DE2253389A1 - Schultisch mit einer schraegen, mittels eines stellhelbels ind die horizontale hochstellbaren tischplatte - Google Patents

Schultisch mit einer schraegen, mittels eines stellhelbels ind die horizontale hochstellbaren tischplatte

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DE2253389A1
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0035Tables or desks with features relating to adjustability or folding
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    • A47B2200/0043Inclination adjustable work top

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • (Zusatz-Patentanmeldung zur Patentanmeldung Akz: P 21 32 626.1-16') Schultisch mit einer schrägen, mittels eines Stellhebels in die Horizontale hochstellbaren Tischplatte Die Erfindung betrifft einen Schultisch mit einer schrägen Tischplatte zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten senkt rechten Seitenplattens einem an-der vom Benutzer abgewandten Seite an die Tischplatte anschließenden sich über die Breite des Tisches erstreckenden von oben zugänglichen Fach und einer Deckplatte hierfür, die zwischen einer, horizontalen Schließstellung, einer schrägen Gebrauchsstellung und einer von der Tischplatte verdeckten Nichtgebrauchsstellung mittels an Innenseiten des Faches angeordneter FUhrungsnuten und Gleitleisten verschiebbar ist, und mit je einer unteren Stütze auf jeder Seite des Tisches, die in einen StAtzenraum zwischen der betreffenden Seitenplatte und einer im Abstand hierzu angeordneten Fachseitenwand'einschiebbar. und in verschiedenen Höhenstellungen lesbar an der Fachseitenwand befestigbar ist, wobei nach Anspruch 1 der Patentanmeldung P 21 32 626.1-16 vorgesehen ist, daß die Tischplatte an der dem Benutzer abgewandten Seite jeweils mittels eines Scharniers oben an die Vorderwand jedes Stützenraumes angelenkt ist, dessen obere Abschlußplatte jeweils in Höhe der Oberfläche der Deckplatte in deren Schließstellung verläuft und an dessen nach oben verlängerter Fachseitenwand die F5hrungsnuten und Gleitleisten für die Deckplatte ausgebildet sind, in der Schräglage auf einer einteilig mit den Seitenplatten und der Fachvorderwand verbundenen Rahmenplatte und in horizontaler Lage auf einer Stützleiste aufliegt, die auf der dem Benutzer zugewandten Seite der Rahmenplatte angelenkt und in eine senkrechte Stützstellung hochscwenkbar ist.
  • Diese Ausbildung des Schultisches gemäß der Patentanmeldung P 21 32 626.1-16 führt zu einer Konstruktion, bei der die in der Normallage schräge Tischplatte in eine horizontale, ebenengleiche Lage mit der Deckplatte in deren Schließstellung hochschwenkbar und auf einer Stützleiste in dieser Lage sicher abstützbar ist. Auch die Möglichkeiten der Höhenverstellung des Tisches und die Möglichkeiten für die Führung der Deckplatte werden verbessert, ohne daß eine Verringerung des Fachraums oder ein anderer Nachteil aufgrund dieser Umgestaltung in Kauf zu nehmen ist. Die Fachseitenwände sind bis zur Höhe der Oberfläche der Deckplatte hochgezogen, und an ihrer Innenseite sind die für die Verschiebung der Deckplatte erforderlichen Nuten und Gleitleisten angeordnet. Die oberen Abschlußplatten der Stützen räume verlaufen in Höhe der Oberfläche der Deckplatte in deren Schließstellung, so daß die durchgehende Tischfläche bei hochgestellter Tischplatte aus der Deckplatte, den beiden oberen Abschlußwänden und der Tischplatte selbst gebildet wird.
  • Die Verwendung einer Stützleiste, auf der sich das dem Benutzer zugewandte Ende der Tischplatte in der horizontalen Lage derselben abstützt, ergibt eine sichere, durchgehende Unterstützung des Randbereichs der Tischplatte, so daß diese Konstruktion die hinsichtlich der Robustheit und Stabilität an einen Schultisch zu stellenden Anforderungen erfüllt.
  • Zum Hochschwenken der Stützleiste in ihre aufrechte Lage beim Hochstellen der Tischplatte in ihre horizontale Lage sind unter der Stützleiste in ihrer abgeklappten Läge Grifflöcher in der Rahmenplatte vorgesehen, die ein Durchgreifen der Finger oder Hände zum Anheben der Stützleiste gestatten. Diese Lösung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Andererseits ist beim Abklappen der Stützleiste und Absenken der Tischplatte bei ungeschickten Handhabung nicht mit letzter Sicherheit -auszuschließen, daß Finger des betreffenden Schülers eingekiemmt werden.
  • Es besteht daher die Aufgabe, den eingangs genannten Schultisch mit einer absolut betriebssicheren Vorrichtung zum Hochschwenken und Absenken der Stützleiste und der Tischplatte zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe- ist der Schultisch erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß oben an der Innenseite der Stützleiste ein aus einem Schaft und einem davon abgewinkelten Griff bestehender Stellhebel angelenkt ist, der in einem quer zur Stützleiste in einem Trog in der Rahmenplatte verlaufenden Führungsschlitz längsverschiebbar geführt und dessen Griff zur Betätigung unterhalb des Schlitzes vorsteht. Zum Hochstellen der Tischplatte wird der Griff des Stellhebels erfaßt und in Richtung auf den Benutzer hin angezogen, wobei der im Führungsschlitz geführte und mit der Stützleiste gelenkig-verbundene Stellhebel die Stützleiste hochs'chwenkt, die ihrerseits während dieser, Bewegung die Tischplatte in ihre horizontale Lage hebt.
  • Damit der Griff des Stellhebels unterhalb des Troges nicht stört und gegebenenfalls unbeabsichtigt verschoben wird, weist der Trog innen eine unten offene kastenförmige Erhebung mit einem den Führungsschlitz aufweisenden Oberteil auf, wobei der Griff des Stellhebels während der Schiebebewegung innerhalb der Erhebung läuft. Auf diese Weise steht der Griff zwar unterhalb des Führungsschlitzes vor und läßt sich diesem gegenüber parallel verschieben, er bleibt damit jedoch in jeder Lage oberhalb der unteren Abschlußebene des Troges.
  • Damit die erste Phase des Hochschwenkens der Stützleiste aus ihrer nahezu horizontalen Lage erleichtert wird, ist der Stellhebel an der Stützleiste mittels eines Zapfens angelenkt, der in einem Langloch von zwei an der Stützleiste ausgebildeten Lagerösen drehbar und verschiebbar gelagert ist, die das vordere Ende des Stellhebels zwischen sich aufnehmen, und daß zum Anheben des Hebelvorderteils zwei Paare von seitlich an dem Stellhebel ausgeformten Gleitnocken mit zwei Paaren von Gleitrampen zusammenwirken, die gleichzeitig zur seitlichen Führung des Stellhebels dienen.
  • Die erfindungsgemäße Stellhebelkonstruktion zum Verstellen der Stützleiste und der Tischplatte eignet sich auch für Tische, bei denen es sich nicht um die eingangs angegebene Konstruktion eines höhenverstellbaren Schultischs handelt. Sie erweist sich vielmehr überall dort als brauchbar, wo eine an sich schräge Tischplatte in eine horizontale Lage oder in eine andere Schräglage mittels einer Stützleiste oder eines ähnlichen Bauteiles hochstellbar und wieder in die Normallage absenkbar sein soll.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schultisches mit einer Tischplatte in schräger Stellung; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht wie in Fig. 1 mit hochgestellter Tischplatte; Fig. 3 eine Schnittdarstellung- des Schultisches entlang der Schnittlinie III-III von Fig. 2, wobei die Fachseitenwände und deren Verlängerungen weggelassen sind, Fig. 4 eine Schnittdarstellung eines Teils des Schultisches entlang der Schnittlinie IV-IV von Fig. 2; Fig. 5 eine vom Benutzer her gesehene Ansicht eines -Teils des Schultisches mit hochgestellter Tischplatte; Fig. 6 eine Schnittansicht des Schultisches entlang der Schittlinie VI-VI von Fig. 2; Fig. 7 eine perspektivische Draufsicht auf den Schultisch mit offenem Fach, d.h. mit der Deckplatte in ihrer Nichtgebrauchsstellung; Fig. 8 eine Schnittdarstellung des Schultisches entlang der Schnittlinie VIII-VIII von Fig. 7; Fig. 9 eine ähnliche Schnittansicht wie in Fig. a zur Darstellung- einer anderen bevorzugten Vorrichtung zum Anheben und Hochstellen der Stützleiste und der Tischplätte mittels eines Stellhebels; Fig.10 eine Draufsicht und eine Vorderansicht (im Schnitt) und 11 des Korpus im Bereich der Vorrichtung nach Fig. 9; Fig.12 eine Draufsicht und eine Vorderansicht des- Stell-und 13 hebels der Vorrichtung nach Fig, 9; Fig.14 eine ähnliche AnSicht wie in Fig. 9 zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach den Fig. 9 bis 13.
  • Aus den Fig. 1 und 2 geht hervor, daß ein Schultisch in wesentlichen aus einem Korpus 1 besteht, der auf zwei Stützen 3 mit Füßen 14 ruht. Der ein Fach 6 umschließende Korpus 1 wird seitlich jeweils durch Seitenplatten 2 begrenzt , deren Verlängerungen 2a unterhalb der Tischplatte 4 mit einer Rahmenplatte 70 fest verbunden sind, die an ihrem vom Benutzer abgewandten Ende in die Fachvorderwand 41 übergeht und ih der als Ablage ein Trog ausgebildet ist. Das Fach 6 ist mittels einer Deckplatte 5 verschließbar, die in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schließstellung mit den benachbarten Oberflächen 10 von oberen Abschlußplatten 75 (vgl. Fig. 4) eine durchgehende sowie ebene Fläche bildet.
  • Die eigentliche mit 4 bezeichnete Tischplatte ist zwischen einer Schrägstellung (vgl. Fig. 1) und einer Horizontalstellung (vgl. Fig. 2) verstellbar. In der Horizontalstellung wird die Tischplatte 4 mittels einer hochklappbaren Stützleiste 76 abgestützt, die sich in aufrechter Lage an einen Einfassungsrand 77 der Rahmenplatte 70 und dessen Mittelteil 78 anlegt. Der Trog 9 ist in extrem hochgeschwenkter Lage der Tischplatte sehr leicht zugänglich, wie aus Fig. 2 in strich-punktierter Darstellungsweise und durch das Bezugszeichen 4' veranschaulicht ist. In der horizontalen, hochgestellten Lage der Tischplatte 4 entsprechend Fig. 2 entsteht eine durchgehende, ebene Tischfläche, die die Oberflächen der Deckplatte 5, der Tischplatte 4 und der oberen Abschlußplatten 75 umfaßt.
  • Im folgenden werden Einzelheiten der vorstehenden Tischkonstruktion erläutert: Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, befinden sich unterhalb der oberen Abschlußplatten 75 Stützenräume 71, in die die Stützen 3 von unten in nicht dargestellte Löcher einschiebbar und in verschiedenen Höhenstellungen an den Fachseitenwänden 44 befestigbar sind. Die Stützenräume 71 sind in Fig. 6 lediglich schematisch dargestellt. Ihr Innenprofil entspricht verschiedenen Führungsflächen an den Stützen 3, so daß die letzteren in vertikaler Richtung einwandfrei in den Stützenräumen 71 geführt sind und keine Ausweichbewegungen möglich sind. Die höhenverstellbare Befestigung der Stützen 3 innerhalb der Stützenräume 71 erfolgt vorzugsweise durch eine leicht lösbare Schraubverbindung mittels einer einzigen- Schraube 51 die in eine nicht dargestellte Einlegemutter im oberen Stützentel eingreift. Innerhalb des in Fig.7 dargestellten vertikalen Langlochs 52 ist die Schraube 51 in mehrere durch konische Senklöcher 53 gekennzeichnete Höhenverstellungen versetzbar. Man erkennt ferner eine eingelegte Rastfeder 54, die in entsprechend ausgebildete Kerben an den Schmalseiten der Stützen 3 einrastet, damit die verschiedenen Tischhöhen mittels dieser Rastfeder schnell gefunden werden und dann durch Anziehen der-Schraube 51 rasch feststellbar sind. Die Fachseitenwände 44 können entweder unmittelbar an die Fachvorder-und Fachrückwand 41,42 des Faches 6 angrenzen und in diese einteilig übergehen oder auch, wie es aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, dort mittels Verstrebungen fest sowie einteilig angeschlossen sein. In jedem Fall ist die Fachbodenwand 43 des Faches 6 fest und einteilig mit den Fachseitenwänden 44 verbunden.
  • Den Fachseitenwänden 44 liegen auf der anderen Seite der Stützenräume 71 jeweils die Seitenplatten 2 als äußere Begrenzung gegenüber'(vgl. Fig. 6) während an derorderseite eine stabile Vorder wand 74 und an der Rückseite die Verlängerung der Fachrückwand 42 des Korpus 1 vorhanden sind, und die obere Abschlußplatte 75 den oberen Abschluß bei jedem Stützenraum 71 bildet. Es ist leicht einzusehen, daß bei einer vollkommen einteiligen Ausführung des Korpus 1 und der vorerwähnten Wände als Kunststoffspritzteil aus Polystyrol-Strukturschaum eine äußerst stabile Konstruktion sowohl für den Korpus 1 selbst als auch für die Stützenräume 71 entsteht, die erhebliche Belastungen über die Stützen 3 auf den übrigen Korpus zu übertragen haben.
  • Aus Fig. 7 und insbesondere aus Fig. 8 geht der Führungsmechanismus für die Deckplatte 5 hervor, die zwischen einer Schließstellung (Fig. 1 und 2) einer Nichtgebrauchsstellung (Fig. 8) bei geöffnetem Fach (vgl. auch Fig. 7) und einer schrägen Gebrauchsstellung verschiebbar ist, wobei die schräge Gebrauchsstellung in Fig. 8 mit strich-punktierten Linien und dem Bezugszeichen 5' dargestellt ist.
  • Der Führungsmechanismus besteht im wesentlichen aus Nuten 20 und Gleitleisten 27, die an den Innenseiten der Fachseitenwände 44 und deren Verlängerungen 44a einteilig mit diesen aus Kunststoff ausgebildet sind. An beiden Enden ruht die Deckplatte 5 jeweils auf einem horizontalen Gleitleistenstück 28 in der Schließstellung, ist über eine S Fräge 29 der Gleitleiste auf ein hinteres Stück 29a der schrägen Gleitleiste in die Nichtgebrauchsstellung verschiebbar, während sie in der schrägen Gebrauchsstellung auf einem steilen Gleitleistenstück 30 ruht, das an die Schräge 29 der Gleitleiste anschließt. Zur Führung und Halterung greift an jedem Ende der Deckplatte 5 ein Zapfen oder eine Feder 38 in die dortige Nute 20, die eine Nuterweiterung 22 aufweist, an deren Ausgang 25 ein für die Nichtgebrauchsstellung der Deckplatte 5 bestimmtes gerádes Nut stück 26 und eine für die schräge Gebrauchsstellung der Deckplatte bestimmte Zweignut 21 angeschlossen ist.
  • Ein Teil der Unter- und Seitenkanten der Deckplatte 5 ist mit Verstärkungsprofilen 55 (vgl. Fig. 6) versehen, damit auch bei häufigem Gebrauch der Deckplatte kein spürbarer Verschleiß auftreten kann.
  • Damit die Deckplatte 5 in der Schließstellung sicher festgehalten ist, kann man Kugelschnäpper (vgl. Fig. 6,7,8) 56 am vom Benutzer abgewandten Ende der Fachseitenwände 44 vorsehen, ferner eine entsprechende Auflaufnut 57 an der Nuterweiterung 22 (vgl. Fig. 8). Außerdem ist es vorteilhaft, in einer Fachseitenwand 44 und der dazugehörigen oberen Abschlußplatte 75 ein Schloß zum Abschließen der Deckplatte 5 in der Schließstellung vorzusehen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Das hierfür vorgesehene Zylinderschloß 64 (vgl. auch Fig. 7) ist von der oberen Abschlußplatte 75 her zugänglich, während sein Schloßzapfen bzw. Riegel 65 in einen Aufnahmeteil 66 beim Abschließen eingreift, der an dem benachbarten Ende der Deckplatte 5 unterhalb derselben angeformt ist. Mit einen Schließblech 63 wird das Zylinderschloß in der Fachseitenwand 44 gehalten Die ebenfalls vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Tisch platte 4 weist an ihrer vom Benutzer abgewandten hinteren Kante 18 ein konvexes Profil auf, das zum Eingriff mit einem ent- -sprechend konkav ausgebildeten Profil sowohl an der entsprechenden Anschlußfläche 1.9. der stabilen Vorderwand 74 des Stützen raumes 71 (vgl. Fig 4) als auch an der Deckplatte 5 (vgl. Fig.3) an deren vorderer Kante 13 bestimmt ist. Mittels mit Schrauben 73 an den Vorderwänden 74 befe-stiggen Scharnieren 72, für die zwe.ckmäßig Filmscharniere gewählt werden, wird die Tischplatte 4 vorzugsweise aufgrund der profilierten Kantenausbildung in einen gelenkigen Eingriff mit den Anschlußflächen 19 gebracht, Diese Profilausbildung stellt in jeder Lage der Tischplatte einen fugenlosen Übergang von der Tischplatte 4 zu den Oberflächen 10 der oberen Abschlußplatten 75 und zu der Oberfläche der Deckplatte 5 in deren Schließstellung her. Außerdem ist. der gelenkige Anschluß vollkommen uns.ichtbar und wird innen von dem unterhalb der Tischplatte 4 befindlichen Trog 9 durch die Verlängerungen 44a der Fachseitenwände 44 abgeschirmt. Darüber hinaus ist diese Art e-iner gelenkigen Verbindung zwischen der Tischplatte 4 und dem übrigen Korpus besonders stabil und robust.
  • In der schrägen Ge.bra uchsstellung ruht. das. dem Benutzer zugewandte Ende der Tischplatte 4 auf Teilen der Rahmenplatte 70, die eine sichere Abstützung gewährleisten. In diesem Zustand ist die Stützleiste 76 nach innen abgeklappt (vgl. Fig. 8y.
  • Mittels am Rand der Rahmenplatte 70 unmittelbar hinter dem Einfassungsrand 77 bzw. dessen Mittelteil 78 angebrachten Scharnieren 84, deren eines Scharnierteil vorzugsweise jeweils einteilig mit der Rahmenplatte 70 an dieser aus Kunststoff ausgebildet ist, läßt sich die Stützleiste 76 gemäß der bisherigen Konstruktion durch Grifflöcher 79 in der Rahmenplatte 70 hindurch an der Unterseite erfassen und hochschwenken bis zum Anschlag an den Einfassungsrand 77 und dessen Mittelteil 78.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform zum Hochschwenken der Stützleiste ist in den Fig. 9-13 gezeigt und wird später beschrieben. Beim Hochschwenken der Stützleiste schwenkt man gleichzeitig die Tischplatte in ihre Horizontallage, so daß ein einziger Handgriff zum Hochschwenken und Feststellen der Tischplatte 4 genügt. Die Zeichnungen lassen erkennen, daß die Konstruktion Jeweils so gewählt ist, daß sich die Schiebebewegungen der Deckplatte 5 und die Schwenkbewegungen der Tischplatte 4 in keiner Lage gegenseitig behindern.
  • Die Tischplatte 4 weist an ihrer Unterseite 16 zweckmäßig Versteifungsrippen 62 auf. Auch der Trog 9 ist zweckmäßig durch strippen versteift, wobei darauf geachtet wird, daß sich dadurch eine vorteilhafte Unterteilung des Troges zum Ablegen von Gegenständen ergibt. Eine längs verlaufende Trennrippe 85 bildet innen eine Grenze zwischen dem Trog 9 und dem Fach 6.
  • Damit der Trog 9 gut zugänglich ist, kann man die Tischplatte 4 extrem weit hochschwenken. Zur Begrenzung in der oberen Lage dient ein an beiden Seiten der Tischplatte jeweils an deren Unterseite 16 angebrachter Arm 80 mit einem Anschlagknopf 81, der, wie aus Fig. 3 hervorgeht, in der oberen Lage der Tischplatte, die durch das Bezugszeichen 4' angedeutet ist, gegen einen Gegenanschlag 82 läuft, der jeweils an der Innenseite der Verlängerungen 2a der Seitenplatten 2 angebracht ist.
  • In der schrägen Gebrauchsstellung ist die Tischplatte 4, wie beispielsweise Fig. 1 erkennen läßt, von den Verlängerungen 2a der Seitenplatten;2 mit geringfügig überstehendem Rand; ebenso eingefaßt wie an der dem Benutzer zugewandten Seite durch den ebenfalls geringfügig Uberstehenden Einfassungsrand 77 und den die Tiachplatte deutlich überragenden Mittelteil j8 des Ein fassungsrandes 77 der Rahmenplatte 70. Im Fachbereich sind, wie beispielsweise die.Fig. 3,4 und 6 zeigen, ebenfalls derartige Einfassungsränder vorgesehen. Ein unterer seitlicher Wulstrand 86 bildet den-seitlichen Abschluß der Tischplatte 4 und ist sowohl in der schrägen als auch in der horizontalen Lage der Tischplatte 4 zwischen den Verlängerungen 2a der Seitenplatten 2 und der Stützleiste 76-angeordnet Bei der bevorzugten Vorrichtung zum Anheben und Hochstellen der Stützleiste 76 und der Tischplatte 4 und zu deren Rückstellung (vgl. Fig. 9-13) ist ein Stellhebel 87 mit seinem vorderen Ende mittels eines Zapfens 93 mit rundem Querschnitt an die Stützleiste 76 angelenkt, wobei der Zapfen 93 in einem Langloch 94 von zwei Lagerösen 95 gleit- und drehbar angeordnet ist, die das vordere Ende des Stellhebels 87 zwischen sich aufnehmen und an der Innenseite der Stützleiste, wie aus der Zeichnung ersichtlich, angeforint sind. In dem Trog 9 des Tisches ist eine kastenförmige Erhebung 91 mit einem Oberteil 92 -ausgeformt, in der ein Führungsschlitz 90 zur Aufnahme des Stellhebels 87 vorgesehen ist. Am Oberteil 92 der Erhebung 91 unmittelbar neben den Rädern des Führungsichlitzes 90 ist ein Paar Gleitrampen 99 vorgesehen, und aus der Richtung des Einfassungsrandes 77 her erstreckt sich ein zweites Paar Gleitrampen 98 teilweise bis über die kastenförmige Erhebung 91. Die Gleitrampen 98 und 99 wirken mit seitlich am Schaft 88 des Stellhebels 87 paarweise angebrachten Gleitnocken 96 bzw. 97 zusammen. Ein Griff 89 ist von dem Stellhebel 87 schräg nach unten abgewinkelt und befindet sich im Innenraum der unten offenen kastenförmigen Erhebung 9i.
  • Zur Montage wird der Stellhebel 87 durch eine Erweiterung 100 an dem vom Benutzer abgewandten Ende des Führungsschlitzes 90 von unten durch den Führungsschlitz hindurchgeführt mit Ausnahme seines breiten (vgl. Fig. 13) Griffes 89, der in der kastenförmigen Erhebung 91 bleibt. Mittels des Zapfens 93 wird die Verbindung an den Lagerösen 95 herbeigeführt, und nun ist die Vorrichtung betriebsbereit. In Fig. 14 ist die Vorrichtung zum Hochstellen der Tischplatte 4 zusätzlich mit strichpunktierten Linien in hochgestellter Lage der Tischplatte eingezeichnet, wobei die zugehörigen Bezugszeichen 87', 4', 76 'usw.
  • benannt sind.
  • Zum Hochschwenken der Stützleiste 76 und zum gleichzeitigen Anheben der Tischplatte wird der Griff 89 in Richtung des Pfeiles 101 geschoben (vgl. Fig. 9 und insbesondere Fig. 14), wobei die Gleitnocken 96 und 97 auf den Gleitrampen 98 und 99 gleiten und aufgrund der Neigung der Rampenoberflächen den Schaft 88 nach oben führen. Dabei gleitet der Zapfen 93 in der Lageröse 95 zunächst in die äußerste linke Stellung, und gleichzeitig wird die Stützleiste 76 angehoben, weil sich das Vorderteil des Hebels anhebt. Auf diese Weise wird die erste Phase des Anhebens der Stützleiste 76 und der Tischplatte 4 wesentlich erleichtert. Im weiteren Verlauf de.r Bewegung des Stellhebels 87 führt die Stützleiste 76 die durch die gestrichelte Linie (Fig. 9) gekennzeichnete Bahn 102 in Richtung des Pfeils 103 unter dem Druck des von dem Hebel 87 her ausgeübten Druckes aus bis zum Erreichen der strich-punktierten Lage gemäß Fig. 14. In dieser Lage gleiten die Gleitnocken 97 bzw. 97' hinter die Abschlußkanten der Gleitrampen 99, so daß der Stellhebel 87 bzw. 87' und damit die Stützleiste 76 bzw. 76' verriegelt sind. Zum Rückstellen der Stützleiste und der Tischplatte wird der innerhalb der Erhebung 91 laufende Griff 89 entgegen der Richtung des Pfeiles 101 verschoben, bis die Stützleiste 76 wieder auf dem Einfassungsrand der Rahmenplatte aufliegt.
  • Der Stellhebel 87 besteht aus einem Kunststoffspritzteil. Mit Ausnahme der Tischplatte 4, der Deckplatte 5 und der Stützleiste 76 sowie der verschiedenen Beschlagteile besteht der Korpus 1 aus einem einzigen Kunststoffspritzteil, wie oben erwähnt wurde, so daß sich sämtliche Führungen, Einfassungsränder, Anschlußflächen, die kastenförmige Erhebung o.dgl. sehr leicht ausformen lassen und praktisch keinerlei anschließende Bearbeitung mehr erfordern. Darüber hinaus entsteht eine außerordentlich stabile Tischkbnstruktion, die allen im Schulbetrieb o.dgl. auftretenden Anforderungen gewachsen ist.
  • Damit die Deckplatte leicht in die Schließstellung gebracht werden kann und ihre Kante 13 in dieser Lage fest an der Kante 18 der Tischplatte anliegt, ist es sehr vorteilhaft, an der Unterseite der Deckplatte 5 in der Nähe der Kante 18 Gummizüge (nicht dargestellt) oder andere elastische- Glieder anzubringen, die mit ihrem anderen Ende an der Rahmenplatte 70 beispielsweise an den Seiten des Troges 9 so befestigt sind, daß sie eine Zugwirkung auf die Deckplatte ausüben, wenn diese aus ihrer Lage unter der Tischplatte nach hinten, also vom Benutzer wegbewegt wird. Es ist klar, daß die elastischen Glieder auch das Einschieben der Deckplatte' in die Nichtgebrauchsstellung und in die Schräglage erleichtern.

Claims (3)

  1. Patent ansprüche:
    Schultisch mit einer schrägen Tischplatte zwischen zwei im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Seitenplatten, einem an der vom Benutzer abgewandten Seite an die Tischplatte anschließenden sich über die Breite des Tisches erstreckenden von oben zugänglichen Fach und einer Deckplatte hierfür, die zwischen einer horizontalen Schließstellung, einer schrägen Gebrauchsstellung und einer von der Tischplatte verdeckten Nichtgebrauchsstellung mittels an Innenseiten des Faches angeordneter Führungsnuten und Gleitleisten verschiebbar ist, und mit je einer unteren Stütze auf jeder Seite des Tisches, die in einen Stützenraum zwischen der betreffenden Seitenplatte und einer im Abstand hierzu angeordneten Fachseitenwand einschiebbar und in verschiedenen Höhenstellungen lösbar an der Fachseitenwand befestigbar ist, wobei nach Anspruch 1 der Patentanmeldung P 21 32 626.1-16 vorgesehen ist, daß die Tischplatte an der dem Benutzer abgesandten Seite jeweils mittels eines Scharniers oben an die Vorderwand jedes Stützenraumes angelenkt ist, dessen obere Abschlußplatte jeweils in Höhe der Oberfläche der Deckplatte in deren Schließstellung verläuft und an dessen nach oben verlängerter Fachseitenwand die Führungsnuten und Gleitleisten für die Deckplatte ausgebildet sind, in der Schräglage auf einer einteilig mit den Seitenplatten und der Fachvorderwand verbundenen Rahmenplatte und in horizontaler Lage auf einer Stützleiste aufliegt, die auf der dem Benutzer zugewandten Seite der Rahmenplatte angelenkt und in eine senkrechte Stützstellung hochschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß oben an der Innenseite der Stützleiste (76) ein aus einem Schaft (88) und einem davon abgewinkelten Griff (89) bestehender Stellhebel (87) angelenkt ist, der in einem quer zur Stützleiste (76) in einem Trog (9) in der Rahmenplatte (70) verlaufenden Führungsschlitz (9.0) längsverschiebbar geführt und. dessen Griff (89) zur Betätigung unterhalb des Schlitzes (90) vorsteht.
  2. 2. Schultisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (9) innen eine unten offene kastenförmige Erhebung (91) mit einem den Führungsschlitz (90) aufweisenden Oberteil (92) aufweist, wobei der Griff (89) des Stellhebels (87) während der Schiebebewegung innerhalb der Erhebung (91) läuft.
  3. 3. Schultisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (87) an der Stützleiste (76) mittels eines Zapfens (93) angelenkt ist, der in einem Langloch (94) von zwei an der Stützleiste (76) ausgebildeten Lagerösen (95) drehbar und verschiebbar gelagert ist, die das vordere Ende des Stellhebels (87) zwischen sich aufnehmen, und daß zum Anheben des Hebelvorderteils zwei Paare von seitlich an dem Stellhebel ausgeformten Gleitnocken (96 bzw. 97) mit zwei Paaren von Gleitrampen (98 bzw. 99) zusammenwirken, die gleichzeitig zur seitlichen Führung des'Stellhebels (87) dienen.
DE19722253389 1971-11-02 1972-10-31 Schultisch mit einer schraegen, mittels eines stellhelbels ind die horizontale hochstellbaren tischplatte Pending DE2253389A1 (de)

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