DE2264099C3 - Vorrichtung zum Besäumen von Blechen - Google Patents

Vorrichtung zum Besäumen von Blechen

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DE2264099C3
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Yasuhiko Tokio Oniki
Kazuo Sekine
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/002Machines, apparatus, or equipment for cutting plane workpieces, e.g. plates
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Besäumen von Blechen, mit einer Fördereinrichtung, insbesondere einem Rollenförderer, und seitlich davon angeordneten, senkrecht zur Förderrichtung bewegbaren Schneideinrichtungen. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Besäumen großer Platten, z. B. als Abschnitte für Schiffsrümpfe: verwendeter Außenhaut- oder Dichtungsplatten mit größerem Nutzeffekt und größerer Genauigkeit.
Es ist bereits bekannt, mit einem Brennschneidei (Parallel-Schneidmaschine) Plattenschüsse in Längsrichtung parallel zu besäumen und dann mehrere parallel besäumte Plattenschüsse längs der besäumten Kanten mittels einseitiger Schweißung zusammenzuschweißen, um dadurch eine große Platte einer gewünschten Größe, beispielsweise zur Verwendung an einem Schiffsrumpf, herzustellen. Die aus den relativ kurzen Stirnkanten der Plattenschüsse zusammengesetzten Stirnkanten der auf diese Weise hergestellten großen Platte sind nicht gerade bzw. verlaufen nicht parallel (s. Fig. 8 der Zeichnung), und daher ist es üblich, die ungleichmäßigen Bereiche beider Stimkanten der großen Platte von Hand zu besäumen. In Fig. 8 sind die Schnittlinien gestrichelt angedeutet. Der Nachteil dabei ist jedoch, daß auf Grund der Tatsache, daß das Besäumen in äußerster Unzulänglichkeit und mit mangelhafter Parallelführung der Schnittlinien von Hand durchgeführt wird, das Ausrichten der großen Platte auf der Helling außerordentlich schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist.
Außerdem ist eine Vorrichtung zum Besäumen von gewalzten starken Blechen und zum Unterteilen der Randstreifen bekanntgeworden (deutsche Patentschrift 705 996), bei welchem seitlich senkrecht zur Förderrichtung des Blechs verschiebliche Schneidbrenner angeordnet sind. Das Besäumen erfolgt hierbei beim Fördern des Blechs. Zum Besäumen von aus mehreren Plattenschüssen zusammengeschweißten übergroßen Platten, wie sie heutzutage im Schiffbau mehr und mehr verwendet werden, ist diese Vorrichtung ungeeignet, weil es auf Grund des sehr hohen Gewichts außerordentlich schwierig ist, eine solche übergroße Platte genau auszurichten, um sie mit möglichst Geringem Verschnitt bzw. großer Genauigkeit besäumen zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der aus mehreren Plattenschüssen zusammengesetzte große und übergroße Platten mit großer Genauigkeit bzw. geringem Verschnitt besäumt werden können.
3 4
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- zu besäumen, um die parallellaufenden Kanten 3 löst, daß an den Seiten der Fördereinrichtung je und 4 entlang der Linien X und Y als Schnittlinien eine drehbare Längsschiene vorgesehen ist, die in herzustellen. Zu diesem Zweck wird die große Richtung der Breite und in eine im wesentlichen Platte 1 über Fördereinrichtungen 5 und 6, z. B. RoI-senkrechte Anordnung zu quervedaufenden Nähten 5 len, aus der Richtung des in gestrichelten Linien darin einer großen Platte bewegbar ist, die Schneidein- gestellten Pfeiles von F i g. 1 vorwärts bewegt und in richtungen jeweils mit einem Motor zum Verfahren eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingeführt, in entlang ihrer Längsschiene ausgerüstet sind, ein mit der große Platten besäumt werden können. In diesem einem Differenzumwandler versehener Detektor zum Fall stimmt die Mittellinie der auf diese Weise in die Feststellen des Drehungsgrades der Längsschienen io Vorrichtung eingeführten großen Platte 1 nicht unbe- und ein Abweichungsdetektor mit mehreren Diffe- dingt mit der Mittellinie der Fördereinrichtung überrcnzumwandlern an einer Haltelinie zum Anhalten ein. Folglich wird die Anordnung der großen Platte der geförderten großen Platte und Feststellen der La- durch einen später erläuterten Abweichungsdetektor gcabweichung der angehaltenen Platte vorgesehen in der Weise nachvollzogen, daß Längsschienen ge- >ind- 15 maß der festgestellten Abweichung gedreht werden.
Der die Abweichung der großen Platte in angehal- In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet der lener Stellung feststellende Abweichungsdetektor er- Ausdruck »große Platte« eine große Stahlplatte, jeinittelt die Differenz zwischen der Mittellinie der doch soll die vorliegende Erfindung nicht auf eine Fördereinrichtung und der Mittellinie der darauf an- Platte aus Stahl beschränkt sein. Jedes Material, das gehaltenen großen Platte, so daß wenigstens eine der ao zur Herstellung von parallelen Kanten beschnitten ^n beiden Seiten der großen Platte vorgesehenen werden muß, kann dem Schneidvorgang durch die Schienen in Übereinstimmung mit der festgestellten erfindungsgemäße Vorrichtung unterworfen werden. Abweichung in bezug auf die Breite der großen Die Ausdrücke »längs« und »quer« werden auch Platte bewegt wird. Gleichzeitig werden beide Längs- dazu verwendet, jeweils die Längs- oder Querrichschienen zur Verstellung ihrer Positionen so gedreht, 25 tung in F i g. 1 zu bezeichnen.
daß die Schienen im wesentlichen senkrecht zu den Die in die Vorrichtung zum Besäumen großer
Nähten in der großen Platte angeordnet sind. Danach Platten eingeführte große Platte 1 wird durch eine
werden die an beiden Längsschienen vorgesehenen (nicht gezeigte) bekannte Anschlagvorrichtung an
Schneidvorrichtungen längs den Schienen in Bewe- einer Anschlaglinie 7 angeordnet. An einer Seite der
gung gesetzt, um die Stirnseiten bzw. Enden der gro- 30 Fördereinrichtung 6 sind im wesentlichen senkrecht
ßen Platte zu beschneiden. zu derselben angeordnete Querschienen 8,9 und 10
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich vorgesehen, und von Seite zu Seite bewegbare Tische
aus der folgenden genauen Beschreibung eines Aus- 11, 12 und 13 sind jeweils auf den Querschienen an-
führungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeich- geordnet. Eine Längsschiene 15 mit sich auf ihr be-
nung und aus den Patentansprüchen. Es zeigt 35 wegender Schneideinrichtung 14 ist auf den Tischen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den ge- 11, 12 und 13 angebracht. Motoren 16 und 17 sind
samten Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrich- jeweils für die Tische 11 und 13 in der Weise vorge-
tung, sehen, daß die Längsschiene 15 auf den Querschie-
F i g. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß nen 8,9 und 10 durch diese Motoren in der Zeich-
F i g. 1, 40 nung nach links oder rechts bewegt wird. Zum Bewe-
Fig. 3 einen TeilschniU entlang Linie TII-III der gen der Längsschiene 15 nach links oder rechts je
F i g. 1 durch die Schwenklagerung in der Mitte der nach Breite der durch die Fördereinrichtung in die
fest angeordneten Schiene, Vorrichtung eingebrachten großen Platte 1 ist es not-
Fig.4 einen TeilschniU entlang Linie IV-IV der wendig, daß die Motoren 16 und 17 durch einen ein-
F i g. 1 und stellt die Schwenklagerung an jedem 45 zigen Betätigungsschalter in Betrieb gesetzt werden,
Ende der fest angeordneten Schiene dar der von einem (nicht gezeigten) Schaltbrett gesteuert
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht des Abschnittes A wird, um die Längsschiene 15 vollkommen parallel
der F i g. 2 und stellt die Einzelheiten der Haltekon- zu der großen Platte 1 zu bewegen. Außerdem ist dei
struktion der Schneideinrichtung dar, Tisch 12 mit einem (später erläuterten) Zapfen zum
Fig.6 einen vergrößerten TeilschniU entlang der 50 Drehen der Längsschiene 15 in der Ebene versehen
Linie VI-VI in F i g. 1 und veranschaulicht die so daß, wenn entweder Motor 16 oder 17 zum Bewe-
Schwenklagerung an jedem Ende der quer verschieb- gen des Tisches 11 oder 13 in Querrichtung betätig!
baren Schiene, wird, sich die Längsschiene 15 im Uhrzeiger- odei
F i g. 7 einen anderen vergrößerten Teilschnitt ent- Gegenuhrzeigersinn in der Ebene dreht, wobei dei
lang der Linie VII-VII der Fig. 1 und stellt die 55 Halbierungspunkt 18 den Lagerpunkt darstellt. Du
Schwenklagerung an jedem Ende der quer verschieb- Anordnung der Längsschiene 15 und der anderen
baren Schiene dar und später zu erläuternden Längsschiene 35 sind bei dei
F i g. 8 eine perspektivische Ansicht einer großen Konstruktion der Vorrichtung zum Besäumen auf di<
Platte, welche mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vor- Mittellii. der letzteren abgestimmt worden, und da
richtung besäumt werden kann. 60 her ist es notwendig, die Anordnung der Längs
Eine große Platte 1, welche durch einen Schneid- schiene 15 und 35 so zu verstellen, daß sie mit eine:
Vorgang mit Hilfe der crfindungs»emäßen Vorrich- großen Platte übereinstimmt welche mit einer gewis
tung zu bearbeiten ist, besteht aus "mehreren Platten- sen Abweichung von der Mittellinie der Vorrichtunj
Schüssen 2, die vorher in getrennten Verfahren und in letztere eingegeben wurde. Mit anderen Wörter
Vorrichtungen geschnitten und geschweißt wurden. 65 wird die Drehbewegung der Längsschienen je nacl
Bei einer solchen großen Platte, wie z.B. gemäß Abweichungsgrad der aufgegebenen großen Platte J
Fig. 8, können die seitlichen Kanten 3 und4 unre- in bezug auf die Mittellinie der Fördervorrichtung
gelmäßig ausfallen, weswegen es notwendig ist, diese vorgenommen, wodurch die Längsschienen in de
Weise verstellt werden, daß sie im wesentlichen senk- versehen, welche jeweils an seinen peripherischen
recht zu den (in Fig. 8 bei 19, 20 und 21 gezeigten) und Stirnbereichen angebracht sind, um die Drehung
Nähten in der großen Platte 1 verlaufen. In diesem des Zapfens 41 im Rahmen 40 zu erleichtern. Der
Falle wird der Übergang von der seitlichen in die Mittelabschnitt der anderen Längsschiene 15 ist im
Drehbewegung der Längsschienen 15 vom (nicht ge- S wesentlichen gemäß F i g. 3 konstruiert, weswegen
zeigten) Steuerpult aus vorgenommen. keine genauere Erklärung dazu gegeben wird. F i g. 4
!Die Längsschiene 35 ist auf der anderen Seite ist eine Teilansicht des angelenkten Endbereichs der
(links in der Zeichnung) der Fördereinrichtung an- Längsschiene 35 (d. h. des Bereichs, an dem die
geordnet,, so daß sich wie bei der Längsschiene 15 Längsschiene 35 mit Tisch 31 oder 33 verbunden
eine Schneideinrichtung 34 an der Längsschiene 35 io ist), in der ein einstückig mit den Querschienen 38
entlang bewegen kann. Letztere Schiene ist auf Ti- und 39 ausgebildeter Zapfen 47 in einem fest am Bo-
schen 31 und 33 angebracht, welche sich auf Quer- den verankerten Rahmen 46 drehbar angebracht ist.
schienen 38 und 39 nach links und rechts zu bewe- Beim Drehen der Längsschiene 35 im Uhrzeigersinn
gen vermögen, so daß sich bei Betätigung eine,s Mo- oder Gegenuhrzeigersinn um den Halbierungspunkt
tors 37 zum Bewegen des Tisches 33 oder Bewegung 15 32 als Lagerpunkt drehen sich die Querschienen 38
des Tisches 31 durch einen Motor 36 die Längs- und 39 auch mit dem Zapfen 47 als Lagerpunkt, je
schiene 35 genau wie die Längsschiene 15 im Uhrzei- nach Drehungsgrad der Längsschiene 35. Ähnlich
ger- oder Gegenuhrzeigersinn zu drehen vermag, wo- wie bei der Konstruktion gemäß F i g. 3 sind die La-
bei ein Halbierungspunkt 32 das Lager bildet. Je- ger 48 und 49 jeweils an den Seiten und dem Ende
doch muß festgestellt werden, daß die Längsschiene 20 des Zapfens 47 angebracht, um das Drehen des letz-
35 nicht in der Lage ist, sich insgesamt in Richtung teren zu erleichtern. An der Oberfläche der einstükder Breite der großen Platte 1 nach links oder rechts kig mit dem Zapfen 47 ausgebildeten Schiene 38 zu bewegen. oder 39 ist eine V-förmige Nut 50 hergestellt, die sich
Nach Förderung und Anordnung der großen in der Längsrichtung der Zeichnung erstreckt, und
Platte 1 zwischen den Längsschienen 15 und 35 wird 35 ein V-förmiger Vorsprung an der unteren Fläche des
ihre weitere Bewegung in Richtung des mit Strichli- die Längsschiene 35 tragenden Tisches 31 oder 33
nien gezeichneten Pfeils durch das (nicht gezeigte) paßt in die Nut 50. So bewegt sich, ansprechend auf
Halteelement an der Halte- bzw. Anschlaglinie 7 an- die Betätigung der Motoren 36 oder 37 der Tisch 31
gehalten, wodurch die große Platte 1 stillsteht. An oder 33, wobei die V-förmige Nut 50 als Führung
dieser Stelle ist vorsorglich ein Detektor 22 zum 30 dient, in Längsrichtung der Zeichnung (nach links
Feststellen der Lageabweichung der Platte angeord- oder rechts gemäß F i g. 1). Die Bezugszahlen 52 und
net, an dessen Enden zwei Differenzumwandler 23 53 bezeichnen Lager.
und 24 angebracht sind, wodurch bei Berührung des In Fig. 5 ist die Haltekonstruktion für die Schneidoberen Endes der großen Platte 1 mit den Diffcrer?- einrichtung genauer gezeigt. Die Haltevorrichtunumwandlern 23 und 24 der Abweichungsgrad fest- 35 gen für die Schneideinrichtungen 14 und 34 sind gestellt und in elektrische Spannung verwandelt wird. gleich konstruiert, weswegen nur die Haltekonstruk-Diescr Detektor 22 zum Feststellen der Abweichung tion für die Schneideinrichtung 14 mit Bezug auf der Platte kann auch als Halteelement dienen, so daß F i g. 5 erläutert wird. Diese Haltevorrichtung enthält das bereits erwähnte Anschlag- oder Halteelement eine vertikal bewegbare Stange 55. an welcher Brcnwegfallen kann. 40 ner 54 angebracht sind. Die Schneideinrichtung 14
Detektoren 25 und 26 sind in Nähe der Mitte der wird von einem Arm 56 getragen. Die Bezugszahl 57
Längsschienen 15 und 35 an letzteren vorgesehen, bezeichnet einen Motor zum Bewegen der Schncid-
um den Grad der Schienendrehung festzustellen. Die einrichtung 14, welcher an einem Rahmen 58 des
Detektoren 25 und 26 für Schienendrehung sind je- Armes 56 fest angebracht ist. Der Motor 57 dreht ein
weils mit Differenzumwandlern 27 und 28 verschen. 45 im Eingriff mit einer Zahnstange 59 befindliches
die jeweils den Drehungsgrad der Längsschienen 15 Zahnrad 60. Die Zahnstange 59 erstreckt sich längs
und 35 in ein elektrisches Potential umwandeln. So an der Oberseite der Längsschiene 15, so daß die
werden entweder die Motoren 16 und 36 oder die Schneideinrichtung 14 sich entlang der Längsschiene
Motoren 17 und 37 in Übereinstimmung mit den Dif- 15 bewegen kann. Der Rahmen 58 ist jeweils mit
fercnzen der von den Differenzumwandlern 23 und 50 Rollen 60. 61 und 62, 63 versehen, die jeweils die
24 bzw. 27 und 28 erzeugten Potentialen betätigt. Kanten der Längsschiene 15 von oben und unten
Dadurch werden die Längsschienen 15 und 35 im halten, so daß die Schneideinrichtung 14 glatt und
Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn bewegt, bis ohne Rattern an der Längsschiene 15 entlangbewegt
die Abweichungen der Linien X und Y zum Schnei- werden kann.
den der großen Plattet von den Bewegungslinien. 55 In Fi g. 6 und 7 ist der Unterbau der Längsschiene
auf weiche die Schneideinrichtungen 14 und 34 diri- 15 gezeigt, insbesondere die Teile der Längsschiene
eiert werden, auf Null reduziert sind und die Linien 15, welche mit den Querschienen 8 und 10 verbun-
parallcl zueinander verlaufen. Die Motoren 16 und den sind. Die Bauweise dieser Bereiche ist identisch.
36 bzw. 17 und 37 beenden die Drehung, wenn die weswegen die Beschreibung auf den Aufbau zwischen Potentialdifferenzen Null erreicht haben. 6n der Querschiene 8 und der Längsschiene 15 be-
Die Erfindung wird anschließend mit Bezug auf schränkt wird.
F i g. 3 und 4 genauer erläutert. In Fig. 3 ist ein In den Figuren bezeichnet die Bezugszahl 65 ein
Schnitt durch den Mittelabschnitt der Längsschienc fest am Boden verankertes Fundament, auf welchem
35 genau dargestellt. Ein am unteren Ende der die Querschiene 8 fest angebracht ist. Auf der Qucr-
Langsschicne 35 befestigter und sich von ihr nach 65 schiene 8 ist eine Zahnstange 66 sicher befestigt, in
unter, erstreckender Zapfen 41 ist in einen fest am. die ein Zahnrad 67 des Motors 16 eingreift, welcher
Boden verankerten Rahmen 40 eingepaßt. Der Zap- ;im Tisch 11 befestigt ist. so daß der Tisch 11 nach
fen 41 ist mit mehreren Lagern 42 43. 44 und 45 links oder rechts gemäß F i g. 6 bewegt wird, anspre-
chend auf die Bewegung des Motors 16. Rollen 68, 69, 70, 71, 72 und 73 sind vorgesehen, so daß der Tisch 11 sich glatt bewegt. Zwischen diesen Rollen sind auch die Kanten der Querschiene 8 von oben und unten und von beiden Seiten gehalten. Am Tisch 11 ist ein am unteren Ende der Längsschiene 15 befestigtes Auflager 74 gehalten, in dem eine Nut 75 mit rechtwinkligem Querschnitt gemäß F i g. 6 ausgebildet ist. Eine an der Oberfläche des Tisches 11 angebrachte Rolle 76 ist in der Nut 75 angeordnet, wodurch der Tisch Il in der Richtung des Pfeils gemäß F ι g. 7 bewegt wird, wenn sich die Längsschier.'* 15 dreht. Mit der Bezugszahl 77 bezeichnete Lager dienen zum Reduzieren der Reibung zwischen dem Auflager 74 und dem Tisch 11 während der Drehbewegung der Längsschiene 15.
Nach Beschreibung der Bauweise wird anschließend der Schneidvorgang mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
Wenn die große Platte 1, die auf der zwischen den Längsschienen 15 und 35 angeordneten Fördereinrichtung (z. B. ein Scheibcnrollen-Förderer) bewegt wird, in die Schneidvorrichtung eingeführt ist, wird eine weitere Bewegung der großen Platte 1 durch einen vorsorglich an der Anschlaglinie 7 angeordneten (nicht gezeigten) Anschlag unterbrochen. Gleichzeitig mit dem Anhalten der Platte wird die Abweichung der Lage der großen Platte 1 (die Abweichung der Mittellinie der angehaltenen großen Platte von der Mittellinie der Fördereinrichtung) mittels der Differenzumwandler 23 und 24 des die große Platte 1 berührenden Abweichungsdetektors 22 und der Differenzumwandler 27 und 28 der die Schienendrehung erfassenden Detektoren 25 und 26 ermittelt. Als Ergebnis werden die Längsschienen 15 und 35 in der Wcie verstellt, daß sie senkrecht zu den Nähten 19, 20 und 21 in der großen Platte 1 angeordnet sind.
Danach bewegen sich die Schneideinrichtungen 14 und 34 jeweils entlang den Längsschienen 15 und 35, so daß die Brenner dieser Schneideinrichtungen mit
ίο mechanischer Genauigkeit und hohem Wirkungsgrad die gewünschte Materialmenge von den seitlichen Rändern der großen Platte 1 entfernen, so daß parallel verlaufende Kanten entstehen. In diesem Falle ist es jedoch nicht notwendig, daß die Schneideinrichtungen 14 und 34 synchron betätigt werden.
Aus obigem ist zu entnehmen, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Besäumen großer Platten so konstruiert ist, daß die Abweichung von der Mittellinie der Fördereinrichtung einer in die Vorrichtung eingeführten großen Platte festgestellt wird. Die die Schneideinrichtungen tragenden Schienen werden gemäß der festgestellten Abweichung gedreht, um die Schienen so zu verstellen, daß sie der festgestellten Abweichung entsprechen, so daß die gewünschte Materialmenge von beiden Enden der großen Platte durch die Schneideinrichtungen entfernt werden kann, um parallellaufende Kanten zu erzeugen. Es ergibt sich der Vorteil, daß große Platten verbesserter Qualität durch stark verbesserte parallellaufende Kanten erzeugt werden. Weiterhin ist durch die automatische Bearbeitung der Nutzeffekt gesteigert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 629/208

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Besäumen von Blechen, mit einer Fördereinrichtung, insbesondere einem Rollenförderer, und seitlich davon angeordneten, senkrecht zur Förderrichtung bewegbaren Schneideinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten der Fördereinrichtung (5, 6) je eine drehbare Längsschiene (!5, 35) vorgesehen ist, die in Richtung der Breite und in eine im wesentlichen senkrechte Anordnung zu querverlaufenden Nähten (19, 20, 21) in einer großen Platte (1) bewegbar ist, die Schneideinrichtungen (14, 34) jeweils mit einem Motor
(57) zum Verfahren entlang ihrer Längsschiene (15 bzw. 35) ausgerüstet sind, ein mit einem Differenzumwandler (27, 28) versehener Detektor (25, 26) zum Feststellen des Drehungsgrades der Längsschienen und ein Abweichungsdetektor (22) mit mehreren Differenzumwandlern (23, 24) an einer Haltelinie (7) zum Anhalten der geförderten großen Platte und Feststellen der Lageabweichung der angehaltenen Platte vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Längsschienen (15) auf mehreren Tischen (11, 12, 13) angebracht ist, welche entlang mehrerer, im wesentlichen senkrecht zu den seitlichen Schnittlinien der Platte (1) angeordneter Querschienen (8,9,10) bewegbar sind, und daß ein an der Unterseite des Mittelabschnitts dieser einen Längsschiene (15) angebrachter Zapfen (41) in einem der bewegbaren Tische (12) drehbar aufgenommen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Mittelabschnitts wenigstens einer der Längsschienen (35) ein Zapfen (41) angebracht und in einem feststehenden Rahmen (40) drehbar aufgenommen ist, die Enden dieser einen Schiene (35) auf je einem an einer Querschiene (38, 39) bewegbar angebrachten Tisch (31, 33) gelagert sind und die Querschienen (38, 39) mit einem in einem feststehenden Rahmen (46) drehbar aufgenommenen Zapfen (47) eine Einheit bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (38, 39) mit dem von ihrer Unterseite wegragenden Zapfen 5" (47) an ihrer Oberseite mit einer V-förmig ausgebildeten Nut (50) versehen ist und daß der an der Querschiene angebrachte Tisch (31, 33) an seiner Unterseite mit einem V-förmigen Vorsprung (51) versehen und durch die Zwischenschaltung von Lagern (52, 53) auf der Querschiene bewegbar ist, wobei die V-förmige Nut als Führung dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (14, 34) mittels eines Armes (56) an einem Rahmen
(58) angebracht ist, an welchem mehrere Rollen (61, 62, 63, 64) angeordnet sind und zwischen sich die Enden der Längsschiene (15, 35) von oben und unten halten, daß ein Zahnrad (60) mit einer an der Oberseite der Längsschiene (15, 35) angeordneten und in Längsrichtung entlang der letzteren verlaufenden Zahnstange (59) im Eingriff steht und daß der Motor (57) zum Antrieb, des Zahnrades (60) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Umwandlung der vom Abweichungsdetektor (22) zum Erfassen und Feststellen der Positionsabweichung der großen Platte (1) und vom den Detektoren (25, 26) für die Erfassung der Drehung festgestellten Werte in elektrische Spannungen und Drehung der Längsschienen (15, 35) zur Reduzierung der Differenz zwischen den elektrischen Positionen auf Null.
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