DE2262586A1

DE2262586A1 - Huelleneinfuehrvorrichtung fuer eine spritzblasanlage

Info

Publication number: DE2262586A1
Application number: DE2262586A
Authority: DE
Inventors: Emery Imre Valyi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-12-23
Filing date: 1972-12-21
Publication date: 1973-07-05
Also published as: GB1415700A; AU4957272A; FR2164924A1; CH550649A; FR2164924B1; JPS4871469A; US3768940A; DE2262586C3; BE793050A; DE2262586B2; IT974225B

Description

PATENTANWÄLTE

DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT

MÖNCHEN HAMBURG L· L U L 0 O Q

TELEFON: 395314 2000 H AM B U RG 50, ^! 'JQ i

TELEGRAMME: KARPATENT KDNIGSTRASS E 28 '

W. 25 373/72 20/Ja

Emery I. VaIyi
Riveraale, Hew York (7

Hülleneinführvorrichtung für eine Sprit abblasanlage.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülleneiriführvorrichtung in eine Spritzblasanlage zur Herstellung mehrschichtiger Hohlkörper nach dem Spritzblasverfahren, die aua einer Vorform, einer Blasform und einem Blaskern besteht.

In der amerikanischen Patentanmeldung (TJS-Serial No 71 734) wird die Herstellung von zusammengesetzten Spritzblasbehältern beschrieben. Bei der bekannten Herstellungsart v/erden vorgeformte Hüllen auf den Blaskern einer Sp r it abblaseinrichtung gebracht, Kunststoff wird um die Hülle herumgespritzt, während sie sich auf dem Kern befindet, und der zusammengesetzte Vorformling, der aus der Hülle und dem eingespritzen Kunststoff besteht, wird auf die P or?? der Blasform ausgedehnt. Die Methode des Spritzblasen?.* ist v/i^ethin bekannt und beispielsweise in der US-PS

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3 029 468 beschrieben.

Bei der Ausführung des Spritzblasverfahrens, beispielsweise vermittelt? der durch die vorgenannte Patenschrift beschriebenen Vorrichtung, muß der fertiggestellte Gegenstand aus der Vorrichtung insbesondere aus der Blasform, bevorzugt in solch einer Art und Weise entfernt werden, daß der Gegenstand dann in bekannter Weise, schnell und ohne Schaden in einen Transportbehälter oder dgl. übertragen werden kann, in welchem er zu einer Verarbeitungsstelle oder zu einer darauffolgenden Arbeitsstufe, beispielsweise einer Inspektion oder Bedrucken, versandt wird. Zu diesem Zweck wird es bevorzugt, die Augrichtung des fertiggestellten Gegenstandes während der Entnahme vermittels einer mechanischen Handhabungaeinrichtung genaustena beizubehalten, anstatt den Gegenstand mehr oder weniger zufällig aus der Vorrichtung herauszufallen zu lassen. Eine derartige mechanische Handhabungseinrichtung ist beispielsweise in der US-PS 3 587 133 beschrieben.

Die Vorgänge des Einsetzens der Hülle und des Entnehmendes Gegenstandes sind verhältnismäßig zeitraubend und erfordern spezielle Einrichtungen, die ohne Störungen oder Behinderung des Hauptarbeitszyklus des Spritzblaaens betätigt v/erden müssen.

Es ist daher der Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher der Arbeitsvorgang des Entnehmens dea Gegenstandes mit demjenigen des Einsetzen der Hülle bei geringstiaöglichem Zeitverlust kombiniert ist. Darüberhinaua sollen dabei mechanische Interferenzen vermieden werden.

Gemäß der Erfindung wird dies durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zum Entnehmen des fertiggestellten Hohlkörpers aus der Blasform, eine Übertragungseinrichtung zum Einführen einer vorgeforraten Hülle in die Blasform und eine Einrichtung zum übertragen der Hülle aus der Blasfora

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in ilen Weg des Blaskerns vor dem formen des Vorformlings in der Vorform vorgesehen ist· - -

Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die Blasform zugleich als Trans portgerät für die Hüllen verwendet -wird -und die Entnahmevorrichtung gleichzeitig bus? Zuführung von Hüllen in die Blasform dient.'

Bie Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung weise erläutert.

1 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Sprit ablas einrichtung, die EdLt der Hülleneinführvorrichtung gemäß-der Erfindung versehen ist»

2 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Hülleneinführvorrichtung und einer Einrichtung zuiH Satnehmen der fertiggestellten S-eg erstände und

-Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Voaeäeransicht einer alternierend wirkenden Antriebseinrichtung für die Einrichtung gemäß Fig» 2*

Die Mg. 1 zeigt die Elemente einer Spritzblasmaschine_f die geeignet ist* um msammettge-setzte bsw» mehrschichtige Behälter herzustell-en^ lia welGke heißer:, fließender Kunststoff duroh eine Düss-e 1 in eine Vorform 2 wird, wenn eich -ein. Blmslteam 3 im. ©inea? Stellung um einen gesehlossönen ^orahohlrauii im Eusammenwirlcen mit der Vorform 2 mx bilden.. Um den Blaskern 3 in diese Stellung zu bringeö., 'ist er in der Sichtung des senkrechten Pfeile« vermittels befcaiint^a: Biiaiciehtungen, die nicht gezeigt sind, bewegbaa· äiigeordnet. Vor dea Einführe», bsw. Eiiißetaen des Bl&skeme 3 in die Vorform 2, wird eine Hüile 14 an dea -Blaskerii 3 in einer weiter unten zu beschreibenden Weiise angebracht* Auf das Instellungbringeii des Blaolcems 3, mit der da-rauf b-ef indlirchen Hülle 14 in die Exnspritzstellung in. der Vorform 2 folg'eiid wird Kunst-stoff Gingespritäi, und die. Hülle wird durch den erhitate»

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Kunststoff, der in die Vorform 2 fließt, und fflstaaal auch durch den Blaskern 3 selbst erhitzt, welcher äü diesem Zweck durch herkömmliche Wärmetauschmittelzii?kulatioii oder elektrisch geheizt werden kann. Auf diese Art und Weise wird ein Vorformling gebildet, der sich aus fcinei* inneren Schicht, entsprechend der Hülle 14, und eine'r äußeren Schicht aus frisch eingespritztera Kunststoff zusammensetzt * Während sich der Vorformling auf einer ausreichend* erhöhten Temperatur für ausdehnende Verformung noch auf dem Blaskern 3 befindet, wird er nunmehr in einen Hohlraum 4a eigner Blasform 4 gebracht. Zu diesem Zweck kann die Blasform 4 in die Richtung des horizontalen Pfeiles A in Ausrichtung mit dem Blaskern 3» wie durch die strichpunktierten Linien in ^ig. 1 angezeigt, bewegt werden. Auf das Einsetzen des Blaskerns 3 und des Vorformlings in die Blasform 4 folgend wird Druckmittel durch einen Blasschlitz 3a des Blaskerns 3 zugeführt und der zusammengesetzte Vorformling in die entsprechende Form des Blasformhohlraums 4a ausgedehnt. Der Blaskern 3 wird nun aua dem in der Blasform 4 befindlichen geblasenen Gegenstand entfernt, und die Blasform 4 wird mit dem in ihr befindlichen Gegenstand zu einer Entnähmestellung, wie in Pig* 1 in ausgezogenen Linien dargestellt, zurückgebracht. Die Entnahme- oder Entladestellung befindet sich außerhalb des Weges de« Blaskerne 3 bzw. ist von diesem entfernt, und tm dieacr Stellung kann der fertiggestellte Gegenstand, ohne mit den darauffolgenden Bewegungen des Biaxkern» 3 zu überschneiden, entfernt werden. Um eine derartige Entnahme des Gegenstandes zu erleichtern, kann die Blasform 4 aus zwei oder mehreren Teilen, wie gezeigt, hergestellt sein. Der fertiggestellte Gegenstand kann vermittels einer Halterung 8 in üblicher Weise entfernt werden, iii welcher ein Stift oder Stecker 5 durch ein Joch 6 getragen ist, welches in der Richtung des Pfeiles B auf Führungsstangen unter der Einwirkung eines arbeitsmittolbettitigteil JSyI in-

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dera 10 verschiebbar angeordnet ist, der auf einem Basisjoch 9 "befestigt ist. Der Zylinder 10 ist mit dem Joch 6 vermittels einer Kolbenstange 11 verbunden. Der Stecker kann einen Kanal 12 aufweisen," der an dessen unterer Stirnfläche endet und mit einer Vakuum- oder Druckluftquelle oder wechselweise mit beiden vermittels einer Leitung 13 verbunden ist„

Beim Arbeiten wird der Stecker 5 in den geblasenen Gegenstand in der Blasform 4 eingesetzt bzw. eingeführt, wenn sich die Blasform 4 in der Entnahmestellung befindet* Durch den Kanal 12 wird Vakuum angelegt und dadurch bewirkt, daß der Boden des Gegenstandes an der unteren Fläche des Steckers 5 haftet. Die Blasform 4 wird dann betätigt, um den Gegenstand freizugeben, und aus dem Weg des Steckers 5^erausbewegt, wobei sie den Gegenstand an dem Stecker 5 befestigt beläßt. Die Halterung 8, die den Stecker 5 und den fertiggestellten Gegenstand trägt, kann nun in eine Stellung bewegt werden, wo e3 gewünscht ist, den fertiggestellten Gegenstand au entnehmen. Die Bewegungen der Halterung 8 werden durch übliche Einrichtungen, die in I¹ ig. 1 · nicht gezeigt sind, herbeigeführt. .

Nach der Freigabe des fertiggestellten Gegenstandes von der Halterung 8, kann die Halterung 8 durch zweckmäßige Einrichtungen in Ausrichtung mit einem Magazin 29 gebracht werden, das eine Hülle 14, wie in Fig. 1 gezeigt, aufweist, An dieser Stelle kann der Stecker 5 in die Hülle unter Einwirkung des Zylinders 10, wie vorangehend in Zusammenhang mit dem Sntnahmevorgang beschrieben, gebracht werden, und die Halterung 8 mit der durch den Stecker 5 getragenen Hülle 14 wird mit der nun leeren Blasform 4 wieder in Ausrichtung gebracht. Während dieser-Bewegunghaftet die Hülle unter Einwirkung der durch den Kanal 12 angelegten Saugwirkung wie vorher an dem Stecker 5. Der Stecker 5 mit der darauf befindlichen Hülle 14 wird■in die Blasform 4 eingebracht und durch Abstellen der Saug-

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wirkung oder, falls notwendig, durch -Anlegen von Arbeitsmitteldruck durch den Kanal 12 freigegeben. Der Stecker 5 wird aus der Blasform 4 entfernt, und die Blasform 4 wird mit der darin enthaltenen Hülle mit dem Blaskern 3 in Ausrichtung gebracht, an welchem die Hülle 14 in der nächsten Arbeitsstufe, nachdem ein neuer Arbeitszyklus eingeleitet worden ist, angebracht wird.

Fig. 2 zeigt eine Halterung 8a, die durch zwei Joche 9a und 9b mit einem Arbeitsmittelzylinder 10a zwischen ihnen verkörpert ist. Der Kolben dea Zylinders 10a trägt Kolbenstangen 11a und 11b an entgegengesetzten Enden. Die Kolbenstangen sind an bewegbaren Jochen 6a bzw. 15 befestigt. Diese Joche 6a bzw. 15 tragen Stecker 5a "bzw. 16. Der Stecker 5a ist vorgesehen, ura fertiggestellte Gegenstände zu entnehmen, und der Stecker 16 wird verwendet, um Hüllen 14 einzusetzen. Die Stecker 5a und 16 weisen Kanäle 12a bzw. 17 auf, die mit einer Vakuum- oder Druckmittelquelle oder beiden vermittels von Hohrleitungen 13a bzw. 18 verbunden sind. -Ein betätigender Arbeitsmittelzylinder 23 mit einer Kolbenstange 24, die an der Halterung 8a befestigt ist, ist vorgesehen. Der Zylinder 23 ist auf der Spritzblasvorrichtung in solcher V/eise fest angebracht, daß die Halterung 8a veranlaßt werden kann, sich relativ zur Blasform 4, wie in ^ig. 1 gezeigt, zu bewegen. Die Halterung 8a trägt außerdem einen Vorsprung 19, welcher in Eingriff mit einem offenen Gabelteil 20 gebracht werden kann, der zwei Backen 21 aufweist, die in der Lage sind, den Vorsprung 19 und dadurch die ganze Halterung 8a in der dichtung des kreisförmigen Pfeiles vermittels eines durch eine Y/elle 22 angelegten Drehmomentes von einem nicht gezeigten üblichen Motor zu drehen.

An Stelle eines linearen Antriebs, beispielsweise des in I"ig, 2 gezeigten Zylinders 23, kann ein Drehantrieb verwendet werden, um die Halterung, wie in *'ig. 3 gezeigt, zu bewegen, gemäß welcher die Halterung 8a vermittels einer

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Stange 24a und eines Kragens 25 mit einer sieb drehenden Säule 26 verbunden ist» Die Säule 26 weist eine Zähnung auf, v/elehe mit einer Zahnstange 28 kämmt, welche in der Richtung des gezeigten Pfeiles "bewegbar ist, "beispielsweise unter der Einwirkung eines nicht gezeigten Arbeitsmittelzylinders. Bei Bewegung der Zahnstange 28 dreht sich die Säule 26 in Sichtung des gezeigten kreisförmigen Pfeiles und trägt die Halterung 8a längs eines Kreisweges relativ zur Spritzlalaseinrichtung und der Blasform.

Beim Arbeiten wird die Halterung 8a vermittels des Zylinders 23 in ^¹Ig* 2 oder vermittels der drehbaren Säule 26 in ^ig» 3 so in Stellung gebracht, daß der Stecker 5a mit der Blasform in Ent ladest ellung bei Vervollständigung. eines Pormungszyklusses ausgerichtet ist ^ wie· es oben in Verbindung mit Pig. T beschrieben ist. Der Stecker 5a wird in den fertiggestellten Segenstand eingebracht und mit diesem aus der Blasform unter Einwirkung des Zylinders 1¹Oa herausgezogen, der auf den Stecker 5& vermittels des- Joches 6a einwirkt.

Die Halterung 8a wird= daim vermittels des Zylinders oder der drehenden Säule 26 in eine Stellung bewegt, an welcher der Stecker 5® mit dem auf ihm befindlichen. Gegenstand der Stellung, an welcher es: gewünscht- ist, den Gegenstand abzusetzen, gegenüberliegt«. In -fesrichtung mit dieser Stellung, jedoch dem Stecker Ϊ6 gegenüberliegend, T/erden" einer oder mehrere Hüllen 14 in dem: Magazin 29», wie in Pig. 2 gezeigt, gehalten.- Wenn der Stecker 5a mit dem fertiggestellten Gegenstand; unter Einwirkung des. Zylinders 10a herausgezogen· ward,, drückt die Kolbenstange 1 Tb,, die auf den Stecker 16 durch das Joch 15 einwirkt,, den Stecker 16 in Eingriff mit einer der Hüllen 14» Um den Stecker 16 mit der Blasform 4 zum Zwecke des .Absetzens der Hülle 14 in dieser- in Ausrichtung zu bringen, wird die Halterung 8a vermittels des Gabelt οiles 20 um 180° gedreht „> Bei Vervollständigung dieser" Drehung wird die Halterung 8a in

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Gegenüberlage mit der Blasform 4 vermittels des Zylinders 23 oder vermittels der Drehsäule 26 gebracht. Die Hülle 14 wird in die Blasform 4 abgegeben, welche dann diese in Ausrichtung mit dem Blaskern 3 bringt, wie in Fig. 1 gezeigt. Während die Blasform 4 die Hülle 14 in der beschriebenen Art und Weise transportiert bzw. trägt, verbleibt die Halterung 8a in ihrer Stellung, bie der Spritzblassyklus vollendet ist, um den fertiggestellten Gegenstand.am Ende dieses Zyklusses aufzunehmen, vorausgesetzt, daß die Stecker 5a und 16 entweder zum Aufnehmen fertiggestellter Gegenstände oder Hüllen zweckmäßig ausgebildet sind. Palis dies nicht der Fall ist, was von der Form und Gestalt der Gegenstände bzw. der Hülle abhängt, wird die Halxerung 8a in die Stellung zurückgedreht, an welcher sie Gegenstände abgibt und Hüllen empfängt und zwar unmittelbar auf das Absetzen einer Hülle in der Blasform folgend, wie oben, vorzugsweise während die Blasform die Hülle au dem Blaskern 4 transprotiert. Bei ihrer Rückkehr in diese Stellung wird die Halterung 8a vermittels des Gabelteils 20 wieder gedreht, wodurch sie den Stecker 5a zweckmäßig in Stellung bringt, um den nächsten fertiggestellten Gegenstand aus der Blasform 4 zu entnehmen.

Wie in ^ig. 2 gezeigt, sind die Stecker 5a und 16 angeordnet, um sich zur gleichen Zeit unter der Einv/irkung eines einzigen Zylinders 10a zu bewegen. Es ist jedoch möglich, die beiden Stecker unabhängig voneinander durch andere bekannte Mittel zu bewegen. Falls es erwünscht ist, die Zeit zum Anbringen von Hüllen auf den Stecker 16 zu verringern, kann das Magazin 29 so eingerichtet bzw. angeordnet sein, um sich auf einem Weg oberhalb der Halterung 8a und wenigstens für eine Zeit in Synchronismus mit dieser zu bewegen, so daß eine Hülle auf den Stecker 16 im Verlauf ihrer Bewegung in Richtung auf die Blasform oder von der Blasform weg übertragen werden kann. Ea ist außerdem möglich, verschiedene Halterungen 8a einzusetzen, die

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mit einer oder mehreren Blasformen 4 zusammenarbeiten, wobei die Halterungen von der in I¹Ig. 1 gezeigten Art mit einem einzigen Stecher oder von der in 2?ig, 2 gezeigten Irt mit zwei Steckern zum abwechselnden -Ins te llung— bringen von Hüllen und Entnehmen von fertiggestellten Gegenständen sein können.

Während ein einziger Blaskern, eine einzige Blasform, eine einzige Torform und ein einziger Stecker in den Figuren gezeigt worden sind, ist es selbstverständlich, daß die gleiche Vorrichtung in Verbindung mit einer Vielzahl dieser Elemente eingesetzt v/erden kann, die zum gleichzeitigen -Formen verschiedener Gegenstände zur gleichen Zeit geeignet ist«

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Claims

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Patentansprüche

[ ti Hüll ene inführvo rri c3at uiig in eine Sprit «bias anlage zur Herstellung mehrschichtiger Hohlkörper nach «lea Spritzblasverfahren, die aua einer Torf ο na, einer Blas fox» und einem Blaskern besteht, gekennzeichnet durcfa. eine Sinrlchtung (5,6; 5a, 6a) zum Entnehmen des fertiggestellten Hohlkörpers aus der Blasform (4), eine übertragungseinrichtung (5,6;16,15) zum Einführen einer vo rg ef ο rat en Hü Ue (H) in die Blasform (4) und durch eine Einrichtung «ta Übertragen der Hülle (14) aus der Blasform (4) In den Weg des Blaokema (3) vor dem Foriaexi des Torfonalings in der·Torform (2).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekernt«leimet., daß die Einrichtung zum Entnehmen des fertiggestellten Hohlkörpers aus der Blasform (4) ein in den Gegenstand ein— führbares Element (5;5a) und eine !Einrichtung (!2₉1'3; 13a) zum Pesthalten des Hohlkörpers auf de« Slesieat (5;5a) "beim Entfernen aua der Blasform (4) aufweist·
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gek-etmeeieb-* net, daß die Einrichtung (12, 13; 13a) zum Festhalten ·."". eine Säugöffnung und einer Einrichtung zum Anlegen einer ■Saugwirkung zwecks Greifens des Hohlkörpers auf »'eist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3_t gekennaeiolaet durch eine Einrichtung zum Anlegen von Druckluft an die Öffnung zum Abgeben des Hohlkörpera von den Element |5{5a}·
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekemsaeieiinet, daß die Ü"b er t rag ungo ein richtung ein in die HlUe (14). a Inführbares JüleBient (5;16) und eine Einrichtung βαη .Festhalten der Hülle (14) auf dem Element (5;IB) zsai Übertragen zur Blasform (4) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5# dadurch gekennzeichnet, daß das in den Hohlkörper einftihÄare Element (t3) ala das in die Hülle (14) einführbare JSlement

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(16) dient.
7· Vorrichtung nach -Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung ein Paar Elemente (5a,16), Einrichtungen zum Entnehmen des Hohlkörpers von einem dieser Elemente (5a) und Einrichtungen zum Einführen der Hülle (14) auf dem anderen der Elemente (16) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch.7, gekennzeichnet'durch sich aufeinander abgestimmt bewegende Elemente (5a,16).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1_S gekennzeichnet durch eine Einrichtung (23,24;26,24a) zum Verschieben der Lagen der Elemente (5a»16), um diese aufeinanderfolgend in Eingriffstellung mit der Blasform (4) zu bringen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verschieben der Übertragungseinrichtung von einer ersten Stellung, in welcher der Hohlkörper aus der Blasform (4) herausgenommen wird, in eine zweite Stellung, in welcher die Hülle (14) auf dem Element (5;16) angebracht wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in der Blasform (4) in einer Blasstation geblasen und in der Blasform (4) aus dem Weg des Blaskerns (3) in eine Entnähmestatlon bringbar ist, in welcher der Hohlkörper entnommen und die Hülle (14) eingeführt wird, und daß die Blasform (4) in die Blasstation zum übertragen der Hülle (14) in den Weg des Blaskerns (3) zurückbringbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragtingseinrichtung von einer ersten Stellung, in welcher eine Hülle (14) aufgenommen wird, in eine zweite Stellung, in welcher die Hülle (14) in die Blasform (4) eingeführt wird, verschiebbar ist. .
13. Vorrichtung nach .Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungseinrichtung zwischen den Stellungen gradlinig verschiebbar ist,,
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch" gekennzeich-

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net, daß die Übertragungseinrichtung zwleclaea den Stellungen auf einem bogenförmigen Weg verscäiiebfear ist·

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