenen Kappe auf der dem
Anlenkpunkt diametral gegenüberliegenden Seite derart gelagert ist, daß die Spindel den Kipp- und Drehbewegungen des Hebels folgt.
Aus der US-PS 3 287 985 ist eine Mischbatterie dieser Art bekannt,
bei der die das freie Ende der Spindel umgreifende Kappe zweiteilig ausgebildet ist, um das als Ringscheibe auslaufende Ende des Hebels
beim Zusammenbau einsetzen zu können. Die beiden die Kappe bildenden Teilstücke sind über ein Gewinde miteinander verschraubt. Erfahrungsgemäß
korrodieren derartige Gewindeteile bei längerem Gebrauch der Mischbatterie, was dazu führt, daß die beiden Teile bei einer eventuell
notwendig werdenden Demontage, beispielsweise um schadhafte Dichtungen auszutauschen, nur sehr schwer voneinander zu trennen
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die das freie
Ende der Spindel umgreifende Kappe einstückig ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kappe
einstückig ausgebildet ist, und daß der Hebel an seinem einen Ende in ein Bogenstück ausläuft, das das Gehäuse nur auf einem Teil seines
Umfangs umgreift.
Durch die Ausbildung des Hebels mit einem Bogenstück, das das Gehäuse
nur teilweise umgreift, wird es auf einfache Weise ermöglicht, die Kappe einstückig auszubilden. Das Ende des Hebels läßt sich nämlich
durch die in der Kappe vorgesehene öffnung führen und mit dem Gehäuse in Eingriff bringen.
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Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird
die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Mischbatterie;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnitt ansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4- eine Draufsicht auf das Gehäuse der Mischbatterie;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Innenhülse der Mischbatterie;
Fig. 6 eine untere Seitenansicht der Innenhülse nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Innenhülse nach Fig. 5 und Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht der Innenhülse nach den Fig. 5 bis 7 von unten;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Dichtung;
Fig. 10 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Mischbatterie;
Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 eine Fig. 1 ähnliche Teilansicht einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mischbatterie
mit nur einer Dichtung;
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Fig. 13 eine Draufsicht auf die Dichtung nach Fig. 12 und
Fig. 14 eine Ansicht der Dichtung nach Fig. 12 von unten.
Entsprechend Fig. 1 ist eine drehbare und hin- und herbewegbare Hohlspindel 10 in eine Innenhülse 12 eingesetzt. Die Hohlspindel
umschließt eine Mischkammer 14 mit einem Paar Einlaßöffnungen 16. Zur Vergrößerung des Drehbereiches der Spindel innerhalb des sogenannten
Annehmlichkeitsbereiches können die Einlaßöffnungen mit anderer Größe und Form ausgebildet sein. Um Gegenströmungen zwischen
den Warm- und Kaltwassereintritten zu verhindern und das Auftreten von Geräuschen zu vermeiden, kann in die Mischkammer 14 eine
(nicht gezeichnete) Trennwand eingesetzt sein. Der Boden der Hohlspindel ist offen und weist eine Auslaßöffnung 20 auf, so daß die
miteinander vermischten, über die Einlaßöffnung 16 eingeströmten Warm- und Kaltwassermengen aus der Hohlspindel ausfließen können.
An der Hohlspindel ist vorteilhaft eine ringförmige Nut 22 eingearbeitet, in die ein O-Ring 24 eingesetzt ist, welcher den Außenmantel
der Hohlspindel gegen den Innenmantel der Innenhülse 12 abdichtet und so ein Durchsickern von Wasser nach oben auf das
Betätigungsorgan verhindert.
Die Hohlspindel 10 weist einen nach oben gerichteten Wasserdurchlaß
26 auf, der über eine Öffnung 28 einer am oberen Ende der Spindel ausgebildeten Ausgleichskammer 30 Wasser zuführt. Die Ausgleichskammer 30 wird begrenzt durch einen oberen O-Ring bzw. eine obere
Dichtung 32 und einen unteren O-Ring bzw. eine untere Dichtung
Die Bewegungsfreiheit der Dichtung 34 ist durch ein Paar in Nuten
am Außenumfang der Hohlspindel eingesetzte Schnapp- bzw. Sprengringe 36 und 38 eingeschränkt. In der geöffneten Stellung ergibt sich
durch den auf die gesamte Querschnittsfläche der Hohlspindel 10 wirkenden Wasserdruck eine nach oben gerichtete Druckkomponente.
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Die nach unten gerichtete Druckkomponente· wird durch den auf die Dichtfläche des Dichtringes 3^- wirkenden Wasserdruck erzeugt. Die
Dichtfläche des Dichtringes 34 ist im wesentlichen gleich der
Querschnittsfläche der Hohlspindel, so daß sich für die Hohlspindel ein Gleichgewichtszustand ergibt, in dem diese in jeder beliebigen
Stellung verharrt und sich nicht infolge von Wasserdruckunterschieden bewegt.
In einer ringförmigen Nut 40 am Außenumfang der Innenhülse 12 liegt
ein Dichtring 42, der ein Durchsickern von Wasser nach oben verhindert. In Fig. 5 bis 8 ist erkennbar, daß die Hülse ein Paar im
wesentlichen sich diametral gegenüberliegende Einlaßöffnungen 44 und ein Paar Durchlaßöffnungen 46 aufweist, die ebenfalls diametral
entgegengesetzt und im wesentlichen in der Mitte zwischen den Einlaßöffnungen 44 angeordnet sind. Im Bereich der Durchlaßöffnungen
46 ist jeweils ein Längsschlitz 48 eingearbeitet, wobei die Durchlaßöffnungen 46 im wesentlichen im Bereich des Schlitzgrundes angeordnet
sind. Bei einer Ausbildung entsprechend Fig. 1 dienen die Schlitze 48 dazu, Wasser nach oben zu einem Auslauf zu führen, während
bei einer Ausführung entsprechend Fig. 10 und 11 Wasser nach
unten durch die untere Durchlaßöffnung 46 geleitet wird. Jeweils nahe den Einlaßöffnungen 44 sind in die Außenflächen der Innenhülse
12 Nuten 50 eingearbeitet.
Die aus einer Hohlspindel 10 und aus einer Innenhülse 12 bestehende
Mischbatterie ist in eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Außenhülse 52 eingesetzt, in deren Boden ein Paar Einlaßöffnungen
54- und 56 zum Zuführen von warmem und kaltem Wasser zur Hohlspindel
hin ausgebildet ist.
An die unteren Einlaßöffnungen 54 und 56 der Außenhülse 52 sind,
entsprechend Fig. 1, Leitungen 58 und 60 angeschlossen. An der
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Außenfläche der Außenhülse 52 sind in längs des Umfangs verlaufende
Nuten 66 und 68 Dichtringe 62 und 64 eingesetzt. Die Nuten 50 nehmen Dichtungen 70 auf. Jede der Dichtungen 70 weist einen
nach innen gerichteten, ringförmigen Abschnitt 72 auf, welcher in die Einlaßöffnungen 44 eindringt und mit einer nach innen gerichteten
Kante bzw. Lippe 74 abdichtend an der Hohlspindel 10
anliegt. An der Außenfläche jeder Dichtungen 70 sind im Abstand voneinander angeordnete Einlaßkanäle 80 ausgebildet, wobei außerhalb
der Einlaßkanäle 80 liegende Seitenabschnitte 79 an der Innenfläche der Außenhülse 52 anliegen. Am unteren Ende der Dichtung
70 sind Füße 76 angeformt, die sich an der Bodenfläche der Außenhülse 52 abstützen. Im unteren Bereich jeder Dichtung 70
sind öffnungen 78 vorgesehen, welche in die im Abstand voneinander
angeordneten Einlaßkanäle 80 münden. In dieser Weise bilden die Innenflächen der Außenhülse 52 und die mit diesen zusammenwirkenden
Dichtungen 70 Kanäle, in denen zwischen den Einlaßöffnungen 54 und 56 und den Einlaßöffnungen 44 Wasser strömt. Die Dichtungen
70 dichten nicht nur den Bereich um die Durchlaßöffnungen 44 ab, sondern verhindern auch eine Wasserströmung zwischen den Einlaßkanälen
80.
Die Außenhülse 52 sitzt an einer Basis bzw. an einer Abdeckscheibe
82 auf und ist von einem Ausflußring bzw. einem Ausflußgehäuse umschlossen. Dieses trägt einen Ausfluß 86 in einer Ausbildung,
wie sie bei Küchen-Wasserhähneh üblich ist. Mit dem Boden der Außenhülse ist eine Stiftschraube 85 verbunden, die durch die Abdeckscheibe
82 hindurchgeführt ist und den Mischhahn an der Oberseite eines Spülbeckens befestigt.
Auf das obere Ende der Außenhülse 52 ist ein Befestigungselement,
beispielsweise eine Mutter 88, aufgeschraubt, die mit einem nach
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innen gerichteten Flansch 90 das obere Ende der Innenhülse 12 überdeckt
und damit Innenhülse 12 und Außenhülse 52 miteinander verbindet.
Entsprechend Pig. 7 besitzt 'die Innenhülse ein Paar nach
außen gerichteter Vorsprünge 93» die zur einwandfreien Ausrichtung
der Außenhülse 52 beim Einsetzen der Innenhülse und der Hohlspindel
in dazu passende Nuten am oberen Ende der Außenhülse 52
eingreifen. Auf die Mutter 88 ist eine Kappe 94- aufgesetzt, die
einen nach außen ragenden Flansch 96 aufweist und die Außenhülse
52 teilweise überdeckt. Die Kappe 94- ist an ihrer Innenfläche so
ausgebildet, daß sie eng auf die Innenhülse 12 paßt.
Das Betätigungsorgan der Vorrichtung setzt sich entsprechend Fig. 1
aus einer Kappe 98 und einem Hebel 100 zusammen. Dieser liegt mit einem Abschnitt 102 in der Kappe 48 (Fig. 2). An der Innenfläche
der Kappe 48 ist ein Keil 104 angeformt, während nahe einem Ende
des im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildeten Hebelabschnittes 102 eine Nut 106 eingearbeitet ist, in die der Keil 104 der Kappe
48 paßt. In dieser Weise sind Kappe und Hebel so miteinander verbunden, daß sie durch die Verriegelung zwischen dem Keil 104 und
der Keilnut 106 gemeinsam drehbar sind. Die Kappe 98 ist in geeigneter
Weise, beispielsweise mittels einer Schraube 108, bzw. einem ähnlichen Befestigungsmittel, mit dem oberen Ende der Hohlspindel
10 verbunden. Der Hebel 100 ist durch eine öffnung 110 in der Kappe 98 hindurchgeführt und der halbkreisförmige Hebelabschnitt
102 mittels einer Nut 1,12 mit der Innenhülse 12 verriegelt. Die Nut 112 wird gebildet durch die untere Fläche 114 eines Schnappbzw.
Sprengringes 116, der in eine Nut 117 in der Innenhülse eingesetzt ist, und durch eine nach außen ragende Schulter 118, welche
die Grundfläche einer am oberen Ende der Kappe 94 vorgesehenen Nut
119 bildet. In dieser Weise wirken das obere Ende der Kappe 94 und der Schnapp- bzw. Sprengring 116 zusammen und bilden eine Nut, in
welche zur Betätigung der Hin- und Herbewegung der Spindel relativ
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zur Innenhülse wenigstens ein Teil des Hebelabschnittes 102 eingreift.
Die in Fig. 10 und 11 gezeigte Ausführungsfonii ist im wesentlichen
die gleiche wie die entsprechend Fig. 1 bis 9* mit Ausnahme, daß
eine Außenhülse 120 ein Außengewinde und zwei Anflächungen 122
aufweist. Im Boden der Außenhülse 120 sind zwei Eintrittsöffnungen 124- und eine Abgangsöffnung 126 ausgebildet. Die Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 ist zur Verwendung in Verbindung mit einem
im Abstand angeordneten Auslauf, beispielsweise in einer kombinierten Dusch- und Badewannenanlage, bzw. zur Verwendung mit einer
Waschbeckenanlage geeignet, bei der sich das Regelventil im Abstand vom Wasserauslauf befindet. Außen auf das Gehäuse 120 ist
eine Hülse 128 aufgeschraubt, die einstückig mit einer Mutter 129 ausgebildet sein kann. Über die Hülse 128 ist eine Zwischenscheibe
130 aufgeschoben. Mit dem oberen Ende der Außenhülse 120 ist mittels eines Schnapp- bzw. Sprengringes 132 eine Abdeckung 134- verbunden.
Betätigungsorgan und Hebel können in gleicher Weise wie bereits beschrieben ausgebildet sein.
Die Wasserzufuhr zur Mischbatterie geschieht über die Leitungen 58
und 60, von wo aus das Wasser nach oben über die von der Dichtung 70 und der Innenfläche der Außenhülse 52 gebildeten Einlaßkanäle
80 zu den Eintrittsöffnungen der Innenhülse 12 fließt. Durch Drehen des Hebels 100 und der Kappe 98 wird auch die Hohlspindel 10 in der
Innenhülse 12 gedreht und dadurch die Stellung der Eintrittsöffnungen 16 der Hohlspindel relativ zu den Einlaßöffnungen der Innenhülse
verändert. Eine Hin- und Herbewegung des Betätigungsorgans bewirkt eine Auf- und Abwärtsbewegung der Hohlspindel 10 relativ zur Innenhülse
12, wobei während der Auswärtsbewegung die Einlaßöffnungen 16 in eine Stellung gelangen, in welche sie wenigstens teilweise
mit den Einlaßöffnungen 44 in der Innenhülse 12 in Deckung stehen
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und damit den Zufluß von warmem und kaltem Wasser in die Mischkammer
14 zulassen. Entsprechend Fig. 1 fließt das Wasser über die Durchlaßöffnungen 46 aus nach oben längs der Schlitze 48
und gelangt somit in die seitlich an der Außenhülse 52 liegenden
Auslaßöffnungen 140. Diese können paarweise und im wesentlichen diametral entgegengesetzt in Deckung mit den Schlitzen 48 an der
Außenfläche der Innenhülse vorgesehen sein. Von den Auslaßöffnungen 140 strömt das Wasser in eine zwischen der Außenfläche der
Außenhülse 52 und der Innenfläche des Gehäuses 84 gebildete Kammer 142, aus welcher es über eine Auslaßöffnung 144 in einen Auslauf
86 gelangt.
In der Ausführungsform entsprechend Fig. 10 und 11 fließt das Wasser nach unten durch die Einlaßöffnungen 46 und von dort über
die Auslaßöffnung 126 in der Bodenfläche der Außenhülse 120.
Fig. 12 bis 14 zeigen eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung,
bei welcher die Hohlspindel 10 und die Außenhülse 52, in derselben Ausbildung wie in Fig. 1 dargestellt, vorgesehen
sind und daher auch mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Eine in Fig. 13 und 14 in Einzelheiten dargestellte Dichtung
150 weist eine untere kegelige Fläche 152 auf, die sich an einer nach oben gerxchteten Abstützung 154 abstützt, die als Teil
der Außenhülse 52 bzw. als separates Bauteil ausgebildet sein kann.
Die obere Fläche bzw. die Oberseite der Abstützung 154, die mit 156 bezeichnet ist, weist eine kugelige Gestalt auf, die zu der
unteren kugeligen Fläche 152 der Dichtung paßt. Eine Innenhülse 158 weist eine ebenfalls kugelig geformte untere Fläche 160 auf,
mit der sie sich an einer nach innen kugelig geformten Fläche der Dichtung 150 abstützt.
An der in Fig. I3 und 14 dargestellten Dichtung I50 sind Lochdichtungen
164 vorgesehen, die in die Einlaßöffnungen 166 der
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Innenhülse für Warm- und Kaltwasser eindringen und an der Außenfläche
bzw. am Außenmantel der Hohlspindel abdichtend anliegen. An der Dichtung geformte außenliegende Einlaßkanäle 168 erfüllen
den gleichen Zweck wie die Einlaßkanäle 80 der Ausführungsform entsprechend Fig. 1 bis 11. Aus den Einlaßöffnungen 54 und 56 in
der Bodenfläche der Außenhülse 52 fließt Wasser nach oben durch die zwischen der Dichtung und der Innenfläche der Außenhülse 52
gebildeten Einlaßkanäle 168 und von dort zu den Lochdichtungen 164, die das Wasser nach innen gegen die Hohlspindel richten. Die
Außenfläche der Dichtung 150 weist eine Anzahl im Abstand voneinander
angeordnete Wülste 170 und 172 auf. Jeder der Wülste 170 und
172 verläuft vom oberen Bereich der Dichtung ausgehend seitlich nach unten, um das kugelige Bodenteil herum und an der anderen
Seite wieder nach oben. Die Wülste 170 und 172 sind einander ähnlich ausgebildet und außen an der Dichtung 150 angeordnet. Jeder
Hälfte der Dichtung ist jeweils ein Wulst zugeordnet. Die Wülste 170 und 172 dichten gegen die Innenfläche der Außenhülse 52 und
gegen die untere kugelige Fläche 156 der Abstützung 154 ab.
An der Dichtung 15O ist in Deckung mit den Auslaßöffnungen nahe
dem unteren Teil der Innenhülse 158 ein Paar Durchgangsöffnungen 174 ausgebildet. Diese sind im wesentlichen gleich mit der Ausführungsform
entsprechend Fig. 1 bis 11 vorgesehen. Aus der Durchgangsöffnung 174 der Innenhülse 158 austretendes Wasser fließt
durch die öffnungen 174 im Dichtglied 150 und von dort durch die
öffnungen 140 in der Außenhülse 52 in den Kanal 142 ein. Dieser Strömungsverlauf entspricht der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 11,
Der wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungsformen nach Fig. 12 bis 14 und Fig. 1 bis 11 liegt darin, daß anstelle von
Dichtungshälften 70 eine einstückige Dichtung 152 mit kugeliger
Bodenfläche vorgesehen ist.
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Ein besonderer Vorteil ergibt sich aus der Ausbildung des Bedienungsorgans
dadurch, daß der in der Kappe 58 aufgenommene Hebelabschnitt
102 lediglich halbkreisförmig ausgebildet ist und damit eine wesentliche Zeitersparnis beim Zusammenbauen ermöglicht. Ein
weiterer Vorteil ergibt sich aus den verbesserten Eingriffsverhältnissen zwischen dem Hebel und der Kappe 98. Der Schnapp- bzw.
Sprengring 116 bildet den oberen Teil einer Nut, in die der Hebel aufgenommen ist, wobei den unteren Teil der Nut die Kappe 94- bildet.
Besondere Bedeutung kommt dem Zusammenwirken zwischen Keil und Hebel zu. Der Keil gewährleistet die mittige Anordnung des Hebels
relativ zur Kappe 98.
Beim Zusammenbauen des Ventils kommt es zu keiner Überdeckung einer öffnung in der Außenhülse durch die Dichtglieder 70 und
150. Zur einwandfreien Ausrichtung beim Einsetzen der Innenhülse 12 und der Hohlspindel 10 in die Außenhülse 12 ist es erforderlich,
daß die Austrittsöffnungen 140 in der Außenhülse um 90 Grad gegenüber
den Einlaßöffnungen in der Innenhülse 12 versetzt sind. In dieser Weise ist sichergestellt, daß beim Einsetzen der Dichtungen
keine über irgendeine öffnung zu liegen kommt. Dies ist von besonderer Bedeutung deshalb, weil in der Praxis festgestellt
wurde, daß insbesondere die Dichtungen, die beim Einsetzen zusammengedrückt werden, in derartige öffnungen eindringen und daher
bei weiterer Bewegung, infolge der Scherwirkung auf- bzw. auseinanderreißen.
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Claims (4)
- Pat entansprücheMischbatterie für Warm- und Kaltwasser, mit einem Gehäuse, dessen Innenraum eine Mischkammer aufweist, in die Einlaßöffnungen für Warm- und Kaltwasser, sowie wenigstens eine Auslaßöffnung münden und in der eine die Durchflußmenge, sowie das Mischungsverhältnis zwischen Warm- und Kaltwasser steuernde, drehbare und axial verschiebbare Spindel vorgesehen ist, ferner mit einem Hebel, dessen eines Ende das Gehäuse im Bereich des freien Endes der Spindel umgreift und der an dem Gehäuse derart angelenkt ist, daß er gegenüber dem Gehäuse drehbar und um den Anlenkpunkt kippbar ist und der in einer öffnung in einer das freie Ende der Spindel und das am Gehäuse angreifende Ende des Hebels abdeckenden und mit der Spindel verbundenen Kappe auf der dem Anlenkpunkt diametral gegenüberliegenden Seite derart gelagert ist, daß die Spindel den Kipp- und Drehbewegungen des Hebels folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (98) einstückig ausgebildet ist, und daß der Hebel (100) an seinem einen Ende in ein Bogenstück (102) ausläuft, das das Gehäuse (12, 94, 88, 84, 52) nur auf einem Teil seines Umfangs umgreift.
- 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der Innenfläche der Kappe (98) ein parallel zur Achse der Spindel verlaufender Keil (104) vorgesehen ist, der in eine auf dem Hebel (100) ausgebildete Keilnut (106) eingreift.409885/0010-13-
- 3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2,' dadurch gekennzeichnet , daß das von der Kappe (98) abgedeckte Keilstück (102) des Hebels (lOO) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist, und daß die Keilnut (106) am Ende des halbkreisförmigen Hebelteils angeordnet ist.
- 4. Mischbatterie nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (100) auf dem Gehäuse (12, 94, 88, 84, 52) zwischen zwei radialen Schultern gelagert ist, deren eine durch einen Sprengring (116) gebildet ist.5« Mischbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennz.eichnet, daß die zweite Schulter durch einen auf dem Gehäuse (12, 94, 88, 84, 52) gelagerten Ring (94) gebildet ist.409885/0010Leerseite
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