DE2251736B1 - Nackenpolster, insbesondere von Sitzen fur Schienenfahrzeuge - Google Patents
Nackenpolster, insbesondere von Sitzen fur SchienenfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Nackenpolster, insbesondere von Sitzen für Schienenfahrzeuge, mit einem
zum Zwecke der Höhenverschiebung gegenüber einer Befestigungs-Grundplatte schienenartig geführten
Polsterkörperträger, der rückseitig mit Gewichts-Ausgleichsfedern versehen ist.
Es ist bekannt, die den Polsterkörperträger in Aufwärtsrichtung belastenden Federn als auf der Befestigungs-Grundplatte
angeordnete Schenkelfedern auszubilden, deren einer Schenkel drehfest der Grundplatte
zugeordnet ist, während der andere, eine größere Länge aufweisende Schenkel im Bereich seines
auslaufenden Endes an einem Anschlag des Polsterkörperträgers anliegt. Wird z. B. der Polster körperträger
in Abwärtsrichtung verlagert, erfolgt eine Spannung dieser Schenkelfedern. Das bedeutet, daß
in der untersten Stellung des Polsterkörperträgers eine große Kraft auf den Polsterkörperträger in Aufwärtsrichtung
ausgeübt wird. In der Hochlage des Polsterkörperträgers liegt dann nur eine geringe Belastung
in Aufwärtsrichtung vor. Daher ist es erforderlich, die einzelnen Stellungen des Polsterkörperträgers durch
eine entsprechende Rastvorrichtung festzulegen. Diese kann einerseits durch eine gesonderte, von der
Befestigungs-Grundplatte ausgehende, V-förmige Blattfeder gebildet sein, deren einer Schenkel in Rastvertiefungen
des Polsterkörperträgers eingreift. Andererseits ist es möglich, den kürzeren Schenkel der
Schenkelfedern zur Erzielung verschiedener Raststellungen des Polsterkörperträgers mit heranzuziehen.
In diesem Falle entfällt dann die V-förmige Rastfeder. Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist eine Rastvorrichtung
zwischen Polsterkörperträger und Grundplatte unbedingt notwendig. Verzichtet man auf eine
solche Rastvorrichtung, würde der Polsterkörperträger aus unteren Stellungen von den Schenkelfedern
stets aufwärts verlagert werden. Dabei ist darauf zu achten, daß die Rastvorrichtung so ausgelegt ist, daß
etwaige Erschütterungen des Fahrzeuges noch kein Auslösen der jeweiligen Verrastung des Polsterkörperträgers
verursachen. Letzterer Fall wäre beispielsweise in der untersten Stellung des Polsterkörperträgers
möglich, da dann das Auslösen der Verrastung durch die stark gespannten Schenkelfedern leicht
möglich ist. Kräftige Verrastungen erschweren aber die Handhabung beim Verschieben des Polsterkörperträgers.
Ein weiterer Nachteil besteht noch darin, daß infolge der gefederten Fahrzeugsitze bei Fahrerschütterung
stets eine Reibung zwischen dem Nakken des Fahrgastes und dem Nackenpolster auftritt.
Auch läßt sich nur eine stufenartige Verschiebung des Polsterkörperträgers vornehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Nackenpolster so gebrauchsvorteilhaft auszu-
bilden, daß trotz Federbeiastung ohne Hinzuziehung von Rastelementen eine leicht durchführbare Höhenverschiebung
des Polsterkörperträgers ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale.
Die Merkmale der Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung dar.
Die Erfindung gestattet ein leichtes Verschieben des Polsterkörperträgers sowohl in Aufwärts- als auch
in Abwärtsrichtung. Durch die einerseits am Polsterkörperträger und andererseits an der Befestigungs-Grundplatte
gelagerten, von den Gewichts-Ausgleichsfedern beaufschlagten Verbindungslenker erfolgt
während der Verschiebung des Polsterkörperträgers nur eine geringfügige Veränderung der
Federkraft der Gewichts-Ausgleichsfedern. Das bedeutet, daß der Polsterkörperträger in seiner jeweiligen
eingenommenen Höhenlage stets etwa gleichblei- ' bend belastet ist. Die Belastung ist derart, daß
Fahrerschütterungen zu keiner Höhenverstellung des Polsterkörperträgers führen. Diese Gewichts-Ausgleichsfedern
lassen u. U. jedoch eine Verlagerung des Polsterkörperträgers zu, wenn die sich am Nakkenpolster
abstützende Person bei Fahrerschütterungen die üblichen Auf- und Abbewegungen durchführt.
Es tritt demzufolge keine Reibung zwischen dem Nakkenpolster und dem Nacken der Person auf. Insbesondere
eignen sich für die Gewichts-Ausgleichsfedern Zugfedern wegen ihrer Federcharakteristik. Die Ausgleichsfedern
lassen sich auch relativ lang bemessen, so daß nur geringfügige Abweichungen in der Federkraft
während des gesamten Verstellweges des Polsterkörperträgers auftreten. Indem diese Gewichts-Ausgleichsfedern
rückseitig des Polsterkörperträgers liegen, sind sie, wie bei der bekannten Ausführung,
einerseits von außen her geschützt und andererseits der Sicht von außen vollständig entzogen. Gleiches
gilt auch für die rückseitig des Polsterkörperträgers befindlichen Verbindungslenker. Durch die Kupplung ,
der Verbindungslenker werden Verkantungen in den Führungen zwischen der Grundplatte und dem Polsterkörperträger
vermieden und eine synchrone Bewegung der Verbindungslenker erzielt. Dies bringt
den weiteren Vorteil, daß die Befestigungs-Grundplatte gegenüber dem Polsterkörperträger nur eine
geringe Höhe aufzuweisen braucht, ohne daß dabei die Führung benachteiligt wird. Die vorteilhaft als
Kniehebel ausgebildeten Verbindungslenker erlauben eine günstige Bauform des Nackenpolsters. Der eine
Lenker des Kniehebels ist dabei an der Befestigungs-Grundplatte und der andere Lenker an dem Polsterkörperträger
angebracht. Auf den vom Polsterkörperträger ausgehenden Lenker könnte verzichtet
werden, doch müßte dann für das entsprechende Ende des von der Befestigungs-Grundplatte ausgehenden
Lenkers eine Längsführung am Polsterkörperträger vorgesehen werden. Dies würde lediglich hinsichtlich
der Anbringung der Gewichts-Ausgleichsfedern eine andere Anordnung verlangen. Bei Ausbildung der
Verbindungslenker als Kniehebel eignet sich als Angriffspunkt für die Feder der Kniegelenkzapfen. Die
in der Mittelstellung des Polsterkörperträgers etwa in dessen Verschieberichtung ausgerichtete Feder belastet
die einzelnen Lenker derart, daß in jeder Stellung des Polsterkörperträgers die der Schwerkraft des Polsterkörperträgers
entsprechende Gegen- oder Ausgleichskraft vorliegt. Selbst wenn unterschiedliche
Kräfte zwischen den einzelnen Federn bestehen, verhindert der Zahneingriff zwischen den formschlüssig
miteinander gekuppelten Verbindungslenkern ein Verkanten des Polsterkörperträgers in seinen Führungen.
Im Bereich der Zahneingriffsstelle vorgesehene Endanschläge begrenzen, die Verlagerung des
Polsterkörperträgers in Richtung nach oben und unten. Vorzugsweise können die Endanschläge dabei
von den Verbindungslenkern selbst gebildet werden. Es entfallen demgemäß gesonderte Anschläge am
Polsterkörperträger, die mit entsprechenden Gegenanschlägen der Befestigungs-Grundplatte zusammenwirken.
Das Vorsehen der Zahneingriffsstelle im Bereich der Anlenkung der Verbindungslenker bringt
eine stabile Bauform des erfindungsgemäßen Nakkenpolsters mit sich. Sodann liegt hinsichtlich der Anordnung
und Ausrichtung der Verbindungslenker eine raumausnutzende Bauform vor. Auch lassen sich an
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung vorteilhafte Abänderungen vornehmen. Eine davon besteht darin,
die die Verbindungslenker belastenden Ausgleichsfedern zu einer einzigen Ausgleichsfeder zusammenzufassen.
Es liegt dann wegen der lang zu wählenden Feder eine gleichmäßig weiche Belastung der Verbindungslenker
vor. Zur Umlenkung der quer zur Verschieberichtung wirkenden Federkraft brauchen nur
entsprechende Winkelhebel und Zwischenglieder vorgesehen zu werden. Das Zwischenglied kann dabei
beispielsweise von einem Seilabschnitt gebildet sein. Wie aus vorstehendem ersichtlich, wird durch die Gewichts-Ausgleichsfedern
lediglich der Polsterkörperträger in seiner jeweiligen Lage gehalten. Die Gewichts-Ausgleichsfedern
bewirken keine Höhenverstellung des Polsterkörperträgers. Es sind solche Führungen zwischen Polsterkörperträger und Befestigungs-Grundplatte
gewählt, die die vorteilhafte Funktionsweise des Nackenpolsters nicht beeinträchtigen.
Entsprechende Öffnungen in dem Polsterkörperträger gestatten das Anbringen des eine Montageeinheit
bildenden Polsterkörperträgers mit Befestigungs-Grundplatte .
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Rückansicht einer ersten Ausführungsform des von der Befestigungs-Grundplatte geführten
Polsterkörperträgers für ein Nackenpolster in einer Mittelstellung des Pojsterkörperträgers,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Ausführungsform
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung bei
in die untere Endlage gebrachtem Polsterkörperträger,
F i g. 4 eine F i g. 1 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform bei in die obere Endlage
gebrachtem Polsterkörperträger,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 4,
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform in der Darstellung
gemäß Fig. 1 und
F i g. 7 den Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 6.
Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform weist die Befestigungs-Grundplatte 1 auf. Letztere ist
mit Anschraublöchern 2 versehen, die dem Durchtritt von nicht dargestellten Befestigungsschrauben dienen.
Von den Schmalseiten der Befestigungs-Grundplatte 1 gehen Abwinklungen 3 aus. Jede Abwink-
lung 3 ist mit kugelförmigen Lagerkörpern 4 bestückt, die ihrerseits auf Zapfen 5 der Abwinklungen 3 aufgesteckt
sind.
Die kugelförmigen Lagerkörper 4 greifen in U-Führungen
6 des Polsterkörperträgers 7 ein. Letzterer ist an seinen Längskanten mit nach hinten abgewinkelten
Wandabschnitten 8 ausgestattet. Diese bilden im Zusammenwirken mit den Lagerkörpern 4 die Anschlagbegrenzung
des auf- und abbewegbaren Polsterkörperträgers 7. Am Polsterkörperträger 7 ist das
nicht dargestellte Nackenpolster befestigt.
Zur Anbringung der aus Polsterkörperträger 7 und Befestigungs-Grundplatte 1 gebildeten Montageeinheit
sind in dem Polsterkörperträger 7 Öffnungen 9 vorgesehen, die mit den entsprechenden Anschraublöchern
2 in deckungsgleiche Lage gebracht werden können. Durch die Öffnungen 9 können dann die
nicht dargestellten Befestigungsschrauben sowie das Werkzeug hindurchgesteckt werden.
Rückseitig des Polsterkörperträgers 7 und parallel zu diesem sind zwei Verbindungslenker 10 in symmetrischer
Anordnung im Raum zwischen der Befestigungs-Grundplatte 1 und dem Polsterkörperträger 7
vorgesehen. Diese Lenker sind als Kniehebel ausgebildet. Jeder Kniehebel besitzt einen kürzeren Lenker
16 und einen längeren Lenker 11, der auf dem an der Befestigungs-Grundplatte 1 sitzenden Anlenkbolzen
12 gelagert ist. In diesem Anlenkbereich sind die Lenker 11 mit in Eingriff stehenden Zahnscheiben
13 bestückt. Durch einen stufenförmigen Absatz 12' der Anlenkbolzen 12 sind die Lenker limit den ihnen
fest zugeordneten Zahnscheiben 13 gegen axiale Verlagerung gesichert. Zur Sicherung der Lage in radialer
Richtung dient eine über die Anlenkbolzen 12 gesteckte Lasche 14.
Das freie Ende jedes Lenkers 11 ist über einen Kniegelenkzapfen 15 mit dem kürzeren Lenker 16 gekuppelt,
welcher seinerseits mittels des Anlenkzapfens 17 am Polsterkörperträger 7 gelagert ist. Im Bereich
der Anbringungsstelle des Anlenkzapf ens 17 ist der Polsterkörperträger 7 mit einer Verstärkungsplatte
18 ausgestattet. Der Kniegelenkzapfen 15 ist ferner an einer mit dem Lenker 11 verbundenen Lasche
19 derart befestigt, daß das entsprechende Ende des kürzeren Lenkers 16 zwischen der Lasche 19 und
dem freien Ende des Lenkers 11 zu liegen kommt. In diesen gabelförmigen Raum zwischen Lasche 19
und Lenker 11 greift auch das zu einem Winkelhebel 20 führende Zwischenglied 21 an. Letzteres kann beispielsweise
aus einem Seil od. dgl. bestehen. Das Zwischenglied 21 umfaßt mit seiner Schlaufe 22 den Befestigungsvorsprung
23 des einen Armes 20' des um den am Polsterkörperträger 7 befestigten Gelenkzapfen
24 schwenkbaren Winkelhebels 20. Der andere Arm 20" jedes Winkelhebels 20 ist durch eine sich quer
zur Höhenverschieberichtung erstreckende Ausgleichsfeder 25 verbunden. Diese mit ihren Enden 25'
an den Armen 20" angreifende Ausgleichsfeder 25 ist als Zugfeder ausgebildet. Ihre Wirkung ist derart,
daß sie über die Winkelhebel 20 und die Zwischenglieder 21 dem Gewicht des Polsterkörperträgers 7 so
entgegenwirkt, daß dieser in seiner jeweilig herbeigeführten Stellung verharrt.
Wie aus Fi g. 3 ersichtlich, ist der Polster körperträger
7 in Abwärtsrichtung verlagert worden. Es hat dabei eine Änderung der Winkellage der einzelnen Lenker
11 und 16 der Kniehebel stattgefunden. Jedoch ist dabei die Ausgleichsfeder 25 gegenüber der Stellung
nach Fig. 1 nur geringfügig gespannt worden, wobei diese geringfügige zusätzliche Spannung zu keiner
ungewollten Höhenverschiebung des Polsterkörperträgers 7 mit dem daran befindlichen Nackenpolster
geführt hat. Auch ist erkennbar, daß die Lenker 11 in der Stellung nach Fi g. 3 eine Divergierungsstellung
einnehmen. Bei Verlagerung des Polsterkörperträgers 7 in die obere Endstellung übertreten die Lenker
11 eine unter sich geradlinig fluchtende Zwischenstellung, die etwa der Mittelstellung des Polsterkörperträgers
7 nach Fig. 1 entspricht, und gelangen dann in die entgegengesetzt liegende Winkel-Divergierungsstellung.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 und 5 sind gleiche Bauteile mit gleichen Ziffern bezeichnet. Die
längeren Lenker 11 der Verbindungslenker 10 formen im Bereich ihrer Anlenkbolzen 12 Endanschläge 26
und 27, deren Drehwinkelabstand dem Schwenkbereich der längeren Lenker 11 entspricht. Gemäß der
Darstellung in Fig. 4 begrenzen die gegeneinander anliegenden Endanschläge 26 die Aufwärtsbewegung
des Polsterkörperträgers 7.
An jedem Kniegelenkzapfen 15 greift das eine Ende einer in Mittelstellung des Polsterkörperträgers
7 etwa in Höhenverschieberichtung des Polsterkörperträgers 7 ausgerichtete Zugfeder als Gewichts-Ausgleichsfeder
28 an, deren anderes Ende am unteren Wandungsabschnitt 8 des Polsterkörperträgers
7 befestigt ist. Der über diese Ausgleichsfedern 28 erzielte Gewichts-Ausgleich läßt den Polsterkörperträger
7 seine jeweils eingenommene Lage beibehalten. Bei einer Verschiebung des Polsterkörperträgers
7 über seinen gesamten Verstellbereich findet nur eine geringfügige Auseinanderziehung der Ausgleichsfeder
28 statt.
Gemäß der dritten Ausführungsform nach Fig. 6
und 7 besitzt die Befestigungs-Grundplatte 1 an jeder Schmalseite eine Führungsbüchse 29. Diese Büchsen
werden von Stäben 30 des Polsterkörperträgers 7 durchsetzt. Gehalten werden diese Stäbe 30 von eckseitigen
Winkelstücken 31 des Polsterkörperträgers 7.
Die Verbindungslenker 10 entsprechen denjenigen der ersten Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. An
Stelle einer einzigen Ausgleichsfeder 25 sind hier zwei voneinander unabhängige Ausgleichsfedern 28 entsprechend
der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 vorgesehen.
Wie Fig. 6 erkennen läßt, verlaufen die Ausgleichsfedern
28 bei einer Mittellage des Polsterkörperträgers 7 etwa in der Höhenverschieberichtung.
Bei allen drei Ausführungsformen bewirkt die Federkraft
eine Verlagerung des Kniegelenkzapfens 15 in Richtung auf die Schmalseite des Polsterkörperträgers
7. Die Lenker 11 und 16 jedes Kniehebels sind dadurch bestrebt, zwischen sich einen möglichst kleinen
Winkel einzuschließen, wobei die in Aufwärtsrichtung verlaufende Kraftkomponente über den Anlenkzapfen
17 des Polsterkörperträgers 7 dem Gewicht des Polsterkörperträgers 7 mitsamt Nackenpolster
entgegenwirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Nackenpolster, insbesondere von Sitzen für Schienenfahrzeuge, mit einem zum Zwecke der
Höhenverschiebung gegenüber einer Befestigungs-Grundplatte schienenartig geführten Polsterkörperträger,
der rückseitig mit Gewichts-Ausgleichsfedern versehen ist, gekennzeichnet durch Verbindungslenker (10) zwischen
dem Polsterkörperträger (7) und der Befestigungs-Grundplatte (1), an denen die Gewichts-Ausgleichsfedern
(25 bzw. 28) angreifen.
2. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslenker (10)
zur Erzielung einer zueinander synchronen Bewegung miteinander gekuppelt sind.
3. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungslenker
(10) aus einem längeren Lenker (11) und einem ^a kürzeren Lenker (16) besteht, die zu einem Kniehebel
zusammengefaltet sind.
4. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kniegelenkzapfen
(15) eine bei Mittelstellung des Polsterkörperträgers (7) etwa in Verschieberichtung
des Nackenpolsters ausgerichtete Feder (28) angreift.
5. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungslenker (10) formschlüssig gekuppelt sind,
vorzugsweise mittels Zahneingriffs (Zahnscheiben 13).
6. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und
5, gekennzeichnet durch die Nackenpolsterver-Schiebung begrenzende Endanschläge (26 bzw.
27) im Bereich der Zahneingriffsstelle.
7. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahneingriffsstelle
im Bereich der Anlenkung der Verbindungslenker (10) an der Befestigungs-Grundplatte
(1) vorgesehen ist.
8. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander gekuppelten längeren Lenker (11) der Verbindungslenker
(10) bei Höhenverschiebung des Polsterkörperträgers (7) aus einer winklig zueinander
angeordneten Divergierungsstellung über eine geradlinig fluchtende Zwischenstellung in die entgegengesetzt
liegende Winkel-Divergierungsstellung übergehen.
9. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine einzige sich quer zur
Höhenverschieberichtung erstreckende und mit jeweils einem Ende je einen Verbindungslenker
(10) belastende Ausgleichsfeder (25).
10. Nackenpolster nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (25')
der Ausgleichsfeder (25) über am Polsterkörperträger (7) angeordnete Winkelhebel (20) und
Zwischenglieder (21) an dem Kniegelenkzapfen (15) angreifen.
11. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Befestigungs-Grundplatte (1) seitlich kugelförmige Lagerkörper (4)
befestigt sind, die in U-Führungen (6) des Polsterkörperträgers (7) eingreifen.
12. Nackenpolster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stab-Büchsenführung (29,30)
zwischen Polsterkörperträger (7) und Befestigungs-Grundplatte (1).
13. Nackenpolster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige 'Polsterkörperträger
(7) einzelne durch Höhenverschiebung des Polsterkörperträgers in Deckung mit den
Anschraublöchern (2) der Befestigungs-Grundplatte (1) bringbare Öffnungen (9) aufweist.
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FA. WILLIBALD GRAMMER, 8450 AMBERG, DE |
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