DE2251736B1 - Nackenpolster, insbesondere von Sitzen fur Schienenfahrzeuge - Google Patents

Nackenpolster, insbesondere von Sitzen fur Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE2251736B1
DE2251736B1 DE19722251736D DE2251736DA DE2251736B1 DE 2251736 B1 DE2251736 B1 DE 2251736B1 DE 19722251736 D DE19722251736 D DE 19722251736D DE 2251736D A DE2251736D A DE 2251736DA DE 2251736 B1 DE2251736 B1 DE 2251736B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
neck
support
base plate
mounting base
upholstery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722251736D
Other languages
English (en)
Other versions
DE2251736C2 (de
Inventor
Ludwig 5650 Solingen Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA WILLIBALD GRAMMER 8450 AMBERG DE
Original Assignee
Bremshey AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey AG filed Critical Bremshey AG
Publication of DE2251736B1 publication Critical patent/DE2251736B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2251736C2 publication Critical patent/DE2251736C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D33/00Seats
    • B61D33/0007Details; Accessories
    • B61D33/005Head, arm or footrests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Nackenpolster, insbesondere von Sitzen für Schienenfahrzeuge, mit einem zum Zwecke der Höhenverschiebung gegenüber einer Befestigungs-Grundplatte schienenartig geführten Polsterkörperträger, der rückseitig mit Gewichts-Ausgleichsfedern versehen ist.
Es ist bekannt, die den Polsterkörperträger in Aufwärtsrichtung belastenden Federn als auf der Befestigungs-Grundplatte angeordnete Schenkelfedern auszubilden, deren einer Schenkel drehfest der Grundplatte zugeordnet ist, während der andere, eine größere Länge aufweisende Schenkel im Bereich seines auslaufenden Endes an einem Anschlag des Polsterkörperträgers anliegt. Wird z. B. der Polster körperträger in Abwärtsrichtung verlagert, erfolgt eine Spannung dieser Schenkelfedern. Das bedeutet, daß in der untersten Stellung des Polsterkörperträgers eine große Kraft auf den Polsterkörperträger in Aufwärtsrichtung ausgeübt wird. In der Hochlage des Polsterkörperträgers liegt dann nur eine geringe Belastung in Aufwärtsrichtung vor. Daher ist es erforderlich, die einzelnen Stellungen des Polsterkörperträgers durch eine entsprechende Rastvorrichtung festzulegen. Diese kann einerseits durch eine gesonderte, von der Befestigungs-Grundplatte ausgehende, V-förmige Blattfeder gebildet sein, deren einer Schenkel in Rastvertiefungen des Polsterkörperträgers eingreift. Andererseits ist es möglich, den kürzeren Schenkel der Schenkelfedern zur Erzielung verschiedener Raststellungen des Polsterkörperträgers mit heranzuziehen. In diesem Falle entfällt dann die V-förmige Rastfeder. Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist eine Rastvorrichtung zwischen Polsterkörperträger und Grundplatte unbedingt notwendig. Verzichtet man auf eine solche Rastvorrichtung, würde der Polsterkörperträger aus unteren Stellungen von den Schenkelfedern stets aufwärts verlagert werden. Dabei ist darauf zu achten, daß die Rastvorrichtung so ausgelegt ist, daß etwaige Erschütterungen des Fahrzeuges noch kein Auslösen der jeweiligen Verrastung des Polsterkörperträgers verursachen. Letzterer Fall wäre beispielsweise in der untersten Stellung des Polsterkörperträgers möglich, da dann das Auslösen der Verrastung durch die stark gespannten Schenkelfedern leicht möglich ist. Kräftige Verrastungen erschweren aber die Handhabung beim Verschieben des Polsterkörperträgers. Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß infolge der gefederten Fahrzeugsitze bei Fahrerschütterung stets eine Reibung zwischen dem Nakken des Fahrgastes und dem Nackenpolster auftritt. Auch läßt sich nur eine stufenartige Verschiebung des Polsterkörperträgers vornehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Nackenpolster so gebrauchsvorteilhaft auszu-
bilden, daß trotz Federbeiastung ohne Hinzuziehung von Rastelementen eine leicht durchführbare Höhenverschiebung des Polsterkörperträgers ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Die Merkmale der Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
Die Erfindung gestattet ein leichtes Verschieben des Polsterkörperträgers sowohl in Aufwärts- als auch in Abwärtsrichtung. Durch die einerseits am Polsterkörperträger und andererseits an der Befestigungs-Grundplatte gelagerten, von den Gewichts-Ausgleichsfedern beaufschlagten Verbindungslenker erfolgt während der Verschiebung des Polsterkörperträgers nur eine geringfügige Veränderung der Federkraft der Gewichts-Ausgleichsfedern. Das bedeutet, daß der Polsterkörperträger in seiner jeweiligen eingenommenen Höhenlage stets etwa gleichblei- ' bend belastet ist. Die Belastung ist derart, daß Fahrerschütterungen zu keiner Höhenverstellung des Polsterkörperträgers führen. Diese Gewichts-Ausgleichsfedern lassen u. U. jedoch eine Verlagerung des Polsterkörperträgers zu, wenn die sich am Nakkenpolster abstützende Person bei Fahrerschütterungen die üblichen Auf- und Abbewegungen durchführt. Es tritt demzufolge keine Reibung zwischen dem Nakkenpolster und dem Nacken der Person auf. Insbesondere eignen sich für die Gewichts-Ausgleichsfedern Zugfedern wegen ihrer Federcharakteristik. Die Ausgleichsfedern lassen sich auch relativ lang bemessen, so daß nur geringfügige Abweichungen in der Federkraft während des gesamten Verstellweges des Polsterkörperträgers auftreten. Indem diese Gewichts-Ausgleichsfedern rückseitig des Polsterkörperträgers liegen, sind sie, wie bei der bekannten Ausführung, einerseits von außen her geschützt und andererseits der Sicht von außen vollständig entzogen. Gleiches gilt auch für die rückseitig des Polsterkörperträgers befindlichen Verbindungslenker. Durch die Kupplung , der Verbindungslenker werden Verkantungen in den Führungen zwischen der Grundplatte und dem Polsterkörperträger vermieden und eine synchrone Bewegung der Verbindungslenker erzielt. Dies bringt den weiteren Vorteil, daß die Befestigungs-Grundplatte gegenüber dem Polsterkörperträger nur eine geringe Höhe aufzuweisen braucht, ohne daß dabei die Führung benachteiligt wird. Die vorteilhaft als Kniehebel ausgebildeten Verbindungslenker erlauben eine günstige Bauform des Nackenpolsters. Der eine Lenker des Kniehebels ist dabei an der Befestigungs-Grundplatte und der andere Lenker an dem Polsterkörperträger angebracht. Auf den vom Polsterkörperträger ausgehenden Lenker könnte verzichtet werden, doch müßte dann für das entsprechende Ende des von der Befestigungs-Grundplatte ausgehenden Lenkers eine Längsführung am Polsterkörperträger vorgesehen werden. Dies würde lediglich hinsichtlich der Anbringung der Gewichts-Ausgleichsfedern eine andere Anordnung verlangen. Bei Ausbildung der Verbindungslenker als Kniehebel eignet sich als Angriffspunkt für die Feder der Kniegelenkzapfen. Die in der Mittelstellung des Polsterkörperträgers etwa in dessen Verschieberichtung ausgerichtete Feder belastet die einzelnen Lenker derart, daß in jeder Stellung des Polsterkörperträgers die der Schwerkraft des Polsterkörperträgers entsprechende Gegen- oder Ausgleichskraft vorliegt. Selbst wenn unterschiedliche Kräfte zwischen den einzelnen Federn bestehen, verhindert der Zahneingriff zwischen den formschlüssig miteinander gekuppelten Verbindungslenkern ein Verkanten des Polsterkörperträgers in seinen Führungen. Im Bereich der Zahneingriffsstelle vorgesehene Endanschläge begrenzen, die Verlagerung des Polsterkörperträgers in Richtung nach oben und unten. Vorzugsweise können die Endanschläge dabei von den Verbindungslenkern selbst gebildet werden. Es entfallen demgemäß gesonderte Anschläge am Polsterkörperträger, die mit entsprechenden Gegenanschlägen der Befestigungs-Grundplatte zusammenwirken. Das Vorsehen der Zahneingriffsstelle im Bereich der Anlenkung der Verbindungslenker bringt eine stabile Bauform des erfindungsgemäßen Nakkenpolsters mit sich. Sodann liegt hinsichtlich der Anordnung und Ausrichtung der Verbindungslenker eine raumausnutzende Bauform vor. Auch lassen sich an der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorteilhafte Abänderungen vornehmen. Eine davon besteht darin, die die Verbindungslenker belastenden Ausgleichsfedern zu einer einzigen Ausgleichsfeder zusammenzufassen. Es liegt dann wegen der lang zu wählenden Feder eine gleichmäßig weiche Belastung der Verbindungslenker vor. Zur Umlenkung der quer zur Verschieberichtung wirkenden Federkraft brauchen nur entsprechende Winkelhebel und Zwischenglieder vorgesehen zu werden. Das Zwischenglied kann dabei beispielsweise von einem Seilabschnitt gebildet sein. Wie aus vorstehendem ersichtlich, wird durch die Gewichts-Ausgleichsfedern lediglich der Polsterkörperträger in seiner jeweiligen Lage gehalten. Die Gewichts-Ausgleichsfedern bewirken keine Höhenverstellung des Polsterkörperträgers. Es sind solche Führungen zwischen Polsterkörperträger und Befestigungs-Grundplatte gewählt, die die vorteilhafte Funktionsweise des Nackenpolsters nicht beeinträchtigen. Entsprechende Öffnungen in dem Polsterkörperträger gestatten das Anbringen des eine Montageeinheit bildenden Polsterkörperträgers mit Befestigungs-Grundplatte .
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Rückansicht einer ersten Ausführungsform des von der Befestigungs-Grundplatte geführten Polsterkörperträgers für ein Nackenpolster in einer Mittelstellung des Pojsterkörperträgers,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung bei in die untere Endlage gebrachtem Polsterkörperträger,
F i g. 4 eine F i g. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform bei in die obere Endlage gebrachtem Polsterkörperträger,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform in der Darstellung gemäß Fig. 1 und
F i g. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 6.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform weist die Befestigungs-Grundplatte 1 auf. Letztere ist mit Anschraublöchern 2 versehen, die dem Durchtritt von nicht dargestellten Befestigungsschrauben dienen.
Von den Schmalseiten der Befestigungs-Grundplatte 1 gehen Abwinklungen 3 aus. Jede Abwink-
lung 3 ist mit kugelförmigen Lagerkörpern 4 bestückt, die ihrerseits auf Zapfen 5 der Abwinklungen 3 aufgesteckt sind.
Die kugelförmigen Lagerkörper 4 greifen in U-Führungen 6 des Polsterkörperträgers 7 ein. Letzterer ist an seinen Längskanten mit nach hinten abgewinkelten Wandabschnitten 8 ausgestattet. Diese bilden im Zusammenwirken mit den Lagerkörpern 4 die Anschlagbegrenzung des auf- und abbewegbaren Polsterkörperträgers 7. Am Polsterkörperträger 7 ist das nicht dargestellte Nackenpolster befestigt.
Zur Anbringung der aus Polsterkörperträger 7 und Befestigungs-Grundplatte 1 gebildeten Montageeinheit sind in dem Polsterkörperträger 7 Öffnungen 9 vorgesehen, die mit den entsprechenden Anschraublöchern 2 in deckungsgleiche Lage gebracht werden können. Durch die Öffnungen 9 können dann die nicht dargestellten Befestigungsschrauben sowie das Werkzeug hindurchgesteckt werden.
Rückseitig des Polsterkörperträgers 7 und parallel zu diesem sind zwei Verbindungslenker 10 in symmetrischer Anordnung im Raum zwischen der Befestigungs-Grundplatte 1 und dem Polsterkörperträger 7 vorgesehen. Diese Lenker sind als Kniehebel ausgebildet. Jeder Kniehebel besitzt einen kürzeren Lenker 16 und einen längeren Lenker 11, der auf dem an der Befestigungs-Grundplatte 1 sitzenden Anlenkbolzen 12 gelagert ist. In diesem Anlenkbereich sind die Lenker 11 mit in Eingriff stehenden Zahnscheiben 13 bestückt. Durch einen stufenförmigen Absatz 12' der Anlenkbolzen 12 sind die Lenker limit den ihnen fest zugeordneten Zahnscheiben 13 gegen axiale Verlagerung gesichert. Zur Sicherung der Lage in radialer Richtung dient eine über die Anlenkbolzen 12 gesteckte Lasche 14.
Das freie Ende jedes Lenkers 11 ist über einen Kniegelenkzapfen 15 mit dem kürzeren Lenker 16 gekuppelt, welcher seinerseits mittels des Anlenkzapfens 17 am Polsterkörperträger 7 gelagert ist. Im Bereich der Anbringungsstelle des Anlenkzapf ens 17 ist der Polsterkörperträger 7 mit einer Verstärkungsplatte 18 ausgestattet. Der Kniegelenkzapfen 15 ist ferner an einer mit dem Lenker 11 verbundenen Lasche 19 derart befestigt, daß das entsprechende Ende des kürzeren Lenkers 16 zwischen der Lasche 19 und dem freien Ende des Lenkers 11 zu liegen kommt. In diesen gabelförmigen Raum zwischen Lasche 19 und Lenker 11 greift auch das zu einem Winkelhebel 20 führende Zwischenglied 21 an. Letzteres kann beispielsweise aus einem Seil od. dgl. bestehen. Das Zwischenglied 21 umfaßt mit seiner Schlaufe 22 den Befestigungsvorsprung 23 des einen Armes 20' des um den am Polsterkörperträger 7 befestigten Gelenkzapfen 24 schwenkbaren Winkelhebels 20. Der andere Arm 20" jedes Winkelhebels 20 ist durch eine sich quer zur Höhenverschieberichtung erstreckende Ausgleichsfeder 25 verbunden. Diese mit ihren Enden 25' an den Armen 20" angreifende Ausgleichsfeder 25 ist als Zugfeder ausgebildet. Ihre Wirkung ist derart, daß sie über die Winkelhebel 20 und die Zwischenglieder 21 dem Gewicht des Polsterkörperträgers 7 so entgegenwirkt, daß dieser in seiner jeweilig herbeigeführten Stellung verharrt.
Wie aus Fi g. 3 ersichtlich, ist der Polster körperträger 7 in Abwärtsrichtung verlagert worden. Es hat dabei eine Änderung der Winkellage der einzelnen Lenker 11 und 16 der Kniehebel stattgefunden. Jedoch ist dabei die Ausgleichsfeder 25 gegenüber der Stellung nach Fig. 1 nur geringfügig gespannt worden, wobei diese geringfügige zusätzliche Spannung zu keiner ungewollten Höhenverschiebung des Polsterkörperträgers 7 mit dem daran befindlichen Nackenpolster geführt hat. Auch ist erkennbar, daß die Lenker 11 in der Stellung nach Fi g. 3 eine Divergierungsstellung einnehmen. Bei Verlagerung des Polsterkörperträgers 7 in die obere Endstellung übertreten die Lenker 11 eine unter sich geradlinig fluchtende Zwischenstellung, die etwa der Mittelstellung des Polsterkörperträgers 7 nach Fig. 1 entspricht, und gelangen dann in die entgegengesetzt liegende Winkel-Divergierungsstellung.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 und 5 sind gleiche Bauteile mit gleichen Ziffern bezeichnet. Die längeren Lenker 11 der Verbindungslenker 10 formen im Bereich ihrer Anlenkbolzen 12 Endanschläge 26 und 27, deren Drehwinkelabstand dem Schwenkbereich der längeren Lenker 11 entspricht. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 begrenzen die gegeneinander anliegenden Endanschläge 26 die Aufwärtsbewegung des Polsterkörperträgers 7.
An jedem Kniegelenkzapfen 15 greift das eine Ende einer in Mittelstellung des Polsterkörperträgers 7 etwa in Höhenverschieberichtung des Polsterkörperträgers 7 ausgerichtete Zugfeder als Gewichts-Ausgleichsfeder 28 an, deren anderes Ende am unteren Wandungsabschnitt 8 des Polsterkörperträgers 7 befestigt ist. Der über diese Ausgleichsfedern 28 erzielte Gewichts-Ausgleich läßt den Polsterkörperträger 7 seine jeweils eingenommene Lage beibehalten. Bei einer Verschiebung des Polsterkörperträgers 7 über seinen gesamten Verstellbereich findet nur eine geringfügige Auseinanderziehung der Ausgleichsfeder 28 statt.
Gemäß der dritten Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 besitzt die Befestigungs-Grundplatte 1 an jeder Schmalseite eine Führungsbüchse 29. Diese Büchsen werden von Stäben 30 des Polsterkörperträgers 7 durchsetzt. Gehalten werden diese Stäbe 30 von eckseitigen Winkelstücken 31 des Polsterkörperträgers 7.
Die Verbindungslenker 10 entsprechen denjenigen der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. An Stelle einer einzigen Ausgleichsfeder 25 sind hier zwei voneinander unabhängige Ausgleichsfedern 28 entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 vorgesehen.
Wie Fig. 6 erkennen läßt, verlaufen die Ausgleichsfedern 28 bei einer Mittellage des Polsterkörperträgers 7 etwa in der Höhenverschieberichtung.
Bei allen drei Ausführungsformen bewirkt die Federkraft eine Verlagerung des Kniegelenkzapfens 15 in Richtung auf die Schmalseite des Polsterkörperträgers 7. Die Lenker 11 und 16 jedes Kniehebels sind dadurch bestrebt, zwischen sich einen möglichst kleinen Winkel einzuschließen, wobei die in Aufwärtsrichtung verlaufende Kraftkomponente über den Anlenkzapfen 17 des Polsterkörperträgers 7 dem Gewicht des Polsterkörperträgers 7 mitsamt Nackenpolster entgegenwirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Nackenpolster, insbesondere von Sitzen für Schienenfahrzeuge, mit einem zum Zwecke der Höhenverschiebung gegenüber einer Befestigungs-Grundplatte schienenartig geführten Polsterkörperträger, der rückseitig mit Gewichts-Ausgleichsfedern versehen ist, gekennzeichnet durch Verbindungslenker (10) zwischen dem Polsterkörperträger (7) und der Befestigungs-Grundplatte (1), an denen die Gewichts-Ausgleichsfedern (25 bzw. 28) angreifen.
2. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslenker (10) zur Erzielung einer zueinander synchronen Bewegung miteinander gekuppelt sind.
3. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungslenker (10) aus einem längeren Lenker (11) und einem ^a kürzeren Lenker (16) besteht, die zu einem Kniehebel zusammengefaltet sind.
4. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kniegelenkzapfen (15) eine bei Mittelstellung des Polsterkörperträgers (7) etwa in Verschieberichtung des Nackenpolsters ausgerichtete Feder (28) angreift.
5. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungslenker (10) formschlüssig gekuppelt sind, vorzugsweise mittels Zahneingriffs (Zahnscheiben 13).
6. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und
5, gekennzeichnet durch die Nackenpolsterver-Schiebung begrenzende Endanschläge (26 bzw. 27) im Bereich der Zahneingriffsstelle.
7. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahneingriffsstelle im Bereich der Anlenkung der Verbindungslenker (10) an der Befestigungs-Grundplatte (1) vorgesehen ist.
8. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander gekuppelten längeren Lenker (11) der Verbindungslenker (10) bei Höhenverschiebung des Polsterkörperträgers (7) aus einer winklig zueinander angeordneten Divergierungsstellung über eine geradlinig fluchtende Zwischenstellung in die entgegengesetzt liegende Winkel-Divergierungsstellung übergehen.
9. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine einzige sich quer zur Höhenverschieberichtung erstreckende und mit jeweils einem Ende je einen Verbindungslenker (10) belastende Ausgleichsfeder (25).
10. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (25') der Ausgleichsfeder (25) über am Polsterkörperträger (7) angeordnete Winkelhebel (20) und Zwischenglieder (21) an dem Kniegelenkzapfen (15) angreifen.
11. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Befestigungs-Grundplatte (1) seitlich kugelförmige Lagerkörper (4) befestigt sind, die in U-Führungen (6) des Polsterkörperträgers (7) eingreifen.
12. Nackenpolster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stab-Büchsenführung (29,30) zwischen Polsterkörperträger (7) und Befestigungs-Grundplatte (1).
13. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige 'Polsterkörperträger (7) einzelne durch Höhenverschiebung des Polsterkörperträgers in Deckung mit den Anschraublöchern (2) der Befestigungs-Grundplatte (1) bringbare Öffnungen (9) aufweist.
DE19722251736D 1972-10-21 1972-10-21 Nackenpolster, insbesondere von Sitzen für Schienenfahrzeuge Expired DE2251736C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2251736 1972-10-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2251736B1 true DE2251736B1 (de) 1973-12-13
DE2251736C2 DE2251736C2 (de) 1974-08-01

Family

ID=5859697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722251736D Expired DE2251736C2 (de) 1972-10-21 1972-10-21 Nackenpolster, insbesondere von Sitzen für Schienenfahrzeuge

Country Status (5)

Country Link
AT (1) AT325662B (de)
CH (1) CH571415A5 (de)
DE (1) DE2251736C2 (de)
FR (1) FR2204115A5 (de)
IT (1) IT995998B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457997C3 (de) * 1974-12-07 1980-12-18 Bremshey Ag, 5650 Solingen Bettanordnung in Schlafwagenabteilen

Also Published As

Publication number Publication date
CH571415A5 (de) 1976-01-15
DE2251736C2 (de) 1974-08-01
ATA888673A (de) 1975-01-15
IT995998B (it) 1975-11-20
AT325662B (de) 1975-11-10
FR2204115A5 (de) 1974-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1971245B1 (de) Permanentkontaktmechanik
DE3500529C2 (de)
EP0670123A1 (de) Höhenverstellbarer Arbeitstisch
CH635036A5 (de) Verstellbare rueckenlehne eines sitzes.
DE2233674A1 (de) Sitz, insbesondere fuer fahrzeuge
DE4309301A1 (de) Fahrzeugsitz
EP0198056B1 (de) Sitzträger für stühle, insbesondere arbeitsdrehstühle
DE2232117B2 (de) Höhen- und neigungsverstellbarer Fahrzeugsitz
DE3534344A1 (de) Gewichtseinstellvorrichtung fuer eine sitzaufhaengung
DE3534378A1 (de) Festsetzungseinrichtung fuer eine sitzaufhaengung
DE2721926C3 (de) Fahrzeugsitz
DE2232239C2 (de) Fahrzeugsitz
DE3130444C2 (de) Fahrzeugsitz
DE3134298C2 (de) Verstellbarer Fahrzeugsitz
DE2264509C3 (de) Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze
DE2910448A1 (de) Einstellbare sitzhalterung fuer ein kraftfahrzeug
CH675060A5 (de)
DE19522967B4 (de) Integrierbarer Kindersitz für einen Kraftfahrzeugsitz
DE2704919A1 (de) Abgefederter fahrzeugsitz
DE2251736C2 (de) Nackenpolster, insbesondere von Sitzen für Schienenfahrzeuge
DE69004534T2 (de) Betätigungsvorrichtung mit variablem Gewichtsausgleich für Möbelschiebetüren.
DE2236913C3 (de) Höhenverstellbarer Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE10058017A1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE2602133B2 (de) Abgefederter Fahrzeugsitz
DE2339536C3 (de) Neigungsverstelleinrichtung für Rücklehnen von Sitzen, insbesondere Kraftfahrzeugsitzen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: FA. WILLIBALD GRAMMER, 8450 AMBERG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee