DE2254800C3 - Vorrichtung zur Hin- und Her-Bewegung der Ruten in einer Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Hin- und Her-Bewegung der Ruten in einer Webmaschine

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DE2254800C3
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung der Ruten in einer Webmaschine, die eine Rutenzange, eine im wesentlichen parallel zur Drehachse des Warenbaums sich erstreckende Zangenführung, eine an dem einen Fade der Zangenführung schwenkbar angeordnete Rutenführung, Antriebsorgane für die Schwenkbewegung der Rutenführung sowie Antriebsorgane für die Hin- und Herverschiebung der Zange auf deren Führung umfaßt,
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art weiser die Mittel zum Hin- und Herbewegen der Zange ein Pendel auf, das seitlich der Zangenleitschicne mil seinem unteren Ende um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, die senkrecht zur Längsrichtung dei Schiene geschwenkt wird. Das obere Ende des Pendels ist an einer Stange angelenkt, die ihrerseits an der Zange angelenkt ist. Zwischen den beiden Ender ist das Pendel an einer Stange angelenkt, die exzentrisch an einem Rad angelenkt ist, deren Drehachse sich parallel zur Achse des Pendels erstreckt und die von dem Motor der Webmaschine angetrieben wird Bei jeder Hin- und Herbewegung gelangt das Pendel zweimal in eine Ruhelage derart, daß die verhältnismäßig großen Trägheitskräfte überwunden werden Die Bewegung der Zange ist daher keine gleichmäßige. Dies hat zur Folge, daß die Ruten bei diesen bekannten Vorrichtungen, die sehr stabil ausgeführt sein müssen und daher ein verhältnismäßig großes Gewicht aufweisen, leicht brechen. Darüber hinaus benötigt das Pendel verhältnismäßig viel Platz und stellt eine Gefahr für die Bedienungsperson dei Webmaschine dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorgenannten Art zur Hin- und Herbewegung der Ruten in einer Webmaschine zi schaffen, die einen verhältnismäßig einfachen und da-
her wenig kostspieligen Aufbau aufweist, einen ruhigen und gleichmäßigen Hetri.b gewährleistet und daher die Gefahr eines Bruchs der Ruten nahezu aus-S schließt, wenig Platz beansprucht und eine hohe Be-
j triebssicherbeit aufweist.
j Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
j daß zur Hin- und Herbewegung der Zange auf der
Zangenführung zwei Rader vorgesehen sind, deren
Drehachsen im wesentlichen parallel zueinander an-
geordnet sind, daß über diese Räder ein sich längs
der Zangenführung erstreckendes endloses Element
geführt ist, daß zwischen der Zange und dem endlosen Element eine Verbindung vorgesehen ist, die eine Relativbewegung des an dem endlosen Element angeordneten Vfrbindungsteils gegenüber dem an der Zange angeordneten Verbindungsteil ermöglicht, und daß ein Antriebsorgan mindestens für das eine der beiden Räder vorgesehen ist. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Weitere Einzelheiten sind in der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles aufgeführt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in kleinerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie ΙΙΙ-1Π der Fig. 1 in größerem Maßstab und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Schnittlinie IV-IV der Fig. 2 in demselben Maßstab wie die Fig. 3.
Die Vorrichtung weist zwei Kettenräder 1 und 2 auf, über die eine endlose Kette 3 geführt ist. Die Wellen 4 dieser Räder sind in den Lagern 5 gelagert, die an einer Seitenwand 6 der Vorrichtung befestigt sind. Die beiden Wellen 4 verlaufen senkrecht zu der Wand 6 und befinden sich auf derselben Höhe. Die beiden Ke»'enräder 1 und 2 weisen denselben Durchmesser auf, so daß die beiden sich zwischen diesen Kettenrädern erstreckenden Trume der endlosen Kette 3 horizontal verlaufen. Die Zahl der Kettenglieder beträgt das Sechsfache der Zahl der auf den Kettenrädern vorgesehenen Zähne. Auf der mit dem Kettenrad 2 starr verbundenen Welle 4 ist zwischen diesem Kettenrad und der senkrechten Wand 6 ein Kettenrad 7 mit einem gegenüber dem Kettenrad 2 kleineren Durchmesser angeordnet. Unterhalb des Kettenrades 1 ist ein Kettenrad 8 auf der Achse O angeordnet. Die Achse 9 verläuft senkrecht zur Wand 6 und ist in einem Lager 10 gelagert, das in der Höhe eingestellt werden kann, über die Kettenräder 7 und 8 ist eine endlose Kette 11 geführt. Die Trume dieser Kette 11 verlaufen schräg nach oben. Die Kette wird mittels eines kleinen Kettenrades 12 gespannt, das mittels einer abgekröpften Welle in der Wand 6 gelagert ist und unter der Einwirkung einer Feder gegen das obere Trum der Kette 11 anliegt. Die Zahl der Zähne des Kettenrades 8 beträgt das Sechsfache der Zähne des Kettenrades 7, so daß das Kettenrad 7 und damit auch das mit ihm verbundene Kettenrad 2 bei einer Umdrehung des Kettenrades 8 sechs Umdrehungen ausführt. Da die Zahl der Kettenglieder der Kette 3 das Sechsfache der Zahl der Zähne des Kettenrades 2 beträft, durchläuft ein Glied der Kette 3 eine Distanz, <:He genau dem Kettenumfang entspricht, so daß das Kettenglied seine Ausgangslage einnimmt. Auf de· der Wand 6 abgelegenen Seite Seite des Kettenrades 8 sind zueinander parallele und im wesentlichen radial verlaufende Leisten 13 angeordnet, die sich von der Achse 9 bis zum Umfang des Kettenrades 8 erstrecken. Die beiden Leisten 13 bilden zusammen mit dem Kettenrad 8 eine radial verlaufende Rillen 14. Das Kettenrad 8 wird über eine Welle 15 angetrieben, die etwas unterhalb der Achse 9 in einem Lager 16 gelagert ist. Dieses Lager 16 nimmt gegenüber der Wand 6 eine unveränderliche Lage ein. Die Welle 15 verläuft parallel zu dei
ίο Achse 9. Auf dem der Wand 6 abgelegenen Ende der Achse 15 ist ein Kegelzahnrad 17 angeordnet, das mit einem Kegelrad 18 kämmt, das auf einer Welle 19 angeordnet ist, die horizontal und parallel zur Wand 6 verläuft. Diese Welle 19 wird von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Die Welle 19 ist in einem Lager 20 gelagert, dessen Lage ebenfalls gegenüber der Wand 6 unbeweglich ist Die Verlängerung des auf d<e Wand 6 zu gerichteten Teils der~Welle 15 ist als Kurbel 1\ ausgebildet, die eine
»ο parallel zur Wand 6 und eine ϊ .nkrecht zur Wand 6 verlaufende Abwicklung aufweist. Das Ende dieser Kurbel greift in die Rille 14 des Kettenrades 8 ein. Bei einer konstanten Umdrehungszahl der Welle 19 führ*, das Kettenrad 8 infolge der gegenüber der
»5 Welle 15 exzentrisch gelagerten Achse 9 eine im Wechsel beschleunigte und verzögerte Drehbewegung an«-. Diese beschleunigte und verzögerte Drehbewegung wird auf die translatorische Bewegung der Kette 3 übertragen, die bei einer Umdrehung des
Kettenrades 8 einen vollen Umlauf ausführt. Um die Bewegung der Kurbel 21 nicht zu behindern, ist die Achse 9 fliegend an der Wand 6 gelagert. Die Beschleunigungs- und Verzögerungsbewegung der Kette 3 wird somit durch den Abstand der Achse 9 und der Welle 15 bestimmt und kann durch Veränderung dieses Abstandes eingestellt werden.
Die bei der erfindungsgemäßen Vorrich?ung verwendete Rutcnzange weist eine Grundplatte 22 mit einer an ihrer Unterseite vorstehenden Leiste 23 auf, die in eine Nut 24 einer Zangenführung bzw. Leitschiene 25 eingreift. Diese ruht auf zwei von der Wand 6 vorspringenden Auflagern 54 und erstreckt sich parallel zu dieser Wand waagerecht in Höhe der Wellen 4 der beiden Kettenräder 1 und 2 auf der der Wand entgegengesetzten Seite der Kette 3. Die Länge dieser Leitschiene 25 ist etwas größer als der Abstand der Wellen 4 der beiden Kettenräder 1 und 2 und beträgt bei einer Vorrichtung üblicher Abmessungen etwa 190· cm. An dem einen Ende der Leitschiene 25, die sich längs des Kettenrades 1 erstreckt, ist mittels eines einen senkrechten Drehzapfen aufweisenden Gelenks 26 eine zweite Leitschiene 27 angelenkt. Diese Leitschiene dient als Rutenführung und weist über ihre ganze Länge eine schmale Nut 28 für eine Rute auf.
Die Zange veist eine dünne Platte 29 auf, die um eine waagerechte Achse 30 schwenkbar ist. Diese Achse ist senkrecht zu der Längserstreekung der Leitschiene 25 angeordnet und greift mit den beiden vorstehenden Achszapfen 30 in Lager 31 ein, die an der Grundplatte 22 befestigt sind. Gegen die Oberfläche dieser dünnen Platte 29 liegt eine kleine Blattfeder 32 an. Die Blattfeder 32 übt auf die Platte 29 mittels ihres in Richtung des Kettenrades 2 weisenden
«s Endes einen Druck aus. Das andere Ende der Blattfeder 32 wird mittels einer Abstandsscheibe 33 in geringem Abstand von der Platte 29 gehalten. Die Blattfeder 32, die Abstandsscheibe 33 und die Platte
5 6
29 sind an dem vorgenannten Ende der Blattfeder 32 Kettenräder 1 und 2 aus. Wenn die Kettenglieder, mit mittels eines Bolzens 34 zusammengehalten, der sich denen der Kulissenstein 45 verbunden ist, über eines senkrecht über die Grundplatte 22 erhebt. Zwischen der Kettenräder 1 und 2 laufen, so verschiebt sich der der Platte 29 und der Grundplatte 22 ist der Bolzen Kulissenstein 45 innerhalb der Kulisse 42 von oben 34 von einer Schraubenfeder 35 umgeben, die die 5 nach unten, bzw. umgekehrt. Die Kulisse ist derart an Platte 29 nach oben drückt, bis sie an dem Kopf des der Kette 3 befestigt, daß sie sich während der Bc-Bolzens 34 anliegt. An dem in Richtung des Ketten- schleunigungsphasc des Kettenumlaufs in Richtung rades 2 weisenden Ende ist an dem äußeren Rand des Kettenrades 2 und während der Verzögerungsder Platte 29 an deren Unterseite eine kleine runde phase des Kettenumlaufs in Richtung des Ketten-Stange 36 befestigt, die sich somit in einer Richtung io rades 1 bewegt.
senkrecht zu der Wand 6 erstreckt und auf beiden Die Kulisse 42 ist nicht nur über die Platte 43 und Seiten über die Platte 29 übersteht, Die Zange weist die mit ihr verbundene Platte 22 auf der Zangenleitdarüber hinaus einen Hebel 37 auf, der etwa in sei- schiene 25 abgestützt, sondern gleichermaßen auf ner Mitte um eine senkrecht zu der Grundplatte 22 einer Führungsleiste 55, die von zwei an der Kulisse angeordnete Achse 38 schwenkbar angeordnet ist. 15 42 befestigten Halteorganen 56 übergriffen wird. Die Dieser Hebel 37 befindet sich auf der der Wand 6 Führungsleiste 55 ist ebenfalls an den Auflagern 54 zugewandten Seite der Platte 29. Das auf der Seite befestigt und erstreckt sich waagerecht parallel zur der kleinen Stange 36 gelegene Ende dieses Hebels Zangenleitschiene 25 unterhalb der Platte 43 auf ist auf der von der Wand 6 abgewandten Seite mit der der Zange zugewandten Seite des Kanals. Die einem hakenartigen Vorsprung 39 versehen. Das an- 30 Führungsleiste weist einen trapezförmigen Querdere Ende des Hebels wird mittels einer Schrauben- schnitt auf und bewirkt somit eine Schwalbenfeder 40 im Abstand von der Platte 29 gehalten. schwanz-FUhrung der Halteorgane 56. Diese Schraubenfeder umgibt einen Bolzen 41, der Die Rutenleitschiene 27 ist gegenüber der Zangendas betreffende Ende des Hebels 37 durchsetzt und leitschiene 25 schwenkbar angeordnet, wobei die in die nach dem Hebel 37 weisende Stirnseite der 25 Schwenkbewegung mittels eines Hebels 47 bewirkt Lagerplatte 31 eingeschraubt ist. Der Kopf des wird, der mit seinem unteren Ende an einem Fuß-Schraubenbolzens 41 begrenzt die Schwenkbewegung stück 48 angelenkt ist, das mit der Wand 6 starr verdes Hebels 37. Die Grundplatte 22 erstreckt sich bunden ist. Die Schwenkachse des Hebels 47 verüber die Rutenleitschiene 27, auch wenn diese sich läuft parallel zu der Achse 19. Das obere Ende des in der Lage befindet, in der sie den größten Abstand 30 Hebels 47 ist an dem dem Kettenrad 2 nächst gevon der Leitschiene 25 aufweist. Die Platte 29 und legenen Ende der Rutenleitschiene 27 angelenkt der Hebel 37 weisen an ihrem den Bolzen 34 und 41 Zwischen seinen beiden Enden ist an dem Hebel eine entfernten Ende eine Erhebung über die Grundplatte kleine Rolle 49 angeordnet, die auf dem Umfang 22 auf, derart, daß das vorgenannte Ende des He- einer sich um eine Achse 51 drehenden Rolle abbels 37 sich nahe über der Nut 28 in der Leitschiene 35 rollt. Diese Achse 51 verläuft parallel zur Schwenk-27 befindet, wenn diese an die Leitschiene 25 heran- achse des Hebels 47 und ist mittels einer in der geschwenkt ist. Zeichnung nicht dargestellten Transmission mit der Die Zange ist mit der endlosen Kette 3 mittels Achse 19 verbunden. Diese Transmission ist so auseines Gliedes verbunden, das eine senkrechte Kulisse gebildet, daß die Leitschiene 27 sich jedesmal der 42 aufweist, die an eine waagerechte Platte 43 ange- 40 Leitschiene 25 nähert bzw. sich von dieser entfernt, schweißt ist, die mittels Schraubenbolzen an der wenn die Kulisse 42 sich im Bereich des Ketten-Grundplatte 22 der Zange befestigt ist. Die die Ku- rades 1 befindet.
lisse 42 bildende, senkrecht zur Platte 43 angeord- Diese im Vorstehenden beschriebene Vorrichtung nete Schiene hat einen Querschnitt in Gestalt eines U, ist so an einer Webmaschine angeordnet, daß die dessen Schenkelenden abgebogen und aufeinanderzu 45 Leitschiene 25 sich parallel zur Drehachse des Warengerichtet sind. Die Kulisse 42 weist mit ihrer Öffnung baums und somit auch parallel zur Schwenkachse der in Richtung der endlosen Kette 3. Die Kulisse 42 er- Weblade erstreckt. Die Vorrichtung ist so ang^ordstreckt sich mit ihrem oberen Ende über das obere net, daß die Leitschiene 25 sich auf der Höhe der Trum und mit ihrem unteren Ende unter das untere Kettfaden an der Stelle befindet, an der durch die Trum der endlosen Kette 3. Die Kulisse ist so mit 50 Bewegung der Schäfte ein Fach gebildet wird. Die der waagerechten Platte 43 verbunden, daß sie sich Ruten liegen üblicherweise zwischen den Kettfaden vollkommen auf der der Kette 3 zugewandten Seite auf der Gewebeseite des Webeblattes und werden der Platte 43 und damit der mit ihr verbundenen von diesem gegeneinandergedrückt. Jede Rute weist Platte 22 befindet. In der Kulisse 42 gleitet ein an ihrem der Vorrichtung zugewandten Ende eine Kulissenstein 45 auf und ab. Der Kulissenstein 45 55 senkrechte Platte auf, die in ihrer Mitte mit einer ist mit der Kette 3 mittels eines die Form eines L auf- Aussparung und an ihrer Oberkante mit einer randweisenden Gliedes 46 verbunden, dessen einer Sehen- offenen Aussparung versehen ist. Während die verkel in den Schlitz der Kulisse 42 eingreift und dessen schiedenen Ruten mittels des Webeblattes gegeneinanderer Schenkel auf der der Wand 6 zugewandten andergedrückt werden, so daß die Platten ein Bün-Seite der Kette an dieser mittels eines kleinen Ge- 60 del bilden, bewegt sich die Zange aus einer Lage vor lenkbolzens befestigt ist, der zwei Kettenglieder mit- dem Kettenrad 1 in eine solche vor dem Kettenrad 2. einander verbindet. Wenn die endlose Kette sich be- Während derselben Zeit wird die Rutenleitschiene 27 wegt, so bewegt sich mit ihr der Kulissenstein 45 und gegen die Zangenleitschiene 25 geführt Wenn sich mit diesem die Kulisse 42 und die mit diesem ver- die Zange in ihrer äußeren Lage gegenüber dem bundene Zange. Bei einem vollkommenen Umlauf 65 Kettenrad 2 befindet, gelangt das gegen die Ruten der Kette führt die Kulisse 42 eine Mn- und her- gerichtete Ende des Hebels 37, auf Grund einer . gehende Bewegung zwischen den beiden am weite- kleinen von der Feder 40 hervorgerufenen Schwenksten voneinander entfernten Punkten der beiden bewegung, auf die dem Webeblatt entgegengesetzte
ι· A m Wi>hehhtt am
Seite der Rutcnplatte die von ^ VVÜKblat^ am
weitesten entfernt »t. Hjerta. greift d« Haken » η die Aussparung der Platte ein. Da sich die wenc: ι» mit gleichförmiger Geschwindigkeit in der m. dem Pfeil 52 angezeigter, Rjchtung^drehterfolgt dt Um lauf der endlosen ^ctte η der R.chtung des «η α Fig.2 eingezeichneten Pfeile ," m''fΓ,^Ξη. Beschleunigung unVMerZ7gr^uTels der endlosen ten Endlage aus wird die Zange m «eis *r endk«en Kette in Richtung auf das Kettenrad 1 gehihrt.
letzte Rute wird dann ^^"Äj'^fTr Gewebe herausgezogen. Wahrend *e Zange »ut α Leitschicne 25 gleitet, verschiebt sich dieRute in eier schmalen Nut 28 der Leitschiene ID Rute kann als Schnittrute ausgebildet sein J"d an «™ "™ Rutenschloß entgegengesetzten Ende ein Messe ^ au weisen, mit dem beim Herausziehe« der Ru^d e oberhalb dieser Rute hegenden Kettfaden a
ten werden. Keltenrades
Ist die Rute in den Ββ™'* d« f «'^ langt, so ist sie aus dem
gezogen. Hierauf folgt
Leitschiene 27. worauf
Sebels 37 Stange »· die m Die Welle 19 isl derart mit dem Motor verbunden, ejncn ^n Umlauf ausfUhn wäh.
^^ sich ^.^, hin_ und herbewegt
Schwenkbewegung des Hebels 47
U , Schwenkbewegung der Leitschiene 27
^ ^ ^ ßewegung der Schäfte
Webmaschine verursacht. .
Da die endlose Kette 3 im Wechsel eine beschteunigte und verzögerte Bewegung ausführt, er- * ^ ^ ^^ verhaItnismäßig rasch
dje KeUfadcn eingeführt( jedoch verhältmsmäßig langsam aus dem Gewebe herausgezogen wer- ^ *^ eine verhäItnismäßig nur geringe Erd Ru(en Fo, Da eine übermäßige J der Ruten dje Eigenscnaften der Ge-'5 webefäden beispielsweise deren Farbe, Brillanz, be-. j bestimmt diese Temperatur
Jf™™»™ der Einführung und des RUck-
^ Ruten und somit die Geschwindigkeit des ao Betriebs der Webmaschine. Da die Erwärmung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich geringer ist als bei bekannten Vorrichtungen, so kann eine wesentliche Geschwindigkeitssteigerung bei der Einführung und dem Rückzug der Ruten und damit ,5 ein rascherer Betrieb der Webmaschine erzielt wer
ZUf
sum.
gehalten, sondern von der
die randoffene *™%l™
greift. Auf diese Weise ^
gegenüber der Zange .η einer g^
Längsrichtung der Leitschiene M mögli
Eine Verschiebung in d eser R^ung
weil ^.V^^J^ÄÄg gungsnchtung der Rute einen Winkel ^ |
richtung der Leitschiene 25 und^ damit der Bahn de
Zange aufweist. Das;ifl^ R'chtu"| J™ *e J^1^
weisende Ende ^r Rute legt '^
rung auf die auf das Webeblatt zug
schon zachen fn Kettfaden g^Sen Ent-
während S1JCh das W^bIaU m s^merjg κ^
fernung vom warenrand ™™° eingeführt ist, vollständig zwischen ^ Kettradej e ng ^ wird die Platte 29 der £ange mine Richtun
angehoben. Bewegt sictd« Zange »κ g
de^ dje ?^ ^
Grundplatte 22 verbunden ist, sind verhäItnismäßig schwach. 1st die Verschiebung der Zange aus irgendwe,chen Gründen blockiert< so werden diese Bolzen
abgeschert, so daß die gesamte Bewegungseinrichtung B sich weherbe kann und kein τ«Ι
dieser Bewegungseinrichtung beschädigt wird. Die
R42 und die mit ihr verbundene Platte 43
^ nicht ^^ mjttels ^ Grundp,atte 21
auf der Leitschiene 25 ab. sondern werden von der Gleitschiene 55 gehalten.
Bewegung der Kulisse 42 kann auch au* andere Weise », ^ittels einer endlosen Kette hervorgefufen ^^^ ^ rfaß damjt der Gegenstand der
fufen ^^^
Erfindung verlassen würde.
d di
α^ ^^ dje endiose ReUe ^
solcnen Kette entsprechendes Element, nicht notweneinen ^,^ ausführen) wenn das Webe-
«■*--■
von der
eine sehr we.che e^
Vornchtung die die H J Zange verursacht, ist kemeriei aio Trägheitskräften ausgesetz^ so.J^ verhältnismäßig IeKM ausgeführt kein schweres Gestellllxaog.
net sind schützt im ^ £
die von ihnen m Umlauf versetzte Ke befindet sich jederzeit genau in den Zeitpunkten in ihren bndiagen_ glieder brauchen nicht notwendigerweise den im Vorstehenden angegebenen Werten zu entsprechen. Q^ ^eichgüUjg we,ches VcAatnis ^^hen der
Transmissionen besteht und welche Gliederzahl ge-
un§ 55 wählt ^r4 entscheidend ist lediglich, daß die end· cann u ^ ^^ ^ ^ & ^^^ ^
eine Umdrehung ausführt, wenn das Webeblatt ein« besternte Anzahl von Hin- und Herbewegung«
"JS die im Vorstehenden angegebenen Abstand
Vorrich insbesonder
ih ähl
gewünschten ^ ^^ K
Kettenräder, können willkürlich gewähl
Aucft
We]le
der
Hieizu 3 Blatt Zeichnungen
409 640/21

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung der Ruten in einer Webmaschine, die eine Rutenzange, eine im wesentlichen parallel zur Drehachse des Warenbaums sich erstreckende Zangenführung, eine an dem einen Ende der Zangenführung schwenkbar angeordnete Rutenführung, Antriebsorgane für die Schwenkbewegung der Rutenführung sowie Antriebsorgaue für die Hin- und Herverschiebung der Zange auf deren Führung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Hin- und Herbewegung der Zange auf der Zangenführung (25) zwei Räder (1, Z) vorgesehen sind, deren Wellen (4) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, daß über diese Räder (1, 2) ein sich längs der Zangenführung (25) erstieckendes endloses Element (3) geführt ist, daß zwischen der Zange und dem end- ao losen Element (3) eine Verbindung (42, 45, 46) vorgesehen ist, die eine Relativbewegung des an dem endlosen Element (3) angeordneten Verbindungsteils gegenüber dem an der Zange angeordneten Verbindungsteil ermöglicht, und daß ein Antriebsorgan mindestens für das eine der beiden Räder (1, 2) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d""ß die Verbindung zwischen dem endlosen Element (3) und der Zange eine Kulisse (42) aufweist, die starr nr.t der Zange verbunden ist und in der ein Kulisserstein C45) gleitet, der starr mit dem endlosen Elemeni. (3) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (42) senkrecht zur Längserstreckung der Zangenführung (25) sowie zu den Wellen (4) der Räder (1, 2) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange eine Grundplatte (22) und die das endlose Element (3) mit der Zange verbindende Einrichtung eine weitere Platte (43) aufweist, die starr mit der Kulisse (42) und lösbar mit der Grundplatte (22) der Zange verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Führung (55, 56) für die Kulisse (42) aufweist, die an der Zangenführung (25) angeordnet ist und sich parallel zu dieser erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Element (3) durch eine Kette gebildet wird und die beiden Räder (1, 2) als Kettenräder ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Räder (1, 2) gleichen Durchmesser aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Element (3) und So die Räder (1, 2) in einer Ebene angeordnet sind, die im wesentlichen senkrecht auf der Ebene steht, die durch eine Zangenführung (25) und die Rutenführung (27) gebildet wird, und parallel zu der Zangenführung (25) verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebuorgan für eines der beiden Räder (1, 2) ein Kettenrad (8) aufweist, dessen Achse (9) im wesentlichen parallel zu den Wellen (4) der Räder (I, I) verläuft, und das auf einer Stirnseite eine Rille (14) aufweist, die sich im wesentlichen radial von der Achse (9] zum Radumfang erstreckt, daß ein weiteres mit einem der Räder (I, 2) starr verbundenes Rad (7) und ein endloses Element (U) vorgesehen ist, das über das vorgenannte Rad (7) und das mit dei Rille (14) versehene Rad (8) geführt ist, und daß in einem wählbaren Abstand von der Achse (9) des Rades (8) eine parallel zu dieser Achse (9) verlaufende Welle (15) vorgesehen ist, deren Lager an dem Gestell der Vorrichtung angeordnet ist, und daß diese Welle (15) als Kurbelwelle (21) ausgebildet ist, deren freies Ende in die Rille (14) eingreift, und daß für diese Kurbelwelle (15, 21) ein Antrieb (17,18,19) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rille (14) aufweisende Rad (8) und das mit einem der Räder (1,2) starr verbundene Rad (7) als Kettenräder ausgebildet sind und das endlose Element (11) als Kette ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (14) du^ch zwei parallele Leisten (13) gebildet ist.
DE2254800A 1971-11-09 1972-11-09 Vorrichtung zur Hin- und Her-Bewegung der Ruten in einer Webmaschine Expired DE2254800C3 (de)

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BE110293 1971-11-09

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DE2254800A1 DE2254800A1 (de) 1973-05-17
DE2254800B2 DE2254800B2 (de) 1974-02-28
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CH (1) CH558842A (de)
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ES (1) ES408440A1 (de)
NL (1) NL144680B (de)

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JPS4861763A (de) 1973-08-29
CH558842A (fr) 1975-02-14
BR7207867D0 (pt) 1973-10-11
NL144680B (nl) 1975-01-15
NL7201595A (de) 1973-05-11
DE2254800A1 (de) 1973-05-17
ES408440A1 (es) 1975-11-16
DE2254800B2 (de) 1974-02-28

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