DE2255914A1 - Verfahren zum wiederverwenden des am werkstueck vorbeigegangenen spritzgutes bei automatischen spritzanlagen - Google Patents

Verfahren zum wiederverwenden des am werkstueck vorbeigegangenen spritzgutes bei automatischen spritzanlagen

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DE2255914A1
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DE2255914A
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Inventor
Gottfried Kaschek
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FRANZ SCHLAPP oHG HOLZBEARBEIT
Original Assignee
FRANZ SCHLAPP oHG HOLZBEARBEIT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D1/00Processes for applying liquids or other fluent materials
    • B05D1/02Processes for applying liquids or other fluent materials performed by spraying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P70/00Climate change mitigation technologies in the production process for final industrial or consumer products
    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Wiederverwenden des am Werkstück vorbeigegangenen Spritzgutes bei automatischen Spritzanlagen Automatische Spritzanlagen arbeiten im allgemeinen in der Weise, daß die zu spritzenden Werkstücke mittels eines Transportbandes unter einer oder mehreren Spritzdüsen hindurchgeführt werden, die ihrerseits eine Bewegung'senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportbandes ausführen können. Sofern es sich bei den Werkstücken um großflächige Platten handelt, ist der Verlust an Spritzgut gering, da fast das gesamte aus den Düsen austretende Spritzgut auf das Werkstück trifft. Anders verhält es sich jedoch beispielsweise bei WeSkstücken in Form von Rahmen oder ähnlich ausgebildeten Teilen; hier geht ein großer Teil des Spritzgutes am Werkstück vorbei und gelangt in einen Abfallbehälter, der zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen beispielsweise mit Wasser gefüllt sein'kann.
  • Es gibt auch Anlagen zum Besprühen von Gegenständen, bei denen sich das Sprühgut in einer großen Wanne befindet, über die die zu besprühenden Gegenständelhinweggeführt werden0 Dabei werden sie von Sprühdüsen, die mit dem Sprühgut, aus der Wanne gespeist werden, allseitig bespruht, wobei das an den Gegenständen, vorbeigegangene Sprühgut in die Wanne zurückfällt. Derartige Anlagen sind jedoch beispielsweise für hochwertige Lackierungen nicht geeignet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf automatische Spritzanlagen der eingangs beschriebenen Art. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, bei diesen Anlagen das am Werkstück vorbeigegangene, bisher in einen Abfallbehälter gelangte Spritzgut einer Wiederverwendung z9zuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das am Werkstück vorbeigegangene ,Spritzgut in einem Behälter aufgefangen wird, der ein zum jeweiligen-Spritzgut gehörendes lösungsmittel enthält, und daß das mit dem aufgefangenen Spritzgut angereicherte Lösungsmittel einem Spritzgut-Konzentrat jeweils in solcher Menge zugegeben wird, daß sich die für die Verwendung des $pritzgutes erforderliche Viskosität ergibt.
  • Durch die Erfindung wird eine erhebliche Einsparung an Spritzgut erzielt, so daß nunmehr auch ungünstig geformte Werkstücke, wie beispielsweise Rahmen, in einer automatischen Spritzanlage wirtschaftlich behandelt werden können.
  • Als Spritzgut kommen in erster Linie Lacke in Betracht. Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist jedoch hierauf nicht beschränkt, vielmehr kann es mit Vorteil auch bei'Klebern und anderen spritzbaren Materialien benutzt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung das erfindungsgemäße Verfahren. Mit 1 ist ein Werkstück in Gestalt eines Rahmens bezeichnet, das auf einem möglichst weitmaschigen Transportband 2 liegt. Über dem Werkstück 1 befindet sich eine Spritzdüse 3, die eine hin- und hergehende Bewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportbandes 2 ausübt. Die Spritzdüse 3 wird aus einem Vorratsbehälter 4 mit Spritzgut versorgt. Das am Werkstück 1 vorbeigehende Spritzgut gelangt in den Auffangbehälter 5, der ein zum jeweiligen Spritzgut gehörendes Lösungsmittel enthält. Dieses Lösungsmittel reichert sich mit dem aufgefangenen Spritzgut an und gelangt dann in eine Dosiereinrichtung 6, in der es einem Spritzgut-Konzentrat aus dem Vorratsbehälter 7 jeweils in solcher Menge zugegeben wird, daß sich die für das Spritzen erforderliche Viskosität ergibt. Das so erhaltene Spritzgut wird dem Vorratsbehälter 4 zur anschließenden Verwendung zugeführt.
  • Damit der Vorgang kontinuierlich ablaufen kann, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dem AuffangbehälterW 5 aus einem Vorratsbehälter 8 laufend so viel Lösungsmittel zugeführt, daß sich ein annähernd konstanter Flüssigkeitsstand ergibt.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es wesentlich, daß das in den Auffangbehälter 5 gelangte Spritzgut sich dort nicht ablagert, sondern in Lösung geht. Hierzu ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, daß das Lösungsmittel im AuSiangbehälter 5 in ständiger Bewegung gehatten wird, beispielsweise w?ttel: eines Rührers g Bei kleineren Anlagen kann gegebenenfalls die kontinuierliche Zuführung des aufbereiteten Spritzgutes zum Vorratsbehälter 4 entfallen. Es wird dann das angereicherte Lösungsmittel dem Spritzgut-Konzentrat im Vorratsbehälter 7 so lange zugeführt, bis der gewünschte Viskositätsgrad erreicht ist. Sodann wird der Vorratsbehälter 7 in den Vorratsbehälter 4 entleert,

Claims (3)

  1. Patentansprüche 0 Verfahren zum Wiederverwenden des am Werkstück vorbeigegangenen Spritzgutes bei automatischen Spritzanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbeigegangene opritzgut in einem Behälter aufgefangen wird, der ein zum jeweiligen Spritzgut gehörendes Lösungsmittel enthält, und daß das mit dem aufgefangenen Spritzgut angereicherte Lösungmittel einem Spritzgut-Konzentrat jeweils in solcher Menge zugegeben wird, daß sich die für die Verwendung des Spritzgutes erforderliche Viskosität ergibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem behälter laufend soviel Lösungsmittel zugeführt wird, daß sich ein annähernd konstanter Flüssigkeitsstand ergibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel im Behälter in ständiger Bewegung gehalten wird.
DE2255914A 1972-11-15 1972-11-15 Verfahren zum wiederverwenden des am werkstueck vorbeigegangenen spritzgutes bei automatischen spritzanlagen Pending DE2255914A1 (de)

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