DE2253985A1 - Vorrichtung zum anbringen von deckeln auf behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von deckeln auf behaeltern

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DE2253985A1 DE19722253985 DE2253985A DE2253985A1 DE 2253985 A1 DE2253985 A1 DE 2253985A1 DE 19722253985 DE19722253985 DE 19722253985 DE 2253985 A DE2253985 A DE 2253985A DE 2253985 A1 DE2253985 A1 DE 2253985A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • B65B7/2807Feeding closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

Patentanwälte
Dipl. Ip1Q. F. Wefokinnun, .·
Dip!. Ir.ij. ü. <!Ui-i :ϊιιπγ; Dip!. PIiys. Dr. K. Fincka
Dipl. Lg.. ·". A. 1"5!JkHWJi!, Dipl. Chem. B. Huher
B tiürichan 27, Wiöhlstr. 22
SOCIETE NOUVELLE BAELE GANGLOFF 91, rue Racine
VILLEURBANNE, Rhone/Frankreich
Vorrichtung zum Anbringen von Deckeln, auf Behältern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von Deckeln auf Behältern oder dergleichen, insbesondere auf ^laschen oder kleinen ^läschchen aus Kunststoff, die eine g-eringere Steifigkeit aufweisen als die üblichen Glasflaschen.
Insbesondere bei der Verwendung von Kunststofflaschen ist es- vorteilhaft, daß der Verschließ Vorgang unmittelbar auf den Filiivorgang erfolgt, um zu vermeiden, daß ein Teil des Inhaltes der "laschen infolge der unvermeidbaren St?5ße zwischen den Flaschen auf dem Transportweg zwischen der ^laschenfüllmaschine und der Vorrichtung zum Aufsetzen der Deckel überschwapnt.
— 1 —
BAD ORIGINAL
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Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen eine Obertrafrungsscheibe Verwendung findet, die "iber einem Schaltstern zur Ausrichtung der zu verschließenden Behälter angeordnet ist und mit an dem Ende von p"elenkifen Hebeln vorgesehenen Oreiferteilen für die Deckel ausgestattet ist, die die Teckel in die Flaschenhälse drücken, wobei die Deckel eine richwenkbevepunp; durch eine ladialebene ausführen, die durch die vertikale Achse der ^lasche peht. Diese Vorrichtungen sind mechanisch aufwendir und deshalb kosts η i e 1 i ρ.
Die Erfindunf ist darauf p-erichtet, eine Vorrichtunp zu schaffen, die eine einfache Konstruktion besitzt, die störungsfrei arbeitet und die in Abh!;nrif:keit von den Abmessungen der Behälter leicht einstellbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß eine fiber dem Cchaltstern und mit diesem rotat ionsfest verbundene übertrap:unt":sscheibe frei drehbar an einer in BezufT auf die vertikale Achse des Schaltsternes treneirten Achse p;elapert ist, so daß die nbertrajnmp-sscheibe rep-enüber der die oberen Enden der Behälter aufnehmenden Ebene reneirt ist. und daß die übertrafunfsseheibe an ihrem unteren Fand konisch ausrebildet ist und die untere konische pLfiche der übertrapun^sscheibe in der die oberen Behälterenden aufnehmenden Ebene einen Punkt durchläuft, an dem die Deckel in ihre vorbestimmte Position rebracht werden, und daft die übertrapamgsscheibe in der rJähe ihres Umfanrres mit Ire! ferteilen versehen ist, die dazu peeirnet sind, einen nach dem anderen der von einer '/erteilunrse inrichtunr felieferten Deckel zu erf-reifer , um *,ie fortlaufend in den Verschlußbereich au bringen, v;o ..', ie in it te Is der unteren konischen Fläche der übertrafun-::u;chc i be in die entsnrectienden Hälse der iichäl- tor e i i]i"i\i pt :■', f. wurden .
BAD ORIGINAL
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Auf diese Weise wird jeder Deckel', der in dem Augenblick aus der Verteileinrichtung entnommen wird, in welchen sich der konische Teil der Übertragungsscheibe über der Ebene befindet, in welcher die Enden der Behälter angeordnet sind, durch eine einfache Rotationsbewegung der Übertragungsscheibe fortschreitend auf das Niveau der die BehSlterenden aufnehmenden Ebene febracht.
Die Vorrichtung weist nicht nur den Vorteil einer einfachen mechanischen Konstruktion auf, sondern es läßt sich außerdem ,jeder Deckel in den Hals eines entsprechenden Behälters in einfacher Weise dadurch einsetzen, daß er nur um einen geringen Betrag gegenüber der Längsachse des Behälters geneigt wird, der gerade ausreicht, die eingeschlossene Luft aus dem Behälter entweichen zu lassen, der ,iedoch. nicht -dazu führt, daß der Hals des durchlaufenden Behälters verformt wird, wie es bei den bekannten Vorrichtungen der "all ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schaltstern formschlüssig, mit wenigstens zwei vertikalen und diametral zueinander im Abstand angeordneten Stangen verbunden, die in Gelenklager eingreifen, welche in der geneigten übertragunrsscheibe angeordnet sind.
Diese beiden Stangen sorgen für eine Fotati-onsbewegung zwischen dem Schaltstern und der übertragunpcsscheibe und lassen es gleichfalls zu, daß die übertragunprsscheibe in Beauf den Schaltstern senkrecht verschoben werden kann.
Aus diesem Π rund und am Hinblick auf die Möglichkeit einer Einstellung der vertikalen Lage der Übertragungsscheibe in Abhängigkeit von der Höhe der zu verschließenden Behälter
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ist die geneigte Achse, auf welcher die übertragungsscheibe frei drehbar gelagert ist, an einem Ende eines mit seinem anderen Ende an einer Buchse befestigten Auslegers verkeilt, wobei die Buchse gleitend auf einer festen Säule gelagert ist, und wobei Mittel zur vertikalen Verschiebung der Buchse gegenüber der Säule und Teile zur Arretierung der Buchse in einer bestimmten Lage vorgesehen sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.i eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung teilweise geschnitten;
Pig.Z eine Teilansicht der Vorrichtung von unten, wobei die Greiferteile und die Teile zur Verteilung der Deckel in einem größeren Maßstab dargestellt sind.
In der Fig.l der Zeichnung ist zu erkennen, daß ein Schaltstern 2 auf einer senkrechten Welle 3 eines Motors k angeordnet und mit dieser verkeilt ist, wobei der Motor 1 den Schaltstern 2 in eine Rotationsbewegung versetzt., Dieser Schaltstern 2 kann am Ausgang einer Flaschenfüllmaschine oder unmittelbar an die Flaschenfüllmaschine angrenzend angeordnet sein. Der Schaltstern schließt sich an einen Auflagetisch 1 an, auf welchem sich die zu verschließenden Behälter befinden können.
Gemäß der Erfindung dreht sich der Schaltstern gemeinsam mit einer Obertragungsscheibe 5» die frei drehbar auf einer Achse 6 gelagert ist. In der Fig.l ist zu erkennen, daß die Übertragungsscheibe 5 formschliissig mit einer Buchse verbunden ist, die formschltlssig den äußeren Käfigring
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eines Wälzlagers 8 aufnimmt, dessen innerer Käfigring mit der Achse 6 fest verbunden ist. Die geometrische Längsachse y'y der Achse 6 ist gegenüber der senkrechten Achse x'x des Schaltsternes 2 um den Winkel oC geneigt. Auf diese V/eise ist- die üb ertragungs scheibe 5 gegenüber einer horizontalen Ebene P geneigt, in der sich die äußeren Enden der Behälter 9 befinden, die mit einem Verschluß versehen werden sollen.
Die Übertragungsscheibe 5 weist ferner einen an der Peripherie angeordneten konischen Teil 10 auf, wobei der durch die untere und obere Scheibenfläche gebildete Konuswinkel /3 den gleichen Betrag aufweist wie der vorgenannte Winkel oC . Auf diese Weise sind die Mantellinien der unteren Konusfläche des Konus 10 parallel zur Ebene P, wenn-sie den untersten Punkt ihrer Bahnkurve durchlaufen.
Die Verbindung zur Erzielung einer gemeinsamen Drehung zwischen der übertragungsscheibe 5 und dem Schaltstern 2 wird einerseits durch zwei senkrechte Stangen 12 erreicht, die diametral im Abstand zueinander in der Nabe 2a des Schaltsternes 2 befestigt sind, und andererseits durch Gelenklager, die gleitend gegenüber der übertragungsscheibe gelagert sind und in welchen die Stangen 12 gleitend aufgenommen werden. Diese beiden Stangen sind durch ein Teil Ik versteift, das einen Führungskörper 15 trägt, der in Verbindung mit einem äußeren Führungsteil 16 zur Lagesicherung des Halses der Behälter 9 dient.
Die Achse 6 ist an dem einen Ende eines Auslegers 17 befestigt, dessen anderes Ende fest an einer Buchse 18 gelagert ist, die auf einer senkrechten festen Säule 19 gleitet. Die Buchse 18 bewegt sich entsprechend der Drehbewegung einer Schraubenspindel 20, die in eine mit der
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Sä,ule 19 formschlüssig verbundene Mutter 22 eingeschraubt wird. Es ist ferner eine Blockierschraube 23 vorgesehen, mit der der Ausleger 17 arretiert werden kann, wenn sich die Übertragungsscheibe 5 in einer gewünschten Einstellhöhe befindet.
Durch die Konstruktion ergibt es sich, daß jeder Punkt auf dem Umfang der Übertragungsacheibe 5 zwischen einer senkrechten unteren Lage, die notwendigerweise in dem Verschlußbereich der Behälter liegt, und einer senkrechten oberen Position hin- und herbewegt werden kann. Obwohl es nicht unbedingt notwendig ist, ist es vorteilhaft, wenn die Verteilungseinrichtung für die Deckel 24 in der Höhe der oberen Lage der Übertragungsscheibe angeordnet ist.
Ein AusfUhrungsbeispiel für diese Verteilungseinrichtung ist in der pig.2 dargestellt. Die Verteilungseinrichtung wird von einer Rutsche 25 gebildet, die in der Nähe ihres freien Endes eine entgegen der Drehrichtung gelegene, feste Klemmbacke 26 und eine in der Drehrichtung gelegene, an einer Achse 28 beweglich gelagerte Klemmbacke aufweist. Diese Klemmbacken halten die Deckel 24, bevor sie von den Greiferteilen aufgenommen werden, die auf der Unterseite, insbesondere auf dem konischen Teil 10 der Übertragungsscheibe 5 angeordnet sind. Die bewegliche Klemmbacke 27 weist eine Verlängerung 29 auf, die eine Führung zu einem später noch beschriebenen Zweck bildet. Die Klemmbacke 27 wird mittels einer Spannfeder in einer derartigen Lage gehalten, daft die Deckel 24 festgeklemmt werden.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß der Fig.2 werden die Greiferteile für die Deckel von kleinen Zangen gebildet, die in gleicher Anzahl und in gleicher Anordnung in Bezug auf die Aussparungen des Schaltsternes 2 vorgesehen sind.
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Jede Zange besteht aus zwei Hebeln, und zwar entsprechend einem in Drehrichtung gelegenen Hebel 32 und einem entgegen der Drehrichtung gelegenen Hebel 33» die an ihren nach innen weisenden Enden gelenkig an Achsen 3^ gelagert sind, welche in einem unter der übertragungsscheibe 5 befestigten Träger aufgenommen werden. Die durch die beiden Hebel ausgeübte Zangenkraft wird von einer Zugfeder 36 erzeugt. Schließlich ist der Hebel 33 länger ausgebildet als der Hebel 32 wie aus der Pig,2 zu entnehmen ist.
Sobald sich die übertragungsscheibe 5 und der Schaltstern 2 in der durch den Pfeil 37 in der Fig.2 angedeuteten Richtung drehen, berührt der Hebel 33 einer jeden Zange den ersten Deckel 24, wenn er sich an der Verteilungseinrichtung für die Deckel vorbeibewegt, und schiebt den Dekkel vor sich her. Dieser erste Deckel legt sich dann an die durch die Verlängerung 29 der Klemmbacke 27 gebildete Führung an und wird so radial in die Richtung auf die Mitte der Übertragungsscheibe 5 und damit in die entsprechende Zange hinein verschoben. Wenn der Deckel die vorbeschriebene Führung verläßt, entspricht seine radiale Lage in Bezug auf den Mittelpunkt der Übertragungsscheibe dem radialen Abstand zwischen der vertikalen Achse des zu verschließenden Behälters 9 und der. vertikalen Achse x'x, um welche sich der Schaltstern 2 dreht.
Entsprechend der Drehbewegung der üb.ertragungsscheibe wird der von der Zange ergriffene Deckel 2k fortschreitend auf den Hals des Behälters 9» der sich darunter befindet, abgesenkt, bis letzterer vollständig verschlossen ist, das heißt, bis der Deckel seine unterste Lage erreicht hat. Es sei angemerkt, daß das Einbringen der Deckel in den Hals der Behälter einerseits durch den konischen Teil 10
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der Übertragungsscheibe 5 erreicht wird und andererseits für die Einführung des Deckels dank der leichten Neigung, die dem Deckel während der Einführung in den Hals des Behälters gegeben wird, nur eine geringe Kraft erforderlich ist, die keine übermäßigen Verformungen des Halses des Behälters zur Folge hat, aber ausreicht, um die Luft, die in dem Behälter enthalten ist und von dem Deckel eingeschlossen wird, entweichen zu lassen.
Bei der vorbeschriebenen Vorrichtung wird die Übertragungscheibe laufend mit Deckeln versehen und zwar unabhängig von der durch den Schaltstern erfolgenden Zulieferung von Behältern. Es kann daher passieren, daß einer der Deckel zu der Verteilungseinrichtung zurückkehrt, wenn in einer der Aussparungen des Schaltsternes kein Behälter vorhanden ist. Es ist deshalb wichtig, Mittel vorzusehen, die die Zulieferung eines Deckels zu einer Zange unterbrechen, die schon mit einem Deckel versehen ist.
Für diesen Fall sind die Klemmbacken 26 und 27 der Verteilungseinrichtung mit einem Hebel 38 verbunden, der an der Stelle 39 auf einem Träger befestigt ist. Der Hebel 38, der in der Höhe der Bewegungsbahn der aufgeweiteten Teile der Deckel 24 angeordnet ist, also unterhalb der Bewegungsbahn der Zangen,wird mittels einer Rückholfeder 40 quer zu dieser Bewegungsbahn gehalten.
Wenn also einer der Deckel von der Übertragungsscheibe nicht abgenommen wurde, weil keine Flaschen vorhanden waren, und infolgedessen zur Verteilungeinrichtung zurückkommt, dann berührt sein aufgeweiteter Teil den Hebel 38 und bewegt diesen in Richtung des Pfeiles 42, um ihn gegen die Zulieferungsöffnung zwischen den beiden Klemmbacken
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26 und 27 zu drücken und die Zulieferung eines neuen Dekkels in die Zange zu verhindern.
In einem weiteren, in der Pig.l dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung bestehen die auf der Übertragungsscheibe befestigten Greiferteile aus Entnahmeorganen JJ3, die mit einer Saugwirkung arbeiten und in gleicher Anzahl und in gleicher Weise wie die Aussparungen des Schaltsternes 2 verteilt angeordnet sind. Diese Organe sind in der Pig.l schematisch mit strichpunktierten Linien angedeutet.
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BAD ORIGJNAL

Claims (1)

  1. Jl*
    Patentansprüche
    Vorrichtung zum Anbringen von Deckeln auf Behältern oder dergleichen, die einen zum Antrieb um eine vertikale Achse mit Antriebsteilen verbundenen Schaltstern zur Ausrichtung von zu verschließenden Behältern aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß eine über dem Schaltstern und mit diesem rotationsfest verbundene Übertragungsscheibe frei drehbar an einer in Bezug auf die vertikale Achse de3 Schaltsternes geneigten Achse gelagert ist, so daß die Übertragungsscheibe gegenüber der die oberen Enden der Behälter aufnehmenden Ebene geneigt ist, und daß die Übertragungsscheibe an ihrem unteren Rand konisch ausgebildet ist und die untere konische Fläche der Übertragungsscheibe in der die oberen Behälterenden aufnehmenden Ebene einen Punkt durchläuft, an dem die Deckel in ihre vorbestimmte Position gebracht werden, und daß die Übertragungsscheibe in der Nähe ihres Umfanges mit Greiferteilen versehen ist, die dazu geeignet sind, einen nach dem anderen der von einer Verteilungseinrichtung gelieferten Deckel zu ergreifen, um sie fortlaufend in den Verschließbereich zu bringen, wo sie mittels der unteren konischen Fläche der Übertragungsscheibe in die entsprechenden Hälse der Behälter eingesetzt werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaltstern formschlüssig mit wenigstens zwei vertikalen und diametral im Abstand zueinander angeordneten Stangen verbunden ist,
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    die in Gelenklager eingreifen, welche in der geneigten Übertragungsscheibe angeordnet sind.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die geneigte Achse, auf welcher die sich frei drehende übertragungsscheibe gelagert ist, mit dem einen Ende eines Auslegers verkeilt ist, der mit seinem anderen Ende an einer gleitend auf einer festen Säule gelagerten Buchse befestigt ist, und daß Mittel zur vertikalen Verschiebung der Buchse gegenüber der Säule und Teile zur Arretierung der Buchse in einer bestimmten Lage vorgesehen sind.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüchfe 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Greiferteile für die Deckel von Zangen gebildet werden, die auf der konischen Fläche der Übertragungsscheibe angeordnet sind und jeweils aus zwei parallelen beweglichen Hebeln bestehen, die mit ihren zum Inneren der übertragungsscheibe weisenden Enden auf einem gemeinsamen Träger gelagert sind, und daß mit den Hebeln eine die Hebel gegeneinander ziehende , die Zangenkraft bestimmende Zugfeder verbunden ist.
    Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der entgegen der Drehrichtunp der Übertragungsscheibe gelegene Hebel einer jeden Zange länger ausgebildet ist als der in der Drehrichtung liegende Hebel und ein die Dekkel aus der Verteileinrichtung entnehmendes Abgrifforgan bildet.
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    kV
    6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Oreiferteile aus Entnahmeorganen, die mit Saugwirkung arbeiten, gebildet sind.
    7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzei chnet, daß die Verteileinrichtung für die Deckel von einer Zuführungsrutsche gebildet ist, die an ihrem freien Ende zwei Klemmbacken aufweist, von denen wenigstens die in Drehrichtung der Übertragungsscheibe gelegene Klemmbacke unter der Einwirkung einer Rückholfeder stehend bevreglich angeordnet und mit einer Verlängerungjversehen ist, die als Führung für die Deckel dient und jeden Deckel radial in seine entsprechenden Greiferteile schiebt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken der Verteilungseinrichtung mit einem Hebel in Verbindung stehen, der gegenüber den Klemmbacken entgegen der Drehrichtung auf einem festen Träger gelenkig gelagert ist und mittels einer Rückholfeder querund unterhalb der Bewegungsbahn der an der Übertragungsscheibe befestigten Zangen gehalten wird und der die Austrittsöffnung der Zuführungsrutsche teilweise verschließt, sobald vor die öffnung eine Zange gelangt, die noch einen Deckel aufweist,
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    309820/0247 original inspected
    /3
    L e e r s e i t e
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DE2253985B2 DE2253985B2 (de) 1974-08-15
DE2253985C3 DE2253985C3 (de) 1975-04-10

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843374A1 (de) * 1988-12-23 1990-07-05 Holstein & Kappert Maschf Vorrichtung zum verschliessen von gefaessen
US5373683A (en) * 1990-06-06 1994-12-20 Kronseder; Hermann Process and device for filling and sealing of containers

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DE3843374A1 (de) * 1988-12-23 1990-07-05 Holstein & Kappert Maschf Vorrichtung zum verschliessen von gefaessen
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DE2253985B2 (de) 1974-08-15
FR2160694B1 (de) 1975-03-07
DE2253985C3 (de) 1975-04-10

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