DE2255376A1 - Stellvorrichtung fuer ventile - Google Patents
Stellvorrichtung fuer ventileInfo
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Description
Research Engineering Company, 3100 ^aIl Streets Houston,
Texas (Y.St.A.)
Stellvorrichtung für Ventile
Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtiing auia
öffnen und Schließen von Ventilen verschiedenster
Bauart. · .---..
Bekannte yentilstellvorrichtungen werden von Hand
verstellt oder hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch betätigt. In. den letzten Jahren werden in
Ventilstellvorrichtungen in wachsendem. Maße zur Erzeugung
der eigentlichen Stellbewegung Mechanismen verwendet, bei denen die Umwand.lung einer beispielsweise von einem Kolben erzeugten geradlinigen Bewe-f
gung in eine drehende oder oszillierende Stellbewegung mittels jochartigen Hebeln erfolgt, die mit dem zu verstellenden
Ventilschaft verbunden sind. Bei einem solchen Mechanismus bereitet die Aufnahme von axial und
seitlich wirkenden Drücken und Momenten Schwierig-
215
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keiten. Durch die Erfindung wird nun ein Weg gezeigt,
wie diese Kräfte von dem Gehäuse aufgenommen werden können, in dem der Kraftubertragungsmechanismus
untergebracht ist.
Bei den hier in Frage stehenden Stellvorrichtungen kann der Antrieb des längsbeweglichen Vorrichtungsteils oder -elementes, das beispielsweise eine Kolbenstange
sein kann von äußeren Kräften der verschiedensten Art bewirkt werden. Diese Längsbewegung
wird dann in eine drehende oder oszillierende Bewegung des jochartigen Hebelmechanismus umgewandelt,
der in geeigneter V/eise mit dem das öffnen und Schließen des Ventils bewirkenden Ventilschaft
verbunden ist. Da die Erfindung im wesentliehen mit der Gehäusebauart zusammenhängende Merkmale
betrifft, ist ersichtlich, daß die Art und Weise, wie die äußeren Kräfte zur Einwirkung gelangen,
für die Erfindung an sich unerheblich ist, so daß beispielsweise anstelle einer Kolbenzylindervorrichtung
auch eine andere Art von Antriebsvorrichtungen verwendet werden kann. Innerhalb des Gehäuses sind
sich mit Abstand voneinander durch das Gehäuse erstreckende Stangen vorgesehen, die sowohl zur Führung
eines mit dem jochartigen Hebelmechanismus zusammenarbeitenden Glieds als auch zur Aufnahme bzw.
zum Absorbieren von Kräften dienen, so daß diese innerhalb des Gehäuses und nicht durch den Antrieb,
beispielsweise den Antriebεzylinder absorbiert werden.
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Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist: '
Pig. 1 ein senkrechter Längsschnitt durch das Gehäuse der Stellvorrichtung
und dem mit ihm verbundenen Antriebszylinder;
Fig. 2 ein Schnitt 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer
Ausbildungsform des zwischen den Stangen gleitend geführten Glieds, das die Kolbenstange des Antriebs
mit den Armen des Hebeimechanismüs • verbindet; ■ ■
Fig. 4 eine der Fig. 4· ähnliche Ansicht
einer anderen Ausführungsform eines Verbindungsglieds;
Fig. 5 eine der Fig. 1 ähnliche Schnittansicht
einer mit zwei Antriebszylindern arbeitenden Stellvorrichtung ; '
Fig. 6· eine der Fig. 1 ähnliche Schnittansicht einer Stellvorrichtung mit
einer anderen Anordnung des Hebelmechanismus; und
Fig. 7 ein Schnitt 7-7 der Fig. 6.
Mit dem Bezugszeichen 10 ist der mit der Stellvorrichtung verbundene Teil des zu verstellenden Ventils
bezeichnet. Die Stellvorrichtung, weist ein mittleres '
Gehäuse 20 und einen an diesem befestigten Antriebszylinder
30 auf. Die Art der Befestigung des Antriebszylinders kann auch anders als gezeigt sein. Es kön-
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BAD ORIGINAL
nen auch mehr als ein Antriebszylinder verwendet werden, beispielsweise bei der in Fig. 5 gezeigten
Ausführungsform. Die Anzahl der Arme des Hebelmechanismus kann auch größer als gezeigt sein und
die Arme können sich vom Nabenteil aus auch in einander entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
Der Zylinder 30 enthält einen an einem Ende einer Kolbenstange 41 angeordneten Kolben 40, dessen
Bewegung in einer Richtung durch einen Anschlag 51 begrenzt ist, der in dem den Zylinder nach
außen abschließenden Zylinderdeckel 31 verstellbar angeordnet ist und durch eine Buchse 52 in
seiner eingestellten Stellung gehalten wird. Das freie Ende der Kolbenstange 41 erstreckt sich
durch einen das andere Ende des Zylinders abschliessenden Kopf 32 hindurch, der an einem blockartigen
Gehäuseabschnitt 21 des Gehäuses 20 in beliebiger Weise, beispielsweise durch nicht gezeigte Schrauben,
Schweißnähte oder Gewindeverbindungen befestigt sein kann. Im Zylinderdeckel 31» im Kopf
32 und im Abschnitt 21 sind DruckmitteldurchläßSe vorgesehen, die mit den Druckmittelzuleitungen 36
verbunden sind. !
Das Gehäuse 20 besteht aus oberen und unteren plattenartigen
Gehäuseteilen 22 und 23, dem zylinderseitigen Abschnitt 21 und einem diesen an der anderen
Stirnseite des Gehäuses gegenüberliegenden weiteren blockartigen Gehäuseabschnitt 21. Die Gehäu-
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seabschnitte 21 sind einstückig mit den Gehäuseteilen
ausgebildet oder fest mit ihnen verbunden. Beide Gehäuseteile. 22, 23 können öffnungen zur Aufnahme
der Enden desNabenteils 61 des gochartigen
Hebelmechanismus 60 aufweisen. Es kann aber, wie noch beschrieben werden wird, auch eine Anordnung
verwendet v/erden, b"ei der eines der plattenförmigen
Gehäuseteile keine Öffnung hat. Eine in die Öffnung des unteren Gehäuseteils eingepaßte Lagerbuchse
24 liegt mit ihrer einen eine Lagerfläche bildenden Stirnseite 25 an einer Schulter 62 des
Nabenteils 61 an. Hier sei. erwähnt, daß bei der erfindungsgemäßen Stellvorrichtung, wie sich aus
der folgenden Beschreibung ergibt, das Gehäuse die beim Stellvorgang auftretenden Kräfte in einem
solchen Maße aufnehmen oder absorbieren kann, daß zur Lagerung des Nabenteils 61 im Gehäuse 20 eine
Lagerbuchse genügt, während üblicherweise in jedem Gehäuseteil eine Buchse vorgesehen ist. Fig.
1 zeigt den Ventilschaft' 63^. auf dem der Nabenteü
61 mittels eines Keils befestigt ist. Der Hebelmechanismus weist obere und untere Arme 64, 65 auf,
die mit Schlitzen 66 zur Aufnahme eines Antriebs-•stifts
versehen sind. Die Schlitze können in der gezeigten Weise axial zu den Armen ausgerichtet,
sein, können aber auch bogenförmig ausgebildet
sein oder schräg zur Längsachse der Arme verlaufen.
An dem deia Näbenteil 61 benachbarten Ende des Gehäuses
sind sich durch die Gehäusewand erstreckende Anzeige'einrichtungen 18 vorgesehen, die die Qe-
weilige Stellung anzeigen die der Hebelmechanisiaus
innerhalb des Gehäuses einnimmt. Diese stiftförmig ausgebildeten Anzeigeeinrichtungen haben einen
innerhalb des Gehäuses liegenden Ansatz oder Flansch 69 und eine zwischen Ansatz und Gehäusewand
angeordnete Feder 70. Wenn einer der Arme 64, 65
an einer dieser Anzeigeeinrichtungen anliegt, wird deren außerhalb des Gehäuses liegender Kopf
weiter nach außen gedruckt. Die vorstehenden Köpfe der Anzeigeeinrichtungen machen also die Stellung
der Arme des Hebelmechanismus und damit auch die Einstellung des Ventils sichtbar. Die Anzeigeeinrichtungen
68 können zur Betätigung von Schaltern, Ventilen oder dergleichen verwendet werden. 3ei der
Ausführungsform nach Fig. 1, bei der nur ein Antriebszylinder
vorhanden ist, ist.an dem linken Ende des Gehäuses eine im x%resentlichen den Teilen
51, 52 entsprechende Anschlaganordnung 72, 73 für
das den Hebelmechanismus und die Kolbenstange antriebsmäßig verbindende Glied vorgesehen.
Durch das Gehäuse erstrecken sich zwei Stangen 81, 82, die an beiden Stirnseiten des Gehäuses bzw»
in den blockartigen Gehäuseabschnitten 21 befestigt sind, beispielsweise durch Stifte 83, die nur an den
in Fig. 1 rechts liegenden Stangenenden gezeigt sind. In den Figuren 1 und 2 sind zylindrische Stangen
von ringförmigem Querschnitt gezeigt. Die Arme des Hebelmechanismus sind sich gegenüberliegend an
beiden Seiten der Stangen angeordnet.
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Zwischen don Stangen 81 und 82 und an diesen entlang
bewegt sich das mit der Kolbenstange 41 und dem Hebelmechanismus zusammenarbeitende "Verbindungsglied.
In lpig. 1, 2 und 3 ist das an seinem einen Ende mittels einer Schraubverbindung 84 an der
Kolbenstange befestigte blockförmige Verbindungsglied
85 mit zwei gabelförmig angeordneten Schenkeln 86, 87 versehen, durch die sich ein Stift
91 hindurcherstreckt, der als Drehlager für eine
Rolle 90 dient. Bei dieser Ausführungsform hat die Bolle 90 eine konkave Umfangsflache, die mit den
beiden Stangen 81, 82 in Eingriff steht. An den
beiden Enden des Stifts 91 sitzen Hollen 92 oder Gleitschuhe, die in die Schlitze 66 der Arme 64,
eingreifen. '
V/enn bei dieser Ausführungsform- der Kolben und
die Kolbenstange durch eine-beliebige Kraft in Längsrichtung des Zylinders bewegt werden, wird
auch das blockfÖrmige Verbindungsglied 85 mitbewegt,
wobei die Rolle 90 zwischen den Stangen 81, 82 entlang
läuft und von diesen geführt wird. Dabei bewegen sich auch die auf dem Stift 91 sitzenden,, in
die Armschlitze 66 einfassenden Rollen 92 und bewirken
eine oszillierende Bewegung des Hebelmechanismus.
Die Vorteile der beschriebenen Anordnung
ergeben sich daraus, daß die Stangen 81, 82 fest am Gehäuse angeordnet sind, und daß das den Hebelmechanismus
tragende Element im vorliegenden Falle die Rolle 90, sich entlang der Stangen bewegt. Da-
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bei erzeugte Kräfte werden unabhängig von der Drehrichtung des Hebelmechanismus vom Gehäuse der Stellvorrichtung
und nicht vom Zylinder aufgenommen, wobei nicht nur von den äußeren Kräften erzeugte
axiale Reaktionskräfte von den Stangen absorbiert werden, sondern auch vom Hebelmechanismus herrüh~
rende seitlich wirkende Kräfte, die über die Rolle 90 auf eine der Stangen übertragen werden. Es sei
hier e'rwähnt, daß eine gewisse Durchbiegung der Stange 82 dadurch ermöglicht werden kann, daß im
mittleren Umfangsabschnitt des Nabenteils 61 eine im Querschnitt kreisbogenförmige Ausnehmung 95
vorgesehen wird. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein gewisses Spiel der Stange, das sich aber am
Anfang und am Ende der Drehmomentkurve wirkungsgradmäßig
ungünstig auswirkt.
Abgesehen davon, daß bei der beschriebenen Anordnung die Kräfte vom Gehäuse absorbiert werden,
lassen sich auch noch weitere Vorteile erreichen. Beispielsweise können die Stangen 81, 82 getrennt
oder mit dem Gehäuse aus einem Stück hergestellt werden.
Fig. 4- zeigt eine Ausführungsform, bei der die
Stangen 81A und 82A einen rechteckigen Querschnitt haben und die Rolle 9OA eine in Querrichtung geradlinige
Umfangsflache hat. In gewissen Fällen kann
auch eine konvexe Kontur der Rollenumfangsflache
erwünscht sein. Diese Figur zeigt ferner die Verwendung einer Gelenkverbindung 99A zwischen dem mit
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der Rolle versehenen Verbindungsglied 85A und
der Kolbenstange 41A. Eine solche Gelenkverbindung gestattet eine geringe seitliche Bewegung der Rolle 90A, ohne daß dabei die Kolbenstange
durch seitliche Kräfte beansprucht wird. Die Gelenkverbindung kann auch aus einer
nicht gezeigten Schlitzverbindung zwischen Kolbenstange und Verbindungsglied bestehen,
Pig. 5 zeigt, daß das blockförmige Verbindungsglied
85Brnicht direkt mit der Kolbenstange verbunden
zu sein braucht. Bei dieser Ausführungsform, bei
der die Rolle 9OB ebenfalls zwischen den gehäusefesten
Stangen 81B, 82B läuft, sind zwei sich gegenüberliegende Antriebszylinder 3OB vorgesehen,
deren Kolbenstangen 41B Ansätze 95B des blockformigen
Glieds 85B beaufschlagen. In anderer Hinsicht'
ist die Wirkungsweise dieser Ausführungsform im wesentlichen
die gleiche wie bei.den vorbeschriebenen
Ausführungsformen.
Die den Figuren 1 und 2 ähnlichen Figuren 6 und 7
zeigen eine weitere Abwandlung. Der Hebelmechanismus 600 ist hier entgegengesetzt zu Fig. 1 angeordnet, wobei der Anschlag 7.2 C die weitere Bewegung
des mit der Rolle 900 versehenen Glieds 850
blockiert. Die Rolle 900 bewegt sich auch hier zwischen den gehäusefesten Stangen 81C und 820. An
einer dieser Stangen ist ein Vorsprung 101 vorgesehen, der den einen Teil der Lagerung für den Na-
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benteil des Hebelmechanismus bildet. Dieser Vorsprung
101 liegt an einem den anderen Teil der Lagerung bildenden Vorsprung 102 an, der ein
einstückiger Teil des Gehäuses sein kann. Ein solcher an einem der Stangen vorgesehener Lagervorsprung
führt zu verringerten Herstellungskosten und erleichtert den Zusammenbau der Stellvorrichtung.
Er kann, wie in Pig. 7> axial angeordnet
sein oder das in dieser Figur gezeigte Lager PAG bilden. Bezüglich der Lagerung wurde gefunden,
daß aufgrund des für den Ventilschaft innerhalb des Ventils selbst vorgesehenen Lagerung
die bisher übliche Lagerung des Hebelmechanismus an zwei Seiten des Gehäuses dazu führen kann,
daß ein freies Drehen des Ventilschafts behindert oder eine Drehung des Schafts sogar blockiert
werden kann. Es hat sich gezeigt, daß bei der erfindungsgemäßen Anordnung in den meisten Fällen
die seitliche Beanspruchung und im wesentlichen alle auftretenden Biegemomente mittels eines einzigen
Lagers derart aufgenommen werden können, wie dies im unteren Teil der Fig. 2 und 7 gezeigt
ist.
Es ist für den Fachmann ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens viele andere Abwandlungen
möglich sind.
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Claims (13)
- Ansprüche1,) Stellvorrichtung,für Ventile, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41, 85) zur übertragung der Stellkraft auf ein mindestens teilweise innerhalb eines Gehäuses (20) angeordnetes, mit d.em Ventil verbundenes und dieses bewegendes Mittel (60); innerhalb des Gehäuses fest angeordnete Führungsstangeη (81, 82); und ein einen Teil der Steilkraftübertragungseinrichtung bildendes, längsbewegliches Glied (85), das die Stellbewegung des Ventilbewegungsmittels bewirkt und das mit einem an den Führungsstangen,(81, 82) entlang beweglichen Bauteil (90) versehen ist und über diesen an ihm senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung wirksame Kräfte auf die Stangen überträgt.
- 2. Stellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Stangen (81, 82) in Eingriff stehende Bauteil eine Rolle (90) ist.
- 3. Stellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (85) einen Stift (91) aufweist, der mit einem in wenig~ stens einen länglichen Schlitz (66) des Ventilbewegungsmittels (60) eingreifenden Abschnitt (92) versehen ist. .40980 7/02 9
- 4. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (81, 82) kreisförmigen Querschnitt haben.
- 5. Sellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (61) des Ventilbewegungsmittels (60) eine ringförmige Ausnehmung (95) aufweist, deren Kontur der Kontur der-Stangen (81, 82) angepaßt ist.
- 6. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen einen nicht-kreisförmigen Querschnitt haben.
- 7. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilbewegungsmittel aus einem jochartigen Hebelmechanismus (60) mit einem Paar von einem fest mit dem Ventilschaft (63) verbundenen Nabenteil (61) ausgehenden Armen (64, 65) besteht, von denen jeder einen länglichen Schlitz (66) zur Aufnahme von Abschnitten (92) des am beweglichen Glied (85) sitzenden Stifts (91) aufweist.
- 8. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkraftübertragungseinrichtung eine gelenkig mit dem beweglichen Glied (85) verbundene Kolbenstange (4-1A) aufweist.
- 9. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis409807/02957, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkräftübertragung ö einrichtung zwei sich gegenüberliegende Zylinder (3DB) aufweist, deren sich fluchtend auf einander^zU erstreckende Kolbenstangen (41B) mit ihren freien Enden am "beweglichen Glied (85 B) anliegen. ■ ·
- 10. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (90) des beweglichen Glieds (SJp) eine im Querschnitt konkave Umfangsflache hat.
- 11. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Stangen (82.C) einen Vorsprung (101) aufweist, der zusammen mit einem an ihm anliegenden Vorsprung (102) des Gehäuses (20) eine ringförmige Abstützung für das Nabenteil (61) bildet.
- 12. Stellvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch 'mindestens eine am Gehäuse (20) vorgesehene', aus einem die Gehäusewand durchdringenden federbelasteten Stift bestehende Anzeigeeinrichtung (68) zum Anzeigen von mindestens einer vom Ventilbewegungsmittel (60) innerhalb des Gehäuses eingenommenen Stellung._
- 13.. Stellvorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch zwei Anzeigeeinrichtungen (68) zum Anzei- · gen der beiden Endstellungen und zwischen diesen409807/02 9 5liegenden Stellungen des Ventilbewegungßmittels (60).14-. Stellvorrichtung, insbesondere nach einen der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß nur das eine Ende des Nabenteils (61) des Hebelmechanismus (60) im Gehäuse (20) gelagert und das andere Ende ungeführt ist.409807/0295
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