DE3038550C2 - Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- F16L23/00—Flanged joints
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Description
tral gegenüber dem runden seitlichen Loch ein Mehrkantloch
in einer der Mehrkantform des Schraubenkopfes etwa entsprechenden Form hat, wobei das Mehrkantloch
zwei zur Längsachse des hohlzylindrischen Gelenkstücks parallele Kanten mit einer der Kantenlänge
des Mehrkantkopfes der Spannschraube entsprechenden Mindestlänge zur Abstützung des Mehrkantkopfes
an zwei seiner parallelen Kanten aufweist
Hierbei kann eine normale, im Handel erhältliche Schraube als Spannschraube verwendet werden. Das
hohlzylindrische Gelenkstück kann hergestellt werden, bevor die Spannschraube in das Gelenkstück eingesetzt
worden ist Die Spannschraube behindert daher nicht die Herstellung des hohlzylindrischen Gelenkstücks.
Der Spannschraubenkopf ist so weit im Mehrkantloch versenkt, daß die Spannschraube beim Festziehen der
Spannmutter nicht mitgedreht wird. Die das hohlzylindrische Gelenkstück und den darin eingesetzten Spannschraubenkopf
aufnehmende Schlaufe des Schellenbandes kann fertiggestellt werden, bevor das Gelenkstück
und die Spannschraube eingesetzt wcvden sind. Andererseits kann die Spannschraube, beispielsweise im Falle
einer Beschädigung ihres Gewindes, leicht ausgewechselt werden, da sich die Spannschraube nach Abschrauben
der Spannmutter einfach aus dem hohlzylindrischen Gelenkstück und durch den Schlitz der den Spannschraubenkopf
aufnehmenden Schlaufe herausziehen läßt. Die parallelen Kanten des Mehrkantloches stützen
den Spannschraubenkopf über die gesamte Länge zweier paralleler Kanten des Kopfes ab. Das Gelenkstück
kann daher sehr hohe Spannkräfte aufnehmen, ohne merklich verformt zu werden.
Mit Vorteil ragen etwa in Längsrichtung des hohlzylindrischen Gelenkstücks verlaufende Randabschnitte
des Loches über den Umfang des Gelenkstücks hinaus. Dies ergibt in Querrichtung des hohlzylindrischen Gelenkstücks
verhältnismäßig lange Stützstege zwischen den beiden Durchführungslöchern des Gelenkstücks,
was :.ur Erhöhung der Festigkeit des Gelenkstücks und
damit der zulässigen Spar.nkraft beiträgt.
Sodann kann das Blechstück etwa H-förmig mit auseinanderlaufenden
Innenkanten an den Schenkelenden ausgebildet sein. Dieses Blechstück läßt sich einfach
durch eine Stanzvorgang herstellen und ergibt nach dem Biegen in die Zylinderform das gewünschte Mehrkantloch.
Besonders einfach ist die Herstellung eines Blechstücks, wenn die Innenkanten an den Schenkelenden in
sich geradlinig sird, da sich geradlinige Kanten leicht
stanzen lassen. Dies ergibt zwar nach dem Biegen des Blerhstücks in die Zylinderform zum Teil krummlinige
Kanten am Rand des Mehrkantloches, die aber dennoch die Unverdrehbarkeit des Schraubenkopfes beim Spannen
sicherstellen.
Wenn das hohlzylindrische Gelenkstück aus einem ebenen gelochten Blechstück gebogen wird, kann man
das runde seitliche Loch verfahrensmäßig sehr einfach dadurch herstellen, daß in dem ebenen Blechstück ein
Langloch erzeugt wird, dessen Längsrichtung mit der des hohlzylindrischen Gelenkstücks zusammenfällt und
dessen Länge gleich dem Außendurchmesser des Spannschraubenschaftes ist, und daß das'Langloch nach
dem Biegen des Blechstücks in die hohlzylindrische Form in Querrichtung bis auf den Außendurchmesser
des Spannschraubenschaftes aufgeweitet wird.
Die Erfindung -vird nachstehend anhand der Zeichnung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schelle in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Verschluß der Schelle
nach F ig. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht des hohlzylindrischen Gelenkstücks
nach den F i g. 1 und 2,
Fig. 4 eine Axialansicht des hohlzylindrischen Gelenkstücks
und
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein ebenes Blechstück, das
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein ebenes Blechstück, das
ίο zu einem hohlzyündrischen Gelenkstück nach Fig. 1
und 2 gebogen wird.
Die Schelle nach den F i g. 1 und 2 weist ein Band 1 aus Stahlblech auf, dessen Endabschnitte Schlaufen 2
und 3 bilden. Die Schlaufen 2 und 3 sind von Längsschlitzen 4 und 5 durchsetzt, die sich über den größten Teil
jeder Schlaufe 2 bzw. 3 erstrecken. Im radial äußeren Teil jeder Schlaufe 2 bzw. 3 erstreckt sich der Schlitz 4
bzw. 5 bis in die Nähe des am Hauptteil des Bandes 1 durch Punktschweißungen 6 befestigten Bandendes. Im
radial inneren Teil jeder Schiiufe 2 bzw. 3 endet der
Schlitz 4 bzw. 5 in der Nähe derjenigen Stelle, an der die Schlaufe 2 bzw. 3 eine den Spalt zwischen den Schlaufen
2 und 3 überbrückenden Lasche 7 berührt. Diese ist ihrerseits durch eine Punktschweißung 8 nur an der
iichlaufe 2 befestigt Die Lasche 7 hat an den Längsseiten
radial nach außen ragende Wände und im mittleren Teil Verstärkungssicken 9.
In der Schlaufe 3 ist ein T-förmiges Gelenkstück 10 mit seinem Querteil 11 schwenkbar eingehängt so daß
sein Längsteil 12 den Schlitz 5 durchsetzt und von der Schlaufe 2 weggerichtet ist Das Gelenkstück ist aus
einem ebenen etwa kreuzförmigen, in der Mitte mit einem runden Loch 13 versehenen Blechstück durch
kreisförmiges Biegen um die Querteile 11 einerseits und
des Längsteils 12 andererseits hergestellt, wobei die Längsränder 14 des Längsteils 12 andererseits hergestellt,
wobei die Längsränder 14 des Längsteils 12 einerseits und des Querteils 11 andererseits aneinanderstoßen.
«ο . Eine im Boden mit einem Durchführungsloch versehene Haube 15 ist über das freie Ende des Längsteils 12
geschoben und hält die radial äußeren und radial inneren Teile des Längsteils zusammen.
Das T-förmige Gelenkstück i0 weist daher in Längsrichtung eine durchgehende Bohrung auf, durch die eine
Spannschraube 16 mit ihrem Schaft 17 hindurchgeführt
ist .
Auf dem freien Ende der Spannschraube 16 sitzt eine
Spannmutter 18, die sich über die Haube 15 am Längsteil 12 des Gelenkstücks 10 abstützt Am anderen Ende
ist die Spannschraube 16 mit einem Mehrkantkopf 19 versehen, hier mit einem Sechskantkopf.
In der Schlaufe 2 ist ein hohlzylindrisches Gelenkstück 20 urn seine Längsachse drehbar eingehängt. Es
hat auf seiner einen Seite ein kreisrundes Loch 21, durch das der Spannschraubenschaft 17 hindurchgeführt ist,
und auf seiner diametral gegenüberliegenden Seite ein Mehrkantloch 22 (F i g. 3), das der Form des Mehrkantkopfes
19 weitgehend angepaßt ist und in dem dieser unverdrehbar teilweise versenkt ist.
Das Mehrkantloch 22 hat gemäß Fig.3 vier leicht
gekrümmte Flanken 23 und zwei zur Längsachse 24 des Gelenkstücks 20 parallele Längskanten 25 (F i g. 3 und ■
4). Die Langsamen 25 sind wenigstens ebenso lang wie
eine Kante des Spannschraubenkopfes 19, hier etwas länger. Diese Längskanten 25 stützen den Kopf 19 der
Spannschraube 16 an zwei seiner parallelen Kanten ab, während die Kanten 23 jeweils an im Winkel zueinander
stehenden Seitenflächen des Kopfes 19 anliegen.
Das Mehrkantloch 19 wird auf einfache Weise dadurch ausgebildet, daß zunächst ein etwa H-förmiges
ebenes Blech 20' gemäß F i g. 5 mit geradlinig auseinander laufenden Innenkanten 23' an den Schenkelenden
und einem mittleren Langloch 2Γ gestanzt wird. Die Längsachse 26 des Langiochs 21' erstreckt sich in der
Längsrichtung des Gelenkstücks 20. Die Länge des Langlochs 2Γ ist gleich dem Außendurchmesser des
Spannschraubenschaftes 17, d. h. die Breite des Langlochs 2V etwas geringer als dieser Durchmesser. Durch
zylindrisches Zusammenbiegen des Blechstücks 20' zunächst um die Längsachse 26 ergeben sich aus den geradlinigen Innenkanten 23' die leicht gekrümmten Flanken 23 und durch Aufweiten des Langiochs 2Γ quer zur
Längsachse 26 das hohlzylindrische Gelenkstück 20 gemäß den Fig. 1 bis 4, wobei etwa in Längsrichtung des
hohlzylindrischen Gelenkstücks 20 verlaufende Randabschnitte 27 des Loches 21 über den Umfang des Gelenkstückes 20 hinausragen (F i g. 4).
Zwischen den Randabschnitten 27 und den Kanten 25 verbleiben daher vergleichsweise starke Stege 28, im
Gegensatz zu einer Ausbildung des Blechstücks 20' mü einem gegenüber dem Langloch 2Γ um 90° gedrehten
Langloch, dessen Breite gleich dem Schraubenschaftdurchmesser ist Nach dem Biegen des Blechstücks 20'
wäre das Durchführungsloch im Gelenkstück 20 in der Projektion zwar ebenfalls kreisförmig, jedoch der Steg
28 in Umfangsrichtung des Gelenkstücks kürzer und damit schwächer. Die stärkeren Stege 28 bewirken dagegen eine festere Abstützung des Spannschraubenkopfes 19. Die Stoßflächen 29 zwischen den zusammengebogenen Schenkelenden des Blechstücks 20' brauchen nicht verbunden, z. B. verschweißt zu werden, da
sie weitgehend unbelastet sind. Sie können aber auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Gelenkstücks
20 vorgesehen sein, so daß das Blechstück 20' eine dem späteren Mehrkantloch 22 entsprechende Lochung in
der Mitte und dem halben Langloch 21' entsprechende Ausschnitte an den Rändern aufweisen würde.
Die Breite des Schlitzes 4 ist, zumindest in seinem oberen, an das Gelenkstück 20 angrenzenden Abschnitt,
mindestens gleich dem maximalen Durchmesser des Spannschraubenkopfes 19, so daß dieser durch den
Schlitz 4 hindurchführbar ist
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es möglich, die Kanten 23' nicht geradlinig,
sondern derart krummlinig auszubilden, daß sich nach dem Zusammenbiegen des Blechstücks in die Zylinderform geradlinige Kanten anstelle der krummlinigen
Kanten 23 ergeben. Geradlinige Kanten 23' im Blechstück 20' lassen sich jedoch leichter herstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
60
65
Claims (7)
1. Schelle mit einem Schellenband, das in der Nähe seiner Enden jeweils einen geschlossenen Längsschlitz
aufweist und dessen geschlitzte Endabschnitte zu Schlaufen zurückgebogen und am Band befestigt
sind, mit einem etwa T-förmigen Gelenkstück, das mit seinem Querteil in der einen Schlaufe eingehängt
ist und mit seinem Längsteil von der anderen Schlaufe abgekehrt durch den Schlitz dieser Schlaufe
hindurchgeführt ist, mit einer Spannschraube, die einen Kopf aufweist und mit ihrem Schaft den
Längsteil des T-förmigen Gelenkstücks koaxial durchsetzt, mit einem hohlzylindrischen Gelenkstück
aus Blech, das in der anderen Schlaufe eingehängt ist, den Kopf der Spannschraube drehfest aufnimmt
sowie axial abgestützt und in der Mitte seiner Länge ein rundes seitliches Loch aufweist, durch das
■ilsr Spannschraubenschaft hindurchgeführt ist, und
mit einer auf dem freier. Spar.nschraubenschaftende
sitzenden Spannmutter, die sich am Längsteil des T-förmigen Gelenkstücks abstützt, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Anwendung einer Spannschraube (16) mit Mehrkantkopf das hohlzylindrische
Gelenkstück (22) diametral gegenüber dem runden seitlichen Loch (21) ein Mehrkantloch
(22) in einer der Mehrkantform des Schraubenkopfes (19) etwa entsprechenden Form hat, wobei das
Mehrkantloch (22) zwei zur Längsachse des hohlzylirdrischen Gelenkstücks (20) parallele Kanten (25)
mit einer der Kantenlänge des Mehrkantkopfes (19) der Spannschraube\16) entsprechenden Mindestlänge
zur Abstützung des Mehrkantkopfes (19) an zwei seiner parallelen Kanvsn aufweist
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Längsrichtung des hohizylindrischen
Gelenkstückes (20) verlaufende Randabschnitte (27) des Loches (21) über den Umfang des
Gelenkstücks hinausragen.
3. Scheue nach Anspruch 1 oder 2, bei der das
hohlzylindrische Gelenkstück aus einem ebenen gelochten Blechstück gebogen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blechstück (20') etwa H-förmig mit auseinanderlaufenden Innenkanten (23') an den
Schenkelenden ausgebildet isL
4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten (23') in sich geradlinig sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Schelle nach Anspruch 2, bei der das hohlzylindrische Gelenkstück
aus einem ebenen gelochten Blechstück, gebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ebenen
Blechstück (20') ein Langloch (21') erzeugt wird, dessen Längsrichtung mit der des hohlzylindrischen
Gelenkstücks (20) zusammenfällt und dessen Länge gleich dem Außendurchmesser des Spannschraubenschaftes
(17) ist, und daß das Langloch (2Γ) nach dem Biegen des Blechstücks in die hohlzylindrische
Form in Querrichtung bis auf den Außendurchmesser des Spannschraubenschaftes (17) aufgeweitet
wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwelle mit einem Schellenband, das in der Nähe seiner Enden jeweils
einen geschlossenen Längsschlitz aufweist und dessen
65 geschlitzte Endabschnitte zu Schlaufen zurückgebogen und am Band befestigt sind, mit einem etwa T-förmigen
Gelenkstück, das mit seinem Querteil in der einen Schlaufe eingehängt ist und mit seinem Längsteil von
der anderen Schlaufe abgekehrt durch den Schlitz dieser Schlaufe hindurchgeführt ist, mit einer Spannschraube,
die einen Kopf aufweist und mit ihrem Schaft den Längsteil des T-förmigen Gelenkstücks koaxial durchsetzt,
mit einem hohlzylindrischen Gelenkstück aus Blech, das in der anderen Schlaufe eingehängt ist, den
Kopf der Spannschraube drehfest aufnimmt sowie axial abstützt und in der Mitte seiner Länge ein rundes seitliches
Loch aufweist, durch das der Spannschraubenschaft hindurchgeführt ist, und mit einer auf dem freien
Spannschraubenschaftende sitzenden Spannmutter, die sich am Längsteil des T-förmigen Gelenkstücks abstützt,
sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Schelle.
Bei einer bekannter. Schelte dieser Art (US-PS 26 95 437) ist die Spannschraube T-förmig ausgebildet,
wobei der Querteil den Kopf und der Längsten den
Schaft bildet. Diese Schraubenform ist weniger gebräuchlich und schon aus diesem Grund kostspielig. Zumeist
hat der Kopf die Form eines Rundbolzens, dessen einteilige Ausbildung mit dem Schaft besonders schwierig
ist. Der Querteil wird daher auch kantig ausgebildet.
Dies verKadert jedoch eine leichte Verschwenkbarkeit des in der Schlaufe eingehängten Querteils beim Spannen
der Schelle. Um diese Verschwenkbarkeit dennoch sicherzustellen, wird der Schaft durch ein Loch in einem
zunächst ebenen rechteckigen Blechstück hindurchgeführt und dieses Blechstück dann kreiszylindrisch um
den Querteil der Spannschraube herumgebogen. Nach dem Einhängen in die Schlaufe des Schellenbandes
wirkt das hohlzylindrische Blechstück als Gelenkstück, das die Verschwenkbarkeit der Spannschraube um die
Achse ihres Querteils in der Schellenbandschlaufe ermöglicht und hoch belastbar ist. Hierbei ist das Biegen
des Blechstücks schwierig, da die Spannschraube zuvor
in dem Blechstück eingesetzt sein muß.
Sodann ist eine Scheue mit geschlitzten und nach innen
gebogenen Bandenden bekannt (FR-PS 12 60 979), bei der in jedes Bandende ein massives T-Stück mit
seinem Querstück so eingehängt ist, daß der Schaft des T-Stücks den Schlitz des Bandendes etwa radial in bezug
auf die Schelle durchsetzt Der eine Schaft ist mit einem Querloch versehen und der andere etwa U-förmig
geschlitzt In den U-Schlitz ist eine Spannschraube mit Mehrkanthals und piizförmigem Kopf so eingehängt,
daß sich der Kopf an den Schenkeln des U-Schlitzes abstützt und der Mehrkanthals im U-Schlitz liegt, so
daß er für eine Drehsicherung der Spannschraube sorgt. Ferner durchsetzt der Gewindeschaft der Spannschraube
das Querloch im Schaft des anderen T-Stücks, und sein freies Ende ist mit einer Spannmutter versehen.
Hierbei ist die Herstellung des Verschlusses aufgrund der massiven Ausbildung der T-Stücke ebenfalls aufwendig.
Da die Spannschraube radial außerhalb der Schlaufen angreift, treten beim Spannen des Bandes störende
Kippmomente auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schelle der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der
die Herstellung und Montage des Verschlusses unter Beibehaltung der hohen Belastbarkeit des hohlzylindrischen
Gelenkstücks einfacher ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Anwendung einer Spannschraube mit
Mehrkantkopf das hohlzylindrische Gelenkstück diame-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803038550 DE3038550C2 (de) | 1980-10-11 | 1980-10-11 | Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses und Verfahren zu deren Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803038550 DE3038550C2 (de) | 1980-10-11 | 1980-10-11 | Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses und Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3038550A1 DE3038550A1 (de) | 1982-04-29 |
DE3038550C2 true DE3038550C2 (de) | 1984-05-30 |
Family
ID=6114225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803038550 Expired DE3038550C2 (de) | 1980-10-11 | 1980-10-11 | Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3038550C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0769647A1 (de) | 1995-10-19 | 1997-04-23 | Rasmussen GmbH | Spannschelle zum Befestigen einer Fluidleitung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10314999B3 (de) * | 2003-04-02 | 2004-12-23 | Rasmussen Gmbh | Gelenkhülse für eine Schelle |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2695473A (en) * | 1949-09-15 | 1954-11-30 | Lynch Edward Savage | Plate suspending device |
FR1260979A (fr) * | 1960-06-21 | 1961-05-12 | Aeroquip Ag | Collier de serrage pour tuyaux |
-
1980
- 1980-10-11 DE DE19803038550 patent/DE3038550C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0769647A1 (de) | 1995-10-19 | 1997-04-23 | Rasmussen GmbH | Spannschelle zum Befestigen einer Fluidleitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3038550A1 (de) | 1982-04-29 |
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