DE2262661A1 - Einrichtung an plattenwechslern zur anpassung der tonarmaufhaengung an die sich aendernde hoehe des auf dem plattenteller liegenden plattenstapels - Google Patents

Einrichtung an plattenwechslern zur anpassung der tonarmaufhaengung an die sich aendernde hoehe des auf dem plattenteller liegenden plattenstapels

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    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
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    • G11B3/32Construction or arrangement of support pillars

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Philips Patentverwaltung GmbH, 2 Hamburg 1, Steindamm 94
"Einrichtung an Plattenwechslern zur Anpassung der Tonarmaufhängung an die sich ändernde Höhe des auf dem Plattenteller liegenden Plattenstapels"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Plattenwechslern zur Anpassung der Tonarmaufhängung an die sich ändernde Höhe des auf dem. Plattenteller liegenden Plattenstapels mit einer von einem Wechslerwerk gesteuerten, heb- und senkbaren Hebevorrichtung für den Tonarm und einer Absenksperre für die Tonarmaufhängung. ·
Der günstigste Abspielwinkel für die Aufnehmernadel eines Plattenspielers liegt bei einer Neigung von etwa 15° gegenüber der Horizontalen. Der Tonarm wird dabei horizontal gehalten. Der Abspielwinkel läßt sich beim Abspielen von Einzelplatten einwandfrei einstellen. Anders wird es jedoch bei einem Plattenwechsler. Die Höhe eines Stapels nimmt mit der Anzahl der aufzulegenden Platten zu, und der Abspielwinkel des Tonarmes ändert sich entsprechend der Höhe des Plattenstapels. Der Winkel wird sich dabei teilweise sehr erheblich von dem günstigen. Neigungswinkel von etwa 15° unterscheiden.
Um diesem Nachteil zu begegnen, wird bei einer bekannten Ausführungsform eines Plattenspielers die Tonarmaufhängung auf eine mittlere Plattenstapelhöhe eingestellt. Dabei wird
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zwar nur die mittlere Platte eines vorgesehenen Stapels jeweils unter dem richtigen Winkel abgespielt; die niedrigste und die höchste Platte werden aber unter ungünstigen Winkeln abgetastet.
Es ist auch bekannt, die Tonarmaufhängung in verschiedenen Stufen einzustellen, wozu die Halterung für den Tonarm mit einer Zahnstange versehen ist, an welcher sich die Tonarmaufhängung herauf- oder herabschieben kann. Die Stärke der einzelnen Platten ist aber nicht sehr groß und schwankt vor allen Dingen untereinander. Deshalb schwankt auch beim Einsatz einer Zahnstange der Aufsetzwinkel gegenüber dem günstigsten Aufsetzsollwinkel (DT-PS 891 628, CH-PS 244 381).
Es ist schließlich auch bekannt, den Anstellwinkel einer Abtastnadel dadurch zu verändern, daß die Nadelaufhängung selbst verstellt wird. Für Plattenwechsler, bei denen diese Verstellung selbsttätig vor sich gehen müßte, ist dieser Aufbau aber nicht geeignet (DT-OS 1 956 73.6).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung an Plattenwechslern zur Anpassung der Höhe der Tonarraaufhängung zu schaffen, welche stufenlos ist und sich an die jeweilige Plattendicke genau anpaßt.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Einrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung die Absenksperre aus einer mit der Lagerachse für den Tonarm zusammenwirkenden, auf der Lagerachse verkantbaren Sperrscheibe besteht.
Die Verwendung einer sich verkantenden Sperrscheibe führt zu einer voll anpassungsfähigen Höheneinstellung, die sich ganz
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an die Gegebenheiten der Schallplatte, des Plattenstapels und des Plattenspielers anpassen kann. Es kann in diesem Fall jederzeit und für jede Platte der günstigste Abspielwinkel eingehalten werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Tonarmaufhängung deshalb mit dem Tonarm vom Wechslerwerk' bei jedem Plattenwechsel anhebbar, so daß die Sperrscheibe bei jedem darauf folgenden Absenken in der für die jeweilige Stapelhöhe zugemessenen Höhe·verkantet.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Sperrscheibe eine Lochscheibe, durch deren Loch die Lagerachse mit Spiel hindurchgeführt ist. Durch das Zusammenspiel von Lagerachse und Lochscheibe lassen sich besonders enge Toleranzen einhalten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Tonarmaufhängung aus einem den Tonarm tragenden Lagerbock lind einer den Lagerbock gelenkig tragenden Lagerhülse, die auf der Lagerachse auf und ab verschiebbar ist, und ist am Lagerbock eine Klinke gelenkig gelagert, auf welcher sich die Lochscheibe abstützt. Die Klinke dient dabei im wesentlichen zum Entkanten der Lochscheibe' für die Dauer Anhebe- und Absenkbewegungen, bis die Lochscheibe von neuem verkanten soll.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Achse, um welche der Lagerbock schwenkbar an der Lagerhülse gelagert ist, und die Achse, um welche die Klinke an der Hülse schwenkbar gelagert ist, in Tonarmlängsrichtung gegeneinander versetzt. Damit wird erreicht, daß die Lochscheibe von der Klinke immer aus der Verkantstellung herausgeschwenkt werden kann.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Lochscheibe beim Anheben der Tonarraaufhängung mittels der sie anhebenden Klinke aus der Verkantstellung in eine Gleitstellung kippbar, in welcher sie auf der Klinke aufliegt, und stoßen die Klinke und die Lochscheibe beim weiteren Anheben gegen einen Wegbegrenzungsanschlag, von dem beide in eine Lage geschwenkt werden, in der die Klinke sich an eine diese Lage festhaltende Haftvorrichtung stößt, und reißt die Klinke beim darauffolgenden Absenken der Tonarmaufhängung von der Haftvorrichtung unter Freigabe der Lochscheibe ab, sobald die Nadel des Tonarmes auf die nächst folgende Schallplatte aufsetzt und die Hebevorrichtung weiter absinkt. Die Klinke drückt die Lochscheibe dabei in eine Verkantstellung, wobei die Scheibe um einen Stellanschlag abrollt. Die Tonarmaufhängung wird so gegen ein weiteres Absinken gesichert.
Es ist nun wichtig, daß die Klinke keine Eigenbewegungen ausführt, damit sie einerseits reibungslos mit der Haftvorrichtung in Berührung kommt und andererseits von dieser auch zum rechten Zeitpunkt abreißen kann. Aus diesem Grunde sind die Massenkräfte der beiderseits der Drehachse gelegenen Klinkenarme in einer horizontalen Lage gegeneinander ausgewogen.
Die Heftvorrichtung kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Eine der erprobten Möglichkeiten ist die Anbringung eines Magneten an dem Tonarmlagerbock. Eine weitere Möglichkeit ist das Verklemmen der Klinke an dem Lagerbock oder eine dem Verklemmen entsprechende Reibhaftung.
Weiterhin ist es wichtig, daß die Haftkraft, welche auf die Klinke einwirkt, in Grenzen bleibt, damit die Tonarmbewegung von dieser Haftkraft nich behindert wird. Aus diesem Grunde
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wirkt der auf einen Hebelarm der Klinke einwirkenden Haftkraft von Magnet oder Klemmvorrichtung eine Federkraft entgegen. Die entgegenwirkende Federkraft kann dabei von einer auf den anderen Hebelarm der Klinke in Abreißrichtung einwirkenden Druckfeder ausgeübt werden.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Tonarmaufhängung bei einem Plattenwechsler ohne Höhenverstellinöglichkeit,
Fig. 2 die gleichmäßige Höhenverstellung mit Hilfe der Einrichtung nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Höhenverstelleinrichtung nach der Erfindung,
Fig. 4a eine Seitenansicht der zur Anwendung kommenden Schaltklinke,
Fig. 4b eine Draufsicht auf die Schaltklinke nach Fig. 4a, Fig. 5 eine verkantende Lochscheibe,
Fig. 6 eine auf der Lagerachse des Tonarmes höhenverscniebbare Lagerhülse,
Fig. 7 bis 12 Funktionsdarstellungen der Höheneinstelleinrichtung nach der Erfindung.
Auf dem Plattenteller 1 eines Plattenwechslers liegt eine abzuspielende Schallplatte. Der Tonarm 3 liegt auf der
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Schallplatte auf. Die Höhe des möglichen Plattenstapels, welcher auf dem Plattenteller 1 liegen kann, ist durch die gestrichelte Linie 5 wiedergegeben. Die hierzu auf den Plattenteller noch abzulegenden Platten 7 hängen noch an der Stapelachse 9. Die Tonarmaufhängung 11 dieses Plattenwechslers ist auf eine mittlere Höhenlage eingestellt, so daß der Abspielwinkel des Tonarmes 3 zwischen der unteren ausgezogenen Stellung und der darüber gestrichelt dargestellten Stellung 13 schwankt.
Da diese Abspielwinkelunterschiede ungünstig sind, kommt die in Fig. 2 schematisch angedeutete Einrichtung nach der Erfindung zum Einsatz, bei welcher die Tonarmaufhängung 11* auf der Lagerachse 15 des Tonarmes auf- und abverschiebbar ist. Der Abspielwinkel des Tonarmes 3 ist dabei immer gleich. Fig. 2 zeigt, daß der in Fig. 2 ausgezogen dargestellte Tonarm 31 die Schallplatte 17, welche er unter dem gleichen Winkel abtastet wie der gestrichelt darüber dargestellte Tonarm 13' die oberste Platte des abgefallenen Plattenstapels.
Fig. 3 zeigt nun anhand eines Schnittes durch die Tonarmaufhängung 11', wie diese im einzelnen aufgebaut ist. Auf einem Drehteller 21 eines Plattenwechslers ist eine Lagerwelle 23 für die Lagerhülse 25 angeordnet. Die Lagerhülse 25 trägt über eine Achse 27 einen Lagerbock 29 für einen mit ihm fest verbundenen Tonarm 3'. An dem Lagerbock 29 ist ein Magnet 31 befestigt, dessen Funktion später erläutert wird. Ebenso trägt der Lagerbock 20 eine Einstellschraube 33ι gegen die ein Ausleger 35 eines Tonarmliftes 37 von unten her stoßen kann. Der Ausleger 35 wirkt ebenso mit einer Unterkante 36 der Lagerhülse 25 zusammen.
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An der Lagerhülse ist um eine horizontale Achse 39 eine Schaltklinke 41 verschwenkbar. Die Achsen 39 und 27 verlaufen parallel zueinander, sind jedoch in Tonärmlängsrichtung gegeneinander versetzt. Die Achse 39 ist dabei in Richtung auf den Tonarm versetzt, während die Achse 27 vorzugsweise die Mittellinie 43 der Lagerachse 23 kreuzt.
Auf der Schaltklinke 41, die ein doppelarmiger Hebel ist, liegt eine Sperrscheibe 43 auf. Die Lagerachse 23 erstreckt sich sowohl durdi die Schaltklinke 41 als auch durch die Sperrscheibe 43. Während die Schaltklinke die Lagerachse 23 mit großem Spiel umgreift, ist die Durchmessertoleranz zwischen Außendurchmesser der Lagerachse 23 und dem Innendurchmesser des Loches 45 in der Sperrscheibe 43 gering. An der Lagerhülse 25 ist über einen Ansatz 47 noch eine Stellschraube 49 angeordnet, deren Bedeutung später erläutert wird. Die Lagerhülse 25 trägt auch noch einen Greifstift 51, welcher in die Drehscheibe 53 der Tonarmaufhängung eingreift. Schließlich ist in der Lagerhülse 25 noch eine Ausnehmung 55 vorgesehen, in welcher eine Feder 57 ruht, welche gegen die Unterseite 59 der Schaltklinke . drückt.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Lagerhülse 25. Diese Draufsicht zeigt deutlich, wie die Lagerhülse 25 auf der Lagerachse 23 aufsitzt und wie die Lageraugen 61 der Achse 27 gegen das Lager 39 achsversetzt sind. Während die Lagerhülse 25 nur in einer horizontalen Ebene drehen kann, kann sich der Lagerbock 29 um die Achse 27 in einer vertikalen Ebene an der Lagerhülse 25 verschwenken. Das gleiche gilt für die Schaltklinke 41.
Die Schaltklinke, die in den Fig. 4a und 4b dargestellt ist,
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besteht vorzugsweise aus Blech. Von dem Blech sind Lappen 63 abgebogen, in denen sich Augen 65 befindet., durch welche die Achse 39 gesteckt werden kann. An dem rechten Hebelarm 67 der Schaltklinke befindet sich ein nutzen 69, über welchen die Feder 57 hinweggreifen kann. Der linke Hebelarm 71 läuft von der Drehachse 73 weg konisch zu. Die Gestalt dieses linken Hebelarmes 71 ist an sich ohne Bedeutung. Wichtig ist nur, daß die Hassen der Hebelarme 67 und 71 gegeneinander ausgewogen sind, so daß die Schaltklinke, solange sie frei um die Hittelachse 73 schwenken kann, von sich aus in einer horizontalen Ebene steht.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Sperrscheibe 43 wiedergegeben. Die Sperrscheibe 43 liegt bei bestimmten Lagen, so wie bei der Lage nach Fig. 3, unmittelbar auf der Schaltklinke 41 auf. Die Sperrscheibe 43 kann durch Verkanten auf der Lagerachse 23 die ganze Tonarmaufhängung 11' an der Lagerachse in der Höhe festlegen.
Die Fig. 7 zeigt nun, wie der 'fonarm auf der Lagerachse 23 während des Abspielens aufgehängt ist. Die Nadel 75 liegt auf der Schallplatte 17 auf. Der Tonarm 3* steht dabei im wesentlichen horizontal; das gleiche gilt für den Tonarmlägerbock 29. Die Sperrscheibe 43 hat sich unter dem Druck der Stellschraube 49, welche auf ihr linkes Ende 77 einwirkt, auf der Lagerachse 23 verkantet. Die ganze Last der Tonarmaufhängung hängt damit über die Stellschraube 49 und die Sperrscheibe 43 an der Lagerachse 23 (Fig. 8). Ist die Schallplatte 17 abgespielt und soll ein Plattenwechsel vorgenommen werden, dann hebt der Tonarmlift 37 die Lagerhülse 25 an, indem der Ausleger 35 gegen die Unterkante 36 der Lagerhülse 25 stößt. Beim weiteren Aufwärtsfahren des Liftes 37 kippt der Lagerbock 29 ein wenig nach vorn ab,
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bis die Stellschraube 33 auf dem Ausleger 35 aufliegt. Durch das Anheben der Lagerhülse 25 hat die Entsperrklinke 41 die Sperrscheibe 43 von unten her angehoben und entkantet.
Der Lift 37 hebt die Lagerhülse 25 so lange an, bis das rechte Ende 79 der Sperrscheibe 43 gegen eine Nase 81 (Fig. 8) der Lagerhülse stößt. Wie Fig. 9 zeigt, werden damit die Sperrscheibe 43 und die Schaltklinke 41 in eine horizontale Lage geschwenkt. Das linke Ende 77 der Sperrscheibe legt sich damit wieder an die Stellschraube 49 an, und das vordere Ende des Hebelarmes 71 der Schaltklinke 41 kommt an dem Magneten 31 zur Anlage. Dieser Magnet 31 hält die Schaltklinke 41 in der horizontalen Lage, auch wenn der Lift 37, wie in Fig. 10 gezeigt, in Richtung eines . Pfeiles 83 wieder abwärts fährt. Die Abwärtsbewegung der Nadel 75 ist beendet, wenn diese auf die nächste Platte 17' aufgesetzt hat. Zu diesem Zeitpunkt kippt der Lagerbock 29 in eine etwa horizontale Stellung zurück, wobei sich die Stellschraube 33 von dem Ausleger 35 trennt. Die Schaltklinke kann der Schwenkbewegung des Lagerbockes 29 nicht folgen, da die auf ihr aufliegende Sperrscheibe 4;3 an der Stellschraube 49 anliegt. Das bedeutet, daß der Hebelarm 71 der Schaltklinke 41 vom Magneten 31 abreißt. Die Schaltklinke 41 fällt dann, wie Fig. 12 zeigt, unter der Wirkung der Feder 57 beschleunigt von dem Magneten ab. Nach dem Abreißen der Schaltklinke 41 vom Magneten drückt diese das rechte Ende der Sperrscheibe 43 nach oben bis in Verkantstellung. Dabei rollt das linke Ende der Sperrscheibe um die Stellschraube 49 ab. Diese nun aufliegende Stellschraube 49 unterstützt mit dem Gewicht des Tonarmes die Klemmwirkung. Die Last des Lagerbockes 29 liegt über die Stellschraube 49 auf dem linken Ende 77 der Sperrscheibe 43. Damit ist eine individuelle neue Höheneinstellung der Tonarmaufhängung herbeigeführt.
Patentansprüche:
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Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    Einrichtung an Plattenwechslern zur Anpassung der Tonarmaufhängung an die sich ändernde Höhe des auf dem Plattenteller liegenden Plattenstapels mit einer von einem Wechslerwerk gesteuerten, heb- und senkbaren Hebevorrichtung für den Tonarm und einer Absenksperre für die Tonarmaufhängung, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenksperre aus einer mit der Lagerachse (23) für den Tonarm (31) zusammenwirkenden, auf der Lagerachse verkantbaren Sperrscheibe (43) besteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonarmaufhängung (11') mit dem Tonarm (3') vom Wechslerwerk bei jedem Plattenwechsel anhebbar ist, so daß die Sperrscheibe (43) bei jedem darauffolgenden Absenken in der für die jeweilige Stapelhöhe zugemessenen Höhe verkantet.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (43) eine Lochscheibe 1st, durch deren Loch (45) die Lagerachse (23) mit Spiel hindurchführt.
  4. 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Tonarmaufhängung (11*) aus einem den Tonarm tragenden Lagerbock (29) und einer den Lagerbock (29) gelenkig tragenden Lagerhülse (25) besteht, die auf der Lagerachse (23) auf und ab verschiebbar ist, und daß am Lagerbock (29) eine Schaltklinke (41) gelenkig gelagert ist, auf welcher sich die Sperrscheibe abstützt.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (27), um welche der Lagerbock (29) schwenkbar an der Lagerhülse (25) gelagert ist, und die Achse (39), um welche die Klinke (41) an der
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    Hülse (25) schwenkbar gelagert ist, in Tonarm!äingsrichtung
    gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (43) beim Anheben der Tonarmaufhängung (11*) mittels der sie anhebenden Klinke (41) aus der Verkantstellung in eine Gleitstellung kippbar ist, in welcher sie auf der Klinke aufliegt, und daß die Klinke und die Sperrscheibe beim weiteren Anheben gegen einen Wegbegrenzungsanschlag (81) stoßen, von dem beide in eine Lage geschwenkt werden, in, der die Klinke sich an eine diese Lage festhaltende Haftvorrichtung (31) stößt, und daß die Klinke beim darauffolgenden Absenken der Tonarmaufhängung von der Haftvorrichtung unter Freigabe der Sperrscheibe abreißt, sobald die Nadel (75) des Tonarmes (31) auf die nächstfolgende Schallplatte (17') aufsetzt und die Hebevorrichtung (37) weiter absinkt, wobei sich die freigegebene Sperrscheibe unter dem Druck des einseitig auf ihr lastenden Lagerbocks an der Lagerachse (23) verkantet und die Tonarmaufhängung damit gegen ein weiteres Absinken sichert.
  7. 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Massenkräfte der beiderseits der Drehachse gelegenen Klinkenarme (71, 67) in einer horizontalen Lage gegeneinander ausgewogen sind.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftvorrichtung ein Magnet (31) ist, der am Lagerbock (29) befestigt ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, daß die Haftvorrichtung eine Klemmvorrichtung des Lagerbockes ist.
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  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einen Hebelarm (71) einwirkenden Haftkraft von Magnet oder Klemmvorrichtung eine Federkraft entgegenwirkt.
  11. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft von einer auf den anderen Hebelarm (67) der Klinke (41) in Abreißrichtung wirkenden Druckfeder (57) ausgeübt wird.
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