DE4206095A1 - Wegeventil, insbesondere vier-wegeventil - Google Patents
Wegeventil, insbesondere vier-wegeventilInfo
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- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/065—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventil, und zwar insbeson
dere auf ein Ventil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Vier-Wege
ventil.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Her
stellung von Steuerkanten in einem Ventilgehäuse.
Wegeventile sind seit langem in einer großen Vielfalt bekannt.
Mit einem Wegeventil werden Start, Stopp sowie Fließrichtung
des Druckmediums gesteuert und damit im Endeffekt die Bewe
gungsrichtung oder Haltepositionen eines Verbrauchers be
stimmt. Die Wegeventile werden von ihrer Bauart her in zwei
Gruppen unterteilt, und zwar in Wege-Sitzventile und Wege-
Schieberventile. Die Wege-Schieberventile können ihrerseits in
solche mit Längsschieber (Kolben) oder Drehschieber unterteilt
werden. In Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch ein 4/3-Wegeven
til 30 dargestellt, welches ein Gehäuse 31 mit einer Längsboh
rung 32 aufweist. Um die Längsbohrung 32 herum sind zwei Ring
kanäle eingearbeitet, welche die Längsbohrung 32 unterbrechen.
Dadurch ergeben sich im Gehäuse Steuerkanten 1a, 2a, 3a und
4a, die zusammen mit entsprechenden Steuerkanten 1b, 2b, 3b
und 4b an einem Kolben 33 Steuerkantenpaare 1, 2, 3 und 4
bilden. Wird der Steuerkolben 33 verschoben, so verbindet oder
trennt er die Ringkanäle im Gehäuse 31. Die Ringkanäle haben
jeweils mit einem Anschluß A, B am Gehäuse 31 Verbindung.
Ferner sind zwischen der Längsbohrung 32 und dem Tankanschluß
T sowie dem Pumpenanschluß P Verbindungen vorgesehen. Bei der
Verschiebung des Kolbens 33 ergibt sich die allbekannte Funk
tion eines 4/3-Wegeventils. Die Herstellung der gehäuseseiti
gen Steuerkanten 1a, 2a, 3a und 4a erfordert ein hohes Ausmaß
an Präzision und daher auch an Kosten.
Die vorliegende Erfindung hat sich ganz allgemein zum Ziel
gesetzt, ein Ventil, und zwar dessen Gehäuse derart auszu
bilden, daß Steuerkanten vorgesehen werden, welche mit hoher
Präzision und verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt
werden können.
Gemäß der Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe (Fig. 1)
insbesondere bei einem Ventil der im Oberbegriff des Anspruchs
1 genannten Art vorgesehen, daß zusätzlich zu der den Steuer
kolben aufnehmenden Längsbohrung mit einem ersten Durchmesser
d eine zweite einen größeren Durchmesser D als erste Bohrung
aufweisende Bohrung derart ausgebildet wird, daß sich beide
Bohrungen schneiden. Die Gehäusesteuerkanten werden dort ge
bildet, wo sich die erste oder Längsbohrung mit der zweiten
oder Querbohrung schneidet.
Vorzugsweise verlaufen die Längsbohrung und die Querbohrung
senkrecht zueinander.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Her
stellung von Steuerkanten in einem Ventilgehäuse. Gemäß diesem
Verfahren werden die Steuerkanten dadurch hergestellt, daß man
quer zu einer den Steuerkolben aufnehmenden Längsbohrung eine
Querbohrung vorsieht, die einen größeren Durchmesser besitzt
als die Längsbohrung und diese schneidet.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung sieht ferner speziell ein Ventil, und zwar ins
besondere ein Vier-Wegeventil derart vor, daß die am bzw. im
Gehäuse vorgesehenen Steuerkanten einmal durch eine zentrische
Querbohrung zur Längsbohrung für den Steuerkolben sowie den
Anschlußbohrungen A, P und B angeordnet und nach außen ver
schlossen sind, und mit dem Pumpenanschluß in Verbindung ste
hen. Die die Verbindung zum Tank steuernden Gehäuse-Steuerkan
ten sind nach außen verlegt und werden von den Gehäuse-Stirn
seiten gebildet. Der Steuerkolben des Ventils weist zu diesem
Zweck Steuerkolbenabschnitte auf, die außerhalb der Gehäuse
bohrung angeordnet sind und mit den Steuerkanten am Gehäuse
zusammenwirken. Vorzugsweise erfolgt die Führung des Steuer
kolbens durch im Bereich der Längs- oder Führungsbohrung für
den Steuerkolben angeordnete Führungsflügel, die die Durch
gänge der Arbeitsflüssigkeit von den Verbrauchern zum Tank
gewährleisten.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel eines Vier-Wegeventils, und zwar speziell
eines 4/3-Wegeventils;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein 4/3-Wegeventil gemäß dem
Stand der Technik;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei hier das Ventil der
Fig. 1 zusammen mit Betätigungsmagneten dargestellt
ist;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 5;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie 5-5 in Fig. 3;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventils;
Fig. 7 einen schematischen Teilschnitt durch ein verbessertes
Ausführungsbeispiel des in Fig. 1 gezeigten Ventils.
In Fig. 1 ist im Längsschnitt ein 4/3-Wegeventil 10 darge
stellt, welches ein Gehäuse 11 aufweist, in dem eine erste
oder Längsbohrung 12 ausgebildet ist. In der Längsbohrung 12
ist ein Kolben 13 zur Erreichung der vorgesehenen Schaltstel
lungen hin- und herbewegbar angeordnet. Die Längsbohrung 12
besitzt einen ersten Durchmesser d.
Die Längsbohrung 12 schneidend vorzugsweise senkrecht zu die
ser verlaufend ist eine zweite oder Querbohrung 14 vorgesehen.
Die Querbohrung 14 besitzt einen Durchmesser D, der vorzugs
weise größer ist als der Durchmesser d der Längsbohrung 12.
Vorzugsweise sind die Längs- und Querbohrungen derart angeord
net, daß sich die Mittelachse der Längsbohrung mit der Mittel
achse der Querbohrung schneiden und zwar vorzugsweise senk
recht. Dort wo sich die kreiszylinderförmigen Oberflächen der
Längs- und Querbohrungen schneiden, werden die gehäuseseitigen
Steuerkanten gebildet, die nicht in einer Ebene verlaufen,
sondern sich je nach der Größe des Durchmessers D mehr (für
ein kleineres D) oder weniger (für ein größeres D) krümmen.
Diese gehäuseseitigen Steuerkanten sind in Fig. 1 mit 1A und
2A bezeichnet. An einem Kolbenabschnitt oder Kolbensteg 20
sind die zugehörigen (vorzugsweise in einer Ebene verlaufen
den) Steuerkanten 1B und 2B vorgesehen. Die Steuerkanten 1A
und 1B bilden das Steuerkantenpaar 1, das mit dem gleicher
weise bezeichneten Steuerkantenpaar 1 in Fig. 2 vergleichbar
ist. Die Steuerkanten 2A und 2B bilden das Steuerkantenpaar 2,
welches dem Steuerkolbenpaar 2 in Fig. 2 entspricht.
Das Steuerkantenpaar 1, 2 kann auch dadurch gebildet werden,
daß anstelle der Querbohrung 14, ähnlich wie dies Fig. 2
zeigt, um die Längsbohrung 12 ein Ringkanal eingearbeitet
wird, durch welchen sich die (nicht gekrümmten) gehäuseseiti
gen Steuerkanten 1A und 2A ergeben.
Bevor auf die Ausbildung der den Steuerkolbenpaaren 3 und 4 in
Fig. 2 entsprechenden Steuerkolbenpaare 3 und 4 in Fig. 1 ein
gegangen wird, sei zunächst noch auf einen Nutzanschlußkanal
15 mit einem Anschluß A sowie einen Nutzanschlußkanal 16 und
Anschluß B hingewiesen. Ferner ist ein Pumpenanschlußkanal 17
- vgl. Fig. 5 - vorgesehen, der schematisch auch in Fig. 1
dargestellt ist, obwohl dieser Kanal 17 eigentlich sozusagen
oberhalb des in Fig. 1 gezeigten Schnitts liegen müßte. Der
ebenfalls in Fig. 5 gezeigte Tankanschlußkanal ist ebenfalls
schematisch in Fig. 1 angedeutet. Ferner zeigt Fig. 5 im
Schnitt einen Kanal 19, der schematisch in Fig. 1 gezeigt ist
und im Gehäuse 11 verläuft, um die Verbindung zum Tankan
schlußkanal 18 bzw. zum Anschluß T vorzusehen, und zwar in
Verbindung der zu beiden Seiten der Stirnseiten des Ventilge
häuses 11 gebildeten Tankanschlußräume 29.
An seinen beiden Enden ist der Steuerkolben 13 mit einem Kol
benabschnitt 21 bzw. einem Kolbenabschnitt 22 ausgebildet.
Zwischen dem Kolbenabschnitt 21 und dem Kolbenabschnitt 20
erstreckt sich ein einen verjüngten Durchmesser aufweisender
Kolbenhals 23, während sich zwischen dem Kolbenabschnitt 20
und dem Kolbenabschnitt 22 ein Kolbenhals 24 erstreckt. Im
Bereich des Kolbenhalses 23 ist ein Führungs- oder Flügelteil
25 ausgebildet und im Bereich des Kolbenhalses 24 ist ein
Führungsteil 26 ausgebildet. Jedes Führungsteil 25, 26 besitzt
Gleitstege 27, so daß der Durchgang der Arbeitsflüssigkeit
von den Verbrauchern zum Tank T gewährleistet ist. Diese Füh
rungsteile 25, 26 verbessern die Führung des Steuerkolbens 13,
der durch die Kolbenabschnitte 21 und 22 Steuerkanten 4B bzw.
3B bildet. Ferner bilden die Stirnseiten 11a, 11b des Gehäuses
11 Steuerkanten 3A bzw. 4A. Die den Steuerkantenpaaren 3 und 4
in Fig. 2 entsprechenden Steuerkantenpaare 3 und 4 sind also
erfindungsgemäß sozusagen nach außen verlegt.
Da von den Steuerkantenpaaren 3 und 4 in Fig. 1 nur Druckmit
tel zum Tank T gelangen kann, sind die bereits erwähnten Räume
29 beidseitig vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die Räume 29 durch an den Stirnseiten des Gehäuses 11
angeordnete Anschlußplatten 28 gebildet. Die beiden Räume 29
stehen über eine Bohrung 19 mit dem Tankverbindungskanal 18 in
Verbindung. Die Kanäle 18 und 19 liegen vorzugsweise in einer
ersten Ebene. Ferner liegen die Längsbohrung 12 sowie die
Nutzanschlußkanäle 15, 16 in einer gemeinsamen zweiten Ebene.
Der Pumpenanschlußkanal 17 liegt ferner in einer dritten Ebene
oberhalb der zweiten Ebene, wobei letztere ihrerseits oberhalb
der ersten Ebene angeordnet ist. Die Querbohrung 14 ist vor
zugsweise eine Sackbohrung, die an ihrem offenen Ende durch
einen Stopfen verschlossen wird. Auch die Nutzanschlußkanäle
15 und 16 sind vorzugsweise Sackbohrungen, wie es in Fig. 4
dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt insbesondere die Anschlußplatten 28, die vorzugs
weise Bestandteile des Magneten 40 bzw. 41 sind,im Detail und
deren Abdichtung gegenüber den Stirnflächen des Gehäuses 11.
Ferner sind die Räume 29 dargestellt. Darüber hinaus sieht man
die Stößel der Betätigungsmagnete 40 und 41, welche die Ver
schiebung des Steuerkolbens 13 in der einen oder anderen
Richtung bewirken können.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in
einer Schnittdarstellung ähnlich Fig. 1, und zwar mit einem
Ventilgehäuse 111, welches wiederum eine Längsbohrung 112 auf
weist, in der ein Steuerkolben 130 hin- und herbewegbar ange
ordnet ist. Ferner sind Tank-, Pumpen- sowie zwei Verbraucher
anschlüsse T, P sowie AB dargestellt. Der Steuerkolben 130
besitzt drei Kolbenabschnitte 200, 201 und 202, deren jeder
Steuerkanten aufweist, die mit Steuerkanten zusammenwirken,
welche von Querbohrungen 140, 141 und 142 zusammen mit der
Längsbohrung 112 gebildet sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die zusätzlichen Anschlußplatten 28 mit den Räumen 29
vermieden.
Obwohl die beiden gezeigten Ausführungsbeispiele jeweils ein
4/3-Wegeventil betreffen, ist dem Fachmann doch klar, daß die
erfindungsgemäßen Prinzipien auch bei anderen Ventilarten
einsetzbar sind.
Fig. 7 zeigt noch einen schematischen Teil-Längsschnitt einer
Ventilkonstruktion ähnlich Fig. 1, wobei hier noch Mittel vor
gesehen sind, um die auf den Steuerkolben 13 einwirkenden
Strömungskräfte nach dem Prinzip der Strahlumlenkung (Pelton-
Schaufel) zu kompensieren. Für die in Fig. 7 gezeigte Schalt
stellung des Ventils 10 treten die in Richtung der Pfeile 9
wirkenden Strömungskräfte auf, die durch eine Kraft 8 kompen
siert werden. Diese Strömungskraftkompensation wird erreicht
durch Anordnen eines Führungsrings 80 an der Stirnseite des
Gehäuses 11 und die Anbringung eines Strömungsumkehrtellers
81. Auf diese Weise wird die erwähnte Kompensationskraft 8
erzeugt.
Claims (22)
1. Ventil (10) mit
einem Gehäuse (11),
einer im Gehäuse ausgebildeten einen ersten Durchmesser (d) besitzenden ersten Bohrung (Längsbohrung),
der Längsbohrung in Verbindung stehende Anschlußkanäle (15, 16, 17, 18) zur Verbindung mit Pumpen-, Tank- sowie Verbraucheranschlüssen, und
einem in der Längsbohrung angeordneten Steuerkolben, der in der Längsbohrung hin- und herbewegbar angeordnet ist und gewünschte Verbindungen über im Gehäuse (11) sowie am Steuerkolben gebildete Steuerkantenpaare zwischen den Anschlüssen vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten des Gehäuses mit entsprechenden Steuerkanten des Kolbens zusammenwir kende Steuerkanten bilden.
einem Gehäuse (11),
einer im Gehäuse ausgebildeten einen ersten Durchmesser (d) besitzenden ersten Bohrung (Längsbohrung),
der Längsbohrung in Verbindung stehende Anschlußkanäle (15, 16, 17, 18) zur Verbindung mit Pumpen-, Tank- sowie Verbraucheranschlüssen, und
einem in der Längsbohrung angeordneten Steuerkolben, der in der Längsbohrung hin- und herbewegbar angeordnet ist und gewünschte Verbindungen über im Gehäuse (11) sowie am Steuerkolben gebildete Steuerkantenpaare zwischen den Anschlüssen vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten des Gehäuses mit entsprechenden Steuerkanten des Kolbens zusammenwir kende Steuerkanten bilden.
2. Ventil (10) mit
einem Gehäuse (11),
einer im Gehäuse ausgebildeten einen ersten Durchmesser (d) besitzenden ersten Bohrung (Längsbohrung),
der Längsbohrung in Verbindung stehende Anschlußkanäle (15, 16, 17, 18) zur Verbindung mit Pumpen-, Tank- sowie Verbraucheranschlüssen, und
einem in der Längsbohrung angeordneten Steuerkolben, der in der Längsbohrung hin- und herbewegbar angeordnet ist und gewünschte Verbindungen über im Gehäuse (11) sowie am Steuerkolben gebildete Steuerkantenpaare zwischen den Anschlüssen vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Verbraucheran schlüssen (A bzw. B) zum Tank führenden Steuerkanten (3 und 4) an der Außenseite des Gehäuses (10) liegen.
einem Gehäuse (11),
einer im Gehäuse ausgebildeten einen ersten Durchmesser (d) besitzenden ersten Bohrung (Längsbohrung),
der Längsbohrung in Verbindung stehende Anschlußkanäle (15, 16, 17, 18) zur Verbindung mit Pumpen-, Tank- sowie Verbraucheranschlüssen, und
einem in der Längsbohrung angeordneten Steuerkolben, der in der Längsbohrung hin- und herbewegbar angeordnet ist und gewünschte Verbindungen über im Gehäuse (11) sowie am Steuerkolben gebildete Steuerkantenpaare zwischen den Anschlüssen vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Verbraucheran schlüssen (A bzw. B) zum Tank führenden Steuerkanten (3 und 4) an der Außenseite des Gehäuses (10) liegen.
3. Ventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerkanten im Gehäuse durch eine Quer
bohrung gebildet werden.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuerkanten im Gehäuse durch die Plan
flächen einer zur Bohrung (12) konzentrischen Ringnut
gebildet werden.
5. Ventil (10) mit
einem Gehäuse (11),
einer im Gehäuse ausgebildeten einen ersten Durchmesser (d) besitzenden ersten Bohrung (Längsbohrung),
der Längsbohrung in Verbindung stehende Anschlußkanäle (15, 16, 17, 18) zur Verbindung mit Pumpen-, Tank- sowie Verbraucheranschlüssen, und
einem in der Längsbohrung angeordneten Steuerkolben, der in der Längsbohrung hin- und herbewegbar angeordnet ist und gewünschte Verbindungen über im Gehäuse (11) sowie am Steuerkolben gebildete Steuerkantenpaare zwischen den Anschlüssen vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Gehäusesteuerkanten mindestens eine zweite Bohrung (Querbohrung) mit einem Durchmesser (D) größer als der Durchmesser der Längsbohrung, die Längsbohrung schneidend im Gehäuse ausgebildet ist.
einem Gehäuse (11),
einer im Gehäuse ausgebildeten einen ersten Durchmesser (d) besitzenden ersten Bohrung (Längsbohrung),
der Längsbohrung in Verbindung stehende Anschlußkanäle (15, 16, 17, 18) zur Verbindung mit Pumpen-, Tank- sowie Verbraucheranschlüssen, und
einem in der Längsbohrung angeordneten Steuerkolben, der in der Längsbohrung hin- und herbewegbar angeordnet ist und gewünschte Verbindungen über im Gehäuse (11) sowie am Steuerkolben gebildete Steuerkantenpaare zwischen den Anschlüssen vorsieht, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Gehäusesteuerkanten mindestens eine zweite Bohrung (Querbohrung) mit einem Durchmesser (D) größer als der Durchmesser der Längsbohrung, die Längsbohrung schneidend im Gehäuse ausgebildet ist.
6. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querbohrung senkrecht zur Längsbohrung verläuft.
7. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbohrung zwei
Steuerkanten (1A, 2A) bildet, die mit an einem Kolbensteg
(20) ausgebildeten Steuerkanten (1B, 2B) zusammenarbei
ten.
8. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an einer
oder beiden Stirnseiten durch die Längsbohrung am Gehäuse
(11) erzeugte Steuerkanten (3a, 4a) bildet.
9. Vier-Wegeventil mit einem Gehäuse, einer im Gehäuse ausge
bildeten Längsbohrung, einem in der Längsbohrung angeord
neten Steuerkolben, im Gehäuse angeordneten Anschlußboh
rungen für Pumpe, Tank und Verbraucher, einer - vorzugs
weise zentrischen - quer zur Längsbohrung verlaufenden
Querbohrung, die nach außen hin verschlossen ist und
zusammen mit der Längsbohrung inneliegende Steuerkanten
bildet, über die Druckmittel entsprechend der jeweiligen
Stellung des Steuerkolbens geleitet wird, wobei ferner die
die Verbindung vorzugsweise zum Tank steuernden Gehäuse
steuerkanten nach außen verlegt sind und von den Gehäuse
stirnseiten gebildet werden.
10. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben zur
Zusammenarbeit mit den innenliegenden gekrümmten durch
Längs- und Querbohrung gebildeten Steuerkanten einen oder
mehrere Kolbenstege (Kolbenabschnitte) (20) aufweist.
11. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden
des Steuerkolbens (13) Kolbenabschnitte (21, 22) vorgese
hen sind, die Steuerkanten (3b, 4b) bilden, welche mit vom
Gehäuse (11) gebildeten Steuerkanten (3a, 4a) zusammenar
beiten.
12. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kolben
abschnitten (20, 21, 22) Kolbenhälse vorgesehen sind, wo
bei im Bereich der Kolbenhälse Anschlußkanäle (15, 16)
enden.
13. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten
des Ventilgehäuses (11) mindestens eine vorzugsweise zwei
Anschlußplatten (28) vorgesehen sind, welche eine Verbin
dung des durch die dortigen Steuerkanten zugemessenen
Druckmittels mit dem Tankanschlußkanal (18) gestatten.
14. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (11)
Kanäle oder Bohrungen (19) vorgesehen sind, welche die
Stirnseiten des Gehäuses (11) mit dem Tankanschlußkanal
(18) verbinden.
15. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußplatten (28)
an den Stirnseiten befestigt sind, welche Räume (29) bil
den, die mit dem bzw. den Kanälen (19) in Verbindung
stehen.
16. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Kolbenhälse (23, 24) Führungsteile (25, 26) mit Gleit
stegen (27) vorgesehen sind.
17. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß je nach der ge
wünschten Krümmung der gehäuseseitigen Steuerkanten (1A,
2A) der Durchmesser (D) der Bohrung (14) größer (kleinere
Krümmung) oder kleiner (größere Krümmung) gewählt wird.
18. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung
(112) von mehreren Querbohrungen (140, 141, 142) durch
setzt ist, um mehrere gehäuseseitige Steuerkanten zu bil
den, die mit entsprechenden Steuerkanten eines Steuerkol
bens (130) zusammenarbeiten.
19. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation von
Strömungskräften Strömungskompensationsmittel zwischen
Gehäuse und Steuerkolben vorgesehen sind.
20. Ventil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Strömungskompensationsmittel einen Führungsring mindestens
an einer Stirnseite des Gehäuses aufweisen und einen
vorzugsweise gekrümmten den Führungsring teilweise
umfassenden Umkehrteller (81) befestigt am Steuerkolben.
21. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenanschlußka
nal (17), die Verbraucheranschlußkanäle (15, 16) und der
Tankanschlußkanal (18) jeweils in einer unterschiedlichen
Ebene angeordnet sind, wobei die Anschlußkanäle (15, 16)
in einer Ebene mit der Längsbohrung (12) vorgesehen sind.
22. Ventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden Stirn
seiten verbindender in der Form einer Längsbohrung ausge
bildeter Kanal (19) vorgesehen ist, der mit einer dazu
senkrecht stehenden Querbohrung in Verbindung steht, die
als Tankanschlußkanal (18) dient.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4206095A DE4206095A1 (de) | 1992-02-27 | 1992-02-27 | Wegeventil, insbesondere vier-wegeventil |
DE19934326448 DE4326448A1 (de) | 1992-02-27 | 1993-08-06 | Ventil, insbesondere Wegeventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4206095A DE4206095A1 (de) | 1992-02-27 | 1992-02-27 | Wegeventil, insbesondere vier-wegeventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4206095A1 true DE4206095A1 (de) | 1993-09-02 |
Family
ID=6452757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4206095A Withdrawn DE4206095A1 (de) | 1992-02-27 | 1992-02-27 | Wegeventil, insbesondere vier-wegeventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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