DE2259746A1 - Neues oxonol-farbstoffe enthaltendes photographisches material - Google Patents
Neues oxonol-farbstoffe enthaltendes photographisches materialInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL.-:NG. VA NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNhJARCT
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNhJARCT
TELEFON: 555474 8000 MÖNCHEN l2, 2 5 9 7 4 6
6, Dezember 1972
W 41 414/72 - Ko/DE
W 41 414/72 - Ko/DE
Fuji Photo PiIm Co., Md.,
Minanii Ashigara-shi, Kanagawa / Japan
Minanii Ashigara-shi, Kanagawa / Japan
Neues Oxonol-Farbstoffe enthaltendes photographisches
Material
Die Erfindung betrifft ein photographisches lichtempfindliches
Material mit einer durch ©inen neuen
Oxonolfarbstoff gefärbten Schicht.
Oxonolfarbstoff gefärbten Schicht.
Es ist bekannt, spezifische Schichten eines photographischen
lichtempfindlichen Materials zu färben, so daß die Schichten das Mcht filtern oder absorbieren.
Derartige gefärbte Schichten enthalten im allgemeinen einen Farbstoff und werden allgemein als Filterschichten, Antilichthofschichten und dergleichen bezeichnet.
Derartige gefärbte Schichten enthalten im allgemeinen einen Farbstoff und werden allgemein als Filterschichten, Antilichthofschichten und dergleichen bezeichnet.
Eine Filterschicht liegt gewöhnlich auf der obersten lichtempfindlichen Emulsionsschicht eines photographischen
lichtempfindlichen Materials oder zwischen
photographischen Emulsionssehichten5 eines lichtempfindlichen
Materials vor und dient zur Regelung der Wellenlänge des lichtes, welches die photographischen.
sionsschichten erreioht. BAD
sionsschichten erreioht. BAD
194
Eine Antilichthofschicht oder Antihalationsechicbt
1st üblicherweise zwischen den Träger und der untersten pbotograpbiscben Emulsionsacbicbt eines pbotograpbiscben
lichtempfindlichen Materials vorbanden oder liegt auf der Oberfläche des Trägers entgegengesetzt zu der Seite,
wo die pbotograpbiscben Emulsionsschichten getragen werden, vor und dient zur Verhinderung, daß das auffallende
Licht an der Grenzfläche von Träger und unterster photographischer Emulsionsschicht oder zwischen der rückseitigen
Oberfläche des Trägers und der luft reflektiert wird, da dieses reflektierte Liebt in die photographischen
Esmlsionsschichten wieder eintreten kann und dadurch
die Schärfe der erhaltenen BiIdor verringert, woduroh
Halation oder Licbtbofbildung verursacht wird. Ein weiterer Paktor der Verringerung der Schärfe der Bilder
besteht in der Strahlung. Dies ist die Erscheinung, wo das auffallende Licht durch die in der photographisehen
Emulsionsschicht eines photographischen lichtempfindlichen Materials dispergieren Silberhalogenidkörner gestreut
wird. Es ist bekannt, daß das Auftreten dieser Erscheinungen verhindert werden kann, wenn die Silberhalogenidemulsionsschicht
gefärbt wird.
Die zur Färbung der photographiscben Emulsionsscbicbten
eines photographischen lichtempfindlichen Materials verwendeten Farbstoffe werden als Filterfarbstoff,
als Antllichtboffarbstoff, als Antibeetrablungsfarbstoff
und dergleichen in Abhängigkeit von dem Zweck der angewandten Schicht bezeichnet, jedoch müssen in
sämtlichen Fällen die verwendeten Farbstoffe die folgenden Bedingungen erfüllen:
BAD ORIGINAL
309824/ 1 194
(a) Der Farbstoff muß eine geeignete spektrale Absorption haben, die für die Zwecke der angewandten
Schiebt geeignet ist.
(b) Der Farbstoff muß photographisch inert sein; beispielsweise darf er eine photographische Silberhalogenidemulsion nicht desensibilisieren oder Schleierbildung verursachen, wann er einverleibt wird.
(c) Der Farbstoff nuß vollständig und rasch gebleicht werden und bei der Behandlung des lichtempfindlichen Materials entfernt werden. Ein Farbstoff, der
im gefärbten Zustand in den Behändlungslösungen, beispielsweise der Entwioklerlösung, gelöst wird, ist ungeeignet, da der Farbstoff die Behandlungslösung und
die in der Behandlungslösung behandelten photographischen lichtempfindlichen Materialien verunreinigt.
Verschiedene Arten von Farbstoffen wurden bisher zur Färbung von photographischen Emulsionsschiebten von
photographischen lichtempfindlichen Materialien vorgeschlagen. Diese bisher vorgeschlagenen Farbstoffe erfüllten jedoch nicht immer die vorstehend angegebenen
Erfordernisse (a), (b) und (c). Deshalb 1st die Entwicklung von Farbstoffen, die sämtliche vorstehend aufgeführten Erfordernisse erfüllen, ein großer Vorteil
auf dem Fachgebiet.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem photographischen lichtempfindlichen Material mit einer durch
einen Farbstoff gefärbten photographischen Schicht, der gute spektrale Absorptionseigenschaften besitzt, photographisch inert ist und der vollständig und. rasch gebleicht und während der photographischen Behandlung entfernt werden kann.
3 0 9 f · 2 /, / 1 1 9 L
Die Aufgaben der Erfindung werden durch Einverleibung von neuen Oxonolfarbstoffen in photographische
Emulsioneschichten einee pbotographiscben liebtempfindlichen
Materials erreicht, welche die folgende Formel besitzen
R1OOC-C— C=CH(-CH=CH)-C—C-COORn
1 |( j η „ κ ■ 1
η Cr-O' HO-C N (I)
V | |
ι | I |
R2 | K2 |
worin R- eine Alkylgruppe, die substituiert oder unsnbstituiert
sein kann, beispielsweise eine Methylgruppe, eine Äthylgruppe, eine Hydroxyäthy!gruppe, eine Cyanoäthylgruppe,
eine Hydroxyäthoxyäthylgruppe, eine Propylgruppe, eine Ieopropylgruppe, eine Butylgruppe, eine
tert«rButylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Octylgruppe, eine Decylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Pentadecylgruppe,
eine Octadecylgruppe, eine Benzylgruppe und dergleichen
oder eine Arylgruppe, die substituiert oder unsubstituiert sein kann, beispielsweise eine Phenylgruppe,
eine Tolylgruppe, eine Äthylphenylgruppe, eine
Chlorpbenylgruppe, eine Methoxyphenylgruppe, eine Haphthylgruppe
und dergleichen, R2 eine mit mindestens einer SuI-fonsäuregruppe
oder Carboxylgruppe direkt oder indirekt über eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise eine Methylengruppe, eine Äthylengruppe, eine Butylengruppe und dergleichen, substituierte Arylgruppe,
wobei diese Arylgruppe mit Halogenatomen, beispielsweise Chloratomen, Bromatomen, Jodatonen und dergleichen,
Hydroxylgruppen, Aminogruppen, Alky!gruppen,
BAD ORIGlMAL
30982/,/
beispielsweise Methylgruppen, Äthylgruppen, Propylgruppen, Isopropylgruppen, Butyl-
gruppen und dergleichen, Alkoxylgruppen, beispielsweise
Methoxygruppen, Äthoxygruppen, Butoxygruppen
und dergleichen, Aryloxygruppen, beispielsweise Phenoxygruppen, und dergleichen substituiert, sein kann,
und η die Zahlen 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei die Methinkette des Farbstoffes mit einer Alkylgruppe,
die substituiert oder unsubstituiert sein kann, beispielsweise eine Methylgruppe, Äthylgruppe, γ-Phenylpropylgruppe
und dergleichen, einer Ary!gruppe, beispielsweise einer Phonylgruppe und dergleichen substituiert
sein kann.
Die neuen Oxonolfarbstoffe gemäß der Erfindung besitzen eine Carbonsäureeöterbindung in der 3-Stellung
des Pyrazolonringes. Aufgrund dieser neuen Struktur
besitzen die Oxonolfarbstoffe gemäß der Erfindung die günstigen Eigenschaften, daß sie, wenn der
Oxonolfarbstoff in einer Lichtabsorptionsschicht oder
Lichtfilterschicht eines photographischen lichtempfindlichen Elementes verwendet wird, leicht entfärbt werden
und die Farbe im lichtempfindlichen Element bei den photograpliiechen Behandlungsstufen, wie Entwicklung,
nicht beibehalten, im Vergleich zu bekannten Oxono!farbstoffen, bei denen die 3-Stellung des Pyrazolonringes
mit einer Methyl- oder Carboxylgruppe substituiert ist.
Weiterhin haben die Oxonolfarbstoffe gemäß der Erfindung ihr Absorptionsmaximum bei einer relativ
langen Wellenlänge in Vergleich su den üblichen Ox on ο 1-farbetofftn.
Die Oxonolfarbetoffe geeiKJ der Erfindung bosltsea
weiterhin mindestens eine Sulfoneäure- oder Carboxyl«
gruppe in der Phenyl- oder Naphthy!gruppe in der 1»Stel-
30·- : .'4/1184
.'.'. ;: ■-■ 'J ι ;·ί
lung des Pyrazolone, wodurch die Farbstoffe gemäß der Erfindung wasserlöslich werden und gleichzeitig
eine erhöhte Entfärbungswirksamkeit in einer wässrigen Natriumsulfitlöaung zeigen.
Eine kurze überprüfung der vorstehenden Formel ergibt, daß der wichtigste Faktor der Oxonolfarbstoffe
gemäß der Erfindung in der Anwesenheit der Estergruppe In der 3-Stellung des Pyrazolonringes besteht.
Ea ist weiter ersichtlich, daß Rg eine Arylgruppe
ist, die mit mindestens einer Sulfonsäure- oder mindestens einer Carboxylgruppe substituiert ist.
Diese beiden Faktoren, nämlich die Anwesenheit der Estergruppe In der 3-Stellung des Pyrazolonringes
und die Anwesenheit der Sulfonsäure- oder Carboxylgruppe In der Ai-y!gruppe IU machen den Farbstoff einer
großen Vielzahl von Substitutionen zugänglich, d. h. die beiden Reste R1 und Rg können mit zusätzlichen
Arten von Substituenten in weitem Umfang substituiert
sein. Hinsichtlich Rg ist dies deshalb der Fall, weil
die in der 3-Stellung des Pyrazolonringes vorhandene Estergruppe die Wirksamkeit der zusätzlichen Substituenten
verringert. Im Hinblick auf Rg, wobei eine
Phenylgruppe bevorzugt wird, können praktisch sämtliche
Substituenten verwendet werden, da die Effekte zusätzlicher Substituenten im Hinblick auf die Tatsache
βehr gering ist, daß andere Substituenten als Sulfogruppen oder Carboxylgruppen nur einen sehr geringen
Einfluß auf die Farbtönung der Oxonolfarbetoffe bositeen, sofern Rn das zwingende Kriterium erfüllt,
daß dieser Rest mindestens mit einer Sulfogruppe und/
oder aindvat·«· einer Carboxylgruppe, entweder direkt
oder !»direkt, substituiert let-,
BAD ORIGINAL 1 9 A
In den Zeichnungen stellen die Pig. 1 und 2 Auftragungen der prozentuellen Durchlässigkeit gegenüber
der Wellenlänge bei Tersehiedenen Oxonolfarbstoffen
dar.
Spezifische Beispiele für die Gruppe R2 d©r allgemeinen
Formel I sind eine 4-Sulfopheny!gruppe, 2-Methy1-4-sulfophenylgruppe,
2-Methoxy=4-sulfophenyl~
gruppe, 2-Chlor-4-sulfophenylgruppe, 4~Chl©r-3»sulfo»
pbenylgruppe, 2-Nitro-4-sulfopheny!gruppe, 2,5-Dichlor-4-sulfopheny!gruppe,
2,6-Diäthyl-4-sul£opheny1~
gruppe, 2-Hydroxy-4-sulfophenylgruppe, 4-Carboxyphenyl»
gruppe, 3-Sulfopheny!gruppe*. 2-Chlor-5-aulfopheny1-gruppe,
3-Sulfomethylpheny!gruppe, 4-Ämino-3-sulfophenylgruppe,
2-Methyl-3-amino-5-sulfopheny!gruppe,
2,5-Disulfophenylgruppe, 3» 5-Dicarboxypheny!gruppe,
3,5-Disulfophenylgruppe, 3~Carboxy-4-bydroxy-5-sulfophenylgruppe,
4-Thenoxy-3-sulfopheny!gruppe, 2-Chlor-6-methyl-4-sulfophenylgruppe,
3«6-Disulfo-a-naphthylgruppe,
5-Oxy-7-sulfo-ß-naphthylgruppe und 6,8-Disulfo-ß-naphthylgruppe.
Bevorzugte Oxonolfarbstoffe 2ur Anwendung im Rahmen der Erfindung sind solche, worin R1 eine Alkylgruppe
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-,
tert.-Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Decyl-, Dodecyl-, Pentadecyl-,
Hexadecyl-, Octadecyl-, Hydroxyäthyl-, Cyanoäthyl-, Hydroxyäthoxyäthylgruppe oder Benzylgruppe,
Rg eine Phenylgruppe oder eine Naphthylgruppe, worin
der Substituent der Gruppe Rg außer dem zwingend vorhandenen
mindestens einem Substituenten als Sulfönsäuregruppe
oder Carboxylgruppe, gegebenenfalls aus einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, Aminogruppe,
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispiels-
BAD ORIGINAL 3 0 9 3 2 k / 1 1 9 A ·
weise einer Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl- oder Butylgruppe, Alkoxygruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methoxy-, Äthoxy- oder
Butoxygruppe oder eine Phenoxygruppe besteht und wobei ein Wasserstoffatom der Methingruppe durch eine
Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Phenyl- oder γ-Phenylpropyl- ■
gruppe substituiert sein kann.
Spezifische Beispiele für Oxonolfarbstoffe entsprechend der allgemeinen Formel I sind nachfolgend
angegeben:
Farbstoff 1:
H0C1OOC-C—C = CH - C-C-COOC-H0
9 k J) j υπ υ Il ** y
N C,
Farbeioff 2:
-C__ C=CH-CH=CH-CH=CH-C—C-COOC,
Il I HH1
N C=O HO-C N
N - N
SO3K KO3S SO3K
'./1194
Farbstoff 5:
_C CH-CH = CH-C C-COOC0H1,
Il I . -Il Il <=- J
C=O
Il
CH, Η 3
Farbstoff 4:
H-XOOC-C —C=CH-CH=CH-CH=CH-C — C-COOCHv
5 Il I · I "
N C=O HO-C N
W | 5: | C2II5 | H5C2 . | V | |
H5C2, | So3 | ||||
• | |||||
So3K" | |||||
Farbstoff | |||||
CH3
. HnC1OOC-C—C = C - C — C-COOC,ΗΩ
9k Il I. Il I k9
N C=O HO=C N
?Na
3 0 a J 4 / 1 1 9
Farbstoff 6:
Il
CH, . I -*
C=CH-CH=C-CH=CH-C— C-COOC2H1
N C=O
0OKH1
Il Il HO= C N
COORlL
Farbstoff 7:
H (-C3OOC-C — C=CH-CH=C-CH=CH-C C-COOC.
Il I Ii Ii '
N C=O HO-c N
KOOC
COOK KOOC
COOK
Farbstoff 8:
CH3
_C—"C=CH-C=CH-C-C-COOCpH1.
il I Il H -v
N C=O HO-C N-' N N
SO7K KO3S
1194
Farbstoff 9:
UnC, QOOC-C C=CH-C=CH-C C-COOC-, βί
37 ΙΟ ι. ι ., .ι Ιο
N C=O ■ HO=C N
N N
Farbstoff 10:
H^COOC-C | Farbstoff 11: | :—c = | CH - C — C- | COOCH |
^ I | I | Il Il | ||
1 | ϊ C=O | HO-C N | ||
\ / | \ / | |||
N | IT | |||
JDC2H | ||||
* | ||||
SO3H | «O3H | |||
HCC^OOC-C C=CH-CH
J c' Il 1 · κ c=o
_C C-COOC2H5
P Il
HO-C M
H7C .
IJ
T'JJia'
: Si ·
22597A6
Farbstoff 12:
5 2 Il I H Ii · 2 5
S0,K
Farbstoff 15:
52 Il I Il Ii '
N C=O
. N
CH2SO3Na
Farbstoff 14:
I' I Il Il 2 5
N C=O HO-C N
V \
[ OCHz H2CO
a3
SO3K
3 0 :'.Z2 h I 1 1
Farbstoff 15:
-C C=CH-CH=CH-CH»CH-C C-COOCOHC
Il I Il Il z 5
N C=O · HO-C N
OH HO ·
COOH
HOOC·
SO^K
Farbstoff 16:
f6H5
Ht-C0OOC-C — C=CH-CH=C-CH=CH-C
2
Il I,
N C=O
C-COOC2H5
HO-C
SO^K
Farbstoff 17:
HcC0OOC-C-G=CH-CH=CH-C —C-COOC0H
qCP
\ I
Il Il
N C=O HO-C N
V V
SO^K
30 c! B? 4/1194
Farbstoff 18*
-C — C=CH-CH=CH-C — C-COOC OH,
II I Ii Il 2-
N C=O HO-C N
V -V
SO^K
Farbstoff 19:
H.C^OOC-C 0
N
-C=CH-CH=CH-CH=CH-C —C-COOC-,H1
I Il l| 2-
C=O . CN
SO2K
SO,K
Farbstoff 20:
-C — C=CH-CH=C-CH=CH-C — C-COOC.
Ν ι Ii n ., '
N C=O C H
'V
H0
SO5K so,K
3Ο9 824/Ί194 ^
Farbstoff 21:
HOCH2CH2OOC-C — C=CH-C -C-COOCH0CH0OH
Il I Il Il 2
N C=O C » N \ / HO^ \ /
SO3H
SO^H
Farbstoff 22:
CHOOC-C-^C=CH-CH=C-CH=CH-C-
il I
N C=O
COOK
300K.
Farbstoff 23 |
•
• |
!I | —C=C |
f^HOO | N | I | |
\ / 2 | \ | C=O | |
/ | |||
.' .' · | N | ||
I | |||
C=CH-CH=CH-CH=CH-C C-COOCH
K^OS
3 ü f. ί 2 U ! 1 1
Farbstoff 24:
OOC-C C=CH-CH=CH-C
Il I Il
N C=O .C
Die Oxonolfarbstoffe entsprechend der Formel I
können durch Kondensation eines Pyrazolonderivates
der folgenden Formel II r ooc-C — CH0
Il I 2
N C=O
V
worin R1 und R2 die vorstehend angegebenen Bedeutungen
besitzen, mit einer Verbindung der folgenden Formeln IHa1 IHb, HIc, IHd oder IHe in Gegenwart einer
Base hergestellt werden.
ίΛ-m-
CH C=CH-CH) =N
IHa
IHb
(H,CO)-=CH-CHp-CH=(OCH,)p
IHc
30: ' , u/1 1
Hid
IHe
worin n die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt und X ein Anion, beispielsweise ein Chloridion, ein
Bromidion, ein Jodidion, ein Ihioeyanation, ein SuI-famation,
ein Perchloraten, ein Methylsulfation, ein Äthylsulfation, ein p-Ioluolsulfonation und dergleichen
bedeutet.
Wie vorstehend angegeben, wird die Kondensationsreaktion gemäß der Erfindung in Gegenwart einer Base
ausgeführt. Die bevorzugt im Rahmen der Erfindung verwendbaren Basen besitzen eine Dissoziationakonstante
—2 —10
von 10 bis 10 · Allgemein bevorzugt werden Alkylamine mit einer Dissoziationskonstante innerhalb des vorstehenden Bereiches verwendet und spezifische Beispiele für verwendbare Materialien umfassen Triäthyl·» amin, Diäthanolamin, Pyridin, Piperidin, Ammoniakgas oder dergleichen.
von 10 bis 10 · Allgemein bevorzugt werden Alkylamine mit einer Dissoziationskonstante innerhalb des vorstehenden Bereiches verwendet und spezifische Beispiele für verwendbare Materialien umfassen Triäthyl·» amin, Diäthanolamin, Pyridin, Piperidin, Ammoniakgas oder dergleichen.
3 O 9 '<; ι k I 1 1 9
Die Kondensationsreaktion wird vorteilhafterweiee
unter Anwendung eines Lösungsmittels durchgeführt, worin eich die Pyrazolonderivate der allgemeinen
Formel Il lösen. Obwohl es nicht notwendig ist, daß das eingesetzte Lösungsmittel vollständig
das Pyrazolon löst, nimmt, wenn die Pyrazolone vollständig in dem Lösungemittel gelöst werden, die
Ausbeute des Oxonolfarbstoffee zu. Die erfindungsgemäß
einsetzbaren Lösungsmittel sind organische Materialien und ala allgemeine Regel lösen sämtliche
Lösungsmittel, die die Pyrazolone lösen, auch die anderen Reaktionspartner im Systen. Beispiele derartiger
Lösungsmittel sind Alkohole, beispielsweise Methanol, Äthanol, Isopropanol, Butanol und dergleichen,
A*thylenglykolmonoalkylather, beispielsweise
ithylenglykolmonomethylather, Äthylenglykolmonoäthylather
und dergleichen, Amide, beispielsweise Acetamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid und dergleichen
und Dimethylsulfoxid. Wenn auch die Menge
des eingesetzten Lösungsmittels stark variieren kann, wird es allgemein bevorzugt, 5 bis etwa 10 Teile
Lösungsmittel je Gew.-Teil Pyrazolon anzuwenden. .
Es ist vorteilhaft, wenn die Reaktion bei einer Temperatur unterhalb des Siedepunktes des eingesetzten
Lösungsmittels durchgeführt wird. Es ist weiterhin günstig, wenn die Reaktion unter Kühlung ausgeführt
wird, da der Pentamethinfarbstoff (n = 2 in der allgemeinenFormel
I) etwas wärmeunstabil ist. Im allgemeinen wird deshalb die Reaktion bei einer Temperatur
im Bereich von O0C bis sun Siedepunkt des angewandten Lösungsmittels durchgeführt. Die Temperatur der Reaktion
ist jedoch nicht besonders kritisch und· die umsetzung kann auch außerhalb des vorstehenden Bereiches
3 O Si 8 '/ /♦ / 1 1 9 k
durchgeführt werden.
Es wird bevorzugt, daß zwei Mol des Pyrazolonderivates der allgemeinen Formel II im Hinblick auf die
Verbindung der allgemeinen Formeln IHa bis IHe angewandt werden. Im Hinblick auf die günstige Ausnützung
des Pyrazolone bei der Umsetzung so vollständig als möglich, wird es am stärksten bevorzugt, zusätzlich
0,1 bis 0,2 Mol des Pyrazolone im Überschuß über die zweifache molare Minimalmenge, die bevorzugt wird,
anzuwenden.
Der Druck bei der Reaktion und die Reaktionszeit sind praktisch nicht kritisch und die Reaktion
wird üblicherweise bei Normaldruck während eines ausreichenden
Zeitraumes zur Vervollständigung der Umsetzung durchgeführt. Beispiele für Reaktionszeiten
sind in den nachfolgenden Beispielen angegeben.
Die Pyrazolonderivate der allgemeinen Formel II
können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise nach dem auf Seite 232, Band
(1896) von Annalen der Chemie angegebenen Verfahren)
beispielsweise werden das Mononatriumsalz
des Oxalsäureäthylesters und p-Sulfophenylhydrazin
in einer schwach alkalischen wässrigen lösung erhitzt und hierbei das 1-(4t-Sulfophenyl)-3-carbäthoxy-5~pyrazolon
erhalten·
Einige spezifische Beispiele für Pyrazolonderivate der allgemeinen Formel II sind nachfolgend angegeben.
BAD ORIGINAL
3 Ü ' »/ 1 19 k
(1) HtCo00C-C — CH0 (2) HnC-OOC-C—C.1
? d
H ι c-
y H
l| I
N C=O
N C=O
. SO ,K
SO3H
(3) HnC-OOC-C — CH0
N C=O
; γ
OOH
CH
0
II I 2
N C=O
SO3Na
Hc-C0OOC-C — CH0 (6) HxCOOC-C—CH0
> 2 ι, ι 2 3 ■ j 1 2
N C=O
cx
N C=O
H5C2
C2H5
(7) HrCo00C-C — CH,
J C-
Il ti
C=(
KO2S
(8) H10CoOOC-C — CH0
I/o Jf . d
N "C=O
OH COOH
NaO3S
SO3Na
3 Cl : : '.'./119/·
(9) H^C-. oOOC-C — CH-,
37 1δ HI2
N C=O
(ίο) (/ Vooc-c
N C=O
OCH-
SO3K
(11) H1-CpOOC-C-CH0
52 it ■ r 2
N C=O (12 J H .C ,,0OC-C-CH „
II I- 2
N C=O
KOxS
0
0
(13) H5C 0OC-C
s *- Il
s *- Il
CHp - (14) H1-CpOOC-C — CHD
N C=O f N C=O
CH2SO3Na | HO3S | SO3H | |
H5C2OOC | - C — CH3 Il I |
i | |
N C=O | - ' - |
HO SO3K
30-^/4/1194
Die Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formeln IHa bia IUe sind die Rohmaterialien, welche
die Methinkette des Farbstoffes der allgemeinen Formel I bilden und diese Verbindungen können nach jedem
bekannten Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise können die Verbindungen der allgemeinen Formel IHa
nach den auf Seite 493, Band 28 von Chemical Abstracts (1934), auf Seite 3667, Band 36 von Berichte der Deutschen Chemischen Gesellschaft (1903) oder auf Seite 367,
Band 330 von Annalen der Chemie (1932) angegebenen Verfahren hergestellt werden. Sie Verbindungen der allgemeinen Formeln IHb und IHc sind handelsüblich. Die
Verbindungen der allgemeinen Formel IHd können duroh
Erhitzen von 0,1 Mol 2,4-Dinitrocblorbenzol und 0,1 Mol
Pyridin in 50 ml Aceton auf einem Wasserbad während 2 Stunden erhalten werden. Darüberhinaus können die
Verbindungen der allgemeinen Formel IHe auf folgende Weise hergestellt werden: 0,1 Mol Bromcyan werden in
100 ml Äther gelöst, 0,1 Mol Pyridin zu der erhaltenen Lösung unter Kühlung zugegeben und das erhaltene Gemisch dann bei Raumtemperatur während 2 Stunden gerührt.
In den Farbstoffen gemäß der Erfindung können die Sulfoneäuregruppen oder Carboxylgruppen in Form von
ihren Salzen, wie den Alkalisalzen, beispielsweise Katriumsalz oder Kaliumsalz, oder den Ammoniumsalzen verwendet werden und diese Salze können nach beliebigen
bekannten Verfahren erhalten werden; beispieleweise kam? dae Kaliunealz durch Zusatz einer Lösung von Kaliumecetat oder Kaliumhydroxid in Methanol zu einer
Lfieuag des vorstehend angegebenen Farbetoffee unter Abscheidung des Salses hergeeteilt werden.
Beispiele für Verfahren sttr Hera teilung der vorstehenden Farbstoffe sind in der japanischen Patentanmeldung 98 474/1971 angegeben, jedoch werden nachfolgend einige Verfahren zur Hereteilung derselben aufgeführt.
3 0 f! 8 IU I 1 1 9 k - BAD ORIGINAL
Die folgenden spezifischen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wiedergeben,
dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.
Herstellung des folgenden Farbstoffes:
^C-C=CH - C-C-COOC4H9'
N C=O EO-C N
Ein Gemisch aus 6,8 g 1-(4'-Sulfopbenyl)-3-carbobutoxy-5-pyrazolon,
1,96 g Diphenylformamidin, 2,5 g Triäthylamin und 30 ml Ν,Ν-Dimethylformamid
wurden bei einer Temperatur von etwa 1500C während
30 Minuten unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Das dabei erhaltene Reaktionsprodukt wurde in Eis und Wasser
mit einem Gehalt von 30 nl Salzsäure (35 $>
HCl) unter Rühren gegossen, so daß der gewünschte Farbstoff kristallisierte.
Der auskristallisierte Farbstoff wurde durch Saugfiltration abgetrennt, mit Methanol gespült und
getrocknet.
Die Ausbeute des Farbstoffes betrug 5,5 g. Eine wässrige Lösung des Farbstoffes mit 1/50 000 Gew.-Teilen
zeigte eine gelb-orange Farbe, wobei das Absorptionsmaxiiauin
(X„o„) 479mu und die Absorption D 0,56
betrug.
BAD ORIGINAL
3 C : . / 1 1 9 A
HerBtellangabelBplel 2 · ·
Herstellung dee folgenden Farbetoffee:
KO3S
C=CH-CH=CH-CH=CH-C—
C=O ' HO-
KO,S
SO3K
Ein Gemisch aus 12,3 g 1-0',5'-DIsuIf0phenyl)-3"*oarboootadeooxy-^-pyrazolont 2,85 g Qlutakondialdebyddianyl-hydroohlorid, 3,0 g Triäthylamin und
100 ml Methanol wurden bei einer Temperatur von 5 bis 100C während 3 Stunden unter Rühren umgesetzt.
Bann wurde eine heiße Lösung, welche durch Auflösung Ton 5,0 g Kaliumacetat in 100 ml Methanol
bei 500C erhalten worden war, zu der erhaltenen Reaktionslöeung zugesetzt und das Kaliumsalz des gewünschten Farbstoffes abgeschieden. Die Reaktionslösung wurde dann erhitzt und bei 400C gerührt, so
daß die Abtrennung der Kristalle des Farbstoffes vollendet wurde. Dann wurde die Temperatur der Reaktionslösung auf 50C durch Abkühlung erniedrigt und
anschließend die gebildeten Kristalle durch Saugfiltration abgetrennt und die gefilterten Kristalle mit
Aceton und dann mit Methanol gespült und getrocknet. Die Ausbeute dee Farbstoffes betrug 7,2 g. Eine Lösung des Farbstoffes mit 1/100 000 dew.-Teilen zeigte
3 0 P H 2 4 / 1 1 9
eine blaue Farbe« wobei das Absorptionsiaaximuai
(X103x) 663 ffl/u und die Absorption D 0,60 betrug«
Herstellung des folgenden Farbstoffes:
c-C O
00 C-C--C=CH-CH=CH-C---C-COOCpH1
H I 2'
H II HO-C N
CH-y Hv'
SO2K
Ein Gemisch aus 6,6 g 1-(3f-Methyl-4l-sislfophenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon,
2,0 g Tetramethoxypropan, 2,5 g Triäthylamin und 30 al F,N-Dimethy!acetamid wurde
am Rückfluß unter Rühren erhitzt.
Nach der Umsetzung während 3 Stunden wurde Si© erhaltene Reaktionslösung auf eine Temperatur yob 5O0C
abgekühlt und 100 ml einer Lösung, die durch Erhitzen von 2,5 g Kaliumaoetat in Methanol bei 500C hergestellt
worden war, wurde unter Rühren siigesetzt. Es wurde eine
weitere halbe Stunde gerührt und das Xaliumsalz See g®»
wünechten Farbstoffes abgetrennt.
Pie abgetrennten Kristalle wurden abgesaugt und die abfiltrierten Kristalle mit Äthanol, ämm mit Aceton gewaschen, abgesaugt und getrocknet.
Die Ausbeute des Farbstoffes betrug 6,B g„ Ein©
wässrige lösung mit 1/100 000 Gew.-Teilen des Farbstoffes zeigte eine purpurrote Farbe, deren Absorptions- .
maximum (λ,^ Λ 556 mm und die Absorption D O994 b©»
trug·
BAD ORIGINAL
309824/1
3It ■ II·3
N C=O;
Ammoniakgas wurde durch ein Gemisch aus 7,4 g 1-(2',6'-Diäthyl-4 f-sulfophenyl)-3-earbonethoxy-5-pyrazolon, 100 ml Äthanol und 1,9 g Cyanopyridiniumbromid bei einer Temperatur von 10 bis 200C unter Rühren geleitet. Es fand eine Lösung statt. Weiterhin
wurde Ammoniakgas dann durch die Lösung in solchem Ausmaß geleitet, daß ein Überschuß an Ammoniakgas
vorlag, der sich durch die Ausbildung von Eienlioh viskosen Blasen an der Oberfläche der Lösung zeigte.
Das Rühren der Lösung wurde während 3t 5 Stunden
bei 10 bis 2O0C fortgesetzt.
Eine aus 2,5 g Ealiumacetat und 100 ml heißen Methanol von 5OT hergestellte Lösung wurde dann zu
der Reaktionslösung zugesetzt und das Kaiiunsalz des
gewünschten Farbstoffes unmittelbar abgetrennt. Das abgetrennte Salz wurde abfiltriert, mit 100 ml Methanol gewaschen, mit 100 ml Aceton gespült und dann
getrocknet, wobei 6,8 g des gewünschten Farbstoffes erhalten wurden.
Der Schmelzpunkt des Farbstoffes betrug et« 7OCK.
Eine wässrige Lösung mit 1/200 000 Gew.-Teilen zeigte eine kobaltblaue Farbe, wobei das Abaorptionsmaximum
(λ___) 647 m/U und die Absorption D 0,52 betrug.
BAD ORtGINAL 309824/ 1194
HergtellungsbeisDiel 5
Herstellung des folgenden Earbstoff©3s
CH3
-C — G^C - G — C-GOOC, H£
N C=OHO-U N
l-(2
Ein Gemisch aus 7»0 g 1-(2'-öhloi?-49-sulfophenyl)-3-carbobut©xy-5-pyrazolon,
1,7 g A*thylortboacetat und 30 ml Dimethylsulfoxid wurde am Rückfluß 5 Minuten unter
Rühren erhitzt.
Die erhaltene Reaktionslösung wurde dann in 200 ml
einer gesättigten wässrigen Lösung von natriumchlorid
unter Rühren gegossen, wobei eich gelfee Kristalle ab«
.schieden· Die abgeschiedenen Krieteile m^&en abfiltri@rts
in Wasser gelöst und dann durch Zusatz ψ©π 100 g latriumacetat
ausgesalzen. Nach Absaugen des aiasgeealsanan Produktes
wurde das Produkt mit Methaael gespült und getrocknet.
Die Ausbeute des erhaltenen farbstoffes betrug 4,2 g.
Eine wässrige Lösung mit 1/100 000 Gew.-Seilen dee Earbstoffes
zeigte eine gelb-orange Farbe, wobei dae Absorptionsmaximum (λΙΒθχ) 485 myu und die Absorption 3) 0,43
betrug.
BAD
3 0f! c :>
h / 1 1 9 k
H5C2OOC-C—-C=CH-CH=C-CH=CH-C-- C-COOC-Ji*
*■ B I j|V ,j 2 5
- N C=O HO-C N.
"CdONH. .. k ·
Ammoniakgas wurde durch ein Gemisch aus 5»6 g
1-(4>-Carboxyphenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon, 50 ml
Xthanol und 2,8 g 2,4-Dinitrobenzol-Y-methylpyridiniumchlorid bei einer Temperatur von 10 bis 200C unter Rühren des Gemisches geleitet. Bas Gemisch löste sich und
es wurde weiterhin Ammoniakgas durch die Lösung in solchem Ausmaß geleitet, daß ein Überschuß an Ammoniakgas
vorhanden war, der sich durch Bildung von ziemlich viskosen Blasen an der Oberfläche der Lösung anzeigte. Die
erhaltene Lösung wurde der Abkühlung überlassen und über Nacht stehengelassen. Der die Lösung enthaltende
Behälter war dann mit dem hellgrünen Ammoniumfarbetoff
gefüllt.
Der hergestellte Ammoniumfarbstoff wurde abfiltriert, mit Äthanol und dann mit Aceton gewaschen und schließlich getrocknet, wobei 4,9 g des gewünschten Farbstoffes
erhalten wurden.
Eine wässrige Lösung mit 1/200 000 Gew.-Teilen des erhaltenen Farbstoffes neigte eine tiefblaue Farbe, wobei das Absorptionsmaximum (λ οβχ) 664 nyu und die Absorption D 0,8 betrug.
BAD ORIGINAL
0*2W 1194
C2H5 ·
C=CH-CH=C-CH=CH-C I I '
4fO g Trläthylamin wurden zu einem Gemisch aus
6>4 g 1 - (3', 5 *-Dicarboxypheny1)^-carbäthoxy-S-pyrazolon, 10 ml Methanol und 20 ml Ν,Ν-Dlmethylformamicl
unter Rühren bei 250C zugesetzt, so daß das Pyrazolon
vollständig gelöst wurde. Sie erhaltene Lösung wurde auf 100C abgekühlt und 3,12 g γ-Athylglutacondialdehyddianyl-hydrochlorid wurden zugesetzt und bei einer
Temperatur von 5 bis 150C während etwa 4 Stunden umgesetzt.
Die erhaltene Reaktionslösung färbte sich allmählich blau und das Triäthylammoniumsalz des gewünschten Farbstoffes schied sich bei Beendigung der Umsetzung ab. 100 ml Methanol wurden zu dem abgetrennten
kristallinen Salz zugesetzt und das Gemisch gerührt, so daß sich die Kristalle lösten und eine einheitliche
Reaktionelösung erhalten wurde. 200 ml einer durch Auflösung von 2,3 g Kaliumhydroxid in Methanol hergestellten Lösung wurden zugesetzt und das Kaliumsalz des gewünschten Farbetoffee abgeschieden und der Behälter
mit dem Salz gefüllt.
Das erhaltene Salz würde abgesaugt und das filtrierte Salz mit Methanol und dann mit Aceton gewaschen
'S λ α Q 9 / / "i 1 s L
and dann unter verringertem Brack getrocknet, so daß
4*4 g des gewünschten Farbstoffes erbalten wurden.
Eine wässrige Lösung mit 1/100 000 Gew.-Teilen des Farbstoffes zeigte eine tiefblaue Farbe, wobei
das Absorptionsmazlmum (^88x) des Farbstoffes 666 m/
and die Absorption D desselben 0,71 betrug.
H S
CH,
-C— C=CH-C-CH-C — C-COOC3H1.
Il I· .11 Il . 2 5
N C=O HO-C N
Ein Gemisch aus 8,1 g 1-(4l-Phenoxy-3'-sulfophenyl)-3-oarbäthoxy-5-pyrazolon, 50 ml Isopropylalkohol und
3,5g Triäthylamin wurde auf einem Dampfbad bei 250C
unter Rühren erhitzt, so daß das Pyrazolon gelöst wurde.
2,7 g ß-Methylmalondialdehyddianyl-hydrochlorid wurden
hierzu zugegeben und das Rückflußerhitzen und Rühren des Gemisches während 3 Stunden bei 10 bis 200C fortgesetzt,
worauf die Reaktion beendet war. Za der erhaltenen Reaktionslösung wurde eine warme Lösung von 2,5 g Kaliumaoetat in 100 ml Methanol zugegeben, so daß der Reaktionsbehälter mit Kristallen eines purpurroten Farbstoffes gefüllt war. Die erhaltenen Kristalle wurden noch im warmen
Zustand abgesaugt, mit Methanol gewaschen und dann ge-
3 0 9 8 2 4/] HK
trocknet, wobei 8,0 g des gewünschten Farbstoffes erbalten wurden·
Eine wässrige Lösung mit 1/100 000 Gew.«-Teilen
des erhaltenen Farbstoffes zeigte eine purpurrote Farbe, wobei das Absorptionemaximum (Xn^x) desselben 568 nyu
und die Absorption D 0,88 betrug.
-H,„C, oOOC-C ■-. C=^CH-C=CH-C - C-COOC-, ftH
37 18 j| I . H Il 18
. N C=O HO-C N ·
• V·. V : ·
Ein Gemisch aus 12,4 g 1-(3I T5I-Disulfophenyl)-S-carbooctadecoxy-S-pyrazolon, 100 ml Methanol und 3,5 g
Diäthanolaniin wurde erhitzt und bei 250C auf einem Wasserbad gerührt, so daß sich das Pyrazolon löste. 2,9 g
ß-Äthylmalondialdehyddianyl-hydrochlorid wurden hierzu
zugegeben und das Gemisch während 5 Stunden am Rückfluß erhitzt und gerührt« Nach Zusatz von 150 ml einer heißen
Methanollösung (500C), die 5,0 g Kaliumacetat enthielt,
zu der erhaltenen Lösung trennten sich die Kristalle des gewünschten Farbstoffes ab. Die abgetrennten Kristalle
wurden einer Saugfiltration unterworfen, mit Methanol und dann mit Aceton gewaschen und dann getrocknet, wobei
der gewünschte Farbstoff erhalten wurde.
Die Ausbeute des erhaltenen Farbstoffs betrug 7,0 g.
Eine wässrige Lösung mit 1/100 000 Gew.-Teilen zeigte
309824/1194
eine purpurrote farbe, wobei das Absorptionsmaximum
() des Farbe toffee 570 ra#u und die Absorption B
0,52 betrug.
HxCOOC-
3 Il
-CH - C—C-COOCHx
Il 3 N ■
Ein Gemisch aus 8,2 g 1-(2l-ithoxy-4'-sulfophenyl)-3~carbomethoxy-5-pyrazolon, 2,0 g Diphenylförmamidin,
50 ml N,N-Dimethy!acetamid und 2,5 g Triäthylamin wurde
wie in Beispiel 1 behandelt, wobei 4*5 g eines gelben Farbstoffes erhalten wurden.
Eine wässrige Lösung mit 1/50 000 Gew.-Teilen des Farbstoffes zeigte eine gelbe Farbe, wobei das Absorptionsmaximum (^Jn3x) des Farbstoffes 476 m/U und die Absorption D 0,62 betrug.
C-COOCoHc
H1-C5OOC-C P 2 »ι
C=CH-CH=CH-C
Il I O II
H C=O HO-C N
SO,Na 9 824/1194
Ein Gemisch aus 7,2 g 1-(2 «-Metby 1-5•-chlort1-sulfophenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon, 100 ml Xthanol
und 3,5 g Triätbylamin wurde erhitzt und bei 250G auf
einem Wasserbad gerührt, so daß das Pyrazolon gelöst
wurde. 2,6 g Malondialdehyddianyl-hydrochlorid wurden
zugesetzt und das Gemisch weitere 3 Stunden am Rückfluß erhitzt und gerührt.
Nach Beendigung der umsetzung wurden 40 ml Wasser,
worin 20 g Natriumacetat gelöst waren, zu der Reaktionslösung zugefügt, wodurch sich die Kristalle des gewünschten Farbstoffes abschieden* Sie abgeschiedenen
Kristalle wurden abfiltriert, mit Äthanol gespült, in Wasser gelöst und die erhaltene- Lösung mit Natriumacetat
ausgesalzen. Nach der Filtration der behandelten Lösung wurden die Kristalle des gewünschten Farbstoffes mit
Methanol und dann mit Aceton gewaschen und dann getrocknet, wobei 5,1 g des gewünschten Farbstoffes erhalten
wurden· .
Die spektralen Absorptionseigenschaften einer wässrigen Lösung des erhaltenen Farbstoffes waren praktisch
die gleichen wie bei der Verbindung nach Beispiel 3.
II
N C=O
Il I!
· HO-C N
.-■■■.·. ■·..■..V:-■-■-
309824/119 4.
-M-
Ein Gemisch aus 7*6 g 1-(2·,S'-Dichlor-V-sulfophenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon,
2,85 g Glutaoondialdehyddianyl-hydrochlorid,
3,0 g Triäthylamin und 100 ml Methanol wurde wie In Beispiel 2 behandelt, wobei 7,0 g
grünblaue Kristalle des gewünschten Farbetoffee erhalten
wurden.
Eine wässrige Lösung mit 1/200 000 Gew.-Teilen des erhaltenen Farbstoffes zeigte eine kobaltblaue Farbe,
wobei das Abeorptionemaximum (*«_) 666 m#u und die Absorption
D 0,69 betrug.
Herstellung des folgenden Farbstoffes:
HeCpOOC-C — C=CH-CH=CH-C-C-COOC-H,;
CH3SOx
Ein Gemisch aus 6,6 g 1-(3'-Methaneulfoptaenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon,,
2,56 g Malondialdehyddianylhydrochlorid,
3,0 g Triäthylamin und 50 ml Methanol wurde auf einem Wasserbad während 2 Stunden bei 250C
erhitzt und gerührt. Eine heiße wässrige Lösung, die durch Erhitzen von 2,0 g Natriomacetat in 20 ml Wasser
bei 5O0C unter Auflösung hergestellt worden war, wurde in der Reakt ions lösung zugegeben und das Gemisch
5 Minuten am Rückfluß erhitzt und gerührt. BIe umsetzung
wurde bis zur Beendigung fortgesetzt und ansohlies-Bend
wurde die Temperatur des Reaktionsgemieches auf
XQfC zur Abtrennung der Kristalle verringert. Die abge-
BAD ORIGINAL 309824/1194
- 55 -
2259748
schiedenen Kristalle wurden abfiltriertB mit Methanol
gewaschen, dann die gewaschenen Kristalle Ia 100 ml
Wasser gelöst und durch Zusatz von 50 g Watriuraeetat
ausgesalzen.Bas auf diese Weise behandelte Produkt
wurde abfiltriert, mit Methanol gespült und getrocknet,
wobei 4»2 g purpurroter !ristalle dos gewünschten Farbstoffes
erbalten wurden·
Eine wäserig© Lösung sait 1/100 000 Gew.-Seilen
des erhaltenen Farbetoffee zeigt® eine purpurröte Farbe,
wobei das Absorptionsmaxiraum (^mx) &©s Farbstoffes
555 m/u und die Absorption 2) 0,91 betrug.
Herstellungsbeispiel 14
Herstellung des folgenden Farbstoffes:
- C--C = CH -.C C-COOC0H--
I 2^
Ein Gemisch aus 6,9 g i-^'-Methoxy^'-sulfophenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon,
50 ml IT,N-Dimethy!formamid und
3,0 g Triäthylamin wurde gelöst, indem es auf einem Wasserbad unter Rühren erhitzt wurde* 1,96 g Diphenylformamidin
wurden zugesetzt und das Erhitzen und Rühren des Gemisches während 2 Stunden fortgesetzt· Eine heiße Lösung
(500C) von 2,5 g Kaliumacetat in 100 ml Methanol wurde
zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt.
Dadurch schieden sich gelb-orange Kristalle ab. Die Temperatur des Reaktionsgemisches, wurde auf 2CPC verringert
und die abgeschiedenen: Kristalle abfiltriert, mit Methanol gewaschen und dann getrocknet, so daß der ge-
k I 1 19
- 56 -
Die Ausbeute des Farbstoffes betrug 4,5 §· Sine wftssrige Lösung mit 1/50 000 Gew.-Teilen des Farbstoffes zeigte eine gelbe Farbe, wobei das Absorptionsmaximum (^maI) hiervon 477 n/U und die Absorption B
Of49 betrug.
H cC -OOC-C — C =CH-CH=CH-CH=CH-C—.C-COOCf9He
52 II I ' . · Il If 2 5
N CO HO-C N
Ein Gemisch aus 7,5 g 1-(2l-Uydroxy-3l-earboxy-5'-sulfophenyl)-3--carbäthoxy-5-pyrazolon, 100 al Methanol, 2,85 g Glutacondialdehyddianyl-hydrochlorid
und 3,0 g Triäthylamin wurde wie in Beispiel 2 behandelt und dabei 7,1 g grünblaue Kristalle des gewünschten Farbetoffee erhalten.
Eine wässrige Lösung mit 1/200 000 Gew.-Teilen des erhaltenen Farbstoffes zeigte eine tiefblaue Farbe,
wobei das Absorptionsmaximum (λ ) des Farbstoffes
660 m/U und die Absorption S 0,53 betrug.
3 C) ι- ':■ / A/119/.
Herstellung des folgenden Farbstoffes:
<2 Il ·Ι ■ ■ H H
• ' N C=O HO-C N
ν . .ν
Ein Gemisch aus 3,12 g 1-(4'~Sulfophenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon,
.20 ml If9N-Dimethy!formaldehyd,
10 ml Methanol, 2,0 g Triäthylamin und 1,8 g 2,4«Dinitrobenzol-4-phenylpyridiniumchlorid
wurden bei Raumtemperatur während 3 Stunden unter Rühren umgesetzt.
20 ml Methanol mit einem Gehalt von 1,2 g wasserfreiem Kaliumacetat wurden zugesetzt und das System auf 40Έ
unter Rühren erhitzt und die Reaktionslösung erhalten. Die erhaltene Reaktionslösung wurde zu 400 ml Aceton
unter Rühren zugegeben und dabei wurden dunkelgrün» blaue Kristalle abgeschieden. Sie abgeschiedenen Kri- .
stalle wurden abgesaugt, mit Aceton und dann mit Methanol gewaschen und dann getrocknet, wobei 1,8 g des
gewünschten Farbstoffes erhalten wurden.
Eine wässrige Lösung mit 1/100 000 Gew.»Teilen des erhaltenen Farbstoffes zeigte eine grünblaue Farbe»
wobei das Absorptionsmaximum (λΐηβχ) 664 m/u und die
Absorption D 0,72 betrug.
309824/ 1 194
Herstellung des folgendem Farbstoffes:
-C- C=CH-CH=CH-C N C=O HO-C N
ν ν
C-COOC2H5
Wenn 4,4 g 1-(6\8'-Dlsulfonaphthalin-2)-3-carbätboxy-5-pyrazolon
zu 20 ml Methanol zugesetzt wurden und dann 2,0 g Triäthylamin zu dem Gemisch bei 250C zugesetzt wurden, löste eich das Pyrazolon
▼ollständig. Nach weiterem Zusatz von 1,1 g Halondialdehyddianyl
zu der lösung wurde das Gemisch während 30 Hinuten auf einem Wasserbad am Rückfluß erhitzt.
Wenn eine heiße Methanollöeung, die durch Erhitzen von 3,0 g Kaliuaacetat in 10 ml Methanol
auf 500C hergestellt worden war, zu der Reaktionsproduktflüssigkeit
zugesetzt wurde, fiel das Kalium-
salz des gewünschten Farbstoffes aus. Die Kristalle wurden abfiltriert, mit Äthanol gewaschen und dann
getrocknet, wobei 3,5 g des Farbstoffes erhalten wurden. Eine wässrige Lösung des Farbstoffes mit
1/100 000 Gew.-Teilen zeigte eine purpurrote Farbe, wobei die maximale Absorption bei 558 m/ü und die Absorption
bei 0,57 lag.
309324/ 1 1 94
'- 39 -
Herstellung des folgenden Farbstoffes
52 H I · I I
K C=O HO-C" N
V ■". V
Der Farbstoff wurde nach dem gleichen Verfahren wie bei HerBtellimgsbeispiel 3 unter Verwendung von
1~(4l-Sulfophenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon und Malondialdehyddianyl-hydrochlorid
hergestellt. Eine wässrige lösung des Farbstoffes mit 1/100 000 Gew.-Teilen
zeigte eine purpurrote Farbe, wobei das Absorptionsmaximum
bei 555 myu und die Absorption bei 130
Herstellung des folgenden Farbstoffes ι
H CC -OOC-C
5 2 H
5 2 H
3 G1 ; './119/.
Die grünblauen Kristalle dee gewünschten Farbetoffee wurden nach dem gleichen Verfahren wie bei
Heretellungsbeiepiel 2 unter Anwendung τοη 1-(4'-sulfophenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon und Glutacondialdehyddianyl-hydrochlorid hergestellt, line wässrige Lösung des Farbstoffes mit 1/200 000 Gew.-Teilen
zeigte eine blaue Farbe, wobei das Absorptionsmaximum
bei 645 ffl/U und die Absorption bei 0,68 lag.
^? Um . ft I It Il
N C=O · HO-Q N .
■ ■ · ■ ■ 4
Sie grünblauen Kristalle des gewünschten Farbstoffes wurden nach dem gleichen Verfahren wie in
Heretellungsbeiepiel 5 unter Anwendung von 1—(4·—
eulfophenyl)-3-carbäthoxy-5-pyrazolon und γ-Methylglutacondlaldehyddianyl-hydrochlorid hergestellt. Eine
wässrige Lösung des Farbstoffes mit 1/100000 Gew.-Teilen zeigte eine tiefblaue Farbe, wobei das Absorptionsmaximum desselben bei 665 n>/U und die Absorption bei
0,78 lag.
4 / 1 1 9 /r
Herstellung des folgenden Farbstoffes:
HOCH3CH-OOC-C — C=CH-C C-COOCH3CH3OH
'22K! Il I- 2 2
S03H
Der gewünschte gelbe Farbstoff wurde nach dem gleichen Verfahren wie bei Herstellungsbeispiel 1
unter Verwendung von 1-(4l-Sulfophenyl)-3~carbo-ßhydroäthoxy-5-pyrazolon
und Dipheny!formamidin hergestellt.
Eine wässrige ^ösung mit 1/50 000 Gew.-Teilen
des Farbstoffes zeigte eine orange-gelbe Farbe, wobei die maximale Absorption derselben bei 475 nyu und die
Absorption bei 0,55 lag. Auch wenn 1-(41^SuIfophenyl)-3-carbo-ß-cyanoäthoxy-5-pyrazolon
verwendet wurde, wurden praktisch gleiche Ergebnisse erhalten.
Herstellung des folgenden Farbstoffes:
CH5 Υα3 . ' CH,
" ^CHOOC-C —C=CH-CH=C- cH=CH-Q —C-COOChC:
CHV^ II. I ! >CH,-
^ N C=O Λ Ν · . 3
COOK
0OK
309824/1T94
Der gewünschte grünblaue Farbstoff wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Herstellungsbeispiel
5 unter Verwendung von 1-(4'-Carboxyphenyl)-3-carboieopropyloxy-5-pyrazolon und γ-Methylglutacondialdehyddianyl-hydrochlorid hergestellt. Eine wässrige
Lösung mit 1/100 000 Gew.-Teilen des Farbstoffes zeigte eine grünblaue Farbe, wobei das Absorptionsmaximum desselben bei 665 m/U und die Absorption
bei 0,73 lag.
2 Il I
C=O
HO
Der gewünschte grünblaue Farbstoff wurde nach dem gleichen Verfahren wie in Herstellungsbeisplel 2
unter Verwendung von 1-(3',5'~Disulfophenyl)-3-carbobenzyloxy-5-pyrazolon und Glutacondialdehyddianylhydrochlorid hergestellt. Eine wässrige lösung mit
1/200 000 Gew.-Teilen des Farbstoffes zeigte eine dunkelblaue Farbe, wobei das Absorptionsmaximum desselben bei 645 m/U und die Absorption bei 0,47 lag.
30982 4/119/»
Herstellung des folgenden Farbstoffes:
L,—^ .^-0OC-C-—C=CH-CH=CH-C
■ Μ C=O
Dunkelrote Kristalle des gewünschten Farbstoffes wurden nach dem gleichen Verfahren wie in Herstellungabeispiel
3 unter Anwendung von 1/100 Mol an 1-(2',5'-Disulfophenyl)-3-car:bo-p-tolyloxy-5-'Pyrazolonf
30 ml Methanol, 3 g Triäthylamin und 1/200 Mol Tetramethoxypropan
hergestellt. Eine wässrige lösung ait 1/100 000 Gew.-Teilen des Farbstoffes zeigte eia© purpurrote Farbe,
wobei das Ahsorptionsmaximum bei 558 nyu und die Absorption
bei 0,61 lag.
Die photographischen lichtempfindlichen Materialien gemäß der Erfindung bestehen aus einem Träger mit einer
darauf befindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und
mindestens einer Schicht, die einen Oxonolfarbstoff entsprechend
der vorstehenden allgemeinen Formel I enthält. Die den Farbstoff gemäß der Erfindung enthaltende Schicht
kann aus einer nicht lichtempfindlichen Schicht, beispielsweise einer Filterschicht oder einer Antilichthofschicht
bestehen oder kann "aus einer lichtempfindlichen Emulsions·
schicht bestehen, beispielsweise im Fall der Anwendung der Erfindung auf ädie Strahlung. Gemäß der Erfindung kön-
3 0:
nen die Oxonolfarbstoffe in eamtliche photographiachen
Schichten eines photographischen lichtempfindlichen Materials eingeführt werden.
Üblicherweise wird die Bildung der den Farbstoff enthaltenden Schicht durchgeführt, indem auf einen Träger oder eine photographische Emulsionsschicht eine
wässrige Lösung des Farbstoffes und eines hydrophilen Kolloide als Binder oder eine Silberhalogenidemulsion,
die den Farbstoff enthält, nach irgendeinem bekannten Verfahren aufgetragen wird· Beispielsweise können die
Farbstoffe gemäß der Erfindung vorteilhafter*eise In
einer Menge von 0,1 bis 100 mg Je 100 cm .der färbst of fhaltigen Schicht bei den üblichen photographischen Verfahren angewandt werden· Es wird häufig bevorzugt, auch
die üblicherweise auf dem Fachgebiet eingesetzten Materialien zuzusetzen, beispielsweise ein Beizmittel für
den Farbstoff, ein Härtungsmittel, ein Benetzungsmittel und dergleichen, und zwar zu der überzugsmasse, die den
Farbstoff enthält. Die Mengen von Farbstoff, Binder und anderen Zusätzen können innerhalb weiter Bereiche entsprechend den spezifischen Anfordernissen der photographiBchen lichtempfindlichen Materialien variieren,
wobei die optimalen Mengen sich leicht vom den Fachleuten bestimmen lassen.
Sämtliche Träger, die auf dem Gebiet der Photograph ie eingesetzt werden, können im Rahmen der Erfindung gebraucht werden. Geeignete Träger sind beispielsweise Celluloseacetatfilme, Cellulosepropionatfilme,
Polyesterfilme, Polystyrolfilme, Polycarbonatfilme, Papier und polyäthylenüberzogene Papiere.
Als Beispiele für hydrophile Kolloide, die für die Zwecke der Erfindung geeignet sind, seien aufgeführt
3 0 9 8 2 U I 1 1 9
Gelatine, Albumin, Kollodium, Gummi arabicum, Agar-Agar,
Cellulosederivate, beispielsweise Alkylester von Carboxycellulose, Hydroxyätbylcellulose, Carboxymethylhydroxyäthylcellulose
und dergleichen, synthetische Harze, beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon
und dergleichen, Gemische hiervon und ähnliche Materialien.
Als Beizmittel können sämtliche bekannten basisehen Beizmittel im Rahmen der Erfindung eingesetzt
werden und typische Beizmittel sind Polymere mit einer Aminogruppe
oder einer Ammoniumgruppe, Polymere mit einem stickstoffhaltigen heterocyclischen Ring, Polymere
mit einer Phosphoniumgruppe und andere basische
hochmolekulare Materialien· Spezifische Beispiele derartiger Beizmittel sind in den US-Patentschriften
2 839 401, 2 882 156 und 3 445 231, den britischen Patentschriften 906 083, 1 162 214 und 1 245 952, den
französischen Patentschriften 1 477 002 und 1 477 003, den deutschen Offenlegungsschriften 1 914 361, 1 914
und 2 004 800 und der japanischen Patentanmeldung 57 276/1971 angegeben·
Als Härtungsmittel können sämtliche Verbindungen, die gewöhnlich als Härtungsmittel auf dem photographischen
Gebiet verwendet werden, beispielsweise Aldehyde als Härtungsmittel, Methylole als Härtungsmittel, 1,4*°
Dioxane als Härtungsmittel, Aziridine als Härtungsmittel, Isoxazolone als Härtungsmittel, Carbodiimide als Härtungsmittel, aktive Halogenverbindungen als Härtungsmittel,
aktive Vinylverbindungen als Härtungsmittel und dergleichen verwendet werden.
Als Benetzungsmittel können die gewöhnlichen natürlichen Materialien, wie sie auf dem photographischen Gebiet
für diesen Zweck eingesetzt werden, gebraucht werden,
303824/1
beispielsweise Saponln, sowie ionische und nicht ionische oberflächenaktive Mittel, wie Natriumalkylbenzolsulfonat und Folyäthylenoxidmonolauryläther.
Die Silberhalogenidemulsionsschicht enthält gemäß
der Erfindung als lichtempfindliches Material ein Silberhalogenid, wie Silberchlorid, Sllberbromid, Silberjodid, Silberchlorbromid, Silberjodbromid und Silberchlor j odbromid. Die erfindungagemäß angewandten Silberhalogenidkörner können vom sogenannten umgewandelten
Halogenidtyp der Silberkörner sein, wie sie in der britischen Batentschrift 635 841 angegeben sind« Die
Silberhalogenidemulsion wird üblicherweise mit einem
gewöhnlichen Sensibilisator sensibillsiert. Die photo«
graphischen lichtempfindlichen Materialien gemäß der Erfindung können Verbindungen enthalten, die gewöhnlich
in photographischen lichtempfindlichen Materialien eingesetzt werden, wie Farbkuppler, Ultraviolettabsorptionsmlttel, fluoreszierende Aufhellungsmittel, antistatische
Mittel und dergleichen, und zwar in Mengen, wie sie üblicherweise angewandt werden.
Die photographisohen Materialien gemäß der Erfindung werden in üblicher Weise behandelt. Die den farbstoff der Formel I enthaltende gefärbte Schicht kann
leicht durch Behandlung der Schicht mit einer photographischen Behandlungslösung, beispielsweise einer Entwicklerlösung, einer Fixierlösung und dergleichen, die
ein Sulfit enthält, entfärbt werden.
Die erfindungsgemäß eingesetzten Oxonolfarbstoffe unterscheiden sich von den bekannten Oxonolfarbetoffen
durch die Tatsache, daß sie eine Carbonsäureesterbin- '
dung in der 3-Steilung des Pyrazölönringes~Tiaben7 Die
Oxonolfarbstoffe gemäß der Erfindung zeigen nicht nur diese neue Struktur, sondern sind auch den bekannten Farb-
309824/1194
Stoffen durch die ausgezeichneten Eigenschaften auf der Basis der spezifischen Struktur überlegen. Wenn
die Oxonolfarbstoffe gemäß der Erfindung in einer Lichtabsorptionsschicht oder in einer Lichtfilter-
schicht eines photographischen lichtempfindlichen Ma-
terials verwendet werden, wird der Farbstoff sehr leicht ,
im Vergleich zu denTb^k^nnten^«moif¥r1b¥töffen~'ent-·
färbt, bei denen die 3-Stellung des Pyrazolone durch
eine Methylgruppe oder eine Carboxylgruppe substituiert ist, wodurch die Farbstoffe die ausgezeichneten Merkmale
besitzen, daß sie nicht als Farbflecken in dem photographischen lichtempfindlichen Material nach der
Behandlung verbleiben und sie nicht die Behandlungslösungen verunreinigen. Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäß
eingesetzten Farbstoffe liegt darin, daß sie ein Absorptionsmaximum bei einer längeren
Wellenlänge als die bekannten Oxonolfarbstoffe besitzen.
Diese Merkmale der erfindungsgemäß eingesetzten
Oxonolfarbstoffe ergeben sich aus den folgenden Versuchsergebnissen· Die bei den Vergleichsversuchen eingesetzten
Farbstoffe waren Farbstoffe der folgenden Formel
γ ... c—C = CH(-CH = CH)_- C—C - Ϊ
SO3H
worin Y und η die in der folgenden Tabelle angegebenen
Bedeutungen besitzen.
3 0 s- e ■). ui 119
n | Absorptions- maximum (nya) |
wässrige Lösung Gelatine- schicht |
wässrige Lösung GeIatine- schicht |
wässrige Lösung Gelatine- schicht |
COOC2H5 + COOH4*4" OH5 +* |
O | Entfärbungsverhältnis (#) | Entfärbungsverhältnis (56) | Entfärbungsverhältnis (56) | 475 465 450 480 470 434 |
|
1 | Absorptions- maximum (n>/ti) |
Absorptions maximum (nyu) |
100 95,2 95,5 | ||
2 | 555 540 518 570 555 550 |
||||
100 96,4 97,4 | |||||
645 630 618 675 660 640 |
|||||
100 98,0 98,0 |
In der vorstehenden Tabelle bezeichnet (+) den
Farbstoff gemäß der Erfindung, (++) einen bekannten
Farbstoff, während weiterhin noch das Absorptionsmaximum als solches und,in der Gelatineschicht angegeben
ist. '
Bas in Tabelle I angegebene Absorptionsmaximum der wässrigen Lösung wurde durch Auflösung des Farbstoffes
in destilliertem Wasser unter Bildung einer wässrigen Lösung des Farbstoffes zu einer optischen
Dichte von etwa 1 und Bestimmung des Absorptlonsmaximume
der Lösung ermittelt. Das Absorptionssaximum der Gelatineschicht wurde durch Vermischen von 1,0 ml
3 O '■■:? /( / 1 1 9 U
einer wässrigen lösung des Farbstoffes, welche durch
Auflösung von 100 mg des Partetoffee in 50 ml destilliertem
Wasser hergestellt worden war, mit 7*0 ml
einer 10 #~igen wässrigen Gelatinelösung, Auftragung
des Gemisches auf eine Glasplatte von 12 χ 16,5 cm,
anschließende !Trocknung und Bestimmung des Absorptions·=
maximums der Probe erhalten·
Das Färbungsverhältnis der Probe wurde in folgender Weise erhalten: die optische Bloat© der Prob®
wurde zunächst bei der Wellenläng© d@e Absorptions- maximums gemessen. Dann wurde di® Probe in eine Ent-Wicklerlösung
der folgenden Zuaaeeaietgung während
einer Minute bei 200C unter Rühren eingetaucht:
Zusammensetzung der Entwicklerlösung:
Wasser N-Methyi-p-aminophenolsulf©t
Natriumsulfit Hydrochinon Borax Wasser zu
Die Probe wurde daais mit Wasser während 1 Minute
gewaschen und getrocknet und die optisch© Dichte der
Probe bei der Wellenlänge der maximalen Absorption
erneut gemessen. Aus &®n Ts©£ den vorstehenden Mee-sun=
gen erhaltenen Werten wui?t£e da® in Tabelle I angegebene
Entfärbungsverhältnis naeh der folgenden Gleichung berechnet:
A-B . Entfärbungsverhältnis ~ ■>
- A
worin A « optische Dicht© vor der Behandlung B 'ss optische Dichte nach'der Behandlung.
700 | ml |
2 | S |
IUU 5 |
8
e' |
2 | |
1 | 1 |
Aus den Werten der Tabelle I ergibt ea sieb,
daß bei den bekannten Farbstoffen daa FärbungBverhätlnis niedriger wird, wenn die Methinkette kürzer
wird, während die Oxonolfarbstoffe gemäß der Erfindung volletändig entfärbt wurden, unabhängig
von der Länge der Methinkette. Auch wenn die den
bekannten Farbstoff enthaltende Probe in der Entwicklerlösung behandelt wurde» wurde der Farbstoff
gelöst und färbte die Entwicklerlösung während mit der den Oxonolfarbstoff gemäß der Erfindung enthaltenden
Probe keine derartige Verunreinigung der Behandlungslösung
beobachtet wurde. Weiterhin ergibt es sich, daß das Absorptionsmaximum der den Oxonolfarbetoff
gemäß der Erfindung enthaltenden Probe bei einer um 10 bis 50 n/u längeren Wellenlänge
lag als bei den Proben, die die bekannten Oxonolfarbstoffe enthielten.
Wenn die Oxonolfarbetoffθ entsprechend der Formel
I verwendet werden, zeigen sie eine gute Entwicklungewirksamkeit und spektrale Eigenschaften, wenn
sie eine Carbonsäureestergruppe besitzen, die von der Art der Gruppe R-j nicht beeinflußt wird. Weiterhin
fehlt den Farbstoffen nach Formel I, worin die Gruppe R2 keine wasserlösliche Gruppe ist, die Wasserlöslichkeit
und sie besitzen auch eine schlechte Entfärbungewirksamkeit, so daß derartige Farbstoffe für
photographische lichtempfindliche Materialien gemäß der Erfindung nicht ausreichend sind.
Die folgenden nicht begrenzenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
3098 2
Beispiel 1
Ein farbphotographiecher Film von Mehrsehiehttyp
wurde durch Auftragen der folgenden Überzugsmassen auf einen photographischen Acety!celluloseträger
hergestellt:
(a) Eine SiIberjodbromidemulslon (Silberjodidgehalt
etwa 2 Mol-#), die im blauen Spektralbereich
empfindlich war und mit Schwefel (Natriumthiosulfat) und Gold (Natrlumchloraurat) sensibllislert war. Die
Silberhalogenidemulsion enthielt 5-Methyl-7-hydroxy-2,3,4,7a-tetrazainden
als Stabilisator, Mucochlorsäure als Härtungsmittel, Saponin als Benetzungsmittel
und einen Farbkuppler der folgenden Formel
(b) Eine Silberehlorbromidemulsion (SiIberbromidgehalt
etwa 30 Mol-96), die im roten Spektralbereich
empfindlich war und mit Schwefel und Gold sensibllisiert war. Die Emulsion enthielt den gleichen Stabilisator,
Härtungsmittel und Benetzungsmittel wie die Silberhalogenidemulsion (a) und einen Farbkuppler der folgenden
Formel
KHCOCH2-O—
■ ■ u
3 0 > /, / 1 1 9 L
(ο) Eine Sllberchlorbromldemulsion (Silberbromidgebalt etwa 30 MoI-Ji), die Im grünen Spektralbereich
empfindlich war and mit Schwefel und Gold sensibilislert war. Die Silberhalogenidemulsion enthielt den
gleichen Stabilisator, Härtungsmittel und Benetzungsmittel wie die Silberhalogenidemulsion (a) zusammen
mit einem Farbkuppler der folgenden Formel
NHCOCH2-O
H_C — C-IiHCO
2I Il
ci\^
r ii-
Weiterhin wurde entweder eine 2 #-ige wässrige Lösung des erfindungsgemäßen Farbstoffes (nachfolgend
gezeigter Farbstoff) oder eine 2 ^-ige wässrige Lösung eines bekannten Farbstoffes (nachfolgend gezeigter Farbstoff A) zu der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsion in einer Menge von 240 mg je kg der
Emulsion zugesetzt, so daß die Proben 2 und 3 erhalten wurden.
HOOC-C | —C=CH-CH=CH-C ■ | — C-COOH |
Il | I Il | Il . |
N | C^ HO-C | N |
t | y | 5; |
-SO3K | r '■ " - SO3K |
30 {!824/1194
erfindungsgemäßer Farbstoff:
52 Il I - II Il "
N C=O HO-C N
Ein zuQ Vergleich dienendes farbphotographisches Mehrschichtmaterial wurde in der gleichen Weise wie
vorstehend, jedoch ohne Farbstoff hergestellt, das
als Probe 1 bezeichnet wird.
Jede der Proben 1 (ohne Farbstoff), Probe 2 (erfindungsgemäßer Farbstoff) und Probe 3 (bekannter
Farbstoff) wurde den folgenden Behandlungen bei 240C unterworfen:
1. Farbentwicklung 8 Min.
2. Wasserwäsche 15 Sek.
3. erste Fixierung 2 Min. . 4« Wasserwäsche 1 Min.
5. Bleichung 6 Min.
6. Wasserwäsche 2 Min. u. 30 Sek.
7. zweite Fixierung 2 Min. -
8. Wasserwäsche 6 Min.
9. Stabilisierung 30 Sek. 10. Trocknung 20 Min.
2 4/1194
Die Zusammensetzung der Farbentwicklerlösung bei
der vorstehenden Behandlung war die folgende:
Hatriumhexametaborat | 2,0 | g |
wasserfreies Natriuneulfit | 4,0 | g |
2-Amino-5~diäthylaminotoluol- | ||
monohydrochlorid | 3,0 | S |
wasserfreies Natriumcarbonat | 20,0 | B |
Kaliumbromid | 2,0 | e |
Wasser zu | 1 1 |
Die Dichte der nicht belichteten Teile jeder Probe nach der Behandlung wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle II aufgeführt.
Farbstoff | Tabelle | II | nichtbelichteten Bereiche | Gelb | |
Probe | Dichte | der | Magenta | 0,08 | |
ohne | Cyan | 0,07 |
0,08
0,08 |
||
1 |
erfindungs
gemäßer Farbstoff bekannter Farbstoff |
0,10 |
0,07
0,10 |
||
2
3 |
0,10
0,10 |
||||
Es zeigt sich aus den vorstehenden Ergebnissen, daß die Kontrollprobe und die Probe mit dem Farbstoff
gemäß der Erfindung keine Farbflecken nach der Behandlung hatten, was völlig unterschiedlich von der Probe
ist, die den bekannten Farbstoff enthält. Auch wenn die Ansprechfunktion bei jeder Probe unter Anwendung
einer rechtwinkligen Vellenkarte gemessen wurde, wurde festgestellt, daß die Auflösekraft der Probe 2 gegenüber der Probe 1 überlegen war und praktisch die gleiche
1 9
wie diejenige der Probe 3 war.
Ein farbphotographisches Mehrschichtpapier wurde durch Auftragung der folgenden Überzugsmassen in der
angegebenen Reihenfolge auf ein baryt-überzogenes Papier
hergestellt:
(a) Eine SiIberchlorbromidemulsion mit einer
Empfindlichkeit im blauen Spektralbereich wurde mit Schwefel und Gold wie in Beispiel 1 sensibilisiert
CSilberbromidgehalt etwa 95 Mol-#). Die Silberhalogenidemulsion
enthielt 5-Methyl-7-hydroxy-2,3»4,7atetrazainden
als Stabilisator, Dichlortriazin als Härtungsmittel, Saponin als Benetzungsmittel und den
Farbkuppler der folgenden Formel
l/ V-COCH2COlJH-//
COCH2-O--
(b) Eine Silberchlorbromidemuleion mit einer Empfindlichkeit
im grünen Spektralbereich wurde mit Schwefel und Gold sensibilisiert (Silberbromidgehalt etwa 70 Mol-%).
Die Silberhalogenidemulsion enthielt den gleichen Stabilisator, Härtungsmittel und Benetzungsmittel wie die SiI-berhalogenidemulsionsschicht
(a) zusammen mit einem Farbkuppler der folgenden Formel
HxC —C-NHCO-
KHCOCH2O
m 3 0 9 8 2 U /T1 9.4
(ο) Eine SIlberchlorbromidemul8ion (Silberbromidgehalt etwa 70 Mol-#)t die im roten Spektralbereich
empfindlich war, wurde mit Schwefel und Gold wie in Beispiel 1 sensibiliaiert. Die Silberhalogenidemulsion
enthielt den gleichen Stabilisator, Härtungsmittel und Benetzungsmittel wie die Silberhalogenidemulsionsschicht
(a) zusammen mit einem Kuppler der folgenden Formel
Eine 2 #-ige wässrige Lösung eines erfindungsgemäßen Farbstoffes (nachfolgend angegebener Farbstoff)
oder eine 2 #-ige wässrige Lösung eines bekannten Farb
stoffes (nachfolgend angegebener Farbstoff B) wurden in einer Menge von 200 ml zu der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsion zugesetzt, um die Proben 2 und 3
zu erhalten.
? I Il Il
H C=O HO-C N
3 0 f5 8 2 4 / 1 1 9 M
erfindungsgemäßer Farbstoff: CH '
H5O2OOC-C-C=CH-CH=C-CH=CH-C—C-COOC2Ii5
Jedes dieser farbphotographischen Mehrschichtmaterialien,
d. h. Probe 1 (ohne Farbstoff)* Probe (rait dem erfindungsgemäßen Earbetoff) und Probe
(mit dem bekannten Farbstoff) wurde den folgenden Behandlungen bei 29,50C unterzogen«
1· Farbentwioklung 6 Hin,
2. Stopfixierung 2 Min.
3. Wasserwäsche 2 Min.
4. Bleichung 2 Min. 5· Wasserwäsche 2 Min.
6« Härtungsfixierung 4 Min.
7· Wasserwäsche 4 Min. 8. Stabilisierung 2 Min. 9· !Trocknung
Die Zusammensetzung der bei der vorstehenden Behandlung eingesetzten Farbentwicklerlösung war die folgende:
Ratriummetaborat ~ 25*O g
Natriumsulfit ' ■ 2,0 g
Hydroxylaminsulfat 2,0 g
Kaliumbromid 0,5 g
6-Nitrobenzimidazolnitrat 0,02 g
Natriumhydroxid 4,0 g
3 09824/ 1
N-Ä thy 1-ΪΓ- ß- (methane ulf oamidoätbyl)-p-pb.enylendiamin 8,0 g
Wasser zu 11
Sie Dichte des nicht belichteten Teiles jeder Probe nach der Behandlung wurde bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
Farbstoff | Tabelle III | der nicht belichteten Bereiche | Gelb | |
Probe | Dichte | Magenta | 0,03 | |
ohne | Cyan | 0,03 | 0,03 | |
1 |
erfindungs-
gemäßer Farbstoff |
0,01 | 0,03 | 0,03 |
2 |
bekannter
Farbstoff |
0,02 | 0,03 | |
3 | 0,05 | |||
Es zeigt sich aus den Ergebnissen, daß bei den Proben mit dem Farbstoff der Erfindung keine Farbfleckenbildung beobachtet wurde, wie es der Fall bei der Probe war,
die den bekannten Farbstoff enthielt. Wenn die Ansprechfunktion jeder Probe unter Anwendung einer rechtwinkligen
Wellenkarte bestimmt wurde, wurde festgestellt, daß die Auflösungsstärke der Probe 2 derjenigen der Probe 1 überlegen war und praktisch gleich wie diejenige der Probe 3
war.
3 O 9 O 2 '♦ / 1 ; 9 <
Eine rotempfindiiche Silberjodbromidemulsion, die
einen Gyankuppler enthielt, wurde auf einen Cellulosetriacetat
träger aufgetragen und weiterhin wurde eine grünempfindliche Silberjodbromidemulsion, die einen
Magentakuppler enthielt, auf die rotempfindliche Emulsionsschicht aufgetragen. Eine Farbstoff-Gelatine-Iösung
der folgenden Zusammensetzung wurde auf die grünempfindliche Emulsionsschicht zur Bildung der Gelatinefilterschicht
aufgetragen. Eine blauempfindliche SiI-ber^odbromidemulsion,
die einen Gelbkuppler enthielt, wurde auf die Filterschicht aufgetragen und weiterhin
wurde eine Gelatineschutzschicht auf der blauempfindlichen Emulsionsschicht zur Bildung eines lichtempfindlichen
Farbnegativmaterials ausgebildet.
Die Farbstoff-Gelatine-Lösung wurde in folgender Weise hergestellt: Hach der Quellung der Gelatine durch
Zusatz von 80 g Gelatine zu 1 1 Wasser wurde das Gemisch
auf 500C zur Bildung der Gelatinelösung erhitzt. Weiterhin wurden 80 ml einer 5 #-igen wässrigen lösung
von Poly-(diäthylaminoäthylmethacrylat) zu der lösung
zugesetzt und dann wurden 30 ml einer 10 #-igen wässrigen
Saponinlösung weiterhin unter Rühren zugegeben. 50 ml einer 2 #-igen lösung von Chromalaun wurden dann
zugefügt und dann wurde entweder eine 2~#-ige wässrige
lösung des Farbstoffes gemäß der Erfindung (nachfolgend angegebener Farbstoff) oder eine 2 #-ige wässrige lösung
eines bekannten Farbstoffes (nachfolgend angegebener Farbstoff C) in einer Menge von 200 ml zu dem Gemisch
zugesetzt, um die Farbetoff-Gelatine-lösung zu erhalten.
3Oi'824/1194
Farbstoff C:
HOOC- C—C s CH - C-—C-COOH
erfindungsgemäßer Farbstoff:
HnC1OOC-C — C- = CH.- C-C-COOC1H,
Ein Querschnitt des lichtempfindlichen Materials 1 (mit dem Farbstoff gemäß der Erfindung) und des lichtempfindlichen
Materials 2 (mit dem bekannten Farbstoff) wurde mittels eines optischen Mikroskops untersucht«
Die Ergebnisse zeigen, daß der Farbstoff vollständig in der Filterschicht bei dem lichtempfindlichen Material
1 fixiert war, während der Farbstoff in die benachbarten Schichten bei dem lichtempfindlichen Material 2 diffundiert
war. Wenn diese lichtempfindlichen Materialien in der gleichen Welse wie in Beispiel 1 behandelt wurden,
wurde keine Farbverfleckung in den nicht belichteten !Teilen
beobachtet.
3 0 '< f<
f' /♦ / 1 1 9
Jede der beiden Arten der hergestellten Farbstoff-Gelatine-Lösungen
wurden auf ©ine« transparenten Gellu»
loeetriacetatträger so aufgetragen^ daß die Trockenstarke
der Schiebt die gleiche war wie di© Stärke des?
Filterschicht dee vorstehend angegebenen lichtempfindlichen
Materials und die spektrale JLIbeorption&kurre der
auf diese Weise hergestellten Prob©bo*g@n würde bestimmt»
wobei die Ergebnisse in der Pig. 1 der beiliegenden Z®icli°
nung dargestellt sind· In der Fig. 1 zeigt die !urve 1
die Probe» die den Farbstoff 1 gemäß der Erfindung ©st«
hält, und die Kurve 2 zeigt die Probe, die den bekannten
Farbstoff C, der vorstehend angegeben ist, enthält« Es
zeigt sich aus diesen Werten, daß dia den !Farbstoff gemäß der Erfindung enthaltend© Filterschicht einen breiten
Absorptionsbereich bis zu etwa 520 nyu hat, der das
Licht gut im spezifischen empfindlichen Bereich des Silber j odbroiaids absorbiert, der somit im Vergleich zu der
Filterschicht, die den bekannten Farbstoff enthielt,, aus·»
gezeichnet war·
In 1 liter Wasser wurden 80 g Gelatine gelöst und dann wurden zu der lösung 80 al einer 5 #-igen wässrigen
lösung von Polydiäthylaminoäthylmethacrylat, 30 ml einer
10 £-igen wässrigen lösung yon Saponin, 50 xal einer 2 ?&»
igen wässrigen Lösung von Ohroiaalaun und 400 ml entweder
einer 2 #-igen wässrigen Lösung des erfindungsgemäßen
Farbstoffes (nachfolgend angegebener Farbstoff) oder
eine 2 $~ige wässrige Lösung eines bekannten Farbstoffes
(nachfolgend angegebener Farbstoff S) zugesetzt, um eine Farbstoff-Gelatine-Lösung zu. erhalten.
9824/1194
Eine Antibalationssehicht wurde durch Auftragung der Farbstoff-Gelatine-Iösung auf einen Celluloseacetat
träger gebildet. Eine Silberohlorbromidemulsion (Silberbromidgehalt etwa 17 Mol-#), die panchromatisch
durch eine Kombination von Anhydro-H-Hthyl^ti'-bis-(sulfopropyl)-naphtho-/i,2~d7-thiaearboeyaninhydroxid
und 9-Xthyl-3t3'-bis-(sulfobutyl)-selenacarbocyaninhydroxid
eensibilisiert war, wurde auf die AntihalationsBchicht
aufgetragen und weiterhin wurde eine Gelatlnesohutzschicht
auf der Silberhalogenidemulsionsschicht ausgebildet! um ein als Druckplatte verwendbares
photographisohes Material zu erhalten.
Farbstoff B:
KOOC-C
C=CH-CH=CH-CH-C —C-COOK I Jl Il ·
C=O HO-C N '
.'■ ν
Farbstoff gemäß der Erfindung:
eC^
52
C — C=CH-CH=CH-CH-CH-C — C-COOG3Hc
Il I ·■ « «
N C=O XN
3 09824/ 1 1 94
Das photographische lichtempfindliche Material 1 (mit dem Farbstoff gemäß der Erfindung) und das photographische
lichtempfindliche Material 2 (mit dem bekannten Farbstoff) wurden durch einen optischen Keil
belichtet, nachdem das Material in Eontakt mit einem
Kontaktgitter (133 linien ie 2,5 cm) gebracht wurde,
während 3 Minuten bei 200C in einer Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung entwickelt und dann fixiert,
gewaschen und getrocknet in üblicher Weise:
Zusammensetzung der Entwicklerlösung:
Wasser | 500 ml |
wasserfreies ftatriuosulfit | 30 g |
Paraformaldehyd | 7,5 g |
ITatriumbisulfit | 2,2 g |
Borsäure | 7*5 g |
Hydrochinon | 22,5 g |
Kaliumbromid | 1,6 g |
Wasser zu | 1 1 |
In dem photographischen Material 2 verblieben
hellbraune Flecken in den nicht belichteten Teilen nach der Behandlung, während keine derartigen Flecken in dem
photographischen Material 1 beobachtet wurden. Auch war der Kantengradient des im photographischen Material 1
erhaltenen Punktbildes höher als beim photographischen Material 2 und das photographische Material 1 hatte
gute Punkteigenschaften.. .
Jede der beiden vorstehend hergestellten Farbstoff-Gelatine-Lösungen
wurden auch auf einen transparenten Cellulosetriacetatträger zu der gleichen Dicke wie die
Antihalationsschicht des vorstehend hergestellten photographischen
lichtempfindlichen Materials aufgetragen und
30-r .'/, /1194.
die spektralen Reflektionskurven der ProbebBgen
wurden bestimmt, wovon die Ergebnisse in Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind. In der
Fig. 2 bezeichnet die Kurve 3 die Ergebnisse mit dem erfindungsgemäßen Farbstoff und die Kurve 4
die Ergebnisse bei dem bekannten Farbstoff B. Es zeigt sich aus diesen Werten, daß die Antihalationsechlcht, die den erfindungsgemäßen Farbstoff enthält, eine niederer Reflektion im Bereich von 520 m/U
bis 700 m/U im Vergleich zu dem bekannten Farbstoff
zeigt.
Eine Färbstoff-Gelatine-Lösung wurde durch Zusatz von 2 g Poly-(diäthylaminoäthylmethacrylat) zu
500 g einer 10 #-igen wässrigen Gelatinelösung, Zusatz einer 2 #-igen wässrigen Lösung des Farbstoffes
gemäß der Erfindung (nachfolgend angegebener Farbstoff) oder einer 2 #-igen Lösung eines bekannten Farbstoffes
(nachfolgend angegebener Farbstoff E) in einer Menge von 100 ml zu dem Gemisch und weiterem Zusatz von
Mucochlorsäure und Saponin hergestellt.
Na
Cl
3 0 9 8 2 Λ / 1 194
erfindungsgemäßer farbstoff:
2 H ] n ir z 5
N 0=0 HO-C N
V V ·
Ή.-2 HvC
Die auf diese Weise hergestellte Farbstoff-Gelatine-Lösung wurde auf einen Cellulosetriacetatträger aufgetragen und getrocknet, um eine Antihalationsschicht von 1,6 Mikron Stärke zu erhalten. Eine
feinkörnige Silberchlorbromidemulsion (Silberchloridgehalt etwa 40 Mol-#), die panchromatisch spektral
sensibilisiert war, wurde auf die Antihalationsschicbt
aufgetragen und weiterhin wurde eine Schutzschicht hierauf zur Bildung eines photographischen lichtempfindlichen Materials ausgebildet«
Das photographische lichtempfindliche Material 1
(mit dem erfindungsgemäßen Farbstoff) und das photographische lichtempfindliche Material 2 (mit dem bekannten Farbstoff) wurden sensitometrisch belichtet,
während 5 Minuten in einer Entwicklerlösung mit der folgenden Zusammensetzung entwickelt und dann fixiert,
gewaschen und getrocknet wie üblich. . -,
309 8 24/1 1-9 4
Wasser zu 11
Die erhaltenen Ergebnisse sind In Tabelle IT gezeigt.
photographic relative Durchlässigkeit relative Aufschee Material Empfind- lösungsstärke
liohkeit
1 110 94 $
2 100 75 i
Die Durchlässigkeit gemäß Tabelle IT ist die Durchlässigkeit der nicht belichteten Teile bei der spektralen Absorptionsspitzenwellenlänge des Farbstoffes.
Wie sich aus den Werten zeigt, zeigte das photographische lichtempfindliche Material mit der Antihalationsschicht, die den erfindungsgemäßen Farbstoff enthielt, eine geringere Verringerung der Empfindlichkeit,
weniger Farbfleckenbildung nach, der Behandlung und zeigte eine gute Auflösungsstärke im Vergleich zu dem
photographischen lichtempfindlichen Material, welches den bekannten Farbstoff enthielt.
3 0 9 B 7. h I \ \ 9 <i
Claims (1)
- Patentansprüche1. Photographisches Material mit einer photographischen Schicht, welche einen Oxonolfarbstoff entsprechend der allgemeinen FormelK1OOO-O- r-MT C-OOOH1N C=O HO-C Ii■ V : ■ VI ·■ . I . .- ■enthält, worin R^ eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe, Rp eine mit mindestens einer Sulfonsäuregruppe und/oder mindestens einer Carboxylgruppe direkt oder über eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierte Arylgruppe, η die Zahlen 0, 1 oder 2 bedeuten, wobei die Methinkette gegebenenfalls mit einer Alkylgruppe oder einer Arylgruppe substituiert sein kann«2. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Oxonolfarbstoff enthaltende Schicht aus einer Antihalationsschicht besteht.3· Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Oxonolfarbstoff enthaltende Schicht aus einer Filterschicht besteht.4. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Oxonolfarbstoff enthaltende Schicht aus einer Silberhalogenidemulsionsschicht besteht.30982 U /1194 '5. Photographisches Haterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet* daß R. eine unsubstituierte Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.6. Photographisches Haterial nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß K* eine substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bedeutet.7. Photographisches Material nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R^ eine Hydrozyalkylgruppe, eine Cyanoalkylgruppe, eine Hydroxyalkoxyalkylgruppe oder eine Benzy!gruppe bedeutet.8. Photographisches Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß R1 eine unsubstituierte Arylgruppe darstellt.9. Photographisches Haterial nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß R- eine substituierte Arylgruppe bedeutet.10. Photographisches Material nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß R2 eine Phenyl- oder Naphthylgruppe bedeutet.11. Photographisches Material nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R« eine substituierte Gruppe bedeutet.12. Photographisches Material nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß R« mit einer Sulfonsäuregruppe substituiert 1st.13. Photographisches Haterial nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß R2 mit einer Carboxylgruppe substituiert ist.14. Photographisches Material nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß R2 mit einem Halogenatom, einer Hydroxylgruppe, einer Aminogruppen einer Alkylgruppe, einer Alkoxygruppe oder einer Aryloxygruppe substituiert ist.309824/ 115· Photographisches Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxonolfarbstof f die folgende Formel "besitztHgC4OOC-Cy * II-C=CH-C C-COOC .HQUr Il .« 49^C=O-HO-C N■ ^rSO3HSO-H16. Photographischea Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxonolfarbstoff die folgende Formel besitztCE5H1-C0OOC-C'-C=CH-C=CH-C-C-COOC0Hr-2 5C=O . HO-CKO5S17. Photographischee Material nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß der Oxonolfarbetoff die folgende Formel besitzt3.0 98 2 A / 119418. PhotographiBches Material nach Anspruch 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet* daß der Oxonolfarbstoff die folgende Formel besitztIe C „OOC-C C=CH-CH=CH-C'Il I . iN C=O HO-CC-COOC2H5CH2SO3NaCH2SO3Na19. PhotographiBches Material nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Oxonolfarbstoff die folgende Formel besitztH5C2OOC-C
NC=CH-CH=C-CH=CH-CI IlC=O HO-CC-COOC2H50 9 8 7A /119 4Oxonolfarbatoff entsprechend der Formel R.OOC-C C=CH(-CH=CH) -C C-COOR.'■ι I H Ii .N '. C=O · HO-C ' Nworin R.. eine Alkylgruppe oder Arylgruppe, R« eine init mindestens einer Sulfonsäuregruppe und/oder mindestens ein er Carboxylgruppe direkt oder über eine Alkylengruppo mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierte Ar-y !gruppe, η die Zahlen 0,-1 oder 2 bedeuten und v/oi'in die Methinket to ■ gegebenenfalls ßiit einer Allrylgruppo oder eine.r Arylgruppe substituiert G ein kGiiru21. Oxonolfarbistoff nach Anspruch 20, dadurch gekennafeichnet, daß R^ aus einer unsubstituierten Alkylgi'uppo mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen besteht.22. Oxono!farbstoff nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß R.. eine substituierte Alkylgruppe mit 1 biß 18 Kohlenstoffatoiuen bedeutet.23« Oxonolfarbstoff nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß R^ eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, tert.-Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Decyl-, Dodecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl- oder Octadecylgruppc bedeutet.24. Oxonolfarbstoff nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß R^ eine Hydroxyalkylgruppe, eine CyanoaIky!gruppe, eine Eydroxyalkoxyalkylgruppe oder eine Bensy!gruppe bedeutet.25. OxonolfarbBtoff nach AnBpruch 20 bis 24, ■ dadurch gekennzeichnet, daß R« eine Phenyl- oder Haphthy!gruppe bedeutet.BAD ORIGINAL3 O f: <n U I 1 1 9 4. 72 -26. Oxonolfarbstoff nach Anspruch 25» dadurch gekennzeichnet, daß Rg weiterhin mit einem Halogenatom, üiner Hydroxylgruppe! einer Aminogruppe, einer Alkylgruppe, einer Alkoxygruppe oder einer Aryloxygruppe substituiert ist*27. Oxonolfarbstoff nach Anspruch 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserstoffatom der Methinkette durch eine Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Phenyl- oder γ-Phenylpropylgruppe substituiert ist.28. Oxonolfarbstoff nach Anspruch 20 der Formel. H9C4OOC-C\h/C-COOC i29. Oxonolfarbstoff nach Anspruch 20 der FormelCHH5C2OOC-C C=CH-C=CH-C -C-COOC2H5C=O HO-C N3 0 9 8 2 /♦ / 1 1 9 I*30» Oxonolfarbstoff nach Anspruch 20 der FormelΗς CpOOC-O C=CH-CH=CH-CH=CH-C C-COOC0H1-0 * " ] Ii H 25HO-C JS31. Oxonolfarbotoff nach Anspruch 20 der "Forme!H5C2OOC-C C=CH-CH=CH-C ilN C=O ' HO-C ITCH2SO3Na32. Oxonolfarbetoff nach Anspruch 20 der FormelH1-G9OOC-C C=CH-CH=O-CH=CH-C-52 Il I Il IlN C=O HO-C N309824/1Leerseite
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