DE2259752C2 - Vorrichtung zum Fördern und Mischen von zumindest zwei pulverförmigen und/oder körnigen Massen - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern und Mischen von zumindest zwei pulverförmigen und/oder körnigen Massen

Info

Publication number
DE2259752C2
DE2259752C2 DE2259752A DE2259752A DE2259752C2 DE 2259752 C2 DE2259752 C2 DE 2259752C2 DE 2259752 A DE2259752 A DE 2259752A DE 2259752 A DE2259752 A DE 2259752A DE 2259752 C2 DE2259752 C2 DE 2259752C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing
conveyor
screw
mixing screw
conveying
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2259752A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2259752A1 (de
Inventor
John Paul Upllands Väsby Noren
Elgas Stockholm Pulk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STABILATOR STOCKHOLM SE AB
Original Assignee
STABILATOR STOCKHOLM SE AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STABILATOR STOCKHOLM SE AB filed Critical STABILATOR STOCKHOLM SE AB
Publication of DE2259752A1 publication Critical patent/DE2259752A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2259752C2 publication Critical patent/DE2259752C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0454Self-contained units, i.e. mobile plants having storage containers for the ingredients
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/10Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of rotary members, e.g. inclinable screws

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf "ine Vorrichtung zum Fördern und Mischen von zuminaest zwei pulverförmigen und/oder körnigen Massen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bei Betonarbeiten ist es üblich, die das Betongemisch bildenden pulverförmigen und/oder körnigen Massen mit oder ohne Wasserzusatz (Trocken- oder Naßmiichung) in einer Mischzentrale miteinander zu vermiichen, von wo aus das Gemisch, gewöhnlich du-ch Transportfahrzeuge, an die Verbrauchsstellen verteilt wird. Ein großer Nachteil dieses Systems besteht darin, daß das Gemisch innerhalb einer gewissen Zeit verwendet werden muß, damit die Festigkeit des fertigen Betons nicht beeinträchtigt wird. Ursache hierfür ist die Tatsache, daß das Abbinden beginnt, sobald das Bindemittel (der Zement) mit Feuchtigkeit in irgendeiner Form in Berührung gelangt, wobei zu berücksichtigen ist daß Feuchtigkeit bereits in größeren oder kleineren Mengen im Ballastmaterial vorhanden ist. Außerdem ist es schwierig, bei der bereits vorliegenden Mischung relativ genau abgewägte Mengen des Gemisches zu liefern, was zu bedeutenden Arbeitsverlusten führen kann.
Für gewisse Verwendungszwecke, insbesondere für das Betonspritzen, ist es aus verschiedenen Gründen erwünscht, die Zusammensetzung und den Wassergehalt des Betongemisches je nach dem Feuchtigkejtsge- itealt des Untergrundes abändern zu können, auf weichen dns Betöiijpmisch aufgespritzt werden Soll, Eine unrichtige Wassermenge hat unter anderem zufolge, daß das Haften an dem Untergrund mit daraus folgenden Abfallverlusten und ungleichmäßiger Festigkeit des fertigen Betons verschlechtert wird. Ein Schwankender Feuchtigkeitsgehalt des Zuschlags hat zufolge, daß ein Zusatz derselben Wassermenge bei verschiedenen Arbeiten je nach dem verwendeten Ausgangsmateria! ein Gemisch mit schwankenden Eigenschaften ergibt Es ist erwünscht, daß das verwendete Betongemisch für jede Arbeitsaufgabe die bestmögliche Zusammensetzung erhält.
Bei der eingangs genannten bekannten Vorrichtung (DE-PS 8 74 266) werden die trockenen Komponenten der Mischung zusammen mit Wasser in einer Mischschnecke vermischt. Durch den Wasserzusatz werden hierbei die trockenen Teilchen miteinander verbunden, so daß ihre Bewegungsfreiheit eine wesentliche andere ist als bei einer Trockenmischung. Dadurch wird der Mischungsverlauf beHnflußt, so daß an die Mischvorrichtung andere Anforderungen als bei einer Trockenmischung gestellt werden müssen. Bei diesen Vorrichtungen ist die Mischschnecke mit Ausnehmungen versehen, damit ein Rückströmen der feuchten Mischung entlang der Mischschnecke möglich ist. Dadurch wird die Aufenthaltszeit der feuchten Mischung in der Mischschnecke verlängert, da ein gewisser Teil der Mischung immer entlang des Bodens der die Mischschnecke umgebende Rinne zurückrutscht und dann neuerlich in Richtung zum Auslaß gefördert werden muß. Diese Ausnehmungen verhindern oder zumindest erschweren jedoch das Zustandekommen einer Umwälzbewegung bei der Trockenmiichung mehrerer Komponenten. Außerdem ist die mit Ausnehmungen versehene Mischschnecke in konstruktiver und herstellungstechnischer Hinsicht kompliziert.
Aus der DE Γ - 1 63 434 ist eine Förderschnecke bekannt, die verschiedene Substanzen fördern soll, allerdings ohne diese miteinander zu vermischen. Die verschiedenen Fördergüter werden an verschiedenen Stellen der Förderschnecke zugegeben. Hierzu sind diese bestimmten Abschnitte der Förderschnecke entweder mit einem zunehmend größeren Schneckendurchmesser oder mit einer zunehmenden Steigung der Schnecke versehen. Dadurch erhöht sich die Förderkapazität der Schnecke, :jO daJ bei ausgefülltem Gangvolumen des ersten Bereiches in den weiteren Bereichen der Förderschnecke zusätzliches Material befördert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, mit der unter Benutzung einfacher konstruktiver Mittel anfänglich getrennte Komponenten im Wesentlichen im trockenen Zustand bei geringem Verschleiß der Mischschnecke miteinander vermischt werden können.
Diese Aufgabe wird erfiiidungsgemäß durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs ergebenden Merkmale gelöst.
Diese erfindiingsgemäße Lösung ermöglicht es, verschiedene Komponenten der Mischung auf einwandfreie Weise trocken zu vermischen. Dadurch, daß die Schneckenfläche frei von Öffnungen ist, wird ein Zurückströmen der Komponenten verhindert, wobei durch die erfindungsgemäße Ausbildung sichergestellt
ist, daß die Mischschnecke nur teilweise mit den zu vermischenden Komponenten gefüllt ist, so; daß diese !Komponenten im Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schneckendrehungen eine Ürriwllzbewegurig erteilt wird und die Komponenten gleichzeitig daran
gehindert Werden, sich von diesem Raum in den entsprechenden darunterliegenden Raum zu bewegen. Diese Umwälzbewegung, welche zu einem Großteil in radialer Richtung der Schnecke erfolgt, ersetzt das
bekannte Rückströmen und kann beispielsweise mit der Bewegung einer Scholle verglichen werden, wenn dieser vom Flug umgewendet wird oder mit der Bewegung einer Welle, wenn sich der Wellenkamm bricht. Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Schneckenfläche stellt hierbei sicher, daß sich bei entsprechendem Füllungsgrad der Mischschnecke die gewünschte Umwälzbewegung ergibt.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand der in der Zeichnung rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Förderund Mischvorrichtung mit angeschlossener Betonspritzvorrichtung auf einem Lastkraftwagen aufmontiert,
Fig.2 die in Fig. 1 dargestellte Förder- und Mischvorrichtung im Grundriß,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Primärförderers und einer Mischschnecke mit zugehörigen Einzelteilen,
F i g. 4 die Anordnung gemäß F i g. 3 in Draufsicht, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in F i σ. j,
F i g. 7 eine Seitenansicht eines Förderers mit zugehörigen Einzelteilen,
F i g. 8 den Förderer gemäß F i g. 7 in Draufsicht,
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 7,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 7 und
F i g. 11 einen Längsschnitt eines Teiles des Förderers und der Mischschnecke.
In F i g. 1 sind die wesentlichen Teile einer Ausrüstung für das Betonspritzen schematisch dargestellt. Auf einem Lastkraftwagen 1 ist eine Förder- und Mischvorrichtung 2 angebracht, die mit ihrem Auslaß 3 eine übliche Betonspritze 4 speist. Von der Betonspritze 4 werden mittels Druckluft die in der Förder- und Mischvorrichtung 2 vermischten, die Bestandteile des Betongemisches bildenden Pulver- und/oder Kornmassen trocken im Schwebezustand einer Spritzdüse 5 zugeführt, in welcher Wasser unter Druck zugeleitet wird. Aus der Spritzdüse 5 tritt also ein fertiges Betongemisch aus. dessen Wassergehalt von der die Spritzdüse 5 handhabenden Bedienungsperson geregelt werden kann. Dadurch wird der Wassergehalt des Betongemisches auf einfache Weise an die vorliegenden Bedürfnisse angepaßt. Dadurch daß das Wasser in einer spaten Phase des Mischvorganges zusammengeführt werden, entstehen auch keine Probleme mit dem Abbinden des Gemisches. Es können so große Mengen des Betongemisches hergestellt werden, wie es für die vorliegende Arbeit erforderlich ist. Die Kapazität der Förder- und Mischvorrichtung 2 ist gleich groß wie die der Betonspritze 4.
Die Förder- und Mischvorrichtung 2 umfaßt, wie aus F i g. 2 ersichtlich. Behälter für die festen Bestandteile des Gemisches. Im dargestellten Fall sind die Behälter nebeneinanderliegend ausgebildet, nämlich einen Zuschlagstoffbehälter 6 für Sand o. dgl. und einen Bindemittelbehälter 7 fur Zement ο. dgl. Beide Behälter 6, 7 münden unten in je einen Schraubenförderer. nämlich einen Förderer 8 b/w. einen Förderer 9. Der an dem Zuschlagstoffbehäller 6 angeschlossene Förderer 8 geht an seinem oberen ÄHisiäßeride in1 eine Mischsthriekke 10 üben die zu einem; Auslaß 3 führt, Der Förderer 8 Und die Mischschnecke! 10 haben eine gemeinsame Welle Hj die einer! gewissen Winkel mit der Hörizöntalebene bildet* Wobei der Auslaß 3 höher liegt als der Förderer 8. Der in Verbindung mit dem Bindemittelbehälter 7 stehende Förderer 9 mündet mit seinem Auslaß 12 nahe über dem unteren Teil der Mischschnecke 10. Der Förderer 8 und die Mischschnekke 10 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 13 angebracht, während der Förderer 9 in einem getrennten Gehäuse 14 angebracht ist Der obere Teil des Gehäuses 13 ist mittels Streben 15 am Zuschlagstoffbehälter 6 befestigt.
Die Welle 11 des Förderers 8 und der Mischschnecke 10 werden von einer gemeinsamen Kraftquelle 16 (siehe Fig.3) angetrieben. Die Förderkapazität der Mischschnecke 10 ist zweckmäßig gleich derjenigen der Betonspritze 4. Der Förderer 9 hat, wie aus Fig. 7 ersichtlich, eine eigene Kraftquelle 17, deren Drehzahl mittels eines Drehzahlwandlers 18 geregelt werden kann. Hierdurch ist es möglich, die Kapazität des Förderers 9 zu ändern, wodurch das Mengenverhältnis zwischen Zuschlagstoffe und Bindemittel je nach Bedarf geändert werden kann.
Die Gehäuse 13 und 14 sind U-förmig und oben offen wie in Fig. 5. 6, 9 und 10 gezeigt. Die .-..'iden Gehäuse 13, 14 umschließen in der Hauptsache die dann angebrachten Förderer 8,9 und die Ränder der Gehäuse 13,14 reichen bis in die Höhe der oberen Begrenzunf slinien der Förderer 8, 9 und hinaus. Beide Gehäuse 13, 14 sind ferne an denjenigen Enden, an denen das Material den betreffenden Förderern 8, 9 zugeführt wird, mit mittels eines Deckels 19 bzw. 20 verschließbaren Öffnungen für Entleerungs- und Reinigungszwecke versehen. Das Gehäuse 13 ist außerdem, wie in Fig. 6 gezeigt, in seinem die Mischschnecke 10 umschließenden Teil inwendig mit einem Belag 21 aus Gummi oder ähnlichem Material ausgekleidet.
Wie aus Fig.4 ersichtlich, hat der Förderer 8 einen Durchmesser, der bedeutend geringer ist als derjenige des Gehäuses 13 und der Mischschnecke 10. Ferner ist die Steigung des Förderers 8 geringer als diejenige der Mischschnecke 10. wodurch die Kapazität des Förderers 8 somit geringer ist als diejenige der Mischschne* ke 10. Die Bemessungen und die Drehzahl des Förderers 9 sind so abgepaßt, daß die erwünschte Menge an Bindemittel der Mischschnecke 10 zugeführt wird.
Die Vorrichtung wirkt auf folgende Weise: Der Förderer 8 ist jederzeit mit Material aus dem Zuschlagstoff 6 gefüllt und infolge des Unterschiedes zwischen den Durchmessern des Förderers 8 und des Gehäuses 13 wird eine stillstehende Zuschlagstoffschicht um den Förderer 8 herum gebildet, während die Zuschlagstoffe, die sich im Primärförderer befinden, zur Mischschnecke 10 vorwärts gefördert werden. Die stillstehende Zuschlagstoffschicht hat eine reibungsvermindernde Wirkung dadurch, daß größere Teilchen am Außendurchmesser des Förderers 8 in diese Schicht eingebe'·.«;: werden können statt, wie gewöhnlich, gegen eine Wand des Förderers 8 geklemmt /u werden.
Die Zuschlagstoff, vom Forderer 8 jrd das Bindemittel vom Förderer 9 werden am Anfang der Mischschnecke 10 zusammengeführt, d. h. nahe am Übergang vom Förderer 8 /ur Mischschnecke 10. vermögen aber die f.iischsihnecke 10 nicht zu füllen. Diese ist so bemessen, daß die zusammengeführten Bestandteile während ihrer Bewegung durch die MischschneckelO einer Umwälzung ausgesetzt werden, zum Zweck ein inniges Vermischen der Bestandteile zu Stande zu bringen- Vom Auslaß 3 werden die gemischten Bestandteile in einbm gleichmäßigen Strom in die Betonspritze 4 entleert.
Damit die erwünschte Umwälzung stattfindet, müssen
u. a. die in der Mischschnecke 10 zusammengeführten Bestandieile über einen angemessenen Raum in der Mischschnecke 10 verfügen. Dieser wird dadurch erhalten, daß wie bereits erwähnt, sowohl die Steigung wie der Durchmesser der Mischschnecke 10 größer sind als diejenigen des Förderers 8. Das Verhältnis zwischen dem Durchmesser D der Mischschnecke 10 und dem Durchmesser D\ des Förderers 8 ist größer als 1,20 :1 und kleiner als 1,50 :1, zweckmäßig ungefähr gleich 1,35 :1. Das Verhältnis zwischen der Steigung S der Mischschnecke 10 und der Steigung S\ des Förderers 8 ist größer als 1,5 :1 und kleiner als 2,5 ; I1 zweckmäßig ungefähr gleich 2 :1 (siehe Fig. II). Der Neigungswinkel « der Achse 11 zur Horizontalebene 22 (siehe F i g. 11) kann zwischen einem negativen Wert, bei dem die Mischschnecke 10 tiefer liegt als der Förderer 8, und einem positiven Wert, bei dem die Mischschnecke 10 höher liegt als der Primärförderer, schwanken. Der größte negative Wert für « ist etwa —10" und der größte positive Wert ist etwa +30°. Normalerweise wird ein positiver Wert für ec gewählt, zweckmäßig im Bereich von 18—22°, um das beste Mischergebnis zu erhalten. Um eine genügende Vermischung zu erhalten soll die Mischschnecke i0 außerdem eine Längenausdehnung erhalten, die mindestens etwa 6 Schneckensteigungen entspricht. Die Drehzahl der Welle 11 wird an die für die Mischschnecke 10 gellenden Daten angepaßt, so daß eine Umwälzwirkung erzielt Wird.
Damit der Förderer 8 und die Mischschnecke 10 in befriedigender Weise wirken, darf die Steigung an keiner Stelle in Richtung des Auslasses 3 abnehmen; da sonst die Gefahr eines Verstopfens vorliegt.- Die Kapazität der förderer 8,9 soll derart geändert werden1 können, daß es möglich svird, Mischungsverhältnisse zwischen Bindemittel und Zuschlagstoffe von etwa
ίο i :3;5 bis I :5,5 zu erhalten. Da der des Förderers 8 einem größeren Verschleiß ausgesetzt ist als die entsprechenden Teile des Förderers 9 wird sich das eingestellte Mischverhältnis allmählich ändern. Das wird iri gewissem Maße dadurch ausgeglichen« daß auch
die Wände und die Achse der Schnecke verschlissen werden. Es ist jedoch zweckmäßig, den Verschleiß regelmäßig zu kontrollieren und durch angemessene Einstellung der gegenseitigeil Förderkapazität der Förderer 8, 9 den erwünschten Wert des Mischverhältnisses wiederherzustellen.
Dadurch daß die Gehäuse 13 Und 14 oben offen sind, ist es für die Bedienung der Förder- und Mischvorrichtung 2 leicht, den Mischvöfgärig zu kontrollieren Und es wird auch das Reinigen dadurch erleichtert, daß die Teile leichter zugänglich sir^d,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Fördern und Mischen von zumindest zwei pulverformigen und/oder körnigen Massen, bei der mindestens ein von einer Kraftquelle angetriebener Förderer von Behältern die jeweiligen Mischungsbestandteile zu einer Mischschnecke fördert, welche Mischschnecke eine gemeinsame Welle mit dem schneckenförmigen Förderer aufweist, der in das Einführende der Mischschnecke übergeht und eine geringere Steigung und einen kleineren Außendurchmesser hat als die Mischschnecke, wobei die dem Förderer und der Mischschnecke gemeinsame Welle einen konstanten Durchmesser hat und in einem Gehäuse angebracht ist, das über eine Gesamtlänge eine im wesentlichen konstante innere Weite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen dem Durchmesser (D) der Mischschnecke (10) und dem Durchmesser (Di) des Förderers (8) größer als 1,2 :1 uisa kleiner als 1,5 : 1, vorzugsweise ungefähr gleich 1,35 : i ist, daß das Verhältnis zwischen der Steigung (S) der Mischschnecke (10) und der Steigung (S\) der Schnecke des Förderers (8) größer als 1,5 : 1 und kleiner als 2,5 :1, vorzugsweise ungefähr gleich 2,0 :1 und der Neigungswinkel (α) der Achse der Welle (11) der Mischschnecke (10) zur Horizontalebene (22) positiv ist und im Bereich zwischen 18° und 22° liegt und daß die Mischschnekke (10) keine Ausnehmungen aufweist.
DE2259752A 1971-12-10 1972-12-06 Vorrichtung zum Fördern und Mischen von zumindest zwei pulverförmigen und/oder körnigen Massen Expired DE2259752C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE15876/71A SE358583B (de) 1971-12-10 1971-12-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2259752A1 DE2259752A1 (de) 1973-06-14
DE2259752C2 true DE2259752C2 (de) 1983-02-03

Family

ID=20301365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2259752A Expired DE2259752C2 (de) 1971-12-10 1972-12-06 Vorrichtung zum Fördern und Mischen von zumindest zwei pulverförmigen und/oder körnigen Massen

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3871628A (de)
JP (1) JPS5513887B2 (de)
AT (1) AT337586B (de)
AU (1) AU477116B2 (de)
CA (1) CA989817A (de)
CH (1) CH557226A (de)
DE (1) DE2259752C2 (de)
FI (1) FI55136C (de)
FR (1) FR2162596B1 (de)
GB (1) GB1405607A (de)
IT (1) IT975979B (de)
NO (1) NO139291C (de)
SE (1) SE358583B (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4071226A (en) * 1976-11-16 1978-01-31 Miller Charles R Portable concrete proportioning mixer
US4298288A (en) * 1980-01-25 1981-11-03 Anthony Industries, Inc. Mobile concreting apparatus and method
US4855960A (en) * 1982-04-30 1989-08-08 Janssen Wilhelmus G E Process and apparatus for the preparation of mortars
NL8400798A (nl) * 1984-03-13 1985-10-01 B M I B V Inrichting voor het bereiden van een mengsel.
GB2159722A (en) * 1984-06-08 1985-12-11 Aercrete Mixing machines
GB8701227D0 (en) * 1987-01-21 1987-02-25 Jones A L Spraying machinery
GB2206059B (en) * 1987-02-13 1991-06-19 Worcester Limited Apparatus for producing aerated cementitious material
US4922463A (en) * 1988-08-22 1990-05-01 Del Zotto Manufacturing Co. Portable volumetric concrete mixer/silo
US5354127A (en) * 1990-04-10 1994-10-11 William Del Zotto Segmented mixing auger
DE4204330B4 (de) * 1992-02-14 2006-05-04 Putzmeister Ag Fahrmischerpumpe
ATA239993A (de) * 1993-11-26 1994-08-15 Zementwerk Leube Ges M B H Zement zur spritzbetonherstellung sowie verfahren und vorrichtung zum herstellen von spritzbeton aus diesem zement
US5654352A (en) * 1995-05-16 1997-08-05 Maxflow Environmental Corp. Air-entraining agent and method of producing same
DE202005000124U1 (de) * 2005-01-05 2006-05-24 Kevekordes, Mario Vorrichtung zum Aufbereiten von Bodenaushub
US20070189109A1 (en) * 2006-02-15 2007-08-16 Cemen Tech, Inc. Improved volumetric cement mixer
ES2334417B1 (es) * 2007-09-10 2011-01-24 Ruben Martinez Fernandez Maquina para la preparacion y transporte de morteros, cementos y pastas fraguables.
US8336585B2 (en) * 2008-03-13 2012-12-25 Royce Innovations, Llc Concrete funnel and placement system
US20090229706A1 (en) * 2008-03-13 2009-09-17 Trevor Royce Funnel-Type Apparatus Removably Securable to a Concrete Chute
ITVI20100023A1 (it) * 2010-02-08 2011-08-09 Max System S R L Impianto per l'applicazione a spruzzo di impasti su superfici
US10286573B2 (en) 2015-07-21 2019-05-14 Carl Cunningham Mixing plant and related production methods
JP6644453B1 (ja) * 2019-03-04 2020-02-12 阪神高速技術株式会社 移動式バッチャープラント
CN117549435B (zh) * 2023-12-01 2024-06-25 江苏广亚高新材料有限公司 一种水泥混凝土生产线进料装置

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE163439C (de) *
BE495828A (de) * 1950-03-31
DE859869C (de) * 1950-11-30 1952-12-18 Oskar Krafft Kontinuierlich arbeitende Mischmaschine, insbesondere fuer Moertel u. dgl.
DE934939C (de) * 1951-04-26 1955-11-10 Lauterberger Blechwarenfabrik Mischmaschine
US2756975A (en) * 1953-10-21 1956-07-31 August Pablo Mixers, particularly mortar mixer
US2806680A (en) * 1955-08-23 1957-09-17 August Pablo Transportable concrete or mortar mixer
US3306589A (en) * 1965-06-16 1967-02-28 Rupert H Uden Concrete mixing machine
SU363547A1 (ru) * 1966-11-12 1972-12-25 П. Н. Тоболов, Ю. А. Кригер, И. П. Литвинов, И. Г. Баширов Установка непрерывного действия для приготовления жидкоподвижных формовочных

Also Published As

Publication number Publication date
DE2259752A1 (de) 1973-06-14
GB1405607A (en) 1975-09-10
CH557226A (de) 1974-12-31
FI55136C (fi) 1979-06-11
CA989817A (en) 1976-05-25
ATA1036472A (de) 1976-10-15
IT975979B (it) 1974-08-10
JPS5513887B2 (de) 1980-04-12
FI55136B (fi) 1979-02-28
NO139291B (no) 1978-10-30
AU477116B2 (en) 1976-10-14
JPS4865560A (de) 1973-09-10
SE358583B (de) 1973-08-06
US3871628A (en) 1975-03-18
NO139291C (no) 1979-02-07
AT337586B (de) 1977-07-11
FR2162596B1 (de) 1977-12-30
FR2162596A1 (de) 1973-07-20
AU4977872A (en) 1974-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2259752C2 (de) Vorrichtung zum Fördern und Mischen von zumindest zwei pulverförmigen und/oder körnigen Massen
EP0272415A2 (de) Einrichtung zur Betonherstellung in einem Tunnel
DE69719611T2 (de) Vorrichtung zum Herstellen und gleichzeitigem Verteilen von Zementmischungen oder dergleichen
DE1469202B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Kaltasphaltmischung mit kurzer Brechzeit
DE2331585A1 (de) Exzenterschneckenpumpe
DE2822778A1 (de) Mischvorrichtung
DE2222501A1 (de) Vorrichtung zum Stabilisieren von zusammenhaengenden und reibenden Boeden bis in betraechtlichen Tiefen mit Bindemitteln
DE1964222A1 (de) Betonliefermischer
DE2937469A1 (de) Pump- und spritzeinheit fuer ungehaerteten beton u.dgl.
DE2918519B1 (de) Futtermischwagen
DE2833859C2 (de)
EP0592793B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen eines Mörtels oder Betons durch Spritzen
DE19631312A1 (de) Fahrbare Anlage zur Herstellung von Fließestrich
DE4325686A1 (de) Mischverfahren in Futtermischwägen oder Häckselfuttermischwägen
DE2710215C2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Mörtel o.dgl.
DE2953699C2 (de) Mischer, insbesondere Betonmischer
DE2846483A1 (de) Vorrichtung bei toiletten mit biologischem abbau von exkrementen
DE69000894T2 (de) Moerteltransport-vorrichtung.
DE2043608C2 (de) Tellermischer
DE102008052236A1 (de) Einrichtung zum Mischen und Fördern von lehmhaltigem Mischgut
DE1925370A1 (de) Vorrichtung zum Streuen von pulverigem oder koernigem Streugut
DE3307117A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von kraftfutter
DE3000668A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mischen von koernigem oder pulverfoermigem material
DE3390312T1 (de) Behälter zum Transportieren, Entleeren und Dosieren von granulat- und pulverförmigen Material
AT373318B (de) Maschine zum beschichten von abgefraesten oder abgeschaelten strassendecken

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee