DE2251090B2 - Niveauregeleinrichtung für pneumatische oder hydropneumatische Federelemente von Fahrzeugen - Google Patents
Niveauregeleinrichtung für pneumatische oder hydropneumatische Federelemente von FahrzeugenInfo
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Description
über ein Hebelsystem einwirken. Dieses em besteht seinerseits aus einem mittig anen
Hebel oder aus zwei an Wälzflächen anlie-.n
Hebeln, wobei ein freies Ende des Hebels Federn mit den beiden erwähnten Kolben,
J durch progressive Federn abgestützt sind, aL· andere freie Ende gleichfalls über Federn
> ^nNiveauregelventilen verbunden ist, bzw. v/o-T-S.
freies Ende jedes Hebels mit dem jeweiligen K SSb und das andere freie Ende unter
beiden Hebeln gemeinsamen je eine Feder mit den Niveauist. Durch diese Anordnung
die Druckdifferenz in beiden Druckmittel-durch einen gemeinsamen Niveaufühler betätigt werden,
aber auch hierbei handelt es sich um ein Aufregel- und ein Abregelventil des gleichen Drackmittel-
kreises. .
Bekannt ist auch eine hydropneumatische i-ahrzeugfederung
mit Niveauregelung, die zwei Druckmittelkreise
aufweist, die jeweils einen dem einen
Rad einer Radachse zugeordneten ,Stellzylinder mit einem dem anderen Rad der Radachse zugeordneten,
xo entgegengesetzt wirkenden Stabmsatorzyhnder im
Sinne einer Stabilisierung verbinden, wöbe, die Stabilisatorwirkung
durch Änderung des Druckes, mden Druckmittelkreisen der Sc^unkthohe des beradenen
Fahrzeuges angepaßt werden kann und^ eine
r Xser bekannten Niveauregeleineinerseits
der verwickelte Aufbau und riSeneS die erforderliche genaue Abstimmung
jSSchen sich gegenseitig beeinflussenden Fe-
£n Dartber hinaus= sind Störungen nach längerer
R^ebsdauer bei dieser bekannten Niveauregelein-S
ng durch unterschiedliche Änderungen der Fe-HeTkonstanten
der erwähnten Federn unvermeidbar. S^e gleSen Nachteile weist auch eine andere bekJmte
Niveauregeleinrichtung der eingangs genann-
f di ähnliCh arbdtet (FRPS
zur ^^
der Stabilisatonvirkung f
so richtung zur Angleichung der
^iden Dmckmittelkre.sen ist
so richtung zur Angleichung der
^iden Dmckmittelkre.sen ist
Der Erfindung hegt dre Aufgab
fachen Mitteln eine zuverlassig ar geleinnchtung zu schaffen die zui ^ *5 einer Dreipunktabstützung des Fahrzeuges bilitätsein.uße gegenüber einer Vi«^t
fachen Mitteln eine zuverlassig ar geleinnchtung zu schaffen die zui ^ *5 einer Dreipunktabstützung des Fahrzeuges bilitätsein.uße gegenüber einer Vi«^t
bei einer Radachse zwei ^^ΞΓαίΑ
Druckmittelkre.se aufweist, in denen der gleiche
rnrt em
der US-PS 2 644 699 ist eine hydropneumaso
Dl^Srrd erfindungsgemäß dadurch.-löst,
daß bei einer ^eaurege^hrung der ej-
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S??X1*2a^ und einem U
ventil bestehen, die durch das am Niveaufühler anbeiden
da_ h zu-
greift und aessen eines ncm i^uuv 0^1.«».....„„
dem Niveaufühler und dessen anderes freies Ende schwenkbar mit zwei zu dem Aufregel- und dem Abregelventil
führenden Verbindungsstangen des Verbindungsgestänges verbunden ist, die mit dem zweiarmigen
Hebel zwei stets zur gleichen Seite hin abgeknickte Kniehebel bilden, so daß das Verbindungsgestänge
für das Aufregel- und das Abregciventil gemeinsam verlängert oder verkürzt wird. Eine Einrichtung
zur Angleichung des Druckes in den verschiedenen Druckmittelkreiscn ist dabei jedoch nicht
vorgesehen, sondern zur Erzielung einer aktiven Stabilisierung wird die Druckdifferenz sogar noch verstärkt.
Bei dieser bekannten Fahrzeugfederung werden zwar zwei Regelventil? durch ein Verbindungsgestänge von einem gemeinsamen Niveaufühler betätigt,
doch handelt es sich dabei um die Regelventile ein und desselben Niveauregelventils und nicht um
zwei Niveauregelventile verschiedener Druckmittelkreise.
Aus der DT-OS 1954 674 ist eine andere Niveaureeeleinrichtung
bekannt, bei der zwei Regelventile
Nach einer voneiuumcu nuuui.— o
findung ist die Übersteuereinrichtung als schwenkbar 5° gelagerter Ubersteuerzylinder mit einem federnd in
seiner Mittelstellung gehaltenen, doppelt wirkenden Übersteuerkolben ausgebildet, der auf seinen beiden
Seiten von den Drücken beider Druckmittelkreise beaufschlagt ist und über eine Kolbenstange an der
55 Drehachse eines zweiarmigen Hebels des Verbindungsgestänges angreift, dessen eines freies Ende
schwenkbar mit dem Niveaufühler und dessen anderes freies Ende schwenkbar mit zwei zu den Niveauregelventilen
führenden Verbindungsstangen des 6o v'erbindungsgestänges verbunden ist, die bei Druckgleichheit
symmetrisch zum zweiarmigen Hebel ausgerichtet sind.
Mit der erfindungsgemäßen Niveauregeleinrichtung ist damit auf einfache Weise eine hydraulische
65 bzw. hydropneumatische Federung verwirklicht, die
eine stabile Lage des Kraftfahrzeuges im Stand und während des Fahrens auch nach längerer Betriebsdauer
gewährleistet.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfin- rahmen und Radachse verschiebt ein Niveaufühler'!
dung an Hand der schematischen Zeichnung bei- über ein Verbindungsgestänge 6 die beiden Steuer
spielsweise beschrieben. schieber 12 der Niveauregelventile 3 und 4 so, dal;
Darin zeigt die Druckmittelkreisel und 2 zur gleichen Zeit mi:
F i g. 1 ein Schaltbild der Druckmittelkreise einer 5 dem Hauptdruckölspeicher 13 verbunden werden
hydropneumatischen Federung für Vorder- und Hin- wodurch den Druckmittelkreisen 1 und 2 so lange
terachse eines Kraftfahrzeuges, wobei Räder mit da- Druckmittel zugeführt wird, bis der ursprüngliche
zugehörigen Schwinghebeln in die Zeichenebene ge- Abstand zwischen Fahrzeugrahmen und Radachse
klappt sind, wieder hergestellt ist und die Zuleitungen wieder ge-
F i g. 2 einen doppelt wirkenden Übersteuerzylin- io schlossen sind. Bei abnehmender Belastung des
der und ein von diesem beeinflußtes Verbindungsge- Fahrzeuges durch statische oder dynamische Lasten
stange zu Niveauregelventilen für den Fall P1
> P2, zieht der Niveaufühler 7 die Steuerschieber 12 übei
F i g. 3 den doppelt wirkenden Übersteuerzylinder das Verbindungsgestänge 6 aus der Mittelstellung in
und das Verbindungsgestänge τα den Niveauregel- eine Lage, in der die Druckmittelkreise 1 und 2 mit
ventilen für den Fall P1 <
P2. 15 der Ablaufleitung verbunden sind und aus den
Bei der Ausführungsform der Erfindung gemäß Druckmittelkreisen 1 und 2 so lange Druckmittel ab-F
i g. 1 handelt es sich um eine hydropneumatische gelassen wird, bis der ursprüngliche Abstand zwi-Federung,
bei welcher Druckmittel aus einem Haupt- schea Fahrzeugrahmen und Radachse wieder hergedruckölspeicher
13 beispielsweise mit 200 Atmo- stellt ist. In diesem Zustand verschließt der Steuersphären,
die von einer Pumpe 14 aufgebracht und ao schieber 12 wieder Ablaufleitung und Zuleitung,
mit Hilfe eines Überdruckventils 15 überwacht wer- Die geschilderte Funktionsweise setzt voraus, daß den, über Rückschlagventile 16 zwei Druckmittel- die Drücke P1 und P2 in den Druckmittelkreisen 1 kreisen 1 und 2 zugeführt wird. Bei dem Hauptdruck- und 2 gleich sind. Da keine unabhängige Niveauregeölspeicher für die Hydraulikflüssigkeit handelt es lung für jedes Rad 17 vorgesehen ist, wird die gleiche sich um einen solchen bekannter Bauart, bei dem die as Federcharakteristik für das linke und rechte Rad 17 Hydraulikflüssigkeit durch eine Membran von unter nur bei Gleichheit der Drücke in den jeweiligen Druck stehendem Stickstoff getrennt ist. Der Druck Druckmittelkreisen 1 und 2 vorliegen. Infolge unverim Hauptdruckölspeicher kann zwischen 60 Atmo- meidlicher Leckagen in den Stellzylindern 20 und Sphären Vorspannung und 200 Atmosphären Be- den Stabilisatorzylindern 22 bzw. infolge untertriebsdruck schwanken. 30 schiedlich eingeregelter Mengen sowie Temperatur-
mit Hilfe eines Überdruckventils 15 überwacht wer- Die geschilderte Funktionsweise setzt voraus, daß den, über Rückschlagventile 16 zwei Druckmittel- die Drücke P1 und P2 in den Druckmittelkreisen 1 kreisen 1 und 2 zugeführt wird. Bei dem Hauptdruck- und 2 gleich sind. Da keine unabhängige Niveauregeölspeicher für die Hydraulikflüssigkeit handelt es lung für jedes Rad 17 vorgesehen ist, wird die gleiche sich um einen solchen bekannter Bauart, bei dem die as Federcharakteristik für das linke und rechte Rad 17 Hydraulikflüssigkeit durch eine Membran von unter nur bei Gleichheit der Drücke in den jeweiligen Druck stehendem Stickstoff getrennt ist. Der Druck Druckmittelkreisen 1 und 2 vorliegen. Infolge unverim Hauptdruckölspeicher kann zwischen 60 Atmo- meidlicher Leckagen in den Stellzylindern 20 und Sphären Vorspannung und 200 Atmosphären Be- den Stabilisatorzylindern 22 bzw. infolge untertriebsdruck schwanken. 30 schiedlich eingeregelter Mengen sowie Temperatur-
Jedes Rad 17 ist über einen Schwinghebel 18, der differenzen lassen sich jedoch Druckdifferenzen zwimit
seiner Drehachse 19 am Fahrzeugrahmen befe- sehen den beiden Druckmittelkreisen 1 und 2 nicht
stigt ist, mit einem hydraulischen Stellzylinder 20 völlig verhindern. Um diese Druckdifferenzen mögverbunden.
Die Stellzyünder bestehen aus einer KoI- liehst schnell abzubauen, ist an das Verbindungsgeben-Zylinder-Einheit
und ihr Zylinderraum ist mit 35 stange 6 ein doppelt wirkender Übersteuerzylinder 5
einem als Feder wirkenden hydropneumatischen angeschlossen, dessen Übersteuerkolben 11 durch
Speicher 21 über Drosselöffnungen oder Ventilan- eine Feder in Mittelstellung gehallen wird. Das Ende
Ordnungen verbunden. Gleichzeitig ist der Schwing- 10 einer mit dem Ubersteuerkolben 11 verbundenen
hebel 18 mit einem Gegenzylinder, dem sogenannten Kolbenstange verstellt einen zweiarmigen Hebel 8
Stabilisatorzylinder 22, verbunden, dessen Zylinder- 40 des Verbindungsgestänges 6 aus seiner Symmetrieraum
von dem Druckmittelkreis 1 bzw. 2 des ande- lage je nach dem Druckverhältnis zwischen P1 und
ren Rades beaufschlagt wird. Durch die Stabilisator- P8 so, daß Verbindungsstangen 9 zu den Steuerschiezylinder
wird die Bewegung der beiden Räder 17 ela- bern 12 der Niveauregelventile 3 und 4 unterschiedstisch
gekoppelt. liehe effektive Längen bekommen, was zur Folge hat, Der rechts vom Hauptdruckölspeicher diirgestellte 45 daß die Niveauregelventile 3 und 4 nicht mehr syn-Teil
der F i g. 1 bezieht sich auf die andere Radachse chron, sondern mit einer gewissen zeitlichen Vereines
Kraftfahrzeuges und ist nicht Teil der Erfin- Schiebung gegeneinander arbeiten,
dung. Der links vom Hauptdruckölspeicher 13 lie- Wenn beispielsweise P1 größer ist als P2, wird sich gende Teil der F i g. 1 zeigt die Druckmittelkreise der ein Zustand gemäß F i g. 2 einstellen, d. h. der Über-Radachse, deren Niveauregelung von nur einem Ni- 50 steuerkolben 11 des Übersteuerzylinders 5 wird sich veaufühler angesteuert wird, und soll im folgenden an die in der Zeichnung rechte Zylinderwandung anerläutsrt werden. legen und das Verbindungsgestänge 6 nach rechts Jeder der beiden getrennten Druckmittelkreise 1 verschieben, wodurch sich die Verbindungsstange 9 und 2 ist von einem Niveauregelventil 3 bzw. 4 mit zum Niveauregelventil 3 gegenüber der Verbindungseinem Steuerschieber 12 geregelt Die Steuerschieber 55 stange 9 zum Niveauregelventil 4 relativ verkürzt.
dung. Der links vom Hauptdruckölspeicher 13 lie- Wenn beispielsweise P1 größer ist als P2, wird sich gende Teil der F i g. 1 zeigt die Druckmittelkreise der ein Zustand gemäß F i g. 2 einstellen, d. h. der Über-Radachse, deren Niveauregelung von nur einem Ni- 50 steuerkolben 11 des Übersteuerzylinders 5 wird sich veaufühler angesteuert wird, und soll im folgenden an die in der Zeichnung rechte Zylinderwandung anerläutsrt werden. legen und das Verbindungsgestänge 6 nach rechts Jeder der beiden getrennten Druckmittelkreise 1 verschieben, wodurch sich die Verbindungsstange 9 und 2 ist von einem Niveauregelventil 3 bzw. 4 mit zum Niveauregelventil 3 gegenüber der Verbindungseinem Steuerschieber 12 geregelt Die Steuerschieber 55 stange 9 zum Niveauregelventil 4 relativ verkürzt.
12 können in einem Steuerzylinder so verschoben Das hat zur Folge, daß bei einer Abregelung der
werden, daß der betreffende Druckmittelkreis entwe- Druckmittelkreis 1 vor dem Druckmittelkreis 2 mit
der mit einer Zuleitung vom Hauptdruckölspeicher der Ablaufleitung und bei einer Aufregelung der
13 oder einer Ablaufleitung über ein Drosselventil 23 Druckmittelkreis 2 vor dem Druckmittelkreis 1 mit
zu einem drucklosen Vorratsbehälter 24 verbunden 60 der Zuleitung verbunden wird, wodurch sich nach
wird. Eine in die Ablaufleitung eingebaute Ventilan- einigen Regelvorgängen die Drücke in beiden Druckordnung
ist ebenfalls nicht Gegenstand der Erfin- mittelkreisen wieder angleichen, und der Übersteuerdung.
Die Steuerschieber 12 der Niveauregelventile 3 kolben 11 sich wieder in die in F i g. 1 gezeigte Mit-
und 4 trennen in ihrer Mittelstellung sowohl Zulei- telstellung bewegt. In der Mittelstellung ist das Vertung
als auch Ablaufleitung von den Druckmittel- 65 bindungsgestänge 6 symmetrisch zu beiden Niveaurekreisen,
gelven'dlen ausgerichtet, wodurch diese synchron be-
Bei zunehmender Belastung des Fahrzeugs und tätigt werden,
damit abnehmendem Abstand zwischen Fahrzeug- Wenn der DmCkP1 kleiner ist als P2, wird sich die
in F i g. 3 gezeigte Lage der beiden Steuerschieber einstellen, d. h. bei einem Abregelvorgang wird
zuerst der Druckmittelkreis 2 mit der Ablaufleitung und bei einem Aufregelvorgang zuerst der Druckmittelkreis
1 mit der Zuleitung verbunden.
Um eine Verschiebung des Verbindungsgestänges 6 durch den Niveaufühler 7 nach oben bzw. unten
zu ermöglichen, ist der Obersteuerzylinder 5 an einem Ende schwenkbar befestigt. Die Mittelstellung
des Übersteuerkolbens 11 wird durch eine in beiden Verschiebungsrichtungen wirkende Feder sicherge-
stellt. Die eine Endlage der Feder ist in F i g. 2 gezeigt,
die andere in Fig. 3. Durch die Vorspannung der Feder wird ein stabiles Verhalten der Übersteuerung
sichergestellt, indem diese erst oberhalb einer bestimmten Druckdifferenz zwischen den beiden
Druckmittelkreisen 1 und 2 einsetzt.
Der Stabilisatorzylinder 22 kann auch, anstatt wie in F i g. 1 gezeigt, als selbstständiger Gegenzylinder
ausgebildet zu sein, zusammen mit dem Stellzylinder ίο 20 in eine einzige doppelt wirkende Kolben-Zylinder-Einheit
integriert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Niveauregeleinrichtung für zwei voneinan- Zustand druckgleiche Druckmitielkreise von pneuder
getrennte, aber im statischen Zustand druck- matischen oder hydropneumatischen Federelementen
gleiche Drackmittelkreise von pneumatischen 5 einer Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kraftoder
hydropneumatischen Federelementen einer fahrzeugen, mit je einem durch ein Betätigungsorgan
Radachse von Fahrzeugen, insbesondere Kraft- vom Abstand zwischen der Radachse und einem
fahrzeugen, mit je einem durch ein Betätigungs- Fahrzeugaufbau betätigten Niveauregelventil, das
organ vom Abstand zwischen der Radachse und den angeschlossenen Druckmittelkreis bei Untereinem
Fahrzeugaufbau betätigten Niveauregel- 10 schreitung eines vorgegebenen Sollabstandes mit
ventil, das den angeschlossenen Druckmittelkreis einer Drackmittelquelle und bei Überschreitung des
bei Unterschreitung eines vorgegebenen Sollab- Sollabstandes mit einer Ablaufleitung verbindet, bis
Standes mit einer Druckmittelquelle und bei der Sollabstand wieder hergestellt ist, und mit einer
Überschreitung des Sollabstandes mit einer von den Drücken in beiden Druckmittelkreisen be-Ablaufleitung
verbindet, bis der Sollabstand wie- 15 aufschlagten Übersteuereinrichtung, die die Betätider
hergestellt ist, und mit einer von den Drücken gungsorgane der beidsn Niveauregelventile, die bei
in beiden Druckmittelkreisen beaufschlagten paralleler Einfederung und Druckgleichheit synchron
Übersteuereinrichtung, die die Betätigungsorgane arbeiten, bei einem Druckunterschied im statischen
der beiden Niveauregelventile, die bei paralleler Zustand zur Wiederherstellung der Druckgleichheit
Einfederung und Druckgle:chheit synchron arbei- 20 so gegeneinander verstellen, daß der Sollabstand für
ten, bei einem Druckunterschied im statischen das Niveauregelventil des Druckmittelkreises mit
Zustand zur Wiederherstellung der Druckgleich- dem höheren Druck verringert und für das Niveaureheit
so gegeneinander verstellen, daß der Sollab- gelventil des Druckmittelkreises mit dem niedrigeren
stand für das Niveauregelventil des Druckmittel- Druck vergrößert wird.
kreises mit dem höheren Druck verringert und a5 Es ist bekannt, jedes Rad eines Kraftfahrzeuges
für das Niveauregelventil des Druckmittelkreises mit einem Federelement zu versehen, dessen Druck
mit dem niedrigeren Druck vergrößert wird, da- jeweils über ein eigenes Niveauregelventil geregelt
durch gekennzeichnet, daß die aus- wird, das durch ein Betätigungsorgan beim Abweischließlich
auf die Druckdifferenz in beiden eben des Abstandes zwischen der jeweiligen Rad-Druckmittelkreisen
(1 und 2) ansprechende 30 achse und dem Fahrzeugaufbau von einem Sollwert
Übersteuereinrichtung (Übersteuerzylinder 5) ein betätigt wird.
bei Druckgleichheit gleich langes Verbindungsge- Überfährt dabei ein Rad eine Bodenwelle, so wird
stange (6) zwischen einem beiden Niveauregel- der Abstand zwischen Fahrzeugaufbau und Achse
ventilen (3 und 4) gemeinsamen Niveaufühler (7) des Rades verringert, wodurch der Druck im Feder-
und den beiden Niveauregelventilen (3 und 4) bei 35 element dieses Rades so lange erhöht wird, bis der
einem Druckunterschied für das eine Niveaure- Sollabstand erreicht ist. Dadurch verschiebt sich der
gelventil (3 oder 4) verkürzt und für das andere Schwerpunkt des Fahrzeuges in Richtung des diago-Niveauregelventil
(4 oder 3) verlängert, so daß nal gegenüberliegenden Rades, welches einfedert,
auch bei unterschiedlicher statischer Einfederung wodurch dessen Federelement gleichfalls mit einem
eine Druckangleichung in beiden Druckmittel- 40 höheren Druck beaufschlagt wird. Damit sind letztkreisen
(1 und 2) bewirkt wird. Hch zwei diagonal gegenüberliegende Räder des
2. Niveauregeleinrichtung nach Anspruch 1, Fahrzeuges belastet und die anderen beiden diagonal
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittel- gegenüberliegenden Räder weitgehend entlastet. Diekreise
(1 und 2) jeweils einen dem einen Rad (17) ser Vorgang tritt in noch stärkerem Maße beim Ander
Radachse zugeordneten Stellzylinder (20) mit 45 fahren des Kraftfahrzeuges auf, wenn dieses mit
einem dem anderen Rad (17) der Radachse zu- einem höherstehenden Rad abgestellt worden ist. In
geordneten, entgegengesetzt wirkenden Stabilisa- beiden Fällen sind eine erhebliche Beanspruchung
torzylinder (22) im Sinne einer Stabilisierung ver- des Fahrzeuges und verminderte Fahrsicherheit die
binden. Folge.
3. Niveauregeleinrichtung nach den Ansprü- 50 Es sind auch Niveauregelanlagen bekannt, bei dechen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nen zur Erzielung einer Dreipunktabstützung die
Übersteuereinrichtung als schwenkbar gelagerter Federelemente einer Radachse verbunden sind, was
Übersteuerzylinder (5) mit einem federnd in sei· aber zu einem Verlust an Stabilität bei Kurvenfahrt
ner Mittelstellung gehaltenen, doppelt wirkenden führt. Zur Behebung dieser Nachteile ist eine Ni-Übersteuerkolben
(11) ausgebildet ist, der auf 55 veauregeleinrichtung der eingangs genannten Art beseinen
beiden Seiten von den Drücken beider kannt (DT-AS 1 207 222). Die Niveauregelung jedes
Druckmittelkreise (1 und 2) beaufschlagt ist und der beiden einzeln aufgehängten Räder einer Fahrüber
eine Kolbenstange an der Drehachse eines zeugachse erfolgt dabei durch Niveauregelventile in
zweiarmigen Hebels (8) des Verbindungsgestän- getrennten Druckmittelkreisen, welche jeweils von
ges (6) angreift, dessen eines freies Ende 60 zwei Betätigungsorganen beaufschlagt sind, von deschwenkbar
mit dem Niveaufühler (7) und dessen nen das erste vom Abstand zwischen der Achse des
anderes freies Ende schwenkbar mit zwei zu den jeweiligen Rades und dem Fahrzeugaufbau beein-Niveauregelventilen
(3 und 4) führenden Verbin- flußt ist, während das zweite mit der von den Drükdungsstangen
(9) des Verbindungsgestänges (6) ken in beiden Druckmittelkreisen beaufschlagter
verbunden ist, die bei Druckgleichheit symme- 65 Übersteuereinrichtung beeinflußt ist. Die Übersteuertrisch
zum zweiarmigen Hebel (8) ausgerichtet einrichtung einer Fahrzeugachse enthält dabei in jesind.
dem der beiden Druckmittelkreise eine Kolben-Zy-
linder-Einheit, deren Kolben auf das zweite Betäti-
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DE19722251090 DE2251090C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Niveauregeleinrichtung für pneumatische oder hydropneumatische Federelemente von Fahrzeugen |
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FR7337275A FR2203721B1 (de) | 1972-10-18 | 1973-10-18 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722251090 DE2251090C3 (de) | 1972-10-18 | 1972-10-18 | Niveauregeleinrichtung für pneumatische oder hydropneumatische Federelemente von Fahrzeugen |
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DE2251090B2 true DE2251090B2 (de) | 1974-08-22 |
DE2251090C3 DE2251090C3 (de) | 1975-04-10 |
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ID=5859400
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FR2203721B1 (de) | 1976-11-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |