DE2264042C2 - Dichtungselement und Verfahren zur Herstellung eines Formkerns für dieses Dichtungselement - Google Patents

Dichtungselement und Verfahren zur Herstellung eines Formkerns für dieses Dichtungselement

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DE2264042C2 DE19722264042 DE2264042A DE2264042C2 DE 2264042 C2 DE2264042 C2 DE 2264042C2 DE 19722264042 DE19722264042 DE 19722264042 DE 2264042 A DE2264042 A DE 2264042A DE 2264042 C2 DE2264042 C2 DE 2264042C2
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Glenn W. Barrington Ill. Peisker
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Description

Die Erfindung betrifft ein Dichtungselement, insbesondere Wellendichtung, zur Herstellung einer Dichtung zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Teilen mit wenigstens einer an einem ersten der beiden Teile über ein Montageteil angebrachten, am zweiten Teil mit einer im wesentlichen zylindrischen Dichtfläche anliegenden, im wesentlichen ringförmigen, flexiblen Diditlippe, welche zwei zur Dichtfläche hin konvergierende, in der Dichtfläche endende Seitenflächen aufweist, die derartig gewellt sind, daß die Dichtungsfläche einer ggf. sinusförmig gewellten Umfangslinie folgt Dichtungselemesite dieser Art werden allgemein zur Abdichtung zweier Räume gegen Durchtritt von Öl, Fett u. ä. eingesetzt Hierbei sollen die Dichtungen eine statische Dichtungswirkung erzeugen; bei einer Relativbewegung zwischen den Teilen sollen die Dichtungen eine gewisse Menge an Flüssigkeit von der sogenannten trockenen oder Außenseite der abgedichteten Teile zurück zur nassen Seite in den abzudichtenden Raum pumpen.
Bei einem aus der FR-PS 13 39 675 bekannten Dichtungselement der eingangs genannten Art verlaufen die von der gewellten Dichtfläche abgelegenen Außenränder der Seitenflächen offenbar jeweils längs Umfangskreisen. Aus dieser Geometrie ergibt sich, daß sowohl die Winkel zwischen der Oberfläche des zweiten Teils und der einen bzw. der anderen Seitenfläche wie auch der von den Seitenflächen eingeschlossene Winkel längs des Umfangs variieren! Die Herstellung eines entsprechenden Formkerns für ein derartiges Dichtungselement ist aufgrund dieser Winkeländerungen aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein Dichtungselement dieser An mit zufriedenstellenden Dichtungseigenschaften und vereinfachter Herstellbarkeit des Formkerns bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der von der Oberfläche des zweiten Teils und einer der beiden Seitenflächen eingeschlossene Winkel sowie der von der Oberfläche des zweiten Teils und der anderen Seitenfläche eingeschlossene Winkel jeweils längs des Umfangs konstant ist. Der konstante Winkel zwischen den Seitenflächen erlaubt die gleichzeitige Herstellung der entsprechenden Formflächen mittels eines einzigen entsprechend gestalteten Werkzeuges. Hinzu kommt, daß die iängs des Umfangs gleichbleibende Orientierung der Seitenflächen gegenüber dem zweiten Teil eine Kippbewegung des Werkzeugs erübrigt. Die Wellung der Dichtlippe gewährleistet die gewünschte Pumpwirkung. .
Aus der GB-PS 12 20 985 ist es bekannt, auf einer Seitenfläche der nicht gewellten Dichtlippe zylindrische
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Vorsprünge 19 anzuordnen, die zur Erzielung einer gewinn Pumpwirkung teilweise am zweiten Teil 10 Lliegen. Die Herstellung des Formkerns furdieses auf einem anderen Funktionsprinzip beruhende Dichtungselement ist relativ aufwendig.
Aus der GB-PS 4 99 480 ist es bekannt, die zylindrische Innenumfangs- bzw. Außenumfaiagsdichtfläche g einer Dichtung a durch vorstehende Grate ι zu strukturieren, wobei diese. Grate sich gegenseitig kreuzen oder parallel zueinander längs des Umfangs, Ϊ5Susförmig gewellt, verlaufen. Die Grate defuueren zwischen sich abgeschlossenen Verüdjf* wodurch die Dichtwirkung verDessert f Pumpwirkung, wie diese bei flexiblen, g Dictnlippen auftritt ist hier nicht zu erwarten insbesondere aufgrund der wesentlich geringeren Auslenkb?rkeit der nur wenig vorstehenden Grate
Eine gute Pumpwirkung bei guter Standfestigkeit erhält mfn erfindungsge-äß dadurch, daß der von der Oberfläche des zweiten Teils und einer ersten de beiden Seitenflächen eingeschlossene Winkel 15 bis 30° vorzugsweise 20° bis 25°, beträgt und de: von der übersehe2 des zweiten Teils und der zweiten Seitenfläche eingeschlossene Winkel 40 bis 60 , vorzugsweise 45° bis 50°, beträgt Bevorzugt betragen die Winkel ca. 20° bzw.45°.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung schließen die beiden Seitenflächen einen Winkel von ca.
11 Absondere wirksam hat sich eine Amplitude der Wellung der Dichtfläche von ca. 0.13 mm b.s 0,67 mm, vorzugsweise ca. 0,25 mm, herausgestellt
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die erste Seitenfläche abgestuft ausgebildet mit einem von der Dichtfläche entfernten ersten Abschnitt sowie einem zwischen dem ersten Abschnitt und der Dichtfläche liegenden zweiten Abschnitt Hierbei ist der von der Oberfläche des zweiten Teils und dem zweiten Abschnitt eingeschlossene Winkel wesentlich kleiner als der von der Oberfläche des zweiten Teils und dem ersten Abschnitt eingeschlossene Winkel. Der erste« Winkel sorgt für eine maximale Pumpwirkung; der letztere, größere Winkel ermöglicht einen D.chtungsquerschnitt gemäß einem Normalprofil.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des vorstehend angegebenen Dichtungselements, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein doppelkonusförmiges. um die Konusachse ro«?«?d« Schneidwerkzeug, dessen beide je e.ne Schne.dflache bildenden Konusflächei. einen dem längs des Umfangs konstanten Winkel zwischen beiden Seitenflächen der herzustellenden Dichtlippe entsprechenden Winkel einschließen, um den Kernumfang herumgeführt und dabei das Schneidwerkzeug relativ zum Kern entsprechend der Wellung der Dichtungsfläche in Richtung der Kernachse hin-und herbewegt.
Die Erfindung wird im folgenden an bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert.
Mg . eine teilweise abgebrochene, perspektivische Darstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Dichtungselements,
Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Dichtungselements in Richtung der Ringachse.
Fi g 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines 6:> Teils des Dichtungselements, eines Teils des zur Herstellung verwende.en Formkerns und eines Teils des 7ur Bildung des Kerns erforderlichen Schneidwerk-Fig 4'eine Teildarstellung des in Fig. 1 und 2 gezeigten Dichtungselements in Zuordnung zu einer Welle mit Darstellung des Verlaufs der Kontaktzone,
Fig.5 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dichtungselements nach der Erfindung,
Fig.6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dichtungselements nach der Erfindung,
Fig 7 einen Vertikalschnitt eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels eines Dichtungselements nach der
Erfindung, „
Fig 8 einen Schnitt zur Erläuterung der Herstellung eines Formk" ns für das in F i g. 7 gezeigte Dichtungsele-
Fig.9 einen Vertikalschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Dichtungselements nach der Erfindung,
Fig. 10 bis .16 Vertikalschnitte von Teilen weiterer Dichtungselemente nach der Erfindung,
Fig 17 eJien Vertikalschnitt eines weiteren Ausfuhrungsbeispiels eines Dichttingsele? ^nts nach der Erfindung und
Fig-18 einen Formkern zur Herstellung eines Dichtungselements der in F i g. 17 gezeigten Art
Die Erfindung kann in zahlreichen unterschiedlichen Ausführt-ngsformen für Öldichtungen, Fettdichtungen oder andere Flüssigkeitsdichtungen verwirklicht werden und betrifft in jedem Falle solche Dichtungselemente bei denen die flexible Kante entweder in radialer Richtung nach innen oder außen in Dichiungsberuhrung mit einer Welle oder einem anderen abzudichtenden Element gehalten wird. Als Ausführungsbeispiele werden im folgenden einige Öldichtungen beschrieben, bei denen die Dichtungskanten durch eine radial nach innen gerichtete Kraft in Dichtungsberührung mit rotierenden Wellen gebracht werden, die durch die Dichtungsringe geführt sind.
Unter der Bezeichnung »Pumpen« soll im folgenden der Transport von Öl längs einer Weile van der Außenseite eines abzudichtenden Bereichs zu dessen lnnenstüe verstanden werden. Unter der Bezeichnung »Dichtur.^fläche« soll im folgenden derjenige Bereich der Dichtungskante beschrieben werden, in dem die beiden die Kante bildenden Seitenflächen der Dichtlippe einander treffen und die an der Welle bzw. dem beweglichen Teil anliegt Dieser Bereich kann, genau gesprochen, nicht immer als ein tatsächlicher Beruhrungsbereich angesehen werden, da die Dichtungskante und die darin laufende Welle in Wirklichkeit durch eine sehr dünne ölschicht bzw. Flüssigkeitsschicht voneinander getrennt sind. MJl In F i g. 1 ist ein Dichtungselement dargestellt, das als Wellendichtung 10 ausgebildet ist und im Inneren seiner ringiormigen Struktur eine Öldichtung zwischen einem Teil, in dem das Dichtungselement befestigt ist und einer relativ dazu drehbaren Welle oder einem anderen durch den Ring hindurchgefühi ten Teil erzeugt Die in Fig. 1 gezeigte Wellendichtung hat einen äußeren, ringförmigen Montageflansch 12, einen <n radialer Richtung angeordneten Kantenflansch 14 unö einen in axialer Richtung weisenden Ringflansch 16, an dem ein elastischer und federnder Dichtungskorper in Form einer Dichtlippe, beispielsweise durch Verkleben befestigt ist. Der Dichtungskörper 18 weist eine ringförmige Vertiefung auf. in der eine sogenannte Ringfeder 22 angeordnet ist, die den Dichtungskorper 18 in radialer Richtung unter Spannung hält. Eine in axialer Richtung wellenförmige und einen
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Kegelstumpf bildende erste Seitenfläche 24 des Dichtungskörpers 18 bildet zumindest teilweise die Außenseite des abzudichtenden Bereichs und ist unter einem kleinen Winkel gegenüber einer imaginären Linie 26 geneigt, die die Dichtungsachse oder die Wellenachse kennzeichnet. Eine dieser Seitenflächen 24 gegenüberliegende zweite Seitenfläche 28, die gleichfalls einen Kegelstumpf bildet, ist zur Innenseite des abzudichtenden Bereichs hin gerichtet und unter einem etwas größeren Winkel gegenüber der Dichtungsachse 26 geneigt. Die Dichtungsfläche 30 wird durch die Verbindungslinie der beiden wellenförmig verlaufenden Flächen 24 und 28 gebildet und hat daher die Form eines bandförmigen, in axialer Richtung wellenförmig oder sinusförmig verlaufenden Bereichs, der beim praktisehen Einsatz auf der Welle eine geringe, jedoch meßbare axiale Breite hat. Da der Radius der ringartigen Dichtungsfläche 30 konstant ist, erscheint das durch die Dichtungsfläche 30 begrenzte Innere des Dichtungselements 1Ö bei Betrachtung in axialer Richtung gemäß der Darstellung in F i g. 2 kreisförmig.
In Fig.4 ist eine Teildarstellung eines Dichtungselements 10 gezeigt, dessen Dichtungskörper mit den Seitenflächen 24 und 28 der Dichtungskante in einer vorgegebenen Stellung die Dichtungsfläche 30 bildet. Auf der Oberfläche einer zugeordneten Welle 32 ergibt sich dabei eine sinusförmige Berührungslinie 34 bestimmter Breite, die nur teilweise dargestellt ist. Aus den in F i g. 4 gestrichelt dargestellten Linien ist ferner zu ersehen, daß aufgrund der wellenförmigen Auslenkung der beiden Seitenflächen 24 und 28 in axialer Richtung der Ort des Kontaktbereichs (= Berührungslinie 34) kontinuierlich geändert wird, wodurch auf der Welle 32 die sinusförmige Linie 34 erzeugt wird. Die gestrichelten Linien in Fig.4 zeigen die beidseitigen axialen Grenzen der Linie 34 innerhalb welcher Grenzen die Linie 34 bei einer Wellenstation bleibt: mit durchgezogener Linie ist eine mittlere Lage dargestellt. Wie ferner aus F i g. 1 und 4 zu ersehen ist. ist der Winkel der Seitenfläche 28 gegenüber der Oberfläche «o der Welle 32 oder deren Achse 26 relativ groß; er liegt vorzugsweise in der Größenordnung von ca. 45 bis 50°, während die Seitenfläche 24 mit der Trockenseite oder Außenseite des abgedichteten Bereichs einen kleineren Winkel in der Größenordnung von beispielsweise 20 bis *s 25= einschließt.
Beim praktischen Einsatz wird die in F i g. 1 gezeigte Wellendichtung vorzugsweise in bekannter Art installiert, üblicherweise in einer dazu vorgesehenen Nut eines Maschinenelements, wobei dann eine Welle 32 durch den Dichtungsring in einen abzudichtenden Bereich 36 verläuft. Durch zeitliche Einflüsse, allmähliches Wandern, dynamische Faktoren usw. wird normalerweise eine gewisse ölmenge angesammelt, die einen Meniskus 38 zwischen der Seitenfläche 24 und der Oberfläche der Welle 32 bildet. Dieses Öl befindet sich in einem Bereich 40, der außerhalb des abzudichtenden Bereichs 36 liegt Sobald das angesammelte Ölvolumen einen gewissen Wert erreicht hat, werden die Oberflächenspannungskräfte zu gering, um den Meniskus aufrecherhalten zj können, woraufhin das öl in axialer Richtung längs der Welle 32 wandert und schließlich von ihr herabtropft. Dadurch entsteht ein Schmiermittelverlust mit der Gefahr der Beschädigung der zugeordneten Mechanikteile. κ
Wenn sich jedoch die Weile 32 dreht, bleibt der Dichtungskörper 18 relativ zu dieser unbewegt, aber die sinusförmige Berührungslinie der Dichtungsfläche 30 wird periodisch vorwärts und rückwärts über die benetzte Oberfläche der Welle 32 verlagert. Durchgeführte Prüfungen von Dichtungselementen nach der Erfindung zeigen, daß diese eine beachtliche Pumpkapazität zur Beförderung von öl über die Dichtungsfläche 30 aus dem Bereich des Meniskus 38 in den abzudichtenden Bereich 36 aufweisen.
Obwohl diese vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung noch nicht vollständig geklärt sind und daher die Erfindung auch auf bestimmte Funktionsprinzipien nicht zu beschränken ist, wird als möglich angenommen, daß die unter einem kleinen Winkel angeordnete Seitenfläche 24 des Dichtungskörpers 18 leichter und mit weniger Kratzwirkung über einen Ölfilm unter ihm und in Kontakt mit der Welle wegbewegt wird, als dies bei der steiler angeordneten Seitenfläche 28 der Fall ist. Dementsprechend wird eine axiale Wechselbewegung des Dichtungskörpers 18 über die Welle32 eine gewisse ölmenge in jeder Richtung befördern, jedoch eine größere ötnrcrige zu der stcücr verSsufsnden Seitenfläche und eine geringere Ölmenge zu der weniger steil verlaufenden Seitenfläche hin. Dadurch ergibt sich insgesamt eine ölbewegung zu der Seite des Dichtungskörpers 18 hin, die unter einem größeren Winkel zur Wellenachse 26 verläuft. Eine solche ölbewegung läuft also bezüglich der Darstellung in Fig.4 nach rechts bzw. vom Außenbereich 40 in den abzudichtenden Innenbereich 36.
Es Ust sich gezeigt, daß ein Dichtungselement dieser Art ein Pumpvermögen aufweist, das wesentlich besser ist als das Pumpvermögen zahlreicher anderer Dichtungselemente mii Pumpwirkung.
Bei den meisten hier beschriebenen Ausführungsbeispielen von Dichtungselementen ist das Pumpvermögen jedoch nicht übermäßig groß, verglichen mit dem durch derartige Dichtungen maximal erreichbaren Pumpvermögen. Es hat sich gezeigt, daß das Pumpvermögen sich bei einem Dichtungselement nach der Erfindung mit der Drehzahl der Welle weniger ändert als bei bekannten Anordnungen, weshalb ein und derselbe Aufbau des Dichtungselements für hohe, niedrige und mittlere Betriebsgeschwindigkeiten eingesetzt werden kann. Eine Dichtung nach der Erfindung pumpt also gut bei mäßigen Drehzahlen, jedoch nicht zu stark bei sehr hohen Drehzahlen, so daß die Dichtung niemals in den trockenen Zustand gepumpt werden kann. Ferner halten Dichtungen nach der Erfindung ihre Pumpkapazität über eine längere Zeit hinweg bei, was bedeutet, daß der Pumpwirkungsgrad mit der Betriebsdauer nicht abfällt Deshalb sind Dichtungselemente nach der Erfindung hinsichtlich dreier wichtiger Eigenschaften gegenüber bekannten Elementen verbessert nämlich hinsichtlich einer beachtlichen, jedoch nicht zu großen Pumpwirkung, geringerer Abhängigkeit zwischen Wellendrehzahl und Pumpmenge und besserer Beibehaltung des Pumpvermögens bei längerer Betriebszeit
Bei der Fabrikation von Wellendichtungen wird der innere Teil normalerweise durch einen Formkern gebildet dessen Kontur durch ein Schneid- oder Schleifwerkzeug mit entsprechender Formgebung erzeugt wird. Diese Formgebung entspricht zwei kegelstumpartigen Flächen, die sich längs einer ringförmigen Linie treffen. Der Formkern wird um seine Achse gedreht, das Werkzeug wird um seine eigene und auch um die Achse des Kerns gedreht während es in eine vorbestimmte radiale Stellung relativ zu dem Kern gebracht wird.
In F i g. 3 ist ein neuartiger Formkern 42 dargestellt
der sich zur Herstellung von Dichtungselementen nach der Erfindung eignet. Er hat einen Körper 44, der sich gegenüber einem bisher üblichen Formkern prinzipiell dadurch unterscheidet, daß die kegelstumpfförmigen Flächen 46 und 48 wellenförmig verlaufen, so daß die durch sie gebildete Linie 50 einen sinusförmigen oder wellenförmigen Verlauf hat. Diese Form wird dem Formkern 42 dadurch gegeben, daß ein entsprechend ausgebildetes Schneidwerkzeug 52, dessen Flächen 56 und 58 einander längs einer Linie 60 treffen, nicht nur in radialer Richtung bis zu einer vorgegebenen Tiefe, sondern auch in axialer Richtung entsprechend den in Fig.3 gezeigten Pfeilen bewegt wird, während das Werkzeug 52 um den Umfang des Kerns 42 geführt wird.
Das Schneidwerkzeug 52 wird während der Drehung des Kerns 42 um die Achse des Kernkörpers 44 herumgeführt und hin und her bewegt. Die axiale Wechseibewegung des Schneidwerkzeugs 52 wird abhängig von einem vorbestimmten Grad der Drehung des Kernkörpers 44 wiederholt durchgeführt, wodurch sich die in F i g. 3 gezeigte Form des Kerns ergibt. Es wird also nicht lediglich ein Kern mit kegelstumpfförmigen Flächen und breiter axialen Dichtungsfläche hergestellt, das die beiden Flächen an ihrem inneren Grenzen verbindet. Beispielsweise wird das Schneidwerkzeug 52 mit vorgegebener Geschwindigkeit gedreht und in beiden Richtungen bis zu vorgegebenen Grenzwerten sowie zurück zu einer Mittellage bewegt, und zwar für jeweils 60° der Relativbewegung des Kerns 42. Diese Bewegung wird periodisch wiederholt, wobei das Schneidwerkzeug 52 immer dieselbe Wechselbewegung auf entsprechenden Teilen des Kerns während nachfolgender Schritte durchführt.
In F i g. 5 ist eine andere Form eines Dichtungskörpers 18a dargestellt, dessen wellenförmig verlaufende Flächen 24a und 28a eine Dichtungsfläche 30a bilden, mit einer periodischen Winkeländerung gegenüber der Welle 32a. Auf diese Weise ergibt sich ein wellenförmiger Verlauf in radialer und in axialer Richtung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Winkel zwischen der Seitenfläche 24a und der Wellenachse am größten, wenn die bandförmige Dichtungsfläche 30a am weitesten von dem abzudichtenden Bereich 36 entfernt ist. Dieser Winkel ist am kleinsten, wenn die Dichtungsfläche 30a dem abzudichtenden Bereich 36 am nächsten liegt. Im Gegensatz dazu hat die Seitenfläche 28a ihren größten Winkel, wenn die Dichtungsfläche dem Bereich 36 am nächsten liegt und umgekehrt. Der zwischen den Seitenflächen 24a und 28a eingeschlosse- so ne Winkel ändert sich nicht, außer durch eine Verzerrung der elastomeren Materialien.
Prüfungen haben gezeigt, daß Dichtungselemente nach F i g. 5 ein Betriebsverhalten haben, das dem der Dichtungselemente nach F i g. 4 entspricht und manchmal auch besser ist.
In Fig.6 ist ein weiterer Dichtungskörper 186 dargestellt Die Seitenflächen 246 und 28b haben gleichfalls eine periodische radiale Wellenform; der Winkel der Seitenfläche 24b nimmt beispielsweise periodisch gegenüber der durchgezogen dargestellten Linie zur gestrichelt dargestellten Linie hin ab und kehrt dann zur durchgezogenen dargestellten Linie zurück. Gleichzeitig steigt der Winkel der Seitenfläche 286 zur gestrichelten Lage hin an und kehrt zur durchgezogenen dargestellten Lage zurück- Durch die Flexibilität des Dichtungskörpers 186 kann die Berührungslmie 34b auf der Welle 32b, die durch die Dichtungsfläche 30b gebildet wird, mit dem äußeren Rand 64 etwa wellenförmig verlaufen. Dies ist jedoch nicht von Wichtigkeit und kommt nur dann in Betracht, wenn der abnehmende Winkel einen größeren Teil der Seitenfläche 24b in Kontakt mit der Welle 32b bringt.
Obwohl die in F i g. 6 gezeigte Darstellung nicht absichtlich mit einer wellenförmigen Berührungslinic 34b versehen wurde, hat sich überraschenderweise gezeigt, daß eine kleine, jedoch definierbare Pumpwirkung bei einer solchen Dichtung auftritt. Obgleich nicht vollständig geklärt ist, warum diese Pumpwirkung auftritt, wird als möglich angenommen, daß der Einsatz der Dichturj bei normalen Anwendungsfällen ein gewisses Verkanten der Dichtungsebene aus einer zur Wellenachse 26 genau senkrechten Ebene zur Folge hat. Daraus ergibt sich tatsächlich ein geringfügig wellenförmiger Berührungsbereich auf der Oberfläche des zugeordneten Teils, was zusammen mit dem variierenden Winkel eine begrenzte, jedoch merkliche Pumpwirkung zur Folge hat. Es wird ferner ais möglich erachtet, daß eine solche Exzentrizität oder Versetzung teilweise auf ein dynamisches Auslaufen der Welle gegenüber der Dichtung durch Fehlausrichtung der Welle in ihrem Lager oder durch ähnliche Einflüsse hervorgerufen wird. Deshalb kann die Erfindung in einigen Fällen auch dann in die Praxis umgesetzt werden, wenn eine Dichtung verwirklicht wird, deren Dichtungsfläche in radialer und nicht in axialer Richtung wellenförmig verläuft.
In Fig.3 ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Dichtungselementen der in F i g. 5 und 6 gezeigten Art verdeutlicht. Für ein Dichtungselement nach Fig.5 werden die Arbeitsgänge durchgeführt, wie sie zur Herstellung eines Formkerns für Dichtungen der in Fig. 1, 2 und 4 gezeigten Art beschrieben wurden, mit dem Unterschied, daß zusätzlich zur axialen Wellung die radiale Mittelebene des Schneidwerkzeugs 52 periodisch geneigt wird, beispielsweise mit einem Winkel α. der in Fig.2 gestrichelt dargestellt ist. Die Neigung erfolgt dabei um den auf der Linie 60 liegenden Berühi'ingspunkt des Schneidwerkzeugs 52 mit der Oberfläi"? des Kernkörpers 42. Die axiale Mittellinie des Schneidwerkzeugs 52 wird also auf einem Bogen bewegt, dessen Mittelpunkt dieser Berührungspunkt ist.
Zur Herstellung einer Dichtung nach Fig.6 wird dieselbe Schwingbewegung der Achse des Werkzeugs 52 mitgeteilt, jedoch wird das Werkzeug während dieser Zeit nicht in axialer Richtung linear hin- und herbewegt, so daß die Linie 60 in einer Ebene liegt, die Flächen 46 und 48 jedoch wellenförmig bewegt werden. Dabei erfahren deren von der Dichtungsfläche 30b am weitesten entfernten Teile die stärkste Bewegung.
Es hat sich gezeigt, daß gegenüber Dichtungselementen bekannter Art mit Pumpwirkung ein Dichtungselement nach der Erfindung bei vorbestimmten Abmessungen eine gleiche oder größere ölmenge pumpt, wenn es Wellenabmessungen zugeordnet ist, die den doppelten oder dreifachen Weg der Wellenabmessungen statischer und dynamischer Dichtungen bekannter Art mit Pumpwirkung haben. In solchen Fällen ändert sich das Pumpvemiögen mit der Drehzahl in geringem Maße, ferner bleibt die beachtliche Pumpwirkung auch nach längerer Betriebszeit erhalten.
Da die Dichtungsflächen 30 gemäß einigen vorzugsweisen Ausführungsformen der Erfindung einen sinusförmigen Verlauf haben können, ist die Arbeitsweise der Dichtung nicht davon abhängig, ob die Dichtungsfläche in einer einzigen Ebene liegen; die Dichtungselemente
nach der Erfindung können folglich auch bei größeren Fehlausrichtungen zwischen Welle und Lager, Verkantungen und ähnlichen Installationsfehlern eingesetzt werden.
Dichtungselemente nach der Erfindung erzeugen also eine wirksame statische Abdichtung und eine gute Pumpwirkung 'nnerhalb eines großen Bereichs radialer Berührungsdruckwerte; dieser Bereich ist größer als bei bisher bekannten Dichtungen. Da bei Installation der Dichtung eine viel geringere radiale Vorbelastung erforderlich ist, ergibt sich auch dadurch eine verlängerte Lebensdauer.
Ein weiterer Vorteil von Dichtungselementen nach der Erfindung besteht darin, daß bei Wellung in axialer Richtung ein Bereich der Welle mit vergrößerter axialer Länge in Kontakt mit der Dichtung gelangt, was einer relativ großen Berührungsfläche gleichkommt. Auf diese Weise ist eine vergrößerte Berührungsfläche, wie sie beispielsweise in F i g. 4 gestrichelt dargestellt ist, für Wärmeübertragung verfügbar· Da ein normaler Ölfilm zwischen einer Dichtungsfläche und der Außenfläche einer Welle allgemein eine Dicke in der Größenordnung von 0,13 mm oder weniger hat, ist einzusehen, daß die Geschwindigkeitsgradienten innerhalb dieses Ölfilms bei hoher Umfangsgeschwindigkeit der Welle eine große Scherung innerhalb des Öls verursachen und damit zu einem beachtlichen Temperaturanstieg an der Grenzschicht zwischen Dichtung und Welle führen.
Der Winkel zwischen der nach außen gerichteten Seitenfläche 24 und der Wellenachse 26 liegt Vorzugsweise in der Größenordnung von 20 bis 25°, jedoch kann er auch zwischen 15 und 30° liegen und diese Grenzwerte mehr oder weniger überschreiten, was von den jeweiligen Betriebsbedingungen abhängt. Typischerweise beträgt der Winkel der Seitenfläche 28 gegenüber der Wellenachse 26 45 bis 50°, jedoch kann er auch zwischen 40 und 60° liegen und diese Grenzwerte nach beiden Seiten überschreiten. Typischerweise schließen beide Flächen einen Winkel von ca. HO bis 130° ein.
Bei Dichtungselementen nach F i g. 5 und 6 kann der Winkel einer jeden Seitenfläche des Dichtungskörpers von der Anfangsste!*ung aus um 10° oder mehr nach beiden Seiten schwanken; vorzugsweise ist die Schwenkung etwas geringer, so daß sich eine Gesamtänderung von ca. 10 bis 15° ergibt. Die Gesamtauslenkung gegenüber einem vorgegebenen Punkt auf der Oberfläche der abzudichtenden Welle beträgt bei einer typischen Dichtung nach der Erfindung ca. 0,5 mm, d. h. die Amplitude beträgt 0,25 mm. Es wurden Dichtungen so hergestellt mit einer Dichtungsfläche einer Amplitude von 0,13 mm, so daß die Gesamtauslenkung 0,26 mm oder weniger betrug. Bei größeren Dichtungselementen können Amplituden in axialer Richtung mit mehr als 0,76 mm von Nutzen sein.
Die Dichtung nach der Erfindung kann aus für solche Elemente bekannten Materialien gefertigt werden. Der Dichtungskörper 18 besteht typischerweise aus einem synthetischen Elastomer, beispielsweise aus Nitrilkautschuk, einem Silikonkautschuk, einem Acrylkautschuk, aus gewissen Fluoreiastomeren oder verschiedenen Kohlenstoffkautschukarten, während der Befestigungsflansch aus Stahl oder einem ähnlichen Material besteht
In F i g. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Dichtungselements dargestellt, bei dem der Dichtungskörper 18 mehrere wellenförmig verlaufende Berührungslinien 34c aufweist, die auf einer zugeordneten Welle 32c im Bereich der Dichtungsflächen 30c verlaufen, die jeweils durch die Verbindungslinien zwischen den Flächen 24c und 28c gebildet sind. Wie aus F i g. 7 hervorgeht, ist eine der Flächen 24c, nämlich die der trockenen Seite der Dichtung zugewandte, relativ vergrößert, gleiches gilt für eine der Flächen 28c. Die übrigen Flächen 24c und 28c zwischen den Dichtungskanten 30c sind wesentlich verkleinert und liegen zwischen den Dichtungsfiächen 30. Der Einsatz und die Funktion eines solchen Dichtungselements sind nach der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsbeispiele verständlich; das in F i g. 7 gezeigte Dichtungselement hat eine Ähnlichkeit mit den in Fig. 1, 2 und 4 gezeigten, wobei jedoch mehrere Dichtungsflächen 30c mehrere Berührungslinien 34cbilden.
In Fig.8 ist ein drehbares Schneidwerkzeug 52c dargestellt, das zur Formung eines Kernkörpers 42 in ähnlicher Weise, wie bereits für Fig.4 beschrieben, dient. Bei der Anordnung nach F i g. 8 wird Jas Schneidwerkzeug 52c jedoch nach Schleifen der Flächen 46c und 48c in die gestrichelt dargestellte Position gebracht, in der eine zweite Linie 50 bei ähnlicher wellenförmiger Bewegung des Werkzeugs 52c geschnitten wird. Wie bei der Anordnung nach F i g. 4 ist das Schneidwerkzeug 52c zu einem Teil durch die Schneidflächen 56c und 58c definiert, die an einer kreisförmigen Linie 60c zusammenlaufen. Bei Fertigstellung hat der Formkern mehrere Stufen oder Vertiefungen, die durch die Paare einander gegenüberstehender und entgegengesetzt gerichteter Flächen 46c und 48c gebildet sind. Dichtungselemente der in F i g. 7 gezeigten Art können unter Verwendung eines Kerns nach F i g. 8 geformt werden.
In Fig.9 ist ein Dichtungselement gezeigt, dessen Dichtungskörper 18c/ durch eine dem ölraum zugewandte Seitenfläche 2Sd und zwei dem Außenraum zugewandte Seitenflächen 24c/ und 25c/ gebildet ist. Die Dichtungsfläche 30c/ist durch die Verbindungskante der Flächen 25c/ und 28d gebildet. Das Dichtungselement ist ähnlich den bereits beschriebenen ausgebildet, wobei die Berührungslinie 34c/ sinusförmig oder in anderer gewünschter Form gewellt ist Der Winkel zwischen der Wellenachse und der Dichtungsfläche 25c/ ist jedoch wesentlich geringer als der Winkel zwischen der Wellenachse und der Fläche 24t/. Auf diese Weise ist der Winkel zwischen der Welle und der effektiven Arbeitsfläche 25c/ des Dichtungskörpers 18c/ sehr klein, während der Winkel zwischen der nicht arbeitenden Fläche 24c/ des Dichtungskörpers zur Wellenachse wesentlich größer ist
Auf diese Weise neigt die Dichtung dazu, eine minimale Ölmenge nach links (F i g. 9) zu befördern, da der kleinere Winkel eine Wischwirkung auf eine minimale ölmenge ausübt Der größere Winkel der Fläche 28c/ bewirkt jedoch eine Rückführung einer maximalen Ölmenge nach rechts. Bei dieser Anordnung ist der Winkel der Arbeitsfläche 25c/ minimal, der vergrößerte Winkel der Fläche 24</ ermöglicht jedoch eine Formgebung für die Dichtung gemäß einem Normalprofü.
Die in F i g. 9 gezeigte Dichtung erzeugt also durch den wesentlich verringerten Winkel der Arbeitsfläche 25c/ eine verstärkte Pumpwirkung, während der Querschnitt des Dichtungskörpers 18c/ entsprechend den bekannten Dichtungselementen weitestgehend beibehalten werden kann, indem eine Fläche 24c/ gebildet wird, die einen vergrößerten Neigungswinkel aufweist Der Winkel der Fläche 28d ist so ausgewählt, daß eine starke Haltewirkung auf der Naßseite der
Dichtungsfläche 3Od auf das öl ausgeübt wird.
!n Fig. 10 ist ein Dichtungselement dargestellt, dessen Dicht>;r.gskörper 18e ähnlich wie in Fig. 1,2 und 4 dargestellt ausgebildet ist und dessen Flächen 28e und 24e eine Dichtungsfläche 30e bilden, die eine we'lenförmige bandartige Berührungslinie 34e auf einer zugeordneten Welle 32e erzeugt. Die Berührungslinie 34e hat jedoch mehrere Wellenbäuche 66, die durch Übergangsbereiche auf den Flächen 68,70, 72 und 74 voneinander getrennt sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist jeder zweite Teil 68,72 der Berührungslinie 34e relativ kurz und steil, verglichen mit den übrigen Teilen 70 und 74. Auf diese Weise ergibt sich ein wellenförmiger Verlauf bei dem die Berührungslinie auf der einen Seite eines Bauches die Form einer allmählichen oder sanft ansteigenden Kurve hat, während auf der anderen Seite eine steilere Kurve vorliegt. Eine Dichtung dieser Art pumpt öl mit einer ersten Geschwindigkeit bei einer Drehrichtung der Welle, während in der anderen Drehrichiung der Welle das öl in derselben axialen Richtung, jeiioch mit anderer Geschwindigkeit gepumpt wird. Dies wird durch die unterschiedlichen effektiven Winkel in verschiedenen Bereichen 68 und 70 erreicht. Es kann der Fall eintreten, daß die Drehgeschwindigkeit der Welle in einer Richtung hoch, in der entgegengesetzten Richtung jedoch gering ist. Die gewünschten Pumpeigenschaften können auf dieser Basis ausgewählt werden. Wenn beispielsweise ein Rücklaufgetriebe vorgesehen ist, so kann dieses wesentlich kleiner übersetzt sein als das Vorwärtsgetriebe, so daß eine zugeordnete Welle in entgegengesetzter Richtung mit verringerter Geschwindigkeit gedreht wird. Dieselbe Situation kann bei der Umsteuerung von Antrieben oder Getrieben für vierrädrige Antriebseinheiten auftreten. Durch die Erfindung ist es möglich, eine Dichtung zu konstruieren, die eine relativ hohe Pumpgeschwindigkeit pro Einheit der Drehgeschwindigkeit in der einen Richtung aufweist, die einer niedrigen Drehzahl zugeordnet ist. Bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung arbeitet die Dichtung dann mit einer erwünschten geringeren Pumpgeschwindigkeit pro Einheit der Drehgeschwindigkeit, da dann eine größere Drehgeschwindigkeit vorliegt.
In den Fig. 11 bis 16 sind mehrere weitere Ausführungsformen von Wellendichtungen dargestellt, die unterschiedliche geometrische Formen und Muster der Dichtungsflächen aufweisen.
F i g. 11 zeigt eine Berührungslinie 34/", die aus mehreren Zacken, Zykloiden, Hypozykloiden oder ähnlichen Elementen besteht, wobei die Dichtungsfläche 30/ in axialer Richtung in dargestellter Weise wellenförmig verläuft Im übrigen ist die Dichtung ähnlich wie die in Fig. 1, 2 und 4 dargestellten ausgebildet Das Dichtungselement der in F i g. 11 gezeigten Art erzeugt unterschiedliche Angriffswinkel für die auf einer zugeordneten Welle 32/ gehaltene Flüssigkeit
In Fig. 12 bilden die Seitenflächen 24gund 2&g eine Dichtungsfläche 30^, deren Berührungslinie 34g einen oder mehrere gerade Teile 76 aufweist die gegeneinander versetzt und miteinander durch geneigte Übergangsabschnitte 78 verbunden sind. Dichtungen der in Fig. 12 gezeigten Art sind etwas leichter herzustellen, da nur ein oder mehrere gegeneinander versetzte Teile 76 der Berührungslinie vorgesehen sind, deren Abstand zueinander unregelmäßig sein kann. Dadurch können die einander anzupassenden Teile der Form, die durch ein Werkzeug geschnitten werden, leichter hergestellt werden.
In Fig. 13 ist die Berührungslinie 34/? auf der Welle 32/j durch die Dichtungsfläche 30Λ gebildet und verläuft zick-zack- oder sägezahnförmig; sie hat mehrere gerade Teile 80, die gegenüber der Bewegungsrichtung der Wellenoberfläche vorzugsweise unter einem mäßigen Winkel geneigt sind. Die Funktion dieser Dichtung ähnelt derjenigen der Dichtungen nach Fig. 1.2,4 und 7 mit dem Unterschied, daß die verschiedenen Teile der ίο Berührungslinie geradlinig und nicht gekrümmt verlaufen, bis auf die Stellen, an denen ihre Richtungsänderung erfolgt. Aus einer Betrachtung der Fig. 13 geht hervor, daß man zw .i unterschiedliche Pumpgeschwindigkeiten dadurch verwirklichen kann, daß man die Neigungswin- !5 kel der Linienteile 80 unterschiedlich wählt, so daß eine Wirkung auftritt, die ähnlich derjenigen der in Fig. 10 gezeigten Dichtung ist. Die Formung eines Kerns zur Herstellung solcher Dichtungselemente mit gewellter, jedoch nicht sinusförmig verlaufender Dichtungsfläche (F i g. U) ist in der Praxis etwas schwierig.
Fi g. 14 und 15 zeigen weitere Variationen, beispielsweise eine Kurve mit gedämpften Verlauf, bei der die maximale Avislenkung der Welle ziemlich groß ist, jedoch die gesamte Breite der Welle in axialer Richtung nicht unbedingt durch die gröberen Teile der Dichtung während jeder Umdrehung berührt werden muß.
Bei der in Fig. 14 gezeigten Dichtung ist die Berührungslinie 34/ teilweise wellenförmig, die Dichtungsfläche 30/ weist Teile auf, die mit einer vorgegebenen Amplitude wellenförmig verlaufen, wobei zusätzlich geradlinige Teile 84 vorgesehen sind. Die Wellungen der Berührungslinie 34/ verlaufen zwischen mehreren Wellenbäuchen 82, die gegenüber der Linie 84 allmählich bezüglich ihrer axialen Auslenkung abnehmen. Eine Dichtung dieser Art kann einen oder mehrere geradlinige Teile 84 enthalten, zwischen denen wellenförmige Teile liegen. Ein solcher Verlauf der Berührungslinie ähnelt einer gedämpften Sinus- oder Kosinusfunktion.
In Fig. 15 ist ein Dichtungselement gezeigt, dessen der Öiseite zugewandte Fläche 28/ und der Luftseite zugewandte Fläche 24/einander an einer zusammengesetzten Dichtungsfläche 30/ treffen. Die Berührungslinie 34/ der Dichtungsfläche 30/ auf der Welle 3fj enthält einen oder mehrere geradlinige Teile 86, deren Enden mit wellenförmigen oder in axialer Richtung schwingenden Teilen 88 verbunden sind. Dichtungen dieser Art enthalten eine Wellenform, die hinsichtlich einer Pumpwirkung günstig ist, jedoch können die geradlinigen Kontaktbereiche 86 zwischen den Pumpflächen zur Änderung der Pumpgeschwindigkeit oder zur Änderung der Geometrie der Dichtungskante dienen, wenn eine Anpassung an gewisse Eigenschaften der abzudichtenden Welle gewünscht ist
In Fig. 16 ist eine Konstruktion eines Dichtungselements dargestellt, dessen Dichtungskörper 18Jt die beiden Flächen 24k und 2Sk aufweist die sich an einer Dichtungsfläche 30Jt treffen. Da die Wellungen oder axialen Auslenkungen der Flächen 24Jc und 28Jt einander entgegengesetzt gerichtet sind, enthält die Berührungslinie 34ür Teile 90 erhöhter axialer Breite and Teile 92 verringerter oder praktisch nicht vorhandener axialer Breite. Eine solche Dichtung erzeugt zweifellos eine Pumpwirkung, die auf die Bereiche verringerter axialer 6S Breite lokalisiert ist da das Öl sehr leicht unter der Dichtungskante im Bereich 92 minimaler Breite der Dichtungsfläche vorbeilaufen kann.
F i g. 17 und 18 zeigen eine weitere Dichtung und ein
ίο
15
Verfahren zu deren Herstellung. Ene solche Dichtung kann, falls erwünscht, mit einer normalen statischen Dichtungskante versehen sein, die zum Pumpen bestimmter Flüssigkeiten erforderlich ist Der Körper 18 dieses Dichtungselements weist die beiden Seitenflächen 24m und 28m juf, die eine Dichtungsfläche 30m mit wellenförmiger Berührungslinie 34m auf einer zugeordneten Welle 32m bilden. Zusätzlich zu der durch die Dichtungskante erzeugten Wellung sind mehrere mit Abstand angeordnete Hilfspumpenelemente 94 vorgesehen, die an mit Abstand zueinander angeordneten Kontaktpunkten 96 auf der Welle 32m liegen. An den Wellenbäuchen 98 der Dichtungsfläche 30m verläuft dieses tangential oder in äußerst geringem Abstand zu den Hilfspumpenelementen 96, so daß dazwischen Konvergenzbereiche erzeugt werden, die in beiden Richtungen eine Pumpwirkung aufweisen.
In Fig. 18 ist ein Formkern 43m dargestellt, der ähnlich wie der in Fig.3 gezeigte ausgebildet ist, mit dem Unterschied, daß er Vertiefungen oder Nuten 100 mit Abstand zueinander längs der Schneidfläche 46m aufweist, die die dem Luftraum zugewandte Seitenfläche 24m der Dichtung erzeugt Wie aus iMg.18 hervorgeht wird das Schneidwerkzeug 52m, das ähnlich dem in Verbindung mit Fig.3 und 8 beschriebenen ausgebildet ist in wellenförmiger Bewegung versetzt während der Formkern bei der Bildung der Wände 46m und 48m gedreht wird. Nachdem der Kern auf diese Weise geformt wurde, wird ein zweites Schneidwerkzeug 102 periodisch an die Däche 46m des Kems 42m heranbewegt, um eine oder mehrere Vertiefungen 100 einzuschneiden. Beim Gießen bildet der Kautschuk in den Vertiefungen 100 die Hilfspumpelemente 94, die in F i g. 17 dargestellt sind. Obwohl diese unterschiedliche Formen, beispielsweise gekrümmte Formen, haben können, ist die dargestellte Form vorzugsweise anzuwenden, da sie beim praktischen Einsatz zufriedenstellende Ergebnisse liefert
Bei der Erläuterung gewisser besonderer Eigenschaften der in F i g. 7 bis 17 dargestellten Dichtungselemente ist zu bemerken, daß ein Mehrfachdichtungsgrad der in - Fig.7 gezeigten Art eine Dichtungswirkung entsprechend mehreren Dichtungselementen oder einer Dichtung mit Lagereigenschaften hervorrufen kann. Falls erwünscht können die Vertiefungen oder ringförmigen Nuten zwischen den Dichtungsflächen 30c mit einem Schmiermittel größerer Dichte, beispielsweise mit Fett o.ä, gefüllt sein. Femer kann die in Fig.7 gezeigte Konstruktion mit übereinstimmenden Neigungswinkeln der äußeren Flächen 24c bzw. 28c verwirklicht werden, wobei die Winkel der übrigen Flächen 24c und 28c teilweise umgekehrt sind, so daß sich eine Dichtungseinheit ergibt bei der beispielsweise die linke Berührungslinie eine Flüssigkeit nach links pumpt während die rechte Berührungslinie 34c die Flüssigkeit nach rechts pumpt
Die in Fig.8 und 18 dargestellten Verfahrensarten können auch so durchgeführt werden, daß das Schneidoder Schleifwerkzeug über einen Winkel um einen Punkt auf der Oberfläche 60c geschwenkt wird, der derart bemessen ist daß sich eine Dichtung der beispielsweise in F i g. 5 gezeigten Art ergibt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungea

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    t. Dichtungselement, insbesondere Wellendichtung, zur Herstellung einer Dichtung zwischen zwei relativ zueinander beweglichen Teilen mit wenigstens einer an einem ersten der beiden Teile über ein Montageteil angebrachten, am zweiten Teil mit einer im wesentlichen zylindrischen Dichtfläche anliegenden, im wesentlichen ringförmigen, flexiblen Dichtlippe, welche zwei zur Dichtfläche hin konvergierende, in der Dichtfläche endende Seitenflächen aufweist, die derartig gewellt sind, daß die Dichtungsfläche einer ggf. sinusförmig gewellten Umfangslinie folgt, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Oberfläche des zweiten Teils <5 (32; 32c bis 32m; und einer der beiden Seitenflächen (24; 24c bis 24m; 28; 28c bis 28m; eingeschlossene Winkel sowie der von der Oberfläche des zweiten Teils und der anderen Seitenfläche eingeschlossene Winkel jeweils längs des Umfangs (10) konstant ist. »
  2. 2. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Oberfläche des zweiten Teils (32; 32c bis 32m; und einer ersten (24; 24c bis 24m; der beiden Seitenflächen eingeschlossene Winkel 15° bis 30', vorzugsweise 20° bis 25°, beträgt und daß der von der Oberfläche des zweiten Teils (32; 32c bis 32m; und der zweiten Seitenfläche (28; 28cbis 28m; eingeschlossene Winkei 40° bis 60°. vorzugsweise 45° bis 50°, beträgt
  3. 3. Dichtungselement nach Anspruchs dadurch *> gekennzeichnet, daß der von der Oberfläche des zweiten Ύφ (32; 32c bis 32m; und einer ersten (24; 24c bis 24m; der beiden Seitenflächen eingeschlossene Winkel ca. 20° beträgt und daß der von der Oberfläche des zweiten TeilsJf32; 32c bis 32m; und der zweiten Seitenfläche ^28; 28c bis 28m; eingeschlossene Winkel ca. 45° beträgt
  4. 4. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen (24; 24c bis 24m; 28; 28c bis *o 28m; einen Winkel von ca. 110° bis 130° einschließen.
  5. 5. Dichtungselemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Wellung der Dichtfläche (30; 30c bis « 30m; ca. 0,13 mm bis ca. 0,76 mm und vorzugsweise ca. 0,25 mm beträgt.
  6. 6. Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Seitenfläche zueinander geneigt verlaufende so Abschnitte (24c/, 25c/; aufweist, einen von der Dichtfläche (3Od) entfernten ersten Abschnitt (24c/; sowie einen zwischen dem ersten Abschnitt (24c/; und der Dichtfläche (3Qd) liegenden zweiten Abschnitt (25d), und daß der von der Oberfläche des zweiten Teils (32c; und dem zweiten Abschnitt (25c/; eingeschlossene Winkel («) wesentlich kleiner ist als der von der Oberfläche des zweiten Teils (32c; und dem ersten Abschnitt (24c/; eingeschlossene Winkel (ß). b0
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Formkerns für ein Dichtungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein doppelkonusförmiges, um die Konusachse rotierendes Schneidwerkzeug, dessen beide je eine Schneidfläche bildenden Konusflächen einen dem längs des Umfangs konstanten Winkel zwischen beiden Seitenflächen der herzustellenden Dichtlippe entsprechenden Winkel einschließen, um den Kernumfang herumführt und dabei das Schneidwerkzeug relativ zum Kern entsprechend der Wellung der Dichtungsfläche in Richtung der Kernachse hin- und herbewegt
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug um einen Kreisbogen geschwenkt wird, dessen Mitte auf der durch die beiden Konusflächen des Schneidwerkzeugs gebildeten Schneidkante an der Berührungsstelle'zwischen Schneidkante und Formkörper liegt
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