DE2255964A1 - Einrichtung zur kontinuierlichen probenahme, vorzugsweise aus trueben - Google Patents
Einrichtung zur kontinuierlichen probenahme, vorzugsweise aus truebenInfo
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Description
Anlage zum Patentgesuch der Köln, den 13.11.1972
ICLÖOIÜiER-EÜI-SOIDT-DEüTZ Ya/Mu
Aktiengesellschaft H 72/34
Einrichtung zur kontinuierlichen Probenahme, vorzugsweise aus gruben ·___ ■
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zu kontinuierlichen
Probenahme, vorzugsweise aus Trüben, die wenigstens eine Kammer mit Zulaufoffnung, Probenabzug
und Probenteiler sowie ein mit der Kammer verbundenes Austragsgehäuse aufweist.
Aus der deutschen Patentschrift 745 782 ist ein Probenehmer für Flüssigkeiten und flüssige Trüben bekannt,
bei dem ein Probenehmerlöffel, durch einen Elektromotor
hin und her bewegt, in xvillkürlich regelbaren Zeitabständen den zu probenden Flüssigkeitsstrom durchquert.
Der Probenehmerlöffel wird dabei von einem an der Motorwelle angreifenden Arm zum Anlaufen gebracht, wobei eine
Zeitschaltuhr dafür sorgt, daß diskontinuierlich dem Flüssigkeitsstrom die Proben entnommen werden. Der Probenehmerlöffel
ist mit einem schräg nach unten verlaufenden Abflußrohr verbunden, durch welches die entnommene
Probe einem Auffangbehälter zufließt.
Der Betrieb eines solchen Probenehmers ist mit einem ständigen Energieverbrauch und einem starken Terschleiß
sämtlicher Drehteile verbunden. Zudem stellt die Anordnung einer Zeitschaltuhr eine erhebliche Störungsquelle
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dar, die die Verfügbarkeit des Probenehmers stärk einschränkt. Weiterhin ist es nicht möglich, Probemengen
kontinuierlich zu entnehmen, wie es beispielsweise in verfahrenstechnischen Prozessen zur Regelung dieser
Prozesse häufig erforderlich ist. .
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Probenehmer für -Flüssigkeiten und flüssige Grüben zu schaffen,
mit dem die liachteile des bekannten Probenehmers
vermieden v/erden und mit dem ein kontinuierlicher Abzug
auch kleinster Probemengen aus einem großen Plüssigkeitsmengenstrom
ermöglicht wird, wobei insbesondere bei laboratoriumsraäßigem Gebrauch die hohen Anforderungen
hinsichtlich eines repräsentativen Probendurchschnitts' erfüllt v/erden und die analytischen Ergebnisse einer
Qualitätsüberwachung oder reiner Prozeßsteuerung beispielsweise von verfahrenstechnischen Anlagen dienen
können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der untere Kammerbereich als Probenteiler ausgebildet und mit mehreren Durchtrittsöffnungen versehen ist,
wobei wenigstens eine Durchtrittsöffnung in den Probenabzug und die restlichen in das Austragsgehäuse münden.
Durch diese konstruktiven Maßnahmen wird mit Vorteil eine mengenmäßig genau dosierte, kontinuierliche Probenahme
erreicht, wobei im Gegensatz zu den bekannten Bauarten die Probennahrae antriebslos erfolgt, so daß
Materialverluste durch hohen Verschleiß vermieden, teure Antriebsaggregate eingspart werden und durch den
einfachen konstruktiven Aufbau ein in hohem Maße wirt-
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schaftlicher Einsatz des Probennelaaers gewährleistet
wird. .■■;·■-■
Tn Aiisgestaltung α er Erf indung lsi; vorgesehen, daß der
air Probenteiler ausgebildet e- untere Kammerhereich gegenüber dem oberen Kammerbereieh verdrehbar au age bild-ei;
ist iuid daß die Durchtrittsöffnungen unterschiedliche,
vorsu^svieise 'abgestufte Querschnitte aufweisen* Hierdurch
wird mit Vorteil erreicht, daß die .Iroijejiiertgen,
ohne die Probenahme zu unterbrechen,, je natjh Bedarf ...
eingestellt werden können., Hinsiclitlich. der Begehbar-—
Ice it icöimen also die hohen iaif ord erungen sowohl im la—
uoratoriuraB/aäSigeii Einsatz als auch bei sin-Bia H%xiS3cbz.. ■
in einer Verfahrens technischen. -Anlage erfüllte
'Svieclnaaßig ist;, daß der Karamerboden .als :
ausp:ebin.det ist. Durch, diesen Iconstrufcti^en JaaCbau dss
Probennelffiiers \«ard ^orteilhaft^rweise Bise eSisEafihe Montage
und Demontage: erreicht^ λψβμώ, "teisOielBweSse. däie
Probenmengen mit Hilfe eines neuen P*obBHt-e,llie:rB iua jgzO-ßem
Maßstab veränderet werden sol!*
In vorteilhaftem Weiterbildung Sex Erfindung ist vorgesehen,
daß die DuröhtrittsÖffnungen; als: Schlitze
ausgebildet sind und in Bezug suf .iha^e Längsachse quer ■
zur Eließrichtung der !Flüssigkeit ud3^;;!£i?ubeii "
Hierdurch wi.rd eine gleichmäßige
des Probeaiteilers erreicht·, so■ %&& trotz möglicherweise auf tretender Strähnenbildong in dei* ^liissigfceit- öder der Trübe der Durchschnitt 5er Probe
des Probeaiteilers erreicht·, so■ %&& trotz möglicherweise auf tretender Strähnenbildong in dei* ^liissigfceit- öder der Trübe der Durchschnitt 5er Probe
J-l-i VI«
^ 4 -4Ö9821/0580
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Zulauf tangential im
oberen Bereich der Kammer einmündet. Durch den tangentialen Einlauf des Gutes in die Kammer wird eine Aufwirbelung
der Schwerstoffe insbesondere bei Trüben erreicht, so daß Strähnenbildungen schon im Einlaufbereich
der Kammer unterbunden werden und die abgezogenen Probenmengen repräsentative, reproduzierbare Durchschnittsproben
darstellen, die frei von systematischen Fehlern sind. Dies ist insbesondere bei einer zu erstellenden
Statistik der analytischen Ergebnisse der Proben hinsichtlich der Zusammensetzung des zu probenden
Ilengenstroms von erheblicher Bedeutung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß die Kammer unterhalb des Zulaufbereiches eine
mit der Kammerwandung verbundene, in Durchflußrichtung konisch zulaufende, koaxial angeordnete Verteilerblende
aufweist, deren Öffnung mit Abstand oberhalb des als Probenteiler ausgebildeten Kammerbereichs mündet. Durch
diese Ilaßnahme wird mit Vorteil erreicht, daß die Strömungsverluste im oberen Kammerv/andbereich weitgehend
kompensiert werden und die Flüssigkeit auch im Bereich der Verteilerblende nahezu seine Eintrittsgeschwindigkeit
beibehält, so daß infolge einer starken Aufwirbelung Entmischungen bzw. Setzungsvorgänge vermieden werden.
Die physikalischen Bedingungen zu einer repräsentativen Probennahme können daher optimal eingehalten
v/er den.
In v/eiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
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daß mit Abstand unterhalb der Öffnung der Verteilerblende ein vorzugsweise kegelförmiger IJmlenkkörper koaxial,
angeordnet ist. Hierdurch wird mit Vorteil erreicht, daß die aus der Blendenöffnung mit hoher Geschwindigkeit
etwa tangential austretende Flüssigkeit von dem "ümlenkkörper unterstützt gleichmäßig über den Probenteiler
-verteilt wird, so daß alle Durchtrittsöffnungen im Probenteiler mengenmäßig gleich beaufschlagt werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung bildet
der Umlenkkörper den Kammerboden und ist mit Durehtrittsöffnungen
versehen, wobei wenigstens eine Durchtrittsöffnung in den Probenabzug und die restlichen in
das Austragsgehäuse münden» Durch diese Maßnahmen stellt
der Ümlenkkörper und der als Probenteiler ausgebildete
Kammerboden eine Baueinheit dar, die leicht ausgetauscht werden kann, so daß die abgezogenen Probemengen auf einfache
¥eise in weiten Grenzen variiert werden können.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
ist vorgesehen, daß mehrere Kammern zur wiederholten Teilung bereits abgezogener Probeteilmengen gegeneinander
höhenversetzt angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei jeweils der Probenabzug der vorgesehalteten
Hammer mit dem Zulauf der nacligeschalteten Kammer in Verbindung steht. Durch diese Maßnahme läßt sich mit.
riilfe mehrerer Probenteiler auch aus großen JTassigkeits-Eiengen
jede beliebig kleine End pro benmenge entnehmen, ohne daß es in den Kammern zu Entmischungen kommt, die
das Probenergebnis qualitativ verfälschen. Zweckmäßig ist hierbei, daß die Kammern untereinander im -wesentli- '
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chen mit ihren Längsachsen fluchtend, schachtartig angeordnet
sind, wobei zumindest der Zulaufbereich der jeweils nachgesclialteten Kammer im Abzugsbereich der
vorgeschalteten Kammer angeordnet ist. I-ierdurch wird infolge der geringen Zulaufhöhe zu den einzelnen Kammern
eine vorteilhafte, extrem kurze und kompakte ."'rauweise
des Probenehmers erzielt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend an Hand von schematischen
Seichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnungen zeigen in:
Pig. 1 eine schematische Darstellung eines Probe-
nelimers gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
Ii1Ig. 2 einen Schnitt durch den Probenehmer gemäß
der Linie II - II in Pig. 1.
Der in Figur 1 und 2 dargestellte Probenehmer besteht aus drei Kammern 1, 2 und 3, die miteinander verbunden
sind und an die jeweils an den unteren Kammerbereich ein Austragsgehäuse 4» 5 und 6 angeflanscht ist. Die
Kammern sind jeweils mit einem Zulauf 7, 8 und 9 und einem Probenabzug 1o, 11 und 12 für die nutzbaren Probenteilmengen
versehen. Der Probenabzug Io der Kammer ist mit dem Zulauf 3 der Kammer 2 verbunden. Die Kammer
3 ist in das Austragsgehäuse 5 der Kammer 2 teilweise eingeschoben.Die Austragsgehäuse weisen jeweils
einen Ablaufstutzen 13, H und 15 für die ungenutzten
Probenüberschußmengen auf. Die einzelnen Ablaufst]itzen
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sind über einen Üherschußmengenablauf 16 miteinander
verbunden.
Die Hämmern und die Austragsgehäuse sind als Hohlzylinder
ausgebildet, in deren oberen Bereich jeweils der Zulauf 7, 8 und 9 tangential einmündet. Die Kammerböden
17 und 18 der kammern 1 und 2 sind· als Probenteiler
vorzugsweise als Teilungsplatte ausgebildet, die mit Durchtrittsöffnungen 2o und 21 vorzugsweise mit radial
ausgerichteten Längsschlitzen versehen ist, wobei mindestens
einer der Schlitze 25 und 26 mit dem Probenabzug 1o und 11 über ein Auffanggehäuse 23 und 24 in Verbindung
steht, welches jeweils unterhalb des Abzugsschlitzes der Teilungsplatte angeordnet ist. In der
Mitte der Teilungsplatte ist jeweils ein Umlenkkörper 27 und 28, der vorzugsweise als Yerteilerkegel ausgebildet
ist, fest mit der Teilungsplatte verbunden und reicht mit seiner Kegelspitze in den Öffnungsbereich
3o und 31 einer konisch ausgebildeten Yerteilerblende
35 und 34, die oberhalb der Teilungsplatte und unterhalb des Zulaufs 7 und 8 mit der Kammerwandung der
Kammer 1 und 2 verbunden ist. Der Kammerboden 19 der
Lamner 3 besitzt als UmlenkkÖrper 29 einen hohlgeformten
Konusteiler, der auf seiner Oberfläche mit Durchtrittsöffnuiigen
22, vorzugsweise mit radial ausgerichteten Längsschiitsen versehen ist, die mit dem Probenabzug
12 für die ISndprobe verbunden sind. Der äußere
Randbereich des Kammerbodens 19 ist mit Öffnungen 36
versehen, durch die die ungenutzte Probenüberschußmenge in das Austragsgehäuse 6 fließt.
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In erfindungsgemäßer Aufgectaltung λ'/eisen zum Zwecke
der Regelbarlceit die Kammerböden 17 und 18 jeweils Längsschlitze mit unterschiedlichem, abgestuftem Querschnitt
auf, wobei die vorteilhafterweise den Kammerboden bildenden Teilungsplatten von einer nicht näher
dargestellten Einstellvorrichtung um ihre ilittenach.se
gedreht v/erden können, so daß über dem Auffanggehäuse 23 und 24 Längsschlitze mit der jeweils gewünschten
Probenteilung eingestellt werden können. Auch kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, mit Vorteil
bei vorgegebener 'Probenteilung der Teilungsplatten eine Querschnittsveränderung der Längsschlitze mit Hilfe
einer Elendenscheibe vorgenommen werden, die einstellbar angeordnet zumindest einen Querschnittsbereich der
Längsschlitze 25 und 26 abdeckt, die mit dem Auffanggehäuse
23 und 24 in Verbindung stehen. Ebenso können mit
Vorteil die Querschnitte der Längsschlitze 22 des Konusteilers der Kammer 3 mit Hilfe einer einstellbaren Blende
verändert werden.
3> Itehmen eines möglichst weiten Einsatzbereiches des
erfindungsgemäßen Pro υ eileiter s ist es hinsichtlich der
Regelbarkeit ebenso vorteilhaft, wenn der Konusteiler mit den Probenabzug 12 ein einheitliches Bauteil darstellt,
welches mittig durch den Uoden des Austragsgehäuses
6 geführt, beispielsweise mit Hilfe eines einfachen Flansches und einer Dichtung am Gehäuseboden
austauschbar befestigt ist.
Im Betrieb wird die Gesamtmenge der zu probenden Flüssigkeit oder Trübe durch, den Zulauf 7 tangential in die
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hohlzylinderförmig ausgebildete Kammer 1 eingeleitet,
strömt stark verwirbelt ringförmig zirkulierend an der
Kammerwandung entlang abwärts in die Yerteilerblende 33 und tritt aus der Blendenöffnung 3o im wesentlichen
tangential aus und wird von dem kegelförmigen Umlenkkörper 27 gleichmäßig über den als Teilungsplatte ausgebildeten
Kammerboden 17 geführt. Die quer zu den Iiängsschlitzen 2o der Teilungsplatte strömende Flüssigkeit
fließt mit ihrem nicht nutzbaren Probemengenanteil durch die Schlitze in das Austragsgehäuse 4 .und wird
über den Ablaufstutzen 13 aus dem Gehäuse abgezogen.
Der nutzbare Probemengenanteil fließt durcli den Austragsschlitz
25 in das Auffanggehäuse 23 und wird von dort über den Probenabzug 1o in den Zulauf 8 der Kammer
2 geleitet, der seinerseits wiederum tangential in den oberen Bereich der. hohlzylinderfÖrnig ausgebildeten
Kammer 2 einmündet. . . ■
In der Kammer 2 strörat die zu probende STascigkeitsteilmenge
stark aufwirbelnd' an den Wänden der Kammer
ringförmig zirkulierend herab durch die Yerteilerblende 34 und trifft, von dem kegelförmigen TJmlenkkörper 28
geführt, gleichmäßig verteilt auf den als Teilungsplatte ausgebildeten Kammerboden 18 der Kammer 2. Hit Hilfe
der quer zur Strömungsrichtung liegenden Längsschlitze 21 wird wiederum' ein nicht nutzbarer Probemengenanteil
in das Austragsgehäuse 5 geleitet und der nutzbare Probemengenanteil
durch den Austragsschlitz 26 über den Probenabzug 11 der Kammer 2 in den Zulauf 9 der Kammer
3 geführt. ■
- 1o 0 9 8 2 1/0580
Die in der Kammer 2 abgetrennte Flüssigkeitsrestnonge
wird tangential in. die hohlzylinderförmige Kammer 3
eingeleitet und strömt dort ebenfalls stark verwirbelt und zirkulierend an den Kammerwanden entlang
durch die Verteilerblende 35 auf den als Konusteiler ausgebildeten Kairanerboden 19. Mit Hilfe der auf der
Oberfläche des Konusteilers angeordneten nuer zur Strömungcriclitung liegenden Längsschlitze v/ird aus
der Flüssigkeitsrestnenge die Endprobemenge über den
Probenabzug 12 entnommen. Die nicht nutzbare Rentflüscigkeit
fließt durch Durchtrittsöffnungen 56 in da.8 Äuffc-nggehäuse 6 und v/ird ebenso wie die in den
vorgeschalteten Kammern 1 und 2 abgesonderten n.i cht
nutzbaren i'lüssigkeitsnengen in einen gemeinsamen l'berschußn.ongenablauf
16 geleitet.
Obwohl zur Zndprobcnentnahme insbesondere aus großen
?lüesigkeit£:.:c.fi3en bzw. 1'rUben eine mehrfache l.ongenteilung
erforderlich ist, die gegebenenfalls übf.r eino
3-f ach-SeilunggenüiE obigem AusfLlhrungs bei spiel erheblich
hinausgeht, ::ann mit einem Probonehmer genLlß der
Erfindung weitestgehend gewährleistet v/erden, daß eine
Entmischung der au probenden Plüssigkeit vernir-öen \vird
und für die IJndnrobe auch nach dem Durchströmen mehrerer
Kamnsrn eine dem Lurchschnitt der Gesamtrienge entsprechende
Probe entnommen v/erden kann. Auch iüt α .ic I-öglichkeit
geirebe^i, dt?.i3 die Probemaengen bezogen auf uiü
Gesr-mtnen/jcii vorteilhafterweiso ei^ctellccr sind und
von systematischen fehlern befreit Itborciai
statistisch ο j or re^eltrcLrii^oh /ert.yVieit
können.
— 11 —
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BAD ORlQINAL
Die Verwendung eines Probenehmer^ gemäß der Erfindung
ist iiiciit nur auf die kontinuierliche Probenahme aus
flüssigkeiten, vorzugsweise aus Trüben beschränkt, sondern
es lassen sieh auch Proben aus fließfähigen Stoffmengen
beliebiger Zusammensetzung beispielsweise aus feinkörnigen Zollgütern'entnehmen, deren Qualität überwacht
werden soll, wobei die ermittelten Ergebnisse beispielsweise zur Prozeßsteuerung eines Aufbereitungsverfaiirsns
-dienen soll.
Ansprüche
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Claims (1)
- Patente* nsnri.! ehe^Einrichtung zur kontinuierlichen Probenahme, vorzugsweise aus /rüben, die wenigstens eine j-Iaimier mit Zulauföffnung, Probenabzug und Probenteiler sowie ein mit der li'faaner verbundenes Austragsgehäuse auf v/ei st, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Kammer'bereich als Probenteiler auegebildet und i;iit mehreren Durchtrittsöffnungen (2o, 21, 22) versehen ist, wobei wenigstens eine Durchtrittsöffnung in den Probenabzug (1o, 11, 12) und die restlichen in das Austregsgehäuse (lt 5, 6) münden.2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Probenteiler ausgebildete untere ICammerbereich gegenüber dem oberen L'aHmerbereich verdrehbar ausgebildet ist und daß die Durchtrittsöffnungen (2o, 21, 22) unterschiedliche, vorzugsweise abgestufte Querschnitte aufweisen.3.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-I;ennz3ic:inet, daß der Kammerboden (17, 18, 19) als Probenteiler ausgebildet ist.4.) Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (2o, 21, 22) als Schlitze ausgebildet sind, die in bezug auf ihre Längsachse quer zur Pließriclitung der Flüssigkeit oder Trübe verlaufen.5.) Einrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zulauf (7, 8, 9) tangential— 2 —409821/0580BAD ORIGINAL/3im oberen Bereich der Kammer einmündet.lü.) Einrichtung nach einem der .Ansprüche 1, 2, 3, 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer unterhalb des Zulaufbereiches eine mit der Kammerwand ung verbundene, in Durchflußrichtung konisch zulaufende, koaxial angeordnete Verteilerblende (33, 34, 35) aufweist, deren Öffnung (3o, 31, 32) mit Abstand oberhalb des als Probenteiler ausgebildeten Kammerbereiches mündet.7.). Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand unterhalb der Öffnung (3o, 31, 32) der Yerteilerblende (33, 34» 35) ein vorzugsweise kegelförmiger Umlenkkörper (27, 28, 29) koaxial angeordnet ist.8.) Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dai3 der Umlenkkörper (27, 28, 29) den Kammerboden (17, 18, 19) bildet und mit Durchtrittsöffnungen (2o, 21, 22) versehen ist, wobei wenigstens eine Durchtrittsöffnung in den Probenabzug (1o, 11, 12) und die restlichen in das Austragsgehäuse (4, 5» 6) münden.9.) Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kammern (1, 2, 3) zur wiederholten Teilung bereits, abgezogener Probeteilmengen gegeneinander höhenversetzt angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei jeweils der Probenabzug (1o, 11) der vorgeschalteten Kammer (1, 2) mit dem Zulauf (8, 9) der nachgeschalteten Kammer— ο — 409821/0580(2., 3) in Verbindung steht.1o.) Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (1, 2, 3) untereinander im wesentlichen mit ihren Längsachsen fluchtend, schachtartig angeordnet sind, wobei zumindest der Zulaufbereich der ,jeweils nachgeschalteton Kammer (2, 3) im Abzugsbereich der vorgeschalteten Kammer (1,2) angeordnet ist.409821/0580
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