DE2264008A1 - Zum muellverdichten geeigneter muellbeutelschrank - Google Patents

Zum muellverdichten geeigneter muellbeutelschrank

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DE2264008A1
DE2264008A1 DE2264008A DE2264008A DE2264008A1 DE 2264008 A1 DE2264008 A1 DE 2264008A1 DE 2264008 A DE2264008 A DE 2264008A DE 2264008 A DE2264008 A DE 2264008A DE 2264008 A1 DE2264008 A1 DE 2264008A1
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Description

ZUM MÜLLVERDICHTEN GEEIGNETER MÜLLBEOTELSCHRANK
Die Erfindung betrifft eine als Schrank ausgebildete Müllbeut elhaltevorrichtung mit einem angehobenen Abstellboden, auf den ein oben offener Müllbeutel in aufrechter Stellung unterhalb einer Verdichtungsramme gestellt werden kann, und insbesondere einen derartigen Müllverdichter mit einem durch Rollen fortbewegbaren fahrbaren Untersatz, der unter dem Abstellboden angeordnet ist und durch Verschlussmittel verbunden und gelöst werden kann.
Durch die Beschreibung der US-PS 3 bjd 321 ist eine Müllverdichtereinrichtung bekannt, in der ein Müllbeutel unter eine Ramme oder einen Plungerkolben zum Verdichten in Stellung gebracht wird, die periodisch in den Beutel eindringt, um den dort eingeworfenen Müll zu verdichten. Wenn der Beutel gefüllt ist, wird er entfernt und ersetzt. Somit ist es Zweck derartiger Einrichtungen grosse Mengen loser Abfälle, wie sie in Restaurants, Konditoreien, Schulen und dgl. auftreten, zu einer kompakten Form zu verdichten.
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WSSKS. w-12282
Die durch Einrichtungen dieser Art gefüllten Beutel eind verhältnissmässig schwer und können nicht leicht und ohne weiteres zu den entlegenen Müllabnahmestellen befördert werden. Vor kurzem wurden deshalb Anstrengungen unternommen, die Beutel auf innerhalb des Verdichterschrankes angeordneten fahrbaren Untersätzen zu halten und zu befördern. Jedoch stellten der Aufbau derartiger Einrichtung Probleme dar, die darin bestanden, dass ein Entfernen vom Verdichterschrank nur schwer bewerkstelligt werden konnte.
Hinzu kommt noch, dass es schwierig war, den Schrank so auszubilden, dass die durch das Verdichten des Mülls oder der Abfälle auftretende Belastung nur schwer vom Schrank aufgenommen werden konnte, wenn die Beutel auf einem fahrbaren Untersatz oder Träger eingesetzt wurden.
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, einen Aufbau einer Verdichtervorrichtung zu schaffen, so dass nunmehr die Beutel auf beweglichen Untersätzen eingesetzt werden, die leicht in den Verdichterschrank einrücken und von diesem wieder freigegeben werden, wobei durch die widerstandsfähige Konstruktion die Verdichtungsbelastungen aufgenommen werden.
Der erfindungsgemässe Verdichterschrank weist einen verstärkten, zur Aufnahme der Auflast geeigneten Boden auf, der über dem Boden liegt, auf dem der Schrank selbst ruht. Ein zum Tragen von Beutel geeigneter fahrbarer Untersatz in Form eines horizontalen mit Rollen ausgestatteten Gestells befindet sich unter dem Boden. Die Verdichtertür ist dabei am Gestell schwenkbar eingesetzt und beeitzt Mittel, durch die ein Beutel in aufrechter Stellung unter dem Verdichterkolben
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gehalten wird, wobei der Boden des Beutels vom Schrankboden abgestützt wird. Die Tür kann tun eine horizontale Achse nach vorne gekippt werden, wodurch der Beutel vorn Boden angehoben wird, nachdem er gefüllt wurde, und der fahrbare Untersatz vom Schrank leicht heraus gerollt werden kann. Beim Entfernen des Beutels, der Tür und des Gestells als eine Einheit vom Schrank wird eine Verschlusseinrichtung tätig, die das Gestell mit dem Bodenaufbau verriegelt und ihn automatisch freigibt, wenn die Tür in die aufrechte Stellung angehoben v/ird. Die Verschlusseinrichtung, die von einfacher Konstruktion ist, besteht aus verdeckten, formschlüssigen Elementen, so dass ein zufälliges und unbeabsichtigtes Lösen vermieden wird. Somit kann die Tür durch diese Einrichtung in gekippter Stellung lösbar verriegelt werden, wobei gleichzeitig das Verschlussglied des Gestells die Freigabe veranlasst.
Durch die Steuerung von Hand wird die Tür entriegelt und kann in die aurechte Stellung schwingen, wodurch das Verschlussglied des Bahmens neu mit der Schranktür in Singriff kommen kann.
Durch den so gewonnenen Aufbau wird erreicht, dass ein Beutel schnell und leicht im Verdichter eingeführt und abgefüllt v/erden kann, worauf dann dieser vollbeladene Beutel unter geringem Energieaufwand entfernt wird, um auf dem fahrbaren Untersatz zur Müllkippe oder dgl. gerollt zu werden, wo er dann selbst leicht herausgenommen werden kann.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Müll- oder
Abfallverdichters mit der den Beutel haltenden Tür in der aufrechten oder senkrechten Stellung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, worin jedoch die den Beutel tragende Tür nach vorne in die geöffnete Stellung gekippt ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, in der der bewegliche Untersatz vom Schrank entfernt wurde,
Fig. h eine vergrösserte Ansicht im Querschnitt längs der Linie Wt der Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des fahrbaren Untersatzes und des Verschlussmechanismus,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht als Ausschnitt des fahrbaren Untersatzes und der Sperrung,
Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Ansicht mit dem gegenüberliegenden Teil der Sperrung,
Fig. 8 ein vergrösserter Seitenriss des Sperrungsteils der Fig. 6,
Fig. 9 eine Seitenansicht im Querschnitt des unteren
Teils der Verdichtungseinrichtung mit dem Beutelhalter in aufrechter Stellung,
Fig.10 eine der Fig. 9 ähnliche Ansicht mit gekippter
Tür und gekipptem Beutelhalter zum Entfernen des fahrbaren Untersatzes vom Schrank,
Fig.11 eine der Fig. 10 ähnliche Ansicht, in der der
fahrbare Untersatz vom Schrank entfernt ist und die Tür in die entgegengesetzte Richtung gekippt ist, um den vollen Beutel abzustossen,
Fig.12 eine schematische Ansicht des ausgelegten Gestänges zur Betätigung der Verriegelung und
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Fig.13 eine im Querschnitt dargestellte Ansicht, in
Richtung der Pfeile 13-13, der zu betätigenden Fusspedalvorrichtung.
Der in den Figuren 1 bis *f dargestellte Verdichter besteht aus einem grossräumigen Verdichterschrank 10 mit offener Vorderseite, der einen verstärkten Stützboden 11 aufweist, welcher sich über dem Boden befindet, auf dem der Schrank selbst ruht, und zwar entweder mittels geeigneter Beine oder vorzugsweise auf den am Schrank befestigten Rollen 12. Die Verdichterrammen oder -kolben 13, die in den hydraulischen oder pneumatisch betriebenen Zylindern lagern, bewegen sich nach unten, um die in den offenen, aufrecht stehenden Beutel 15 geworfenen Abfälle zusammen zu drücken. Hierbei ist das dargestellte Ausführungsbeispiel ein Schrank, in dem zwei Beutel verwendet werden können, von denen jedoch nur einer gezeigt wird.
Die stehende oder vertikale Tür 16 ist mit u-förmigen, aus Metallblech gefertigten Trägerrahmen oder -halter 17 versehen, die die Boden oder Grundplatte 18 tragen, auf welche der untere Teil des Beutels I5 aufsitzt. Die u-förmigen Beutelhalter sind durch Stützen 19 an der Tür befestigt, so dass sie von der Tür in einem Abstand gehalten werden, wodurch ermöglicht wird, dass die oberen Kanten 20 jedes Beutels über die Oberteile der u-förmigen Halter geschwenkt werden können, um die Beutel an den Trägern festzuhalten.
Die kippbare Tür wird, anstelle am Schrank selbst befestigt zu werden, an dem fahrbaren Untersatz 21 (Fig. 5) befestigt. Dieser Untersatz besteht aus einem horizontalen Rahmen 22, der von den Rollen 23 geführt wird und eine verlängerte und vergrösserte vordere Schiene 2k aufweist. An jedem Ende dieser Schiene ist
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ist eine auslaufende Schwenkplatte 25 in der vertikalen Ebene befestigt. Diese Platten werden von den Tiirbändern 26 überlappt, die durch die sich durch die öffnungen 2?a (Fig. 6) in die Schwenkplatten erstreckenden Stifte 2? mit den Schwenkplatten selbst verbunden sind.
Die Türbänder, die allgemein rund ausgebildet sind, weisen Verlängerungen auf, die mittels geeigneter Nieten oder Schrauben 28 an den Ecken 29 der Tür 16 in der Nähe des Türbodens befestigt sind, so dass die Tür auf einer horizontalen Achse geschwenkt oder gekippt werden kann.
Die Schwenkplatten 25 sind jeweils mit öffnungen 3O versehen, durch die Sperrstifte oder -bolzen 3I führen. Diese Sperrstifte sind jeweils innerhalb eines zylinderförmigen Gehäuses angeordnet, das mit den jeweiligen Schwenkplatten befestigt ist und die Federn 33 enthält, die auf den Stift 31 eine Federkraft einwirken lassen, so dass er nach aussen von Loch 30 in der Schwenkplatte gedrängt wird.
Die gegenüber liegenden Enden jedes Stiftes sind verengt und an einer Zunge lh befestigt, die von den u-förmigen Gelenken etwas weggebogen ist und nach aussen verlauft, die ihrerseits durch Stifte 36 mit der Schiene 2h schwenkbar verbunden sind.
Jeder der u-förmigen Gelenke ist über eine längliche Stange mit einer Drehplatte 38 verbunden, die in Schienenmitte angeordnet und durch den Gelenkzapfen oder -rstift 39 hiermit auf geeignete Weise befestigt ist.
Die Drehplatte wird in Richtung des Pfeiles der Fig. 5 mittels eines bogenartige arbeitenden Pedals ^O gedreht, das auf dem Zapfen W\ (Fig. 13) mit der Klammer kZ drehbar eingesetzt ist,
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welche an der Schiene 2h liegt und mit einem Ende mit dem Fusspedal h~5 verbunden ist, wobei das gegenüberliegende Ende kk durch den in der Schiene 2h eingelassenen Schlitz Ψ? hindurch führt bis in das Loch 46 der Drehplatte. Somit wird bei Betätigung des Fusspedals k~$ der Hebel ^O geschwenkt, um die Drehplatte 39 zu drehen und dadurch einen Zug auf beide Stäbe 37 auszuüben. Hierdurch werden ihrerseits die u-förmigen Gelenke um ihre Drehzapfen 36 gedreht, wodurch die Sicherungsstifte 3I nach innen von der Öffnung 30 auf den Schwenkplatten (Fig. 6) zurückgezogen werden. Die Fig. zeigt die Sicherungsstifte in ihrer Durchführung durch die Schwenkplatte, wobei die Pfeile die Bewegung des Stiftes zur eingezogenen Stellung nazeigen und das u-förmige Gelenk zu diesem Zweck geschwenkt wird.
Normalerweise stossen die Enden der Sicherungsstifte 3I an die jeweiligen Seitenflächen der Türbänder und werden somit daran gehindert, sich weiter von den Schwenkplatten nach aussen zu strecken.
Demzufolge ist also die Normalstellung der Siciierungsstifte die eingezogene Stellung, in der die Enden der Stifte gegen die benachbarten Flächen der mit der Tür verbundenen Türbänder gedruckt wird oder mit ihnen in reibenden Eingriff kommen. In dieser Stellung ist die Tür vertikal ausgerichtet. V/enn jedoch die Tür an ihrer oberen Kante ergriffen und vom Schrank nach vorne gezogen wird, so dass sie eine gekippte Stellung einnimmt, kommen die auf den Türbändern ausgebildeten Kerben oder öffnungen W] mit den Sicherungsstiften 31 zur Ausrichtung, so dass die Stifte durch Federdruck nach aussen in ihre gestreckte Stellung gepresst werden und ihren Platz
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in den Kerben oder Öffnungen einnehmen. Dadurch werden die Türbänder formschlüssig gesperrt und die gekippte Stellung der Tür gecichert. Die Sicherungsstifte bleiben dabei in dieser Stellung so lange, wie das Pedal hj> durch den Druck des Fusses horabgedrückt wird, um die Drehplatte zu drehen. Beim Drehen der u-förmigen Gelenke 35 werden dann die Stifte 31 aus den Kerbern oder Öffnungen in den Türbändern zurückgezogen, so dass die Tür von Hand wieder in ihre aufrechte Stellung gebracht wird.
Der horizontale Rahmen 22 liegt üblicherweise unter dem tragenden Boden des Schrankes und ist durch eine Sperrvorrichtung mit diesem verbunden, die aus zwei länglichen Ilaken 50 besteht, welche durch die Drehzapfen 51 mit den Seitenschienen des Rahmens verbunden sind. Die Hakenteile besitzen ein vorderes Hakenendstück 52, das mit dem unteren Teil des Bodens 11 in Eingriff kommt, und zwar an dem mit einem Flansch versehenen Teil oder der vergrösserten Vorderkante. Die Haken werden durch den ausgehend von der Zunge ausgeübten Federdruck in sperrendem Eingriff gehalten. Die Zunge oder der Lappen 53 hängt von jedem Hakenteil herab und ist über eine Spiralfeder ^h mit der am Rahmen befestigten Stütze 55 verbunden (Fig. 6 und 7).
Die hinteren Enden der Haken 50 sind mit gebogenen Flanschen 56 versehen, die von den auf den unteren Enden des nicht geschwenkten Schenkels der u-förmigen Gelenke 35 gebildeten, nach vorne gekrümmten Flanschen 57 in Eingriff genommen werden. Wenn nun diese Gelenice 35 in eine Richtung geschwenkt werden, die der Streckung der Sicherungsstifte aus ihren Löchern durch die Schwenkplatte entspricht, üben die Flansche 57 auf die hinteren Enden der Halten 50 eine aufwärts gerichtete Kraft aus,
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wodurch diese geschwenkt werden, so dass die Hakenenden 52 nach unten verschoben und vom tragenden Boden freigegeben werden. Somit ist klar, dass nur durch ein Kippen der Tür nach vorne bis zum Eingreifen der Sicherungsstifte der Haken 50 automatisch vom Boden freigegeben wird, so dass dann der fahrbare Untersatz vom Schrank herausgezogen und mit gekippter Tür und gekipptem Beutel zur Müllkippe gerollt werden kann. Durch das Kippen der Tür und des Beutels nach oben wird der Boden des Beutels und die Grundplatte 18 der u-förmigen Beutelrahmen 17 vom Schrankboden abgehoben.
Wenn die Beutel in aufrechter Stellung angeordnet sind und Abfälle darin verdichtet oder zusammengedrückt werden, wird der durch die Verdichtung bedingte Druck aufgefangen und über den Stützboden 11 auf das Schrankgefüge übertragen. Der Beutel und der Rahmenträger des Beutels v/erden somit fest gegen den Trägerboden gedrückt. Dadurch, dass die Tür gekippt wird und der Beutel schräg heraus genommen werden kann, ergibt sich sofort ein Spiel- oder Zwischenraum zum Entfernen des fahrbaren Untersatzes, ohne dass der Trägerboden mit herausgezogen wird.
Die Arbeitsweise stellt sich zusammenfassend dann wie folgt dar: Wenn die Tür senkrecht steht und der fahrbare Untersatz sich im Schrank befindet, sind die Sicherungsstifte von den überlappenden Türbändern 26 bedeckt und die Haken erstrecken sich nach oben, um mit dem Unterbeil des Stützbodens des Schranks zur Verriegelung des Untersatzes in Eingriff zu kommen.
Unmittelbar auf ein Vorziehen der Tür in Kippstellung erstrecken sich jedoch die Stifte nach aussen durch die Kerben
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oder Löcher in den Türbändern, so dass die u-förmigen Gelenke 35 Gedreht werden, um ihrerseits die Hinterenden der Haken anzuheben und sie zu schwenken, wodurch der Stützboden frei kommt und der fahrbare Untersatz herausgezogen werden kann. Die Bedienungsperson schiebt den Untersatz wieder unter den Stütaboden, tritt auf das Fusspedal kj>, veranlasst die Sicherungsstifte sich zurückzuziehen und kann dann die Tür wieder in die senkrechte Stellung bringen, in der die Haken aufgrund des Federdrucks automatisch mit dem Stützboden in Eingriff kommen und der Untersatz einrastet.
Um ein Auskippen der vollen Beutel aus den sie tragenden Rahmen zu erleichtern, kann das Fusspedal betätigt werden, wodurch die Sicherungsstifte zurückgezogen werden und die Tür in die entgegengesetzte Richtung geschwenkt wird, so dass die Beutelhalter nach unten gekippt werden (Fig. 11). In dieser Stellung können die Beutel leicht herausgezogen und entfernt werden.
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Claims (1)

  1. P A T E Ii T A N S P R U G H E
    1J Zum Verdichten geeigneter Hüllbeutelschrank gekennzeichnet in der Kombination durch einen Schrank (10) mit einem Stützboden (11), der etwas über dem den Scln*ank tragenden Erdboden angeordnet ist, durch einen horizontal ausgerichteten Rahmen (22) unter dem Stütaboden und !tollen (12) zum Tragen des JSahmens (22), so dass dieser vom Stützboden (11) und dem Scln-ank fortbewegt werden kann, durch eine an ihrem unteren jinde über eine horizontale Achse schwenkbar mit dem liahraen verbundene Schranktür (16), die etwa senkrecht über dem Stützboden steht und den Schrank über dem Boden abschliesst, durch Haltemittel (17) für die Beutel, die an der Tür (16) angehängt sind, durch die ein offener Hüllbeutel im Schrank in aufrechter Stellung gehalten wird und der Boden des Beutels vom Stütsboden (11) ,'getragen wird, so dass das Gewicht des mit Müll oder Abfall versehenen Beutels vom Boden getragen wird, und durch eine lösbare Sperreinrichtung (50-57) durch die der Hahiiien in seiner Stellung unter dem Stützboden festgesetzt wird, so dass durch Auswärtsschwenken des Schrankes und durch gekipptes Anheben des Beutels weg vom Stützboden, die Tür mit den befestigten iialimen vom Schrank fortbewegt werden kann, um den Beutel nach dessen Abfüllen von den Beuteltragmitteln zu entfernen.
    2. Hüllbeutelcchrank zum Verdichten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermittel für die Beutel eine Plattform oder Grundplatte (10) aufweisen, die an der Tür be-
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    festigt ist und auf denen die Böden der Beutel ruhen, wobei die Plattform selber auf dem Stützboden ruht, wenn sich die Tür zum Halten des Beutelunterteils auf dem Stützboden in aufrechter Stellung befindet, und nach oben wegwm Stützboden kippen kann, wenn die Tür gekippt wird.
    J>. Müllbeutelsclirank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür mit dem liahmen durch eine senkrecht angeordnete Schwenkplatte (25) schwenkbar verbunden ist, die am ]iahmen befestigt ist, und mit Tür- oder Aufsetzband (26) überlappt sowie mit diesen schwenkbar verbunden ist, das an der vertiltalen Seitenkante der Tür fest motiert ist, dass eine durch Federvorspannung horizontal verschiebbarer Verriegelungs- oder Sperrstift (31) durch die Schwenkplatte geführt wird und in ihr eine Öffnung (30) bildet sowie normalerweise an die überlappende Seite des Türbandes anstösst, dass auf dem Türband (26) eine Öffnung derart ausgebildet ist, dass sie den Sperrstift (31) aufnehmen kann, wenn die Tür gegenübe'r dem Schrank eine gekippte Stellung einniüimt, wodurch das Türband um die Drehverbindung zui" Schwenkplatte gedreht wird, dass die lösbaren Verriegelungsrnittel ein Sperrglied (1JiQ) aufweist, das em Rahmen befestigt ist und beweglich ist, um mit dem Stützboden in Eingriff zu kommen, dass eine Verbindung besteht, die den Sperrstift und das Sperrglied miteinander verbindet, um' das Sperrglied zu bewegen und vom Boden ausser Kingriff zu halten, wenn sich der Sperrstift durch die Türbandöffnung erstreckt, und dass von Hand zu betätigende Mittel vorgesehen sind, um den Sperrstift aus der Türbandöffnun/1; zurückzuziehen.
    h. Müllbeut eis chrajik nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied aus oinem mit dem Kahmen schwenkbar verbundenen -Haken (vO) bestellt., der nach oben schwingen kann,
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    um mit einem Teil des Unterteils des Stützbodens in Eingriff zu kommen, wobei die Verbindung so arbeitet, dass der Haken nach unten schwingen kann, um vom Boden frei zu kommen, wenn der Sperrstift in die Türhandöffnung eintritt.
    .5· Müllbeuteischrank nach Anspruch k, gekennzeichnet durch eine Feder (5^), die normalerweise den Haken in der nach oben geschwenkten, in den Boden eingreifenden Stellung hält.
    6. Mullbeutelscliranlc nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung ein Gelenk (35) auf v/eist, das an einem Ende schwenkbar am Rahmen eingesetzt ist und am anderen Ende mit dem Stift verbunden ist, wobei ein Hebel an seinem anderen Ende liegt, so dass Gelenk geschwenkt v/erden kann, um den Stift aus der Türbandöffnung zurückzuziehen, und das Gelenk einen Abschnitt aufweist, der mit dem Haken in Eingriff kommt und diesen mit dem Boden axisser Eingriff hält, wenn das Gelenk geschwenkt wird.
    7. In einem zur Müllverdiciitung geeigneten Müllbeutelschrank mit einem erhöhten, horizontalen Sfcützboden, der geringfügig über dem Ständer für den Schrank angeordnet ist, und einer Tür zum Schliessen eines über dem Stützboden· liegenden Teil des Schrankes, gekennzeichnet durch einen horizontalen ilahrnen (22), der beweglich unter den Stütsboden eingepasst Ist, durch, ein Scharnier, das die Tür gelenkig mit deia .lahmen verbindet und den Rahmen und die Tür mit deia Schrank löauar /e^ricgelt, wobei das Scharnier eine flache Platte (>>) , die am !Jahnen befestigt ist, und ein Türband aufweist, das fest mit der Tür verbunden ist, und die beiden Platten überlappen und schwenkbar mit einem Drehzapfen (jjy) verbunden sind, durch einen
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    Sperrstift, der sich durch die .Rahmenplatte erstreckt und normalerweise mit der überlappenden Türbandflache in Eingriff kommt und sich somit in zurück- oder eingezogener Stellung befindet, wobei das Türband eine Öffnung besitzt, die den Sperrstift in der seitens des Stifts gestreckten Stellung aufnimmt, wenn die Tür zusammen mit dem Türband in die in bezug zum Schrank offene Stellung geschwungen wird, durch ein Sperrglied, das am Hahmen befestigt ist und normalerweise mit dem Schrank in Eingriff kommt, wenn der Sperrstift zurückgezogen ist, durch eine Verbindung, die den Sperrstift und das Sperrglied zur Verschiebung der Verriegelung in die den Schrank freigebende Stellung miteinander verbindet, die dann gegeben ist, wenn der Stift sich in gestreckter Stellung befindet, wodurch der Hahmen mit der offenen Tür vom Sclirank als eine Einheit entfernt werden kann, und durch von Hand zu betätigende Mittel zum Zurückziehen des Sperrstiftes aus der Türbandöffnung.
    G. Müllbeutelschrank nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dasc das Sperrglied einen Haken aufweist, der mit dem Rahmen schwenkbar verbunden ist, so dass er zur Ineingriffnähme eines benachbarten Abschnittes des Unterteils des Stütsbodens, wenn sich der Sperrstift in seiner eingezogenen Stellung befindet, und zur Freigabe vom Stütuboden geschwenkt werden kann, wenn sich der Stift in seiner gestreckten Stellung befindet.
    9. Müllbeutelschrank nach Alispruch u, dadurch gekennzeichnet, dacG die Verbindung ein Gelenk (';>;)) aufweist, i .u;u an einem Rnde mit dem !!ahmen und am gegenüberliegenden i''nde mit dem Sperrstift verbunden ist, und dass die von Hand i;u betätigenden Ilittel einen Hebel aufweisen, der mit «lein gegenüberliegenden Ende des Gelenks verbunden ist, go dass <latj Go Leak geschwenkt
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    werden kann und hierdurch der Stift aus der TUrbandöffnung zurückgezogen wird, wobei das Gelenk ein Abschnitt besitzt, der mit dem Haken in Eingriff kommt und diesem vom Stützboden ausser Eingriff hält, wenn das Gelenk geschwe um der gestreckten Stellung des Sperrstifts zu
    Dip!
    I) 9 fi? Kf 04? Γι
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    L β β r S eι te
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