DE3038550C2 - Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses und Verfahren zu deren Herstellung

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DE3038550C2
DE3038550C2 DE19803038550 DE3038550A DE3038550C2 DE 3038550 C2 DE3038550 C2 DE 3038550C2 DE 19803038550 DE19803038550 DE 19803038550 DE 3038550 A DE3038550 A DE 3038550A DE 3038550 C2 DE3038550 C2 DE 3038550C2
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    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
    • F16L23/08Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

tral gegenüber dem runden seitlichen Loch ein Mehrkantloch in einer der Mehrkantform des Schraubenkopfes etwa entsprechenden Form hat, wobei das Mehrkantloch zwei zur Längsachse des hohlzylindrischen Gelenkstücks parallele Kanten mit einer der Kantenlänge des Mehrkantkopfes der Spannschraube entsprechenden Mindestlänge zur Abstützung des Mehrkantkopfes an zwei seiner parallelen Kanten aufweist
Hierbei kann eine normale, im Handel erhältliche Schraube als Spannschraube verwendet werden. Das hohlzylindrische Gelenkstück kann hergestellt werden, bevor die Spannschraube in das Gelenkstück eingesetzt worden ist Die Spannschraube behindert daher nicht die Herstellung des hohlzylindrischen Gelenkstücks. Der Spannschraubenkopf ist so weit im Mehrkantloch versenkt, daß die Spannschraube beim Festziehen der Spannmutter nicht mitgedreht wird. Die das hohlzylindrische Gelenkstück und den darin eingesetzten Spannschraubenkopf aufnehmende Schlaufe des Schellenbandes kann fertiggestellt werden, bevor das Gelenkstück und die Spannschraube eingesetzt wcvden sind. Andererseits kann die Spannschraube, beispielsweise im Falle einer Beschädigung ihres Gewindes, leicht ausgewechselt werden, da sich die Spannschraube nach Abschrauben der Spannmutter einfach aus dem hohlzylindrischen Gelenkstück und durch den Schlitz der den Spannschraubenkopf aufnehmenden Schlaufe herausziehen läßt. Die parallelen Kanten des Mehrkantloches stützen den Spannschraubenkopf über die gesamte Länge zweier paralleler Kanten des Kopfes ab. Das Gelenkstück kann daher sehr hohe Spannkräfte aufnehmen, ohne merklich verformt zu werden.
Mit Vorteil ragen etwa in Längsrichtung des hohlzylindrischen Gelenkstücks verlaufende Randabschnitte des Loches über den Umfang des Gelenkstücks hinaus. Dies ergibt in Querrichtung des hohlzylindrischen Gelenkstücks verhältnismäßig lange Stützstege zwischen den beiden Durchführungslöchern des Gelenkstücks, was :.ur Erhöhung der Festigkeit des Gelenkstücks und damit der zulässigen Spar.nkraft beiträgt.
Sodann kann das Blechstück etwa H-förmig mit auseinanderlaufenden Innenkanten an den Schenkelenden ausgebildet sein. Dieses Blechstück läßt sich einfach durch eine Stanzvorgang herstellen und ergibt nach dem Biegen in die Zylinderform das gewünschte Mehrkantloch.
Besonders einfach ist die Herstellung eines Blechstücks, wenn die Innenkanten an den Schenkelenden in sich geradlinig sird, da sich geradlinige Kanten leicht stanzen lassen. Dies ergibt zwar nach dem Biegen des Blerhstücks in die Zylinderform zum Teil krummlinige Kanten am Rand des Mehrkantloches, die aber dennoch die Unverdrehbarkeit des Schraubenkopfes beim Spannen sicherstellen.
Wenn das hohlzylindrische Gelenkstück aus einem ebenen gelochten Blechstück gebogen wird, kann man das runde seitliche Loch verfahrensmäßig sehr einfach dadurch herstellen, daß in dem ebenen Blechstück ein Langloch erzeugt wird, dessen Längsrichtung mit der des hohlzylindrischen Gelenkstücks zusammenfällt und dessen Länge gleich dem Außendurchmesser des Spannschraubenschaftes ist, und daß das'Langloch nach dem Biegen des Blechstücks in die hohlzylindrische Form in Querrichtung bis auf den Außendurchmesser des Spannschraubenschaftes aufgeweitet wird.
Die Erfindung -vird nachstehend anhand der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schelle in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Verschluß der Schelle nach F ig. 1,
Fig.3 eine Seitenansicht des hohlzylindrischen Gelenkstücks nach den F i g. 1 und 2,
Fig. 4 eine Axialansicht des hohlzylindrischen Gelenkstücks und
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein ebenes Blechstück, das
ίο zu einem hohlzyündrischen Gelenkstück nach Fig. 1 und 2 gebogen wird.
Die Schelle nach den F i g. 1 und 2 weist ein Band 1 aus Stahlblech auf, dessen Endabschnitte Schlaufen 2 und 3 bilden. Die Schlaufen 2 und 3 sind von Längsschlitzen 4 und 5 durchsetzt, die sich über den größten Teil jeder Schlaufe 2 bzw. 3 erstrecken. Im radial äußeren Teil jeder Schlaufe 2 bzw. 3 erstreckt sich der Schlitz 4 bzw. 5 bis in die Nähe des am Hauptteil des Bandes 1 durch Punktschweißungen 6 befestigten Bandendes. Im radial inneren Teil jeder Schiiufe 2 bzw. 3 endet der Schlitz 4 bzw. 5 in der Nähe derjenigen Stelle, an der die Schlaufe 2 bzw. 3 eine den Spalt zwischen den Schlaufen 2 und 3 überbrückenden Lasche 7 berührt. Diese ist ihrerseits durch eine Punktschweißung 8 nur an der iichlaufe 2 befestigt Die Lasche 7 hat an den Längsseiten radial nach außen ragende Wände und im mittleren Teil Verstärkungssicken 9.
In der Schlaufe 3 ist ein T-förmiges Gelenkstück 10 mit seinem Querteil 11 schwenkbar eingehängt so daß sein Längsteil 12 den Schlitz 5 durchsetzt und von der Schlaufe 2 weggerichtet ist Das Gelenkstück ist aus einem ebenen etwa kreuzförmigen, in der Mitte mit einem runden Loch 13 versehenen Blechstück durch kreisförmiges Biegen um die Querteile 11 einerseits und des Längsteils 12 andererseits hergestellt, wobei die Längsränder 14 des Längsteils 12 andererseits hergestellt, wobei die Längsränder 14 des Längsteils 12 einerseits und des Querteils 11 andererseits aneinanderstoßen.
«ο . Eine im Boden mit einem Durchführungsloch versehene Haube 15 ist über das freie Ende des Längsteils 12 geschoben und hält die radial äußeren und radial inneren Teile des Längsteils zusammen. Das T-förmige Gelenkstück i0 weist daher in Längsrichtung eine durchgehende Bohrung auf, durch die eine Spannschraube 16 mit ihrem Schaft 17 hindurchgeführt
ist .
Auf dem freien Ende der Spannschraube 16 sitzt eine
Spannmutter 18, die sich über die Haube 15 am Längsteil 12 des Gelenkstücks 10 abstützt Am anderen Ende ist die Spannschraube 16 mit einem Mehrkantkopf 19 versehen, hier mit einem Sechskantkopf.
In der Schlaufe 2 ist ein hohlzylindrisches Gelenkstück 20 urn seine Längsachse drehbar eingehängt. Es hat auf seiner einen Seite ein kreisrundes Loch 21, durch das der Spannschraubenschaft 17 hindurchgeführt ist, und auf seiner diametral gegenüberliegenden Seite ein Mehrkantloch 22 (F i g. 3), das der Form des Mehrkantkopfes 19 weitgehend angepaßt ist und in dem dieser unverdrehbar teilweise versenkt ist.
Das Mehrkantloch 22 hat gemäß Fig.3 vier leicht gekrümmte Flanken 23 und zwei zur Längsachse 24 des Gelenkstücks 20 parallele Längskanten 25 (F i g. 3 und ■ 4). Die Langsamen 25 sind wenigstens ebenso lang wie eine Kante des Spannschraubenkopfes 19, hier etwas länger. Diese Längskanten 25 stützen den Kopf 19 der Spannschraube 16 an zwei seiner parallelen Kanten ab, während die Kanten 23 jeweils an im Winkel zueinander
stehenden Seitenflächen des Kopfes 19 anliegen.
Das Mehrkantloch 19 wird auf einfache Weise dadurch ausgebildet, daß zunächst ein etwa H-förmiges ebenes Blech 20' gemäß F i g. 5 mit geradlinig auseinander laufenden Innenkanten 23' an den Schenkelenden und einem mittleren Langloch 2Γ gestanzt wird. Die Längsachse 26 des Langiochs 21' erstreckt sich in der Längsrichtung des Gelenkstücks 20. Die Länge des Langlochs 2Γ ist gleich dem Außendurchmesser des Spannschraubenschaftes 17, d. h. die Breite des Langlochs 2V etwas geringer als dieser Durchmesser. Durch zylindrisches Zusammenbiegen des Blechstücks 20' zunächst um die Längsachse 26 ergeben sich aus den geradlinigen Innenkanten 23' die leicht gekrümmten Flanken 23 und durch Aufweiten des Langiochs 2Γ quer zur Längsachse 26 das hohlzylindrische Gelenkstück 20 gemäß den Fig. 1 bis 4, wobei etwa in Längsrichtung des hohlzylindrischen Gelenkstücks 20 verlaufende Randabschnitte 27 des Loches 21 über den Umfang des Gelenkstückes 20 hinausragen (F i g. 4).
Zwischen den Randabschnitten 27 und den Kanten 25 verbleiben daher vergleichsweise starke Stege 28, im Gegensatz zu einer Ausbildung des Blechstücks 20' mü einem gegenüber dem Langloch 2Γ um 90° gedrehten Langloch, dessen Breite gleich dem Schraubenschaftdurchmesser ist Nach dem Biegen des Blechstücks 20' wäre das Durchführungsloch im Gelenkstück 20 in der Projektion zwar ebenfalls kreisförmig, jedoch der Steg 28 in Umfangsrichtung des Gelenkstücks kürzer und damit schwächer. Die stärkeren Stege 28 bewirken dagegen eine festere Abstützung des Spannschraubenkopfes 19. Die Stoßflächen 29 zwischen den zusammengebogenen Schenkelenden des Blechstücks 20' brauchen nicht verbunden, z. B. verschweißt zu werden, da sie weitgehend unbelastet sind. Sie können aber auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Gelenkstücks 20 vorgesehen sein, so daß das Blechstück 20' eine dem späteren Mehrkantloch 22 entsprechende Lochung in der Mitte und dem halben Langloch 21' entsprechende Ausschnitte an den Rändern aufweisen würde.
Die Breite des Schlitzes 4 ist, zumindest in seinem oberen, an das Gelenkstück 20 angrenzenden Abschnitt, mindestens gleich dem maximalen Durchmesser des Spannschraubenkopfes 19, so daß dieser durch den Schlitz 4 hindurchführbar ist
In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels ist es möglich, die Kanten 23' nicht geradlinig, sondern derart krummlinig auszubilden, daß sich nach dem Zusammenbiegen des Blechstücks in die Zylinderform geradlinige Kanten anstelle der krummlinigen Kanten 23 ergeben. Geradlinige Kanten 23' im Blechstück 20' lassen sich jedoch leichter herstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schelle mit einem Schellenband, das in der Nähe seiner Enden jeweils einen geschlossenen Längsschlitz aufweist und dessen geschlitzte Endabschnitte zu Schlaufen zurückgebogen und am Band befestigt sind, mit einem etwa T-förmigen Gelenkstück, das mit seinem Querteil in der einen Schlaufe eingehängt ist und mit seinem Längsteil von der anderen Schlaufe abgekehrt durch den Schlitz dieser Schlaufe hindurchgeführt ist, mit einer Spannschraube, die einen Kopf aufweist und mit ihrem Schaft den Längsteil des T-förmigen Gelenkstücks koaxial durchsetzt, mit einem hohlzylindrischen Gelenkstück aus Blech, das in der anderen Schlaufe eingehängt ist, den Kopf der Spannschraube drehfest aufnimmt sowie axial abgestützt und in der Mitte seiner Länge ein rundes seitliches Loch aufweist, durch das ■ilsr Spannschraubenschaft hindurchgeführt ist, und mit einer auf dem freier. Spar.nschraubenschaftende sitzenden Spannmutter, die sich am Längsteil des T-förmigen Gelenkstücks abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anwendung einer Spannschraube (16) mit Mehrkantkopf das hohlzylindrische Gelenkstück (22) diametral gegenüber dem runden seitlichen Loch (21) ein Mehrkantloch (22) in einer der Mehrkantform des Schraubenkopfes (19) etwa entsprechenden Form hat, wobei das Mehrkantloch (22) zwei zur Längsachse des hohlzylirdrischen Gelenkstücks (20) parallele Kanten (25) mit einer der Kantenlänge des Mehrkantkopfes (19) der Spannschraube\16) entsprechenden Mindestlänge zur Abstützung des Mehrkantkopfes (19) an zwei seiner parallelen Kanvsn aufweist
2. Schelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in Längsrichtung des hohizylindrischen Gelenkstückes (20) verlaufende Randabschnitte (27) des Loches (21) über den Umfang des Gelenkstücks hinausragen.
3. Scheue nach Anspruch 1 oder 2, bei der das hohlzylindrische Gelenkstück aus einem ebenen gelochten Blechstück gebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechstück (20') etwa H-förmig mit auseinanderlaufenden Innenkanten (23') an den Schenkelenden ausgebildet isL
4. Schelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten (23') in sich geradlinig sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Schelle nach Anspruch 2, bei der das hohlzylindrische Gelenkstück aus einem ebenen gelochten Blechstück, gebogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ebenen Blechstück (20') ein Langloch (21') erzeugt wird, dessen Längsrichtung mit der des hohlzylindrischen Gelenkstücks (20) zusammenfällt und dessen Länge gleich dem Außendurchmesser des Spannschraubenschaftes (17) ist, und daß das Langloch (2Γ) nach dem Biegen des Blechstücks in die hohlzylindrische Form in Querrichtung bis auf den Außendurchmesser des Spannschraubenschaftes (17) aufgeweitet wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwelle mit einem Schellenband, das in der Nähe seiner Enden jeweils einen geschlossenen Längsschlitz aufweist und dessen
65 geschlitzte Endabschnitte zu Schlaufen zurückgebogen und am Band befestigt sind, mit einem etwa T-förmigen Gelenkstück, das mit seinem Querteil in der einen Schlaufe eingehängt ist und mit seinem Längsteil von der anderen Schlaufe abgekehrt durch den Schlitz dieser Schlaufe hindurchgeführt ist, mit einer Spannschraube, die einen Kopf aufweist und mit ihrem Schaft den Längsteil des T-förmigen Gelenkstücks koaxial durchsetzt, mit einem hohlzylindrischen Gelenkstück aus Blech, das in der anderen Schlaufe eingehängt ist, den Kopf der Spannschraube drehfest aufnimmt sowie axial abstützt und in der Mitte seiner Länge ein rundes seitliches Loch aufweist, durch das der Spannschraubenschaft hindurchgeführt ist, und mit einer auf dem freien Spannschraubenschaftende sitzenden Spannmutter, die sich am Längsteil des T-förmigen Gelenkstücks abstützt, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Schelle.
Bei einer bekannter. Schelte dieser Art (US-PS 26 95 437) ist die Spannschraube T-förmig ausgebildet, wobei der Querteil den Kopf und der Längsten den Schaft bildet. Diese Schraubenform ist weniger gebräuchlich und schon aus diesem Grund kostspielig. Zumeist hat der Kopf die Form eines Rundbolzens, dessen einteilige Ausbildung mit dem Schaft besonders schwierig ist. Der Querteil wird daher auch kantig ausgebildet. Dies verKadert jedoch eine leichte Verschwenkbarkeit des in der Schlaufe eingehängten Querteils beim Spannen der Schelle. Um diese Verschwenkbarkeit dennoch sicherzustellen, wird der Schaft durch ein Loch in einem zunächst ebenen rechteckigen Blechstück hindurchgeführt und dieses Blechstück dann kreiszylindrisch um den Querteil der Spannschraube herumgebogen. Nach dem Einhängen in die Schlaufe des Schellenbandes wirkt das hohlzylindrische Blechstück als Gelenkstück, das die Verschwenkbarkeit der Spannschraube um die Achse ihres Querteils in der Schellenbandschlaufe ermöglicht und hoch belastbar ist. Hierbei ist das Biegen des Blechstücks schwierig, da die Spannschraube zuvor in dem Blechstück eingesetzt sein muß.
Sodann ist eine Scheue mit geschlitzten und nach innen gebogenen Bandenden bekannt (FR-PS 12 60 979), bei der in jedes Bandende ein massives T-Stück mit seinem Querstück so eingehängt ist, daß der Schaft des T-Stücks den Schlitz des Bandendes etwa radial in bezug auf die Schelle durchsetzt Der eine Schaft ist mit einem Querloch versehen und der andere etwa U-förmig geschlitzt In den U-Schlitz ist eine Spannschraube mit Mehrkanthals und piizförmigem Kopf so eingehängt, daß sich der Kopf an den Schenkeln des U-Schlitzes abstützt und der Mehrkanthals im U-Schlitz liegt, so daß er für eine Drehsicherung der Spannschraube sorgt. Ferner durchsetzt der Gewindeschaft der Spannschraube das Querloch im Schaft des anderen T-Stücks, und sein freies Ende ist mit einer Spannmutter versehen. Hierbei ist die Herstellung des Verschlusses aufgrund der massiven Ausbildung der T-Stücke ebenfalls aufwendig. Da die Spannschraube radial außerhalb der Schlaufen angreift, treten beim Spannen des Bandes störende Kippmomente auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schelle der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der die Herstellung und Montage des Verschlusses unter Beibehaltung der hohen Belastbarkeit des hohlzylindrischen Gelenkstücks einfacher ist.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Anwendung einer Spannschraube mit Mehrkantkopf das hohlzylindrische Gelenkstück diame-
DE19803038550 1980-10-11 1980-10-11 Schelle mit geschlitzten Bandschlaufen zum Einhängen eines Verschlusses und Verfahren zu deren Herstellung Expired DE3038550C2 (de)

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EP0769647A1 (de) 1995-10-19 1997-04-23 Rasmussen GmbH Spannschelle zum Befestigen einer Fluidleitung

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