DE2261346A1 - Geraet zum anzeigen eines drehmomentes - Google Patents

Geraet zum anzeigen eines drehmomentes

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DE2261346A1
DE2261346A1 DE19722261346 DE2261346A DE2261346A1 DE 2261346 A1 DE2261346 A1 DE 2261346A1 DE 19722261346 DE19722261346 DE 19722261346 DE 2261346 A DE2261346 A DE 2261346A DE 2261346 A1 DE2261346 A1 DE 2261346A1
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DE
Germany
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springs
driver
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lever arm
pair
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DE19722261346
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Hans Gritzan
Bernhard Meinhold
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/02Rotary-transmission dynamometers
    • G01L3/14Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft
    • G01L3/1407Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs
    • G01L3/1414Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element is other than a torsionally-flexible shaft involving springs using mechanical or hydraulic transducers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means

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Description

  • Gerät zum Anzeigen eines Drehmomentes Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anzeigen eines Drehmomentes mit Hilfe eines Mitnehmers, der in einem mit einer Griffstange versehenen Gehäuse in beiden Drehrichtungen drehbar gelagert und auf den zu messenden Gegenstand aufsteckbar ist und zumindest einen an ihm festgelegten Hebelarm aufweist, der mit einem in seinem freien Endbereich befindlichen Teil zwischen die ledern zumindest eines ersten im Gehäuse befestigten Federpaares greift.
  • Ein derartiges Gerät benutzt man zweckmäßig zum Messen sehr kleiner Drehmomente, wie sie sich z.B. beim lastfreien Durchdrehen von Wechselgetrieben oder Lenkgetrieben für Kraftfahrzeuge ergeben. Festgestellt wird hier der Reibungswiderstand in den Lagern und zwischen den miteinander kämmenden Zahnrädern. Zu diesem Zweck ist bereits ein Gerät nach dem deutschen Gebrauchsmuster 6 904 945 bekannt. Dieses Gerät, d.h. sein Gehäuse, ist auf der einen Seite durch einen.runden Deckel abgeschlossen, der auf dem drehbaren Mitnehmer befestigt und auf dem Umfang mit einer Skala versehen ist, der eine Markierung an dem Gehäuserand gegenübersteht. Diese Anordnung der Skala hat sich in der Praxis als unvorteilhaft erwiesen. Denn sie ist, bedingt durch das verhältnismäßig kleine Ausmaß des Deckels, stark gekrümmt und außerdem noch dadurch schwer ablesbar, daß sie'beim Drehen des Gerätes in Abstand von dem Mittelpunkt umläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Gerät so auszubilden, daß dadurch die Meßskala leicht und genau lesbar ist.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß ein Zahnsegment des Mitnehmers mit einem einen Zeiger aufweisenden und in Bezug auf das Gehäuse ortsfest gelagerten Zahnrad von kleinerem Halbmesser kämmt.
  • Es ist zwar bei einem Gerät zum Messen des Radsturzes von Kraftfahrzeugen gemäß der US-Patentschrift 1 804 490 bekannt, Ausschläge eines Segmentes auf ein kleineres Segment zu übertragen, das über einen Zeiger mit einer Skala zusammenarbeitet. Ein Unterschied des Gerätes gemäß der Erfindung gegenüber dem Bekannten besteht jedoch darin, daß dort das Gehäuse oder auch Rahmen feststeht, wogegen es hier umläuft. Bei dem bekannten Gerät taucht daher das Problem nicht auf, das Ablesen der Skala, die wohlgemerkt ebenfalls festehend ist, zu verbessern. Hinzu kommt, daß die Übertragung der Bewegung zwischen den bekannten Segmenten nicht unmittelbar sondern durch Hilfsmittel erfolgt, indem auf dem Umfang des einen Segmentes gegensinnig verspannte Drähte in dem 3erührungspunkt des anderen Segmentes auf dessen Umfang überwechseln. Eine derartige Bewegungsübertragung würde bei kleinen Geräten, wie sie durch.die Erfindung gegeben sind, entweder zu ungenauen Meßergebnissen stoy führen, oder bei präziser Anzeige das Gerät em findlich machen.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Gerät bei durch die verwendeten Zahnräder bedingter genauer Anzeige preisgünstig hergestellt werden kann, zumal das kleine Zahnrad und das Zahnsegment ohne nachträgliche Bearbeitung z.B.
  • durch Spritzen aus Kunststoff hergestellt werden können.
  • Dabei schafft die Übersetzung für den Zeiger in Bezug auf den Mitnehmer eine Außenmittigkeit, wodurch die Spitze des Zeigers in dem Bereich des zentral liegenden Mitnehmers enden kann. Dies erleichtert das- Ablesen, das nunmehr vorteilhaft mit Hilfe eines-Zeigers erfolgt, der Winkelveränderungen des Mitnehmers dem Gehäuse gegenüber vergrößert wiedergibt.
  • Zweckmäßig ist dem Zeiger eine Skala zugeordnet, die mit einem feststellbaren Gegenzeiger versehen werden kann, um das Ablesen zu erleichtern.
  • Eine Erweiterung desMeßbereiches kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß neben dem ersten Federpaar in Richtung senkrecht zu der irehungsebene des Gerätes zusätzlich zumindest ein zweites, ebenfalls im Gehäuse befestigtes Federpaar angeordnet ist und'zur wahlweisen Verspannung je einer Feder der zusätzlichen Federpaare ein Element vorgesehen ist, das mittelbar über den vorhandenen Hebelarm oder unmittelbar -mit dem Mitnehmer in Verbindung steht und gegen das die Federn der zusätzlichen Federpaar. annn mindest während ihrer Verspannung anliegen. Durch die wahlweise Verspannung der betroffenen Feder ist die M6glidikeit gegeben, in der ersten Meßstufe nur mit dem ersten Federpaar zu arbeiten. In den weiteren Meßstufen für höhere Kräfte und Momente können dann durch die entsprechenden Elemente zwei oder mehrere Federpaare verspannt werden.
  • Dabei bestehen zweckmäßig diese Elemente, die mit dem Mitnehmer in Verbindung stehen, aus mindestens einem lose auf dem Mitnehmer gelagerten, weiteren Hebelarm, der eine ihn gegenüber dem Mitnehmer sperrende, mit ihrer Mittellinie etwa in der Drehungsebene des Gerätes liegende lös bare Klemmschraube enthält und mit seinem freien Ende bei außer Betrieb befindlichem Gerät dauernd an den beiden Federn eines der zusätzlichen Federpaare anliegt. Derartige Hebelarme können praktisch in beliebiger Anzahl nebeneinander angeordnet sein, wobei dann die Festlegung eines Hebelarmes an dem Mitnehmer jeweils eine weitere Meßstufe darstellt. Bei der Festlegung wird die Klemmschraube, die etwa senkrecht zu der Drehachse des Mitnehmers steht, von der Seite des Gehäuses her bedient.
  • Liegen die zusätzlichen Federpaare an den Hebelenden gerade nur an, so beginnt jede Meßstufe von 0 an. Sind sie dagegen gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgespannt, so mißt das Gerät in der zweiten und gegebenenfalls den weiteren Meßstufen von einem von der Vorspannung der Federn abhängigen Wert an. Dies hat den Vorteil, daß die für die Skala vorhandene Strecke für eine Anzeige besser ausgenutzt wird und z.B. in der zweiten Meßstufe der Zeiger erst auf Momente anspricht, die die letzten Werte der ersten Meßstufe darstellten.
  • Zieht man bei einem mit nur zwei Federpaaren ausgerüsteten Gerät vor, die Betätigung des zusätzlichen Federpaares von der Frontseite des Gehäuses her auszulösen, so ist dazu vorteilhaft als mit dem Mitnehmer in Verbindung stehendes Element ein an dem vorhandenen Hebelarm angeordneter und im wesentlichen parallel zu der Drehachse des Mitnehmers verschieblicher Bolzen vorgesehen, der in der einen Endstellung zur Anlage für die Federn des zweiten Federpaares dient und in der anderen Endstellung.außerhalb des Mitnahmebereiches dieses zweiten Federpaares liegt.
  • Will man das Gerät mit zwei Federpaaren für drei Meßbereiche benutzen, so gestaltet man zweckmäßig die Federpaare paarweise unterschiedlich stark und die mit dem Mitnehmer in Verbindung stehenden Elemente wie zwei im wesentlichen parallel zu der Drehachse des Mitnehmers unabhängig voneinander aus dem Mitnahmebereich des zugehörigen Federpaares herausziehbare Bolzen, von denen der eine Bolzen in dem vorhandenen Hebelarm und der andere Bolzen in einem an dem vorhandenen anschließenden weiteren Hebelarm lagert, wobei die beiden Hebelarme zusammen eine feste, die durch die einzelnen Federn der Federpaare bestimmten Ebenen umgreifende Gabel bilden. Dadurch, daß zunächst jeweils einer der Bolzen mit zwei in einer Ebene liegenden Federn in Verbindung gebracht wird, sind infolge der unterschiedlichen Stärke der Federpaare bereits zwei Stufen vorgegeben. Die dritte Stufe entsteht, wenn beide Bolzen zur gleichen Zeit die zugehörigen Federpaare betätigen.
  • Die Geräte mit mindestens zwei Meßstufen sind zumindest mit zwei Skalen für den Zeiger versehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Reibung an den Federn dadurch herabgesetzt, daß vorteilhaft der zwischen die Federn von Federpaaren greifende, als Anlage für die Federn dienende Teil eines der Hebelarme mit einem Wälzlager versehen ist.
  • Bei allen der vorbeschriebenen Ausführungen der Erfindung können schließlich die Federn zweckmäßig als Blattfedern ausgebildet sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungobeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 die Draufsicht auf die Innenteile eines Drehmoment-Meßgerät es, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Mittellinie der Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf das Gehäuse des Gerätes, Fig. 4 und Fig. 5 Prinzipskizzen für die Verwirklichung von mehreren Meßstufen des Gerätes.
  • In einem mit einer Griffstange 1 versehenen Gehäuse 2, das aus Lagerschildern 3 und 4 zusammengesetst ist, ist drehbar in Kugellagern 5 ein Mitnehmer 6 gelagert, der mit einem Vierkant 7 zum Aufstecken auf einen zu messenden Gegenstand versehen ist. Ein am Mitnehmer 6 angebrachter Hebelarm 8 trägt an seinem freien Ende ein Kugellager 9, gegen das dünne Blattfedern eines im Gehäuse 2 befestigten Federpaares 10 anliegen, das so auagelegt und angebracht ist, daß eine Messung des Drehmomentes von 0 an beginnen kann.
  • An der Stirnseite des Mitnehmers 6 ist durch Schrauben 11 ein Zahnsegment 12 befestigt, das mit einem kleineren, einen Zeiger 13 aufweisenden Zahnrad 14 spielfrei kämmt. Zu die-.
  • sem Zweck sind in dem Zahnsegment 12 unter den Schrauben 11 in Richtung auf das kleine Zahnrad 14 zu weisende (nicht gezeichnete) Langlöcher angebracht. Das Zahnrad 14 ist auf einer Welle 15 vorgesehen, die beidseitig zum Zwecke einer leichten Drehbarkeit Spitzen aufweist, die in entsprechend kleinen Ausnehmungen in dem Lagerschild 4 und in einem in diesem befestigten und das Zahnrad 14 umgreifenden Bügel 16 angebracht sind.
  • Wie insbesondere Figur 3 zeigt, sind diese Innenteile durch einen runden, topfförmigen Deckel 17 abgedeckt, der in seinem zentralen Bereich ein der Bahn des Endes des Zeigers 13 entsprechendes, bogenförmiges Fenster 18 aufweist. An dem einen Rand ist das Fenster 18 mit einer Skala 19 versehen.
  • Gegenüber dem Zeiger 13 ist in einer bogenförmigen Ausnehmung 20 des Deckels 17 ein feststellbarer Gegenzeiger 21 vorgesehen, mit dem Grenzwerte der zu messenden Drehmomente vorgewählt werden können.
  • Um die Fertigung zu verbilligen und an Gewicht zu sparen, sind die Lagerschilde 3 und 4, das Zahnsegment 12, das Zahnrad 14, der Zeiger 13, der Gegenzeiger 21 und der Deckel 17 zusammen mit dem Fenster 18 aus Acetalharz hergestellt.
  • Wenn man an der Griffstange 1 in einer der beiden Richtungen dreht, verdreht man das Gehäuse 2. Die Feder 10, die im Gehäuse 2 gehalten ist und sich auf dem Ende des Hebelarmes 8 vom Mitnehmer 6 abstützt, versucht dabei den Mitnehmer 6 und damit den zu messenden Teil mitzunehmen.
  • Je nach Größe des Drehmomentes des zu messenden Teiles gibt die eine Blattfeder nach, und der Mitnehmer 6 verdreht sich im Gehäuse 2. (Nicht gezeichnete Anschläge im Gehäuse 2 verhindern eine bleibende Verformung der Blattfedern, deren Dicke den Meßbereich bestimmt.) Das Zahnsegment 12 auf dem Mitnehmer 6 überträgt die Verdrehung auf das kleine Zahnrad 14, und der Zeiger 13 wandert aus. Man kann nun das Drehmoment auf der darunterliegenden Skala 19 ablesen oder aber das Drehmoment auf dem Deckel 17 einstellen und dann den Zeiger 13 mit dem Gegenzeiger 21 in Deckung bringen.
  • Das vorbeschriebene Gerät besitzt nur einen Meßbereich.
  • Zwei Meßbereiche, die ebenfalls von 0 an beginnen und in der zweiten Stufe bis auf den doppelten Wert reichen, erreicht man dadurch, daß man neben dem vorhandenen Blattfederpaar 10 ein weiteres Blattfederpaar 10a gleicher Stärke anordnet. Zur Betätigung dieses Blattfederpaares 10a ist ein weiterer Hebelarm 22 vorgesehen, der durch eine Klemmschraube 23 mit dem Mitnehmer 6a verbunden werden kann, sonst aber lose auf ihm lagert. In der ersten Meßstufe ist die Klemmschraube 23, wie die Figur 4 zeigt, herausgeschrabt, 80 daß nur der Hebelarm 8 und das erste Blattfederpaar 10 zusammenarbeiten können. In der zweiten Meßstufe ist der Hebelarm 22 auf dem Mitnehmer 6a festgelegt. Jetzt betätigen die Hebelarme 8 und 22 gleichzeitig beide Blattfederpaare 10 und 10a, zumal die Federn des letzteren an dem Ende des Hebelarmes 22, d.h. an dem dort angebrachten Kugellager 9, anliegen.
  • Um nun zu vermeiden, daß der Zeiger 13 nicht glech auf kleine, der ersten Meßstufe zugehörige Drehmomente anepricht, spannt man das zweite Federpaar 10a derart vor, daß es das Kugellager 9 gerade berührt aber noch nicht belastet. Dazu dienen Stifte 24, die die Vorspannkräfte in das Gehäuse 2 einleiten und nur bezüglich ihrer Anordnung auch in Figur 1 (gestrichelt) zu sehen sind. Durch diese Vorspannung ist es möglich, den Ausschlag des Zeigers 13 auch in der zweiten Meßstufe für eine Skala voll auszunutzen.
  • Eine andere (nicht dargestellte) Lösung, zwei Meßbereiche zu schaffen, besteht darin, daß der vorhandene Hebelarm 8 nach wie vor das erste Blattfederpaar 10 betätigt und an seinem Ende einen Bolzen trägt, der in Richtung senkrecht zu der Ebene eines zweiten, zu der ersten parallelen und nur in der zweiten Meßstufe zu betätigenden Federpaares z.B. im Sinne der Figur 5 (Bolzen 25) verschieblich, d.h.
  • aus dem Mitnahmebereich des zweiten Federpaares herausziehbar, ausgebildet ist. Bei herausgezogenem Bolzen kann der Hebelarm 8 der ersten Meßstufe entsprechend nur eine der Federn des ersten Blattfederpaares verspannen. Wird dagegen durch Verstellen des Bolzens die zweite -Meßstufe eingeschaltet, so wird zusätzlich noch eine der Federn des zweiten Blattfederpaares mitgenommen.
  • Das Prinzip zum Verwirklichen von drei Meßbereichen mit nur zwei nebèneinander angeordneten Blattfederpaaren zeigt Figur 5. Jetzt sind diese Blattfederpaare 10 und -lOb unterschiedlich stark. Zum wahlweisen Mitnehmen der Federn dieser Blattfederpaare 10 und 10b sind miteinander fluchtende Bolzen 25 und 25a vorgesehen, die in je einer Zinke einer Gabel 26 des Mitnehmers 6b verschieblich gehalten sind. Dabei stellt die eine Zinke den vorhandenen Hebelarm 8a und die andere Zinke den-weiteren Hebelarm 22a dar.
  • Die Gabel 26 ist so ausgebildet, daß sie in verschwenktem Zustand und bei herausgezogenen Bolzen 25 und 25a die Blattfederpaare 10 und lOb umgreift. In der ersten Meßstufe ist der Bolzen 25a herausgezogen und der Bolzen 25 eingeschoben, wie es mit vollen Konturen dargestellt ist. Jetzt wird nur die schwächere Blattfeder 10 mitgenommen. In der zweiten Meßstufe betätigt man nur die stärkere Blattfeder lOb, indem man den Bolzen 25a bis zu den gestrichelten Konturen hineinschiebt und den Bolzen 25 in die mit der gestrichelten Linie angedeutete Steilung herauszieht.
  • In der dritten Meßstufe werden durch Einschieben beider Bolzen 25 und 25a beide Blattfedern 10 und lOb betätigt.
  • Bei mehrstufigen Geräten ist es natürlich möglich, die Anzeige durch andere als mit den Teilen 11 bis 16 dargestellte Elemente zu verwirklichen.

Claims (11)

  1. ANSPRÜCHE
    Gerät zum Anzeigen eines Drehmomentes mit Hilfe eines in einem mit einer Griffstange versehenen Gehäuse in beiden Drehrichtungen drehbar gelagerten und auf den zu messenden Gegenstand aufsteckbaren Mitnehmers mit zumindest einem an ihm festgelegten Hebelarm, der mit einem in seinem freien Endbereich befindlichen Teil zwischen die Federn zumindest eines ersten im Gehäuse befestigten Federpaares greift, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnsegment (12) des Mitnehmers (6) mit einem einen Zeiger (13) aufweisenden und in Bezug auf das Gehäuse (2) ortsfest gelagerten Zahnrad (14) von kleinerem Halbmesser kämmt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeiger (13) eine Skala (19) zugeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Skala (19) ein feststellbarer Gegenzeiger (21) zugeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem ersten Federpaar (10) in Richtung senkrecht zu der Drehungsebene des Gerätes zusätzlich zumindest ein zweites, ebenfalls im Gehäuse (2) befestigtes Federpaar (10a) angeordnet ist und zur wahlweisen Verspannung je einer Feder der zusätzlichen Federpaare ein Element (22 bzw. 25) vorgesehen ist, das mittelbar über den rorhandenen Hebelarm (8) oder unmittelbar mit dem Mitnehmer (6) in Verbindung steht und gegen das die Federn der zusätzlichen Federpaare zumindest während ihrer Verspannung anliegen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Mitnehmer (6a) in Verbindung stehende Element aus mindestens einem lose auf dem Mitnehmer gelagerten, weiteren Hebelarm (22) besteht, der eine ihn gegenüber dem Mitnehmer sperrende, mit ihrer Mittellinie etwa in der Drehungsebene des Gerätes liegende lösbare Klemmschraube (23) enthält und mit seinem freien Ende bei außer Betrieb befindlichem Gerät dauernd an den beiden Federn eines der zusätzlichen Federpaare (10a) snliegt.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der zusätzlichen Federpaare (10a) durch Glieder (24) vorgespannt ist, die in der Nähe des freien Endes des weiteren Hebelarmes (22) im Gehäuse (2) verankert sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 4 mit zwei Federpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Mitnehmer (6) in Verbindung stehende Element aus einem an dem vorhandenen Hebelarm(8) angeordneten und im wesentlichen parallel zu der Drehachse des Mitnehmers verschieblichen Bolzen (25) besteht, der in der einen Endstellung zur Anlage für die Federn des zweiten Federpaares (10a) dient und in der anderen Endstellung außerhalb des Mitnehmerbereiches dieses zweiten Federpaares liegt.
  8. 8. Gerät nach Aspruch4 mit zwei Federpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn der zwei Federpaare (10 und 1Oa) paarweise unterschiedlich stark sind und das mit dem Mitnehmer (6b) in Verbindung stehende Element aus zwei im wesentlichen parallel zu der Drehachse des Mitnehmers unabhängig voneinander aus dem Mitnahmebereich des zugehörigen Federpaares herausziehbaren Bolzen (25, 25a) besteht, von denen der eine Bolzen (25) in dem vorhandenen Hebelarm (8a) und der andere Bolzen (25a) in einem an dem Vorhandenen anschließenden weiteren Hebelarm (22a) lagert, wobei die beiden Hebelarme zusammen eine feste, die durch die einzelnen Federn der Federpaare bestimmten Ebenen umgreifende Gabel (26) bilden.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zeiger (13) mindestens zwei Skalen zugeordnet sind.
  10. 10.Gerät nach einem der vorhandenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen die Federn von Federpaaren (10, 10a) greifende, als Anlage für die Federn dienende Teil eines der Hebelarme (8; 8a; 22; 22a) mit einem Wälzlager (9) versehen ist.
  11. 11.Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federn Biattfedern dienen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010034638A1 (de) * 2010-03-03 2011-09-08 GIF Gesellschaft für Industrieforschung mbH Drehmomentmesswelle
DE102010024812A1 (de) * 2010-06-23 2011-12-29 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dieses vertreten durch den Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Herstellen eines Drehmomentmessgeräts und Drehmomentmessgerät

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DE102010024812B4 (de) * 2010-06-23 2018-02-15 Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, dieses vertreten durch den Präsidenten der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Herstellen eines Drehmomentmessgeräts und Drehmomentmessgerät

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