DE2630037A1 - Kalt- und warmwassermischhahn mit zwei bedienungshebeln - Google Patents

Kalt- und warmwassermischhahn mit zwei bedienungshebeln

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DE2630037A1 DE19762630037 DE2630037A DE2630037A1 DE 2630037 A1 DE2630037 A1 DE 2630037A1 DE 19762630037 DE19762630037 DE 19762630037 DE 2630037 A DE2630037 A DE 2630037A DE 2630037 A1 DE2630037 A1 DE 2630037A1
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LYNG IND AS
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    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
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Description

Trier, den 30.6.1976
PATENTANWALT WOLFGANG SCHÖNHERR L 1 1 9
0 55 T R I E R - HAWSTRASSE 28 TEL. 06 51 - 3 48 83
Lyng Industrier A/S Leksvikarmatur
Leksvik/Norwegen
Kalt- und Warmwassermischhahn mit zwei Bedienungshebeln
Die Erfindung betrifft einen Kalt- und Warmwassermischhahn mit zwei Bedienungshebeln, insbesondere eine sogenannte von Hand bedienbare Mischbatterie, bestehend aus einem symmetrisch ausgebildeten Gehäuse mit zwei Einlaßöffnungen für warmes und kaltes Wasser und einer Auslaß-
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Öffnung für das Mischwasser, die mit den Einlaßöffnungen durch zwei Ventile verbunden ist, die auf ein und derselben Achse des Mischbatteriegehäuses angeordnet sind und die Ventilsitze, Ventilschließelemente, Dichtungstrennwände und eine Bedienungsvorrichtung für die Ventilschließelemente, wie Bedienungshebel, Griffe "öd. dgl., aufweisen, die an der Außenseite der gegenüberliegenden axialen Enden des Mischbatteriegehäuses zur Axialbewegung der Ventilschließelemente schwenkbar angeordnet sind.
Mischbatterien für warmes und kaltes Wasser sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die bekannten Mischbatterien sind derart ausgebildet, daß sie, wenn gewünscht, durch eine Hand betätigbar sind. In der US-Patentschrift 1 258 262 ist eine Mischbatterie beschrieben, die ein Batteriegehäuse mit Einlaßöffnungen für kaltes und v/armes Wasser und eine allgemeine Auslaßöffnung für das Mischwasser aufweist. Dabei sind Ventile zum Eindringen des kalten und warmen Wassers im Abstand von einer gemeinsamen Achse des Batteriegehäuses angeordnet. Die Ventile haben axiale Ventil-
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schäfte, die sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und außerhalb des Batteriegehäuses mit Drehgriffen versehen sind. Wenn die Mischbatterie einige Zeit gebraucht worden ist, ist die Dichtung um den Ventilschaft abgenutzt, und das Wasser tropft aus dem Batteriegehäuse aus. Dieser Nachteil hat zu einer Mischbatterie geführt, die in dem US-Patent'-2-JQZSJ^ML=-=*== beschrieben ist, wonach eine flexible metallische Scheidewand die Ventilteile von den Betätigungselementen vollständig treimti^Die-^axiale Kraft, die ηοΐ^~——-_._. wendig ist, um die Ventile zu öffnen, wird von den Ventilschaften durch den Mittelteil der metallischen Scheidewand übertragen. Die Kraft, die notwendig ist, die Ventile zu schließen, wird durch eine Feder erzeugt, die im Ventilkörper angeordnet ist. Der Nachteil bei dieser Vorrichtung ist, daß sie verhältnismäßig viele bewegliche Teile aufweist, von denen einige in dem Ventilgehäuse, das sich zu jeder Zeit mit Wasser füllt, angeordnet sind, wodurch diese Teile korrosionsanfällig sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Mischbatterie der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß die oben angegebenen Nachteile vermieden werden, nur wenige bewegliche Teile von einfacher Konstruktion erforderlich sind und die Mischbatterie ein ansehnliches Äußeres hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Kalt- und Warmwas sermischhahn der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß er einen zylindrischen Ventilkörper aufweist, der axial in dem Mischbatteriegehäuse festgelegt ist, der zwei voneinander unabhängige L-förmige Durchgänge aufweist, von denen jeder einen radialen Einlaß hat, der mit einem axialen Auslaßende verbunden ist, das von einem axialen Ventilsitz mit geringerem Durchmesser als die zylindrische Ventilkörperwandung umschlossen ist, und der einen T-förmigen Durchgang mit zwei Einlassen hat, die in den Endteilen des Ventilkörpers zwischen dem Endauslaßsitz des L-för migen Durchganges und der peripheralen land des zylindrischen Ventilkörpers angeordnet sind, und mindestens einen Auslaß in der zylindrischen Körperwand aufweist, der mit dem Auslaß des Mischbatteriegehäuses verbunden ist.
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Vorteilhaft weist jedes Ventil eine kreisförmige Dichtungstrennwand auf, deren umlaufende Peripherie mit dem peripheralen Ende des Ventilkörpers verbunden ist und die bei offenem Ventil den Durchflußkanal zwischen dem Auslaßende des L-förmigen Durchganges und dem Einlaß des T-förmigen Durchganges begrenzt.
Nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung ist der mittlere Teil der Trennwand an dem Schaft des Ventilschließelementes befestigt, wobei der Schaft ein freies Ende hat, das mit dem Ventilsitz in Berührung bringbar ist.
Nach einer anderen Ausbildungsform der Erfindung ist der mittlere Teil der Trennwand an der Endfläche des freien Endes des Schaftes des Ventils befestigt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung ist der axiale Durchmesser des mittleren Teiles des Ventilkörpers, der das Auslaßende enthält, geringer als die peripherale Wand des Ventilkörpers.
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Nach einer noch weiteren Ausführungsform sind die Bedienungshebel in Kantilaverform einander benachbart angeordnet und ihre Endteile derart geformt und angeordnet, daß der äußere Teil des Mischbatteriegehäuses die Bewegung der Bedienungshebel beim Schließen des Ventilkörpers begrenzt.
Nach einer noch weiteren Ausbildung ist die Ventilnuß mit feiner Längsriffeiung versehen, die mit entsprechender Riffelung im Hals des Bedienungshebels zur Feineinstellung der Bedienungshebel relativ zum Mischbatteriegehäuse in Eingriff steht.
Die Erfindung ist beispielhaft in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kalt- und Warmwassermischhahn in Draufsicht, Fig. 2 die Mischbatterie nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 die Mischbatterie in vergrößertem Maßstab, teilweise nach III-III in Fig. 2 geschnitten,
Fig. k ein Schnitt nach IV-IV der Fig. 3,
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Fig. 5 ein Schnitt nach V-V der Fig. 3, Fig. 6 ein Schnitt nach VI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 eine andere Ausbildungsform der Mischbatterie mit Trennwand und Schließelement.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Mischhahn für kaltes und warmes Wasser gezeigt, der ein Batteriegehäuse 2 und Bedienungshebel 3 und ^f» die durch Kappen 5» 6 gehalten sind, aufweist. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, ist das Batteriegehäuse 2 mit einem Anschlußstutzen 7 für Einlaßleitungen 8 und 9 versehen. Das Batteriegehäuse 2 hat einen unteren Teil 10 mit einer ebenen unteren Auflagefläche 11, die auf einen Träger S aufsetzbar ist, und einen oberen Teil 12, der sich aufwärts geneigt erstreckt und einen abwärts gerichteten Hahnauslaßstutzen 13 aufweist. Die Bedienungshebel 3 und sind um eine gemeinsame Achse X schwenkbar.
Wie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich, hat das Batteriegehäuse 2 die Form eines bogenförmigen Kantilavers, und die Bedienungshebel 3 und if, die auf beiden Seiten des
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Gehäuses angeordnet sind, haben eine ähnliche Form. Die Bedienungshebel 3 und 4 sind auch zueinander gebogen, so daß die Form der Bedienungshebel der Form des Gehäuses entspricht. Darüber hinaus sind die Enden 14 und 15 der Bedienungshebel 3 und 4 etwas gegeneinander verbreitert, um beide Bedienungshebel durch eine Hand und unter Umständen sogar durch nur einen Finger betätigen zu können. Diese besondere Formgebung der Bedienungshebel 3 und 4 und die Anordnung der Bedienungshebel relativ zueinander und zum Gehäuse bewirkt, wie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich, daß die Bedienungshebel nicht zu weit im Uhrzeigersinn geschwenkt werden können, da die Enden 14 und 15 dann auf den oberen Teil 12 des Batteriegehäuses 2 treffen.
Das kalte und warme Wasser wird dem Mischhahn durch die Leitungen 8 und 9 zugeführt und durch den Hahnauslaßstutzen 13 nach Mischung aus dem Mischhahn ausgelassen.
Wie in den Fig. 3 und ? gezeigt ist, ist der untere Teil 10 des Batteriegehäuses mit einer Bohrung 16 versehen, die sich durch das Gehäuse koaxial zur Achse X
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erstreckt. Die Bohrung ist nur in Fig. 3, rechts, angegeben, aber der Schnitt der gleichen Figur zeigt, daß die Bohrung 16 einen mittleren Teil 17 (siehe auch Fig, 1+) und einen äußeren Teil 18 (siehe auch Fig. 5) mit größerem Durchmesser hat, so daß eine Schulter 19 zwischen den Abschnitten 17 und 18 gebildet ist. Der äußere Teil des Bohrungsabschnittes 18 ist mit Schraubgewinde versehen. Der Mischhahn ist symmetrisch zu einer Ebene ausgebildet, die sich senkrecht zur Achse XX erstreckt und durch die Linie ZZ in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Die Bodenwandung 20 des Batteriegehäuses 2, die durch die Auflagefläche 11 nach unten begrenzt ist, hat zwei Öffnungen 21 und 22, die einander abgrenzend angeordnet sind und deren Achsen im wesentlichen in der gleichen Generatrix des äußeren Teils 17 der Bohrung 18 liegen und die Einlaßrohre 8 und 9 aufnehmen.
Im oberen Teil 12 des Batteriegehäuses 2, mehr oder
weniger den Öffnungen 21 und^ä-'-gegenüberlJ.egend, ist
ein Durchgang 23 vorgesehen, der zu dem Hahnauslaß- ,-^ stutzen^! 3-führt und nach^unerr^ir'siner ^Mischkammer 23a erweitert i
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- ίο -
In der Bohrung 16 des Batteriegeiiäuses ist ein Ventilsitz in Form eines zylindrischen Körpers 2k eingesetzt, der etwa die gleiche Länge wie der mittlere Teil 17 der Bohrung 16 hat. Der Körper 2h hat eine zylindrische Außenwandung oder Fläche 25 und einen axialen mittleren Abschnitt 26 mit axialen Enden 27 in Form einer Muffe oder Manschette. Nur der linke Teil des Körpers 2h ist in Fig. 3 gezeigt. Die Oberfläche des muffenförmigen Endes 27 weist einen Ventilsitz 28 um einen Auslaß 30 eines axialen Durchganges im mittleren Teil 26 auf, der kurzer als die Außenwandung 25 ist. Zwei radiale Einlaßdurchgänge 29 sind mit dem separaten axialen Auslaß 30 verbunden, da der Körper 21+ mit einer radialen Abtrennung oder Abteilung 31 versehen ist, die die beiden Einlasse 29 und auch die beiden Auslässe 30 voneinander trennt. So sind die Durchgänge 29 und 30 annähernd L-förmig. ._---■-
Der Körper 2k ist so in der Ventilkörperbohrung 16 angeordnet, daß die Einlasse 29 gleichlinig mit den öffnungen 21 und 22 in dem Batteriegehäuse sind. Die Einlaßleitungen 8 und 9 erstrecken sich durch die öffnun-
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gen Z\ und 22 und sind in den Einlassen 29 des Körpers 24 aufgenommen, wodurch eine Festlegung der Stellung des Ventilsitzkörpers in Längsrichtung und in Querrichtung im Batteriegehäuse gegeben ist.
In den Teilen des Körpers 24, die entgegengesetzt zu den Einlassen 29 angeordnet sind und im wesentlichen die Länge des Körpers unterteilen, ist ein radialer Auslaßdurchgang 45 vorgesehen. Der Durchgang 45 ist mit einem Durchgang 44 verbunden, der sich parallel zur Achse des Körpers 24 zwischen den Enden des Körpers zwischen der Außenwandung 2.5 und dem mittleren inneren Abschnitt 26 erstreckt, so daß diese beiden Durchgänge 44 und 45 zusammen ein umgekehrtes T bilden.
Zum öffnen und Schließen der Ventilsitzöffnung 30 ist
32 axial in dem Batteriegahäusß^ an—^ geordnet.-Der äußere Teil 33 dieses Schaftes ist mit Schraubgewinde versehen. Der innere Abschnitt 34 des Schaftes hat einen größeren Querdurchmesser als der schraubenförmige Teil 33· Einr-Abschnitt seiner axialen Ausdehnung ist polygonal geformt (nach einen sexagonalen Querschnitt).
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Der innere Teil 3^ des Ventilschaftes hat ein ebenes
Ende, das mit einer ringförmigen Nut versehen ist, die eine Ringdichtung 35 aufnimmt und die mit dem ringförmigen Sitz 28 des Ventilkörpers zusammenwirkt. Der
innere Teil 3^ hat eine umlaufende Nut 35a im Abstand von seinem inneren Ende. In der Nut 35a ist eine im
wesentlichen scheibenförmige flexible Trennwand %
flüssigkeitsundurchlässig angeordnet, die mit einer
mittleren Öffnung versehen ist, die durch einen ringförmigen Wulst umgeben ist. Der äußere wulstförmige umlaufende Rand der Trennwand 36 ist zwischen dem Endabschnitt des Körpers 2^-, der Schulter 19 und der Wand
der Bohrung 18 durch eine Haltescheibe 37 festgeklemmt, die gegen die Scheidewand durch einen Klemmring 38 gedrückt ist, der ein Gewinde aufweist und in die Bohrung des Batteriegehäuses eingeschraubt ist. Die Haltescheibe hat einen axialen Kragen an der Außenkante, und der mittlere Teil der Scheibe hat eine sexagonale öffnung (Fig. 5), die den sexagonalen Teil 3k des Ventilschaftes 32 aufnimmt, wenn das Ventil eingebaut ist. Der Klemmring 38 hat an seinem äußeren Ende einen nach innen vorstehenden radialen Flansch 39·
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Auf dem Gewindeteil 33 des Ventilschaftes 32 ist eine Ventiliiuß i+O mit einem axialen Hals 1+] und einem nach auswärts gehenden radialen Kragen br2. angeordnet. In zusammengebauter Stellung ist der Kragen zwischen der Haltescheibe 37 und dem radialen Flansch 39 des Klemmringes 38 angeordnet, so daß die Ventilnuß k-0 praktisch nicht in axialer Richtung bewegbar ist. Der Hals 1+] hat innen ein Gewinde, das mit dem Außengewinde des Ventilschaftes 32 zusammenwirkt. Die äußere Oberfläche des Kragens ist mit Riffelung versehen (siehe auch Fig. 6) und wirkt mit einer entsprechenden Riffelung in der Bohrung des Halsteils 10 des Bedienungshebels ^ zusammen, der auf der Ventilnuß i.j-0 sitzt. Der Endabschnitt des Halses i+1 hat einen etwas geringeren Durchmesser und ist mit Gewinde zum Befestigen der Kappe 6 versehen. Wie bereits erwähnt, ist die Mischbatterie symmetrisch ausgebildet. Dies gilt auch für die Ventilschäfte und Ventilnüsse. Einer der Ventilschäfte ist mit Linksgewinde und der andere mit Rechtsgewinde oder umgekehrt versehen.
Fig. 7 zeigt zwei andere Ausführung^ formen (links und rechts) der Trennwand und des Endabschnittes des Ventilschaftes. Wie links gezeigt ist, sind das Ventil-
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element (die Dichtung) und die Trennwandung 36' miteinander verbunden und in der Mitte am Ende des Ventilschaftes 32' durch einen Biet, eine Schraube od.dgl. befestigt. Die Vorrichtung rechts enthält eine Trennwand 36·' ohne irgendeine mittlere Öffnung und ohne Befestigung mit dem Ventilschaft 32''. Der Schaft hat einen freien Endabschnitt, der die Trennwand mit dem Sitz 28 des Ventilkörpers in Verbindung bringt.
Die Mischbatterie arbeitet wie folgt:
Wenn die Nischbatterie geschlossen ist, liegt die Ringdichtung 35 des Ventilschaftes 32 gegen dem Ventilsits 28 des Ventilkörpers 2^,und die Bedienungshebel 3 und 4 nehmen die Stellung nach Fig. 2 ein. Wenn einer der beiden Bedienungshebel 3 oder 4 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird die Ringdichtung 35 von dem Ventilsits 28 abgehoben. Kaltes und/oder warmes Wasser fließt durch die Einlaßleitung 8 und 9 und durch die zwei Auslässe 30 im Ventilkörper aus, wobei sie am Ende des Ventilschaftes vorbeigehen und in den Durchgang 44 fließen, der teilweise als Mischkammer dient. Von dem Durchgang 44 fließt das Wasser durch den Durchgang 45 in die Mischkammer 23a im Batteriegehäuse. Das
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gemischte Wasser verläßt die Batterie durch den Auslaßdurchgang 23 und den Auslaßstutzen I3. Die Mischwassertemperatur wird durch Schwenken einer der beiden Bedienungshebel 3 oder k eingestellt. Wenn die Temperatur eingestellt ist, können beide Bedienungshebel gleichzeitig geschwenkt werden, ohne ihre relative Stellung zueinander zu ändern. (Dies kann durch eine einzige Hand gemacht werden, um den gesamten lasserfluß einzustellen.)
Das Schwenken eines der Bedienungshebel 3 oder Zf bewirkt ein Drehen der Ventilnuß ZfO. Da der Schaft 32 nicht gedreht werden kann, wird die Nuß den Schaft axial von dem Sitz 28 weg bewegen. Die Trennwand 36 wird etwas gebogen, aber es bleibt eine flüssigkeitsundurchlässige Dichtung zwischen den inneren Teilen der Mischbatterie, die mit Wasser gefüllt sind, und den äußeren Betätigungselementen der Mischbatterie.
Nach den Fig. 1 und 2 hat die Mischbatterie ein ganz ansehnliches Äußeres durch ihre besondere Formgebung des Gehäuses und der Bedienungshebel. Darüber hinaus ist ein Schutz der Ringdichtung 35 gegen überbelastung
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gegeben. Die Bedienungshebel 3 und 1+ sind so am Gehäuse 2 befestigt, daß die Endabschnitte H, 15 der Bedienungshebel (siehe auch Fig. 2) in einer kleinen Entfernung von den Batteriegehäuse angeordnet sind, wenn die Mischbatterie geschlossen ist. Die RLngdichtungen 35 können beim Schließen des Ventiles nicht überbelastet v/erden, da ein zu kräftiges Schwenken der Bedienungshebel 3 und Zf die Bedienungshebel zu einem Anschlag gegen das Batteriegehäuse bringt. Wenn die Dichtung 35 undicht ist, werden die Kappen 5j 6 etv/as gelöst und die Bedienungshebel richtig eingestellt, so daß die notwendige Dichtigkeit zwischen dem Gehäuse und den Bedienungshebeln gegeben ist, wenn die Mischbatterie geschlossen ist. Auf diese Weise kann die Lebensdauer der Dichtung (oder der Trennwand, in Abhängigkeit von der Vorrichtung) wesentlich verlängert Vf er den. Eine Feineinstellung der Bedienungshebel ist wegen der geriffelten Form des Halses k1 und der Bohrungen der Bedienungshebel leicht möglich.
Obwohl die Mischbatterie, die beispielhaft beschrieben wurde, für Handwaschbecken, Badewannen, Küchen-
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spülen od.dgl. geeignet ist, ist sie nicht auf diese Anwendungsgebiete beschränkt. Beispielsweise ist es möglich, das Mischbatteriegehäuse mit einem Rohr oder einer Leitung zu versehen, um sie mit einer Dusche zu verbinden,und der Auslaßabschnitt des Batteriegehäuses kann so geformt sein, um die Batterie an eine senkrechte Wand anstelle eines horizontalen Trägers anzubringen. Der Auslaßdurchgang i+^-, 1+5 kann durch eine mittlere Trennwand (nicht gezeigt) geteilt werden, so daß das Mischen von kaltem und warmem Wasser in der Batteriegehäusekammer 23a oder in dem Auslaß 23 vorgenommen v/erden kann.
Wenn der zylindrische Ventilkörper 2X\- mit mittlerem Teil 26 und mittlerem Auslaß Öffnungen hat, die axial voneinander weggehen, und eine zylindrische Außenwand mit Einlaßöffnungen hat, die darin angeordnet sind,und gleicherweise eine Auslaßöffnung für das Mischwasser hat, erhält die Mischbatterie eine lange Lebensdauer und ist leicht zu warten und zu bedienen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( TJ Kalt- und Warmwassermischhahn mit zwei Bedienungshebeln, bestehend aus einem symmetrisch ausgebildeten Gehäuse mit zwei Einlaßöffnungen für warmes und kaltes Wasser und einer Auslaßöffnung für das Mischwasser, die mit den Einlaßöffnungen durch zwei Ventile verbunden ist, die auf ein und derselben Achse des Mischbatteriegehäuses angeordnet sind und die Ventilsitze, Ventilschließelemente, Dichtungstrennwände und eine Bedienungsvorrichtung für die Ventilschließelemente, wie Bedienungshebel, Griffe od.dgl., aufweisen, die an der Außenseite der gegenüberliegenden axialen Enden des Mischbatteriegehäuses zur Axialbewegung der Ventilschließelemente schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kalt- und Warmwassermischhahn einen zylindrischen Ventilkörper (2^·) aufweist, der axial in dem Mischbatteriegehäuse (2) festgelegt angeordnet ist, der zwei voneinander unabhängige L-förmige Durchgänge aufweist, von denen jeder einen radialen Einlaß (29) hat, der mit einem axialen Auslaßende (30) verbunden ist, das von
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    einem axialen Ventilsitz (28) mit geringerem Durchmesser als die zylindrische Ventilkörperwandung (25) umschlossen ist, und der einen T-förmigen Durchgang mit zwei Einlassen (Mf) hat, die in den Endteilen des Ventilkörpers (2^) zwischen dem Endauslaßsitz (28) des L-förmigen Durchganges und der peripheralen Wand des zylindrischen Ventilkörpers angeordnet sind, und mindestens einen Auslaß (1+5) in der zylindrischen Körperwand (25) aufweist, der mit dem Auslaß (13) des Mischbatteriegehäuses verbunden ist.
    2. Mischhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Ventil eine kreisförmige Dichtungstrennwand (36) aufweist, deren umlaufende Peripherie mit dem peripheralen Ende des Ventilkörpers (Zl+) verbunden ist und die bei offenem Ventil den Durchflußkanal zwischen dem Auslaßende (30) des L-förmigen Durchganges und dem Einlaß (ifif) des T-förmigen Durchganges begrenzt.
    3. Mischhahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Trennwand (36) an dem Schaft (32) des Ventilschließelementes befestigt ist, wobei der Schaft ein freies Ende (34) hat, das mit dem Ventilsitz (28) in Berührung bringbar ist.
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    Zf. Mischhahn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Trennwand (36f) an der Endfläche des freien Endes des Ventilschaftes (321) befestigt ist.
    5. Mischhahn nach einem der Ansprüche 1 bis if, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Durchmesser des mittleren Teils (26) des Ventilkörpers (2Zf), der das Auslaßende (30) enthält, geringer als die peripherale Wand (25) des Ventilkörpers ist.
    6. Mischhahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß Bedienungshebel (3, Zf) in Kantilaverform einander benachbart angeordnet sind, die durch eine einzige Hand gleichzeitig bedienbar sind, wobei ihre Endteile (1Zf, 15) und das Mischbatteriegehäuse (2) derart geformt und angeordnet sind, daß der äußere Teil des Mischbatteriegehäuses die Bewegung der Bedienungshebel beim Schließen des Ventilkörpers (2Zf) begrenzt.
    7. Mischhahn nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnuß (ZfO) mit feiner Längsriffeiung versehen
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    ist, die mit entsprechender Riffelung im Hals (^3) des Bedienungshebels (3 bzw. ^) zur Feineinstellung der Bedienungshebel relativ zum Mischbatteriegehäuse in Eingriff stehen.
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DE19762630037 1975-07-04 1976-07-03 Kalt- und warmwassermischhahn mit zwei bedienungshebeln Ceased DE2630037A1 (de)

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