DE2256822A1 - Anker, insbesondere duebel - Google Patents

Anker, insbesondere duebel

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DE2256822A1
DE2256822A1 DE19722256822 DE2256822A DE2256822A1 DE 2256822 A1 DE2256822 A1 DE 2256822A1 DE 19722256822 DE19722256822 DE 19722256822 DE 2256822 A DE2256822 A DE 2256822A DE 2256822 A1 DE2256822 A1 DE 2256822A1
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Manfred Dipl Ing Jost
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D21/00Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
    • E21D21/008Anchoring or tensioning means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/063Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander
    • F16B13/065Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve by the use of an expander fastened by extracting the screw, nail or the like

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Description

  • Anker, insbesondere dübel Die Erfindung bezieht sich auf-einen Anker, insbesondere Dübel mit Innen- oder Außengewinde, der an dem in eine Bohrung einbringbaren Teil einen vorzugsweise kreiszylindrischen Bolzen, einen an diesen angeformten Mittelabsatz, einen an letzteren angeformten Keil, der zumindest im Ubergangsbereich vom Mittelabsatz zum Keil zum freien Keilende hin divergierende Keilflächen besitzt, una ferner einen gegenüber dem Bolzen gegen Relativdrehung gesicherten bpreizkörper aufweist, der bei am Bolzen in Konvergenzrichtung der Keilflächen angreifender Zugkraft unter Aufspreizung in radialer Richtung auf den Keil flächen verschiebbar ist. Derartige Anker dienen insbesondere als Gesteinsanker, beispielsweise Betonanker. Sie können einen sich an den Bolzen anschließenden Gewindeteil besitzen, so daß damit ein Außengewindedübel geschaffen ist. Sie können statt dessen aber auch eine zumindest den Bolzen durchsetzende Innenbohrung mit Innengewinde aufweisen, wodurch ein Innengewindedübel geschaffen ist. Die Sicherung des Spreizkörpers gegen Relativdrehung kann formschlüssig oder auch kraftschlüssig erfolgen. bie Keilflächen des Keils divergieren in der Regel im wesentlichen auf das Radialmaß des Bolzens, möglicherweise auch etwas darüber hinaus.
  • Anker der vorgenannten Art werden in eine Bohrung, deren Durchmesser normalerweise nicht wesentlich größer als der Außendurchmesser des Bolzens sein soll, eingeschoben. Die Verankerung erfolgt dadurch, daß man in Konvergenzrichtung der Keilflächen, also in entgegen der Bohrung weisender Richtung am Bolzen eine Zugkraft wirken läßt. Dies führt zu einer Relativverschiebung zwischen Bolzen und Spreizkörper in Axialrichtung, und zwar zunächst um eine kurze tote Weglänge, bis der bpreizkörper auf die Keilflächen des Keiles aufläuft. Sodann verschiebt sich der seil gegenüber dem Spreizkörper, der somit auf dep Keil flächen verschoben wird und sich radial nach außen aufspreizt.
  • Der Vorteil derartiger Anker besteht darin, daß der Spreizdruck abhängig ist von der wirkenden Zugkraft. Dieser Vorteil wird insbesondere dann voll genutzt, wenn die am Anker zu haltende Last eine im wesentlichen in Axialrichtung wirkende Zugkraft ausübt, so daß dann der Spreizdruck lastabhängig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Anker der genannten Gattung zu schaffen, der fertigungstechnisch einfach und aus billigem Material herstellbar und somit im Gestehungspreis billig ist.
  • Die Aufgabe ist bei einem Anker der eingangs genannten Art gemaß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Spreizkörper aus einem auf dem Mittelabsatz lagernden hülsenförmigen Ring besteht und daß auf dem Mittelabsatz und/oder Ubergangsbereich zum Keil Mitnehmerflächen geformt sind, an denen zugeordnete Flächen des Ringes zur vorzugsweise formschlüssigen Verdrehsicherung in Umfangsrichtung angreifen.
  • Durch die besondere Ausbildung des Spreizkörpers als hülsenförmiger Ring wird erreicht, daß dieser einfach in Gestalt, Formgebung und Herstellungsweise ist. Dies führt in Bezug auf den Spreizkörper zu geringen Gestehungskosten. Der Ring kann z. B. aus kunststoff bestehen und als geschlossener Ring aufgespritzt werden oder in einem anderen all,ausgehend von einem Flachstreifen,z. 3. aus Blech, auf den Mittelabsatz aufgerollt werden, was besonders einfach und billig ist, insbesondere dann, wenn s. B. bei Ausbildung des Ankers als Dübel mit Außengewinde auf den Bolzen dieses Außengewinde aufgerollt wird, so daß beide Arbeitsgänge hintereinander auf einer Maschine durchgeführt werden können. Durch die Mitnehmerflächen einerseits und zugeordneten Flächen andererseits zur vorzugsweise formschlüssigen Verdrehsicherung des;Ringes ist ebenfalls eine wesentliche Fertigungsvereinfachung erzielt. Die Mitnehmerflächen lassen sich durch spanlose Formgebung, z. B. Schmieden mit Warm- oder Ealtverforxung einarbeiten, wobei die zugeordneten Flächen des Ringes z. B. zusammen mit dem Rollvorgang, Prägevorgang.oder dergl. hergestellt werden können. Somit wird erreicht, daß alle Einzelteile des-Ankers keiner zerspanenden Bearbeitung bedürfen, sondern daß der Anker völlig spanlos hergestellt werden kann. Dies erlaubt die Verwendung von billigem Material, z. B. Stahl, der nicht zerspanbar, also kein Automatenstahl zu sein braucht. Da die spanlose Formgebung gegenüber der zerspanenden'abgesehen von werkstofftechnischen Vorteilen, insbesondere den Vorteil hat, daß. diese Art der Formgebung eine Fertigung mit geringen Fertigungskosten ermöglicht, kann dieser Vorteil bei dem Anker gemäß der Erfindung voll genutzt werden.
  • Von Vorteil ist ferner, daß insbesondere bei Ausbildung des Ankers als Außendübel der tragende Querschnitt des Bolzens etwa gleich dem Durchmesser des Bohrloches ist, so daß ein außerordentlich günstiges Verhältnis von Bohraufwand zu erzielbarer Tragkraft erreicht ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Ankers können die Mitnehmerflächen und Flächen durch zumindest eine Ausnehmung einerseits und mindestens einen in diese eingreifenden radialen Vorsprung andererseits gebildet sein. Die Ausnehmungen lassen sich leicht und billig spanlos einarbeiten z. B. durch Schmieden, Prägen, Pressen mit entsprechender Berücksichtigung der Ausnehmungen bei den Formen, durch Hämmern oder auch auf andere Weise. Die Vorsprünge lassen sich ebenfalls leicht und billig durch spanlose Formgebung vorsehen, z. B. durch Berücksichtigung bei der Gestaltung der Formen, durch Schmieden, Prägen, Pressen, Hämmern oder dergl.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn auf dem Mittelabsatz und/oder Übergangsbereich zum Keil mindestens ein radialer Vorsprung vorgesehen ist. Die Vorsprünge können sich über die gesamte axiale Länge des Mittelabsatzes und/oder Keils erstrecken. Es können jedoch auch die Vorsprünge im ubergangsbereich zwischen Bolzen und Mittelabsatz oder aber im Übergangsbereich zwischen Mittelabsatz und Keil vorgesehen sein und sich dabei zumindest über einen Teil der axialen Länge des ittelabsatzes und/oder des Keiles erstrecken. Zweckmäßigerweise sind die Vorsprünge durch spanlose Formgebung angeformt. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Vorsprünge aus wulstförmigen Materialverdickungen, vorzugsweise Materialausquetschungen in der Teilungsebene der zum Prägen des Ankers verwendeten Form, gebildet. Die Vorsprünge verlaufen zweckmäßigerweise parallel zur Längsachse des Bolzens.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Anordnung so getroffen sein, daß die den Vorsprüngen zugeordneten Flächen des Ringes aus vorzugsweise schlitzförmigen Ausnehmungen bestehen, die von dem åeweiligen stirnseitigen Ende des Ringes ausgehen und sich zumindest über einen Teil der axialen Länge des Ringes erstrecken. In diese Ausnehmungen greifen die Vorsprünge ein. Sind zwei diametral gegenüberliegende Vorsprünge vorgesehen, so sind im Ring auch entsprechende Ausnehmungen angeordnet. Der Ring kann z. B. aus Kunststoff bestehen und ferner als geschlossener Ring auf den Mittelabsatz aufgespritzt sein.
  • Beim Einsetzen der Keilwirkung reißt der Ring dann auf und spreizt sich dann. Der Ring kann aber auch einen in axialer Richtung durchlaufenden Trenn- und Spreizspalt besitzen. Die Anordnung von Ausnehmungen im Ring hat den Vorteil, daß damit auch durch eine Drehbewegung des Bolzens ein Aufspreizen des Ringes möglich wird, wenn nämlich die Außenkante am einen Rand, der den entweder beim Aufreißen entstehenden oder schon vorhandenen Trenn- und Spreizspalt des Ringes begrenzt, in radialer Richtung etwas über den anderen Rand vorsteht, so daß diese Außenkante sich bei einer Drehbewegung des Bolzens um die Längsachse in der Bohrlochwandung festkrallt. Von Vorteil kann es ferner sein, wenn der Trenn- und Spreizspalt eine Fläche des Ringes bildet. Dadurch bekommt der Trenn- und Spreizspalt doppelte Funktion. Besondere zusätzliche-Ausnehmungen im Ring sind daher entbehrlich.
  • Von Vorteil kann es ferner sein, wenn der Trenn- und Spreizspalt unter einem Winkel schräg zur Längsachse des Bolzens verläuft. Verläuft hierbei der Vorsprung parallel zur Längsachse des Bolzens, dann wird durch den schrägen Verlauf des Trenn- n: Spreizspaltes und dessen Zusammenwirken mit dem Vorsprung eine verstärkte Spreizwirkung erzielt. Bei großem Neigungswinkel des Trenn- und Spreizspaltes ist diese Wirkung noch verstärkt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Àusführungsform kann auf dem Mittelabsatz eine sich zumindest über einen Teil der axialen Länge des Mittelabsatzes erstreckende vorzugsweise etwa rinnenförmige Aussparung vorgesehen sein. Diese Aussparung kann sich zumindest im Ubergangsbereich zwischen Mittelabsatz und Keil mindestens über einen Teil der Seillänge in den Keil fortsetzen. Hierbei kann es von Vorteil sein, wenn der Ring zumindest einen radial nach innen weisenden Vorsprung aufweist, der sich zumindest über einen Teil seiner axialen Länge erstreckt und in die Aussparung eingreift. Der Vorsprung kann beispielswsise aus einer Abkantung des den Trenn- und Spreizspalt begrenzenden Randes des Ringes gebildet sein, wobei die Abkantung von einem stirnseitigen Ende des Ringes ausgeht und sich zumindest über einen Teil der axialen Länge des Ringes erstreckt. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann der Vorsprung auch durch eine Sicke im Ring gebildet sein.
  • Die Ausbildung von Vorsprüngen am ßing ist fertigungstechnisch sehr leicht erreichbar. Das gleiche gilt für die Ausbildung von vorzugsweise etwa rillenförmigen Aussparungen im Mittelabsatz.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Aussparung unter einem Winkel schräg zur Längsachse des Bolzens verläuft, daß auf der Innenfläche des Ringes eine vorzugsweise rinnenförmige Aussparung mit entsprechendem Neigungswinkel vorgesehen ist und daß beide Aussparungen eine Führungsbahn bilden, in der ein Wälzkörper, vorzugsweise eine Kugel, gehalten ist. Hierdurch ist die Reibung zwischen Mittelabsatz und Ring heim Spreizvorgang wesentlich herabgesetzt, da hier Rollreibung vorliegt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die Mitnehmerflächen durch Formabweichungen vom kreiszylindrischen Querschnitt und die zugeordneten Flächen des Ringes durch entsprechende Formabweichungen von der Zylinderform gebildet sein.
  • Von Vorteil kann es hierbei sein, wenn der Mittelabsatz zumindest im Ubergangsbereich zum Keil und/oder der Keil in diesem Ubergangsbereich zumindest eine Abflachung auf der Außenfläche aufweist und wenn der Ring eine zugeordnete Abflachung besitzt. Die Formabweichung bei den Mitnehmerflächen und den Flächen des Ringes kann aber auch durch Ovalität oder durch ein Polygon gebildet sein. Diese Formabweichungen sind leicht und billig herstellbar, z. B. ohne Schwierigkeiten von vornherein bei der spanlosen Formgebung insbesondere durch Prägen zu berücksichtigen. Auch die zugeordnete Formgebung des Ringes ist einfach und billig, z. B. durch Aufrollen oder -drücken auf derart geformte Mittelabsätze möglich.
  • Von Vorteil kann es im übrigen sein, wenn der Ring aus Kunststoff, textilähnlichem Gewebe oder Asbestgewebe besteht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist der Bolzen im Ubergangsbereich zum Mittelabsatz einen gegenüber - dem Radialmaß des Mittelabsatzes vorstehenden Flächenabsatz auf, der zusammen mit dem zugewandten Ende des Ringes einen Verschiebe anschlag für den Ring gegen- Axialverschiebung beim Einbringen des Ankers in eine Bohrung bildet. Hierdurch ist somit durch die Formgebung selbst ein Verschiebeanschlag gegeben, ohne daß hier besondere Verschiebe sicherungen erforderlich sind. Dadurch wird der Anker in seiner Gestalt und Herstellung wesentlich vereinfacht und verbilligt. Es kann aber statt dessen auch der Durchmesser des Bolzens gleich demjenigen des Mittelabsatzes sein und dann an dem dem Keil abgewandten Ende des Ringes eine Aussparung vorgesehen sein, in die ein Vorsprung des Mittelabsatzes oder Bolzens zur formschlüssigen Verdrehsicherung und/oder als Verschiebeanschlag eingreift.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Reil aus einem etwa streifenförmigen Flachkopf bestehen, der auf seinen Schmalflächen die Keilflächen trägt. Dieser Flachkopf ist einfach z.'B. durch Schmieden herstellbar. Als Verschiebesicherung für den Ring kann z. B. ein angeformter Vorsprung auf dem itittelabsatz dienen, wie zuvor beschrieben.
  • Von Vorteil kann es sein, wenn die Breitflächen des'Flachkopfes zum freien Ende des Flachkopfes hin zueinander konvergieren.
  • Hierdurch wird erreicht, daß der Keilverlauf der Keilflächen am Beginn des Keiles sehr flach beginnen kann, und vor allem, daß im Übergangsbereich zwischen dem zylindrischen Mittelåbsatz und dem Flachkopf ein möglichst gleichförmiger Anpreßdruck zwischen Keil und Ring erzielt wird.
  • Ist der Durchmesser des Bolzens kleiner als das Rädialmaß des Keiles am freien Keilende, dann muß das Bohrloch entsprechend größer als der Bolzendurchmesser sein. Dies ermöglicht nach dem Einsetzen des Ankers noch eine Justierung quer zur Bohrung, so daß Montageungenauigkeiten ausgeglichen werden können. Ein dennoch fester Sitz des Ankers läßt sich nach diesen Justierarbeiten dadurch erreichen, daß in den Zwischenraum zwischen Bohrlochwandung und Bolzen eine Paßhülse, Zwischenstücke oder dergl. eingebracht werden.
  • Auch hierbei wird der Vorteil nur unwesentlich geschmälert, daß bei Gestaltung des Ankers als Außendübel der tragende Querschnitt des Bolzens im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Bohrloches ist, so daß das Verhältnis zwischen Bohraufwand und erzielbarer Tragkraft außerordentlich günstig ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Ankers, wobei ein am Ring befestigter Haltebügel vorgesehen ist, kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Haltebügel etwa U-förmig das freie Ende des Flachkopfes umgreift und mit den beiden U-Schenkeln an den Breitflächen des Flachkopfes anliegt.
  • Hierbei ist mit einfachen Mitteln ohne besondere radiale Schulter ein Verschiebeanschlag geschaffen, da der etwa U-förmig gebogene Haltebügel zur Sicherung des Ringes gegen Axialverschiebung beim Einbringen des Ankers in eine Bohrung dient.
  • Gleichzeitig ist auch eine Verdrehsicherung gegeben.
  • Ein wesentlicher Vorteil des Ankers gemäß der Erfindung liegt insbesonaere auch darin, daß der Anker z. B. bei falsch angebrachter Bohrung oder degl. äe nach Ausführungsform zerstörungsfrei aus dem Bohrloch herausgenommen werden kann. Wenn beispielsweise bei der Ausführungsform, bei der der Ring an einem Rand in eine nutförmige Aussparung des Mittelabsatzes umgebogen ist, durch Drehung des Bolzens in der einen Drehrichtung eine Spreizung des Ringes möglich ist, so wird durch Drehung in Gegenrichtung eine Entspreiiung erzielt, die die zerstörungsfreie Entnahme ermöglicht.
  • Ferner kann zum gleichen Zweck die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Ring aus einem um den Mittelabsatz in mindestens einer Windung herumgewickelten Band oder nach Art einer Schraubenfeder gewickelten Streifen gebildet ist, die mit einem Ende drehfest am Mittelabsatz gehalten sind. Hierbei wird die Spreizwirkung durch Drehung in einer Drehrichtung zusätzlich zur Keilwirkung verstärkt. Durch Drehung in Gegenrichtung wird eine Entspreizung zur zerstörungsfreien Entnahme des Ankers ermöglicht.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Dübels gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1-, Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils eines Dübels gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 einen vergrößerten senkrechten Schnitt eines Dübels gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 6 eine Seitenansicht eines Teils eines Dübels gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Teils eines Dübels gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel, Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Fig. 9, Fig. 11 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel, Fig. 12 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem achten Ausführungsbeispiel, Fig. 13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 12, Fig. 14 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel, Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV in Fig. 14, Fig. 16 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel, Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 16, Fig. 18 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem elften Ausführungsbeispiel, Fig. 19 einen Schnitt entlang der Linie XIX-XIX in Fig. 18, Fig. 20 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel, Fig. 21 einen Schnitt entlang der Linie XXI-XXI in Fig. 20, Fig. 22 eine Seitenansicht eines Teils eines Dübels gemäßeinem dreizehnten Ausführungsb.eispiel, Fig. 23 eine stirnseitige Ansicht eines Dübels in Fig. 22, Fig. 24 eine Seitenansicht eines Teils eines Dübels gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel, ohne Spreizring, Fig. 25 eine Draufsicht des Teiles gemäß Fig. 24, Fig. 26 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel, Fig. 27 eine Seitenansicht eines Dübels gemäß einem sechzehnten Ausführungsbeispiel.
  • Bei den einzelnen Ausführungsbeispielen von Dübeln ist jeweils nur der Teil des Dübels gezeigt, der an dem in eine Bohrung, beispielsweise Betonbohrung, einbringbaren Ende des Dübels sitzt.
  • Dieser Teil weist bei dem Dübel 10 gemäß Fig. 1 und 2 einen kreiszylindrischen Bolzen 11 auf, an den ein kreiszylindrischer Mittelabsatz 12 geringeren Durchmesser unter Bildung einer radial vorspringenden Schulter 13 angeformt ist. An dem dem Bolzen 11 gegenüberliegenden Ende des Mittelabsatzes 12 ist ein rotationssymmetrischer, kegelstumpfförmiger Keil 14 angeformt, dessen Durchmesser an dem in Fig. 1, linken freien Keilende dem Durchmesser des Bolzens 11 und an dem Ende, an dem der Mittelabsatz 12 in den Keil 14 übergeht, dem Durchmesser- des Mittelabsatzes 12 entspricht. Somit divergieren die auf dem Umfang des Keiles 14 gebildeten Keilflächen 15 bei der Anordnung in Fig. 1 in Richtung von rechts nach links.
  • Die Durchmesser des Mittelabsatzes und des Bolzens können auch gleichgroß und z. B. kleiner sein, als derjenige des Keils am freien Ende.
  • Auf dem Mittelabsatz 12 lagert als Spreizkörper ein hülsenförmiger Ring loc, der einen in axialer Richtung durchlaufenden Trenn- und Spreizspalt 17 besitzt. Auf dem Mittelabsatz 12 und im Ubergangsbereich zum Keil 14 hin sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten in radialer Richtung nach außen weisende Vorsprünge 18 und 19 angeformt. Jeder Vorsprung 18, 19 erstreckt sich nur über einen geringen Teil der axialen Länge des Mittelabsatzes 12 sowie des Keiles 14. Die Vorsprünge 18, 19 verlaufen im wesentlichen parallel zur Mittellängsachse des Bolzens 11, Mittelabsatzes 12 und Keiles 14.
  • Der Ring 16 kann auch völlig geschlossen sein, so daß der Spalt 17 entfällt. Dies ist z. B. dann von Vorteil, wenn der Ring aus Kunststoff besteht und auf den Mittelabsatz aufgespritzt ist.
  • Der gesamte Dübel 10 ist durch spanlose Formgebung, beispielsweise durch Schmieden mit Warm- und/oder Kalt formgebung hergestellt. Bei diesem Prägevorgang sind die Vorsprünge 18, 19 mit angeformt worden. Sie bestehen im einfachsten Fall z. B.
  • aus wulstförmigen Materialverdickungen in Form von Materialausquetschungen, die in der Teilungsebene der zum Prägen des Dübels 10 verwendeten, nicht gezeigten Form gebildet sind, wobei die Teilungsebene quer zur Längsachse und so verläuft, daß darin die Vorsprünge 18 und 19 enthalten sind.
  • Die Vorsprünge 18, 19 bilden Mitnehmerflächen, an denen zugeordnete Flächen des Ringes 16 zur formschlüssigen Sicherung des Ringes 16 gegen Verdrehung gegenüber dem Dübel 11 in Umfangsrichtung angreifen. Die letztgenannten Flächen des Ringes 16 sind beim ersten Ausführungsbeispiel durch schlitzförmige Ausnehmungen 20, 21 gebildet, die von dem in Fig. 1 linken stirnseitigen Ende des Ringes 16 ausgehen und sich über einen Teil der axialen Länge des Ringes 16 erstrecken. Der Ring 16 ist auf den Mittelabsatz 12 so aufgesetzt, daß die Vorsprünge 18 und 19 teilweise in die zugeordneten Ausnehmungen 20 bzw. 21 des Ringes 16 hineinragen. Damit ist eine formschlüssige Verdrehsicherung gegeben.
  • Bei der Handhabung des Dübels 10 wird wie folgt vorgegangen.
  • Es wird in eine Wand, beispielsweise Betonwand, ein Bohrloch mit einem Durchmesser eingearbeitet, der im wesentlichen dem Radialmaß des Keiles 14 an der dicksten Stelle entspricht.
  • Sodann wird der Dübel 10 mit dem in Fig. 1 gezeigten linken Ende voran in das Bohrloch cingeschoben, wobei der Ring 16 sich mit dem in Fig. 1 gezeigten rechten Ende auf der Schulter 13 abstützt und gegen Axialverschiebung gesichert ist.
  • Zur Aufspreizung des Ringes 16 wird sodann am Dübel 10 in der Richtung, die der Konvergenzrichtung der Keilflächen 15-entspricht, gezogen, wobei der Ring 16 über bekannte, nicht weiter gezeigte, an den Enden des Trenn- und Spreizspaltes nach außen gebogene Ecken sich in der Bohrlochwandung festkrallt und der Dübel dadurch gegen Herausziehen in Verschieberichtung gesichert ist. Eine zusätzliche Sicherung kann noch dadurch erreicht werden, daß der Ring 16 an dem der Schulter 13 zugewandten Rand auf dem Umfang in Abständen verteilte, radial vorstehende Umbördelungen aufweist, die den Kralleffekt erhöhen. Es erfolgt somit eine Relativverschiebung zwischen dem Mfttelabsatz 12 und dem Ring 16. Dabei läuft der Ring 16 mit dem in Fig. 1 linken Ende auf die Keilflächen 15 des Keiles 14 auf. Bei weiter wirkender Zugkraft am Dübel 10 wird der Keil 14 in das Innere des Ringes 16 hineingezogen. Hierbei schiebt sich somit der Ring 16 auf den Keil 14 auf, wobei eine Aufspreizung des Ringes 16 in radialer Richtung erfolgt. Das Aufspreizen kann eingeleitet werden durch eine der wirkenden Zugkraft überlagerte Drehbewegung des Dübels 10 um die Längsachse. Eine Relativdrehung zwischen Ring 16 und Keil 14 ist durch den formschlüssigen Eingriff der Vorsprünge 18, 19 in die zugeordneten Ausnehmungen 20, 21 verhindert. Der Spreizdruck ist entlang der Umfangsfläche des Keiles 14 gleichmäßig und abhängig von der in Längsrichtung wirkenden Komponente der am Dübel 10 angreifenden Zugkraft.
  • Der Dübel 10 ist in dieser Form leicht und billig herstellbar.
  • Alle Einzelteile, beispielsweise der Bolzen 10, Mittelabsatz 12 und Keil 14 sowie beispielsweise ein nicht weiter gezeigtes Außengewinde am rechten Ende des Bolzens 11 sind durch spanlose Formgebung geformt, bei der auch die Vorsprünge 18, 19 mit angeformt werden. Der Ring 16 kann auf den Mittelabsatz 12 aufgerollt werden, wobei sich beim Rollvorgang die Vorsprünge 18 und 19 durch das Material des Ringes 16 hindurchdrücken können unter Bildung der Ausnehmungen 20, 21.
  • Bei den folgenden Ausführungsbeispielen von Dübeln sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so daß damit auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles s Bezug genommen ist.
  • Der in Fig. 3 und 4 gezeigte Dübel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom Dübel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, daß der Hing 16 außer dem Trenn- und Spreizspalt 17 keine besonderen Ausnehmungen aufweist. Es ist lediglich ein Vorsprung 18 vorgesehen, der Mitnehmerflächen bildet und der in den Trenn- und Spreizspalt 17 eingreift, so daß der Trenn- und Spreizspalt zugleich auch die mit dem Vorsprung 18 zusammenwirkende Fläche zur Verdrehsicherung bildet.
  • Der Dübel gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ermöglicht das Einleiten des Aufspreizens durch Drehung des Dübels 10 um die Längsachse, wobei der Vorsprung 18 an einer Kante des Trenn-und Spreizspaltes 17 angreift, während die andere Außenkante am Rand des Trenn- und Spreizspaltes 17 sich in der Bohrlochwindung festkrallen kann. Bei einer Drehung des Dübels wird somit der Hing 16 in radialer Richtung aufgewickelt. Diese Wirkung kann dadurch noch gesteigert werden, daß ein Rand, der den Trennspalt 17 begrenzt, in radialer Richtung nach außen hin gegenüber dem gegenüberliegenden Rand vorsteht.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 sind zwei Vorsprünge 18,- 19 vorgesehen, die aus wulstförmigen Materialverdickungen in Form von Materialausquetschungen in der Teilungsebene der zum Prägen des Dübels verwendeten Form gebildet sind. Diese Materialausquetschungen können über die ganze axiale Länge des Mittelabsatzes 12 bis in den Übergangsbereich zum Keil 14 hinein und/oder auch über die gesamte Länge des Keils 14 verlaufen. Dabei kann ein Vorsprung - 18 in den Trenn- und Spreizspalt des hier nicht gezeigten Ringes 16 eingreifen. Zweckmäßigerweise verläuft zumindest ein Vorsprung 19 nur über einen Teil der axialen Länge des Mittelabsatzes, so daß der Ring auch nur eine über diesen Teil seiner axialen Länge verlaufende Ausnehmung besitzt und nicht völlig in zwei auseinanderfallende Hälften geteilt werden muß. Bei einer abgewandelten Ausfuhrungsform des dritten Ausführungsbeispieles kann einer dieser Vorsprünge auch entfallen.
  • Das in Fig. 6 gezeigte vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorangehenden Ausführungsbeispielen dadurch, daß der Trenn- und Spreizspalt 27 im Ring 16 unter einem spitzen WinkeL zur Längsachse des Bolzens 11 verläuft. Hierbei ist es ausreichend, lediglich einen, in den Trennspalt 27 zum Teil hineingreifenden Vorsprung 18 anzuformen, der parallel zur Längsachse des Bolzens 11 verläuft. Durch das Zusammenwirken des Vorsprunges 18 und des schräg verlaufenden Trennspaltes 27 wird die Spreizwirkung verstärkt, da hierzu die Keilwirkung des schrägen Trennspaltes 27 zusätzlich beiträgt; denn bei der Relativverschiebung zwischen Ring 16 und Mittelabsatz 12 und' Keil 14 läuft die in Fig. 6 untere Schmalfläche des Trennspaltes 27 am Vorsprung 16 vorbei, so daß durch die Keilwirkung eine radiale Aufspreizung erfolgt. Sitzt der Vorsprung 18 in der Mitte, so kann durch Drehung in der einen oder in der anderen Richtung die Spreizung erfolgen, wobei der Vorsprung zugleich als Verschiebean-chlag wirkt.
  • Das in Fig. 7 und 8 gezeigte fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, daß lediglich ein Vorsprung 30 vorgesehen ist, der hier im Ubergangsbereich zwischen Bolzen 11 und Mittelabsatz 12 angeordnet ist und sich nur über einen Teil der axialen Länge des Mittelabsatzes 12 und in den Trenn- und Spreizspalt 17 des Ringes 16 hineinerstreckt.
  • Allen vorgenannten Ausführungsbeispielen kann eine Ausgestaltung der Vorsprünge 18, 19 bzw. 30 gemeinsam sein, bei der diese Vorsprünge im Verhältnis zur axialen Länge des Mittelabsatzes 12 nur eine sehr kleine axiale Erstreckung besitzen. Diese axiale Erstreckung kann wesentlich kleiner sein, als in den Zeichnungen gezeigt ist.
  • Bei dem in Fig. 9 und 1D gezeigten sechsten Ausführungsbeispiel eines Dübels 31 ist auf dem Mittelabsatz 32 eine sich über dessen gesamte axiale Länge erstreckende, etwa rinnenförmige Aussparung 36 vorgesehen, die sich im Ubergangsbereich zum Keil 34 hin in diesen hineinerstreckt und über dessen ganze Länge verläuft. Bei einem nicht gezeigten, abgewandelten Ausführungsbeispiel kann die Aussparung 36 sich auch nur über einen Teil der axialen Länge des Mittelabsatzes 32 und/oder des Keiles 34 erstrecken.
  • Der Ring 35 weist'einen radial nach innen weisenden Vorsprung 37 auf, der sich ebenfalls über die gesamte Länge des Ringes 35 erstreckt und in die Aussparung 36 eingreift. Der Vorsprung 37 des Ringes 35 ist aus einer Abkantung des Randes gebildet, der den Trenn- und Spreizspalt 38 begrenzt. Diese Abkantung läßt sich z. B. leicht beim Aufrollen des Ringes 35 auf den Mittelabsatz 32 mit einbringen. Diese Ausführung ermöglicht eine verstärkte Spreizung durch Drehung in einer Richtung und eine Entspreizung zur zerstörungsfreien Entnahme durch Drehung in Gegenrichtung.
  • Das in Fig. 11 gezeigte siebte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom sechsten lediglich dadurch, daß bei dem siebten Ausführungsbeispiel der durch Abkantung gebildete Vorsprung 37 sich nicht über die gesamte axiale Länge des Ringes 35 erstreckt, sondern wesentlich kürzer ist. Der Vorsprung 37 ist beispielsweise durch Ausklinken des Materials am Rand des Trenn- und Spreizspaltes 38 in Richtung auf die Aussparung 36 hin gebildet.
  • Das in Fig. 12 und 13 gezeigte achte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den vorangehenden dadurch, daß der Mittelabsatz 32 an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen Aussparungen 36 bzw. 46 aufweist, die sich in den Keil 34 hin fortsetzen können. In entsprechender Weise besitzt der Ring 35 zwei radial nach innen hinweisende Vorsprünge, die jeweils durch Sicken gebildet, beispielsweise beim Aufrollen des Ringes 75 auf den Mittelabsatz 32 in die Aussparungen 36, 46 eingeprägt sind.
  • Bei dem in Fig. 14 und 15 gezeigten neunten AusführungSbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß im Mittelabsatz 32 lediglich eine Aussparung 49 vorgesehen ist, die in den Keil 34 einläuft. Die Aussparung 49 verläuft unter einem spitzen Winkel gegenüber der Längsachse des Bolzens 33. In Zuordnung zur Aussprung 49 ist auf der Innenfläche des Ringes 35 eine ebenfalls rinnenförmige Aussparung 50 mit entsprechendem Neigungswinkel vorgesehen. Die Aussparungen 49 und 50 bilden zusammen eine schräg zur Längsachse verlauf ende Führungsbahn, in der eine Kugel 51 gehalten ist. Durch die beiden schräg verlaufenden Aussparungen 49 und 50 ist ebenfalls in gleicher Weise wie beim vierten Iusführungsbeispiel gemäß Fig. 6 éine verstärkte Spreizwirkung durch Keilwirkung erzielt, wobei hier noch der Vorteil erzielt ist, daß durch die Kugel 50 Rollreibung zwischen den aufeinander gleitenden Teilen vorliegt.
  • Bei den in Fig. 16 bis 21 gezeigten folgenden Ausführungsbeispielen sind die Mitnehmerflächen durch Formabweichungen vom kreiszylindrischen Querschnitt und die zugeordneten Flächen des Ringes durch entsprechende Formabweichungen von der Zylinderform gebildet. So weist beispielsweise bei dem in Fig. 16 und 17 gezeigten zeiten Ausführungsbeispiel der Mittelabsatz 52 zumindest an der Stelle, an der der Mittelabsatz 52 in den Keil 53 übergeht, eine ovale Querschnittsform auf. In entsprechender Weise ist auch der Ring 55 an der zugeordneten Stelle im Querschnitt oval geformt. Diese Formgebung des Ringes 55 wird beispielsweise durch Aufrollen des Ringes 55 auf den Mittelabsatz 52 erreicht.
  • Das in Fig. 18 und 19 gezeigte elfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom zehnten dadurch, daß hier zumindest im Ubergangsbereich zwischen ittelabsatz 52 und Keil 53 der Mittelabsatz 52 im Querschnitt etwa Viereckprofil mit abgerundeten Ecken aufweist und der Ring 55 an dieser Stelle entsprechend gestaltet ist.
  • Bei dem in Fig. 20 und 21 vorgesehenen zwölften Ausführungsbeispiel ist der Mittelabsatz 42 im Ubergangsbereich zum Keil 53 hin im Querschnitt dreieckförmig mit abgerundeten Ecken gestaltet. Eine entsprechende Querschnittsform weist auch der Ring 55 auf dem zugeordneten Bereich auf.
  • Es versteht sich, daß bei dem zehnten bis zwölften Ausführungsbeispiel die Formabweichungen sich auch über die gesamte Länge des Mittelabsatzes 52 und/oder auch über die gesamte Länge des Keiles 53 erstrecken können.
  • Bei dem in Fig. 22 und 23 gezeigten dreizehnten Aus£uhrungsbeispiel ist am Ring 58 ein Haltebügel 59 befestigt, der einen in axialer Richtung bis zum freien Ende des Keiles 60 verlaufenden Schenkel 61 besitzt, der über die in Fig. 22 linke Stirnfläche des Keiles 60 herumgebogen ist und in einem kürzereh"e'fle 62 endet. Die beiden Schenkel 61 und 63 formen etwa ein U, wobei der Schenkel 61 einstückig mit dem Ring 58 ist.
  • Der Durchmesser des Bolzens 67 ist gleich demjenigen des Mittelabsatzes, so daß ein Verschiebeanschlag hier fehlt. Der Keil 60 besteht im einzelnen aus einem etwa streifenförmigen Flachkopf, der auf seinen Schmalflächen 63, 64 Keilflächen trägt und zwei im wesentlichen zueinander parallele Breitflächen 65 und 66 besitzt, an denen der Schenkel 62 bzw. 61 klammerartig anliegt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verschiebeanschlag dadurch gebildet, daß der Haltebügel 59 mit dem Schenkelteil 68, das die beiden Schenkel 61, 62 miteinander verbindet, einen solchen Anschlag für den Ring 58 gegen eine Verschiebung in Axialrichtung bei der Darstellung in Fig. 22 nach rechts gegenüber dem Bolzen 67 bildet, wobei zugleich auch eine Verdrehsicherung gegeben ist. Als Verschiebeanschlag kann statt dessen auch entsprechend Fig. 1 und 2 eine radiale Schulter 13 vorgesehen sein.
  • Der in Form des Flachkopfes gestaltete Keil 60 ist hier in einfachster Weise durch Zusammendrücken zu einem Flachstück geformt. Es versteht sich, daß auch andere Querschnittsformen möglich sind.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen kann der Bolzen, der sich an ein Ende des Mittelabsatzes anschließt, entweder ein Außengewinde oder aber eine eventuell auch sich bis in den' Mittelabsatz und den Keil hineinerstreckende Innenbohrung mit Gewinde aufweisen, so daß im ersten Fall ein Außendübel und im zweiten Fall ein Innendübel geschaffen ist.
  • 9as in Fig. 24 und 25 gezeigte vierzehnte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorigen dadurch daß die Breitflächen 65, 66 des Flachkopfes zum freien Ende des'Flachkopfes hin zueinander konvergieren. Somit wird bei den hier stetig ansteigenden Keilflächen erreicht, daß deren Breite am Beginn groß ist und zum freien Ende des Flachkopfes abnimmt. Dies führt dazu, daß am Beginn der Keilflächen ein möglichst gleichförmiger Anpreßdruck zwischen letzterem und dem Ring erreicht wird.
  • Bei dem in Fig. 26 gezeigten fünfzehnten Ausführungsbeispiel verläuft der Trenn- und Spreizspalt 27 sehr steil. Der Mittelabsatz trägt etwa auf der Längenmitte einen in den Spalt 27 eingreifenden, angeformten Vorsprung 69. Der Durchmesser des Mittelabsatzes entspricht demjenigen des Bolzens 67. Der Vorsprung 69 dient hier zugleich als Verschiebeanschlag für den Ring 58. Der Keil 60 kann aus einem Flachkopf wie in Fig.
  • 22 - 25 bestehen.
  • Bei dem in Fig. 27 gezeigten sechzehnten Ausführungsbeispiel, das sonst demjenigen in Fig. 24 und 25 entspricht, ist ebenfalls der Durchmesser des Bolzens 67 gleich demjenigen des Mittelabsatzes. Der Keil 60 besteht z. B. aus einem Flachkopf.
  • Als Verschiebesicherung weist der Ring 58 an dem Ende, das dem Flachkopf gegenüberliegt, eine vom Rand ausgehende Aussparung 70 auf 1 in die ein am Mittelabsatz angeformter Vorsprung 69 eingreift.

Claims (31)

Patentansprüche
1. Anker, insbesondere Dübel mit Innen- oder Außengewinda, der an dem in eine Bohrung einbringbaren Teil einen vorzugsweise kreiszylindrischen Bolzen, einen an diesen angeformten Mittelabsatz, einen an letzteren angeformten Keil, der zumindest im Übergangsbereich vom Mittelabsatz zum Keil zum freien Keilende hin divergierende Keilflächen besitzt, und ferner einen gegenüber dem Bolzen gegen Relativdrehung gesicherten Spreizkörper aufweist, der bei am Bolzen in Konvergenzrichtung der Keilflächen angreifender Zugkraft unter Aufspreizung in radialer Richtung auf den Keilflächen verschiebbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spreizkörper aus einem auf den Mittelabsatz (12; 32; 52) lagernden hülsenförmigen Ring (16; 35; 55) besteht und daß auf dem Mittelabsatz und/oder Ubergangsbereich zum Keil (14, 34; 53) Mitnehmerflächen (18; 19; 30; 36; 46; 49) geformt sind, an denen zugeordnete Flächen (20; 21; 17; 27; 37; 47; 50) des Ringes (16; 35; 55) zur vorzugsweise formschlüssigen Verdrehsicherung in Umfangsrichtung angreifen.
2. Anker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mitnehmerflächen und Flächen durch zumindest eine Ausnehmung einerseits und mindestens einen in diese eingreifenden radialen Vorsprung andererseits gebildet sind.
3. Anker nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß auf dem Mittelabsatz (12) und/oder Übergangsbereich zum Keil (14) mindestens ein radialer Vorsprung (18; 19; 30) vorgesehen ist.
4. Anker nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vorsprünge (18; 19; 30) sich über die gesamte axiale Länge des Mittelabsatzes (12) und/oder Keils (14) erstrecken.
5. Anker nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vorsprünge im Übergangsbereich zwischen Bolzen (11) und Mittelabsatz (12) vorgesehen sind und sich zumindest über einen Teil der axialen Länge des Mittelabsatzes (12) erstrecken.
6. Anker nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vorsprünge im Ubergangsbereich zwischen Mittelabsatz (12) und Keil (14) vorgesehen sind und sich zumindest über einen Teil der Länge des Mittelabsatzes und/oder des Keiles erstrecken.
7. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (18; 19; 30) durch spanlose Formgebung angeformt sind.
8. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (18; 19; 30) aus wulstförmigen Materialverdickungen, vorzugsweise Materialausquetschungen in der Teilungsebene der zum Prägen des Ankers verwendeten Form, gebildet sind.
9. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (S8; 19; 30) parallel zur Längsachse des Bolzens (11) verlaufen.
10. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 9, d, a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die den Vorsprüngen (18; 19; 30) zugeordneten Flächen des Ringes (16) aus vorzugsweise schlitzförmigen Ausnehmungen (20; 21; 17; 27) bestehen, die von dem jeweiligen stirnseitigen Ende des Ringes ausgehen und sich zumindest über einen Teil der axialen Länge des Ringes erstrecken.
11. Anker nach einem der Ansprüche i - 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ring (16; 35; 55) einen in axialer Richtung durchlaufenden Trenn- und Spreizspalt (17; 27; 38) aufweist.
12. Anker nach Anspruch 10 und 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Trenn- und Spreizspalt (17; 27) eine Fläche des Ringes (16) bildet.
oder 12 13. Anker nach Anspruch 1D, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Trenn- und Spreizspalt (27) unter einem Winkel.schräg zur Längsachse des Bolzens (11-) verläuft.
14. Anker nach einem der Ansprüche 11 - 13, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zusätzlich zu dem Trenn- und Spreizspalt (17) vorgesehene Ausnehmungen (18; 19) von einem stirnseitigen Ende des Ringes (16) ausgehen und sich nur über einen Teil der axialen Länge des Ringes erstrecken.
15. Anker nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf dem Mittelabsatz (32) eine sich zumindest über einen Teil der axialen Länge des Mittelabsatzes erstreckende, vorzugsweise etwa rinnenförmige Aussparung (36; 49) vorgesehen ist.
16. Anker nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Aussparung (36; 49) sich zumindest im Ubergangsbereich zwischen Mittelabsatz (32) und Keil (34) mindestens über einen Teil der Keillänge in den Keil fortsetzt.
17. Anker nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ring (35) zumindest einen radial nach innen weisenden Vorsprung (37) aufweist, aer sich zumindest über einen Teil seiner axialen Länge erstreckt und in die Aussparung (36) eingreift.
18. Anker nach Anspruch 17, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorsprung (37) aus einer Abkantung des den Trenn- und Spreizspalt begrenzenden Randes des Ringes (35) gebildet ist, wobei die Abkantung von einem stirnseitigen Ende des Ringes ausgeht und sich zumindest über einen Teil der axialen Länge des Ringes erstreckt.
19. Anker nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vorsprung durch eine Sicke (37; 47) im Ring (35) gebildet ist.
20. Anker nach Anspruch 15 und 16, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h II e t, daß die Aussparung (49) unter einem Winkel schräg zur Längsachse des Bolzens (33) verläuft, daß auf der Innenfläche des Ringes (35) eine vorzugsweise rinnenförmige Aussparung (50) mit entsprechendem Neigungswinkel vorgesehen ist und daß beide Aussparungen (49; 50) eine Führungsbahn bilden, in der ein Wälzkörper (51), vorzugsweise eine Kugel, gehalten ist.
21. Anker nach Anspruch 1, 1- a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mitnehmerflächen durch Formabweichungen vom kreiszylindrischen Querschnitt und die zugeordneten Flächen des Ringes (55) durch entsprechende Formabweichungen von der Zylinderform gebildet sind (Fig. 16 - 21).
22. Anker nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Mittelabsatz (52) zumindest im Übergangsbereich zum Keil (53) und/oder der Keil in diesem Übergangsbereich zumindest eine Abflachung auf der Außenfläche aufweist und daß der Ring (55) eine zugeordnete Abflachung besitzt.
23. Anker nach Anspruch 21 oder 22, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Formabweichung bei den Mitnehmerflächen und den Flächen des Ringes (55) durch Ovalität oder durch ein Polygon gebildet ist.
24. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ring (16; 35; 55; 58) auf den Mittelabsatz (12; 32; 52) aufgerollt ist.
25. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 24, d a d u rC h g e k e n n z ei i c h n e t, daß der Ring (16; 35; 55; 58) aus Kunststoff besteht.
26. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 25, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bolzen (11) im Ubergangsbereich zum Mittelabsatz (12) einen gegenüber dem Radialmaß des Mittelabsatzes vorstehenden Flächenabsatz (13) aufweist, der zusammen mit dem zugewandten Ende des Ringes (16) einen Verschiebeanschlag für den Ring gegen Axialverschiebung beim Einbringen des Ankers in eine Bohrung bildet.
27. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 25, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem dem Keil (60) abgewandten Ende des Ringes (58) eine Aussparung (70) vorgesehen ist, in die ein Vorsprung (69) des Mittelabsatzes oder Bolzens zur formschlüssigen Verdrehsicherung und/oder als Verschiebeanschlag für den Ring gegen Axialverschiebung beim Einbringen des Ankers in eine Bohrung eingreift.
28. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 27, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Keil aus einem etwa streifenförmigen Flachkopf (60) besteht, der auf seinen Schmalflächen (63; 64) die Keilflächen trägt.
29. Anker nach Anspruch 28, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Breitflächen (65; 65) des Flachkopfes zum freien Ende des Flachkopfes hin zueinander konvergieren.
30. Anker nach Anspruch 28 oder 29,mit einem am Ring befestigten Haltebügel, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Haltebügel (59) etwa U-förmig das freie Ende des Flachkopfes umgreift und mit den beiden U-Schenkeln (61; 62) an den Breitflächen (65; 66) des Flachkofes anliegt.
31. Anker nach einem der Ansprüche 1 - 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ring aus einem um den Mittelabsatz in mindestens einer Windung herumgewickelten Band oder nach Art einer Schraubenfeder gewickelten Streifen gebildet ist, die mit einem Ende drehfest am Mittelabsatz gehalten sind.
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