DE2251087C3 - Vorgefertigte Fassadentafel aus einer Vielzahl von keramischen Platten oder Riemchen - Google Patents

Vorgefertigte Fassadentafel aus einer Vielzahl von keramischen Platten oder Riemchen

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DE2251087C3
DE2251087C3 DE19722251087 DE2251087A DE2251087C3 DE 2251087 C3 DE2251087 C3 DE 2251087C3 DE 19722251087 DE19722251087 DE 19722251087 DE 2251087 A DE2251087 A DE 2251087A DE 2251087 C3 DE2251087 C3 DE 2251087C3
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Heinrich August Dipl.-Ing. 4926 Doerentrup Mueller
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Doerentruper Sand-Und Thonwerke 4926 Doerentrup De GmbH
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Doerentruper Sand-Und Thonwerke 4926 Doerentrup De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Fassadentafel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Fassadentafeln sind relativ dünn und daher leicht. Für den dekorativen Zweck sowie zum Schutz des Mauerwerks gegen Witterungseinflüsse ist eine geringe Dicke des keramischen Materials ausreichend. Obwohl der Transport und die Montage einerseits wegen des geringen Gewichtes leichter ist, ist aber andererseits die sichere Befestigung der Fassadentafel an der zu verkleidenden Mauer recht schwierig, weil die Befestigungs- bzw. Verankerungsorgane keinen ausreichenden Halt an der dünnen Tafel finden. Im allgemeinen ist eine schienenartige Unterkonstruktion an der Wand erforderlich. An diesen Tragschienen sind die Fassadentafeln mittels Schrauben, Nieten oder Nägeln befestigt. Hier besteht aber die Gefahr, daß die Tafeln im Bereich der Befestigungsmittelaufspalten bzw. ausreißen. Die Befestigungsmittel sind dabei von außen sichtbar. Auch können die Fassadentafeln randseitig in einer Schienenkonstruktion gehalten sein, wobei diese Schienenkonstruktion aber teilweise sichtbar ist. Ferner ist es bekannt, Haltevorrichtungen an der Rückseite der Fassadentafeln anzukleben.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vorgefertigte Fassadentafel der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie auf einfache Weise auch ohne Unterkonstruktion sicher an der zu bekleidenden Mauer befestigt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Gemäß der Erfindung dienen die besonderen Hakeblöcke zur Aufnahme der aus der Wand überstehenden Teile der Befestigungsmittel. Diese Halteblöcke bestehen aus dem gleichen keramischen Material und sind an den Riemchen oder Platten angeformt An der Sichtseite sind die Platten oder Riemchen mit den angeformten Halteblöcken nicht von den übrigen Riemchen oder Platten unterscheidbar. An der Rückseite ragen die Halteblöcke aber gegenüber der Platten- oder Riemchenebene hervor. Es steht somit
ίο ausreichende Materialdicke zur sicheren Verankerung der Befestigungselemente zur Verfügung. An den für die Befestigung vorgesehenen Stellen der Fassadentafeln sind also gemäß der Erfindung statt üblicher Platten oder Riemchen solche mit einem Halteblock eingesetzt Bezüglich der Herstellung der Fassadentafeln ist dies probiemlos, weil bei der Herstellung der Fassadentafeln die keramischen Platten oder Riemchen mit der Sichtseite nach unten auf eine Unterlage bzw. Arbeitsfläche aufgelegt werden.
Die besagten Bohrungen, Ausnehmungen oder Nuten an der Rückseite der Halteblöcke werden gleich beim Pressen miteingeformt, wobei entsprechende Einsätze am Mundstück der Presse dienen.
Vorzugsweise hat jeder Halteblock eine den horizontal montierten Haltestiften zugeordnete, längsweise durchgehende Bohrung. Es kann aber auch eine längsweise durchgehende Nut in die Rückseite eingearbeitet sein.
Weitere Befestigungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Fassadenplatte im Schaubild, mit Halteblöcken mit längsweise durchgehender Nut
Fig.2 einen Schnitt nach Linie H-H in Fig. !,der im größeren Maßstab einen Halteblock und seine Anordnung innerhalb der Fassadenplatte erkennen läßt
F i g. 3 die Fassadenplatte nach F i g. 1, fertig an einer Hauswand montiert,
F i g. 4 und 5 der F i g. 2 entsprechenden Darstellungsweise zwei weiterer Ausführungsbeispiele der Fassadentafel mit Halteblöcken und durchgehender Bohrung bzw. Sackloch.
Die mit Bezugszeichen 1 bezeichnete Fassadenplatte bestehl in an sich bekannter Weise aus regelmäßig angeordneten, relativ dünnen keramischen Riemchen 2, die untereinander an den Stoßrändern durch eine Fügenfüllung 3,4 aus Kunstharz od. dgl. verbunden sind; die Fugenfüllungen sind auf der Sichtseite nach innen
so gewölbt bzw. eingekehlt.
Zur Montage der Fassadentafel 1 an einer Hauswand 5 (F i g. 3) dienen wahlweise die Halteblöcke 6,7 oder 8. Die Halteblöcke 6, 7 oder 8 sind aus dem gleichen keramischen Material wie die Riemchen 2. Die Halteblöcke 6,7 oder 8 sind jedoch bedeutend dicker als die übrigen Riemchen oder Platten 2 und stehen dementsprechend auf der Rückseite über. In diesen rückseitig überstehenden Halteblöcken 6, 7 oder 8 sind Ausnehmungen, Bohrungen, Nuten, Schlitze od. dgl.
vorgesehen, in welchen die überstehenden Teile entsprechender Verankerungselemente eingreifen.
Die Verankerungsblöcke 6 haben einen zur Unterseite auslaufenden Schlitz bzw. Nut 9, in die ein im wesentlichen hakenartiger Kopf eines Verankerungselements eingreift. Gemäß Fig. 3 sind Dübel 10 in die /lauer 5 eingelassen, die einen Bolzen U aufnehmen, der einen plattenförmigen Kopf 12 aufweist, welcher in die Nut 9 eingreift und dabei an der Rückseite der Tafel
ß Fig.4 hat der Halteblock 7 eine längsweise 13 zum Eingriff eines entsprechenden Stiftes. Fig.5 hat der Halteblock 8 ein vertikales, an irseite ausmündendes Sackloch 14.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorgefertigte Fassadentafel aus einer Vielzahl von keramischen Platten oder Riemchen, die lediglich längs der Stoßränder miteinander durch Kunstharzbindemittel verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Fassadentafel (1) an der zu bekleidenden Wand einzelne Halteblöcke (6, 7, 8) größerer Dicke aus keramischem Material vorhanden sind, die an der Sichtseite ebenso wie die übrigen Platten bzw. Riemchen (2) ausgebildet sind, die aber mit ihrer Rückseite gegenüber den übrigen Platten bzw. Riemchen vorstehen und Ausnehmungen für den Eingriff von Befestigungselementen aufweisen.
2. Fassadentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteblock (7) eine längsweise durchgehende Bohrung (13) in dem über die Rückseite der Fassadentafel hervorstehenden Bereich aufweist.
3. Fassadentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteblock ein oder mehrere auf der Rückseite ausmündende Sacklöcher (14) aufweist
4. Fassadentafel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteblock eine in die Rückseite eingelassene, längsweise durchgehende Nut (9) aufweist
5. Fassadentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halteblock (6) eine an ihrer Unterseite ausmündende Nut (9) aufweist.
DE19722251087 1972-10-18 1972-10-18 Vorgefertigte Fassadentafel aus einer Vielzahl von keramischen Platten oder Riemchen Expired DE2251087C3 (de)

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DE2251087A1 DE2251087A1 (de) 1974-05-02
DE2251087B2 DE2251087B2 (de) 1981-05-07
DE2251087C3 true DE2251087C3 (de) 1982-01-21

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE6915331U (de) * 1969-04-17 1971-04-15 Meder Fritz Fa Vorrichtung zur herstellung von fliesentafeln aus fliesen

Also Published As

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DE2251087B2 (de) 1981-05-07
DE2251087A1 (de) 1974-05-02

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