DE2261940C3 - - Google Patents

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DE2261940C3
DE2261940C3 DE19722261940 DE2261940A DE2261940C3 DE 2261940 C3 DE2261940 C3 DE 2261940C3 DE 19722261940 DE19722261940 DE 19722261940 DE 2261940 A DE2261940 A DE 2261940A DE 2261940 C3 DE2261940 C3 DE 2261940C3
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DE
Germany
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winding body
connection contacts
resistance
wire
connection
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Expired
Application number
DE19722261940
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English (en)
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DE2261940A1 (de
DE2261940B2 (de
Inventor
Karl Prell
Willi Soellner
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Draloric Electronic GmbH
Original Assignee
Draloric Electronic 8500 Nuernberg GmbH
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Publication date
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Publication of DE2261940B2 publication Critical patent/DE2261940B2/de
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Publication of DE2261940C3 publication Critical patent/DE2261940C3/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen von Anschlußkontakten an Drahtwiderständen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Ein derartiges Verfahren ist aus dem DE-Gbm 52 097 bekannt Dort werden zur Befestigung der Anschlußkontakte am Wickelkörper in vorgefertigte Aussparungen des Wickelkörpers vor dem Überwickeln mit Widerstandsdraht Lötpillen eingepreßt, die beim Erhitzen auf Löttemperatur die beiden Schenkel des Anschlußkontaktes durch den Wickelkörper hindurch miteinander verbinden, und bei dem am Ende des Wickelkörpers ein zur Befestigung am Träger dienendes Loch vorgesehen ist Bei dieser Art der Befestigung der Anschlußkontakte am Wickelkörper werden gleichzeitig die Enden der Widerstandswicklung mit den Anschlußkontakten kontaktiert. Wenn der Widerstandsdraht aus einer nicht lötbaren Legierung besteht, kann die Kontaktierung lediglich auf einer unsicheren Auflageberührung mit unterschiedlichen Übergangswiderständen beruhen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 91016 ist eine andere Art der Anbringung von Anschlußkonttkten an den Wickelkörper bekannt, die auf eine Metalleinlage in der Aussparung verzichtet Hier werden die beiden Schenkel des U-förmigen Anschlußkontaktes nach dem Aufschieben auf den Wickelkörper miteinander verschweißt, wodurch zunächst eine sichere mechanische Befestigung erreicht wird. Anschließend werden einige Drahtwindungen mit dem einen Schenkel dxsr Anschlußfahne durch den im Wickelkörper angeordneten Durchbruch hindurch verschweißt, wodurch eine gute Kontaktierung erreicht wird.
Aus der DE-AS 14 90 227 ist ein Verfahren zur automatischen Fertigung von Drahtwiderständen bekannt, bei dem ein Wicklungsträger zunächst unter kontinuierlichen Vorschub an den für die Anbringung der An-Schlußleiter bestimmten Stellen mit Durchbrächen versehen sowie anschließend umwickelt wird und dann eine Steuervorrichtung passiert, die nach Maßgabe der Durchbrüche schrittweise den Weitertransport des Wicklungsträgers zu den folgenden Stationen steuert, in denen Kontaktbändchen an den Stellen der Durchbrüche angebracht werden, hiermit die Anschlußleiter durch einen Schweißvorgang verbunden werden und schließlich der Wicklungsträger in Einzelwiderstände zerschnitten wird.
2j __ Alternativ ist dort auch das Aufbringen der Kontakt-Sändchen vor dem Bewickeln des Wickelkörpers mit Widerstandsdraht offenbart
Aus der DE-OS 1615 875 ist ein Drahtwiderstand bekannt, bei dem auf einem bandförmigen Wickelkör-
3» per mit danibergewickeltem Widerstandsdraht jeweils zwei Widerstandselementen zugeordnete Klemmenpaare befestigt sind, die zur Abtrennung der Widerstandselemente auseinandergeschnitten werden.
Das deutsche Patent 21 24 506 betrifft ein Verfahren
3J zur Herstellung von isolierenden bandförmigen Wickelkörpern mit vorzugsweise etwa rechteckigem Querschnitt für elektrische Drahtwiderstände mit metallenen Anschlußelementen, bei dem der bandförmige Wickelkörper zusammen mit einem darüber ange-
4G ordneten, mindestens gleich dickem Metallband in eine Stanzvorrichtung eingelegt und im gleichen Arbeitsgang aufeinanderliegend durchstanzt werden, wobei der Stempel nur bis zu der ihm zugewandten Fläche des Wickelkörpers geführt wird und das Stanzloch eine von der Kreisform abweichende Form aufweist Bei diesem Verfahren wird so in den Wickelkörper zur Befestigung der Anschlußkontakte nicht nur ein Loch eingestanzt, sondern im gleichen Arbeitsgang in diese Durchbohrung eine paßgerechte Metalleinlage eingepreßt, die
zumindest bis nach dem Überwickeln einen absolut festen Sitz im Wickelkörper aufweist. Durch die von der Kreisform abweichende Form des Loches und der paßgerechten Metalleinlage ist insbesondere auch eine Verdrehsicherung für die Anschlußkontakte gewährleistet.
Bei dieser Ausführung des von der Kreisform abweichenden Loches ist es jedoch ungünstig, daß das Stanzwerkzeug ungleichmäßiger Abnutzung unterworfen ist und damit vorzeitig verschleißt Außerdem ist ein von der Kreisform abweichendes Stanzwerkzeug in der
to Herstellung teurer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren zum Anbringen von Anschlußkontakten an fortlaufend gewickelten Drahtwiderständen anzugeben, bei dem die Anschlußkontakte mit dem
6U Widerstandsdraht elektrisch sicher kontaktiert und auf dem Wickelkörper mechanisch fest und verdrehsicher angeordnet werden, wobei eine hohe Standzeit der Stanzwerkzeuge erreicht werden soll.
3 4
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch sind, so daß ober- und unterhalb des Positionierungsgekennzeichneten Merkmale gelöst fensters je ein Verbindungssteg 7 vorhanden ist Ein
Durch die abscherende Trennung längs der Symme- Schenkel des U-förmig gebogenen Teiles des Anschlußtrieachse werden Teile der Verbindungsstege an den kontaktes ist verlängert und bildet die Anschluß-Wickelkörper angedrückt, so daß die Verdrehsicherheit 5 fahnen 6.
des Anschlußkontaktes eines Widerstände* durch das F i g. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Schnittlinie AB
Aufliegen des Sattels auf dem Wickelkörper gegeben in F i g. 1, aus dem der Wickelkörper 1 mit der einge-
und durch die an den Wickelkörper infolge des Abscher- stanzten Metalleinlage 3', die Widers tandsdrahtwick-
vorganges angedrückten Stege oberhalb und unterhalb lung 2 und der Anschlußkontakt S mit dem U-förmig
des Positionierungsfensters verbessert ist ·° gebogenen Teil, bestehend aus den beiden Schenkeln,
Ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen dem Sattel 10 und der Anschlußfahne 6 ersichtlich sind. Verfahrens irt in der Zeichnung dargestellt Es zeigt In F i g. 3 erkennt man die auf dem Wickelkörper 1 F i g. 1 einen Anschlußkontakt, der auf dem isolieren- befindliche Widerstandsdrahtwicklung 2 und die Ver-
den bandförmigen Wickelkörper positioniert ist, bindungsstege 7 des Anschlußkontaktes 5 mit der An-
Fig.2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie AB in 15 schlußfahne 6. Die Positionierungsfenster 8 und das F i g. 1, Loch 4 fluchten miteinander. F i g. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie CD in Ein Ende eines Drahtwiderstandes mit einem An- F i g. 1, schluBkontakt 5 mit der Anschlußfahne 6 ist in F i g. 4 F ig. 4 ein Endstück eines Drahtwiderstandes nach dargestellt Dabei ist der Wickelkörper 1 mit der Wider-
den· Abscheren entlang der Symmetrieachse CD und 20 standsdrahtwicklung 2 und dem Anschlußkontakt 5,
F i g. 5 eine Draufsicht zu F i g. 4. dessen Sattel 10 auf der Widerstandswicklung aufliegt
In F i g. 1 sind ein Teil eines bandförmigen Wickel- nach dem Verschweißen der U-förmig gebogenen Teile körpers 1 aus Isolierstoff und ein darauf befestigter An- mit der Drahtwicklung und der eingestanzten Metalleinschlußkontakt 5 dargestellt Im Wickelkörper 1 sind zur lage 3' an der Symmetrieachse CD abgeschert, so daß Positionierung dienende Löcher 4 in einem Abstand *s die Positionierungsfenster 8 und das Loch 4 in der Mitte vorhanden, der der Länge eines fertigen Einzelwider- auseinandergeschnitten werden. Bei diesem Schervorstandes entspricht; rechts und links von diesen Löchern gang werden die Stege 7 an den Wickelkörper 1 fest 4 sind kreisrunde Löcher 3 mit je einer Einlage 3' aus angedrückt
Verbindungsmetall eingestanzt Auf dem Wickelkörper F i g. 5 verdeutlicht die bei dem Schervorgang abge-
befindet sich eine Widerstandsdrahtwicklung 2. Der auf 3° bogenen Stege 7, die den Widerstandsdraht 2 am
den bewickelten Wickelkörper 1 aufgeschobene An- Wickelkörper 1 festklemmen und zusammen mit dem
schlußkontakt 5 besteht aus einem U-förmig gebogenen Sattel 10 die Verdrehsicherheit des Anschlußkontaktes
Teil mit Sattel 10, in dessen beiden Schenkeln in der erhöhen. Symmetrieachse CD je ein Positionierungsfenster 8 Die Erfindung wird nur in der Gesamtheit der
gegenüberliegend und ein Sattelschlitz 9 angeordnet 35 Merkmale des Patentanspruches gesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Anbringen von Anschlußkontakten an Drahtwiderständen, bei denen der Widerstandsdraht auf einen Wickelkörper mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aus Isolierstoff aufgewickelt wird und bei dem nahe den Enden des Widerstandselementes Löcher ausgestanzt werden, in die Metalleinlagen, die annähernd bündig mit den Oberflächen des Widerstandskörpers abschließen, eingebracht werden, wobei die Metalleinlagen mit den Enden des Widerstandsdrahtes und mit den den Wickelkörper umfassenden U-förmig gebogenen Anschlußkontakten durch eine metallische Schmelzverbindung beidseitig verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Wickelkörper (1) zusammen mit einsm darüber angeordneten mindestens gleich dicken Metallband in eine Stanzvorrichtung mit kreisrundem Stempel eingelegt und im gleichen Arbeitsgang aufeinanderliegend die Löcher (3) gestanzt werden, wobei der Stempel nur bis zu der ihm zugewandten Flache des Wickelkörpers (1) geführt wird und daß ein weiteres, jeweils zur Hälfte zwei benachbarten Widerstandselementen (1,2) zugeordnetes Loch (4) gestanzt und mit einem Positionierungsfenster (8) der einstückig ausgebildeten, zu zwei benachbarten Widerstandselementen gehörenden Anschlußkontakte (S), die symmetrisch zu einer zentrisch durch das Positionierungsfenster (8) und einen Sattelschlitz (9) und parallel zu den U-Schenkeln der Anschlußkontakte (5) verlaufenden Symmetrieachse (CD) angeordnet werden, zur Deckung gebracht wird, bevor die Anschlußkontakte (S) bis zum Aufliegen ihres Sattels (10) auf den Wickelkörper (1) aufgeschoben und mit der kreisrunden Verbindungsmetalleinlage (3') und dem Widerstandsdraht (2) verschweißt werden und die Anschluftkontakte (5) samt dem Wickelkörper (1) längs der Symmetrieachse (CD) durch Scherschneiden getrennt werden.
DE19722261940 1972-12-18 1972-12-18 Verfahren zum Anbringen von Anschlußkontakten an Drahtwiderständen Granted DE2261940B2 (de)

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DE2261940A1 DE2261940A1 (de) 1974-07-04
DE2261940B2 DE2261940B2 (de) 1974-09-26
DE2261940C3 true DE2261940C3 (de) 1978-09-21

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DE2261940A1 (de) 1974-07-04
DE2261940B2 (de) 1974-09-26

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